Altona [1958]

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 6. 09. 2024
  • Nach dem Krieg wurden in Altona neue Straßen angelegt. Die Holstenstraße wurde bis zur Reeperbahn verlängert und verbreitert. Verlängerung und Verbreiterung der Holstenstraße. Ebenso die Alsenstraße bis zur Fruchtallee. Neu hinzu kam auch die Freifläche "Grünzug Neu-Altona". Anstelle der kleinmaßstäblichen, geschlossenen Blockrandbebauung wurden einzeln stehende Hochhäuser und Häuserblocks errichtet (Neu-Altona-Plan), um den Wohnungsmangel zu bekämpfen: denn noch bis etwa 1960 standen in diesem Viertel Nissenhütten-Siedlungen und andere Notunterkünfte (z. B. hinter der Unzer- und an der Eggerstedtstraße).
    In den folgenden Jahrzehnten setzte sich die Veränderung fort: unter der Devise „Luft und Licht für die Arbeiterschicht“ kam es zur Flächensanierung, etwa 1970 in Altonas ehemaligem Hauptgeschäftsviertel um die Große Bergstraße herum, am Hexenberg oder zuletzt noch 1980 im Gebiet der Behn’schen Stadterweiterung.
    Spektakulärstes Beispiel aus der zweiten Hälfte der 1970er Jahre: der Abriss des stadtbildprägenden Backstein-Hauptbahnhofs und sein Ersatz durch ein Kaufhaus mit Gleisanschluss (Volksmund: „Kaufbahnhof“).

Komentáře • 1