Weh' dem, der liebt! (1951) | Ganzer Film🎥

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  • čas přidán 12. 06. 2016
  • Weh’ dem, der liebt! ist eine deutsche Filmkomödie mit Musik aus dem Jahre 1951 von Alexander von Slatinay mit Gretl Schörg, Wolf Albach-Retty und Arno Assmann in den Hauptrollen.
    Handlung:
    Die Operettensängerin Adrienne Dymo ist eine richtige Primadonna, umschwärmt und gefeiert, die dem Theaterdirektor Neumann den letzten Nerv raubt, weil sie nicht gleich seinen Verlängerungsvertrag unterschreibt. Alle Welt glaubt durch die Reklame um sie alles von ihr zu wissen, doch La Dymo hat ein großes Geheimnis: Sie ist bereits verheiratet und zwar mit dem dritten Kapellmeisters desjenigen Theater, an dem sie engagiert ist. Dieser Tobias Schramm ist recht eifersüchtig, zumal Adrienne den sie bewundernden Rechtsanwalt Dr. Gött heute Abend mit nach Hause mitgenommen und ihm sogar eine Übernachtungsmöglichkeit angeboten hat. Eines Tages führt ein Prozess Dr. Gött in den Gerichtssaal, wo er prompt Adrienne wieder zu sehen glaubt. Sie wird der Körperverletzung an ihrem Nachbarn Knorr angeklagt. Es kommt zu einem Vergleich, und Gött lernt die junge Frau, eine Bildhauerin, kennen, die sich als Zwillingsschwester Adriennes, Juliane Dymo, entpuppt, von der der Anwalt bislang nichts wusste. Gött begleitet die Künstlerin nach Hause und beginnt mit ihr heftig zu flirten. Beide finden rasch aneinander Gefallen, und nach nur kurzer Zeit heiraten die beiden.
    Es wird klar, weshalb Adriennes Ehe geheim gehalten wird: Ihr bislang als Komponist wenig erfolgreicher Gatte Tobias möchte es so, denn er will erst einmal seine eigene Komposition zur Aufführung gebracht sehen. Adriennes Rechtsvertreter Dr. Schmidt drängt dazu, endlich Direktor Neumanns Verlängerungsvertragsangebot zu unterzeichnen. Die Künstlerin reist jedoch, um die Unterschrift hinauszuzögern, überstürzt zu einem Engagement nach Zürich ab und lässt ihren unter einer kreativen Blockade leidenden Gatten allein in ihrem Holzhaus im Wald zurück. Gegenüber seiner Gattin Juliane verschweigt Gött, dass er ihre verführerische Schwester Adrienne kennt. Als Juliane dies herausbekommt, hängt rasch der Haussegen schief, weil Juliane annimmt, dass Gött sie nur deshalb geheiratet hat, weil er eigentlich in Adrienne verliebt ist. Die eifersüchtige Juliane schlüpft nun in die Rolle Adriennes, um herauszubekommen, ob wirklich etwas zwischen ihrem Mann und ihrer Schwester vorgefallen ist und sorgt mit diesem Rollentausch-Spiel für einige Verwirrung. Obwohl die Stimmung sehr flirty ist, bleibt Gött gegenüber der falschen Adrienne in ihren Privaträumen standhaft. Als dann auch noch bei den beiden Direktor Neumann und sein Faktotum Worringer auftauchen, die ebenfalls Juliane für Adrienne halten, ist das Durcheinander perfekt.
    Neumann erinnert daran, dass sie, Adrienne, noch heute ein Rundfunkinterview zu geben habe. Juliane gerät in Panik, denn beim Interview soll sie auch eine kleine Kostprobe ihres (also Adriennes) Könnens geben. Sie kann jedoch nicht zugeben, dass es sich um eine Verwechslung handele, da noch immer ihr Götter-Gatte anwesend ist. Der wird in der Zwischenzeit von Adriennes Anwalt Schmidt darüber informiert, dass es sich bei der anwesenden jungen Dame nicht um Adrienne handeln könne, denn er habe gerade mit der in Zürich weilenden Sängerin telefoniert. Jetzt ist Dr. Gött klar, dass er die ganze Zeit mit seiner Juliane gesprochen hatte und diese ihn in der Rolle ihrer Zwillingsschwester auf die Probe stellen wollte. Zeit für eine kleine Lektion gegenüber Ehefrau Juliane, findet er. Um ihrer Nichte Juliane die Blamage zu ersparen, sabotiert Tante Amanda in demjenigen Moment, in dem Juliane singen soll, die Radioaufnahme und fabriziert einen Kurzschluss. Irgendwie schummelt sich Juliane durch das Interview, ohne singen zu müssen. Am Ende der ausgestrahlten Rundfunkreportage wird dann auch noch die neue Komposition von Kapellmeister Schramm hineingeschmuggelt, die Direktor Neumann so gut gefällt, dass er seinen Assistenten dazu verpflichtet, den Komponisten sofort unter Vertrag zu nehmen.
    Am nächsten Morgen kehrt Schramm mit seiner vollendeten Operette “Das eifersüchtige Mädchen” ins traute Heim zurück. Er glaubt, im Bett seine schlafende Juliane zu sehen und steigt zu Juliane ins gemeinsame Ehebett. Tante Amanda versucht eine interfamiliäre Katastrophe zu verhindern, als Adrienne aus Zürich heimkehrt. Nun wird Adrienne eifersüchtig, ist er doch soeben aus demjenigen Bett gestiegen, in dem noch immer Juliane liegt. Am Ende klären sich alle Irrtümer auf, und die richtigen Eheleute finden wieder zusammen. Darüber hinaus kann Adrienne mit Hilfe von Direktor Neumann die Komposition von Ehemann Tobias zum Erfolg bringen.
  • Krátké a kreslené filmy

Komentáře • 31

  • @katib8668
    @katib8668 Před 3 lety +21

    🤣 Göttlich, was für eine tolle Komödie. Sowas wird heute nicht mehr gebracht. Schade dass man so gute Filme weder dreht noch zu sehen bekommt. Vielen Dank für das reinstellen. Vielen Dank, dass Sie uns die Vergangenheit am Leben erhalten.😊

  • @MaraBurkhardt
    @MaraBurkhardt Před 5 měsíci +5

    Köstlich bis zur letzten Minute. Vielen Dank!

  • @wunderwutzi928
    @wunderwutzi928 Před měsícem +2

    Das waren noch Filme. Gute Unterhaltung, nichts ordinäres, einfach anständig und außerdem lustig

  • @thomasmuhlpfort4508
    @thomasmuhlpfort4508 Před 5 lety +13

    Herrlich ein Wiedersehen mit der unvergessenen Gretl Schörg und bezaubernden Melodien.Danke!

  • @dorotkafjf7268
    @dorotkafjf7268 Před 7 měsíci +3

    Das also war der Vater von Romy Schneider...schöner Mann! Respect!!!

  • @Tassilo11
    @Tassilo11 Před 7 lety +39

    DANKE!!! Eine wunderbare filmhistorische Erhaltungsarbeit bieten Sie hier für die interessierte Öffentlichkeit und für nachfolgende Generationen, die damit mit unserer Filmgeschichte vertraut gemacht werden, was ja bekanntlich das heutige öffentlich-rechtliche Fernsehen nicht mehr schafft bzw. nicht mehr will. Unfähige Redakteure bestimmen hier über ein langweiliges Programmschema, welches sich bereits in großen Teilen unter dem Niveau des Privatfernsehens befindet. Eine dumme Talkshow jagt die nächste dumme Kochshow! Unglaublich! Und dafür müssen wir alle TV-Gebühren zahlen ...

    • @mauricebederon869
      @mauricebederon869 Před rokem

      Wir leben nicht mehr 1970, als Uraltfilme, um 20.15 h gesendet wurden.
      Ungeachtet der heutigen Qualität sind das hier eindeutig Minderheitsinteressen.
      Schon schwarz-weiss Material gilt heute als nicht vermarktbar.

  • @susimeier891
    @susimeier891 Před 3 lety +8

    die welt vor big tech war eine weit aus schönere..lebenswertere und ehrlichere....

  • @emil-pelz
    @emil-pelz Před 4 lety +7

    DANKE!!!! HAT MICH SEHR ERFREUT!

  • @vogelfrau2425
    @vogelfrau2425 Před 3 lety +6

    Weiss schon ... Rudolf Platte war ein wunderbarer Schauspieler. Sehe ihn mir allzu gern an. Egal in welcher Rolle. Nachtbilder sind leider so dunkel. Ansonsten ein charmanter Film. Die gab es damals noch. Mit sächsischem Anrufbeantworter. Sehr originell.

  • @user-ik2vk2mi8v
    @user-ik2vk2mi8v Před 9 měsíci +1

    Vielen Dank

  • @rainertiefel4455
    @rainertiefel4455 Před 6 lety +10

    Toller Film ! Danke fürs reinstellen.

  • @muniryassin9351
    @muniryassin9351 Před 5 lety +5

    Danke ! Sehr unterhaltsam .

  • @martinamuller5094
    @martinamuller5094 Před 6 lety +7

    Schöner Film.Danke.LG M.

  • @beatefink4081
    @beatefink4081 Před 5 lety +4

    Kunst pur 😂🥂🍾

  • @artymorty13
    @artymorty13 Před 5 lety +5

    Hin & wieder verirrt sich ein alter Film ins Frühprogramm des MDR am Wochenende. Sie beginnen meist zwischen 5.30 und 6 Uhr. Da besteht Gelegenheit zu speichern o. mitzuschneiden. Ab & zu möchte ich sowas auch sehen, deswegen stört es mich auch, daß nicht mal in einem nächtlichen Sendeplatz Raum geschaffen werden kann. Mittwoch nach 0 Uhr wäre schön...

  • @vogelfrau2425
    @vogelfrau2425 Před 3 lety +1

    Weiss schon ... Rudolf Platte war ein wunderbarer Schauspieler. Sehe ihn mir allzu gern an. Egal in welcher Rolle. Nachtbilder sind leider so dunkel. Ansonsten ein charmanter Film. Die gab es damals noch.

  • @rosedorn2382
    @rosedorn2382 Před 3 lety +1

    Bildung ist auch eine Einbildung.

  • @sandrosmusikautomaten3071

    Wie heißt das Lied ab 10:14 ??

  • @carmenayesa5325
    @carmenayesa5325 Před 5 měsíci +1

    1:17

  • @Abdel-Qader
    @Abdel-Qader Před 2 lety +1

    23:54

  • @kallebriede
    @kallebriede Před 9 měsíci +2

    SCHROTT😊😊😊

  • @vogelfrau2425
    @vogelfrau2425 Před 3 lety +1

    Weiss schon ... Rudolf Platte war ein wunderbarer Schauspieler. Sehe ihn mir allzu gern an. Egal in welcher Rolle. Nachtbilder sind leider so dunkel. Ansonsten ein charmanter Film. Die gab es damals noch.

  • @vogelfrau2425
    @vogelfrau2425 Před 3 lety +1

    Weiss schon ... Rudolf Platte war ein wunderbarer Schauspieler. Sehe ihn mir allzu gern an. Egal in welcher Rolle. Nachtbilder sind leider so dunkel. Ansonsten ein charmanter Film. Die gab es damals noch.