Kontaktabbruch nach Trans-Coming Out
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- čas přidán 5. 09. 2024
- In dieser Folge von ‚Das letzte Gespräch?‘ trifft Felicia ihre Mutter Birgit zum ersten Mal nach fast sieben Jahren wieder: Denn seit Felicia sich bei ihrer Mutter als Trans geoutet hat, ist die Beziehung der beiden kompliziert - bis sie im Februar 2018 schließlich komplett den Kontakt abbrechen. Seitdem haben Felicia und ihre Mutter Birgit nicht mehr miteinander gesprochen.
Felicia wünscht sich Einsicht und Akzeptanz von ihrer Mutter, denn Birgit fällt es schwer, Felicias Identität zu akzeptieren. Birgit wiederum fühlt sich von Felicia oft verbal attackiert und zieht sich aus Selbstschutz aus der Beziehung zu ihrer Tochter zurück. Können die beiden wieder zueinander finden und vielleicht sogar in eine gemeinsame Zukunft schauen?
Hinweis: In diesem Video wird Felicia misgendert. Falls es Dir damit nicht gut geht, schau Dir das Video lieber nicht alleine an.
“Das letzte Gespräch?” ist eine Neuentwicklung von Auf Klo für funk. Was haut Dich richtig um, was könnten wir besser machen? Wir möchten dieses Format mit Dir gemeinsam weiterentwickeln, also schreib uns unbedingt in den Kommentaren oder über den Community Tab 💖
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Hilfsangebote
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Redaktion: Sebastian Wirth, Lena Link, Marlene Münßinger
Regie: Sebastian Wirth
Moderation: Maria Popov
Therapeut: Umut C. Özdemir
Produktion: Pau Groppler, Maximilian Widrinsky, Steve Bülow
Kamera: Zhong To, Stephan Brinkert, Ciro J. Kavouras
Ton: Simon Konrad-Vayner
Schnitt: Charlotte Jansen, Sebastian Lehde
Grafik: Niklas Coskan
Setdesign: Emma Heidelbach
Redaktionsleitung: Josefine Bartels
Formatentwicklung: Julia Brötz
Redaktion funk: Hoai Phuong Tran Thi
#DasLetzteGespräch Zwei Menschen - zwischen ihnen ein schwerer Konflikt, der droht, ihre Beziehung für immer zu beenden. Wird das ihr letztes Gespräch oder kann es einen Neuanfang geben? #AufKlo gibt dir Zeit und Raum zu reden. Wir sind für dich da, auch wenn’s mal schwierig wird!
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"Was ich gebraucht hätte, wäre eine Mutter, die an meiner Stelle nett zu mir ist."
Wow.
Den Satz hab ich sehr gefühlt... :/
Als mein Kind sich bei mir geoutet hat, hatte ich nicht das Gefühl mein Kind nicht mehr zu kennen.
Immer noch der gleiche Humor, die gleichen Interessen, die gleichen Freunde, die gleichen Konflikte.
Mein Verständnis von diesem Menschen hatte sich einfach ein bisschen erweitert. Verloren gegangen ist nichts.
das klingt unfassbar toll wünsche euch weiterhin alles Gute ❤❤❤
Danke das es so Elternteile wie dich gibt ❤
Das hast du so schön gesagt ❤
Aw, das ist so süß ❤
Mir kamen die Tränen beim Lesen des Kommentars. Diese Wärme und diese Liebe die in deinen Worten mitschwingt, waren sicherlich eine große Stütze für dein Kind. Ich wünsche euch ebenfalls weiterhin alles Gute 🤍
Kenne selbst eine solche Situation nicht, aber das Video hat sehr wehgetan. Dass es Menschen gibt, denen es so geht, die unter ihrem Coming Out leiden müssen 😢
Der Psychologe hat es toll geschafft, die Gedanken der beiden in Worte zu fassen! Sehr heilsam.
Selbstbezogene „Mutter“, mein Herz bricht für ihre Tochter. 😞 ❤
Ich finde, dass der Psychologe Umut wahnsinnig toll ausgewählt ist. Umut macht das super schön und einfühlsam!
der psychologe vertritt einen standpunkt, eigentlich nicht fair der mutter gegenüber.
@@cinnamon8884aber er Vertritt aber die richtige Seite da es für sie ja deutlich schwerer ist als für die Mutter und sie ja eine Entscheidung getroffen hat die die Mutter Akzeptiert muss egal ob sie es will oder nicht weil sie halt trans ist
@@natsu5686 die richtige seite? das ist ganz schön parteiisch. auch für die mutter ist es irre schwer, ihren sohn zu verlieren - sie hat ihn 9 monate im körper getragen und ihr leben riskiert.
Ich finde, der Psychologe hat für beide Seiten genau die richtigen Worte gefunden. Richtig stark!
@@cinnamon8884 Er vertritt den Standpunkt der neutralen Mitte, von dem aus alle Menschen gleich und vor allem gleichwertig betrachtet werden.
Ist die eigene Meinung sehr weit an einem Rand, mag dieser Standpunkt wie eine andere Seite wirken, weil dieser sehr weit weg vom eigenen Standpunkt ist.
Liebe Felicia, ich finde dich unfassbar herzlich, mutig und beeindruckend! Ich habe selber ein schwieriges Verhältnis zu meiner Mutter, aber ich finde es enorm, wie weit du in dem Gespräch auf deine Mutter zugegangen bist und trotz ihrer Weigerung, sich zu entschuldigen, dem Kontakt mit ihr in Zukunft in Erwägung ziehst. Ich hoffe, du hast andere Personen in deinem Leben, die dich unterstützen und dir sagen, wie wundervoll du bist, denn das bist du. Ich wäre gerne mit dir befreundet. ❤
Diese Mutter sollte verstehen, dass es nicht um sie geht.
Es ihr Kind natürlich musst sie dies verdauen. Sie sind noch immer irgendwie verbunden
Ja, die Gefühle der Mutter sollten auch akzeptiert werden. Wenn sie es als Trauer empfindet sind es nun mal ihre Gefühle.
@@user-iw7mn4wd6o Ja, aber ihre Tochter ist nun einmal transsexuell, egal ob sie das traurig macht oder nicht. Als Mutter sollte sie ihr Kind unterstützen und lieben. Auch wenn Sie einen Sohn "verloren" hat, ihr Kind war immer noch da und brauchte sie mehr denn je.
@@fyyfnyyn Ja, da stimm ich dir zu. Trotzdem hat sie nun mal auch ihre eigenen Gefühle.
Ich glaube sie hat getrauert weil es keinen Kontakt mehr gab
Man muss immer bedenken das die Person die sich outet genug Zeit hatte. Aber die Anderen besonders den Eltern, die dich 'anders' kennenlernten aufwachsen sehen ebenfalls Zeit brauchen und Verständnis gebt.
Umut ist ein wundervoller und emphatischer Mensch. ❤Findet sofort die richtigen Worte, die Feli in dem Moment gefehlt haben. 🥰
Dass sie ihre mutter nach all den jahren immernoch halten muss und nicht einfach mal gehalten werden kann tut mir riesig leid. Felicia ist so reflektiert und ich hoffe sehr ihre mutter erkennt, was für ein großartiges kind sie hat.
Ich fand den Psychologen ganz ganz toll und wie er wiedergegeben hat was eigentlich gesagt werden wollte. Felicia du bist eine unglaublich tolle, mutige und starke Frau ❤ Du kannst so stolz auf dich sein ❤
Ich hoffe das sich das mit der Mutter wieder einränkt, vielleicht wäre weiterhin Hilfe dabei nicht schlecht.
Ich bin der Mutter einiges voraus.
Erkläre meiner 6 jährigen Tochter immer wieder, das egal was sie tut, ich immer hinter ihr stehe und für sie da bin ❤
Ich hoffe dennoch sie geht den richtigen Weg (bezogen auf alles) und sie wird weder kriminell oder Drogenabhängig
11:56 Ich sehe eine Person die sich gerade die Tränen zurückhalten muss und die Mutter sieht darin einen giftigen Blick..
Das war natürlich ein unschöner Moment. Jedoch konnten beide zum Glück aufeinander zugehen und die Situation aufklären.
Ne, ich seh da eigentlich auch eher eine giftige Note… Die Mutter kennt ihr Kind auch besser als du wahrscheinlich.
aber kann sein dass dieser Blick entsteht um die Gefühle zu unterdrücken.. zudem hat Felicia bereits von Anfang an immer so richtung Kamera geschaut. Man merkt genau, dass sie sich „wohl“ fühlt, weil das ganze Team hinter ihr steht und sie „im Recht“ ist. Ich sehe das, was die Mutter mit giftig meint… auch wenn ich mir sicher bin, dass Felicia es nicht böse meint, es mehr ein Copingmechanismus ist wahrscheinlich.
@@ronjarabentochter3848Das ist ne doofe ausage.
Mädchen/Frauen - Männer/Jungs "lächeln" oft um unangenehme gefühle oder situationen zu unterdrücken. Ich bin schon oft als Kind / Jugendliche unsittlich und ungewohlt berührt worden und ich hab dabei auch so reagiert und dazu nein gesagt. Und ich wollte das überhaupt nicht aber wusste damals auch garnicht wie ich mit der situation umgehen sollte die mich total überforderte. Gerade heute konnte ich das gut bei einer Frau beobachten. Und die situation spielt dabei keine rolle. Z.b. Sie musste als erstes was vor anderen vorzeigen und sie begann zu lächeln (zitterte aber am ganzrn körper) und es war ihr nicht wohl dabei. Ich fragte sie dan kurz ob ihr unwohl dabei ist und sie sagte ja. Die körpersprache kann man nur lesen wenn man dabei alles beachtet. Wie oft fragen wir bekannte wie es ihnen geht, sie sagen "gut" sehen aber überhaupt nicht danach aus?
Ich denke die Mutter fühlt sich provoziert für was, wo sie sich garnicht provoziert fühlen sollte. Den es geht hier nicht um sie sondern um ihr Kind, dass einfach nur von ihrer eigenen Mutter so akzeptiert werden möchete wie sie ist.
Hast du echt das gefühl, jemand wird Trans weil er/sie jemandem damit schaden oder provozieren möchte 🤭😂
@@ronjarabentochter3848 Das ist letztenendes wirklich reine Interpretationssache. Mir kommt es so vor dass die Mutter das Kind böswillig interpretiert um sich selbst zu schützen und zu distanzieren weil sie, wie sie selbst geäußert hat, überfordert war. Das Kind spürt diese Überforderung und leidet sehr darunter. Das sieht man sehr deutlich in dem Gespräch. Eltern haben die Aufgabe Kinder zu lieben und ihnen Sicherheit zu schenken, und ich bin mir sicher, dass diese Mutter hier das auch wollte, aber einfach nicht besser konnte.
@@Nanuu33 Doch es geht auch um die Mutter. Das Kind will so akzeptiert werden. Hat sie ein Recht darauf. Die Mutter hat aber ebenso das Recht darauf das man ihre Gefühle ernst nimmt und ihr nicht absspricht. So wie du und einige Andere hier es tun.
Mütter sind keine Maschinen nur weil sie Mütter sind.
Mal als Mutter gesprochen: Meine Kinder schulden mir nichts. Ich habe kein recht Erwartungen an sie zu haben. Ich kann sie nur nach bestem Gewissen groß ziehen. Mir tut es in der Seele weh zu sehen wie hier ein Elternteil fast schon "Böse" über das eigene Kind denkt, unterstellt das das eigene Kind üble Absichten hat. Finde ich ganz schlimm. Es wird ganz schnell klar das die Mama hier noch viel zu lernen hat. Einmal mehr sieht man wie wichtig es ist das Menschen kommunizieren lernen.
Nur Menschen wie du sollten Kinder bekommen. Wenn die Liebe von Eltern zu ihrem Kind nicht bedingungslos ist, welche denn dann?! Ich bin sicher du kannst deinen Kindern eine ganz wundervolle, tolerante Mutter sein und ihnen genau diese Werte weitergeben.
Ich denke für eine Mutter ist es auch nicht einfach nie wieder in dem Bezug "einen Sohn " zu haben, denke das Problem liegt daran dass die Mutter ihren Sohn vermisst weil sowas ist ja jetzt nicht eine andere Haarfarbe sondern eine komplett andere Persönlichkeit sowie Geschlecht aus den Grund kann ich verstehen das es schwierig ist
@@m2609i Eben nicht, es hat sich nichts geändert außer das Geschlecht, immer noch der selbe Mensch der etwas schweres durch macht und gerade dann Unterstützung braucht die den Rücken freihält.
@@maymay9766 Und das Geschlecht ist keine große Sache für dich😂 Denke da gibt es Meinungsverschiedenheiten und die "Transgender" selbst müssen sich nicht immer in die Opferrolle tun da es für die Eltern auch schwer sein kann da die auch menschlich sind :)
Du bist nicht nur eine Mutter sondern vielmehr eine wunderbare Mutter :) sehr schön geschrieben deine Kinder können sich glücklich schätzen ❤
Mir kamen bei dem Video die Tränen, denn ich hatte die ganze Zeit den Eindruck, dass die Mutter die Schuld für das Zerwürfnis immer noch von vollständig sich weist. Es scheint, als wenn es ihr in der Hauptsache um sich selbst geht und sie ihr Kind nur dann akzeptiert, wenn es so ist, wie SIE es haben will. Alles, was sie sagt, kommt irgendwie nur verbal rüber und ich empfinde sie bis zum Schluss als sehr kühl, distanziert.
Besonders traurig finde ich, dass sie meint, sie würde ihre Tochter ja nicht kennen - es ist doch kein fremder Mensch, sondern es ist und bleibt IHR KIND, auch wenn sich das Geschlecht gewandelt hat, aber für mein Empfinden lässt diese Frau jede mütterliche Wärme vermissen.
Ich habe das Gefühl, dass die Mutter einen Partner-Ersatz in ihrer Tochter gesehen hat. Deshalb hat es sie auch so sehr persönlich getroffen..
Auch der freudsche Versprecher in der Anfangssequenz, in der sie ihren Sohn fast als ihren Lebensgefährten betitelt, es dann aber schnell noch korrigiert...
Habe ich auch die ganze Zeit gedacht, dass es möglicherweise eine Rollenverschiebung gab
das ist echt ein krasser punkt. das könnte tatsächlich gut sein. erklärt auch nochmal mehr, warum es der mama so schwer fällt, damit umzugehen.
Blödsinn!
Wo ist der eigentliche Partner?
Finde es auch erschreckend, dass hier so extrem viele die Mutter shamen. Felicia finde ich absolut hart und ignorant… irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Argumente und Gefühle der Mutter komplett schlecht geredet werden oder besser gesagt nicht gültig gemacht werden.
Ich empfinde diese Mutter einfach als sehr selbstbezogen, kaum zu glauben für mich, dass sie so eine herzige, offene und gefühlvolle Tochter hat 🤗😍❗
wie felicia ihre Mutter am Anfang ohne Zögern umarmt obwohl sie ihr so wehgetan hat hat mich einfach umgehauen wow so eine starke frau
Es sind beide starke Frauen. Und die erste Begegnung zeigte auch das sie Beide einander noch sehr viel bedeuten.
@@lacrimavalerie5308ehrlich gesagt finde ich nicht, dass die Mutter so viel Stärke bewiesen hat, dass man von einer starken Frau sprechen kann. Stark wäre es gewesen zu verstehen, dass es einfach nicht um sie ging after all
@@Nicibbbb Doch ich finde das es sehr stark ist zu erkennen das etwas falsch lief , und diesen Fehler berichtigen zu wollen, und das öffentlich...das ist durchaus auch eine Art von Stärke.
Sie hätte sich auch weigern können, Also Beide.
@@lacrimavalerie5308 hm, ich finde schon, dass das was die Mutter gemacht oder gesagt hat, in die Kategorie „das mindeste was sie hätte tun können/sollen“ einzuordnen ist. Vor allem nach 7(!!) Jahren. Sie spricht schon sehr viel von sich, nicht nur am Anfang des Gesprächs.
@@Nicibbbb ja und vor allem nach sieben Jahren, egal wie die mom jetzt nun denken mag, finde ich es so respektlos, dass sie sich bewusst dazu entscheidet trotzdem „er“ zu verwenden anstatt “sie” so schwer ist es ja nicht.
Ich bin mir sicher, sie weiß zu 1000 %, dass es ihrer Tochter enorm wehtut, wenn sie ‚er’ genannt wird und die Mutter macht es trotzdem!!😑 Und sie denkt, dass ihre Tochter das alles macht, um ihr zu schaden🤦🏻♀️
Das ist so narzisstisch! So eine Hexe ist das digga
Ich musste das Video auch nach paar Minuten abbrechen, weil das was diese frau hier von sich gibt ist purer Müll 🚮💩
Ich bin jedes Mal sprachlos, wenn Umut zum Einsatz kommt. Wie er es schafft, in wenigen Worten ganze Lebensphasen zu beschreiben und Emotionen auszudrücken, finde ich sehr beeindruckend. Was für ein kompetenter, sympathischer und einfühlsamer Therapeut!
Umut...ein sehr guter Mentor
Muss es zugeben: Mit dem Therapeuten ist das wirklich ein sehr gutes Format! Einmalig
Find ich auch. Ein sehr sympathischer Typ😊
Wäre er nur nicht so einseitig und Parteiergreifend.
Ich finde den Psychologen parteiisch. Er müsstet neutral sein und nicht wie jeder billige Mitläufer die Regierungslinie vertreten.
Ist schon allein problematisch sein Kind als Lebenszeitgefährten zu benennen. Wie die Mutter im Vorhinein über ihr Kind spricht tut mir nur vom Zuhören weh.
Bewunderswert, wie professionell, menschlich, liebevoll und respektvoll durch das Gespräch geführt wurde!!!
Man kann daraus viel lernen,
zum Beispiel nachzufragen, ob der andere es so gemeint hat, wie man es empfunden hat.
Und sehr stark und mutig von Mutter und Tochter diesen Konflikt auszutragen!!
Von beiden Seiten sehr viel Bereitschaft einander für eine gute gemeinsame Zukunft entgegenzukommen.
Und ich wünsche der Mutter, dass sie erkennt, sie hat nichts verloren...sondern ein glückliches Kind gewonnen ❤
Alles Liebe für die beiden❤❤
Umut ist ein wirklich emphatischer und kompetenter Therapeut! ❤
Er ist parteiisch und daher leider nicht besonders gut.
@@ConCienCia1986was? Er ist empathisch der Person gegenüber, die hier eindeutig in der Position ist, wo Empathie und Verständnis angebracht sind. Sie ist nämlich das KIND und ein Kind ist tatsächlich im Recht geschützt und gehört zu werden.
Richtig. Paartherapeuten können schon Positionen und Perdpektiven ergreifen um zu vermitteln. Auch um Probleme anzugehen. Unparteiisch zu sein, schließt es nicht aus , einseitig Probleme benennen. In einer Pasrtherapie sind ja nicht immer beide „gleich schuld“ .
@@ConCienCia1986er ist mega gut, aber das fällt schwer zu erkennen, wenn man keine Ahnung hat
Umut sieht nur seine Sicht und die ist nicht fair ! Zu so einem Therapeut würde ich niemals gehen. Das Kind ist die Leidtragende und die Mutter ist das problem hier. Seh ich anders ganz ehrlich
"Ich habe die Möglichkeit nicht gehabt eine Felcia kennzulernen" - doch hattest du. Du hast sie nur nicht ergriffen. Du sagst selbst jetzt noch "er" like kein Wunder, dass sie das nicht mehr konnte.
Naja als sie am Anfang von damals gesprochen hat war sie nunmal noch ein "er". Also zumindest in ihrer Wahrnehmung von früher.
Danach ist es mir nicht aufgefallen dass sie sie nochmal mit einem männlichen Pronomen angesprochen hat oder über sie geredet hat.
Ja und vor allem die Mutter tut so als ob sie jetzt ein andere Mensch wäre und ihr Sohn gestorben wäre,nein sie hatte schon immer eine Tochter gehabt die damals einen Männer Körper hatte ..die Person ist nicht tot ,sie hatte schon immer ein weibliches Gehirn nur die Natur hat ihr damals einen männlichen Körper gegeben und das versteht die Mutter nicht .sie denkt ihr Sohn also ihr Kind sei tot und ihre Tochter sei jemand anders.
Dachte mir auch "ja, und wer ist schuld daran, Birgit"
Naja, während es in der Gedankenwelt der Tochter ein langer, kontinuierlicher Prozess war, wurde die Mutter an einem Tag X von heute auf morgen darüber in Kenntnis gesetzt sie habe keinen Sohn mehr, sondern eine Tochter.
Die Chance es verstehen zu lernen und neue Gewohnheiten wie das „sie oder Tochter“ in den gängigen Sprachgebrauch aufzunehmen hat die Mutter 7 Jahre lang nicht bekommen.
Wenn die Mutter „er/Sohn“ verwendet, dann doch im Zusammenhang um den Weg ihres Kindes zu beschreiben. Geboren als Sohn, identifiziert als Tochter. Und selbst wenn ein „Er“ mal versehentlich aus Gewohnheit über die Lippen rollt, dann sehe ich da keine böse Absicht.
Es geht doch aus dem Gespräch klar hervor, dass die Mutter ihr Kind liebt und sich mit guten Absichten auf die Tochter zubewegt.
Sollte der Fokus nicht darauf liegen? Auf Dingen die zueinander führen, statt voneinander weg?
Gibt es noch viel voneinander zu lernen? -Ja
Ist die Mama aber bereits auf dem richtigen Weg? -Ja
Wo kommen wir denn als Gesellschaft hin, wenn wir bei jeder Verfehlung direkt Brücken hinter uns abbrechen?
Mutter sagt „Er“, zack weitere 20Jahre schweigen?
Wir fordern Toleranz, urteilen aber so intolerant.
@@elenaschafer8732
Also erstens hatte die Mutter 1 1/2 Jahre Zeit, sich daran zu gewöhnen und die Gelegenheit zu ergreifen, Felicia als ihre Tochter kennenzulernen. Denn erst nach 1 1/2 Jahren ist der Kontakt abgebrochen, weil sie sich auch weiterhin geweigert hat, sich damit auseinanderzusetzen.
Und zweitens hätte sie diese 7 Jahre durchaus ebenfalls nutzen können, um sich zu informieren, es zu akzeptieren. Zu wissen, dass das Nutzen alter Pronomen unfassbar verletzend ist. Zu reflektieren, warum es überhaupt jemals dazu kam, aber dafür müsste man sich halt die eigenen Fehler eingestehen.
Sie hatte 8 1/2 Jahre Zeit, niemand hat von ihr verlangt, das von heute auf morgen komplett zu können. Aber sie wollte sich besonders in den ersten 1 1/2 Jahren nicht mal Mühe geben, es zu lernen.
Die Interventionen von dem Psychologen sind fantastisch!
Ihr Kind ist nicht weg! Sie steht doch genau vor ihr? Man sollte seine Kinder nicht nur respektieren wenn sie ein bestimmtes Geschlecht haben
Allgemein wenn Kinder sich eben verändern und ihren eigenen Weg gehen und Entscheidungen treffen. Träume, Ziele nachgehen wollen, aufwachsen und sie sie selbst werden wollen sowie sich finden.
Es ist und bleibt das eigene Kind. Das Kind kann halt nicht für immer das Kind bleiben, das Kind, was alles tut, was die Eltern sagen und jeden Tag mit ihnen spielen wollen. Viele Eltern vergessen, dass Kinder bekommen nicht nur diese Phase ist, wo sie klein sind und genauso sind, wie man es will, sondern auch sich selbst finden eines Tages und mit sich selbst beschäftigt sind und deren Zukunft.
Ich glaube die Mutter hat sich selbst angegriffen und überfordert gefühlt, weil sie IM WAHRSTEN SINNE die Angst hatte, dass eine "Person die sie nicht kennt" sie um ihren Sohn beraubt. Ich gebe dir recht, und vielleicht war es genau die Erkenntnis, an der alles gescheitert ist. Ihr Sohn, das Kind, das sie geboren und über Jahre hinweg aufgezogen und geliebt hat steht heute vor ihr, diesmal in einer anderen Erscheinung. Es war nie weg
@@jj_397 es heißt "sie" war nie weg.
@@einfachluisa170 Das ist mir durchaus bewusst. Das wollte ich ja gerade sagen: "Sie" und "der Sohn" sind dieselbe Person. Es ist nie irgendwas verloren gegangen. Es ist ja nichts falsch daran zu sagen dass sie als Junge aufgewachsen ist, das gehört jetzt einfach zu ihr und ihrer Vergangenheit genau wie alles andere.
Eben, die Person ist doch noch die selbe. Nur das Äußere verändert sich. Das Innere vielleicht auch, aber nur weil sie jetzt zeigen kann wer sie wirklich ist.
Super mutig von beiden sich da hin zu setzen und vor einem großen Publikum das alles zuzugeben ❤❤
Ja, das stimmt! So schön, dass beide bereit waren, aufeinander zuzugehen. 💖🚽
❤❤❤
Felicitas sollte auch mal nachdenken, dass es für die Mutter schwierig ist, dies zu verstehen
Felicia kann sich so gut ausdrücken und kommunizieren, klar und deutlich, trotzdem behutsam und mitfühlend. Sie kommt ihrer Mutter ganz klar und auf vielen Wegen entgegen. Das tut so weh, wie ihre Mutter trotzdem an ihren offensichtlich schwachen Argumentationsträngen festhält. Ich meine fast zu sehen, wie es bei jeder Frage an Felicia im Kopf rattert "... how can I make this about ME". Vielleicht weil sie es nicht besser weiß und auch nicht die nötigen, winzigkleinen Schritte gehen will, es zu erfahren. Und trotzdem hat sich Felicia so erwachsen und reif weiterentwickelt, ganz ohne ihre Mutter. Einfach eine starke Frau!
Ich hatte den gegenteiligen Eindruck, dass die Mutter einfach die Mutter ist und es bei Felicia immer rattert, wie sie das möglichst sinnvoll hier für beide gestaltet. Auch interessant, dass manche sagen, dass beide nur an sich denken in dem Thema, aber wenn man nicht akzeptiert wird weil man sich als Frau fühlt, natürlich geht es ab da nicht mehr so viel um den Menschen, der einen nicht akzeptiert. Da muss Felicia sich ja erstmal selbst helfen u unterstützen, weil ihre Mutter wird es ja nicht tun. Wie haben sich das die Leute vorgestellt an welcher Stelle Felicia da vermeintlich zu wenig an die Mutter gedacht hat, ich weiß es nicht. Mir würde auch nicht einfallen wann es berechtigt ist, wenn mein Kind sich einem anderen Geschlecht zugehörig fühlt, dass es dabei irgendwie um mich u meine Gefühle geht. Auch dieses "ich habe einen Sohn, der jetzt eine Tochter ist" zieht einfach andere Leute in ein ransom Drama, kreiert Situationen in denen sie sich als Opfer darstellen kann, statt einfach zu sagen, sie hat ne Tochter. Ich finde es einfach wild, schwer für mich nachzuvollziehen, wie man so sehr sich über andere Stellen kann u das Gefühl hat jemand tut einem was an, wenn der Mensch einfach sich sein Ding machen möchte und komplettes Recht dazu hat.
eher umgekehrt.
@@jamanletsgostarker Kommentar ❤😊
sie wirkt auf mich extrem unecht und aufgesetzt in ihrem Verhalten.
Bei kleineren Kindern würde man es “altklug” nennen.
Sie möchte gerne extrem entgegenkommend „ wirken“.
Ihr komplettes Verhalten zeigt aber etwas anderes.
@@moonshine2273 ich glaube eher die ist so weit in ihrem Leben, dass sie genau weiß unter welchen Bedingungen sie ihre Mutter zurück rein lässt und wo ihre Grenzen sind. Sie fände es schön wenn die Mutter wieder Teil ihres Lebens ist, aber nicht um jeden Preis. Und sie *braucht* sie nicht. Schon diese Vorstellung können viele Eltern nicht ertragen.
Ich finde das echt traurig. Die Mutter hatte doch jetzt einige Jahre lang Zeit sich mit dem Thema Transgender auseinander zu setzen. Und dann sagt sie immer noch Dinge wie "Sohn, der jetzt eine Tochter ist" und "das Leben, das du dir ausgesucht hast". Es ist meiner Meinung nach so egozentrisch, die Zeit nur zu nutzen, indem um den Sohn getrauert wird.
Ja geb ich dir recht. 3 Jahre schlimme Trauerphase und dann nochmal +4 Jahre sind doch eig genug Zeit sich mal extrem intensiv damit zu beschäftigen ansatt den Kopf in den Sand zu setzen und die Schuld woander zu suchen
Sehe ich genauso. Ich fand es schon direkt am Anfang im Gespräch (mit Maria) über ihr Kind schon traurig, dass sie den falschen Pronomen genutzt hat. Nach sieben Jahren sollte man es eig. schon drauf haben die richtigen Pronomen zu nutzen. Andernfalls wirkt es (zumindest auf mich), dass man das eigene Kind noch immer nicht so akzeptiert wie es ist.
Das sehe ich nicht so. Während es in der Gedankenwelt der Tochter ein langer, kontinuierlicher Prozess war, wurde die Mutter an einem Tag X von heute auf morgen darüber in Kenntnis gesetzt sie habe keinen Sohn mehr, sondern eine Tochter. Selbstverständlich rattern da bei einem die Räder. Wirklich die Chance es verstehen zu lernen hatte die Mutter ja nicht. Das „er“ rollt mal versehentlich über die Lippen aus Gewohnheit oder wird verwendet im Zusammenhang mit der Zeit als die Mama noch nichts von ihrer Tochter geahnt hat oder sie beschreibt den Weg ihres Kindes… geboren als Sohn, geworden zur Tochter. Das ist ja nicht wertend. Außerdem hat die Mutter das „she/her“ in den letzten 7 Jahren nicht sonderlich oft über können. Insgesamt geht doch aus dem Gespräch klar hervor, dass die Mutter ihr Kind liebt und sich mit guten Absichten auf die Tochter zubewegt. Sollte der Fokus nicht darauf liegen? Auf Dingen die zueinander führen, statt voneinander weg? Wo kommen wir denn als Gesellschaft hin, wenn wir bei jeder Verfehlung direkt Brücken hinter uns abbrechen? Mutter sagt nochmal „Er“, zack weitere 20Jahre schweigen? Wir fordern Toleranz, urteilen aber so intolerant.
Also ich sehe das nicht so einfach...außerdem ist es doch die Wahrheit, sie hat einen Sohn bekommen u jetzt eine ist er eine Tochter..u dann würde man anfangen diese Wandlung zu erklären...
Das ist ja schon wie,wenn behauptet wir,Männer können Kinder bekommen, nein,man muss es erklären, warum der Mann Kinder bekommt...
Ich stelle es mir nicht einfach vor,ein Kind in dem Sinne zu verlieren, weil es gelitten hat,weil nun nie was mitbekommen hat,wie kann sowas sein...das macht doch mit jemandem was..verlieren in dem Sinne, ist auch nicht so gemeint,die Mutter weiß doch fas Kind sitzt vor einem..aber es ist erstmal wieder fremd, weil es ein anderes Geschlecht hat,sich natürlich anders entwickelt,garantiert andere Interessen entwickelt...natürlich ist das Kind in dem Moment fremd u diese muss kennen gelernt werden...
Ich vermisse hier sehr,das jein Verständnis für die Mutter da ist, was dies für eine Umstellung ist,verhalten,Geschenke, Interessen, Leben etc ...ein lebenslang bis dahin zumindest, war es ein Sohn u nun soll sie auf Knopfdruck funktionieren u sie sagen, den Namen nennen? Es gibt immer noch das Unterbewusstsein, Gewohnheit, das falsch antwortet oder reagiert,obwohl man sich mühe gibt u extrem selbst kontrolliert, kichts falsch zu machen, zu sagen...mal ganz ehrlich...hier braucht jeder Zeit,das ist ja wohl klar u das hat nichts damit zu tun,daß man diese Person nicht akzeptieren möchte...
Ich will die Leute mal sehen, die ein Lebenlang immer das gleiche sagen u von heute auf morgen gibt's das nicht mehr, natürlich verheddert man sich da,ausversehen..
Man kann nicht immer nur sich sehen, sondern auch die andere Partei...beide sollten zu gleichen Rechten Zeit u Verständnis haben, etwas zu ändern, sich zu ändern bzw anzunehmen...
Das sehe ich nicht so. Während es in der Gedankenwelt der Tochter ein langer, kontinuierlicher Prozess war, wurde die Mutter an einem Tag X von heute auf morgen darüber in Kenntnis gesetzt sie habe keinen Sohn mehr, sondern eine Tochter. Selbstverständlich rattern da bei einem die Räder. Wirklich die Chance es verstehen zu lernen hatte die Mutter ja nicht. Das „er“ rollt mal versehentlich über die Lippen aus Gewohnheit oder wird verwendet im Zusammenhang mit der Zeit als die Mama noch nichts von ihrer Tochter geahnt hat oder sie beschreibt den Weg ihres Kindes… geboren als Sohn, geworden zur Tochter. Das ist ja nicht wertend. Außerdem hat die Mutter das „she/her“ in den letzten 7 Jahren nicht sonderlich oft über können. Insgesamt geht doch aus dem Gespräch klar hervor, dass die Mutter ihr Kind liebt und sich mit guten Absichten auf die Tochter zubewegt. Sollte der Fokus nicht darauf liegen? Auf Dingen die zueinander führen, statt voneinander weg? Wo kommen wir denn als Gesellschaft hin, wenn wir bei jeder Verfehlung direkt Brücken hinter uns abbrechen? Mutter sagt nochmal „Er“, zack weitere 20Jahre schweigen? Wir fordern Toleranz, urteilen aber so intolerant.
Ich kann die Mutter schon verstehen und ihre Aussage das sie um ihren Sohn getrauert hat, ist meiner Meinung nach völlig legitim. Das ist ein Prozess der sowohl für die Tochter als auch für die Mutter nicht einfach ist und da sollte man den Schmerz auf beiden Seiten berücksichtigen und versuchen zu verstehen.
Die Mutter ist ja erschreckend. Ich habe selber einen Transsohn und ich wäre nie nie nie im Leben auf die Idee gekommen ihn so zu behandeln. Es macht mich unfassbar traurig.
Die Persönlichkeit einer Person steckt doch nicht in der Geschlechtsidentität.
❤
Bis 10:54 konnte ich gucken dann ist es mir zu viel geworden. Mir tut Felicia echt leid, das ständige gaslighting ihrer Erzeugerin. Ich kann nachvollziehen warum Felicia aus Selbstschutz irgendwann zu dem Entschluss gekommen ist, genug ist genug.
Ich finde die Mutter wirkt total überfordert. Das ist ihr Kind egal ob mit langen oder kurzen Haaren, Kleid, Rock oder Anzug. Ich finde sie übertreibt es extrem und macht auf einer Mücke einen Elefanten. Sie ist diejenige welche die Beziehung nicht zum wachsen bringen kann.
Ich finds richtig schwer zu ertragen, wie die Mutter ihr versucht zu unterstellen, dass sie eine Genugtuung daraus zieht, wenn sich ihre Mutter schlecht fühlt. Sie bezieht alles auf die negativste Weise sofort auf sich, anstatt sich zu überlegen, wie sich ihre Tochter vielleicht dabei fühlt und sich wirklich mal in sie hineinzuversetzen.
die meisten männer, die frauen imitieren, sind narzisten, ganz unrecht hat sie ja nicht.
Weil die Tochter eiskalt rüber kommt. Ich habe das Gefühl, die Tochter erwartet das die mutter nur für sie Verständnis aufbringen muss. Für die mutter ist es aber auch nicht einfach. Wenn das Kind auf einmal aus heiterem Himmel offenbart ein anderes Geschlecht haben zu vollen. Weil man als Elternteil sich fragt wieso erst jetzt... wieso hat sie sich als Kind nicht bemerkbar gemacht. Viele transgender, haben die Rolle als Kind schon ausgelebt. So war es für Eltern offensichtlich... Hier klang es aber nicht so. Und auch die mutter hat das recht, solche Situationen verarbeiten zu dürfen. Nur hat die Tochter einfach den Schlussstrich gezogen, weil sie nicht Warzen wollte
@@Lorine1610seh ich auch so. Die mutter hat sich mit ihrem sohn halsbrecherisch abgeseilt, d.h. Sie war ihm nicht nur eine mutter, sondern hat auch den vater ersetzt. Kann das mal jemand würdigen von dem jungen gemüse hier, das GARANTIERT weder sohn noch tochter großgezogen hat ?
Du bist ein mädl. Zieh du erstmal ein kind groß, am besten zwei. Einen sohn und eine tochter. Dann reden wir weiter, du einhorn
Die Mutter ist der beste Beweis dafür, dass man manche lieber nicht jahrelang mit ihren negativen, sich selbst abwertenden Gedanken allein lassen sollte.
Aber ich verstehe total, dass es ihrer Tochter gerade zu dem Zeitpunkt zu anstrengend war, da früher mal wieder anzuklopfen.
Und richtig hart, sich als Mutter so in der Opferrolle zu sehen, “Mein Kind will keinen Kontakt mehr mit mir” statt mal das Telefon in die Hand zu nehmen und um Kontakt zu bitten.
So traurig, dass manche Leute so eine negative Erwartungshaltung haben, dass sie sich selber und anderen so wehtun 😢
Bin großer großer Fan von Umut’s Einsatz hier!! Finde es unglaublich schmerzvoll, wie die Mama reagiert. Unconditional love where are you?
Ich breche mal eine Lanze für die Mutter. Ich, selber Mutter, kann voll verstehen, dass es ihr schwer fällt, ihre "neue Tochter" zu akzeptieren. Sowas geht nicht von jetzt auf gleich. Da sind einerseits verschiedene Generationen und andererseits der Wandel unserer nächsten "neuen" Generation, die scheinbar immer öfter mit Herausfinden ihres Geschlechts beschäftigt ist. Sowas gab es bis vor einigen Jahren einfach nicht.
Nicht jeder kann plitzplautz umdenken, gerade die älteren Menschen nicht. Meiner Meinung nach hat dies nichts mit Erwartungen der Eltern an das Kind von Geburt an zutun.
Man sieht ganz deutlich, dass sie an sich arbeitet und einen Schritt auf ihre Tochter zu geht.
Umut hat einen Award verdient. Brilliant und mit Gefühl. ❤
Ich finde ihn parteiisch. Fail
Die Tochter drückt sich sooo perfekt aus! Mit wäre das überhaupt nicht gelungen ❤😮💪🏼👍🏼❤️❤️❤️❤️ vielen Dank, Felicitas, das ganz viel Mut
Felicia meine ich. Und du machst Mut, schwere Situationen durchzustehen. Alle Achtung und ❤
Wenn ich das sehe verstehe ich mal wieder was für ein Glück es ist eine Familie zu haben, die man mag, selbst wenn manche Dinge mal nicht so passen. Ich hoffe Felicia hat eine Familie gefunden in ihren Freundschaften, ihrem neuen Leben.
Kranke Welt
Es ist gespielt. RTL schauspiel
Es ist super schön, dass ihr schon so vielen Menschen durch dieses Format helfen konntet. Besonders der psychologische Beistand wirkt unfassbar wichtig und stark, gerade auch in diesem Gespräch.
Ich bin durch Zufall auf dieses Portal gestoßen und auch wenn ich nicht in der Situation bin, hat es mich unheimlich berührt, so dass mir auch die Tranen gekommen sind. Ich habe eine Tochter, welche in einer glücklichen Beziehung lebt und drei Enkelmädchen. Die Zwillinge sind 3 1/2 und meine Große ist 10 Jahre. Und ich weiss, dass ivh erstmal sehr stolz auf meine Tochter bin und ich liebe meine Enkelmädchen über alles. Ich weiss nicht, in welche Richtung sie sich entwickeln, aber ich werde immer für sie dasein. ❤
Ich wünsche der Mutter viel Empathie, Wissen und Weisheit für sich selbst und auch in ihrer Rolle als Mutter einer erwachsenen Tochter ❤
Man erkennt an der Kommuniktionsweise sofort wer reflektierter ist. Die Mutter „Du hast“ „Wegen dir“ und weitere anklagende Wortwahl. Die Tochter: „Mein Gefühl“ „Ich habe es so empfunden“. Die Mutter ist auf Vorwurf und Angriff, die Tochter ist bei sich und spricht von ihren Gefühlen ohne Vorwurf.
Wobei ich das Format nicht wirklich sinnvoll für so was finde. Eine geführte Kommunikation im Privaten wäre sinnvoller.
Und als jemand der seit 13 Jahren keinen Kontakt zur Mutter mehr hat muss ich noch anmerken, dass man manche Menschen auch einfach nicht in seinem Leben braucht. Auch dann nicht, wenn man DNA mit ihnen teilt.
Dito. Vor allem nicht solche, die einem pausenlos passiv aggressiv ein schlechtes Gewissen machen wollen für ihre eigene Unzulänglichkeit.
Dito, empfinde ich genauso.
Du hast so recht
This @@MiyaShily
Im Gegensatz zur Mutter wird die Tochter auch schon mehr Therapieerfahrung haben und sich das über die Jahre erarbeitet haben.
,,Ich hätte nichts besser machen können" oh wow das beschreibt alles was die Mutter im Interview ausstrahlt.
Und die Mutter fängt schon im Gespräch mit "ER" an :/
Dachte ich mir auch 🙄
Ja und weiter??..
Ist ja auch sicherlich nicht leicht für die Mama.. Man muss immer 2 Seiten verstehen und am besten noch nicht vor der Kulisse..
@@katjadenks8705 nach all den Jahren?! im ersten Monat sicherlich noch... viel viel späer vielleicht mal ausrutscher wegen Gewohnheit.... aber nach 7 Jahren. uff.
Sie redet doch dort noch von der Vergangenheit, sagt sonst aber ständig "sie". Zu dieser Zeit war ihre Tochter nun mal ihr Sohn. Sie erzählt das völlig richtig. Es gibt in jeder Beziehung nicht immer nur einen Blickwinkel auf "richtig" oder "falsch".
@lanarkorras4411die Tochter war nie ein "Sohn". Das versteht man halt erst, wenn man sich mit dem Thema mal wirklich ernsthaft auseinander setzt.
Was mich als 3fache Mutter wundert, ist dass die Mama vom Coming out ihrer Tochter so völlig überrumpelt wurde und nicht schon (seit langem) geahnt hatte, dass ihr Kind anders ist. Auch wenn sie mit dem Begriff Transgender nichts anfangen konnte…
Wünsche Mutter und Tochter weiterhin im Gespräch zu bleiben!
@alexalexandra3685 Viele queere Kinder sind gut im 'masking'. Also im Verstecken und Vorspielen.
Und wenn dazu noch kommt, dass die Mutter absolut keinen Plan von Trans hat, dann wundert mich das gar nicht.
Wie soll man etwas merken, wovon man nicht einmal weiß, dass es existiert? Das tun die wenigsten.
Man kennt nicht immer jemand in und auswendig. Ich kenne zb auch eine Familie wo die Tochter so Dinge tat welche man sonst so typisch Jungen zusprach und sich auch so verhielt.
Und dann kam mit 17 das Outing. Heute 4 Jahre später lebt sie als Frau, auch sehr glücklich damit.
Niemand , weder Familie noch Freunde haben irgend etwas geahnt. Die einzige Person die es wohl schon länger gewusst hatte war ihre Freundin (inzwischen Verlobte so mein letzter Stand ^^)
Wobei solche Vermutung ja immer nur auf Klischees beruhen können.
@@lacrimavalerie5308gut erklärt...
Warum...wieviele outen sich jetzt erst u haben Kinder u Frau,Sex läuft u niemand denkt darüber nach..soll man jetzt jeden in Frage stellen?..
Niemand in meiner Familie weiß oder ahnt,das ich krank bin. Ich mache niemanden diesen bescheuerten Vorwurf, weil ich es doch bin,der alles tut,um rs zu verstecken u glaube mir,keiner merkt was....das ist wirklich Quark was du denkst oder vielleicht ihr sogar vorwirfst, insgeheim...das Leben ist ein reines Schauspiel,gerade jetzt wieder, weil alles zerstört wird u die Menschen überempfindlich sind. Keiner kennt mehr den Unterschied Kritik oder Diskussion...es fühlt sich gleich jeder angegriffen
Ich bin vor fast genau einem Monat 18 geworden und werde am 01.08 meinen Antrag zur Namensänderung stellen. Davor muss ich aber mit meinen Eltern reden. Ich bin transmaskulin/nicht-binär, sie wissen es seit 4 Jahren, ignorieren es aber. Sie sagen, dass sie mich ja akzeptieren würden, haben es nichtmal geschafft, anstatt "Tochter" "Kind" zu sagen, haben es nicht mal versucht. Zu meinem Therapeuten haben sie gesagt, dass sie sich lieber eine "normale Tochter"/ ein "normales Mädchen" gewünscht hätten. Sie misgendern mich konstant uns kennen noch nichtmal MEINEN Namen, unterdem mich meine Freunde und jene wenigen (3) Familienmitglieder, die mich akzeptieren/die es wissen, jetzt seit drei Jahren kennen. Sie werden es nicht akzeptieren, das weiß ich. Aber das ist ihre letzte Chance. Meine mentale Gesundheit leidet schon wegen meiner Dysphorie extrem, und sie machen es nur schlimmer. Egal was ihre Intentionen dabei sind. Sobald ich selbstständig bin (hoffentlich bald, wenn ich hoffentlich in Berlin meinen Studienplatz bekomme und eine Wohnung finde) und einigermaßen gut auf eigenen Füßen stehen kann, muss ich mir überlegen, ob ich noch Kontakt mit ihnen haben möchte. Der Ausgang des Gesprächs wird das mitentscheiden (wird wahrscheinlich eher semi optimal, ich habe aber eine Person dabei, die mich untestützt). Der Schaden ist angerichtet und ich weiß nicht, ob ich das verzeihen kann.
An alle Eltern/jene, die es werden wollen: Liebt eure (potentiellen) Kinder so, wie sie sind. Ihr müsst es weder mögen noch verstehen, aber HÖRT AUF SIE, ansonsten werdet ihr sie verlieren. Wenn ihr das nicht könnt, bekommt keine Kinder. Punkt.
Du bist als Madl auf die Welt kommen, da kannst machen, was du willst.
Und dass es deinen Eltern lieber wäre, du wärst normal im Oberstübchen, ja, des is verständlich.
Ich finde es einfach schön, dass sich beide trotz verletzter Gefühle auf so offene Gespräche eingelassen haben. Das war/ist sicherlich nicht einfach!
Mir, als Mutter, tut das in der Seele weh. Wie kann man sein Kind so unfassbar schrecklich behandeln?! Wie kann man sich als Mutter so in die Opferrolle pressen?? Allein, dass sie weiterhin „er“ sagt. Ich will schreien, ehrlich 😭😭😭 ich liebe mein Kind bedingungslos, egal ob trans oder nicht. Das Kind ist doch nicht weg…das Kind ist immer noch dasselbe Kind, nur endlich frei und glücklich.
Genau so ist es...
Da gibt es ein schönes Buch : " blaue Augen bleiben blau"...
Wichtig ist sein Kind zu lieben, zu verstehen, für sein Kind gerade in dieser Situation da zu sein.
Schon als die Mutter den Mund aufgemacht hat, hätte ich den roten Knopf gedrückt 😢
Ich fände es schön, wenn man beide Seiten versteht. Nicht nur die Tochter ist überfordert, auch die Mutter muss lernen, mit der neuen Situation umzugehen.
"Wie kann man nur..." kannst du nur schreiben, weil du nicht SIE bist, nicht IHRE Prägungen hast, IHRE Vergangenheit, IHRE Struktur usw.
Das sollte keine Erlaubnis sein, sich über sie und ihre Gefühle zu erheben. Jeder werfe den ersten Stein!
Ich empfinde das genau umgekehrt:
Was für ein schreckliches Gaslighting. Die arme Mutter.
Das Gespräch hat überhaupt nicht unter gleichen Bedingungen stattgefunden. Normalerweise müsste ein ergebnisoffenes Gespräch ablaufen. Aber hier stand schon von vornherein fest, wer richtig liegt und wer seine Einstellung ändern muss.
Man sollte sich nie für was schämen!
Dieses Format lässt uns so viel lernen, kommunizieren, verzeihen, zuhören. Wirklich wertvoll was ihr hier macht ❤
2:01 puh, dass die mutter sie die ganze zeit misgendered macht mich so unfassbar sauer
Ihre mutter macht mich so aggressiv
Ich finde allein schon beim ersten Moment des Wiedersehens merkt man, dass das Kind für die Mutter da sein muss, nicht umgekehrt. :(
Kinder bleiben doch nicht Kinder. Sie werden erwachsen und das bringt auch Verantwortung mit sich. Ich finde es völlig ok dass Kinder auch mal ihre Eltern stützen. Die Erwartungen an Eltern sind oft viel zu hoch. Sie sind auch nur Menschen
@@nightflight4191Und weißt du von wm die hohen Erwartungen kommen? Von frauen
Klar sind Eltern nur Menschen! Aber ist es dann wirklich die Verantwortung der KINDER, sie zu stützen? Ich würde eher sagen, dass dann Freund*innen der Eltern ganuz wichtige Unterstützung bieten sollten oder auch einen Raum, wo die Eltern wertfrei erstmal Gefühle, Ängste, etc raus lassen können.
Aber dafür ist NICHT das geoutete Kind verantwortlich! Auch, wenn es inzwischen erwachsen ist.
@@jelai-m2056 Ja, Kinder sollten auch für die eigenen Eltern da sein können. Nicht müssen, aber sollten. Zumindest, wenn sie etwas älter sind und die Eltern, in einer schwierigen Phase. In anderen Ländern (ja ich weiß wir sind in D), sind die Familienverhältnisse stabiler als bei uns. So habe ich es mitbekommen. Dass es in Deutschland immer öfters vorkommt, dass Familien zerbrechen, wundert mich ehrlich gesagt bei diesem ganzen Egoismus, in der Gesellschsaft, nicht.
@@FawkesDogich gebe Ihnen völlig recht. Der Hype um das permanente psychische Wohlergehen der Kinder ist für deren Entwicklung hinderlich. Ich habe eine Zeit in einer anderen Kultur gelebt- das weitet den Horizont.
Die ganze Transgender "Ideologie" ist für ältere Menschen nicht nachvollziehbar. Schlimm finde ich den Zeitpunkt. Gerade in der Pubertät mit all den Emotionen ist ein medizinischer Eingriff nicht ohne Gefahr. Es gibt immer wieder Menschen, die das bereuen. Was dann? Das stelle ich mir so dermaßen schlimm vor- da fehlen mir die Worte.
Boah diese Mutter… Ständig sagt sie, sie kenne ihre Tochter nicht, habe sie ja nie kennengelernt. DOCH! Das ist doch noch immer der gleiche Mensch. Das ist so verletzend.
Naja. Mit ner NPS kannst du niemanden wirklich kennen lernen, nicht einmal das eigene Kind. Ist schon wirklich tragisch. Im Prinzip für beide. Nur, dass der Tochter im Unterschied auffällt, WIE tragisch. Es tut mir so unsagbar leid.
Dito. Für mich ist nur mein alter Vorname verletzend. Ich heisse aber schon seit Jahren Keno und jetzt seit Ende April auch offiziell Kenoyo (Keno allein ging nicht weil der name männlich ist).
Prinzipiell wäre es im Kern genau das gleiche wenn meine Eltern gesagt hätten „diese Keno(yo) kennen wir nicht“.
Mein Charakter hat sich nicht geändert und Trans Menschen bleiben auch die selben. Nur passen sie ihr äusseres an und wenn man sie nicht gelassen hat zeigen sie vielleicht noch neue Seiten von sich.
Aber das sind dann die Unzulänglichkeiten des Umfelds, wenn man nicht man selbst sein kann.
Das ist so eine richtige "Boomer-Aussage".
Man merkt halt extrem deutlich, dass sie Trans absolut nicht verstanden hat und nicht weiß damit umzugehen. Sie hat zu Beginn ja sogar gesagt, dass sie von dem Konzept zuvor noch nie gehört hatte.
Die Tochter ist aber auch sehr demanding, verständnislos und man merkt, dass da viel im Hintergrund ihrerseits passiert sein muss, was hier nicht ausgesprochen wurde.
Die Mutter hat absolut nicht kapiert, dass sie schon IMMER eine Tochter hatte. Weil trans sein nicht in ihr kleingeistiges Weltbild passt.
Das Geschlecht des Kindes scheint wichtiger zu sein als die Persönlichkeit, die Seele des Kindes, denn die hat sich nie geändert und ist immer gleich geblieben.
@@Dystopie173
Man darf auch nicht vergessen, wie sich bestimmte Muster ergeben aus jahrelangen Konfrontationen. Als Beispiel nehme ich mal meine Mutter und die Mutter meiner Mutter.
Keiner mag meine Omi, sie ist oft empathielos und sagt extrem verletzende Dinge ohne zu merken wie unangebracht das ist. Also zu allen.
Und meine Omi sagt gegenüber meiner Mutter irgendwas banales, dass meine Mum komplett ausrastet. Für mich war das ein ganz normaler Satz, meine Mum hats komplett getriggert. Ich hab dann versucht zu vermitteln.
Später hab ich selber gemerkt dass solche Dinge zwischen mir und meiner Mutter passiert sind. Mich triggert der satz „mach selber“ sehr stark, weil meine Mutter ihn so oft im negativen Kontext benutzt hat. Ich verbinde durch die Situationen eine grosse Enttäuschung, Wut und Frust.
Und so muss es auch bei meiner Mutter mit meiner Omi gewesen sein.
Worauf ich hinaus wollte ist, das wir bei sowas oft vergessen, das wir vieler solcher Sachen gar nicht wissen können.
Vielleicht hat die Tochter echt viel Geduld gehabt und ist durch diese komplett vorwurfsvolle Art der Mutter irgendwann gesnapped.
Ich würde nich viel mehr Wut und Frust von mir geben, wenn meine Eltern wegen jeder Sache die ich mache mit dem Finger auf mich zeigen und selbstinterpretierte Sachen vorwerfen.
Ich empfand das als richtig unfair und verletzend. Die Tochter ist meiner Meinung nach echt ruhig geblieben.
Man muss sich vorstellen, was die sich sonst noch anhören musste und wie doll sie das abgestumpft haben muss.
Die Mutter ist eiskalt.Ohne Gefühl.Mir tut die junge Frau leid auf die Mutter kann mann verzichten.Meine Kinder stehen immer an erster Stelle .Ich würde diese Person die sich Mutter nennt mal gerne treffen.Der würde ich ein paar Takte erzählen
Dieser Therapeut ist ja echt der Hammer, wie toll er aus Sicht der jeweiligen Person sprechen kann. Würde ich sofort buchen für irgendwelche Streits/Auseinandersetzungen 😂😂🫶🏼
Bestimmt nicht billig, er ist einfach Hammer ❤
Würde nichts bringen bei dieser Einseitigkeit. Er ist nicht neutral.
@@coramunro95 und wie merkt man das?
@@20amygirl was merken?
@@coramunro95 ja das er nicht neutral ist?
Ich bin gerade mal 4 Minuten im Video und ich hab echt schon Puls! 3 Jahre Trauerphase?? Ist das jetzt ihr ernst? Ihr Kind ist doch nicht gestorben, es hat sich entschieden, es selbst zu sein ! Ich als Mutter wäre einfach nur glücklich, dass mein Kind glücklich ist! Stattdessen dreht sich bei der Mutter alles um sie selbst, obwohl die Tochter garantiert einen viel schwereren Leidensweg hatte mit ihrer Transition! Die Mutter sollte sich einfach nur schämen!
Das gleiche dachte ich auch. Ausserdem fällt eine Transidentität nicht über Nacht vom Himmel. Mein Sohn war schon immer irgendwie anders, auch als er noch Mädchen war. Bei seinem Outing habe ich ihn einfach nur in den Arm genommen und war letztendlich froh endlich zu wissen was wirklich los ist.
Es vollkommen normal eine Trauerphase zu haben, wenn man jemanden aus seinem Leben verliert, dafür muss die Person nicht gestorben sein. Ich hatte mal einen sehr engen Freund, der mir unfassbar wichtig war, eher wie ein Bruder und der hat den Kontakt irgendwann zu mir abgebrochen, habe seit mittlerweile fast 15 Jahren nichts mehr von ihm gehört und ich hatte auch eine Trauer-Phase von einigen Jahren und bin auch jetzt noch manchmal am trauern. Die Person lebt irgendwo (hoffentlich^^) ihr Leben und ist glücklich, aber für mich ist es so als sei sie gestorben, da ich ihn nie wieder gesehen habe und wahrscheinlich auch nie wieder sehen werde.
Diese Tochter sollte verstehen, dass es auch um ihre Mutter geht.
Kleine Kritik an @aufKlo :
Es wurde schon einmal unter einem anderen Video kommentiert. Ich fände es so viel besser, wenn das Voting, ob es zur nächsten Phase gehen soll, verdeckt geschehen würde. Also so, dass die andere Person nicht sofort sieht, was die andere Person entschieden hat. Da sich die Personen so wie es momentan ist, schnell voneinander beeinflussen lassen können.
Ja! Fühl ich auch so.
Ich finde es in diesem Fall überhaupt nicht schlimm, wenn sich Personen davon beeinflussen lassen, da der Buzzer wie eine nonverbale Kommunikation funktioniert. Die Mutter signalisiert mit dem schnellen grünen Buzzer nach der ersten Runde zum Beispiel: "Hey, ich würde sehr gerne noch weiter im Kontakt mit dir sein - bist du dabei?" Und das nimmt der Tochter eventuelle Zweifel und bestärkt sie, auch den grünen Buzzer zu drücken. Ist doch schön: Sie nimmt die "Einladung" an. Und umgekehrt wäre ein "den roten Buzzer vor der Nase des Gegenübers zu drücken" eine direkte Ablehnung, die mehr Mut erfordert, als wenn es zunächst verdeckt geschehen würde und das wäre dann ebenfalls ein deutliches Signal.
Krass, wie sehr ich Felicia's Situation nachvollziehen kann. Ich selbst bin nicht so stark. Lieber funktioniere ich für andere, als für mich einzustehen und zu Leben. Danke für euren Mut, mit diesem Konflikt so offen umzugehen.
Benötigst du Hilfe ? Denn nimm gern kontackt zu mir auf 😊
@blutrosa
Das wäre schon toll 🥹
@@blutrosa mh Wenn ich meine tiktok Daten hier sende dann verschwindet das sofort wieder hast du eine möglichkeit wie ich dich kontaktieren kann ?
@@steffi4498 Ja, mein Kommentar leider auch. Trotzdem Danke für dein Angebot :)
„[…]Ja, ich habe eine Tochter“ und dann Felicias Lächeln🥺🥺🥺
Ich habe Gänsehaut am ganzen Körper. Wundervolles Format und ihr habt das toll begleitet. Ich denke, dass die beiden auf einem guten Weg sind.
Nicht solange sie auf solch Formarte hier wie diesen ängewiesen sind 😂😂
Diese Reihe hier ist so toll, so viele Schicksale, denen ihr eine neue Chance gebt. Und auch die Einschreibungen von Umut immer sind wirklich sehr hilfreich.
Dieses Gespräch und die Art der Mutter tut einem selbst in der Seele weh. Echt krass.
Ich sehe keine Genugtuung oder "Giftpfeile mit Lächeln". Ich sehe ein tief verletztes Kind, das sich einfach nur wünscht, von seiner Mutter so akzeptiert und angenommen zu werden, wie es ist. Ich sehe auch Verzweiflung und aufkommende Wut - zu Recht - da die Mutter nach sieben Jahren immer noch nicht bereit ist, sich dafür zu entschuldigen, dass sie Felicia in einer unglaublich sensiblen Lebensphase abgelehnt hat und sich alleine durchkämpfen musste.
Ich sehe auch eine verletzte Mutter, die nicht akzeptieren will, dass ihr Kind nicht mehr bereit ist, die Rolle für sie zu erfüllen, die sie vorher immer glücklich gemacht hat. So wie beide ihre Beziehung vor dem Outing geschildert haben, hört es sich für mich stark danach an, dass die Mutter Felicia in die Rolle des Partners gedrängt hat und dies nicht loslassen möchte. Das zählt übrigens zum emotionalen Missbrauch!
Felicia macht auf mich einen sehr reflektierten und starken Eindruck. Es freut mich auch, dass die Mutter am Ende des Gesprächs etwas offener war und hoffentlich an der Beziehung arbeiten wird. Ich wünsche beiden das Beste und hoffe, sie kriegen das hin.
Ich verstehe die Mutter mit ihren Interpretationen so gar nicht. Ich habe nichts “giftiges” wahrgenommen. Was ich aber wahrgenommen habe ist, dass sie nicht gerade respektvoll über ihre Tochter spricht und das falsche Pronomen verwendet. Ich finde, dass Eltern ihr Kind unabhängig vom Geschlecht lieben sollten. Mich hat das irgendwie echt mitgenommen, wie wenig Empathie sie Felicia am Anfang entgegengebracht hat. Felicia hingegen scheint ein sehr warmherziger und geduldiger Mensch zu sein. Ich wünsche ihr auf jeden Fall das Beste und dass sie Menschen um sich hat, die sie wegen ihrer Selbst lieben und nicht wegen ihres Geschlechts.
Wenn Sie MIT ihrem Kind, statt ÜBER Ihr Kind, reden würde, bräuchte sie sich nicht mal an andere Pronomen gewöhnen, denn Du/Dein/Deins/Deine sind geschlechtsneutral und ändern sich auch nie! 👏
Man merkt richtig, dass sie sich vermisst haben/vermissen und sie ihre Beziehung zueinander wieder aufbauen wollen.
Ich persönlich kann beide Seiten verstehen. Die Pubertät ist sowieso schon schwierig, aber wenn man sich auch noch im falschen Körper fühlt...
Ich bin selber Mama von zwei Töchtern. Sollte eine von den Beiden oder sogar beide zu mir kommen würden und mir erzählen, dass sie im falschen Körper geboren wurden, würde ich sie unterstützen wo ich nur kann. Aber auch bei mir würde erstmal eine "kleine" Welt zusammen brechen.
Wie Umut so schön sagte (und ich stimme ihm in allen Punkten zu und freue mich, dass beide so eine tolle Unterstützung hatten), als Eltern hat man eine Vorstellung was das Leben mit seinem Kind betrifft. Das es nicht immer so läuft und jedes Kind seine eigenen Entscheidungen trifft ist klar.
Ich habe mir tatsächlich eher Mädchen, als Jungs gewünscht. Meine Mädels tragen Namen, die mir schon gefielen, als ich meinen Mann noch nicht kannte. Auch ich müsste es erstmal verarbeiten, wenn ich plötzlich nicht mehr zwei Töchter, sondern einen Sohn und eine Tochter oder eben zwei Söhne hätte.
Ihre Mutter musste es eben erst einmal verarbeiten. Sicher hat sie einiges falsch gemacht, sonst wäre es nicht so gekommen wie es ist. Aber 1. musste es vielleicht so kommen und sie haben hinterher eine viel bessere Beziehung zueinander und 2. es ist keiner perfekt und Eltern schon mal gar nicht. Sie denken, sie kennen ihre Kinder in und auswendig und nichts kann sie überraschen schwupps, kommt die Pubertät (das Erwachsen werden) und alles ist anders.
Ich empfand das Gespräch als sehr liebevoll und wünsche Beiden nur das Beste und hoffe, dass sie ihre Beziehung zueinander wieder aufbauen können 💚💚
Ich habe einfach eine echt wahnsinnig tolle Mama ! Jedes mal wenn ich sowas mitbekomme/ in Videos sehe, wird mir das immer wieder bewusst !
Meine Mama hat mir in meiner Jugend immer wieder mal gesagt das falls ich mal ein Mädchen kennenlerne und mich verliebe, soll ich keine Angst davor haben zu ihr zu kommen um ihr das zu erzählen! Sie hat immer zu mir gesagt, sie liebt mich und ist stolz auf mich, egal ob mit Mann oder Frau !
Ich bin Hetero und das wusste ich auch damals schon aber es hat mir trotzdem immer ein schönes Gefühl gegeben zu wissen, egal was ist, ich hätte mich IMMER und EGAL warum, bei meiner Mama öffnen können und sie wäre jeden Weg mit mir gegangen !
Und ich hoffe und wünsche mir, das alle Mütter oder Väter, genau so sind und gut mit diesen Themen umgehen ! Das würde einfach sooo sooo vielen Menschen helfen ..
Die Mutter checkt einfach nicht das, der gleiche Mensch vor ihr sitzt ! Sie redet immer von kennenlernen dabei sitzt genau das gleiche Kind (der gleiche Mensch) vor ihr wie damals auf den Azoren beim Zitronen pflücken und Zitronen Kuchen essen. Es ist die gleiche Person !
Ja, natürlich sind es die beiden Menschen, die sich nun wieder gegenübersitzen. Aber… die beiden hatten 7 bis 8 Jahre keinen Kontakt - gerade im jungen Alter kann man innerhalb so eines langen Zeitraums eine unglaubliche Entwicklung vollziehen. Ausbildung/Studium, erste eigene Wohnung, der Alltag, den man nun „alleine“ bestreitet, Beziehungen, der Start ins Berufsleben- alles super wichtige Phasen, die stark prägen. Ich kann mir gut vorstellen, dass, wenn man diese Zeit nicht aktiv miteinander erlebt, das Gefühl entstehen kann, den Menschen neu kennenlernen zu wollen oder sogar zu müssen.
@@scintillae2127 ne so war es nicht gemeint.. es war darauf gemeint das ihr Kind als Frau ja anders sein muss.. zeigen so Sätze wie: von Mutter zu Sohn- von Frau zu Frau.. warum nicht von Mutter zu Tochter ? Am Anfang das sie streng von er gesprochen hat. Oder du guckst giftig warum lachst du. Die Mutter sieht sich komplett in der Opfer Rolle. Sie verhält sich ganz schlimm.
Klar auf ne gewisse Art muss man sich neu kennenlernen aber dieses ich kenn sie nicht ist total respektlos und einfach schlichtweg falsch. Grund Charakterzüge bleiben nämlich ein Leben lang
@@scintillae2127Sie ist ja aber klar der Meinung, sie würde ihren Sohn kennen. Sie sagt ja nur, dass ihre Tochter ihr fremd ist.
Wenn mur heute einer meiner Söhne sagen würde, Mama ich bin eine Frau, würde ich erst mal Luft holen und dann sagen..gut, wenn das der richtige Weg für dich ist, gehe ich diesen Weg gerne mit dir! Wie ist der Name, mit dem ich dich jetzt rufen darf? Es tut mir leid Felicia, das deine Mum so egoistisch ist! Sie versteht gar nichts! Fühl dich in den Arm genommen! Ps.mein Enkelsohn ist auch Transgender, ich habe somit jetzt 2 Enkelsöhne und! 5 Enkeltöchter und ich bin stokz wie Bolle auf jeden von ihnen, mein Enkelsohn und seine Schwester haben wir mit der Schwiegertochter geschenkt bekommen..und trotzdem sind es meine!! Enkelkinder! Genau wie die anderen auch! Es ist mir nicht schwergefallen meinen Enkelsohn zu akzeptieren! Ich sag auch nicht, ich hab nen enkelsohn der war mal meine Enkeltochter...so ein Schwachsinn...
Es ist eben nicht der gleiche Mensch?! Geboren ist sie als „Er“ und sieht sich aber als eine „Sie“ sie Identifiziert sich doch garnicht als die Person als das was die Mutter geboren hat natürlich lernt sie eine neue Person kennen …!
Wie Feli fragt: „oh, ich hab dir gefehlt?“ mit diesem hoffnungsvollen Ton hat mein Herz komplett zerrissen 😞
Tolles Format! und mega wie sich der Therapeut an den richtigen Momenten beteiligt und die Stimme für die jeweilige Person übernimmt ❤️
Meine Gedanken zur Mutter:
Sie sucht einen Partner fürs Leben und sie dachte sie hat das in ihrem "Sohn" gefunden, sie nennt ihr Kind "mein Lebensreisegefährte", aber sie sollte checken dass sie keinen Besitzanspruch an einen Sohn oder Partner hat, sie hat ein Kind und ihre Aufgabe ist es ihr Kind zu beschützen und zu unterstützen, egal welches Geschlecht
Als Mama zeigt es mir, wie wichtig es ist, sein Kind so wahrzunehmen, wie es sich das wünscht! Danke dafür ! ❤musste mehrmals weinen!
Ich hoffe es sehr für Felicia und Birgit, dass sie sich wieder
einander annähern können und zunehmend offen miteinander
reden können.
Wie kann man als Mutter sein Kind so wenig kennen, dass man seine Mimik nicht lesen kann? Also nicht nur "nicht lesen können" sondern völlig gegensätzlich interpretieren?!! Welche Blockade sitzt da in IHREM Kopf?
Hey! Beschämung ist in keine Richtung wertvoll oder wünschenswert. Nicht alle Menschen haben sich schon so intensiv mit sich und ihren Gedanken und Gefühlen auseinandergesetzt, um ihre eigene Interpretation von dem Gehörten zu unterscheiden. Als Mutter-auch das geht in eine misogyne Richtung und schwingt die althergebrachte patriarchale Keule des Fehlversuchen bei Frauen und Müttern. Not nice.
Bestimmt Projektion, weil sie selbst so feindselig ist.
Meine Mutter ist auch so und sie wurde als Kind schwer misshandelt.
Ich glaube dass Menschen von bestimmten Blicken getriggert werden, weil es sie an Personen erinnert, die sie mal schlecht behandelt haben.
Das ist sehr schwer für einen selbst zu erkennen.
Ich will mir hier nicht anmaßen was Birgit passiert sein könnte oder ähnliches. Ich will nur verdeutlichen dass das krasse Ursachen haben kann und nicht böswillig ist.
Sein Kind nicht lesen können. Sehr gut ausgedrückt und ich unterstelle, dass die Mutter das NIE konnte.
Gegen Schluss die Mutter und nochmals ihre Trauerarbeit für den gestorbenen Sohn, zeigt wie wenig sie verstanden hat. Kann es kaum glauben.
Dabei ist dieses Verlegenheits”lächeln” eine sehr typisch weibliche Mimik in unserer Gesellschaft 😅
Das ist dieser Gesichtsausdruck, wenn man völlig überfordert ist, ähnlich einem entgleisen der Gesichtszüge….
Vielleicht hat die Mutter das auch deswegen als Genugtuung interpretiert, weil es besser zu ihrem Bild als Mann passt 🤷🏼♀️
Kann ich mir gut vorstellen.
Sie will ihrem Kind unbedingt eine böswillige Absicht unterstellen und stellt sich taub was die Tochter dazu sagt. ... Und versteht dann nicht warum das Gespräch verhärtet.
Das ist die Art Mädchen, die ich heiraten werde! 😍
Irgendwie ist es doch absolut absurd, dass die meisten Eltern sich bei einer Schwangerschaft ein gesundes Kind wünschen, Geschlecht egal. Warum ändert sich dieses "egal-Gefühl" mit der Zeit? Warum ist die Liebe mancher Eltern irgendwann an Bedingungen geknüpft?
Ich schätze weil bereits das erste egal-Gefühl nicht authentisch war.
@@sabrinaro7780 näturlich sagt man als werdende Mutter das es einem egal ist welches Geschlecht das Kind hat aber man erfährt schon wärend der Schwangerschaft das Geschlecht und hat natürlich auch Wünsche und Vorstellungen die sich dann automatisch einstellen. Ich habe mir bei meiner zweiten Schwangerschaft ein Mädchen gewünscht, dann hiess es ich bekomme einen Jungen und ich hab mich darüber genauso gefreut und ich liebe meinen kleinen Sonnenschein deshalb nicht mehr und auch nicht weniger. Nur weil man vlt wünsche hat und diese dann nicht ganz in erfüllung gehen heisst das nicht das man es weniger wertschätzt.
ich möchte damit nicht sagen das das "erste egal Gefühl" dann nicht authentisch war, sondern es ist bestimmt oft ein Schock wenn man Monatelang der Meinung war ein Jungen/Mädchen unter dem Herzen zu tragen, es Jahrelang aufgezgen hat und dann irgendwann kommt von diesem Kind ich bin Transgender. Es ist sicherlich schwer für ein Kind/Jugendlichen soetwas durchzumachen aber dann zu erwarten das Eltern das einfach so hinnehmen und direkt unterstüzend Handeln ist auch nicht ok. Auch die Eltern müssen sich damit erstmal auseinandersetzen, das erstmal sacken lassen denn für die ist es mit sicherheit auch nicht leicht.
Würde einer meiner Söhne mir sagen der er Trans ist würde ich sie nicht weniger lieben aber ich glaube ich würde auch erstmal schlucken und müsste damit klar kommen.
ich hoffe ich hab einigermassen gut rüber gebracht wie ich das meine
@@lenyagnubby4941ich habe mir kein bestimmtes Geschlecht gewünscht und auch erst bei der Geburt erfahren was es ist. Bei der zweiten Geburt hätte ich sogar fast vergessen zu fragen was es ist. Eigentlich ist es doch auch total egal. Aber jeder Mensch ist anders, deshalb kann ich nur für mich sprechen.
@@lenyagnubby4941 Wenn eine Person erklärt, "Transgender" zu sein, bedeutet dies ja meistens auch, dass dieser Mensch beginnt, Hormone zu nehmen und sich Operationen zu unterziehen. Das bedeutet also für die Eltern, dass sie beobachten müssen, wie ihr bis dahin körperlich gesundes Kind sich dafür entscheidet, lebenslang Medikamente einzunehmen (deren Wirkung möglicherweise auch sehr negativ sein kann) und seinen gesunden Körper unwiederbringlich verändern lässt.
Als verantwortlicher Elternteil würde man da vielleicht nicht gleich erfreut in die Hände klatschen, sondern sehr zur Vorsicht raten. Schließlich sind einige Eingriffe irreversibel.
Aus ihrer Sicht ist ihr Sohn halt nicht gesund und sie fühlt sie hätte das abwenden können, wie eine Drogensucht o.ä.
Felicia hat bei uns im Seminar einen Workshop über das queere leben gemacht und sie ist so ein herzensguter Mensch, es hat mir so Spaß gemacht diesen Workshop zu machen. ❤️❤️❤️
Das ist bestimmt keine leichte Veränderung für Mutter und Kind. Dennoch finde ich, dass die Mutter ihr Kind mit allem einfach allein gelassen hat und sich nicht damit auseinander setzen wollte, was sich jetzt ändern kann. Feli hatte eine andere Reaktion ihrer Mutter erwartet. Beide sind aneinander vorbei gegangen. Dennoch finde ich, dass die Mutter sehr kalt wirkt und sie sollte wirklich auf ihr Kind zugehen..
Die Frau hat sich all die Jahre nicht mit den thrma transsexualität befasst. Das merkt man an ihren vorwurfsvollen Aussagen. Sie denkt sie wurde von ihrem "Sohn" aktiv bestraft. Ja ich sage Sohn, aber nur, weil ich den Satz aus ihrer Perspektive gewählt habe.
Das Video ist echt frustrierend anzusehen. Ich hoffe so sehr, dass die Mutter erkennt, dass ihr Kind immernoch das gleiche ist, wie immer, nur angeglichen. Sie erkennt noch nicht, dass es sich nur äußerlich geändert hat. Ich wünsche mir, dass sie sich mit dem Thema trans sein einmal richtig befasst.
Ganz genau : Äusserlich ! Das macht ihn nicht zu einer Frau .
nur weil der sohnen einen fetisch hat, muss die mutter das nicht toll finden.
@@cinnamon8884Trans-sein ist kein Fetisch. Bitte informieren bevor du hier mit solchen Aussagen kommst, das ist ja peinlich zu lesen.
@@Panic431 klar ist es das.
@@cinnamon8884 haha, absolut nicht. Da werde ich auch nicht darüber diskutieren, es ist Fakt dass keine Verbindung zwischen Transidentität und irgnedwelchen Fetischen gibt. Entweder du informierst dich oder du hörst auf über Dinge zu sprechen die du nicht verstehst, für Hassrede habe ich keine Toleranz.
Ich wünsche Mutter und Tochter alles Liebe & Heilung. 🦋 Dieses Format ist so toll und Umut einfach der Beste. Chapeau!
Wow wie sich die Mutter in die Opferrolle versetzt
Was eine wundervolle Sendung. Musste so heulen. Wünsche die Mama und Ihre Tochter nur das beste. Sind beide wundervoll ❤
🚽💖
Beim Outing meines Kindes, habe ich ihm gesagt, dass ich ihn liebe wie er ist, egal welches Geschlecht, welcher Name und wen er liebt. Ich habe zwar keine Tochter mehr, aber dafür einen unglaublich tollen Sohn bekommen ❤❤❤
Was macht ihn zum Mann?
@annagrey7404 Was macht dich zum Menschen?
Versuch dein Sohn vom Geschlecht zu lösen, keiner identifiziert sich durch sein Geschlecht. Versichere dich dass dein Sohn keinerlei unaufgearbeiteten Probleme hat, sein Umfeld ihn nicht manipuliert oder beeinflusst ( kann auch unterbewusst sein). Ja Liebe ist wunderschön , aber ohne harte Liebe gibt es keine Grenzen und ein Mensch der aus dem gleichgewicht ist hat keinen festen Weg, somit wird sich immer was ändern troztz des bleibendes neuen Geschlechts etc
Umut ist einfach toll!!
Er ist ein schlechter Psychologe, der nicht neutral agiert, und daher auch nicht vermittelt. Nicht zu vergessen, dass er emotional argumentiert.
Umut ist ja so ein Engel, er hat so viel Wahre Worte gesprochen.
der ist total manipulativ
@@cinnamon8884 Deswegen wird er hier ja als Engel angesehen.
@@cinnamon8884 finde es gut, dass du den Algorithmus von Auf Klo unterstützt
Ich bin begeistert von dem Gespräch, vor allem von dem Mut der beiden, das in der Öffentlichkeit zu tun. Es ist schön zu sehen, dass unlösbar scheinende Konflikte und Beziehungen doch durch Gespräche einer Lösung näher kommen. Danke für dieses tolle Format!! ☺️
Starke Tochter
ich kann keine wertschätzenden Worte dafür finden, wie diese "Mutter" sich verhält. Es geht ihr NUR um sich selbst. Sie muss um den Sohn trauern? Sie hat ein Kind, das sich verändert. Sie sollte dankbar sein, dass sie ein Kind hat!
Ihre Tochter war immer da ... Schade, dass die Mutter denkt, es geht nur um sie. Schwer auszuhalten dieses Video.
Ich finde die beiden sind sich in ihrem bestimmten Ton und die Art zu Kommunizieren ziemlich ähnlich was man grade zu Anfang gemerkt hat.
Als mama eines nicht-binären/ nicht heterosexuellen Kindes bin ich immer wieder entsetzt, was Eltern sich denken.
Unser Kind steht noch ganz am Anfang. Wir sprechen viel, danken immer für Vertrauen, versuchen uns zu informieren und zu unterstützen. Nichts anderes sollten Eltern tun. Mein Kind hat sich durch das Outing doch nicht geändert... Es wird nur immer mehr zu der Person, die es sein sollte und gibt mir als Mutter die Chance es besser kennenzulernen. Das ist ein wahres Geschenk! Ich bin so froh, dass unser Kind uns so sehr vertraut und sich entschieden hat uns daran teilzunehmen zu lassen.
Das ist ein Geschenk, keine Selbstverständlichkeit.
Das Vertrauen bedeutet dass du sehr viel richtig gemacht hast ^^
Ich weiß ja nicht, wie alt das Kind ist, aber hat es tatsächlich die persönliche Reife zu entscheiden, wer/wie es sein sollte? Die Anlage zur Keimzellenproduktion bestimmt das Geschlecht, das kann man nicht wegdefinieren. Welche Rolle jemand in der Gesellschaft mit welcher Optik spielen mag, bleibt tatsächlich jedem selbst überlassen und ist bei vielen in lebenslanger Entwicklung. Von wem man sexuell angezogen wird, entzieht sich tatsächlich dem eigenen Einfluss, braucht man aber auch nicht an die große Glocke zu hängen. Nicht zu unterschätzen ist aber den Einfluss von Social Media auf vulnerable Gruppen, Stichwort soziale Ansteckung.
@@annagrey7404ich denke nicht, dass es ein wirkliches "zu früh" gibt. Viele Trans-Menschen (zu denen mein Kind nicht zählt) wissen bereits sehr früh, dass sie im falschen Geschlecht geboren wurden. Oft hört man in Selbsthilfe-Gruppen, dass die ersten Erkenntnisse bereits im Alter von vier oder fünf Jahren statt fanden. Vlt. nicht im Sinne von "ich bin eigentlich ein Mädchen/Junge", aber im Sinne von "da stimmt was nicht".
Und warum sollten nicht binäre und/oder nicht heterosexuelle Menschen ihre Orientierung nicht offen ausleben dürfen? Ich sehe so oft Paare, die mir ihre Heterosexualität "aufzwingen" ( ich persönlich habe nichts gegen Liebesbekundungen in der Öffentlichkeit). Warum wird da immer noch ein Unterschied gemacht? Unser Kind zwingt übrigens niemandem etwas auf oder macht einen großen Wirbel um seine sexuelle Orientierung oder Identität. Bisher wissen wir davon und die beste Freundin. Das war's... Weil es sich nicht traut offen damit umzugehen. Weil es immer wieder in Gesprächen mitbekommt, wie voreingenommen Menschen immer noch sind und prinzipiell etwas ablehnen, weil sie es selbst nicht erlebt haben.
Nicht binär gibt es nicht, Kinder sollten das nicht vorgesagt bekommen, sondern Hilfe.
tolle Mama ❤
schönes Video
Als Mutter kann ich mir einfach nicht vorstellen, mein Kind zu verstoßen weil es sich mir anvertraut und sich outet, trans zu sein. Gleiches gilt für seine Sexualität. Es ist und bleibt mir schlichtweg egal welches Geschlecht und Sexualität es hat. Und in jeglicher Situation hat es meine vollste Unterstützung und Liebe verdient. Und das sage ich als Tochter einer Mutter die mit 99%iger Sicherheit genau so reagieren würde wie Birgit.
super einstellung
Sie hat ihre Tochter ja nicht verstoßen, nur nicht akzeptiert.
(Obwohl ich manchmal nicht weiß welches von beidem wirklich schlimmer ist.)