ECO Modus bei Espressomaschinen - wie wird er sinnvoll genutzt?
Vložit
- čas přidán 11. 06. 2021
- Wann macht der Eco-Modus bei einer Espressomaschine mit Boiler Sinn? Wie solltet ihr ihn einsetzen und wann ist es stromsparender, die Maschine auszumachen und wieder aufzuheizen?
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Endlich hat das mal einer untersucht! Smarte Stecker sind super! Nutze ich seit Jahren. Von unterwegs die Maschine einschalten, morgens aufstehen und sie ist heiß. Das ist einfach genial. Heute würde ich allerdings nen thermoblock kaufen 🙈
Bei meiner ECM ist jedoch bei der smarten Steckdose (wenn diese ausgeschaltet ist) die grüne LED leicht am leuchten. Dagegen hilft den Stecker der Maschine um 180° gedreht in die smarte Steckdose zu stecken. 🤘🏻
Sehr spannend!
Bin sehr froh über die super Entwicklung im Thermoblockbereich.
Danke! Das Video hat mir die Selbstrecherche und Messungen erspart. 10min vs. 2 Tage experimentieren. Danke Danke!
Ihr seid einfach genial! Genau diese Frage stelle ich mir im Home Office dauernd :-)
Darauf habe ich gewartet, danke 🙏
Sehr spannend! Vielen Dank! :)
Vielen Dank, spannendes und wichtiges Thema!
Vielen Dank! Super Video mal wieder!
Ein Thermoblock als Vergleich wäre noch interessant.
Finde ich auch, gerade wenn man den Stromverbrauch in die Entscheidung zwischen Zweikreiser und Thermoblock einbeziehen möchte. Allein um die Größenverhältnisse zu verstehen, wären noch zwei Sätze zur Ascaso Steel Duo toll gewesen. Ansonsten wieder ein äußerst lehrreiches Video :)
Danke für eure informativen und hilfreichen Videos. Wäre es euch möglich, die LELIT Bianca PL162T zu testen?
Tolles Video. Es wäre etwas einfacher gewesen der Zahlenschlacht zu folgen wenn ihr die excel parallel eingeblendet hättet ;) Aber Botschaft kam an, lag ich auch total falsch. Danke euch🤟
Ich hatte mal auf Clubhouse mit Dritan Alsela dazu gesprochen. Der meinte Stromverbrauch schön und gut aber er hat bei seinen Maschinen festgestellt , dass die die dauerhaft an sind (tagsüber) länger halten. Die die er oft nur anmacht für einen Shot oder 2-3 und dann wieder ausmacht die hatten meist relativ schnell Probleme
Danke
Könnt ihr mal die Sage Oracle Touch testen? Bin am überlegen mir die zu kaufen.
Es ist gar nicht nötig den Strom zu messen um zu zeigen, dass Ausschalten in jedem Fall immer weniger Strom verbraucht als die Maschine eingeschaltet zu lassen. Das gilt sowohl für Home-Espressomaschinen als auch für Gastromaschinen.
Es kann nämlich physikalisch gar nicht sein, dass das erneute Aufheizen mehr Strom verbraucht:
Bei einer Kaffeemaschine wird der ganze Strom in Wärme umgewandelt, womit schlussendlich der Raum aufgeheizt wird. Je heisser die Maschine, desto mehr Wärme wird an die Luft abgegeben. In der Zeit wo die Maschine nicht auf Höchsttemperatur ist, ist der Wärmeverlust kleiner und der Stromverbrauch muss daher insgesamt ebenfalls kleiner sein.
(Das ganze stimmt aber natürlich nur dann wenn man dadurch nicht länger wartet mit dem nächsten Kaffee sondern die Maschine wieder rechtzeitig für den nächsten Kaffee wieder aufheizt. Sobald man mit dem nächsten Kaffee wegen dem Ausschalten länger wartet, ist die Maschine länger heiss und braucht dadurch wieder etwas mehr Energie.)
Ausserdem noch ein (vielleicht etwas pedantischer) Hinweis. In einem Video über Energieverbrauch wäre es doch schön, wenn ihr die Einheiten richtig benutzt:
1. "Kilowattstunde pro Stunde" ist einfach nur Kilowatt. Wenn ihr sagt "Die Maschinen brauchen alle halbe Stunde ca 0.06-0.75 kWh also pro Stunde um das einfacher zu formulieren" sträuben sich mir als Elektroingenieur die Haare.
2. "Kilowatt pro Stunde" ist in dem Zusammenhang einfach falsch. Kilowatt ist wie gesagt bereits "Kilowattstunde pro Stunde", es macht keinen Sinn das nochmals pro Stunde zu messen, genauso wie z.B. auch "km/h pro Stunde" wenig Sinn macht.
Daher:
- Kilowattstunde ist die Energie*menge*
- Kilowatt ist Leistung, also Energie pro Zeit.
Danke für die Ergänzung.
Alles korrekt, wollt' ich auch gerade schreiben.
ein weiterer El-Ing
Danke für dein Kommentar. Ich hab zwar im Grundstudium Elektrotechnik grade so mit einer 4.0 bestanden, trotzdem hab ich die Fragestellung nicht ganz verstanden. Ist doch irgendwie völlig logisch, dass ein Heizung auf Höchsttemperatur mehr Energie verbraucht als eine Heizung, die in der selben Zeit nur auf Teillast läuft.
Aber wenn das bisher in der Kaffeewelt ein Mythos war, dann hat das Video definitiv seine Berechtigung und klärt die Frage für die Zukunft eindeutig:D
Sogar wenn die Maschine nur zB. 20 Minuten ausgeschaltet ist und dann wieder eingeschaltet wird, braucht sie zum Aufheizen wohl kaum mehr Strom, als sie für das Warmbleiben gebraucht hätte. Die Boilerheizung heizt immer nach, was der Boiler gegen aussen an Wärme verliert. Wenn die Maschine ausgeschaltet wird, verliert der Boiler nicht schneller Wärme: nach 20 Minuten ist das Wasser noch ziemlich warm - es muss beim Wiedereinschalten einfach alles aufs Mal wieder aufgeheizt werden, was sonst in kleinen Intervallen nachgeheizt worden wäre.
Man kann sich das wie ein Fass vorstellen, das ein Leck hat: entweder füllt man alle paar Minuten nach und hält den Wasserspiegel hoch oder man geht weg und kommt später wieder und füllt nach, was nötig ist. Solange das Fass nicht ganz leer gelaufen ist, braucht beides am Ende gleich viel Wasser. Bei der Wärme ist es zusätzlich so, dass ein heisser Boiler etwas schneller an Wärme verliert, als ein weniger heisser - rein energetisch ist also das Ausschalten IMMER sinnvoller. Wie gut das für die Komponenten und die Nerven des Kafficionado ist, ist eine andere Frage.
Die Analogie mit dem Fass finde ich seht gut und anschaulich.
Auch bei einem Fass mit Leck im Boden ist es so, dass ein voll gefülltes Fass schneller Wasser verliert, da der Druck des Wassers von oben höher ist. Bei einem voll gefüllten Fass spritzt es aus dem Leck, während es bei einem fast leeren Fass nur noch tröpfelt.
Hi. Ich schaue eure Videos sehr oft an. Ein sehr großes Kompliment Ihr seit Hammer. Ich würde gerne eure Meinung zur neuen Flair 58 hören. Der Flair Maker wurde ja schon mal getestet 😉. WEITER SO🤘!
Kommt in den nächsten Tagen
Sehr interessant, ich beschäftige mich gerade auch mit der Thematik.
Habe ebenfalls einen Smart-Stecker dazwischen und kann die Beobachtungen bestätigen.
Eine andere Idee wäre es noch durch eine selbstentwickelte Steuereinheit die Temperatur des Boilers in den Ruhephasen abzusenken falls man die Maschine schneller bereit haben möchte, da die Größe des Wärmestroms von der Temperaturdifferenz zwischen der Maschine und der Umgebung abhängt. Wie viel Verbesserung man dadurch erreichen könnte und wie viel schneller der Aufheizvorgang wäre müsste man aber ausprobieren. Etwas skuril wäre auch eine Isoliersocke für die E61 (sicherlich kein Hingucker).
Ich werde auf jeden Fall irgendwann meine Appartamento selber isolieren, bin aber auch der Meinung, dass man sich mit dem Kauf einer E61-Maschine für den Heimgebrauch bewusst für einen Stromfresser entscheidet...
………. hat meine Frau für mich, resp. meine MaraX Brühgruppe gestrickt. Ich kann Dir ein Foto schicken. Gruss Martin
Wieder ein interessanter und wichtiger Beitrag. Ich frage mich gerade, was passiert, wenn ich den ECO-Modus auf eine Stunde einstelle, und dann nach dem Einschalten, ab der 25sten Minute vielleicht noch kurz in den Garten raus gehe und mich verplappere, ist die Maschine nach einer halben Stunde Aufheizzeit und einer halben Stunde plappern, wieder aus? Das werde ich testen, denn das wäre dann richtig nervtötend. Ohne jetzt Werbung zu machen für meine Maschine, aber bei ihr kann ich den ECO-Modus von 60, 90, 120, und dann in kleineren Minutenschritten bis auf 10 Stunden einstellen. Die 90 Minuten als Mindestmass bei einigen Maschinen sind ja dann wahrscheinlich die Einstellung, die eher die vorgegebene Mindestvorschrift ausreizt.
Hi!
Habe Dualboiler Profitec 300. Habe eine programmierbare WLAN Steckdose, die auch den Verbrauch misst.
Morgens ca. 30 -45 Minuten aufheizen NUR den Brühboiler. Gesamtverbrauch zum Heizen, Brühen, Säubern/ Spülen für 1 Espresso: 0,07-0,1kWh. Nach dem Säubern wird die Maschine ausgeschaltet. Bei 0,3€/kWh macht das bei mir ca. 3 Cent Stromverbrauch/ Espresso. Ist glaube ich vertretbar.
Hallo, ich habe seit ein paar Tagen die Profitec 600 und überlege eine Zeitschaltuhr zu installieren. Ich habe allerdings bedenken, weil die Maschine ja dadurch nicht durch den Kipphebel ein und ausgeschalten wird sondern direkt über den Stromanschluss (und der Kipphebel ist dauerhaft auf “an”)?
Gibt es denn irgendwo mal eine Seite wo man ausrechnen kann was das dann in Euros kostet? Ich finde online nichts aber das wäre mal interessant.
Also kurz Zusammengefasst:
Wenn Stromsparen der einzige Fokus ist, schaltet eure Maschine immer sofort wieder aus. Jede Sekunde Aus bzw. im Standby spart Energie.
Interessant wäre noch eine Info zur Belastung der Materialien wie Dichtungen, Schläuchen und Brüheinheiten etc. durch das häufige Abkühlung und Aufheizen.
Das würde mich auch interessieren ob nicht durch das ständige Aufheizen und Abkühlen die Dichtungen schaden nehmen. Vielleicht könnte jemand von seinen Erfahrungen diesbezüglich berichten
Die Frage ab wann es sich aus energetischer Sicht lohnt die Maschine auszuschalten wurde leider nur in den Kommentaren richtig beantwortet: Immer! Ganz gleich bei welcher Maschine! Der einzige Grund sie anzulassen ist der persönliche Komfortgewinn. Auch ein Ecomodus, der die Boilertemperatur temporär absenkt ist nicht besser als sie auszustellen - es ist lediglich ein Kompromiss zwischen Energie sparen und Komfort.
Meine Cinquantotto verbraucht pro Tag (5:40-7:00 & 15:50-18:00) um die 1.25kWh
was mit Energiemessern auffällt, die PID Regelung (das ist keine Steuerung!) regelt sehr oft auch nur mit wenig Leistung nach, da hier der Boiler isoliert ist
Hi! Ich hatte bei meinen Messungen (Mozzafiato) eher das Gefühl, dass mein Energiemessgerät die extrem kurzen Impulse der PID Regelung nicht ordentlich erfassen konnte. Wenn zB ein günstiger Energiemesser nur 1x pro Sekunde "abliest", würde man einen viel zu geringen Stromverbrauch messen, weil die Impulse nur sehr kurz sind.
Wie könnte das ganze bei einem Dualboiler aussehen, bei dem ich die meiste Zeit den Dampfboiler aus habe?
Der ist bei mir nur zu Feiern an.
(Bitte fragt nicht nach der Notwendigkeit eines Dualboilers in meiner Situation. Er ist jetzt halt da) 😅
Da kopiere ich dir gleich mein Kommentar von vorhin rein:
Hi!
Habe Dualboiler Profitec 300. Habe eine programmierbare WLAN Steckdose, die auch den Verbrauch misst.
Morgens ca. 30 -45 Minuten aufheizen NUR den Brühboiler. Gesamtverbrauch zum Heizen, Brühen, Säubern/ Spülen für 1 Espresso: 0,07-0,1kWh. Nach dem Säubern wird die Maschine ausgeschaltet. Bei 0,3€/kWh macht das bei mir ca. 3 Cent Stromverbrauch/ Espresso. Ist glaube ich vertretbar.
Bei der Lelit Bianca kann man neben dem zeitlich einstellbaren Eco die Maschine auch per Knopfdruck direkt schon in Eco Modus schicken.
Wie denn das ? Hab auch eine Bianca
@@theroadjourney5195 + und - am LCC gleichzeitig ein paar Sekunden gedrückt halten
@@floriand.4167 uhhh top danke !
Was ist denn der Unterschied zwischen "in den Eco-Modus schicken" und einfach abdrehen?
Der Eco Modus auf der Bianca reduziert die Temperatur auf ca 70-75° (Maschine ist gerade ganz aus, und ich weiß es nicht auswendig).
Und wenn mich nicht alles täuscht, wird der Dampfkessel ganz ausgeschaltet.
Eigentlich ja 2,5h oder - wenn man nach 2h wieder einen Espresso möchte müsste man ja nach 1,5h wieder anmachen dann passt die Rechnung nicht (Restwärme mal außen vor gelassen)
Apartemrnto Echo Modus schon nach 30 Minuten find ich schon etwas zu früh oder?
Super erklärt, sehr hilfreich. Aber kleiner Hinweis zum Thema Stromverbrauch und Ökologie: In der EU unterliegen Stromerzeuger dem Emissionshandel, für die CO2-Emissionen müssen Emissionsberechtigungen nachgewiesen und entsprechend entgeltlich bezogen werden. Jeder zahlt die Kosten mit dem Strompreis mit. Stromeinsparungen bei der Espressomaschine ändern nichts an der am Markt verfügbaren Menge an Emissionsberechtigungen, sondern reduzieren lediglich etwas deren Marktpreis, was es anderen Emittenten erleichtert mehr CO2 zu emittieren. Die Gesamtmenge an CO2-Emissionen regelt allein die Politik mit der festgelegten jährlichen Menge an Emissionsberechtigungen. Zweifelsohne spart man also Geld, aber für den CO2-Ausstoß ist es irrelevant.
Was hat denn dein poilitscher Abschweif mit dieser wissenschaftliche Untersuchung zu tun?
Co2 Emissionen?? Hier geht es um Stomspartipps für den Privatkonsumenten.
@@angleofthehell An einer Stelle ist die Rede von Ökologie einer Espressomaschine. Da man hier klar zwischen Strom sparen und CO2-Emissionen mindern trennen sollte, ist mir nicht klar, warum das hier nicht erwähnt werden darf.
@@angleofthehell Michel redet von Ökologie bei 10:50 min, vergleicht Espresso mit Filterkaffee diesbezüglich.
Jungs bin großer Fan eurer Videos für mich der mit Abstand beste Kanal auf CZcams schade eigentlich dass euer Content durch die Sprache leider vielen verwehrt bleibt. Bei diesem Video fehlt mir allerdings die eigentlich interessante Info. Ab wann mache ich aus ? Ok bei ner normalen Maschine zwei Stunden. Ab wann lasse ich aber die Maschine im Eco und wann lohnt es sich gegenüber eco auszumachen wäre für mich der springende Punkt.
Eco = bei den meisten Maschinen aus.
Einfach nochmal das Video ansehen. Genau das wurde explizit gesagt :-)
@@Kaffeemacher Achso ja ich kenne es nur von meiner Bianca und die bleibt dann bei 70 grad Boiler Temperatur. Dann werde ich das wohl selbst mal berechnen
In Bezug auf Energieverbrauch: Mach deine Maschine sofort aus, wenn du den Espresso bezogen hast. Sogar wenn du nur kurz in Keller gehst um Milch zu holen oder du eine Tasse ausspülst, wäre das Aus- und wieder Anschalten am Energieeffizientesten. Und das gilt für jede Maschine, die durch Strom die Wärme erzeugt.
Alles andere ist dann eine Frage deiner persönlichen Bequemlichkeit. Oder ob du die Zeit hast auf das erneute Aufheizen kurz zu warten.
@@LatinMasterxx ganz so trivial ist es ja auch nicht faktisch braucht es ja mehr Energie zum Hochheizen als zum Warmhalten
Hallöchen!
Also für mich stellt sich da auch eher die Frage in wie weit ich meine Maschine schone wenn ich sie den Tag über eingeschaltet lasse (mein Ecomodus hab ich auf 30 Minuten eingestellt) 🤔
Denn wenn meine Maschine durch das ein und ausschalten (ich trinke nicht zu festen Zeiten meinen Macchiato sondern immer dann wenn ich es möchte ; bis zu 8/10 Mal am Tag) eher kaputt geht dann werde ich auch ein Fahrzeug in Anspruch nehmen müssen um die Maschine zur Reparatur zu und wieder zurück zu bekommen, und dort werden evtl noch Ersatzteile gebraucht die sie sich evtl schicken lassen müssen😅
Deshalb würde ich jetzt nicht per se davon ausgehen das ich die Umwelt schone wenn ich meine Maschine häufig ein und aus schalte🙈
Ich hoffe ihr versteht was ich meine….
Man kann viel für die Umwelt tun, aber muss sich auch mit den weiteren „Folgen“ davon befassen🤔
Und wenn die Maschine dann noch auf eigene Kosten repariert werden muss ist die Frage ob es das Stromsparen wert gewesen ist…..
Liebe Grüße an alle 🥰
Ps.: Eure Videos sind eine großartige Inspiration🙏🏼😎
Wer von beiden hatte noch die GS3?
Was hat das mit dem Themazu tun?
Da meine La Spaziale Dream ein Dualboiler ist und (nur) 15-20 min braucht zum Hochheizen lobe ich mir die drei Zeiten, die ich da programmieren kann. Sie geht jeden Tag individuell und ganz von alleine an und aus, immer wenn bei mir Espressozeit ist. Vielleicht messe ich mal, wie viel Strom sie braucht, oder ihr macht das noch beim Dualboilertest.
Allerdings lohnt sich das Stromsparen im Fall der Kaffeemaschine bei uns nicht wirklich. In 9 Monaten des Jahres haben wir Stromüberflus vom PV-Dach und in den drei Monaten, wo unser eigener Strom nicht reicht, müssen wir sowieso meistens etwas im Haus heizen, das kann dann auch zum Teil die Kaffeemaschine übernehmen.
Strom sparen lohnt sich immer, auch bei eigener PV-Anlage & Wärmepumpe. Die Wärmepumpe ist deutlich effizienter als eine herkömmliche Elektroheizung (Kaffeemaschine)
@@ai5506 Wir haben als einzige Heizung im Haus eine 800W Steinplatten Infrarotheizung im Erdgeschoss. Die macht auch nur 1zu1 StromzuWärme. Das waren letzten Winter 68kWh, die wir damit geheizt haben. Ich bediene sie über eine Bluetooth-Steckdose, die ich möglichst dann einschalte, wenn auch im Winter mal die Sonne scheint. Ansonsten macht Energiesparen natürlich grundsätzlich immer Sinn.
Was mir noch eingefallen ist. Im Sommerhalbjahr trinken wir fast keine warme Milch. Daher ist der Dampfboiler dann standardmäßig aus. Bei Bedarf braucht er auch nur 5-6 Minuten zum aufheizen. Die Funktion, den Dampfboiler direkt an der Maschine per Knopfdruck an und aus machen zu können ist bei uns wirklich sehr praktisch und relativ häufig genutzt. Das heißt im Sommerhalbjahr wird bei uns meistens nur der Brühboiler (0,45l) drei mal am Tag automatisch geheizt und wieder ausgeschaltet.
Naja, nur mit Strom zu heizen ist schon sehr fragwürdig...
@@ai5506 Wieso? Bei 68kWh Heizstrom pro Jahr wäre alles andere viel zu aufwändig und würde sich niemals rechnen. Wir haben ja nur ein 165qm Haus. Unser Warmwasser machen wir mit einer Wärmepumpe.
Hier gibt's Infos: passiv.de/downloads/05_passivhaus_kranichstein_25_jahre_endbericht.pdf
Wir kennen jemanden, der seit 1991 in einem dieser Häuser wohnt. Unser Haus ist noch etwas moderner, da von 2005. Heizen braucht man da nur, wenn es im Winter mal mehrere Tage durchgehend bewölkt ist, aber auch dann nicht viel.
Und die Tasse 10 Sekunden in die Mikrowelle, dann ist sie auch warm. Mache ich seit Jahren mit verschiedenen, ist nie was passiert.
Ihr redet nur keine praktik erklerung. Kein Lust euch zunshauwn