Beethoven Symphony No. 9 simply explained | klassik shorts
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- čas přidán 7. 09. 2024
- Sometimes an ingenious brainwave hits a composer. A piece of music, which leaves everyone in amazement. A loud "bang", an enormous deed across all known boundaries, perplexing all other composers. No other noteworthy symphonies have been written for decades after this masterpiece.
Critics wrote: "The finale is the non plus ultra" and "Who will ever succeed in outdoing this nameless part?". From that time on, every composer was measured by Ludwig van Beethoven’s 9. Symphony. Welcome to klassik shorts.
With his first eight symphonies, Beethoven kept refining the genus until he reached in 1824 the point, when the usual means of musical expressions were no longer sufficient for him. This manifests itself in the length of his symphonies - over an hour, which was extremely long for his time - but particularly in using vocals, the human voice, and text. In our case, he used “Ode to joy” by Friedrich Schiller. By adding a theatrical element, using songs with orchestral music, he caused offence.
For example the opinion of formerly well-known composer Louis Spohr: he thought, the implementation of "Ode to joy" seemed "so trivial, that I can hardly believe a genius like Beethoven put it down in writing."
Beethoven himself had trouble deciding. Only a few months before the premiere he made up his mind to use the choir. Nevertheless, later on he had thoughts of cancelling the vocals and using instruments instead. It almost appears as if Beethoven was afraid of his own boldness.
Of course, the "Ninth" not only consists of the final choir. Prior to it, Beethoven surprises as well.
At the very beginning, the music meanders in descending fifths, like wandering around in mist, nothing seems defined: neither rhythm, key nor melody. It appears like a cosmos, which needs to be adjusted in the course of the entire composition. The chronological order is unusual as well: the slow movement is in third place - not in second. However, Beethoven needed a “haven of peace” before the grand finale of the symphony and the choir.
This is probably the best-known and favorite piece of classical music ever. It is not possible to measure how many people and artists had and have been inspired and influenced by this music. In a slightly modified version, it is now the European Anthem. Even the length of a CD recording is based on the "Ninth". The inventors wanted it to fit on one CD.
At the time when he composed this masterpiece, Beethoven was already completely deaf. At the premiere he stood right in front of the orchestra. His friends had to turn him around to face the audience, so that he could see the applauding and cheering crowd of people, as hearing the applause was no longer possible for him.
It is exhilarating: even though Beethoven was in a poor state of health and his political ideals of Enlightenment vanished, he wrote this life-affirming musical work, celebrating humanism, freedom, equality and fraternity of all people.
Perhaps, he wanted to enforce it with his music. When the music is growing wild and nearly insane in the finale, it resembles a shout in the desert. An enormous hint: above the starry sky, there MUST be a loving father! ALL men shall be brothers!
Presenter: Maximilian Maier
Producer: Michael Wende (wendevarga.wixs...)
Orchestra: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Choir: Chor des Bayerischen Rundfunks
Soloists: Annette Dasch, Elisabeth Kulman, Andrew Staples, Gerald Finley
Conductor: Daniel Harding
© Bayerischer Rundfunk
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"klassik shorts", presented by Maximilian Maier, is a three-minute video format that makes you want to listen to great symphonic works and presents information such as Fun Facts in an entertaining way.
Director Michael Wende supports this pointed style of explaining classical music with video excerpts of central moments of the respective work, but primarily with his unique graphic representations and sound effects.
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Wer ist auch hier wegen Schule? hhaaahaha
🙋🏽♀️🙋🏽♀️
Ich hahahaha
Natürlich welche Jugendlichen schauen das in der Freizeit
ich hahaha
me
in fünf Minuten treffend zusammengefasst!
Hört Beethoven und noch besser: spielt Beehoven! Es ist Befreiung, romantisches Träumen, Wildheit und Exstase, innigstes Fühlen ohne je kitschig zu sein, Entschlossenheit, Zartheit, Weltumarmung, Geheimnis ... all das und vieles mehr finde ich in den Werken dieses Künstlers.
Wer hat gefragt?
@@gabrierz Wer zur Hölle brauch dich hier? Richtig! Niemand. Also scherr dich weg wenn du hier nur rumspotten willst
@@mr.uninteressant6558 Dein Name passt zu deinem Leben.
@@gabrierz 👏
Ein unfassbares Werk. Einfach gigantisch. Das muss einfach jeder einmal gehört haben (und zwar ganz)
Das was beethoven da komponiert hat is das größte musik stück der welt.. Es hat so viel kraft..
Gut gemacht! Gratuliere und sehr gerne abonniert.
Bei weitem die beste Quelle die ich für meinen Aufsatz gefunden habe. Schön auf den Punkt und interessante Infos:D
Hi, Jenneon! Das freut uns :). Bei welchem Aufsatz hats geholfen?
@@br-klassik Über die 9. von Beethoven. Sehr schöner Einstieg ins Thema:D
Hi, Jenneon! Das freut uns! Werden dieses Lob an den Kollegen weitergeben :)
LG aus der Realschule Oelsnitz/Erzgeb. 🤣🤟
das mit der cd konnte ich nicht glauben, aber es stimmt.... die laufzeit der cd richtet sich nach der 9. "74 Minuten bedeuteten zwölf Zentimeter Durchmesser des optischen Datenträgers"
Ich mag das Format! Allerdings wird sehr viel interpretiert...
Er sagt über eine Stunde ist sehr lang für die damalige Zeit
ich denke mir ein Lied das 10 min dauert ist schon zu lang
Liebe Grüße aus der Realschule naila, Bayern
Viele Grüße zurück!
Super erklärt!
Hi, Torsten! Dankeschön. Wir werden das an unseren Kollegen gleich weiterleiten. Beste Grüße 🎶
LG aus dem FLG in reutlinden
Wunderbar gemacht und erzählt..doch Schiller kommt zu kurz wie überall ,zu Anfang war das Wort oder ? Und in diesen Schillers Worten war auch schon Musik ?
Auch schnell erklärt: Beethoven's "Augustin-Variationen": czcams.com/video/dNfKh2o9_j8/video.html
Also wenn Beethoven einen fertigen Text genommen hat, wie kann es denn seine Aussage für Freiheit. Gleichheit, Brüderlichkeit sein? Ich mein, das sind gute Sachen, aber die Aussage hat doch Schiller dann getroffen oder nicht. Dazu interpretiere ich,, alle werden Brüder'' nicht mit dem Ende der Individualität (Gleichheit), sondern eher mit Verbrüderung im Sinne von Zusammenhalt.
Beethoven vertrat Diese Ideale und Meinung selbst, und ließ sie immer gut hörbar in seine Stücke miteinfließen (dir Eroica oder die 7. Sinfonie, den ersten und letzten Satz sind berühmte Beispiele). Beethoven plante jedoch schon seit 1800 (24 Jahre vor der Sinfonie) diese zu vertonen. Alle Menschen werden Brüder kann man interpretieren wie man will. Dazu regt es ja auch an. Ich verstehe es darunter, dass es keine Menschen gibt, die aufgrund von Herkunft, Stand, Geld oder Einfluss eine bessere und hervorgetane Stellung in unserer Gesellschaft besitzt. Eben, alle Menschen sind gleich, und so sollen sie auch zusammenhalten.
Woran kann man erkennen, dass es sich um eine sinfonie von Beethoven handelt?
Wie meinst du das?
Eine Sinfonie ist ein zumeist 4, aber auch 5 sätziges Instrumentalwerk mit einer spieldauer ab 15 Minuten.
Eine Sinfonie Beethovens erkennst du daran, dass Beethoven sie schrieb und sie Sinfonie nannte😁
Klingt nach einer Frage für Hausaufgaben aus dem Musik-Unterricht 😬
Ich bin nicht all zu bewandert in der klassischen Musik, was ich jedoch mal aufgeschnappt habe, ist, dass Beethoven im Gegensatz zu Mozart und Haydn nicht ausschließlich schön und angenehm klingen wollte, sondern auch disharmonischere, wildere Klänge mit einbaute. Jedenfalls abgesehen von seiner 1. Sinfonie, die sich wohl noch eher an den Werken der zuvor genannten Komponisten orientierte. Danach machte er quasi immer mehr sein eigenes Ding.
Er wollte keine Musik zum bloßen, puren genießen komponieren, sondern einerseits aufschrecken und zudem die in Musik umgewandelten menschlichen Ideale vermitteln.
Er selbst hat mal gesagt: „Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie. Wem sich meine Musik auftut, der muss frei werden von dem Elend, womit sich die anderen schleppen.“
Seine Musik (insbesondere die 9 Sinfonien) soll also an die sittlichen Tugenden im Menschen appellieren.
Wie gesagt, hatte es nur mal irgendwo so gelesen. Würde also meine Hand jetzt nicht für die Richtigkeit meiner Aussagen ins Feuer legen. Aber vielleicht hast du so schon mal ein paar Anhaltspunkte.
leider kann man so etwas nicht in ein "short" packen
Fun facts über Ludwig van in 5 Minuten: czcams.com/video/dNfKh2o9_j8/video.html
Ich finde Für Elise am besten
Herrlich! Und welches ist das Hauptwerk von Mozart? Die Mozartkugel! Und welches Autoteil ist am wichtigsten? Der Arsch des Fahrers!
@@rolfpausch467 *triggered*
Hallte
Hallo
Huhu
And in these times of Brexit we should be remember that it was an English commission from the Royal Philharmonic Society which helped the impoverished Beethoven to write the 9th. He asked for more money and they gave him 100 pounds or 8,000 pounds in today's money.