Crashkurs Beichte - Was soll ich tun, wenn mir die Beichte peinlich ist?
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- čas přidán 19. 10. 2022
- Weihbischof Stephan Turnovszky weiß alles rund ums Beichten!
Was, wenn es mir peinlich ist, die Sünde beim Namen zu nennen? Ist es dann nicht besser, einen fremden Priester zu suchen?
#Turnovszky #beichte #sakramente
Beichte in der Wiener Innenstadt:
Stephansdom täglich von 7-21.45 Uhr
Franziskanerkirche Mo-Sa: 9.00-9.50,15-16.15; So:10.00-12.00, 16.30-17.30
Peterskirche täglich 10-13,16-19
Kapuzinerkircher: Mo-Sa: 9.30-12; 15.30-18 So: während der Hl. Messe
Annakirche: Mo 10-17.30; Di-Sa 10-12; 16-17.30; So: 10-11, 16-17.30
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Wenn es einem peinlich ist, kann man erst einmal an einem fernen (Wallfahrts-)Ort bei einem Priester zur Beichte gehen, den man nicht so schnell wieder sieht.
In diesem Zusammenhang erscheint es mir unabdingbar, auf folgende Bibelstellen hinzuweisen: 1. Kor 6,9.10; Eph 5,5; Apk/Offb 9,20.21; 21,8; 21,15
Ich muss keinem Priester irgendwelche Sünden bekennen. Das geht ihn nichts an. Es ist eine Angelegenheit allein zwischen mir, meinem Gewissen und dem, was man als Gott bezeichnet. Einen Mittler braucht es nicht. Gott vergibt, wenn er will, auch ohne ihn.
Ja, das Gottes Vergebung nicht von seinen Sakramente beschränkt ist, ist wahr. Aber der Herr hat uns doch dieses Sakrament geschenkt durch das er und Vergebung schenken möchte. Und ich halte es für nicht weise dieses Geschenk aus einem falschen Gefühl des Stolzes abzulehnen.
-Jakobus 5:16
Darum bekennt einander eure Sünden und betet füreinander, damit ihr geheiligt (EU2016: geheilt) werdet. Viel vermag das inständige Gebet eines Gerechten
- Johannes 20:21-23
Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert
Und bereits im Alten Testament verwendet Gott seine Priester als Mittler und Instrument seiner Vergebung. Somit ist dies keine neue Erfindung. Gott selbst hat uns offenbart wie wir Vergebung erhalten können, warum wollen Sie dieses Geschenk nicht annehmen?
Hier das Beispiel aus Levitikus:
-Leviticus 19:20-22
Wohnt ein Mann einer Frau bei, die einem andern Mann als Sklavin zur Nebenfrau bestimmt ist und die weder losgekauft noch freigelassen ist, dann soll der Fall untersucht werden; sterben sollen sie nicht, da sie nicht freigelassen war. Er soll als sein Schuldopfer für den Herrn einen Widder zum Eingang des Offenbarungszeltes bringen. Mit diesem Widder soll der Priester ihn vor dem Herrn von der begangenen Sünde entsühnen; so wird ihm die Sünde, die er begangen hat, vergeben.
@@arvid_music Schöne, aber unreflektierte Zitate, Legenden und Gleichnisse, millionenfach gedankenlos wiederholt ! "Darum bekennt einander eure Sünden und betet füreinander. Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert." Da steht NICHTS von Beichtstuhl, Priester und Absolution ! Zu seinen Fehlern zu stehen, sie zu bekennen, sie zu bereuen, sie wieder gut machen zu wollen und anderen deren Fehler zu vergeben und für sie zu beten . . . ja, das ist die tägliche Grundhaltung im Leben. Aber dazu braucht es KEINE Kirche, KEINEN Beichtstuhl, KEINEN Priester - jedenfalls NICHT zwingend. Und wenn angeblich Gott im AT seine Priester als Mittler und Instrument eingesetzt hat . . . na und ? "Gott" habe zu ihnen gesprochen . . . das hatte man so behauptet, um sich zu legitimieren. Das Gleiche war mit den Königen und Kaisern durch die Zeiten - auch sie waren von "Gott eingesetzt" und nur ihm waren sie verantwortlich. Damit hatten sie sich legitimiert. Der Papst und seine Kirche machen das immer noch so.
Wenn man die Sünden ausspricht, wirklich bereut und Besserung gelobt, wird die Last leichter, mit der jeder von uns beladen ist.
Dem Priester geht es nicht darum was du getan oder unterlassen hast zu erfahren. Es geht auch nicht um Details. Vielmehr sollst du durch ihn stellvertretend von der Sünde freigesprochen werden. Die Beichte entlastet, wenn sie ehrlich gemeint und kein Dahergeplapper ist.
@@Gabi_3011 Ich bin ganz damit einverstanden: sich aussprechen, ist eine Erleichterung, und die Lossperechung gibt neue Kraft und Mut. Das ist der Sinn der Beichte. Es ist ein psychologisches Phänomen und der Beichtstuhl eine psychologische Einrichtung. Mit Gott im religiösen Sinn hat das wenig zu tun und deshalb brauchte auch keinen Priester, der sich als Mittler und Sprachrohr Gottes sieht - zumal es sich allenfalls um einen Priester handelt der sich berufen sieht, aber seines Amtes gar nicht würdig ist. Solche Priester braucht es erst recht nicht, und ich glaube auch nicht, dass Gott durch solche Priester göttliche Wirkung erzielen, wie man das behauptet, das sei unabhängig von der Qualität des priesterlichen Instruments. Ein Sakrament i unwürdigen Händen ist entweiht.
Er ist kein Mittler aber auch die Beichte gehört zu den Sakramenten genauso wie die Eucharistie also hat sie auch eine Bedeutung und nicht mach das mit dir selber aus selbst da kannst du Gnaden gaben erfahren hättest du nicht gedacht ne
Nicht beichten, warum willst du es tun, vollkommen unnötig, hilft nicht im Leben.
Dein Kommentar ist unnötig
Sagt er hat er keine Ahnung hat Hauptsache seinen Senf abgeben