Siehst, nu bin ich 47 Jahre bei der Seefahrt, möchte 2021 in Rente gehen. So etwas könnte ich mir für die Zukunft auch vorstellen. Man bleibt irgendwie dabei, einmal Seemann immer Seemann.👍
Großartig, der Maschinist, ein erstklassiger Fachmann, ja, die alten und noch sehr ordentlichen und zuverlässigen Hasen, wächst da eigentlich noch gleichwertiger Nachwuchs heran, wenn ich mir Deutschland so ansehe, habe da so meine ernsthaften Zweifel …, aber danke, Gruß von W. F. Ko…, 45279 Essen, 14.7.2022 um 23.10 Uhr!
Hatte im Mai 2019 das Vergnügen eine Fahrt von Stade nach Hamburg und retour mitmachen zu dürfen. Wunderbares Schiff und schöne Erinnerungen an meine Kindheit wurden wach. Dieselventile abschmieren war in meiner Jugend schon auf unserem Binnenschiff Aufgabe vom Moses. Ich war nicht das letzte Mal auf der Greundiek, gaaaanz sicher. Viele Grüß an die Crew, ich beneide Euch alle!
Och ich hätte die gute soo gerne auf Touren erlebt. Tolles Video, immer schön zu sehen wenn gute alte Technik noch läuft und es Menschen gibt die sich an ihr erfreuen können.
Also erst mal ein super Bericht vom Feinsten und der maschinisten erklärt die Maschine das fast ein Laie die Maschine anwerfen kann ich kann nur sagen vom Feinsten
Da denk man sich - mesch super erklärt klasse gleich gehts los und dan... video enbde... man hätte auch zeigen können wie das Ding jetzt letzändlich auch fährt...
Wenn er das gemacht hätte hätte man sein eigenes Wort nicht mehr verstanden so laut ist das. War mal als Maschinist auf einem Frachter mit Schleppwinden und Steuerhaus mittschiffs beschäftigt. Die Dieselmotoren waren noch auf den Längsträgern im Maschinenraum achtern direkt ohne Hartgummilager montiert, also keinerlei Dämmung außerdem waren Ventile nicht durch Ventilabdeckung wie beim Auto verdeckt deshalb musste man alle drei Stunden sämtliche Ventile und Ventildeckel mit Ventilfedern mit Öl abschmieren. Im Maschinenraum war deshalb immer ein Höllenlärm. Übrigens wurden diese Dieselmotoren direkt von voraus auf zurück umgesteuert, es gab noch kein Getriebe. Dazu musste der Motor ein Doppelstöcker die Spritzufuhr durch Bosch-Einspritzpumpen auf Null gestellt. Anschließen musste der noch drehende Motor durch eine Brems mit Druckluft zum Stehen gebracht werden. Anschließend wurde mit Pressluft die Nockenwelle verschoben werden damit der Motor dann von voraus auf zurück gestartet werden konnte. Bis die Umsteuerung abgeschlossen war, durcheinen Messingzeiger der von voraus auf zurück anzeigte, konnte man ein Gebet sprechen. Anschließend wurde der Dieselmotor dann wieder mit Pressluft auf zurück angelassen und der Motor mittels Drehrad mit Griff und einem großen Drehzahlmesser mit Einteilungen wie langsame, viertel, halbe und volle Kraft voraus oder zurück entsprechend der Anzeige vom Maschinentelegraphen gesteuert. War interessant weil Mechanik ohne Elektronik zum Einsatz kam, faszinierend wie eine echte Schnellzug-Dampflokomotive, tja es war einmal.
Wie pflegte mein verstorbener Herr Vater damals zu reimen: Mercedes-Benz fährt jede Stenz MTU verreckt im nu Doch vorm Himmelstor, da steht ein Deutz-Motor ! Papa, du bist nie vergessen
ich hätte es kaum für möglich gehalten, dass die "Schrankenwärterin noch getoppt werden kann, aber es ist passiert. Das i-Tüpfelchen wäre noch gewesen, den Klang der "Harley" zu hören. Hatte übrigens letzten Sommer eine Fotostrecke zum gleichen Thema mit der "Gustav" in Potsdam gemacht. Jetzt wird allerdings der Wunsch nach Erstellung bewegter Bilder immer größer. Welcher Kamera nutzt/kauft ein Hobbyfilmer? Danke "Nachbar".
Ja, mit einem Deutz im Maschinenraum hat man immer was zu tun. Wenn dort ein MAN ist, kann man sich mehr dem Fahren widmen und sich auf die Zuverlässigkeit und Kraft bayrischer Motorenbauqualität verlassen.
Tja, früher war vieles besser. Die Motoren hatten noch humane Drehzahlen und wurden mechanisch gesteuert. Jetzt wurden die Drehzahlen gut und gerne verzehnfacht und der Hubraum ist kaum noch vorhanden. Dafür werden die Hubraumschwachen Motoren künstlich beatmet, damit wenigstens ein bisschen Leistung herauskommt. Durch den Umweltwahn ( Co²) müssen diese Motoren nun elektronisch geregelt werden, weil die Mechanik der ganzen Sache nicht mehr gewachsen ist. Das Ergebnis ist ein empfindlicher, kurzlebiger Motor, der alle paar Betriebsstunden überholt und schlussendlich ausgetauscht werden muss. Soviel zur Umweltverträglichkeit.
schön das es noch so etwas mit leidenschaft gibt
Siehst, nu bin ich 47 Jahre bei der Seefahrt, möchte 2021 in Rente gehen. So etwas könnte ich mir für die Zukunft auch vorstellen. Man bleibt irgendwie dabei, einmal Seemann immer Seemann.👍
Man merkt gleich, der Mann ist mit Begeisterung dabei.
Echter Deutscher !Alte Schule, noch ne ganz andere Generation ,auf solche Leute ist noch verlass!
Die Arbeitskleidung gefällt mir.
4:02 "das bumst nur, da ist kein Kreischen" lol
...gute Maschine!
großartiger beitrag, vielen dank. da steckt so viel liebe und fachwissen drin. einfach schön :)
Großartig, der Maschinist, ein erstklassiger Fachmann, ja, die alten und noch sehr ordentlichen und zuverlässigen Hasen, wächst da eigentlich noch gleichwertiger Nachwuchs heran, wenn ich mir Deutschland so ansehe, habe da so meine ernsthaften Zweifel …, aber danke, Gruß von W. F. Ko…, 45279 Essen, 14.7.2022 um 23.10 Uhr!
Der Mann ist so was von Spitze!! Danke an ihn für die schöne Einweisung!
super !!!!
Daumen rauf für den Maschinsten !!!
Hatte im Mai 2019 das Vergnügen eine Fahrt von Stade nach Hamburg und retour mitmachen zu dürfen. Wunderbares Schiff und schöne Erinnerungen an meine Kindheit wurden wach. Dieselventile abschmieren war in meiner Jugend schon auf unserem Binnenschiff Aufgabe vom Moses. Ich war nicht das letzte Mal auf der Greundiek, gaaaanz sicher. Viele Grüß an die Crew, ich beneide Euch alle!
I don’t speak German, but it is very eloquent and very nice to listen to!
Och ich hätte die gute soo gerne auf Touren erlebt.
Tolles Video, immer schön zu sehen wenn gute alte Technik noch läuft und es Menschen gibt die sich an ihr erfreuen können.
Das ist das Schlaflied meiner Kindheit. Immer wenn die Hansa-Sonne (Mond) schien begleitete mich die se Geräuschkulisse
Richtig guter beitrag gefällt mir sehr wie das erklärt wird danke.
Sehr schones Schiff und motor, danke fur diese tolles video
Ich hätte dem Motor gerne mal gehört
Also erst mal ein super Bericht vom Feinsten und der maschinisten erklärt die Maschine das fast ein Laie die Maschine anwerfen kann ich kann nur sagen vom Feinsten
Ein tolles Video, danke dafür, Grüße vom Sohn eines Maschinisten auf dem Rhein
Deutz! 👍👍👍
Toll, danke
gut erklärt- war selber MotGast bei der Marine- das geilste war das Anlassen unserer beiden 12 Zylinder Diesel und bei See 6 die Laufbuchse wechseln
Schönes Video, gefällt mir. Erinnert mich sehr an einen früheren Arbeitsplatz...
Genial, muy bueno! :)
Excelente video :) :)
Da denk man sich - mesch super erklärt klasse gleich gehts los und dan... video enbde... man hätte auch zeigen können wie das Ding jetzt letzändlich auch fährt...
Absolute Sptzenklasse !!! 1000 x mag ich 777
Nicht schlecht!
Super Video, super erklärt, einfach genial!
Nur der Sound hätte das noch geiler gemacht
So muss das auch bleiben!
Der Bruder von Harald Lesch ?
hahahahahahaa, geiler Typ
Diesel ist geil. 👍
Ich dachte, der startet den auch mal...
Wenn er das gemacht hätte hätte man sein eigenes Wort nicht mehr verstanden so laut ist das. War mal als Maschinist auf einem Frachter mit Schleppwinden und Steuerhaus mittschiffs beschäftigt. Die Dieselmotoren waren noch auf den Längsträgern im Maschinenraum achtern direkt ohne Hartgummilager montiert, also keinerlei Dämmung außerdem waren Ventile nicht durch Ventilabdeckung wie beim Auto verdeckt deshalb musste man alle drei Stunden sämtliche Ventile und Ventildeckel mit Ventilfedern mit Öl abschmieren. Im Maschinenraum war deshalb immer ein Höllenlärm. Übrigens wurden diese Dieselmotoren direkt von voraus auf zurück umgesteuert, es gab noch kein Getriebe. Dazu musste der Motor ein Doppelstöcker die Spritzufuhr durch Bosch-Einspritzpumpen auf Null gestellt. Anschließen musste der noch drehende Motor durch eine Brems mit Druckluft zum Stehen gebracht werden. Anschließend wurde mit Pressluft die Nockenwelle verschoben werden damit der Motor dann von voraus auf zurück gestartet werden konnte. Bis die Umsteuerung abgeschlossen war, durcheinen Messingzeiger der von voraus auf zurück anzeigte, konnte man ein Gebet sprechen. Anschließend wurde der Dieselmotor dann wieder mit Pressluft auf zurück angelassen und der Motor mittels Drehrad mit Griff und einem großen Drehzahlmesser mit Einteilungen wie langsame, viertel, halbe und volle Kraft voraus oder zurück entsprechend der Anzeige vom Maschinentelegraphen gesteuert. War interessant weil Mechanik ohne Elektronik zum Einsatz kam, faszinierend wie eine echte Schnellzug-Dampflokomotive, tja es war einmal.
Wow, schönes Video, wieder ein bisschen klüger. =)
Wie pflegte mein verstorbener Herr Vater damals zu reimen:
Mercedes-Benz fährt jede Stenz
MTU verreckt im nu
Doch vorm Himmelstor, da steht ein Deutz-Motor !
Papa, du bist nie vergessen
ich hätte es kaum für möglich gehalten, dass die "Schrankenwärterin noch getoppt werden kann, aber es ist passiert. Das i-Tüpfelchen wäre noch gewesen, den Klang der "Harley" zu hören.
Hatte übrigens letzten Sommer eine Fotostrecke zum gleichen Thema mit der "Gustav" in Potsdam gemacht. Jetzt wird allerdings der Wunsch nach Erstellung bewegter Bilder immer größer. Welcher Kamera nutzt/kauft ein Hobbyfilmer? Danke "Nachbar".
Bitte einmal 30 bar auf den in Drehrichtung stehenden Kolben.
Das isn Deutz mah 914
ölümüne manuel :)
Ja, mit einem Deutz im Maschinenraum hat man immer was zu tun.
Wenn dort ein MAN ist, kann man sich mehr dem Fahren widmen und sich auf die Zuverlässigkeit und Kraft bayrischer Motorenbauqualität verlassen.
Die alten MAN waren ähnlich aufgebaut wie dieser Deutz.
Tja, früher war vieles besser. Die Motoren hatten noch humane Drehzahlen und wurden mechanisch gesteuert.
Jetzt wurden die Drehzahlen gut und gerne verzehnfacht und der Hubraum ist kaum noch vorhanden. Dafür werden die
Hubraumschwachen Motoren künstlich beatmet, damit wenigstens ein bisschen Leistung herauskommt.
Durch den Umweltwahn ( Co²) müssen diese Motoren nun elektronisch geregelt werden, weil die Mechanik der ganzen
Sache nicht mehr gewachsen ist. Das Ergebnis ist ein empfindlicher, kurzlebiger Motor, der alle paar Betriebsstunden
überholt und schlussendlich ausgetauscht werden muss. Soviel zur Umweltverträglichkeit.
N
You can speak english
Ya, we could. Maybe. But we don't like to!
erinnert mich an meine Assi Zeiten😀