Das fragwürdige Geschäft der Unternehmensberater
Vložit
- čas přidán 24. 07. 2024
- Sie zahlen unglaubliche Gehälter und versprechen einen Job mit Sinn: Unternehmensberatungen und Wirtschaftsprüfer. Immer wieder sind McKinsey, EY und Co. aber in milliardenschwere Skandale verwickelt, die manchmal sogar Menschenleben fordern. Wir klären, woran das liegt.
00:00 200.000$ und Jetset-Lifestyle
00:59 Die Big4 und die Big3
04:11 Prüfung und Beratung - ein schlechter Mix
08:51 Jung, jünger, Berater
13:18 Bottom Line
16:52 Einfluss in Politik und Wirtschaft
21:12 Fazit
Hier findet ihr unsere Quellen:
docs.google.com/document/d/11...
Autor & Host: Felix Hoffmann
Redaktion (funk): Lukas Meya
Grafik: Kerri San Luis
Schnitt: Daniel Blum, Andreas Brand
Kamera: Laura Ozdoba
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In Was kostet die Welt? nehmen die Wirtschaftsjournalist:innen Jessica von Blazekovic, Felix Hoffmann und Alexander Wulfers die Zuschauer:innen mit in die faszinierende Welt der Wirtschaft. Egal ob Elon Musk, Daytrading oder Wohlstandsdebatte: Was kostet die Welt? liefert messerscharfe Analysen und den Blick über den Tellerrand. Denn ohne die Wirtschaft läuft nichts - und wer sie versteht, begreift das große Ganze.
Was kostet die Welt? ist eine Produktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für funk. funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF).
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Hi! Haltet ihr die Skandale in der Unternehmensberatung für Ausnahmen oder seht ihr ein grundlegendes Problem?
Das Problem liegt vor allem daran begründet, dass MBB und lokale andere Beratungen, wie Roland Berger, in nahezu allen strategischen Entscheidungen in Wirtschaft und Politik involviert sind. Damit akkumulieren natürlich die Skandale auf die drei Firmen. Alles was Steuerskandale angeht auch die Big4 natürlich. Siehe Luxembourg und seine KPMG Blanko Formulare, die nur noch zur Unterschrift beim Ministerium eingereicht wurden oder die Mitarbeit an Gesetzen in UK, die nur ihren Kunden was bringen.
Wie viele Beratungsprojekte laufen gut? Durch die Medien werden immer nur die Negativbeispiele gepusht - klar, gibt jede Menge Klicks. Dennoch wachsen die Firmen enorm, man sehe ich allein BCG in den letzten drei Jahren an.
Der Einstieg mit 200.000€ Jahresgehalt ist in Deutschland zudem maßlos übertrieben und schlicht frech, auf Glasdoor & co. gibt es dazu ausreichend Statistiken nachzuschlagen!
Wie kann Funk derart einseitige Berichterstattung unterstützen?
6:40 lol, die Politik soll reagiert und strengere Regeln zur Trennung eingeführt haben. Wer's glaubt, wird selig! Warum werden die Verwaltungen privatisiert statt modernisiert? Und bei Erfolgen werden die (enormen) Gewinne privatisiert, aber bei Misserfolgen werden die (enormen) Verluste sozialisiert. Mit Intelligenz gespickt sind die Rechte der Hauptversammlung im § 119 Aktiengesetz nicht. Und was bitte soll die Organisation und Buchführung gemäß § 91 (2) und (3) Aktiengesetz sein? Im Römischen Reich hat man das einen Statthalter genannt, weil weder Staat (Politik) noch (Zivil-)Gesellschaft oder (Privat-)Wirtschaft dazu bereit sind, um geeignete Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein Überwachungssystem einzurichten, damit den Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden. Wenn der Vorstand einer börsennotierten Gesellschaft darüber hinaus ein im Hinblick auf den Umfang der Geschäftstätigkeit und die Risikolage des Unternehmens angemessenes und wirksames internes Kontrollsystem und Risikomanagementsystem einzurichten hat, dann ist das so, als würde man "den Fuchs den Hühnerstall bewachen lassen".
Das ist wirklich dümmer als die Polizei erlaubt: "Der Vorstand hat dafür zu sorgen, daß die erforderlichen Handelsbücher geführt werden." (§ 91 (1) Aktiengesetz) Die einzigen, bisher eingeführten Überwachungssysteme, die die Menschheit bisher kannte, kennt und erlebt hat, sind die Straf- und Ordnungsgesetze sowie Strafverfolgungsbehörden und Geheimdienste, weil es zwar die gewährleistete Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film für alle und jedermann gibt, aber keine den Art. 92 ff. GG vergleichbare journalistische Gewalt, die den Journalistinnen und Journalisten anvertraut ist.
200k Einstiegsgehalt….so ein Schwachsinn. In absolut keiner Beratung- nicht mal bei den Strategieberatungen - gibt es 200k zum Einstieg.
Und in der Wirtschaftsprüfung gibt es das schon gleich gar nicht.
In den USA ist es mit nem PhD/MBA der Fall. Nicht in Deutschland, hier kannst du aber auch mit 150k einsteigen, wenn du besagte Quali mitbringst. Aber nicht als BA/MA Absolvent.
@@bergerto mit Dr. einstiegen ist jetzt ja wohl eher selten der Regelfall. EY und die anderen Big4 zahlen für "normale" Einsteiger im Consulting / Sensior Consulting Bereich eher 40-70k€, 200k geht dann schon eher Richtung Partner und kein Mensch steigt als Partner ein.
Rechtsanwälte in Großkanzleien lachen über die Einstiegsgehälter in der Unternehmensberatung und sind trotzdem noch weit weg von den 200k.
wie hoch sind die geh älter denn bei so einem 30 jährigen mit Master Abschluss?
@@MrRatMommy54k
Ich habe in 31 Jahren Berufserfahrung, darunter leider auch etliche Jahre in Banken, nicht einen Angestellten eines Kundernunternehmen getroffen, der was Positives über die Berater gesagt hätte. Ich habe in 10-15 Projekten auch mit den grossen Beraterunternehmen zu tun gehabt, und nichts als Verschlechterung, Griff ins Klo und schlechte Stimmung erlebt. Die Existenz solcher Berater ist eine Externalität des Peter Principles und der negativen Auslese in grossen Unternehmen, in denen die letzten Flaschen und Soziopathen in Positionen kommen, in denen sie komplett überfordert sind und dann glauben, mit Beratern kommen sie nochmal aus der Klemme.
das kann ich bestätigen
Genau so 😂
Sehe ich genauso, und nicht nur das Peter-Principle sondern auch die Principal-Agent-Theory welche hier einschlägig ist.
Bestes Beispiel ist unsere Regierung in Deutschland (auch die vorherigen)
Ich habe 3 Jahre als Consulter gearbeitet und habe alle die Sprüche aus dem Video gehört. Da sahsesn wir mit 5 man unter 30 frisch von der Uni und fragten uns gegenseitig, weil unser Mentor 3 Jahre Erfahrung hatte und nichts weiter bei zu tragen. Das Gaze Geschäftsfeld ist eine Güllegeube. Hab mir dann einen richtigen Job gesucht und bin bis heute keinem vernünftigen Berater begegnet. Da kommt immer das gleiche. Ich sage zu meinem Chef immer bilde fort und wir machen es selber. Kostet weniger und bringt mehr. Jeder der kurzfristige Lösungen anbietet, sollte zumindest hinterfragt werden.
Berater werden meist geholt, um unangenehme Wahrheiten und Entscheidungen (Entlassung) in der Firmen zu "verkaufen". Dann steht das eigene Management nicht so in der Kritik.
Klar, dass ein Blick von Außen nicht schadet, aber wenn die Berater einzelne kurzfristige Maßnahmen - ohne bzw. gegen die Mitarbeiter - umsetzen, geht das meist in die Hose.
Zum Fazit: EY darf sehr wohl noch Börsennotierte Unternehmen prüfen auf die nächsten Jahre. Aber sie dürfen für 2 Jahre keine neuen Audit-Aufträge von Börsennotierten Unternehmen annehmen.
Und die meisten Ausschreibungen kommen erst wieder in drei Jahren. Also Lachnummer.
Naja die Münchner Rück beispielsweise schreibt früher als nötig aus. Im FS Bereich sind die neben der Allianz schon die Kirsche
Interessantes Video! Die Welt der Unternehmensberater ist wirklich vielschichtig und oft von fragwürdigen Praktiken geprägt. Es ist wichtig, dass solche Themen beleuchtet werden, um ein Bewusstsein für potenzielle Fallstricke und fragwürdige Geschäftspraktiken zu schaffen. Manchmal sind die Kosten für Beratungsdienstleistungen schwer nachvollziehbar, und es ist entscheidend, dass Unternehmen und Führungskräfte sich dieser Herausforderungen bewusst sind. Ich schätze die kritische Perspektive des Videos, die dazu anregt, genauer darüber nachzudenken, wie Beratungsleistungen in der Geschäftswelt genutzt werden. Danke für die Aufklärung!
FDA heisst übrigens nicht Federal Drug Administration, sondern Food and Drug Administration
Hab den Kanal erst vor ein paar Tagen entdeckt und finde jedes Video bisher SOOOO spannend! Top!
Wie sagt schon Wolfgang Grupp…. „Wenn ich mir einen Unternehmensberater ins Haus holen würde, müsste ich als erstes meinen Stuhl räumen“
Hab schon öfter mit UB, auch aus den Tier1 MBB zu tun gehabt.
Die einzige Beratung die mal ein Konzept erarbeitet hat was dann auch genutzt wurde und einen Benefit gebracht war damals Porsche Consulting, aber das war auch eher auf operativer Ebene.
Gerade die Strategie Beratungen haben maximal heiße Luft verkauft.
Und die Besten der Besten ist auch ein Witz. An die Top Unis kommen halt die die das nötige Kleingeld haben. Und die besten Noten, in Schule wie Uni, schreiben nicht die intelligentesten sondern eher die fleißigsten die auch am besten mit Strom schwimmen können.
Und? Sollte der intelligenteste oder der kompetenteste (fleißigste) den Job bekommen?
In Deutschland benötigt man zudem kaum "Kleingeld" um an die Top Unis zu kommen
Mein Vater war selbständiger Unternehmensberater und hat nicht soo viel verdient... Dass man da reich wird, trifft nicht auf jeden zu... Er sagte, das Hauptproblem sei, dass viele Mandanten, die einen Rat einholen, diesen dann nicht befolgen und sich dann beschweren, weils nichts funktioniert hat...
Es hat kleinere Unternehmen beraten: Handwerksbetriebe, Schreinereien, lokale Brauereien...
Na den Brauereien konnte er dann zumindest gleich neue Kunden vermitteln 😂
Ein Spaß, selbst Schreiner und mein Alter Unternehmensberater 😉
Sehr gutes Video. Mein erster Job war ebenfalls in einem Big4 Unternehmen. Und ich kann bestätigen, dass der Großteil der Arbeit (Beratung und Prüfung) wirklich von Uni-Abgängern gemacht wird, denen es einfach an Expertise fehlt. Der Turnover unter den Jungen ist auch normal, die Organisation hat eine Pyramidenstruktur, und nicht jede(r) kann aufsteigen, da ist es natürlich, dass die MA nach einer gewissen Zeit wechseln, sofern ein Aufstieg zu lange dauert. Kommt ja von unten meist genug nach. In meiner jetzigen Funktion habe ich schon gewisse PPtx von Beratern gesehen und empfand diese vollkommen an der Praxis vorbei und einfach vollgepflastert mit Buzzwords. Darüber müssen sich Unternehemen einfach im klaren sein, dass es den tatsächlich durchführenden Consultants an Praxiswissen und genereller Erfahrung fehlt und diese eher irgendwelchen Modellen und Prozessen folgen und deren langfristige Auswirkungen nicht einschätzen können.
KPMG = KINDER PRÜFEN MEINE GESCHÄFTE
KackProjekte Mieses Gehalt
Feedback: Ich find das mit dem Zeichnen besser als mit der PowerPoint. Ausserdem nervt das klicken.
Wird notiert, danke. 🤓
Welche PowerPoint und welches zeichnen?😅😂
@@RasimonLPsdas klicken gefolgt vom Übergang zu einem Diagramm vs. das anmarkern auf den Zetteln
Erst wo ich das lese wir mit das klicken bewusst und nervt mich jetzt komplett😮😮😮
Starkes Video!
Die Besten der Besten? Halte ich schon mal für ein Gerücht. Unternehmensberater kommen meistens mit abgedroschenen Phrasen daher, sorgen in Unternehmen für Unruhe und sind teuer,die meistens das Geld nicht wert sind.Ich als Unternehmer würde mich im Leben nicht beraten lassen von Leuten,die frisch von der Uni noch nie richtig gearbeitet haben und meistens auch keinen Überblick über betriebliche Abläufe.
Naja, du lässt dich ja nicht von einer einzelnen Person, sondern von einem ganzen Unternehmen beraten. Auch wenn die nur ein Junior schicken. Der hat die Kontakte in die Firma und kann schnell und effizient Lösungen finden, auch wenn er sie gerade nicht parat hat. Wenn man möchte, dass der Berater die Lösung direkt parat hat, muss man eben einen Senior beziehungsweise Architekt bezahlen. Der kostet halt eben dann das doppelte bis dreifach
Ihr könnt auch mal was über den internen Druck in solchen Buden machen.
Eine Freundin (Senior bei einer der Big 4 ) hat sich nach Burnout das Leben genommen.
Das kam definitiv nicht daher, dass sie vor diesem Job instabil war.
Seither verachte ich diese Läden.
Das ist traurig 😢
Nicht nur, dass sie heiße Luft verkaufen, sondern verheizen dafür auch noch junge, engagierte Leute. Mein Beileid😔
Sehr gutes und informatives Video vor allem für diejenigen, die mit dem Thema eher weniger / am Rande in Berührung kamen. Natürlich sollte man mit den Informationen mit Bedacht umgehen und verstehen, dass nicht alle möglichen Aspekte in ein 20-Minuten Video gepackt werden können. Es erklärt allerdings ein paar grundlegende Sachen und man versteht die Zusammenhänge.
Eine Anmerkung: den Übergang vom Recruitment der Elite-Uni-Absolventen zum ESG Reporting habe ich nicht ganz verstanden. Musste mir die Stelle mehrmals anschauen.
Hey und danke dir für das konstruktive Feedback! Leiten wir so weiter.
Wurde Ende meines Studiums von den grossen angeworben. War da auch ein paar mal an Infoveranstaltungen. Die haben die Mitarbeit da unglaublich gut beworben. Als hätten alle riesigen Spass, da zu arbeiten. Ich hatte aber kein gutes Gefühl dabei und bin nicht unzufrieden, nie da angeheuert zu haben.
Ihr macht die besten Videos ❤❤❤
Aww, danke! Welches hat dir bisher am meisten zugesagt?
@@waskostetdieweltpuh schwer zu sagen, aber denke Daytrading
Also wo ich wiederrum die Prüfungsgesellschaften verteidige ist nur in einem Punkt, nämlich das sie natürlich nur das prüfen können was sie auch sehen können. Wenn Konzerne was verschweigen ist das schwierig für die Prüfer. Aber sie könnten auch tief graben oder das Mandat niederlegen, aber da wartet ja schon die Konkurrenz.
Das ist so sinnvoll, als würde die Polizei nur auf Selbstauskünfte setzen. 😂
Als 27 Jahre tätiger, erfolgreicher Unternehmer meine ich: Wer einen Studenten mit Trallafitti-Abschluß - ohne jegliche Unternehmens- & Lebenserfahrung via "Unternehmensberater" engagiert, sollte besser seinen Laden dicht machen und Beamter werden. 😂
Überflüssig wie ein Kropf.
du bist bestimmt ein super erfolgreicher Unternehmer mit dieser obbjektiven, differenzierten meinung 😂
Ihr habt die größte Beratung vergessen (Accenture)…😁
200K Einstiegsgehalt bei Führungskraft (Senior Partner/Manager), allerdings liegt der Durchschnitt bei um die 50/60K (Analyst -> frisch nach der Uni). Dafür sind 10h Tage „normal“
Führungskraft ist kein Einstiegsgehalt :D - keine Ahnung wo sie die Zahlen her haben. Warum sie bei der Enrongeschichte meinen arthur anderson hätte beraten, während die Beratung sich damals schon unter ACN abgetrennt hat, versteh ich allerdings auch nicht. Indirekt hatten Sie also auch über ACN gesprochen, nur vergessen zu erwähnen, dass der AA Beratungsarm ACN war. :D
Hatte mich auch gewundert. Ich bin dem selbst gerade mal nachgegangen und viele Websites listen Accenture nicht, weil sie "keine allgemeine" Unternehmensberatung sind sondern auf Management und Tech konzentrieren. Ziemlich blöd mMn. Immerhin haben sie runde 1 Mio. Angestellte und sind eins der 100 größten Unternehmen der Welt, nach Marktkapitalisierung
Accenture hat sehr humane Arbeitszeiten
Das Einstiegsgehalt ist 40-50k bei den Big 4. bitte keinen Quatsch erzählen hier
Meine These ist: Je größer das Unternehmen und je mehr Verantwortung es innehält, desto korrupter und gefährlicher wird es.
Ich würde vermuten, dass es Stimmen gibt, die durchaus die Meinung vertreten, dass Joint Audits nicht zielführend sind. Die hätte man hier im Sinne einer ausgewogenen Berichterstattung auch zu Wort kommen lassen müssen.
Hallo, Tolles video 👍
Was haltet ihr vom osmium institute?
Da sie ein Monopol haben, könnten sie nicht auch ihre Preise selbst gestallten.
Was haltet ihr davon ist der preis „echt“?
Dieser Kanal ist eine Goldgrube. Vor allen Dingen die Berichte von dem guten Felix. 😄✌️
Bei ESG-Ranking hättet ihr noch "Gesponsert" markieren sollen.
Gesponsert. Also gekauft.
Denke der Beitrag ist teilweise zu reisserisch und wenig differenziert. Folge eurem Kanal trotzdem gerne und wünsche euch viel zukünftigen Erfolg. Hier meine Erfahrung:
Arbeite als Senior Manager (7+ Jahre Erfahrung) im Strategy Consulting einer Big4. Die Audit Teams sind strikte getrennt von unserer Beratungsabteilung, und es macht für uns Null Sinn die Reputation der Firma für ein Beratungsmandat zu riskieren. Habe schon mehrere Male erlebt, dass von heute auf morgen keine Beratungsleistungen mehr erbracht werden konnten, nachdem unser Unternehmen als Auditor nominiert wurde. Die Teilung ist strikt.
Denke bei Joint Audit steht der Nutzen nicht im Verhältnis zu den Kosten. Grosse Auditmandate sind bereits jetzt Projekte mit mehreren Millionen Umsatz, wer würde das zweifach bezahlen wollen, wenn man dagegen den Nutzen von nur wenig mehr Transparenz gegenüber stellt.
Das Durchschnittsalter der Mitarbeiter ist wenig aussagekräftig. Das Projektresultat wird immer von Partnern mit 10+ Jahren Praxis- und Industrieerfahrung abgesegnet, sonst könnte der Kunde ja selber solch juniore Mitarbeiter einstellen und wäre nicht bereit für unsere externe Berarungsdienstleistung extra zu bezahlen.
USD200k Einstiegsgehalt gibt es vielleicht in den USA, in Deutschland ist es bei Big4 deutlich unter EUR100k.
ESG Beratung ist ein grosses Feld das gerade entsteht, aber nicht zum Zweck für die Berater sondern getrieben von Shareholdern die Transparenz auf ihre Investments möchten und durch regulatorische Anforderungen.
Seit Covid sind Kunden auch weniger bereit für Reise- und Hotelspesen zu bezahlen, dadurch ist der Job weniger glamourös und die Beziehung zu Kunden hat sich stark verändert. Work-life balance wird für viele junge Consultants auch grösser geschrieben, dadurch wollen immer weniger 8h pro Woche zu Kunden fliegen, und das über mehrere Jahre.
Hi und danke dir für den Support! Für sachliche Kritik und persönliche Berichte sind wir immer zu haben. Hinter dem Video steckt eine ergebnisoffenen Recherche, deren Ziel es ist, das Ganze für eine breite Gruppe Außenstehender aufzubereiten. Dass hiermit von keiner Allgemeingültigkeit die Rede sein kann, machst du ja auch deutlich.
Ich bin auch in der Industrie und das mit den Gehältern stimmt wobei diese natürlich recht schnell ansteigen. Wobei ich in nem kleineren Konzern arbeite wo viele Leute aus den big 4 wechseln wegen WLB . Also 8 Stunden ist nicht bei big 4 soweit ich weiß
@@cybercipher57708 Stunden hast du bei big4, nicht bei MBB.
Kann ich auch bestätigen, dass 200k zum Einstieg auch bei big 4 utopisch sind. Eher 80k bei 50+ Stunden pro Woche. PS: eigentlich spricht man bei den Strategieberatungen auch von big 4. Dann ist Roland Berger mit drin.
Gehe mit dir größtenteils mit, allerdings ist die ESG Beratung vom Gesetzgeber vorgegeben. Mit Ausnahme der DAX Konzerne, möchte Familienchef xy keine Transparenz von seinem Unternehmen bezüglich seiner ESG haben. Für diesen ist dies nur zusätzlicher Kostenaufwand zwecks Einhaltung Reporting/ Richtlinien der wieder in die Hände der Berater spielt, ohne das er eine Wahl hat. Als auch mit dem Lieferkettengesetz, keine Wahl, Kosten. Wir belasten unsere Industrie mit zusätzlichen Beratungskosten bis wir keine mehr haben.
Ich habe 3 Jahre als Consulter gearbeitet und habe alle die Sprüche aus dem Video gehört. Da sahsesn wir mit 5 man unter 30 frisch von der Uni und fragten uns gegenseitig, weil unser Mentor 3 Jahre Erfahrung hatte und nichts weiter bei zu tragen. Das Gaze Geschäftsfeld ist eine Güllegeube. Hab mir dann einen richtigen Job gesucht und bin bis heute keinem vernünftigen Berater begegnet. Da kommt immer das gleiche. Ich sage zu meinem Chef immer bilde fort und wir machen es selber. Kostet weniger und bringt mehr. Jeder der kurzfristige Lösungen anbietet, sollte zumindest hinterfragt werden.
Oh: und Joined Audit wird teuerer was dann an Endkunden weitergegeben wird. Inflation und so.
Vllt wäre ein Fonds in den Unternehmen einzahlen und aus dem Prüfer bezahlt werden besser, mit standardisierten Tagesraten, damit hat sich dann auch Loss Leader erledigt. Nur so als Idee.
200k Jahresgehalt bekommt kein Einsteiger bei den Big 4 nicht mal annähernd. 50k ist eher die Hausnummer mit der ein Einsteiger rechnen muss. Bitte checkt eure Fakten besser. Bei den Big 3 sieht es anders aus, da gibt es mehr…
5:00 vielleicht wäre es noch ganz interessant zu erwähnen, dass aus andersen consulting die Unternehmensberatun Accenture hervorgegangen ist, welche heute nach Marktkapitalisierung eins der top 100 größten Unternehmen weltweit ist
interessantes video
Esg reporting an sich als Quatsch abzustempeln halte ich für nicht zielführend.
Tolles Video, sehr spannend und informativ, lieben Dank, hab euch gleich abboniert 😁👍
Sehr interessantes Video, danke dafür! Was mich ja schon immer skeptisch gemacht hat ist das "Alter" der Berater. Direkt von der Uni, 0 Erfahrung in der Unternehmenspraxis, aber Strategieentscheidungen auf höchster Ebene entscheiden wollen. Der Spruch "wer es nicht kann, der lehrt" ist zwar pauschal nicht richtig, in dem Fall aber vielleicht nicht so abwegig. Dazu kommt noch die elitäre Selbstbeweihräucherung, die sich "Consultants" selbst geben, was auch nicht unbedingt zu einer kritischeren Herangehensweise führt.
Es fragt sich, warum man im digitalen Zeitalter überhaupt noch Wirtschaftsprüfer zumindestens bei den großen Konzernen und Banken braucht. Prüfungsberechtigte Institutionen könnten sich doch auch gleich eine Standleitung in die Rechenzentren ihrer Prüflinge legen lassen und direkt "in die Computer gucken". Zumal es doch gerade im weltweiten Bankwesen kein Problem sein sollte, sich technisch verläßlich von einem Kontostand zu überzeugen, was ja ein Problem bei Wirecard war.
Kritisch wird es, wenn politische Entscheidungen durch solche Berater regelrecht vorbereitet werden wie im Falle Puerto Ricos oder auch der deutschen Bundeswehr. Ein Staat oder eine Kommune ist kein Wirtschaftsunternehmen, auch wenn der neoliberale Krawall sich das gerne so vorstellt.
Au contraire! Gerade im digitalen Zeitalter sind Wirtschaftsprüfer so wichtig, weil es nun mal nicht genügt, an die vielen Daten zu kommen, sondern jemand muss sie aufarbeiten. Das ist ja gerade eins der großen Probleme unserer Zeit, dass man durch BigData den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht.
@@Narada-nu3nx BigData liefert Aggregationen aller Art und dient vor allem dem Controlling, also der Steuerung eines Unternehmens. Auf Euro und Cent kommt es da i.d.R. nicht an. Allerdings liefert auch das natürlich Ansätze, um den einen oder anderen Bereich einmal genauer anzuschauen. Aber ich meinte eigentlich tatsächlich den Zugriff auf Buchungen und Belege, eingeschlossen die Möglichkeit, das Vorhandensein von Bankguthaben oder -Schulden zu prüfen.
Da hat jemand Wirtschaftsprüfung komplett nicht verstanden. Ein Wirtschaftsprüfer testiert ja nicht nur Zahlen sondern im Prinzip auch dass der Mandant eine funktionierende Buchhaltung und wirksame interne Kontrollen und Prozesse hat. Da hilft dann die Standleitung gar nichts. Das muss vor Ort im Zweifelsfall anschauen und vorführen lassen. Da liegt dann auch ein Mehrwert für den Kunden, wenn ihn auf Fehler und Lücken hinweisen kann. Ein richtig großes Thema ist jetzt auch IT. Ein Unternehmen mit zwei Wochen ohne funktionierende IT-Infrastruktur ist pleite. Die Rolle von IT kann nicht überschätzt werden. Da muss man auch anschauen, ob Konzept und Umsetzung passen…
An sich ein interessantes Video. Die Kombination und unklare Abgrenzung von Big 4 und Big 3 (Strategieberatung) scheint mir jedoch nicht so gelungen. Beide haben ihre eigenen Probleme, die sich aber nur sehr gering überschneiden
Cooles Video! Krass finde ich auch die Arbeitsbedingungen, up or out, 12 Stunden Tage usw.. Warum die Leute sich das antun frag ich mich auch. Hab mal mit einem Kollegen der bei delleute war ausgerechnet wie hoch sein Stundenlohn ist.. War dank den 70-90 Stundenwoche recht tief. Aber er arbeitete halt gerne...
Ich finde deine Videos sehr interessant und gut. Allerdings würde ich bei MSV sagen, dass es nicht unbedingt ums kurzfristige geht. In dem Beispiel natürlich schon. Auch ist Mitarbeiter entlassen nicht etwas, was langfristig schlecht fürs Unternehmen ist. Charlie Munger und Warren Buffet konnten im 1995 Annual Meeting sich an keinen Fall erinnern wo das Unternehmen durch downsizing zerstört wurde. Durch das Gegenteil allerdings schon.
Unternehmensberatung ist nicht Wirtschaftsprüfung, eine Firma darf auch nicht beides für den selben Kunden gleichzeitig anbieten. Kunden setzten Unternehmensberater ein weil Sie wissen dass ihre eigenen Angestellten von den Themen kein PLan haben, keine Lust haben etwas neues zu lernen, und auch generell Angst vor Änderung haben. Wenn ein Projekt vorbei ist sind auch die Berater wieder weg; insgesamt zahlt der Kunde für die Berater weniger als für dauerhaft untätige Angestellte in "Fachabteilungen"
Consultant zum zu beratenden Selfmade Unternehmer: Ah, Sie haben da aber eine schicke Uhr...könnten Sie diese mir kurz geben?" Unternehmer: Weshalb? Berater: Sie hatten mich doch gerade nach der aktuellen Uhrzeit gefragt...ich wollte sie Ihnen gerda sagen...
Das ist nicht nur in den genannten Feldern ein Problem. Wenn Zertifizierungen durch den TÜV oder die DEKRA (die sich als Konkurrenten gegenüber stehen) vom Geprüften bezahlt werden, ergibt sich nicht nur logisch ein Interessenskonflikt. Darunter leidet potenziell die Objektivität.
Wenn ich esg reporting google wie ihr das in dem Video zeigt bekomme ich andere Top Treffer, nicht die Big 4 sondern Platz 1 lawpilots, Platz 2: efront, Platz 3 hso, Platz 4 Lufthansa 🤔 Warum? Ansonsten finde ich das Thema sehr spannend und gut visualisiert.
Personalisierte Werbung. Ich bekomme auch nicht das, was er sieht. Ich vermute sehr stark, dass er eben die Namen der Unternehmen gesucht hat und Google dann entsprechend die Werbung dieser Unternehmen für ihn höher rated. Kannst ja auch mal vergleichen, wie es im normalen Tab aussieht vs wenn du das im Icognito Tab oder auf einem anderen Gerät, vorzugsweise mit einem anderen Google Konto, suchst.
Klingt einleuchtend! Ich finde die die Verflechtungen zwischen Pharma und Politik schlimm! Sind solche Fälle auch in Deutschland bekannt?
Danke für das coole Video! Ich mag die Emojis, die ihr immer benutzt.
Ich hoffe irgendwann kommt mal ein Katzen-Emoji vor 😽
DE bzw. ganz EU haben deutlich mehr Regulierungen. Ein Medikament kann hier nicht im Preis erhöht werden. Und Oxy wurde in DE z.B. nie vertrieben, weil die gefälschte Statistik aufgeflogen ist. Man kann hier nicht USA und DE gleichsetzen. Ich finde den Bericht zwar sehr gut, aber ich finde hier wird unnötig Angst geschürt. 🫤
Das ist doch nur EIN Beispiel. Gibt’s in JEDER Branche
Einfach hoffen dass KI solche Unternehmen in naher Zukunft ersetzt. Dann würden so eine Bereicherung nicht mehr in dem Maße stattfinden
Audio leider superleise
Woher hast du dein Hemd? Sieht gut aus!
Da würd ich aufpassen.
Jeder Dodl ist heutzutag Unternehmensberater.
Vor Jahren schon hat ein Firmenchef (rd. 100 Mitarbeiter) gesagt, dass das alles unnötiges Geld war.
Lediglich die Erfassung von Arbeitszeit auf die einzelnen Abteilungen war sinnvoll.
Der Einstieg ist peinlich. Wo gibt es hier 200k als Einstiegsgehalt? Woher habt ihr diese Zahl? Sowas gibt es vielleicht in Gegenden, wo man ohne sechsstelliges Gehalt auch keine Wohnung findet, aber nicht in Europa.
Und die Unternehmen haben so einen Durchlauf, da gibt es allein durch die Masse nichts mit "Besten der besten".
Haben pwc auch nicht bei den Oscars verkackt und den falschen Umschlag gegeben?
Gibt es das gleiche auch in der politik?
Total Off-Topic: Ich habe offiziell einen Crush auf den Moderator 🥰
Was beraten diese Berater eigentlich den ganzen Tag über?
Ich hatte mal das zweifelhafte Vergnügen mit einem halben Kind über meine Position in der Firma zu sprechen. Man hat uns gezwungen Interviews zu machen die der Firma helfen sollten das Potential von uns Mitarbeitern "zu entfesseln" und so den nächsten "Step" zu machen
Ich denke die Dame wird sich an das Gespräch noch heute erinnern.....
Ja, mein alter Mitbewohner arbeitet bei PwC im mittleren Management… mehr Schein als Sein und viel Druck, oft sinnloser… ich selber habe mich damals auch mal bei Deloitte beworben, das Accessment damals war recht unsympathisch, aber ok die wollten mich auch nicht. Im Nachgang ganz gut das es nichts geworden ist.
Unternehmensberater... Oder wie Volker Pispers es sagte: "Eunuchen. Ja, sie wissen wie es geht".
Leider keine objektive Recherche. Habe einige Jahre bei den Big 4 hinter mir und viele Informationen sind nicht sauber aufbereitet. Kritik ist durchaus sinnvoll, dennoch sind viele der genannten Argumente nicht valide.
Gib mal ein paar Beispiele. Ich habe immer wieder mit den big 4 im Prüfungsbereich zu tun und erkenne da schon einiges wieder
Unternehmensberater sind die Henker des Betriebs
Die besten der besten...... BWLer!
Wer immer noch die staatlichen Institutionen abschaffen will, sollte sich das hier genau anschauen.
Soll nicht heißen, dass alle Entscheidungen eines Staates nicht zu hinterfragen sind.
Aber diese Fälle zeigen genau warum es Regularien und unabhängige (staatliche) Kontrollorgane benötigt.
Algorithmus
Ich bin als Berufsanfängerin mit Werbeveranstaltungen und Ausarbeitungen dieser Kanzleien in Berührung gekommen und auf mich wirken die latent unseriös. Die Werbeveranstaltungen sind protzig und bei den Ausarbeitungen merkt man schnell, dass es sich häufig um vorgefertigte Schriftsätze handelt. Außerdem soll das Arbeitsklima mies sein. Man kann wohl viel Geld verdienen, aber dafür vermiest man sich den Rest seines Lebens. Ich würde da nicht anfangen.
Hi, ich arbeite bei einer Big 4. Ja, hinter manchen Themen steckt viel heiße Luft drin. In der Prüfung erlebe ich es oft, dass wir sehr gute Leute haben. Allerdings geben die Manager und Partner die Budgets vor, weswegen die Qualität leider leiden kann. Insgesamt sind die meisten Kollegen alle richtig nett und ambitioniert. Die Stimmung hängt vom Team ab. Größtenteils ist die Stimmung gut, insbesondere wenn man einige Jahre dabei ist und man auch weiß, worauf man sich einlässt, denn wir sind alle freiwillig da. Zum Einstieg verdient man in etwa 46-49 Tausend Euro. Das große Geld verdient man erst ab Senior Manager/Partner-Ebene. Wenn man zu sehr sein Privatleben außer Acht lässt und nur mir Arbeit beschäftigt ist, stimme ich dir irgendwo zu mit dem vermiesten Leben. Als Karrieresprungbrett eignet sich die Big 4 sehr gut.
@@timoklein396 Danke für den Einblick!
Wirtschaftsberater sind oft der letzte Sargnagel für ein Unternehmen. Sie gehen mit eine Gage von etwa 10% der errechneten Einsparungsmaßnahmen vom Hof, die Umsetzung der Maßnahmen ist Sache des Unternehmens und meist nicht realisierbar. Wenn sich in einem Unternehmen Wirtschaftsberater die Hand geben wird es Zeit als Mitarbeiter die Firma zu verlassen und als Unternehmer zu retten was noch übrig ist.
Wie wäre es wenn man satt der Politiker einfach mal Leute in die Ministerien packen würde die was von ihren Job verstehen, dann könnte man sich sicher vile beratungsausgaben sparen!
die Frage kannst dir selbst beantworten. Willst DU dort arbeiten?
Ich hab leider eine Power-Point-Allergie und kann deshalb nicht als Unternehmensberater arbeiten ;-)
Wie ist es mit Excel? ;)
@@waskostetdiewelt Leider auch nicht besser, deshalb kann ich auch nicht Finanz-Controler werden ;-)
Ich arbeite in der Unternehmensberatung und PowerPoint spiel für mich kaum eine Rolle. Dafür Excel umso mehr 😁
Eine große Behörde in Berlin setzt auf EY. Noch Fragen?
Ich kenne da ein Unternehmen, dass genau diese Praktiken nutzt....Hoffentlich geht der Schuppen pleite!
Hallo an alle aus der Zukunft ✌🏻
Business Model: Man versucht Schlupflöcher in ein neues Gesetz einzubauen. Danach verkauft man teure Beratung an Konzerne um das Schlupfloch zu nutzen
Ich arbeite in der Unternehmensberatung in einer kleinen Firma und da treffen keine der gängigen Klischees zu Unternehmensberatungen zu
Das freut uns zu hören, liebe Miriam! Selbstverständlich können Felix Aussagen nicht generalisiert werden, beziehen sich eben aber auf die Big Four und keine kleine Firma.
Deshalb redet er ja auch von den richtigen Playern am Markt und nicht von einer 0815, Tier 10 Klitsche
Kurze Kritik: es ist absolut normal dass Berater so jung sind - dass die jetzt nicht ganz Puerto Rico coachen sollen ist klar. Aber: bedenkt, dass man bei zB Mckinsey oder BCG so unfassbar viel rumkommt und so viel mehr arbeitet als wo anders, dass man da in 5 Jahren mehr erleben kann als andere in 25.
Es gibt genug Leute, die in diesen Firmen mit 35 - 40 Partner sind. Und die sind nicht nur blitzgescheit, sondern haben auch enorm viel Erfahrung, trotz des jungen Alters
Jung heißt null Erfahrung. Und das Geschäftsmodell der sog. "Unternehmensberater" ist so, als wollten Männer die Frauen beim Kinderkriegen oder in den Wechseljahren beraten. Keine Erfahrung, keine Verantworrung, keinen Plan.
Naja…Erfahrungen… ich habe mit den Beratern so meine Erfahrung gemacht… beim letzten Besuch hat der Berater mir und meinem Chef die gleiche, nur leicht abgewandelte Folie präsentiert wie 4 Jahre zuvor ein Kollege.. als ich zum Rechner lief und die alte Folie ausdruckte und ihm vorlegte , wurde er wenigstens rot…mein Bruder hatte in einem Beratungsunternehmen gearbeitet und hingeschmissen, weil das „Gelaber“ von Leuten, die nicht einen Tag in der Produktion gearbeitet haben, aber alles zu wissen meinten, nicht mehr ertragen konnte.. in meinen Augen sind Beratungsunternehmen oft nur Feigenblätter für schwache Chefs…. Entlassungen zu propagieren, das kann ich auch….
@@schimmly das ist eine interessante subjektive erfahrung, aber stimmen tut es nicht. würden beratungsfirmen keinen mehrwert bringen würden große firmen wohl kaum die riesigen gehälter, die sie jährlich an sie zahlen, zahlen. das heißt natürlich nicht, dass es nicht auch schlechte beratungen gibt, oder, dass beratung teilweise als bekräftigung der eigenen meinung von C levels genutzt werden.
"Zurück zu unserer Powerpoint" ... seid ... seid IHR Unternehmensberater?! *schock*
Wer sich einen UB in die Firma holt hat die Kontrolle über seine Firma verloren
Eine bessere Welt definieren Sie mit Steuergelt abzugreifen . Lass Millionen Menschen arbeiten und Steuern zahlen und greife Milliarden ab. Das ist kurz gesagt die ganze Beratung. Und die besten Leute brauchen Sie zum verschleiern. Wir Wissen es sind aber machtlos.
18:59
FDA steht für Food and Drug Administration.
Sehr an der Oberfläche gekratzt mit dieser Reportage. Nicht einmal wird die Unternehmensstruktur oder -Kultur der big4 beleuchtet. Diese wäre sehr aufschlussreich um zu erkennen wieviele von einander recht unabhängig Akteure (Partner) tätig sind. Wurde für diese Reportage auch nur 1 UB interviewt oder sonst iwie an dem Bericht hier mitgewirkt? Ihr habt Fälle genannt, wo der Mandant es geschafft hat die Prüfer auszutricksen oder die Prüfer nicht aufmerksam genug waren. Wie oft passiert sowas? Liegt die Fehlerquote vlt im Promille Bereich? Ich arbeite selber bei big4, habe aber nicht wirklich ieine Loyalität gegenüber meinem Unternehmen, aber so eine oberflächliche Beleuchtung ist einfach nur Entertainment und keine Information
Was genau ändert das an der Darstellung hier? Ist diese falsch? Bitte um Aufklärung deinerseits. Die Fehlerquote von den Berichten die von der Bafin nochmals geprüft werden sind zu 15% falsch, let me google that for you.
lol Einstiegsgehalt sind 54k. Nicht mal Senior Manager hat 200k...
Ich gebe eine gute firmenberatung . Nie Heiraten und wenn nur mit einem Heiratsvertrag. Und fleißig sein. Und sich niemals auf andere verlassen.Und immer dran denken niemand verschenkt Geld. Bei solchen Gesprächen werdet vorsichtig und lasst die Finger davon.Ihr braucht mir nicht danken.Nur das befolgen.
Also das Bashing von jungen Kollegen zeigt halt, dass ihr keine Ahnung habt. Ich arbeite bei einer Top Management Beratung und kann sagen, dass mein konzeptioneller Anteil im Job eher gering ist. Im Beispiel Puerto Rico würde das heißen, ich hätte die wirklich relevanten Fragen "Was machen wir jetzt um die Verschuldung zu stoppen" nur zu einem sehr kleinen Teil gelenkt. Die Realität zeigt, dass in Beratungen die Parter und Senior Manager, heißt die Kollegen mit vielen Jahren an Industrieerfahrung die Strategie bestimmen und jüngere Kollegen diese ausformulieren, verargumentieren und umsetzen. Heißt im Beispiel Puerto Rico ist es äußerst wahrscheinlich, dass der junge Kollege der grade erst sein Abschluss gemacht hat eher die Anweisungen seines Partners, der eben schon seit Jahrzehnten im Business ist, umsetzt. Das ist absoluter Industriestandard und sollte man wissen, wenn man auf die jungen Kollegen einbashen will.
Ist schon zu kritisieren, dass die Unternehmenszugehörigkeit (und damit die Kenntnis der Unternehmenspraxis) so gering ist. Auch wenn die Verantwortung letztlich ein Level höher liegt, rutscht oft genug etwas durch. Kenne das aus der Großkanzleipraxis. Dort werden Anwälte am Fließband eingestellt, nur um billen zu können. Es ist runtergebrochen (das ist Journalismus) und vernünftig anhand des Beispiels belegt… man sieht auch dass es auch ältere mit längerer Zugehörigkeit gibt. Dass dies keine Quereinsteiger sind, liegt nahe
Danke für deinen Erfahrungsbericht, Moritz!
Nun ja, wie soll ich sagen: meine bisher einzige Begegnung mit einer der genannten Firmen war im Rahmen einer Zertifizierung. Drei Leute anwesend. Die junge Dame wurde uns als "unsere Spezialistin" für diese Zertifizierung vorgestellt. Dummerweise hatte die Dame gerade keine Visitenkarten dabei. In einer ruhigen Minute habe ich mal, auf Empfehlung von Geschäftspartnern, bei Xing geschaut. Die Dame war zu dem Zeitpunkt noch Studentin, insofern sind junge Mitarbeiter berechtigterweise mit Vorsicht zu genießen. Aber sobald ein bekannter Name auftaucht prüft halt keiner mehr gründlich, was man da so an Leuten vorgesetzt bekommt.
Wenn die Chefs diese Kernkompetenzen nicht selbst leisten können, sollen sie Ihren Hut nehmen!
@@arnonym1525Ein billiges Produkt über "Markenglauben" dem Versager-Chef das Geld aus der Tasche ziehen.
Keiner hat die Absicht Berater anzuheuern, die einem erzählen sollen wie man ein Monopol aufbaut
Am Anfang wurden ja schon Unternehmensberater mit Wirtschaftsprüfer in einen Topf geworfen.
Gar kein Sinn 😂
Der Fisch stinkt vom Kopf, wie diese Menschen noch ruhig schlafen können ist mir unerklärlich
18,36€
200k Einstieg ist cap!
Den Beamten in der Verwaltung ist doch bekannt. Im öffentlichen Dienst arbeiten doch nur die Berater. Die Beamten sitzen nur ihre Zeit ab 🤣
Das Video wurde mir von einem Freund geteilt. Leider unheimlich schlecht recherchiert (wenig differenzierte Aussagen, keine Quellenangaben im Video, das Quellendokument ist unbrauchbar). Allgemeines Niveau der Aufarbeitung etwa auf Level 9. Klasse. Direkt zu Beginn des Videos wird eine eindeutige Narrative zugrunde gelegt und durch das gesamte Video gezogen. Ein reißerischer Einstieg wäre absolut kein Problem, wenn der folgende Content äußerst hochwertig aufbereitet oder überhaupt erstmal korrekt wäre (FDA, Pro-Kopf Umsatz -> eine Google-Suche liefert akkuratere Ergebnisse, keine Angabe von Zeit Horizonten, wildes Einwerfen von Gehältern ohne Einordnung, unvollständige Liste von Beratungsfeldern, ...). Prinzipiell kann man auf Fehler einzelner Unternehmen hinweisen, diese thematisieren, aber sollte wohl kaum eine ganze Industrie über einen Kamm scheren. Unabhängig von der Industrie. Ich kann auch nicht behaupten, dass alle Ärzte Kassenpatienten schlechter behandeln oder die gesamte Pharma-Industrie korrupt ist (ohne es unwiderlegbar beweisen zu können). Zum Ende hin (oder eigentlich im gesamten Video) werden Einzelfälle angesprochen (McKinsey, Pharma, Einfluss, ...) und harsche Kritik geäußert an dem Verhalten und dem Einfluss der Beratungsunternehmen gegenüber der Politik. Das passiert, ohne die eindeutig nötige Einordnung "[...] in den USA [...]".
Alles in allem ein sehr stark verzerrtes Bild der Industrie. Ein paar Interviews (oder einfach Nachfragen per Email) mit Beratern oder Prüfern, intensiveres Außeinandersetzen mit dem Thema und weniger Framing hätten hier gut getan. Im übrigen, auch wenn die Grenzen verschwimmen (in wenigen Fällen), sollte man Wirtschaftsprüfung mit Unternehmensberatung nicht in einen Topf werfen. Unterschiedliche Ziele, unterschiedliche Geschäftsmodelle, völlig unterschiedlicher Bildungsweg (Finanzen + BWL gegenüber BWL, Informatik, Physik, usw.) und auch anderen Bezahlung und anderes Verhältnis zum Kunden (ein Wirtschaftsprüfer kommt, theoretisch, zwangsweise regelmäßig wieder, ein Berater muss nicht erneut unter Vertrag genommen werden).
Dann fällt einem auf, dass der Kanal zu Funk gehört und die erste Reaktion ist (trauriger Weise): "Ah, .., ja ok". LOL
Starker Kommentar!
🤔komisch dass ihr auch Wirtschaftsberater euch holt und die GEZ Gebühren erhöht. Ist das nicht so?
:)
biased
"die besten der besten" lol. BWLer ohne Rückgrat. (Ersteres schließt "beste" schon aus)
Voreingenommener und einseitiger hätte das Video nicht sein können.
Nimm es mir nicht übel aber man merkt, dass es hier eine vorgefertigte Meinung gab und dieses Skript dann am Schreibtisch entstanden ist. Ich würde behaupten du hast nie in einem der Unternehmen gearbeitet oder mit Leuten dort zu tun gehabt. Ich will nicht sagen, dass es zu McKinsey und Co keine Kritik gibt aber hier wirfst du ziemlich viel durcheinander und das meiste ist schlicht falsch. Erstmal sollte man Prüfung und Beratung auseinanderhalten. Beides passiert von völlig eigenständigen Abteilungen und einen Prüfling gleichzeitig zu beraten ist gar nicht mehr erlaubt. Bzgl. des angeblichen Interessenskonflikts sieht man an EY wohl sehr deutlich wozu ein falsches Testat eines WP führt. Der Schaden durch Reputationsverlust ist wohl ungleich höher als ein möglicher Interessenskonflikt. Bzgl. der Prüfung nimmst du zwei negativ Beispiele, eins aktuell und das andere von 2001.... du wirst immer jemanden finden der auch einen Prüfer übers Ohr hauen kann wenn er wirklich will. Kannst ja mal bei EY rumfragen ob sie Wirecard nur wegen eines Interessenskonflikts durchgewunken haben und wie hoch der Schaden war der dadurch entstanden ist (2Jahre keine Prüfungen + Reputationsverlust + Schwierigkeiten neue Leute zu bekommen). Bzgl. der Elite Unis stimme ich dir bedingt zu aber diese Unis sind halt auch einfach besser. Bei dem ESG Teil merkt man, dass du davon schlichtweg keine Ahnung hast. Hättest du den Geschäftsbericht eines einzigen Dax Konzerns gelesen (bspw. BMW) würdest du wissen, dass es hier nicht nur um Zertifizierungen geht, sondern das die Management Etage auf eingespartes CO2 incentiviert wird. Da kannst du nicht viel mogeln. Zu dem letzten Thema Purdue Pharmazeuticals weiß ich zu wenig und bin ich zu faul zu recherchieren. Allerdings ist deine Glaubwürdigkeit für mich persönlich hier schon komplett im Eimer. Am Ende dann der Satz "Wenn das jeder Kegelverein mit der Vereinskasse hinkriegt, warum sollte das dann in börsennotierten Großunternehmen nicht gehen"... sagt viel über dein Verständnis von Unternehmen aus. Alles in allem hast du die beiden Fälle von Enron und Wirecard "aufgedeckt" und einen Fall über McKinsey den ich selber nicht kannte und nicht beurteilen kann. Warum man dann auf eine gesamte Branche schimpft und hier Logos von KPMG, Deloitte, PwC mit in den Schmutz zieht weiß ich nicht. Die Firmen beraten in viele Richtungen, sie kümmern sich um Digitalisierung, IT Sicherheit, zuverlässige Lieferketten usw. um nur ein paar Beispiele zu nennen. Die Aufmachung des Videos ist natürlich sehr gut gemacht und absolut professionell. Der Kanal wird sicher schnell viele Abos bekommen daher hoffe ich dass du in Zukunft intensiver recherchierst. EDIT: Hab gerade ins Impressum geguckt... Funk... -.-
Ist legitime Kritik, die in der Wirtschaftspresse und Rechtswissenschaft genauso vorgetragen wird. Die beschriebenen Fälle sind auch nur die Flaggschiffe, das ist Journalismus, der es unterbrechen muss. Finde die Kritik überzogen
Hi Sascha, Felix hier. Danke, für deine umfassende Kritik! Freut mich zu hören, dass du etwas über McKinsey gelernt hast und dir die Aufmachung unseres Videos gefällt! Teils stimme ich dir zu, muss aber viele deiner Aussagen richtigstellen und habe Fragen.
Let's go: Ja, das Video ist am Schreibtisch entstanden, wo auch sonst? Es gab keine vorgefertigte Meinung, ich habe ergebnisoffen recherchiert und an keiner Stelle behauptet irgendetwas „aufgedeckt“ zu haben. Ich habe zusammengetragen und eingeordnet. Dass ich dabei selektieren musste, was ins Video kommt und was nicht, liegt auf der Hand. Ferner gebe ich dir Recht: Ich habe nie für eine Unternehmensberatung gearbeitet. Aber sollte ich als Journalist nur über Unternehmen berichten, für die ich schon gearbeitet habe? Das macht keinen Sinn - ich berichte auch über Wagner und bin kein Söldner oder Kriegsverbrecher. Was ist schlicht falsch? Nenne gern ein konkretes Beispiel.
Die Trennung zwischen Prüfung und Beratung habe ich erklärt. Die Realität, nämlich dass die Big 4-Prüfer immer mehr Umsatz mit Beratung machen, auch. Das ist einfach ein Fakt. Und ja, beides passiert in unabhängigen Abteilungen, nicht anderes habe ich behauptet. Was weiterhin erlaubt ist, ist ein Prüfmandant in ein (finanziell lukrativeres) Beratungsmandat umzuwandeln. Da liegt der Interessenkonflikt, der auch im Video beschrieben wird. Wer an einer sachlichen Diskussion interessiert ist, sollte sich nicht an Strohmann-Argumenten abarbeiten.
Ich stimme dir zu: EY zeigt exemplarisch auf, was für ein Schaden eine fehlerhafte Prüfung verursacht. „Der Schaden ist höher als der Reputationsverlust“ macht aber einfach keinen Sinn, Stichwort Äpfel und Birnen. Und ja, ich habe zwei Negativbeispiele genommen und zwei Mal im Video betont, dass man nicht generalisieren darf. Ich habe auch erklärt, warum Wirtschaftsprüfer eine wichtige und gute Arbeit machen, wenn sie sorgfältig arbeiten und es effektive (!) Kontrollmechanismen gibt. Die wiederholten Skandale zeigen allerdings, dass es diese nicht gibt, zumindest nicht in ausreichender Form. Man hört nur was man hören will.
Natürlich geht es bei ESG zumindest teilweise um Zertifizierung und die Außenwirkung. Wie BMW sein Management incentiviert, hat damit erstmal nichts zu tun. Wenn das so ist, ist es sogar nur noch ein Anreiz sich einen ESG Framework rauszusuchen, der CO2-Einsparungen möglichst großzügig berechnet.
Mir geht nicht auf, was genau der von dir zitierte Satz über mein Verständnis von Unternehmen aussagen soll: Dass ein Unternehmen komplexer ist als ein Kegelverein, ist mir bewusst. Dass ein Unternehmen mehr Mittel zur Verfügung hat und mehr Verantwortung trägt als ein Kegelverein, sollte dir bewusst sein.
Zu guter Letzt: Was genau ist dein Problem mit Funk? Ich arbeite für die FAZ, aber unsere Kollegen und Kolleginnen bei Funk sind alle sehr nett und überaus kompetent. Ich will nicht sagen, dass es zu unserem Video keine Kritik gibt, aber was du schreibst ist ziemlich zusammenhangslos und geht einfach an dem vorbei, was wir sagen. Und wahrscheinlich ist dein Kommentar auch noch am Schreibtisch entstanden.
@@waskostetdiewelt Danke für deine Antwort auf meine Kritik. Ich finde es sehr positiv dass du meinen Kommentar (offensichtlich sehr gewissenhaft) gelesen hast. Ich denke bei einigen Punkten haben wir unterschiedliche Erfahrungen gemacht und daher einfach unterschiedliche Ansichten, let's agree to disagree.
Bzgl. "der Bericht ist am Schreibtisch endstanden" ist gemeint, dass es hier mMn eben keine ergebnisoffene Recherche gab. Ich behaupte, und das kann natürlich falsch sein, dass es hier vorher eine Meinung gab und für diese Meinung Argumente gesucht wurden. Warum wurde hier nicht ein echtes positives Beispiel genannt oder jemand von den genannten Unternehmen interviewt? Der Fokus liegt hier sehr stark auf Negativbeispielen und vieles von dem Erwähnten ist eben nur gefährliches Halbwissen. Ich kann mir natürlich vorstellen, dass es schwierig ist als Journalist seine eigene Meinung auszublenden und neutral zu recherchieren. Genau das war auch mit dem Kommentar bzgl. Funk gemeint. Natürlich arbeiten dort keine schlechten Menschen, die Beiträge von Funk haben einfach nur häufig den gleichen Tenor und lassen fundiertes Wissen, insbesondere über wirtschaftliche Themen, vermissen. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast meinen Kommentar zu lesen, ich freue mich dass du mir bei einigen Punkten (teilweise) zustimmst.
Scheiß Coachingszene!
Was erzaehlst du denn da fuer einen Schwachsinn! 200k Einstiegsgehalt stimmt nicht, Jetset auch nicht bei KPMG bist du in der DACH region unterwegs und hast kein 200k einstiegsgehalt!
Big 3 Laberköpfe
Viel zu undifferenziert zwischen dem us amerikanischen und dem Deutschen Markt für Beratung. Vorallem in den Governance Themen!
Als Prüfer hab ich mir das Video extra lange nicht angesehen, weil ich schon geahnt habe, wohin die Reise geht.
Kurzversion: Tiefgang eines Mittelstufenreferats, d.h kaum bis keine Recherche und am Ende war man sicherlich noch stolz auf den Output, weil es das eigene Narrativ unterlegt.
Ich wünsche mir, dass meine Steuergelder weniger in tendenziöse Berichterstattung und dafür mehr in originelle Recherche fließen würden. Träumen wird man wohl noch dürfen...