Dieser Film von der Deutschen Bahn zeigt den Bau einer neuen Bahnstrecke von Attendorn nach Olpe Anfang der 1960ger Jahre. Tolle Aufnahmen auch vom Tunnelbau aus dieser Zeit!
Wir fahren so oft zur Bigge Talsperre und genießen dort die Landschaft. Mit was für einer Arbeit diese Landschaft gebaut wurde war uns nie klar gewesen. Die Menschen haben damals wirklich sehr hart gearbeitet. Vielen Dank für die Dokumentation sie war sehr interessant.
In der Gegend ist halbfestes Schiefergestein. Also was wenig trägt in einem Tunnel. Erst in der Tiefe ist fester gewachsener Fels. Die Tunnel wurden mit Kupferfolie gegen Wasser abgedichtet, das hilft sicher auch gegen Handyempfang heute.
Mein Vater war dort und hat sehr viel gearbeitet. V.a. die Tunnel. Er musste sehr viel rechnen und berechnen. Schon alles sehr anspruchsvoll. Körperlich und geistig. Alles ohne PC und KI.
Es gab doch einen Grund. Wenn die Häuser in der Tiefe des Wassers stehen bleiben würden, dann wäre sie eine Gefahr für Boote, Schwimmer und Taucher. Jeder bekam eben auch Geld sich einen Neubau am Seeufer zu bauen. Auch wenn der Abschied schwer fiel, verbessert haben sich dabei viele.
@@peon9282 Das war zwar ein paar Jahre bevor ich dort geboren wurde, aber meine Eltern haben mir erzählt, daß die Bundeswehr die Gelegenheit für Sprengübungen genutzt hat...
8 Jahre für so ein Mammut Projekt. ACHT!!! Jahre! Heutzutage wäre es in 20 Jahren nicht fertig.. trotz modernster Maschinen und Computer. So lächerlich.
Naja, das bauen an sich ist nicht das Problem. Eher die diversen Genehmigungen zu kriegen, einmal quer durch alle Gerichte geklagt zu werden... Siehe Lückenschluss A33 am Teuto. Da wird die reine Bauzeit auch kürzer werden, als die Planungs- und Genehmigungsphase. Wenn man heute die bis ca. zu den 80er Jahren gebauten Autobahnen neu bauen müsste, würde man wohl keine 10 km grade Streckenführung hinkriegen. Damals war das kein Drama. Landerwerb ging einfach so, wer sich querstellte wurde ohne viel Federlesen zwangsenteignet, an Umweltverträglichkeit dachte niemand. Und man darf bei dem Projekt Biggesee eines nicht vergessen: da stand die gesamte Industrie im Ruhrgebiet hinter, also Geld ohne Ende. Da störte es wenig, wenn das ganze Budget in wenigen Jahren verbraten wurde. Nicht wie die öffentliche Hand heute, die alles auf 10+ Jahre strecken muss...
@@miriamn9657 Wollen wir jetzt mal schauen, wann alle 60 zu erneuernden Talbrücken der A45 fertig neugebaut sind... auch dort fragt keeeiiiiiner, was das (auch der Umwelt) kostet... es interessiert offensichtlich nur(!): "Wann fertig??" Vor 2060 auf jeden Fall nicht...
@@miriamn9657 ...und dann europaweit ausschreiben und an den billigsten Anbieter vergeben muß. Fertigstellungsdauer und Angebots - "Details" führen dann zur Kostenexplosion.
👍Danke für diesen Film.
Was im Krieg nicht zerstört wurde, mußte dem FORTSCHRITT, nicht der Weiterentwicklung weichen.
was für ein Knochenjob ! da hat jeder mit angepackt. Meine Hochachtung an die Bauarbeiter ! Tolle Doku, danke für,s Zeitdokument
Wir fahren so oft zur Bigge Talsperre und genießen dort die Landschaft. Mit was für einer Arbeit diese Landschaft gebaut wurde war uns nie klar gewesen. Die Menschen haben damals wirklich sehr hart gearbeitet. Vielen Dank für die Dokumentation sie war sehr interessant.
In der Gegend ist halbfestes Schiefergestein. Also was wenig trägt in einem Tunnel.
Erst in der Tiefe ist fester gewachsener Fels.
Die Tunnel wurden mit Kupferfolie gegen Wasser abgedichtet, das hilft sicher auch gegen Handyempfang heute.
Danke für das tolle Filmdokument!
Den Film habe ich 1992 oder so einmal bei Eisenbahnromantik im SWR gesehen. Ein tolles Zeitdokument!
Klasse gefilmt.
Ein tolles "Dokument" aus alten Tagen.
Danke für's Aufarbeiten und online stellen!
Wieder Mal Klasse Arbeit und eine schöne Doku über die Entstehungsgeschichte... Vielen Dank 👍
Ich bin davon überzeugt, dass die Biggetalsperre nicht aus Menschhand, sondern von Menschen Hand erbaut wurde.
DIE ZEITEN LOB ICH MIR - ALS ES NOCH MENSCHEN WAREN!!!
Dass waren noch Helden und keine weiche Eier und super Film
Fantastischer Film!
Mein Vater war dort und hat sehr viel gearbeitet. V.a. die Tunnel. Er musste sehr viel rechnen und berechnen. Schon alles sehr anspruchsvoll. Körperlich und geistig. Alles ohne PC und KI.
Hach, herrlich, diese Verklärung der 60er. Da war die Welt doch in Ordnung, alles wurde nur besser.... 😂
4:16 Heute auch undenkbar, dass man Häuser anzündet, ohne ersichtlichen Grund sprengt oder einfach mit dem Stahlseil niederreisst xD
Unteranderm hat die Feuerwehr dies ausgenutzt und dort aus Übungszwecken, Feuer gelegt :)
Es gab doch einen Grund. Wenn die Häuser in der Tiefe des Wassers stehen bleiben würden, dann wäre sie eine Gefahr für Boote, Schwimmer und Taucher.
Jeder bekam eben auch Geld sich einen Neubau am Seeufer zu bauen.
Auch wenn der Abschied schwer fiel, verbessert haben sich dabei viele.
@@jensschroder8214 Der Abriss macht schon Sinn, ich wundere mich nur, wieso man ein nicht wirklich massives gesprengt hat.
@@peon9282 Das war zwar ein paar Jahre bevor ich dort geboren wurde, aber meine Eltern haben mir erzählt, daß die Bundeswehr die Gelegenheit für Sprengübungen genutzt hat...
8 Jahre für so ein Mammut Projekt. ACHT!!! Jahre! Heutzutage wäre es in 20 Jahren nicht fertig.. trotz modernster Maschinen und Computer. So lächerlich.
Naja, das bauen an sich ist nicht das Problem. Eher die diversen Genehmigungen zu kriegen, einmal quer durch alle Gerichte geklagt zu werden... Siehe Lückenschluss A33 am Teuto. Da wird die reine Bauzeit auch kürzer werden, als die Planungs- und Genehmigungsphase. Wenn man heute die bis ca. zu den 80er Jahren gebauten Autobahnen neu bauen müsste, würde man wohl keine 10 km grade Streckenführung hinkriegen. Damals war das kein Drama. Landerwerb ging einfach so, wer sich querstellte wurde ohne viel Federlesen zwangsenteignet, an Umweltverträglichkeit dachte niemand.
Und man darf bei dem Projekt Biggesee eines nicht vergessen: da stand die gesamte Industrie im Ruhrgebiet hinter, also Geld ohne Ende. Da störte es wenig, wenn das ganze Budget in wenigen Jahren verbraten wurde. Nicht wie die öffentliche Hand heute, die alles auf 10+ Jahre strecken muss...
@@miriamn9657 Wollen wir jetzt mal schauen, wann alle 60 zu erneuernden Talbrücken der A45 fertig neugebaut sind... auch dort fragt keeeiiiiiner, was das (auch der Umwelt) kostet... es interessiert offensichtlich nur(!): "Wann fertig??"
Vor 2060 auf jeden Fall nicht...
@@miriamn9657 ...und dann europaweit ausschreiben und an den billigsten Anbieter vergeben muß. Fertigstellungsdauer und Angebots - "Details" führen dann zur Kostenexplosion.
👍🏻👌🏻💪🏻👏🏻