Trad-Wife-Trend, Fahrradwege in Peru, AfD-Interviews, Geld dem Staat spenden u v. m. - Speakeasy #8

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  • čas přidán 21. 08. 2024
  • In der 8. Ausgabe der Speakeasy-Bar geht es wieder hoch her: Das Trad-Wife-Phänomen auf TikTok ist inzwischen stark verbreitet. Junge Frauen inszenieren sich als traditionelle Hausfrauen und nicht wenige Männer sind begeistert. Verschleiert wird dadurch aber die ökonomische Abhängigkeit.
    Des Weiteren geht es um die Frage, was Reiche mit ihrem Vermögen tun sollen: Müssten sie es einfach an den Staat spenden oder karikativ tätig sein? Und was ist von Rankings zu halten, bei denen der beste Arbeitgeber gekürt wird?
    In dieser Folge geht es außerdem wieder um Kunst und Kultur - vom Dogma-Manifest bis zur Proust-Lektüre. Und schließlich stellt sich noch die Frage, wie man als Publikum und Presse mit AfD-Politikern umgehen sollte.
    Über zwei Stunden diskutieren Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt die Fragen des Publikums.
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Komentáře • 99

  •  Před 3 měsíci +3

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    • @dieterkubath3196
      @dieterkubath3196 Před 3 měsíci

      Das Thema Hausfrau und Mutter in der Großfamilie müsste man mit einem etwas umfangreicheren Weltbild betrachten. Man könnte auch mal darüber nachdenken das jeder Arbeit von der Gesellschaft entlohnt wird. Und gleichzeitig darüber nachdenken warum Zeit finanziell unterschiedlich bewertet wird. Ein gleicher Stundenlohn für jede Tätigkeit würde sogar den Rassismus überflüssig machen. Rassismus lohnt immer nur wenn er einen finanziellen Vorteil bringt. Man zahlt schon die Stunden die für Schüler aber der 11 Klasse und für Studenten. Daraus würde sich auch ergeben das Menschen einer Tätigkeit nachgehen die sie mögen und auch beherrschen. Korruption, Bestechung und Lobbyismus würden auch eingedämmt. Auch die ca. 25.000 Menschen die seit Jahrzehnten täglich sterben gäbe es nicht mehr.
      Es wäre auch egal ob Hausfrau und Mutter oder Hausmann und Mutter. Wer diesen Job als anspruchslos betrachtet, hat keine Ahnung. Es wird kaum einen Job geben der vielfältig ist. Es ist übrigens bekannt das Frauen nach jedem Kind besser werden, auch in Jobs in der Wirtschaft.
      Bei Gelegenheit sollten die beiden Herren mal eine Zeit auf einem Bauernhof verbringen, sie werden erstaunt sein wie schwer es ihnen fallen wird mit einen 21 Jährigen mitzuhalten der auf einem Bauernhof aufgewachsen ist. Für den Aufenthalt empfehle ich das WOOFFen, arbeiten gegen Unterkunft und Verpflegung. Dort erlebt man oft auch eine Hausfrau.

  • @MaBuGusComickiste
    @MaBuGusComickiste Před 3 měsíci +31

    Wolle richtige start up vibes wie er zum anzug cappy trägt und seinen schaumwein süffelt.
    Lieben wir

  • @thesimplediaryvlog
    @thesimplediaryvlog Před 3 měsíci +17

    Ich denke, dass der Tradwife-Trend (ebenso Stay-at-home-girlfriend) sehr stark an die Nostalgie-Welle der letzten Jahre gekoppelt ist, in der man wieder Gemüse im Garten anbaut, upcyled und mehr Wert auf die Gemeinde legt. Es scheint nicht nur eine Rückbesinnung auf ein "Früher-war-alles-besser" zu sein, sondern durch soziale Ungleichheit verstärkt zu werden. Wenn die Alternative ein Reiniguns- oder Kassiererjob ist, der unterbezahlt und befristet ist, dann wirkt das Hausfrauendasein attraktiver. Persönlich glaube ich nicht, dass man sich einfacher einen Job suchen kann, als sich aus einer Beziehung zu lösen. Das Privileg sich Jobs suchen zu können, ist an eine entsprechende Ausbildung und einem "Marktwert" gebunden, von dem leider nicht jede Frau (oder Mann) profitiert.

  • @Nicolettaa66
    @Nicolettaa66 Před 3 měsíci +5

    Emanzipation ist selbst zu entscheiden wie man leben und lieben möchte. Wer die Rolle der 50er Jahre einnehmen möchte und damit glücklich ist soll es tun.

  • @sVnteen4live
    @sVnteen4live Před 3 měsíci +9

    Das lustige bei tradwife content ist ja auch, dass die Ästhetik ist, dass die Frau zu Hause bleibt und der Mann das Geld verdient. Wobei aber gleichzeitig die Produktion von solchem Content eine wesentliche Einkommenquelle ist.
    “Lohn für Hausarbeit” auf Umwegen ^^

    • @r..k..
      @r..k.. Před 3 měsíci

      genau - deren Job - bei erfolgreichen Influencerinnen - ist gerade mehr als 40h / Woche... das ist je der Treppenwitz dabei

    • @nadjak3410
      @nadjak3410 Před 3 měsíci +2

      Sauerteigbrot backen und Reels machen, während die Kinder beim Au Pair sind.

  • @user-up1cr5mj9r
    @user-up1cr5mj9r Před 3 měsíci +18

    Ich merke bei solchen Diskussionen zutiefst, dass ich in musikalischer und medientechnischer Hinsicht in einer anderen Welt lebe. Ich habe mir eine Eintrittskarte für Eyehategod für unter 30 Euro ganz normal gekauft, ohne Drama, und war am Donnerstag in einem kleinen Schuppen in Düsseldorf auf dem Konzert. Das letzte Album habe ich mir auf Schallplatte gekauft.

    • @tictactoehuhn6
      @tictactoehuhn6 Před 3 měsíci +10

      Boah bist du retro ❤ wie kann ich auch so werden?

    • @user-up1cr5mj9r
      @user-up1cr5mj9r Před 3 měsíci +3

      @@tictactoehuhn6 Schwer zu sagen. Ich habe im Alter von 11 angefangen Schallplatten zu sammeln und habe nie aufgehört. Das war 1985. Ich kenne es quasi nicht anders... Und außerdem gehe ich fast nur zu Konzerten, für die sich Ticket-Flipper wohl nicht interessieren. Aber das ist wohl auch meinem Musikgeschmack geschuldet.

    • @ilikesmalldicks
      @ilikesmalldicks Před 3 měsíci

      Kommerz war schon immer so ein wahnsinn.

    • @i-am-the-slime
      @i-am-the-slime Před 3 měsíci

      Liest du Romane auch auf Steintafeln? Habe gehört die Qualität ist viel besser.

    • @tictactoehuhn6
      @tictactoehuhn6 Před 3 měsíci

      @@i-am-the-slime er ist auf jeden Fall nicht mit Selbstironie gesegnet

  • @davidboes876
    @davidboes876 Před 3 měsíci +1

    Danke 💙 für die Aufklärung!! ich ruf euch schon rund 5 jahre auf!! ihr seid perfekt!!!

  • @davidboes876
    @davidboes876 Před 3 měsíci +1

    Dankeschön!!!!

  • @matthiasheissich2588
    @matthiasheissich2588 Před 3 měsíci +9

    Dua Lipa und Taylor Swift haben mich bisher noch nicht so recht überzeugt. Musikalisch fand ich da bspw. Lady Gaga oder Lana Del Ray bisher interessanter. Aber alles Geschmackssache und evtl. auch eine Altersfrage. Jenseits dieser Superstars gefällt mir das neue Pet Shop Boys Album sehr gut - auch nach 40 Jahren weiterhin stilvoller, geistreicher, melancholischer Pop. Ansonsten freu ich mich auf 2 Konzerte im Herbst... Nick Cave and the Bad Seeds und außerdem The Notwist in der Elbphilharmonie. Meine Vorfreude ist immens. Wünsch euch ein schönes sonniges Wochenende 😊✌️

    • @Tristan-so2eb
      @Tristan-so2eb Před 3 měsíci +1

      Bezüglich Lana del Rey stimme ich voll zu, aber sie in einem Satz mit Lady Gaga zu nennen, grenzt für mich an Blasphemie... naja jedem seins. Finde es aber interessant, dass man beide gut finden kann.

    • @ZumbasaLP
      @ZumbasaLP Před 3 měsíci +2

      @@Tristan-so2eb Lady Gaga ist besser als Alles.

    • @mofateam1
      @mofateam1 Před 3 měsíci

      Es gab vor T.Swift m.M.n. wenige oder keine Künstler'Innen in der Popgeschichte, die von so vielen Menschen für ihren generischen, belanglosen und stellenweise regelrecht dummen Schrott derart sektenhaft vergöttert wurden...

  • @dasorakelvomdamenklo6445
    @dasorakelvomdamenklo6445 Před 3 měsíci +1

    Sehr starkes Intro.😜👍

  • @christophlesse4633
    @christophlesse4633 Před 2 měsíci +1

    Geiler Content.

  • @davidboes876
    @davidboes876 Před 3 měsíci +1

    nicht nachlassen!!!!

  • @epicmindtricks
    @epicmindtricks Před 3 měsíci

    Vielen Dank für den Kommentar zum Thema tredwife.

  • @nadjak3410
    @nadjak3410 Před 3 měsíci +6

    Die Trad Wife Inhalte sind nicht viel mehr als Escapismus. Man schaut sich das eben an und fatasiert gleichzeitig, wie schön das ist, so viel Zeit für die Kinder zu haben, frisches Brot backen zu können, die Bude ist immer sauber und es stehen stets frische Blumen auf dem Tisch.
    Die Realität sieht natürlich ganz anders aus. Ich glaube, dass sehr viele Menschen mit dieser Dualität durchs Leben gehen. Männer feiern diesen Content und fatasieren sich eine solche Hausfrau und Mutter herbei. In der Realität würden sie unter dem Druck der finanziellen Alleinversorgerschaft zusammenbrechen. Frauen idolisieren diese Influencerinnen ungeachtet der Tatsache, dass dieses Leben nur möglich ist, indem jeder Aspekt des Alltags kuratiert, gefilmt und vermarktet wird. Das will ja auch niemand wirklich für sich selbst. Oder nur sehr wenige.

    • @nadjak3410
      @nadjak3410 Před 3 měsíci +2

      Ergo: ich denke nicht, dass sich Männer diese Zeit wirklich zurück wünschen. Sie glauben es vielleicht, aber so leben wollen sie nicht. Man wird doch heute wohl kaum einen Mann finden, der es bevorzugt, 50 h/Woche zu arbeiten, auch jeden Samstag, um dann keine Zeit mit den Kindern verbringen zu können. Eine stärkere Rolle von Vaterschaft ist ja nicht nur etwas, das im großstädtischen wohlhabenden Milieu angekommen ist als Ideal.

    • @odb1612
      @odb1612 Před 3 měsíci +1

      @@nadjak3410männer in der breite vielleicht nicht. dass es viele männer gibt, die so denken beweist allerdings ein kurzer blick in die jeweiligen kommentarspalten

    • @i-am-the-slime
      @i-am-the-slime Před 3 měsíci +2

      ⁠keine Zeit mit Kindern verbringen klingt sehr verführerisch

    • @sebastians1665
      @sebastians1665 Před 3 měsíci

      Und wollen das die Frauen überhaupt? Zumal in den "Guten alten Zeiten" der Mann auch mal dafür gesorgt hat das die Frau keine Dummheiten macht und dort bleibt wo sie ist ;). Nene die emanzipatorischen Mechanismen der indivdualisierungsschübe in den 70er-80er Jahren hatten ihre Berechtigung, die ökonomische Absicherung durch den Sozialstaat hat die sozialen Probleme und Ungleichheiten hervor treten lassen und ich denke die daraus folgenden Proteste etc. hatten auch ihre Berechtigung. Leute die den trad-wife Trend feiern, wollen in eine sozialromantische Zeit, die es nicht gibt und nie gab. Es war nie alles gut auch nicht damals, Leute die das versuchen, Leben einfach in ner Neo-Gemeinschaft, die nur in Disposition zu der heutigen Gesellschaft stehen kann. Die Selbstverständlichkeit wird es nicht mehr geben.

    • @nadjak3410
      @nadjak3410 Před 3 měsíci

      ​@@odb1612 Deswegen sage ich ja, viele Männer meinen vielleicht, sich dieses Leben zu wünschen. Ich bezweifle aber, dass sie es wirklich so leben wollen würden. Ich denke schon, dass auch Männer insgeheim die Vorzüge sehen, wenn sie sich auch um die Kinder kümmern können und sich dabei kompetent fühlen, wenn sie nicht allein die finanzielle Verantwortung tragen und vor allem dass Mann sich mit der Partnerin über mehr unterhalten kann als über ihren Tag zu Hause. Sozusagen eine Nostalgie, die so verführerisch scheint, weil die erheblichen Nachteile dieses Lebensstils gesellschaftlich nicht mehr spürbar sind und aus dem kollektiven Bewusstsein verschwunden sind.

  • @georgrabe8535
    @georgrabe8535 Před 2 měsíci

    Entschuldigt bitte vielmals meine Nachfrage: aber in der Erwartung, dass es an mir schlichtweg vorbei gegangen ist - warum Tragen Sie, lieber Wolfgang M. Schmitt, gefühlt seit Wochen ein BaseCap?

  • @Alone6008
    @Alone6008 Před 3 měsíci +2

    Es gibt nur einen guten deutschen Sekt. Rotkäppchen 😊

  • @erasmus186
    @erasmus186 Před 3 měsíci +1

    Lieber Ole, dass du den Unterschied zwischen Ehevertrag und klassischer Ehe nicht kanntest, ei jo, dafür ist es Speakeasy. Aber du musst auch zugeben, dass es deine Kritik an Patriarchat und klassischem Ehemodell nicht gerade glaubwürdiger macht 😅

  • @swbn6673
    @swbn6673 Před 3 měsíci +3

    Bevor es Fabriken gab arbeiteten Mann und Frau gemeinsam zu Hause. Dabei gab es eine Arbeitsteilung, aber "die Hausfrau" gab es nicht. Auch eine explizite Teilung des Einkommens gab es so nicht. Erst die Fabrikarbeit trennte die Arbeitsbereiche in Haus und außer Haus, erst damit entstand die Hausfrau. Bei der Arbeiterschaft gab es immer das Problem, dass die Frau "zu Brote gehen" musste, also mitarbeiten damit man überlebte. Die Kinderbetreuung machte es aber schwer bei mehreren Kindern noch berufstätig zu sein. Dagegen war es ein kleinbürgerliches Ideal, dass die Frau zu Hause bleiben konnte und nicht zum Familieneinkommen beitragen musste. Im Großbürgertum war es wieder anders. Die Kinderbetreuung wurde an Kindermädchen, Gouvernanten und Hauslehrer ausgelagert. Das Geld brachte der Mann nach Hause, dagegen übte sich die Frau ganz professionell dem sozialen Leben und auch der Wohltätigkeit. Wenn Mann und Frau "traditionell" leben wollen, dann habe ich nichts dagegen. Aber sowohl Frau als auch Mann sollten sich klar machen, dass das auch Nachteile hat. Beispiel: Sie tut alles für ihn. Findet er toll. Daran ist nichts verwerfliches. Die Kehrseite kann dann aber auch sein, dass wenn er eine andere Frau auch nur anlächelt gibt es einen Riesenkrach, oder auch er muss auf Dienstreise, sie ist aber so unselbständig, dass sie ohne ihn nicht sein kann. Dann gibt es ein Problem! Auch für die Frau ist der Tausch, ich tue alles für meinen Mann und er versorgt mich nicht immer so einfach. Wer will schon immer alles für einen anderen Menschen tun, schliesslich hängt man dann komplett von seinen Launen ab. Egal wie die Sache ausgeht, es wird selten ein Leben lang dabei bleiben, dass sie alles für ihn tut.

    • @user-un8tv1pp8m
      @user-un8tv1pp8m Před 3 měsíci +3

      _"Bevor es Fabriken gab"_ ist ziemlich viel Zeit und Raum für solche weiträumigen Allgemeinplätzchen.
      Klingt schwer nach _"in der guten alten Zeit als alles besser war"_
      Und ist zumindest in Teilen auch einfach falsch.
      So haben wir zum Beispiel zahlreiche Textquellen aus dem mitteleuropäischen Hochmittelalter, die den Konflikt behandeln das einerseits Frauen für das Essen der Familien zuständig waren.
      Andererseits aber nur Witwen (in Sonderfällen) über eigenes Geldvermögen verfügen durften.
      Es gab im gesellschatlichen Normal-Verständnis - abgeleitet von biblischen Beschreibungen der eisenzeitlichen Judäer - einen stets männlichen Haushaltsvorstand. Der allein über das komplette Familieneinkommen/vermögen entscheiden durfte. Das war Rechtsnorm im europäischen Hoch- und Spätmittelalter.
      Die Klage von Ehefrauen, das der Mann das Geld ins Badhaus oder die Wirtschaft trägt, während die Kinder vor Hunger heulen ist leider Legion. Auch schon Jahrhunderte vor "Fabriken".
      Und deutliche Arbeitsteilung in _"Arbeiten ums Haus/Kinder/Stall"_ und _Arbeiten auf dem Feld/Wald/Weide_ ist schon aus bronzezeitlichen Gesellschaften dokumentiert.
      Männer brechen Steine, Frauen brauen Bier. Männer fällen Bäume, Frauen hacken den Hofgarten. Männer Treiben die Herden zum Markt, Frauen kümmern sich um den Stall. Diese Nromen lassen sich sogar an vielen Göttern und Göttinnen in diversen Pantheons ablesen. Der männliche Gott des Herdfeuers und die Göttin der Handels-Fernreise sind eher selten.....
      Und wenn man es mal für ein paar Sekunden wagt, biologistisch zu denken?
      Macht das auch schlicht Sinn vom Aspekt individueller Kraftleistung, langfristiger Brutpflege/schutz, und Risikoverteilung betrachtet. Vermutlich finden deshalb alle möglichen über den Globus verteilten Gesellschaften zu solchen Normen.
      Aber selbst wenn man Biologismen grundsätzlich ablehnt? Bleibt einfach die Quellenlage eindeutig.
      Ist das ein sexistisches Grundgesetz? Nö.
      Aber sehr wohl eine absolut dominante und breite Kulturnorm in dem meisten vorindustriellen Wirtschaften.
      Zu behaupten das hätte es nicht gegeben ist einfach Realitätsverweigerung.

    • @r..k..
      @r..k.. Před 3 měsíci

      Der Anfang ist gut - das Ende ist falsch.
      Das erwirtschafte Geld ist in DE zu gleichen Teilen beiden - rechtlich gehört der Frau genau 50% und da brauchen wir rechtlich nichts zu ändern (Fakten bitte andernfalls - mit juristischen Quellen). Der Mann kann ihr nicht den Zugang verwehren. Wenn sie von ihrem Recht kein Gebrauch macht, dann liegt es an ihr - man kann sich die "Opferrolle" auch einreden.
      Zum anderen ist es eine bewusste Lebensentscheidung insbesondere auch der Frau, für wen sie in dem Modell dasein möchte - diese Verantwortung trägt sich auch. Und wenn es da Bildung geben muss, dann muss es eben Ehekurse geben. Klingt jetzt komisch - aber wir wollen starke Frauen auf der einen Seite und sehe gleichzeitig irgendwie keine Verantwortung bei ihnen? Wahrscheinlich wäre es keine schlechte Idee, für mehr Bildung zu sorgen, damit die Frauen besser toxische Männer erkenne und erst gar nicht heiraten - Prävention ist die beste Medizin.

    • @nadjak3410
      @nadjak3410 Před 3 měsíci

      ​@@r..k..Das ist doch Quatsch. Zum einen sind Frauen besser gebildet als Männer, zum anderen schleichen sich ungleiche Rollenmuster auch in aufgeklärte Partnerschaften ein aufgrund gesellschaftlicher Rahmenbedingungen wie Elternzeitregelungen, Vaterschaftsurlaub usw. Es fehlt nicht an Aufklärung. Es fehlt an Ermöglichungen, zB kostenlose Kinderbetreuung für alle!

    • @gummibar3697
      @gummibar3697 Před 3 měsíci

      ​@@r..k..das ist rechtlich falsch. In der Ehe ist gerade nicht 50/50. Zugewinngemeinschaft (also der gesetzliche Güterstand, wenn man nichts anderes vertraglich regelt) bedeutet: Wer das Geld ranschafft, dem gehört es auch.
      Derjenige, der kein Geld hat, ist also erstmal am Arsch und natürlich in der Opferrolle, wenn der Andere im den Geldhahn zudreht.

    • @gummibar3697
      @gummibar3697 Před 3 měsíci

      ​@@user-un8tv1pp8mbiologisch? Frauen können zwei Dinge, die Männer nicht können: 1) Das Kind austragen (Schwangerschaft und Geburt), 2) Stillen (aber auch nicht alle! Deswegen gibt es auch Ersatznahrung).
      Müll rausbringen, kochen, waschen, putzen und wickeln können beide Geschlechter gleichermaßen. Und glaub doch nicht das Frauen jemals körperlich weniger anstrengende Tätigkeit ausgeübt hätten! Pflege von Angehörigen, die Arbeit auf dem Feld, Tiere hüten (bekanntes Beispiel in vielen Städten: Das Gänseliesel!) etc. mussten die genau so ran wie Männer.

  • @active285
    @active285 Před 3 měsíci

    Wieso nur? Ich empfehle einen Crémant de Luxembourg von Alice Hartmann. Übertrifft so manchen Champagner, bei deutlich akzeptablerem Preisniveau. Cheers!

  • @JPRuehmann
    @JPRuehmann Před 3 měsíci +1

    Champagner schmeckt mir zu sehr nach Käse, ich bevorzuge allerdings wenn es schon Alkohol sein muss Bier (Hefeweissbier).

    • @bobderbaumeister3031
      @bobderbaumeister3031 Před 3 měsíci +1

      😂👍
      Das Schneider Weisse Aventinus Weizen - Doppelbock gibt einem nochmal ganz neue Einblicke was die geschmackliche Vielfalt bei Weizenbieren angeht. Ansonsten ist das Duckstein Weizen eine sichere Anlage für alle Gelegenheiten, auch wenn sich ja die Bajuwaren gerade des Weissbieres und der Bock-Biere rühmen, so bleibt es doch historischer Fakt, dass Bock - Bier erstmals in Einbeck gebraut wurde 😏

    • @JPRuehmann
      @JPRuehmann Před 3 měsíci +1

      @@bobderbaumeister3031 Mein Lieblingsbier ist das Helle aus Der Trutzenburg in Rostock.

    • @bobderbaumeister3031
      @bobderbaumeister3031 Před 3 měsíci +1

      ​@@JPRuehmannDer Platzhirsch ist zur Verkostung vorgemerkt 😄

  • @joernknust8729
    @joernknust8729 Před 3 měsíci

    Mancher Cremont schmeckt weitaus besser als ein mittelmäßigen Champagner

  • @NCSheriff7
    @NCSheriff7 Před 3 měsíci

    🎉

  • @mofateam1
    @mofateam1 Před 3 měsíci

    Dass Ole zu Taylor Swift geht, hat mich ein bisschen schockiert...

  • @OP-Over9001-Yee
    @OP-Over9001-Yee Před 3 měsíci

    Nymoen,- Gib Ticket.

  • @BlacKi-nd4uy
    @BlacKi-nd4uy Před 3 měsíci

    mit den fahrradwegen in peru wurde ich heftig gebaited. schande über euch.

  • @oizzo001
    @oizzo001 Před 3 měsíci +2

    Mich verwundert das Ole häufig bücher zum beispiel odee schriftsteller als so schlecht und oberflächlich kritisiert (wie Julie Zeh), aber zu so wirklich objektiv gesehen schlechter Musik wie dua Lipa oder Taylor Swift (jaja ich höre schon die fans) geht.
    Auch aus kapitalsmus kritischer sozialistischer sicht sehe ich es kritisch in der hinsicht diese grosen zu unterstützen wo der Musikmarkt eh schon so eintönig ist.
    Wollte ich nur anmerken. Er kann natürlich machen was er mag am Ende 😅

    • @nadjak3410
      @nadjak3410 Před 3 měsíci +1

      Es gibt einfach keine objektiv schlechte Musik. Was sollen die Kriterien dafür sein? Es gibt Musik, die gefällt, und solche, die nicht gefällt.

    • @FirstnameLastname-gr5kb
      @FirstnameLastname-gr5kb Před 3 měsíci

      Tayler Swift halt halt nicht "objektiv schlechte Musik" sondern, als jemand die selbst eher Rock, Metal, etc hört, auch einige Lieder mit "objektiv" wirklich schön geschriebenen Texten (Lucky one, Champagne Problems) und auch mMn nettes melody writing (zB in blank space). Außerdem ist sie natürlich durch Privilegien in die Industrie gekommen, hat aber gleichzeitig auch einfach selbst schon als Teen Songs geschrieben, was schon nochmal ne andere Qualität hat als nur Lieder von anderen Songwriter/innen zu singen. Als ich vierzehn war, fand ich es auch noch cool, alles populäre zu haten. Aber vielleicht ist t swift ja auch einfach nicht over-rated, sondern - rated.

    • @justcurious3653
      @justcurious3653 Před 3 měsíci +1

      Die Musik ist halt sehr gut produziert und ein funktionierendes Industrieprodukt zum Einen und zum Anderen ist es wirklich irrelevant was man an Kulturindustrie konsumiert, dein Argument ist leider nur Konsumkritik was sich in der marxistischen Analyse nicht ziemt.

    • @oizzo001
      @oizzo001 Před 3 měsíci

      @@justcurious3653 Das ist natürlich nicht irrelavant wenn die Musik immer gleichtöniger wird. Und immer mehr wenige große vom ganzen Musikmarkt profitieren. Wieso sollte das irrelevant sein? Und ja wieso sollte es keine Kritik sein wenn es doch unzählige andere Musiker gibt die nicht schlechtere Musik machen aber nur alle die selben hören und damit nur diese profitieren. Da nehmen sich halt viele Leute ganz einfach raus mit einem fadenscheinigen Argument es wäre egal was man an Kultur konsumiert.

    • @oizzo001
      @oizzo001 Před 3 měsíci

      @@nadjak3410 das mag man subjektiv so meinen aber objektiv gibt es dann halt schon Qualitätsmerkmale. Genau so bei Musik wie auch bei Film, Serien oder allem andern was kultur ist. Und ob es einem persönlich gefällt ist ja genau nicht das Argument.

  • @LuzifersShadow
    @LuzifersShadow Před 3 měsíci +4

    Sorry Ole, aber bei dem Thema Trad-Wifes redest du Mist: es gibt zahlreiche Frauen, die mittlerweile von der ausbeuterischen Lohnarbeit so erschöpft sind, dass das ihm das Hausfrauen-Leben sofort vorziehen würden. Und das spiegelt sich auch in den Kommentaren unter solchen Videos wieder.

    • @nadjak3410
      @nadjak3410 Před 3 měsíci +10

      Da würde ich differenzieren. Die Fantasie ist tatsächlich ansprechend für Frauen, aber diese beinhaltet dann eben zwingend auch den Mann, der so gut verdient, dass man sich wirklich keine Sorgen zu machen braucht. Die Fantasie beinhaltet schöne Kleidung, große Häuser, gesunde und "unproblematische" Kinder, Geld und Zeit für self care abseits der Kinderbetreuung. Dass der ganze Bums selbst für Influencerinnen mit wohlhabenden Männern nur durch das zusätzliche Influencerinnen Einkommen erreichbar ist, gehört nicht zur Fantasie. Das durchschnittliche, normale Hausfrauendasein (Kochen mit strengem Budget, kein eigenes Geld zum Shoppen, evtl. kein eigenes Auto für Erledigungen, soziale Vereinsamung, Entfremdung vom Mann der länger arbeiten muss, um genug Geld zu verdienen) ist echt für keine Frau, die ich kenne, erstrebenswert.

    • @wunderdings
      @wunderdings Před 3 měsíci +3

      Ist ja auch ein extremer Unterschied, ob man aus bestimmten Gründen eine stereotype Rollenverteilung übernimmt, oder ob diese Ideologie noch dazukommt. Zu der Tradwife Geschichte kommt ja noch viel mehr dazu, also das Aussehen, die Kleidung, die Geisteshaltung...

    • @silver70100
      @silver70100 Před 3 měsíci

      Was soll das Gerede? Wenn Frauen zuhause bleiben und für die Kinder sa sein wollen, ist das doch völlig okay! Warum wollen die woken Deppen Frauen vorschreiben, was sie tun sollen? Und warum das stupide Beharren auf "Progressivität"? Meine Frau und ich führen eine glückliche Ehe und haben einen tollen Sohn groß gezogen. Die hier geführten Diskussionen sind so altertümlich und am Leben vorbei, das es fast schon wieder lustig ist.

    • @justcurious3653
      @justcurious3653 Před 3 měsíci

      Natürlich will man als Frau die vermeintliche Nichtausbeutung, wenn man sie sieht? Aber die Frauen werden ja reproduktiv trotzdem ausgebeutet und auch wenn alle Frauen das geil finden, spricht das ganz und gar nicht für so ein Leben. Diese Frauen wollen nur ein solches Leben führen, weil sie gesellschaftlich zu unfreien und politisch nicht partizipierenden Subjekten gemacht worden sind. Es ist doch schwer zu glauben, dass feministisch aufgeklärte Subjekte in der Masse ihre freiwillige Unterdrückung verlangen. Die Entscheidung der Frauen entsteht nicht in einen Vakuum. Generell sollte man aufpassen einen "Choice feminism" zu vertreten, da er unserer Bewegung schadet. Filmempfehlung hierzu: "Don´t worry Darling"

    • @justcurious3653
      @justcurious3653 Před 3 měsíci

      Natürlich wollen einige Frauen das, aber dieses "wollen" entsteht nicht in einem Vakuum, das ist ja ein falsches Bewusstsein? Das gesellschaftliche Subjekt Frau ist in der jetzigen Gesellschaft keine emanzipierte Figur. Sie ist noch mehr geprägt von dem gesellschaftlichen Sein als der Mann. Wie viele Frauen würden sich für so ein Leben entscheiden, wenn sie sich politisch erheben könnten? Generell ist dieser "Choice feminism" eine falsche Ideologie und schädlich für die Bewegung. Zu der Trad wife Thematik empfehle ich den Film "Don't worry Darling".

  • @LigH_de
    @LigH_de Před 3 měsíci +1

    Um sich täglich Champagner leisten zu können (zum Gießen von Gartenpflanzen), muss man schon so superreich sein wie Theo Stratmann. (Hat mir strg_F gesagt.)

  • @Alexander-hl6dm
    @Alexander-hl6dm Před 3 měsíci

    Ein kleiner Tipp :...man kann wunderbar den Stream mit Geschwindigkeit 2.0 anhören, um Zeit zu sparen, rechts oben auf die Einstellungen drücken...😀, am besten dann mit Kopfhörern🎧 anhören...

  • @user-us8bd4ht9j
    @user-us8bd4ht9j Před 3 měsíci

    Hat Wolfgang eine Haartransplantation gemacht oder was soll die Mütze?

    • @espltdec1000vbk
      @espltdec1000vbk Před 3 měsíci +1

      Ja

    • @user-us8bd4ht9j
      @user-us8bd4ht9j Před 3 měsíci

      @@espltdec1000vbk Ist aberschon komisch, dass man Kapitalisus kritisiert, aber nach allen den des Kapitalismus irgendwelchen Schönheitsidealen hinterherrennt.

    • @espltdec1000vbk
      @espltdec1000vbk Před 3 měsíci +3

      @@user-us8bd4ht9j Was hat das mit Kapitalismus zu tun? Man kann ja auch einfach so volles Haar haben wollen.

    • @odb1612
      @odb1612 Před 3 měsíci +3

      @@user-us8bd4ht9jwas hat der wusch nach keinem haarausfall mit kapitalismus zu tun😂😂 das ist vielleicht der dümmste versuch einen widerspruch zu konstruieren, den ich bisher gelesen habe

    • @user-us8bd4ht9j
      @user-us8bd4ht9j Před 3 měsíci

      @@espltdec1000vbk Dann denk mal scharf drüber nach, was Schönheitsideale bedeuten, und ob man sich diese nicht zu nutze machen kann, um andere, die den Schönheitsidealen NICHT entsprechen, auszustechen. Denk mal scharf drüber nach.

  • @nadjak3410
    @nadjak3410 Před 3 měsíci

    Jetzt will ich auch zu Dua Lipa. Sie hat so viele Bops. Defintiv besser als Taylor Swift imho.

    • @nadjak3410
      @nadjak3410 Před 3 měsíci

      Aber wie Ole bereits sagte: alle guten Hits definitiv nur von einem Album 😅

    • @ajaxplay8
      @ajaxplay8 Před 3 měsíci

      @@nadjak3410 ich hab das video noch nicht geschaut aber ich hoffe er meint future nostalgia, das neue album ist bissl weak

    • @nadjak3410
      @nadjak3410 Před 3 měsíci

      ​@@ajaxplay8 Natürlich meint er FN