ADHS: Die Stärken verbergen sich hinter den Schwächen Teil 3

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 19. 11. 2017
  • Hier geht es zu unserem Buch "Erfolgreich lernen mit ADHS und ADS": amzn.to/3mT9UIj

Komentáře • 13

  • @DreamBlue50
    @DreamBlue50 Před 3 lety +7

    Ich (17) habe ADHS und mag diesen Vortrag total. Nur die hustenden Menschen haben mich immer gestört :D

  • @Hirnknaker
    @Hirnknaker Před 3 lety +7

    03:55 ausserhalb der Box denken ist eine tolle Eigenschaft, ich glaube jedich, das wir ADHS ler, nicht einmal wissen, dass es eine Box überhaupt gibt.

  • @davidrummler4064
    @davidrummler4064 Před 3 lety +3

    Zu dem Punkt mit der Beschäftigung mit den Tieren: ja, wunderschön gesagt. :) Aber ich würde empfehlen, dass man dem Kind (ohne Zwang/Aufforderung/Erwartungsäußerung etc.!) einfach zeigt, was es noch so gibt auf dieser Welt. Also zb. sagen, dass die Eltern ihr gerne mal Probestunden für alles mögliche bezahlen / ihr dabei helfen, kostenlise probestd. Nur wenn es möchte natürlich. :) Mit zu machen. Musik, sport, kreativkurse, wandergemeinschaften etc. Und vor allem nie sowas sagen wie: "letztens haben wir dir das bezahlt, weil du es unbedingt (testen!!!) wolltest, jetzt hast du keine lust mehr, entscheide dich mal!"
    Meine (alleinerziehende) Mutter hatte mich als Maßnahme dafür, dass ich die ganzen sommerferien nur zu hause rumhocke, bestraft, in dem ich mit zu ihr auf arbeit fahren und den tag dort verbringen musste (und zwar nicht, um das mal kennen zu lernen, ob es mich interessiert), anstatt mir mal dabei zu helfen, dass ich meine sommerferien schöner verbringe. ^^

  • @dreams5269
    @dreams5269 Před 6 lety +2

    Elon spricht man mit einem (deutschen) i aus, also iLon. haha, sehr sympathischer und informativer Vortrag

  • @qwape4287
    @qwape4287 Před 5 lety

    Kann man das Tagträumem als ADSler durch Medikamente (Ritalin/Strattera verlieren oder kommen das wieder sobald die Medis abgesetzt werden.

    • @thomasv.6181
      @thomasv.6181 Před 5 lety +4

      Nee… verlieren wirst du diese Fähigkeit durch die Medikamente nicht. Die Medikamente sind eher förderlich, da sie sehr viel an unwichtigen Gedanken endlich einmal ausblenden. Dieser "Gedankennebel", den viele ADSler/ADHSler ihr Leben lang mit sich tragen, und als Teil ihres Selbst verstehen, und ihn als Normalität betrachten kann mit einem Male aufgelöst werden. Somit kann man sogar noch besser und "effizienter" (blöder Begriff bei diesem Thema) tagträumen.
      Aber die Medikamente müssen definitiv unter Aufsicht und mit Absprache eines Experten eingenommen werden. Es muss das richtige Medikament für einen gefunden werden, und das in der richtigen Dosierung, um den bestmöglichen therapeutischen Effekt zu erzielen. Das kann schon einmal einige Wochen bis paar Monate dauern.
      Und was man auch nicht vergessen darf ist, dass die ADS/ADHS bei jedem andere Symptome aufzeigt, und auch das Medikament sehr individuell unterschiedliche Effekte hat. Daher ist die Begleitung eines Experten/Arztes so wichtig. Und bei dem kommt es nicht auf seinen Titel an (Prof, Dr. med., o.ä.), sondern einzig und allein wie lange er sich mit dem Thema schon beschäftigt. Je länger, bzw. je mehr Patienten er mit einer ADS/ADHS schon behandelt hat, desto besser. Eben weil die Symptome, und die Effekte eines Medikamentes individuell so unterschiedlich ausfallen können. Daher zählt hier wirklich einzig und allein die Erfahrung.
      Ein Beinbruch ist ein Beinbruch, eine ADS/ADHS kann aber so vieles sein. (blöder Vergleich, aber ich hoffe du weißt, was ich sagen will :) )

    • @andreaskuster240
      @andreaskuster240 Před 4 lety +2

      Ja das Tagträumen kommt wieder wenn Ritalin wieder aus dem Körper ist also quasi wenn es abgesetzt wird. Tagträumen lässt mich entspannen. Durch Ritalin habe ich mich plötzlich super gut konzentrieren können aber es hat mich auch sehr ausgelaugt. Ich war nach 4 - 5 Stunden völlig kaputt. Es hatte auch bei mir einen positiven Nebeneffekt weil wenn du dich plötzlich total gut konzentrieren konntest waren alle Selbstzweifel und Ängste völlig weg. Du hast ein künstliches Gefühl alles schaffen zu können und niemand hält dich auf weil du es kannst. Das geht soweit das du denkst das du klüger als alle anderen bist. Dadurch war ich oft genervt weil andere es nicht so schnell blickten. Ich hoffe das hilft dir weiter dies zu verstehen.

  • @schlend4
    @schlend4 Před 2 lety

    Naja, wenn die Lehrer die Hausaufgaben nur auf so wenig begrenzen würden

  • @SarahAndreaRoycesChannel

    Nett... ich bin noch dabei, heraus zu finden, ob ich tatsächlich eine ADHS Variante habe, aber gerade meine bevorzugten Spiele passten so gar nicht ins oberflächliche Schema, vor allem Spiele in denen man Stundenlang bauen kann (Space Engineers, Lego Worlds, Fallout 4) oder Geschichten "entwickelt" (Bestimmte Rollenspiele, Crusader Kings) oder noch besser beides gleichzeitig (Sims, Rimworld / Dwarf Fortress ähnliche Spiele) und jetzt höre ich hier, dass zumindest die erste Bedingung ganz typisch ist. Ich hatte eher gedacht, dass spiele mit kurz gehaltenem Aktion-/Belohnungs Rhythmus eher ADHS typisch wären.

    • @milkamarshmallow5847
      @milkamarshmallow5847 Před 3 lety +1

      Ich denke man kann nie hundert prozentig sagen das und das ist typisch für ADHS und das und das untypisch. Schließlich hat jeder Interessen und das ist es was AHSler ausmacht. Sie versinken einfach in einem Thema was sie anspricht. So auch bei Spielen.

    • @chrom0xide123
      @chrom0xide123 Před 3 lety

      Ich denke es ist eher simpel: macht es dir Spaß, kannst du es stundenlang machen. Macht es dir keinen Spaß, muss man dich mit Belohnungen ködern.
      Heißt z.B. auf Kinder bezogen: Wenn die Kinder das Aufräumen lernen sollen und das eher schleppend vorran geht, gestalte es spielerisch mit dem Aktion-/Belohnungsrythmus.
      Bei Erwachsenen heißt es eventuell: Du musst etwas machen was gemacht werden muss, du kannst dich aber nicht aufraffen, versuche das Ganze entweder so zu gestalten, dass du dir zuerst einen Belohnungsboost gibst und dann mit der Arbeit anfängst. Oder teile die Arbeit in kleinere Päckchen ein und versuche dich nach gewissen Abschnitten zu belohnen (bzw. hör dabei Musik, weißes Rauschen oder irgendwas, was dir das Gefühl von Langeweile nimmt.)
      (Auch wenn ich weiß dass das mit dem "erstmal belohnen, dann arbeiten" nicht immer funktioniert, weil man sich dann in der Belohnung verliert und am Abend immer noch nix fertig hat von dem, was gemacht werden muss)