sehr gut erklärt! Ich denke auch, dass für 95% der Anleger Aktien besser sind. Nur wer wirklich ein top Maklernetzwerk und Zugang zu Immobilien mit günstigem Einkauf hat, für den lohnt sich der Aufwand. Und nicht vergessen, man ist damit auch ziemlich an Deutschland gebunden, wer weiß ob man nicht mal wegziehen will
Was Du beschreibst ist eigentlich schon eine Selbstständigkeit. Netzwerk pflegen und Verwaltung sind Zeitfresser. Viele Leute kalkulieren diesen Zeitaufwand nie ein. Bei 100€ die Stunde kommt da schon einiges an Kosten zusammen. Bei Aktien bezahle ich jemanden anderen (den CEO) dass er sich um das Tagesgeschäft kümmert.
Definitiv Aktien, warum? Selbst wenn ich mir die Wohnung kaufen und leisten kann... finde mal einen Restaurierungsbär, Handwerkerbär oder ein manchen Teilen Deutschlands den Mieterbär. Und ob dann die Qualität des jeweiligen Bärchens passt.... dann doch lieber den klassischen ETF.
Team Aktien-ETF. Im Verhältnis quasi null Arbeit. Investierbar ab 1 Euro und uneingeschränkte Liquidität. Der ETF ruft auch nicht Sonntag Abend an, dass der Wassrehahn tropft.
Die Immobilie - ob selbst genutzter Luxus oder vermietete Investition - muss zum eigenen Lebensstil passen. Man ist langfristig gebunden, muss sich ständig darum kümmern, braucht einen guten Kontakt zum Mieter und hat ein großes Risiko (Pfusch am Bau bis Mietvandale). Bei mir lief/läuft alles gut und ich habe Spaß daran. Alles trägt sich seit 20J selbst (incl. Rückstellungen) und meine Spargroschen kann ich in Aktien investieren. Wichtig bei vermieteten Objekten: Man braucht schon ein paar Rücklagen oder ein gutes Einkommen um Probleme durchstehen zu können - sonst wird das Risiko zu groß - und räumliche Nähe, Lage und Qualität. Man muss sich halt drum kümmern - ohne Arbeit geht es nicht.
Eine Immobilie zu kaufen ist für mich eher eine Sache des eigenen Bedarfs. Es ist einfach ein schönes Gefühl im Eigenheim zu wohnen. Vermietung geht mit so vielen Problemen und Stress einher. Man kann Ärger mit den Mietern haben, bei Eigentumswohnungen auch mit anderen Besitzern innerhalb des Objektes.
Richtig vor allem wenn du Fremdkapitalfinanziert auf Mietbetrüger hineinfällst oder die Baufirma geht Pleite und deine ETW noch im Rohbau sich befindet...
Bin mit einer Immobilie welche ich vermietet hatte fast auf die Schnauze gefallen. Gott sei Dank habe ich noch rechtzeitig verkauft. Mein alter Mieter hatte mich vor 3 Tagen noch angerufen und mir bestätigt wie viel noch kaputt gegangen ist in dieser Wohnung und der Käufer die letzten Monate sehr viel Geld aus seiner Tasche bezahlen musste. Leider muss ich aber dieses Jahr noch eine hohe Summe an Spekulationssteuer bezahlen. Nie wieder. Habe zwar noch ein Eigentumswohnung. Jedoch bewohne ich diese selbst
Bei dem Mietspiegel habe ich nach 30 Jahren mein Haus abbezahlt trotzdem kleines ETF bespart, keine Mietkosten mehr, keine idioten Nachbarn und dann noch mehr Geld zum investieren, als bis zum Tod jemandem ausgeliefert zu sein der mich nach kurzer Zeit vor die Tür setzt durch Eigenbedarf weil er höherere Miete kassieren will...
Ich bin mit 40 Mietfrei in meinem Haus und stecke schon jetzt Geld in ETF's. Das funktioniert aber nur wenn man mehr als eine Maus und Tastatur in die Hand nehmen kann.
Wenn man sichs leisten kann! Hier bei mir: 1 Zimmerwohnung 400k+ nur die Wohnung und die ist nicht mal sehr neuwertig, willste mehr zahlste nicht nur bissl mehr. Da bleib ich doch lieber Mieter und spare in ETF 😅
Eigenheim ist teurer Konsum. Dir scheint das klar zu sein, und das finde ich gut. Manche Menschen sehen das Eigenheim als Kapitalanlage, was es jedoch nicht ist.
Ich denke, dass eine Kombination sinnvoll ist. in den letzten Jahren 4 Immobilien gekauft. Cashflow positiv; Re-Invest in Aktien, Reits (35%), und ETFs. Fühle mich wohl damit.
Ich wohne in einem Zweifamilienhaus mit meinen Eltern und wir haben zwei Mietwohnungen. Fazit eigenes Haus: man muss ständig investieren und Geld zurücklegen für unvorhergesehenes, da es Eigentum ist, investiert man auch deutlich mehr (man will es ja schön haben) Fazit Mietwohnungen: Wohnung 1 läuft seit Jahrzehnten problemlos, der Mieter ist ordentlich und meldet sich vll. 1x pro Jahr. Wohnung 2: eine Katastrophe der Mieter ist unfreundlich, aufdringlich, nervig und penetrant. Nur Ärger mit der Wohnung, viele Schäden, viel Theater. Mein Fazit: Eigenheim ja, Vermietung nie mehr. Der Stress und die nervigen Mieter gleichen für mich nicht die Mieteinnahmen aus. Zudem muss auch in eine Mietwohnung ständig investiert werden. Meine Lösung: Eigenheim und Vermietung als Ferienwohnung mit Reinigungsdienst.
Interessanter Ansatz mit der Ferienwohnung. Die Vorteile die ich sehe sind zum einen, dass ein nerviger Mieter maximal für ein paar Wochen ein Thema ist und der andere, dass die Rendite deutlich höher ausfallen kann, weil man für Kurzzeitmiete mehr verlangen kann, oder übersehe ich was? Auf der anderen Seite halt der mehr Aufwand durch die frequentierten Wechsel (welche z.T. ja vom Reinigungsdienst ausgeglichen wird). Ansonsten ja soweit alles gleich mit Hebelwirkung, steuerlichen Vorteilen, Liquidität etc.
Darf man fragen wie es ist mit seinen Eltern in einem Zweifamilienhaus zu wohnen? Ich habe das gleiche Vorhaben aber bin mir noch unschlüssig ob die Beziehung nicht darunter leiden könnte.
Da viele mit dem thema Immobillie kaufen um die ecke kommen (für eigen nutzung) habe ich mich damit auch beschäftigt, und bin für mich zu dem schluss gekommen, dass es ein Luxus ist, und nicht unbedingt das gute investment. Ich bleibe Bei ETFs und aktien, dort ist die Rendiete deutlich besser und das Risiko durch klumpenbildung geringer. Es hängt allerdings auch stark von der Jeweiligen Situation ab, ich habe noch einen sehr günstigen Mietvertrag, der bisher noch nie erhöht wurde. das was ich zur miete zahle muss ich bei manchen eigentumswohnungen schon an Hausgeld zahlen. käme es zum Umzug, wäre bei den hohen mieten ein kauf vllt sinnvoller. Was viele bei immobilien vergessen, sind die Wartungskosten im Jahr, plus renovierungen die in all den Jahren anfallen. wenn man das alles mit einrechnet ist die tatsächliche rendite sehr warscheinlich deutlich geringer als viele meinen.
Das trifft bei uns zu. Wir müssen aus der Wohnung mit sehr günstiger Miete raus, da das Haus verkauft wird. Das Haus eignet sich aber nicht zum Kauf weder Eigennutzung noch als Kapitalanlage. Und die Mieten sind so teuer, dass wir uns entschieden haben zu kaufen mit dem Hintergedanken erste Selbstbewohntes Eigentum und späterer Vermietung dieser Eigentumswohnung. Undxdann entweder selbst wieder zur Miete wohnen oder eine weitere Eigentumswohnung kaufen. Parallel wird auch in Aktien und ETFs investiert. Bei uns gibt es kein entweder oder, wir nutzen beides.
@@rene6592 Das ist natürlich auch noch ein punkt, wenn beides in ausreichendem maße funktioniert, ist das natürlich optimal. wenn ich an tilgungsrate und monatliches hausgeld denke, bliebe bei mir für aktien oder etf nicht mehr viel über. Und darauf möchte ich definitiv nicht verzichten.
Mitarbeiter von mir musste wegen Eigennutzung seine Mietwohnung verlassen. Jetzt hat er nach langer Suche eine neue Mietwohnung bekommen, wofür er inklusive Nebenkosten 2200€ monatlich zahlen muss. Ich bezahle mit inklusive Zinsen und Hausgeld 1350€ monatlich für meine Eigentumswohnung.
@@Joeweider92da fehlen aber auch so einige Punkte für einen adäquaten Vergleich: Sind eure Wohnimmobilien überhaupt vergleichbar ? (Größe, Lage, Alter) Und vor allem wann hast du dein Darlehen abgeschlossen ? Bei den niedrigen Zinsen bis 2021 fahren Stand heute viele Eigentümer besser, aber diese Zinsen bekommt man heute leider nicht mehr (Bausparer etc. mal unbeachtet).
Ich tendiere auch Richtung Aktien, aber es gibt tatsächlich Immobilienmärkte in denen die Kaufauswahl viel größer ist als Mietauswahl und daher der Kauf für die Eigennutzung sinnvoll ist. Danke für das tolle Video und einen schönen Sonntag ☀️
Ich habe die Vorteile beider Welten kombiniert. Habe ein Mehrfamilienhaus gekauft das ich selbst bewohne und die anderen Wohnungen vermiete und gespare parallel einen weltweit breit gestreuten ETF.
Ein sehr cooles und informatives Video. Ich habe selbst 2 Immobilien wovon eines in einer niedrigzinsphase gekauft wurde. Der Vorteil ist das der Mieter mit der nettokaltmiete 9% Tilgung für mich erledigt. Die Hinweise mit den Nebenkosten kann ich unterstreichen. Man sollte für jede Immobilie entsprechende konton anlegen und nicht alles aufs eigene Konto hauen, das ist ein heiden aufwand und der größte zeitfresser war bisher die Steuererklärung und das managen der Unterlagen. Nichtsdestotrotz empfehle ich jeden die asset klasse, sofern man halt etwas besitzen möchte.
Habe 2 Häuser, stecke die Mieteinnahmen in Aktien. Ich denke Häuser haben eine Verbindlichkeit, nicht nur durch die erzwungene Rate an die Bank sondern auch durch eigene Arbeit (nein, Vermieter sein ist nicht passives Einkommen, auf gar keinen Fall, es kann aber einen guten Stundenlohn haben), das entwickeln der Immobilie, das Vermieten etc. Das sollte einem schon Spaß machen. Mir macht's Spaß und ich haben ihnen ggü eine ganz andere Emotion als zb ggü meiner Nvidia, die ich vor 12 Jahren gekauft habe, obwohl die Häuser nur halb so lange im Besitz sind.
Als Mieter sollst du nicht planen immer am selben Ort geschweige denn am selben Stadt zu bleiben. Wenn der Vermieter dich los werden will dann Tschüss! Ich darf jetzt für meine Eltern eine Wohnung suchen und das mit 83 Jahre. Bei dem aktuellen Wohn Markt 0% Chance! Bei den ganzen Berechnungen muss auch dieser Faktor berücksichtigt werden. Wenn man allerdings vermieten will und selbst aber in Eigenheim lebt sind die Rechnungen korrekt so!
Deswegen hab ich meine nicht von nem privaten vermieter sondern einer großen Wohngesellschaft gemietet, die melden kein Eigenbedarf an und sind zumindest bei mir und all die Jahre zufrieden gewesen, dass ich schön zahle 🤷♂
Ich hab 20% meines Vermögens in REIT Aktien investiert. Ich hab mich da gegen ETFs entschieden und habe einige Einzelaktien. Ich sehe es genau als Immobilieneinnahmen. Ich bin wirklich zufrieden damit!
Langfristig werde ich auf jeden Fall ein paar wenige günstige Immobilien ins Portfolio aufnehmen. Da geht es dann um Ein-Zimmer-Wohnungen für maximal 100.000€. Der Fokus bleibt aber weiterhin die ETF-Strategie.
Vielen Dank für das Video! Ich bin selbst noch stark am überlegen ob ich mit Immobilien als Kapitalanlage starte. Mich reizt das ganze Thema sehr, weil ich den Fremdkapitalhebel gerne nutzen möchte. Außerdem bin ich Handwerker und habe dadurch ein relativ gutes Netzwerk. Dennoch hält mich der zeitliche Aufwand noch davon ab…. Schwieriges Thema 😄
Sehe ich auch so. Und 2tens das was man an zinsen spart, hat man an extra kapital. Und so ein reit bekommt vermutlich nen etwas besseren zinssatz wie ich privat. Selbst wenn es nur ein oder nen halbes Prozent besser ist spart man damit richtig Asche
Hallo, Ich hatte vor ca. 5 Jahren auch den gedanken gehabt mit einem Hauskauf für mich, habe mich dagegen entschieden und investiere nun in etfs mit Ausschüttung, damit möchte ich eines Tages meine Kaltmiete zahlen. Ca 30% bekomme ich schon als dividende.
Ich würde mich für deine Meinung über Immobilienkauf in der Schweiz interessieren. Hier gibt's andere Regeln: 1) keine Tilgung möglich, niederige Steuer nachdem die Zinsen von Steuer abgezogen sind 3)die möglichkeit die Pensionskasse (zweite Saüle) für die hälfte der Immobilien-Anzahlung zu benutzen.
Super Video. Ich persönlich habe die ersten Jahre meines Berufslebens akribisch gespart und mir ein Eigenheim gekauft, das ich nach meinen Bedürfnissen renoviert habe. Ich hatte eigentlich vor das Gelernte zu nutzen um weiterhin als Immo Investor tätig zu sein, allerdings habe ich schnell gemerkt, dass der Aufwand eine Immobilie zu betreiben doch recht hoch sein kann. Jetzt investiere ich einfach 90% in einen weltweit gestreuten ETF und 10% in einen Immo ETF und bin super glücklich mit der Entscheidung :) Anstatt stress mit meinen Investment Wohnungen zu haben, kann ich mich auf meine Arbeit und die Gestaltung meines Eigenheims konzentrieren.
Ein entscheidender Faktor wird bei der Gegenüberstellung allerdings vernachlässigt. Sofern man noch keinen Crash mitgemacht hat, besteht die Option schwach zu werden und mit Verlust zu verkaufen. Zudem kommt man bei Aktien einfach zu schnell an sein Geld. Ob das für die Mehrheit dann das Richtige ist, weiß ich nicht..
Allein schon die rechtlichen Rahmenbedingungen erschweren es einem privaten Vermieter mit eingeschränktem Zeitkontingent die Bürokratie zu managen. Neben dem Aufwand scheinen mir die Risiken (z.B. durch Mietnomaden) auf der Erlösseite deutlich höher als für eine professionelle Immobiliengesellschaft. Da nehme ich die Marktvola der REITs gerne in Kauf, leider…
ETF sparen, möglichst hohe Spaarrate und in 35 Jahren mit einem Teil des Kapitals eine Wohnung / ein kleines Haus kaufen. Oder halt nicht. Mit Aktien/ ETF bin ich flexibel. Klar könnte man mit dem Geld auch eine Eigentumswohnung abbezahlen. Aber kann ich dann noch genügend Rücklagen für Sanierungen bilden? Was ist, wenn ich im alter Geld benötige? Ein Fenster/ ein Teil des Kamins kann ich nicht verkaufen.
Wenn man nicht diversifizieren kann und ein gewisses Vermögen hat, läuft es doch auf die Entscheidung hinaus "im Eigenheim wohnen" oder "mieten und in Aktien anlegen". Im Prinzip sind das zwei Lebensmodelle und man ist nicht vor grundlegenden Risiken oder Schicksalsschlägen sicher. Ich nenne für beides ein paar Beispiele: - erzwungener Ortswechsel: ca. 10% Transferkosten bei Verkauf der alten und Kauf einer neuen Wohnung - Aktiencrash - Zwang zur energetischen Sanierung (Heizungsgesetz) - Eigenbedarf des Vermieters - Vermietung an Mietnomaden - Querulant als Vertragspartner
Frage zu den letzten zwei Minuten: Wenn man bereits sein ETF Depot mit Anlagehorizont + 15 Jahren hat, ergibt es keinen Sinn sich zusätzlich REIT ETF ins Depot zu holen, da diese schon enthalten (und nach Marktkapitalisierung gewichtet) sind?
Kommt auf den ETF an, ob die enthalten sind, aber grundsätzlich sollten die schon mit drin sein. Ist halt ne Sektorwette, wenn man es nochmal extra ins Depot packt.
Im Grunde selber Ansatz wie Stockpicking im Vergleich zu ETF... Viel Recherche, ständig am Ball bleiben, in die Nischen schauen etc. kann im besten Fall zu einer deutlichen Outperfomance führen. Kann aber auch ein Griff ins Klo sein... Also deutlich höheres Risiko. Oder eben einen monatlichen Sparplan mit solider Rendite ohne Kopfschmerzen... 😅 ist Situations- und Typabhäbgig... 🤷🏻 😊
Tolles Video! Ich muss sagen, ich fühle mich sehr wohl auf die Art und Weise wie mans "nicht machen soll". Haus abbezahlen (natürlich nur Selbstbewohnt) und nebenbei ETF/Bitcoin/Gold Sparpläne laufen lassen. Selbstverständlich ist für mich das Eigenheim auch eine Investition, wir haben (gerade noch so) günstige Zinsen erwischt, und bezahlen eine geringere Rate! (mit Rückstellungen inbegriffen) als ich aktuell zur Miete für ein Vergleichshaus zahlen müsste. Hat sich bisher absolut ausgezahlt dieses Investment :)
REIT haben ja den "Schönheitsfehler", dass Dividenden jährlich storniert und neu berechnet werden. Das zu tracken ist bei so mancher Software echt nervig, daher habe ich alle REITs aus meinem Portfolio rausgeschmissen. Wie ist das bei den ausschüttenden REIT ETFs? Kriegen die genauso jährlich ein Dividendenstorno oder weiß ich da sofort was ich an Dividenden habe, sobald sie einmal ausgeschüttet wurden?
Könntest du mal ein Video machen, bezüglich Aktienanlage vs Eigenheim kaufen und selber drin wohnen? Also so ein Mieten (mit Aktienportfolio) vs Kaufen (dafür keine Aktien mehr halten)
Moin, es wäre echt nice wenn du ein Video darüber machen könntest, ob es smart ist sein Geld in ETFs zu inversiteren, wenn man in den nächsten 5-7 Jahren ein Haus kaufen möchte, Beste Grüße!
Kurze Antwort: Nein. Aktien haben kurzfristig Schwankungen und sollten nur bei Anlage von 10, besser 15, 20, 30 Jahre Anlagehorizont gekauft werden. (Keine Anlageberatung)
Hi, Wenn du ein Haus kauf planst, ist es besser das Geld auf tagesgeld oder Festgeld zu parken für die 5 Jahre damit du vielleicht zumindest die inflation reduzierst. Mit freundlichen Grüßen
Wir haben die Nebenkosten für eine typisches Bau-/Kaufprojekt (Eigenheim) in Cash rumliegen. Das sollten so 70-100 k sein. Seit dem wir das erreicht haben, investieren wir ein deutlich größeren Teil der monatlichen Sparrate. In dem Wissen, dass es durchaus mal Dips gibt, sind wir trotzdem davon überzeugt, weil wir potenzielle Finanzierungskonditionen in 2-3 Jahren nicht kennen. Vlt. macht dann wieder eine 100 %-Finanzierung mehr Sinn als eine 80 %-Finanzierung. Wer weiß das schon…
Mein Ziel ist es, in Aktien/ETFs zu investieren und mich in der Zeit mit Immobilien auseinanderzusetzen. Wenn das Wissen und etwas Eigenkapital da ist, damit eine fremdvermietete Immobilie kaufen, um vom Aktienmarkt wie auch vom Leverage-Effekt zu profitieren. Schönen Sonntag allen
Also ich hatte des Thema, Mehrfamilienhaus geerbt mehrere Wohnungen vermietet. Kann da echt abraten. Für das was am Ende raus kommt und die grauen Haare die man bekommt. Mit hat's auch echt leid getan aber irgendwann war Ende und hab's verkauft. Objekt war ein wenig Hinterland, ein wenig älter und ich selber handwerklich ausgebildet und begabt. In der Summe der Dinge die erwartet werden und die man leisten muss, Katastrophe Hab dazu auch ein Aktiendepot geerbt mit Vonovia und Realty Income. Hab die Position durch den Verkauf ausgebaut, weiblich das Thema für zukunftsträchtig halte
Der Vorteil von Immobilien ist ja, dass man beim Kredit abbezahlen keine Steuern zahlt, also Kaptial aufbaut ohne 25% abzugeben bis sie abbezahlt ist. Außerdem ist es "Betongold" also eine weitere Diversifikation, wenn man schon eine größere Summe in Aktien hat. ABER: In der momentanen Lage mit all den Unsicherheiten ind Vorschriften würde ich kein Objekt kaufen. Außerdem will ich persönlich mich nicht an Deutschland binden. Und ich träume vom Eigenheim, ja es gibt Argumente dafür immer zu mieten aber ich lebe nur einmal und möchte das gerne mit meiner Familie und Kindern in einem eigenen Haus, einfach vom Lebensgefühl her. Und dieses Eigenheim ist zwar nicht direkt Anlage, sondern auch Konsum, aber man hat ein hohes exposure bei derzeitigen Preisen. Da würde ich danach erstmal wieder Aktien kaufen.
Man kann halt die Kreditzinsen und die Abschreibung bei der Steuer geltend machen, aber in der Regel zahlt man dann immer noch einiges an Steuern, außer man vermietet sie fast kostenlos.
Bei Immobilien, welche man selbst vermietet, tritt keine Diversifikation auf. Man ist extrem abhängig von der Immobilienpreisentwicklung in der Region.
Freunde von mir hatten auch den Traum vom Eigenheim, haben sich den erfüllt. Hab mich mit denen mal Unterhalten, weil die meinten, wie kann ich nur ruhig schlafen, weil ich meine Kohle in ETF anlege. Am Ende kann ich sparen und Urlaub machen und die beiden dürfen sich wohl die nächsten 20 Jahre+ davon verabschieden, mal weg zu fahren, denn das gesamte Geld geht in den Kredit. Man kann ja nicht wissen, das man auf sowas Zinsen zahlt und dadurch die Tilgung sehr langsam vonstatten geht 😑
Eigenheim mit (hohen) Kosten verbunden, wenn man Immobilie anständig regelmäßig renoviert / saniert und nicht vfrgammeln läßt. Gebundenes Kapital, nicht schnell los zu werden und nicht teilweise zu veräußern. Ich wrde jetzt nur noch einen ETF nehmen: iShares MSCI ACWI UCTIS ETF - weltweiter ETF + Schwellenländer.
Invest in Immobilien - Sanierungsbedürftig oder Denkmalgeschützt funktioniert nur, wenn ein vernünftiger Bauträger involviert ist und die Preise auch passen. Dann kann man über den Hebel Steuern-Sparen noch etwas bewegen. Ansonsten sehe ich Investments in Immo-Aktien als den besseren Weg für mich (bin kein Handwerker und Fix & Flip ist auch nicht meines). Eigenheim = eigene Immobilie ist wirtschaftlich vielleicht nicht das beste Invest, aber emmotional unbezahlbar !!
2015 mit meinem ersten echten Gehalt eine kleine Wohnung in München für 146.000 (all incl) mit 20.000 Eigenkapital gekauft, vollständig selbst saniert für 20.000, dabei 2 Jahre drin gewohnt. Seit dem vermietet. Wertsteigerung in 10 Jahren ca . 100.000, bezahlt sich selbst ab und gibt mir noch ein einigermaßen nettes Taschengeld, ohne dass ich ein Miethai sein muss. Aus meiner Sicht hat es sich gelohnt. Mit Aktien hab ich erst letztes Jahr angefangen, also noch nicht viel Erfahrung und Rendite, macht aber auch Spaß...
Hängt von der Belastung ab die du dir leisten kannst- ich hab z.b. eine 2-Zi-WHG gekauft. Die wird innerhalb des 15j-kredits abbezahlt sein. Ich hab günstig gekauft, gut nachverhandelt, immer noch einen Zinssatz unter 2% bekommen, am Anfang das was ich rausverhandelt hab in die Renovierung gesteckt. Am Anfang noch sondergetilgt, dann in Aktien investiert... Seit ca. 5Jahren stecke ich alles in mein Depot... Bald muss ich nur noch Nebenkosten zahlen und kann noch mehr ins depot investieren UND was für die anstehenden Renovierungsarbeiten beiseite legen... UND der Wert der Immobilie hat sich inzwischen verdoppelt. Allerdings muss man dazu sagen, dass es sich hier um eine Grosstadt handelt, zentral gelegen - die Entwicklung war vorhersehbar...
Banken machen sich mit Immobilienfinanzierungen die Taschen voll. Würde man die gleiche Summe, die man über 25-30 Jahre an die Bank zahlt stattdessen in einen S&P 500 ETF einzahlen wäre man Multimillionär und könnte sich mehrere Häuser cash kaufen. Also so bescheuert nicht in Wertpapiere zu investieren.
wir haben unser altes Haus vor 4 Jahren mit 100% Gewinn steuerfrei verkauft und gleich ein neues gebaut bei unter 1% Zinsen. In ETfs investieren wir wir auvh jeden Monat.
Ich schaue es relativ pragmatisch. Um eine Immobilie muss man sich kümmern, und instand setzen. Das kann schnell und unerwartet ins Geld gehen... Zumindest ist das in jungen Jahren keine Option für mich.
Aber was ist mit dem Tag 0? Wo die Immobilie abgezahlt ist ? Da entsteht dann ja ein höhere Rendite ? Oder den Punkt die Immobilie selbst zu bewohnen, dadurch spart man die Miete ein und kann diese investieren. Das kann kein ETF.
Lohnt sich trotzdem. Wenn ich die Bankrate weglasse, wäre meine monatliche Belastung bei nur noch 1/3 inkl. Grundsteuer, hausgeld, strom, Versicherungen etc.
Abbezahlte Immobilie bringt weniger als wenn sie noch von der Bank gehebelt wird. Noch schlimmer nach 50 Jahren wenn AfA ausläuft. Ich werde in ein paar Jahren verkaufen müssen und dann wird in ETF/Aktien gebuttert.
Meine Eltern haben Mitte der 70er eine Immobilie für umdie 150TSD DM gekauft bzw. gebaut. Sie wohnen aktuell noch in dem Haus. Nach Schätzungen liegt die Immobilien aktuell bei ca. 450TSD Euro. Die Immobilie war, weil früh angefangen, mit Mitte 50 abbezahlt, so dass noch genug Kapital für einen Fond übrig waren. Zusammenfassend kann man sagen, dass Sie ihr Leben dann kostenlos wohnen konnten und Kapital aufbauen konnten. Das Haus werde ich wahrscheinlich einmal erben. Ich selbst habe eine Immobilie UND ETF und würde es immer und immer wieder so machen.
nur weil man im Eigenheim wohnt, ist das noch lange nicht kostenlos und sehr wohl mit monatlichen Kosten verbunden. Hätten deine Eltern damals die 150k in ETFs gesteckt (was natürlich in der damaligen Zeit nur über Umwege möglich war), bzw. sich 150k Fremdkapital aufgenmommen um es in ETFs zu stecken, dann wäre nun 50 Jahre später DEUTLICH mehr als die o.g. Versechsfachung des Werts der Immobilie heraus gekommen.
Also wenn die da "kostenlos" drin leben dann bilden sie ja keinerlei Rücklagen für die Instandhaltung, das heißt du bekommst irgendwann ein baufälliges Haus vererbt wo du erstmal einige zehn- oder auch Hunderttausend reinstecken darfst um es bewohnbar zu machen.
Das könnt ihr so auch nicht sagen - meine Eltern sind z.b handwerklich fit und haben ihr Haus immer selbst in Stand gehalten und ggf. Mal jemanden beauftragt und das wiederum steuerlich angesetzt. Auch war es damals noch möglich Vieles für das Eigenheim, auch Kinderfreibeträge etc. von der Steuer abzusetzen...
@@Andy_______ wer hätte dir denn damals Fremdkapital von 150k für Aktien gegeben?! Damals lagen ja die Zinsen für Immobilien bei 7-9% oder noch höher! Und da hat die Bank die Immobilie als Sicherheit dehinter... 😅
Lebenszeit ist begrenzt und der Kredithebel ist schon unschlagbar. Problem ist mMn, dass man in gut vermietbaren Lagen keine Immo findet, die sich selbst trägt. Auch bei dem jetzigen Zins werden. Ich 20-35 Faktormieten aufgerufen. Leider gibt es trotzdem noch Käufer, sodass die Kaufpreise auch nicht wirklich auf ein paar investierbares Level sinken. Und um ein Mehrfamilienhaus zu kaufen braucht man schon Eier 😅
Klar auf Seite der Aktien. Zu viel Geld auf ein einziges Pferd. Dazu wird ja schon jetzt der Neubau verknappt, da Lehrstand in den nächsten Jahrzehnten durch abtreten der Boomer erwartet wird (vgl. Bevölkerungspyramide). Risiken sind mir zudem zu vielfältig gegenüber schlechter Streuung. Aber interessante Sichtweise! Danke! Hast du Optionenhandel auch auf dem Zettel? Bekommen wir dazu auch ein Video mit deiner Sicht?
Ganz okay, das Video, aber mir fehlen wesentliche Punkte wie die Wertsteigerung der Immobilie aufgrund der Angebot- und Nachfrage-Situation sowie der demografischen Entwicklung im Land. Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen Immobilien und ETFs/Aktien liegt in der steuerlichen Behandlung. Bei Kapitalerträgen aus ETFs und Aktien fällt eine pauschale Abgeltungssteuer von 25 % an, während Immobilieninvestoren mehr Spielraum haben, ihren individuellen Steuersatz und verschiedene Steuermodelle zu nutzen. Außerdem kann die Arbitrage bei Schnäppchenfunden, welche wesentlich wahrscheinlicher sind als bei Aktien und ETFs, erheblich höher sein.
Fazit: mit Stockpicking macht man mehr Rendite (wenn man nicht weniger macht). Ansonsten viele Faktoren pro Einzelfall - womit man Immos nicht pauschal jedem empfehlen kann. Fand daher im Video gut, für wen es etwas sein könnte.
Nimmt man die normale Rendite einer Immobilie, ist diese schlechter als die von Aktien/ETF (zumindest Immobilien in Deutschland, da diese viel zu reguliert sind). Die Vorteile der Immobilien sind: keine Volatilität, Nutzung des leverage Effekts, Zweckentfremdung von Sanierungs und Hypothekenkrediten.
Immobilie für den Eigenbedarf… möchte ich nicht mehr. Ist sehr viel Arbeit. Garten Haus etc… Als Investment nur im Ausland, für Urlauber oder Geschäftsreisende.
Lieber Finanzbär, sehr interessantes Video, vielen Dank! Was hältst du denn von den ganzen Firmen die gerade aufploppen und als Dienstleister einige, wenn nicht alle Punkte übernehmen, die Du als negativ bzw. als Risiko beim Thema Immobilien siehst. Sprich, Auswahl der Immobilie, Verwaltung, Vermietung, Finanzierung. Kannst du dazu was sagen? Als Beispiel “kaufen mit Konzept” oder ähnliche Firmen.
Ist auch besser so. Unsere "Leader" in der EU tun alles um den Krieg in der Ukraine zu eskalieren. Wer weiß, wie lange es dauert, bis es RICHTIG knallt.
Habe da eigentlich nichts hinzuzufügen. Immobilien kann man machen und die können auch Spaß machen, aber es ist definitiv einfacher mit Aktien/ETFs. Immobilien sind kein passives Einkommen, die sind ne Menge Arbeit und binden oft eine Menge Kapital.
Eine durchschnittlich immo in DL hat in den letzten 30 Jahren leider nur eine Rendite von 2,5% gemacht p.j. Viele lassen sich von den ernormen. Steigerungen der letzten 10 Jahre blenden. Lohnt sich finanziell nicht P. S lest das Buch von Gerd Kommer
Generell, vorallem in solchen komischen Zeiten... Ist es nicht besser in echte Sachwerte zu investieren, die man selbst sehen anfassen und kontrollieren kann... Anstatt in etwas weitweg unsichtbaren...??? 🤔
"solchen komischen Zeiten" glaubst du etwa, das hätten die Menschen in den vergangenen Jahrzehnten nicht auch gedacht? Dotcom, Finanzkrise, Griechenland Verschuldung, Kriege in Nahost, Ölkrise,...
Der beste Weg ist meiner: 20 Jahre lang in ultra billiger Mietwohnung, die Ersparnisse während der Mietzeit zu 100% in Aktien investiert. Mein Vater zieht das Erbe vor, ich ziehe noch zu Lebzeiten in sein Haus, zahle meinen Bruder aus, bekomme aufgrund wohnrecht und aktuelle Situation ein Haus top in Schuss zu 1/3 Preis (Wärmepumpe solaranlage inklusive), die durchschnittlichen monatlichen Kosten inkl. Kalkulatorischer Rücklage werden zukünftig zu 100% aus meinen Dividenden bezahlt und ich wohne somit bis ans Ende meiner Tage komplett kostenlos. Kann nicht für jeden so laufen, aber sehr viele Menschen aus dem mittelstand haben Eltern mit einem Haus. Warum ein eigenes bauen, wenn man eines Erben kann. Ich hab das nie kapiert
Ich finde nicht, dass „dein Weg der beste ist“ ! Warum nur ein läppisches Haus teilweise erben. Warum nicht gleich ein paar Millionen € oder Milliarden € ?! Nun im Ernst: ein Erbe in so eine Diskussion einzubringen ist totaler Unsinn, das kann niemand selbst beeinflussen. Den Teil „möglichst lange günstig zur Miete leben und den Rest investieren“ kann man soweit nachvollziehen.
@@maxbrohm885 ich kann nichts für deine Armut. Ich habe das Haus nicht "Teilweise" geerbt, sondern es wurde - so der rechtlich korrekte Terminus - Übertragen und eine Ausgleichszahlung festgelegt. Jeder, dessen Eltern ein Haus haben, können das machen. Wer glaubt, erst zu "Erben" wenn die Eltern sterben, hat halt absolut keine Ahnung von der Materie.
In Bezug auf die Rendite sind Immobilien unschlagbar, da können Aktien nicht mithalten. Jeder der etwas anderes behauptet, hat das Thema nicht verstanden. Steuerfreier Verkauf nach 10 Jahren, Fremdkapitalhebel, AfA und jede Menge Kosten die man steuerlich absetzen kann. Natürlich bedeutet es Arbeit, sicherlich mehr als bei Aktien & Co. Natürlich darf man keinen Schrott kaufen, das gilt aber bei Aktien ebenso. Ich habe selbst die ersten 25 Jahre nur in Aktien investiert und bin leider dann erst mit Immobilien eingestiegen. Ich kann nur sagen, hätte ich gleich mit Immobilien angefangen wäre ich nach 15 Jahren durch gewesen. So hat es leider ein wenig länger gedauert 😅
In Bezug auf Rendite schlägt Unternehmertum alles. Nur wie du selbst schreibst, kosten halt viele Dinge Zeit, ein ETF Depot jedoch kaum. Auch fordert ein solches Depot nur minimale Skills.
Seh ich nicht so. Bis 20 Jahren sind Immobilien vorne, danach ETF da das Depot zu groß wird und der Zinseszins anfängt so richtig zu rollen. Hebelwirkung der Immobilie verliert immer mehr an Bedeutung im Vergleich.
In dieser Konstellation sind die Immobilien dann ein zeitlicher Job, lohnt sich wie gesagt nicht für 1-2, vielleicht ab 10 oder 20 Wohneinheiten. Man braucht einen guten Draht zur Bank und Handwerkern und hat das Potential mit einzelnen Einheiten oder Mietern in die Tonne zu greifen, was nervlich durchaus aufreibt. Wenn man sich engagiert in sowas reinhängen kann aber sicher eine gute Option.
@@enrico6926Warum sollte es sich nicht mit einer Immobilie lohnen? Nach 30 Jahren hat der Mieter die Immobilie abbezahlt und dann kann man die Immobilie für z.B. 300k verkaufen und in Aktien investieren
Ich sehe das mit der eigengenutzten Immobilie etwas anders. Ja, eine Immobilie vermieten ist lukrativer als sie selbst zu nutzen aber meiner Ansicht nach ist die eigengenutzte Immobilie immer noch lukrativer als zu Miete zu wohnen und hat nur wenig was mit Luxus zu tun. Keine Frage, es hat auch deutliche Nachteile eine Immobilie selbst zu nutzen gegenüber zur Miete zu wohnen, angefangen mit dem Thema Bindung, aber es hat halt auch deutliche Vorteile. Unser einer hat beides: Eigengenutzte Immobilie (IMHO sehr wohl ein Invest, eine Miete wäre schlicht komplett weg) und Aktien/ETFs.
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Sonntagmorgen, Kaffee, Finanzvideos. So kann man in den Tag starten.
sehr gut erklärt! Ich denke auch, dass für 95% der Anleger Aktien besser sind. Nur wer wirklich ein top Maklernetzwerk und Zugang zu Immobilien mit günstigem Einkauf hat, für den lohnt sich der Aufwand. Und nicht vergessen, man ist damit auch ziemlich an Deutschland gebunden, wer weiß ob man nicht mal wegziehen will
Du kannst doch wegziehen, das Haus ist immobil,nicht du. - 😂 immer dasselbe.
@@Ematuresco Die Leine des deutschen Finanzamts, an der Du "hängst", wird nur länger. 😉
Was Du beschreibst ist eigentlich schon eine Selbstständigkeit. Netzwerk pflegen und Verwaltung sind Zeitfresser. Viele Leute kalkulieren diesen Zeitaufwand nie ein. Bei 100€ die Stunde kommt da schon einiges an Kosten zusammen. Bei Aktien bezahle ich jemanden anderen (den CEO) dass er sich um das Tagesgeschäft kümmert.
@@MrZweenezum Glück verdienen die meisten deutschen Vermieter kein 100€ pro Stunde. 😅
Definitiv Aktien, warum? Selbst wenn ich mir die Wohnung kaufen und leisten kann... finde mal einen Restaurierungsbär, Handwerkerbär oder ein manchen Teilen Deutschlands den Mieterbär. Und ob dann die Qualität des jeweiligen Bärchens passt.... dann doch lieber den klassischen ETF.
😂😂😂 klasse, du Bär
Team Aktien-ETF. Im Verhältnis quasi null Arbeit. Investierbar ab 1 Euro und uneingeschränkte Liquidität. Der ETF ruft auch nicht Sonntag Abend an, dass der Wassrehahn tropft.
Nee, aber man verkauft auch nicht mal eben so eine Wohnung weil gerade irgendwas passiert ist was alle nervös macht...
Die Immobilie - ob selbst genutzter Luxus oder vermietete Investition - muss zum eigenen Lebensstil passen. Man ist langfristig gebunden, muss sich ständig darum kümmern, braucht einen guten Kontakt zum Mieter und hat ein großes Risiko (Pfusch am Bau bis Mietvandale). Bei mir lief/läuft alles gut und ich habe Spaß daran. Alles trägt sich seit 20J selbst (incl. Rückstellungen) und meine Spargroschen kann ich in Aktien investieren. Wichtig bei vermieteten Objekten: Man braucht schon ein paar Rücklagen oder ein gutes Einkommen um Probleme durchstehen zu können - sonst wird das Risiko zu groß - und räumliche Nähe, Lage und Qualität. Man muss sich halt drum kümmern - ohne Arbeit geht es nicht.
Eine Immobilie zu kaufen ist für mich eher eine Sache des eigenen Bedarfs. Es ist einfach ein schönes Gefühl im Eigenheim zu wohnen.
Vermietung geht mit so vielen Problemen und Stress einher. Man kann Ärger mit den Mietern haben, bei Eigentumswohnungen auch mit anderen Besitzern innerhalb des Objektes.
Richtig vor allem wenn du Fremdkapitalfinanziert auf Mietbetrüger hineinfällst oder die Baufirma geht Pleite und deine ETW noch im Rohbau sich befindet...
Bin mit einer Immobilie welche ich vermietet hatte fast auf die Schnauze gefallen. Gott sei Dank habe ich noch rechtzeitig verkauft. Mein alter Mieter hatte mich vor 3 Tagen noch angerufen und mir bestätigt wie viel noch kaputt gegangen ist in dieser Wohnung und der Käufer die letzten Monate sehr viel Geld aus seiner Tasche bezahlen musste. Leider muss ich aber dieses Jahr noch eine hohe Summe an Spekulationssteuer bezahlen. Nie wieder. Habe zwar noch ein Eigentumswohnung. Jedoch bewohne ich diese selbst
Ich wohn lieber zur Miete und investiere alle in Aktien-ETFs
Bei dem Mietspiegel habe ich nach 30 Jahren mein Haus abbezahlt trotzdem kleines ETF bespart, keine Mietkosten mehr, keine idioten Nachbarn und dann noch mehr Geld zum investieren, als bis zum Tod jemandem ausgeliefert zu sein der mich nach kurzer Zeit vor die Tür setzt durch Eigenbedarf weil er höherere Miete kassieren will...
...und in deine Mietzahlung 😊
Ich bin mit 40 Mietfrei in meinem Haus und stecke schon jetzt Geld in ETF's.
Das funktioniert aber nur wenn man mehr als eine Maus und Tastatur in die Hand nehmen kann.
Hab nen Eigenheim und spare trotzdem jeden Monat in ETFs.
Haus ist ein Luxus klar aber nur Arbeit um zu sparen? Ist ja auch irgendwie oll.
Wenn man sichs leisten kann! Hier bei mir: 1 Zimmerwohnung 400k+ nur die Wohnung und die ist nicht mal sehr neuwertig, willste mehr zahlste nicht nur bissl mehr.
Da bleib ich doch lieber Mieter und spare in ETF 😅
@@syrocoo1 nicht jeder wohnt in der teuersten Ecke Deutschlands 😀
@@syrocoo1naja, meist will der Vermieter gerne auch was verdienen. Aber man kann auch Glück haben
Eigenheim ist teurer Konsum. Dir scheint das klar zu sein, und das finde ich gut. Manche Menschen sehen das Eigenheim als Kapitalanlage, was es jedoch nicht ist.
Guter Punkt, wir bauen nicht Vermögen auf, um mit 5 Millionen im Depot zu sterben. Man muss das Geld auch irgendwann mal ausgeben und genießen.
Ich denke, dass eine Kombination sinnvoll ist. in den letzten Jahren 4 Immobilien gekauft. Cashflow positiv; Re-Invest in Aktien, Reits (35%), und ETFs.
Fühle mich wohl damit.
Ich wohne in einem Zweifamilienhaus mit meinen Eltern und wir haben zwei Mietwohnungen.
Fazit eigenes Haus: man muss ständig investieren und Geld zurücklegen für unvorhergesehenes, da es Eigentum ist, investiert man auch deutlich mehr (man will es ja schön haben)
Fazit Mietwohnungen: Wohnung 1 läuft seit Jahrzehnten problemlos, der Mieter ist ordentlich und meldet sich vll. 1x pro Jahr.
Wohnung 2: eine Katastrophe der Mieter ist unfreundlich, aufdringlich, nervig und penetrant. Nur Ärger mit der Wohnung, viele Schäden, viel Theater.
Mein Fazit: Eigenheim ja, Vermietung nie mehr. Der Stress und die nervigen Mieter gleichen für mich nicht die Mieteinnahmen aus. Zudem muss auch in eine Mietwohnung ständig investiert werden.
Meine Lösung: Eigenheim und Vermietung als Ferienwohnung mit Reinigungsdienst.
Interessanter Ansatz mit der Ferienwohnung. Die Vorteile die ich sehe sind zum einen, dass ein nerviger Mieter maximal für ein paar Wochen ein Thema ist und der andere, dass die Rendite deutlich höher ausfallen kann, weil man für Kurzzeitmiete mehr verlangen kann, oder übersehe ich was?
Auf der anderen Seite halt der mehr Aufwand durch die frequentierten Wechsel (welche z.T. ja vom Reinigungsdienst ausgeglichen wird).
Ansonsten ja soweit alles gleich mit Hebelwirkung, steuerlichen Vorteilen, Liquidität etc.
So sieh die Realität aus - niemand freut sich spät abends über den Anruf des Mieters..,
Darf man fragen wie es ist mit seinen Eltern in einem Zweifamilienhaus zu wohnen? Ich habe das gleiche Vorhaben aber bin mir noch unschlüssig ob die Beziehung nicht darunter leiden könnte.
Gibt kein so gutes Video dazu wie deins!
Da viele mit dem thema Immobillie kaufen um die ecke kommen (für eigen nutzung) habe ich mich damit auch beschäftigt, und bin für mich zu dem schluss gekommen, dass es ein Luxus ist, und nicht unbedingt das gute investment. Ich bleibe Bei ETFs und aktien, dort ist die Rendiete deutlich besser und das Risiko durch klumpenbildung geringer.
Es hängt allerdings auch stark von der Jeweiligen Situation ab, ich habe noch einen sehr günstigen Mietvertrag, der bisher noch nie erhöht wurde. das was ich zur miete zahle muss ich bei manchen eigentumswohnungen schon an Hausgeld zahlen. käme es zum Umzug, wäre bei den hohen mieten ein kauf vllt sinnvoller.
Was viele bei immobilien vergessen, sind die Wartungskosten im Jahr, plus renovierungen die in all den Jahren anfallen. wenn man das alles mit einrechnet ist die tatsächliche rendite sehr warscheinlich deutlich geringer als viele meinen.
Das trifft bei uns zu. Wir müssen aus der Wohnung mit sehr günstiger Miete raus, da das Haus verkauft wird. Das Haus eignet sich aber nicht zum Kauf weder Eigennutzung noch als Kapitalanlage. Und die Mieten sind so teuer, dass wir uns entschieden haben zu kaufen mit dem Hintergedanken erste Selbstbewohntes Eigentum und späterer Vermietung dieser Eigentumswohnung. Undxdann entweder selbst wieder zur Miete wohnen oder eine weitere Eigentumswohnung kaufen. Parallel wird auch in Aktien und ETFs investiert. Bei uns gibt es kein entweder oder, wir nutzen beides.
@@rene6592 Das ist natürlich auch noch ein punkt, wenn beides in ausreichendem maße funktioniert, ist das natürlich optimal. wenn ich an tilgungsrate und monatliches hausgeld denke, bliebe bei mir für aktien oder etf nicht mehr viel über. Und darauf möchte ich definitiv nicht verzichten.
Mitarbeiter von mir musste wegen Eigennutzung seine Mietwohnung verlassen. Jetzt hat er nach langer Suche eine neue Mietwohnung bekommen, wofür er inklusive Nebenkosten 2200€ monatlich zahlen muss. Ich bezahle mit inklusive Zinsen und Hausgeld 1350€ monatlich für meine Eigentumswohnung.
@@Joeweider92 und wenn was kaputt geht, darfst wieder zur Bank rennen?
@@Joeweider92da fehlen aber auch so einige Punkte für einen adäquaten Vergleich:
Sind eure Wohnimmobilien überhaupt vergleichbar ? (Größe, Lage, Alter)
Und vor allem wann hast du dein Darlehen abgeschlossen ?
Bei den niedrigen Zinsen bis 2021 fahren Stand heute viele Eigentümer besser, aber diese Zinsen bekommt man heute leider nicht mehr (Bausparer etc. mal unbeachtet).
Interessanter Vergleich!
Wieder mega gut verständlich erklärt 👍
Ich tendiere auch Richtung Aktien, aber es gibt tatsächlich Immobilienmärkte in denen die Kaufauswahl viel größer ist als Mietauswahl und daher der Kauf für die Eigennutzung sinnvoll ist. Danke für das tolle Video und einen schönen Sonntag ☀️
Ich habe die Vorteile beider Welten kombiniert. Habe ein Mehrfamilienhaus gekauft das ich selbst bewohne und die anderen Wohnungen vermiete und gespare parallel einen weltweit breit gestreuten ETF.
Sehr gutes Video. Danke dir!
Ein sehr cooles und informatives Video. Ich habe selbst 2 Immobilien wovon eines in einer niedrigzinsphase gekauft wurde. Der Vorteil ist das der Mieter mit der nettokaltmiete 9% Tilgung für mich erledigt. Die Hinweise mit den Nebenkosten kann ich unterstreichen. Man sollte für jede Immobilie entsprechende konton anlegen und nicht alles aufs eigene Konto hauen, das ist ein heiden aufwand und der größte zeitfresser war bisher die Steuererklärung und das managen der Unterlagen. Nichtsdestotrotz empfehle ich jeden die asset klasse, sofern man halt etwas besitzen möchte.
Der größte Teil liegt bei mir in Immobilien.
Des Weiteren baue und verkaufe ich mittlerweile auch Immobilien.
Für mich gibt es nichts besseres
Danke für den Tipp mit den REIT Indizes! Werde mir die dazugehörigen ETFs mal heraussuchen.
Habe 2 Häuser, stecke die Mieteinnahmen in Aktien. Ich denke Häuser haben eine Verbindlichkeit, nicht nur durch die erzwungene Rate an die Bank sondern auch durch eigene Arbeit (nein, Vermieter sein ist nicht passives Einkommen, auf gar keinen Fall, es kann aber einen guten Stundenlohn haben), das entwickeln der Immobilie, das Vermieten etc. Das sollte einem schon Spaß machen. Mir macht's Spaß und ich haben ihnen ggü eine ganz andere Emotion als zb ggü meiner Nvidia, die ich vor 12 Jahren gekauft habe, obwohl die Häuser nur halb so lange im Besitz sind.
Als Mieter sollst du nicht planen immer am selben Ort geschweige denn am selben Stadt zu bleiben. Wenn der Vermieter dich los werden will dann Tschüss! Ich darf jetzt für meine Eltern eine Wohnung suchen und das mit 83 Jahre. Bei dem aktuellen Wohn Markt 0% Chance! Bei den ganzen Berechnungen muss auch dieser Faktor berücksichtigt werden. Wenn man allerdings vermieten will und selbst aber in Eigenheim lebt sind die Rechnungen korrekt so!
Deswegen hab ich meine nicht von nem privaten vermieter sondern einer großen Wohngesellschaft gemietet, die melden kein Eigenbedarf an und sind zumindest bei mir und all die Jahre zufrieden gewesen, dass ich schön zahle 🤷♂
Super Video
Guten Morgen ☀️
Ich hab 20% meines Vermögens in REIT Aktien investiert. Ich hab mich da gegen ETFs entschieden und habe einige Einzelaktien. Ich sehe es genau als Immobilieneinnahmen. Ich bin wirklich zufrieden damit!
Langfristig werde ich auf jeden Fall ein paar wenige günstige Immobilien ins Portfolio aufnehmen. Da geht es dann um Ein-Zimmer-Wohnungen für maximal 100.000€. Der Fokus bleibt aber weiterhin die ETF-Strategie.
Vielen Dank für das Video! Ich bin selbst noch stark am überlegen ob ich mit Immobilien als Kapitalanlage starte. Mich reizt das ganze Thema sehr, weil ich den Fremdkapitalhebel gerne nutzen möchte. Außerdem bin ich Handwerker und habe dadurch ein relativ gutes Netzwerk. Dennoch hält mich der zeitliche Aufwand noch davon ab…. Schwieriges Thema 😄
Sehe ich auch so. Und 2tens das was man an zinsen spart, hat man an extra kapital. Und so ein reit bekommt vermutlich nen etwas besseren zinssatz wie ich privat.
Selbst wenn es nur ein oder nen halbes Prozent besser ist spart man damit richtig Asche
Hallo,
Ich hatte vor ca. 5 Jahren auch den gedanken gehabt mit einem Hauskauf für mich, habe mich dagegen entschieden und investiere nun in etfs mit Ausschüttung, damit möchte ich eines Tages meine Kaltmiete zahlen.
Ca 30% bekomme ich schon als dividende.
Vor 5 Jahren war ein ziemlich guter Zeitpunkt um eine Immobilie zu kaufen und die Zinsen 30 Jahre fest zu machen
Immobilien für starken Vermögensaufbau, Aktien bei guten Vermögen und wenn man nicht weiter an sehr großen Vermögensaufbau interessiert ist.
Ich würde mich für deine Meinung über Immobilienkauf in der Schweiz interessieren. Hier gibt's andere Regeln: 1) keine Tilgung möglich, niederige Steuer nachdem die Zinsen von Steuer abgezogen sind 3)die möglichkeit die Pensionskasse (zweite Saüle) für die hälfte der Immobilien-Anzahlung zu benutzen.
Am besten beides.
Natürlich beides. Funktioniert wunderbar, wenn man Lust darauf hat.
Super Video. Ich persönlich habe die ersten Jahre meines Berufslebens akribisch gespart und mir ein Eigenheim gekauft, das ich nach meinen Bedürfnissen renoviert habe. Ich hatte eigentlich vor das Gelernte zu nutzen um weiterhin als Immo Investor tätig zu sein, allerdings habe ich schnell gemerkt, dass der Aufwand eine Immobilie zu betreiben doch recht hoch sein kann. Jetzt investiere ich einfach 90% in einen weltweit gestreuten ETF und 10% in einen Immo ETF und bin super glücklich mit der Entscheidung :) Anstatt stress mit meinen Investment Wohnungen zu haben, kann ich mich auf meine Arbeit und die Gestaltung meines Eigenheims konzentrieren.
Ein entscheidender Faktor wird bei der Gegenüberstellung allerdings vernachlässigt. Sofern man noch keinen Crash mitgemacht hat, besteht die Option schwach zu werden und mit Verlust zu verkaufen. Zudem kommt man bei Aktien einfach zu schnell an sein Geld. Ob das für die Mehrheit dann das Richtige ist, weiß ich nicht..
Allein schon die rechtlichen Rahmenbedingungen erschweren es einem privaten Vermieter mit eingeschränktem Zeitkontingent die Bürokratie zu managen. Neben dem Aufwand scheinen mir die Risiken (z.B. durch Mietnomaden) auf der Erlösseite deutlich höher als für eine professionelle Immobiliengesellschaft. Da nehme ich die Marktvola der REITs gerne in Kauf, leider…
Dankeschön.
ETF sparen, möglichst hohe Spaarrate und in 35 Jahren mit einem Teil des Kapitals eine Wohnung / ein kleines Haus kaufen. Oder halt nicht. Mit Aktien/ ETF bin ich flexibel. Klar könnte man mit dem Geld auch eine Eigentumswohnung abbezahlen. Aber kann ich dann noch genügend Rücklagen für Sanierungen bilden? Was ist, wenn ich im alter Geld benötige? Ein Fenster/ ein Teil des Kamins kann ich nicht verkaufen.
Wenn man nicht diversifizieren kann und ein gewisses Vermögen hat, läuft es doch auf die Entscheidung hinaus "im Eigenheim wohnen" oder "mieten und in Aktien anlegen".
Im Prinzip sind das zwei Lebensmodelle und man ist nicht vor grundlegenden Risiken oder Schicksalsschlägen sicher.
Ich nenne für beides ein paar Beispiele:
- erzwungener Ortswechsel: ca. 10% Transferkosten bei Verkauf der alten und Kauf einer neuen Wohnung
- Aktiencrash
- Zwang zur energetischen Sanierung (Heizungsgesetz)
- Eigenbedarf des Vermieters
- Vermietung an Mietnomaden
- Querulant als Vertragspartner
Ergänzung: Demzufolge halte ich da Prognoserechnungen für nicht sinnvoll. Mangels Kalkulierbarkeit würde ich da auf ein Bauchgefühl setzen.
Gibt es Reits die keine Dividende ausschütten?
Am besten beides zusammen. So habe ich es gemacht und mit Anfang 50 ins Privatleben verabschiedet 😊
Frage zu den letzten zwei Minuten: Wenn man bereits sein ETF Depot mit Anlagehorizont + 15 Jahren hat, ergibt es keinen Sinn sich zusätzlich REIT ETF ins Depot zu holen, da diese schon enthalten (und nach Marktkapitalisierung gewichtet) sind?
Kommt auf den ETF an, ob die enthalten sind, aber grundsätzlich sollten die schon mit drin sein. Ist halt ne Sektorwette, wenn man es nochmal extra ins Depot packt.
Im Grunde selber Ansatz wie Stockpicking im Vergleich zu ETF... Viel Recherche, ständig am Ball bleiben, in die Nischen schauen etc. kann im besten Fall zu einer deutlichen Outperfomance führen. Kann aber auch ein Griff ins Klo sein... Also deutlich höheres Risiko.
Oder eben einen monatlichen Sparplan mit solider Rendite ohne Kopfschmerzen... 😅 ist Situations- und Typabhäbgig... 🤷🏻 😊
Tolles Video! Ich muss sagen, ich fühle mich sehr wohl auf die Art und Weise wie mans "nicht machen soll". Haus abbezahlen (natürlich nur Selbstbewohnt) und nebenbei ETF/Bitcoin/Gold Sparpläne laufen lassen. Selbstverständlich ist für mich das Eigenheim auch eine Investition, wir haben (gerade noch so) günstige Zinsen erwischt, und bezahlen eine geringere Rate! (mit Rückstellungen inbegriffen) als ich aktuell zur Miete für ein Vergleichshaus zahlen müsste. Hat sich bisher absolut ausgezahlt dieses Investment :)
REIT haben ja den "Schönheitsfehler", dass Dividenden jährlich storniert und neu berechnet werden. Das zu tracken ist bei so mancher Software echt nervig, daher habe ich alle REITs aus meinem Portfolio rausgeschmissen.
Wie ist das bei den ausschüttenden REIT ETFs? Kriegen die genauso jährlich ein Dividendenstorno oder weiß ich da sofort was ich an Dividenden habe, sobald sie einmal ausgeschüttet wurden?
Könntest du mal ein Video machen, bezüglich Aktienanlage vs Eigenheim kaufen und selber drin wohnen? Also so ein Mieten (mit Aktienportfolio) vs Kaufen (dafür keine Aktien mehr halten)
Moin, es wäre echt nice wenn du ein Video darüber machen könntest, ob es smart ist sein Geld in ETFs zu inversiteren, wenn man in den nächsten 5-7 Jahren ein Haus kaufen möchte, Beste Grüße!
Kurze Antwort: Nein. Aktien haben kurzfristig Schwankungen und sollten nur bei Anlage von 10, besser 15, 20, 30 Jahre Anlagehorizont gekauft werden. (Keine Anlageberatung)
Hi,
Wenn du ein Haus kauf planst, ist es besser das Geld auf tagesgeld oder Festgeld zu parken für die 5 Jahre damit du vielleicht zumindest die inflation reduzierst.
Mit freundlichen Grüßen
Wir haben die Nebenkosten für eine typisches Bau-/Kaufprojekt (Eigenheim) in Cash rumliegen. Das sollten so 70-100 k sein.
Seit dem wir das erreicht haben, investieren wir ein deutlich größeren Teil der monatlichen Sparrate. In dem Wissen, dass es durchaus mal Dips gibt, sind wir trotzdem davon überzeugt, weil wir potenzielle Finanzierungskonditionen in 2-3 Jahren nicht kennen. Vlt. macht dann wieder eine 100 %-Finanzierung mehr Sinn als eine 80 %-Finanzierung. Wer weiß das schon…
Natürlich kannst du in einen Geldmarkt ETF investieren.
Die Rendite (ohne Fremdfinanzierung) liegt hier eher bei zwei Prozent.
Mein Ziel ist es, in Aktien/ETFs zu investieren und mich in der Zeit mit Immobilien auseinanderzusetzen. Wenn das Wissen und etwas Eigenkapital da ist, damit eine fremdvermietete Immobilie kaufen, um vom Aktienmarkt wie auch vom Leverage-Effekt zu profitieren.
Schönen Sonntag allen
Also ich hatte des Thema, Mehrfamilienhaus geerbt mehrere Wohnungen vermietet. Kann da echt abraten. Für das was am Ende raus kommt und die grauen Haare die man bekommt. Mit hat's auch echt leid getan aber irgendwann war Ende und hab's verkauft.
Objekt war ein wenig Hinterland, ein wenig älter und ich selber handwerklich ausgebildet und begabt. In der Summe der Dinge die erwartet werden und die man leisten muss, Katastrophe
Hab dazu auch ein Aktiendepot geerbt mit Vonovia und Realty Income. Hab die Position durch den Verkauf ausgebaut, weiblich das Thema für zukunftsträchtig halte
Aktien. Habe auch den Hamborner und bin jetzt auf Main street Capital gewechselt. Top Performance und Dividenden Rendite ❤
Es gibt eine Teilfreistellung von 80% für auslandische Immobilienfonds. Wäre es nicht eine optimale Mischung von beide Optionen?
Der Vorteil von Immobilien ist ja, dass man beim Kredit abbezahlen keine Steuern zahlt, also Kaptial aufbaut ohne 25% abzugeben bis sie abbezahlt ist. Außerdem ist es "Betongold" also eine weitere Diversifikation, wenn man schon eine größere Summe in Aktien hat.
ABER: In der momentanen Lage mit all den Unsicherheiten ind Vorschriften würde ich kein Objekt kaufen. Außerdem will ich persönlich mich nicht an Deutschland binden. Und ich träume vom Eigenheim, ja es gibt Argumente dafür immer zu mieten aber ich lebe nur einmal und möchte das gerne mit meiner Familie und Kindern in einem eigenen Haus, einfach vom Lebensgefühl her. Und dieses Eigenheim ist zwar nicht direkt Anlage, sondern auch Konsum, aber man hat ein hohes exposure bei derzeitigen Preisen. Da würde ich danach erstmal wieder Aktien kaufen.
Man kann das Haus ja wieder verkaufen. 🤷
Man ist ja wegen nem Haus nicht gebunden...
@@1988Beenisogar steuerfrei
Man kann halt die Kreditzinsen und die Abschreibung bei der Steuer geltend machen, aber in der Regel zahlt man dann immer noch einiges an Steuern, außer man vermietet sie fast kostenlos.
Bei Immobilien, welche man selbst vermietet, tritt keine Diversifikation auf. Man ist extrem abhängig von der Immobilienpreisentwicklung in der Region.
Freunde von mir hatten auch den Traum vom Eigenheim, haben sich den erfüllt. Hab mich mit denen mal Unterhalten, weil die meinten, wie kann ich nur ruhig schlafen, weil ich meine Kohle in ETF anlege. Am Ende kann ich sparen und Urlaub machen und die beiden dürfen sich wohl die nächsten 20 Jahre+ davon verabschieden, mal weg zu fahren, denn das gesamte Geld geht in den Kredit. Man kann ja nicht wissen, das man auf sowas Zinsen zahlt und dadurch die Tilgung sehr langsam vonstatten geht 😑
Eigenheim mit (hohen) Kosten verbunden, wenn man Immobilie anständig regelmäßig renoviert / saniert und nicht vfrgammeln läßt. Gebundenes Kapital, nicht schnell los zu werden und nicht teilweise zu veräußern. Ich wrde jetzt nur noch einen ETF nehmen: iShares MSCI ACWI UCTIS ETF - weltweiter ETF + Schwellenländer.
Invest in Immobilien - Sanierungsbedürftig oder Denkmalgeschützt funktioniert nur, wenn ein vernünftiger Bauträger involviert ist und die Preise auch passen. Dann kann man über den Hebel Steuern-Sparen noch etwas bewegen. Ansonsten sehe ich Investments in Immo-Aktien als den besseren Weg für mich (bin kein Handwerker und Fix & Flip ist auch nicht meines).
Eigenheim = eigene Immobilie ist wirtschaftlich vielleicht nicht das beste Invest, aber emmotional unbezahlbar !!
2015 mit meinem ersten echten Gehalt eine kleine Wohnung in München für 146.000 (all incl) mit 20.000 Eigenkapital gekauft, vollständig selbst saniert für 20.000, dabei 2 Jahre drin gewohnt. Seit dem vermietet. Wertsteigerung in 10 Jahren ca . 100.000, bezahlt sich selbst ab und gibt mir noch ein einigermaßen nettes Taschengeld, ohne dass ich ein Miethai sein muss. Aus meiner Sicht hat es sich gelohnt. Mit Aktien hab ich erst letztes Jahr angefangen, also noch nicht viel Erfahrung und Rendite, macht aber auch Spaß...
Aber wie ist das mit dem Wert nachdem man die Wohnung abbezahlt hat? Hinkt der Vergleich nicht zu ETF?
wennst dann noch am leben bist meinste? Ich kenn da ein paar, die Haus inkl. Kredit vererben müssen, da die das in lebzeiten nicht gebacken bekommen
@@syrocoo1Beispiele gibts auch in die andere Richtung. Meine Frau und ich haben in grade mal 15 Jahren den Kredit abbezahlt. ;)
Hängt von der Belastung ab die du dir leisten kannst- ich hab z.b. eine 2-Zi-WHG gekauft. Die wird innerhalb des 15j-kredits abbezahlt sein. Ich hab günstig gekauft, gut nachverhandelt, immer noch einen Zinssatz unter 2% bekommen, am Anfang das was ich rausverhandelt hab in die Renovierung gesteckt. Am Anfang noch sondergetilgt, dann in Aktien investiert... Seit ca. 5Jahren stecke ich alles in mein Depot... Bald muss ich nur noch Nebenkosten zahlen und kann noch mehr ins depot investieren UND was für die anstehenden Renovierungsarbeiten beiseite legen... UND der Wert der Immobilie hat sich inzwischen verdoppelt. Allerdings muss man dazu sagen, dass es sich hier um eine Grosstadt handelt, zentral gelegen - die Entwicklung war vorhersehbar...
Banken machen sich mit Immobilienfinanzierungen die Taschen voll. Würde man die gleiche Summe, die man über 25-30 Jahre an die Bank zahlt stattdessen in einen S&P 500 ETF einzahlen wäre man Multimillionär und könnte sich mehrere Häuser cash kaufen. Also so bescheuert nicht in Wertpapiere zu investieren.
1-2 Wohnungen als gemanagter Neubau kann eine gute Ergänzung zu Aktien sein. Insbesondere wegen den Steuern.
Ich vermiete eine Wohnung in der Unteretage vom Eigenheim, 1.500 Euro kalt. Diese Wohnung zu etablieren war ein super Investment für die Zukunft.
wir haben unser altes Haus vor 4 Jahren mit 100% Gewinn steuerfrei verkauft und gleich ein neues gebaut bei unter 1% Zinsen. In ETfs investieren wir wir auvh jeden Monat.
Schlau gemacht😊
Ich schaue es relativ pragmatisch. Um eine Immobilie muss man sich kümmern, und instand setzen. Das kann schnell und unerwartet ins Geld gehen... Zumindest ist das in jungen Jahren keine Option für mich.
Aber was ist mit dem Tag 0? Wo die Immobilie abgezahlt ist ? Da entsteht dann ja ein höhere Rendite ? Oder den Punkt die Immobilie selbst zu bewohnen, dadurch spart man die Miete ein und kann diese investieren. Das kann kein ETF.
Nebenkosten, Grundsteuer, Hausgeld...unterschätze mal nicht das Thema Eigentumswohnung oder Eigenheim.
Lohnt sich trotzdem. Wenn ich die Bankrate weglasse, wäre meine monatliche Belastung bei nur noch 1/3 inkl. Grundsteuer, hausgeld, strom, Versicherungen etc.
Abbezahlte Immobilie bringt weniger als wenn sie noch von der Bank gehebelt wird. Noch schlimmer nach 50 Jahren wenn AfA ausläuft. Ich werde in ein paar Jahren verkaufen müssen und dann wird in ETF/Aktien gebuttert.
Für Novia machen wir das dach für ein groß bau in Düsseldorf
Meine Eltern haben Mitte der 70er eine Immobilie für umdie 150TSD DM gekauft bzw. gebaut. Sie wohnen aktuell noch in dem Haus. Nach Schätzungen liegt die Immobilien aktuell bei ca. 450TSD Euro. Die Immobilie war, weil früh angefangen, mit Mitte 50 abbezahlt, so dass noch genug Kapital für einen Fond übrig waren. Zusammenfassend kann man sagen, dass Sie ihr Leben dann kostenlos wohnen konnten und Kapital aufbauen konnten. Das Haus werde ich wahrscheinlich einmal erben. Ich selbst habe eine Immobilie UND ETF und würde es immer und immer wieder so machen.
nur weil man im Eigenheim wohnt, ist das noch lange nicht kostenlos und sehr wohl mit monatlichen Kosten verbunden. Hätten deine Eltern damals die 150k in ETFs gesteckt (was natürlich in der damaligen Zeit nur über Umwege möglich war), bzw. sich 150k Fremdkapital aufgenmommen um es in ETFs zu stecken, dann wäre nun 50 Jahre später DEUTLICH mehr als die o.g. Versechsfachung des Werts der Immobilie heraus gekommen.
Also wenn die da "kostenlos" drin leben dann bilden sie ja keinerlei Rücklagen für die Instandhaltung, das heißt du bekommst irgendwann ein baufälliges Haus vererbt wo du erstmal einige zehn- oder auch Hunderttausend reinstecken darfst um es bewohnbar zu machen.
Das könnt ihr so auch nicht sagen - meine Eltern sind z.b handwerklich fit und haben ihr Haus immer selbst in Stand gehalten und ggf. Mal jemanden beauftragt und das wiederum steuerlich angesetzt. Auch war es damals noch möglich Vieles für das Eigenheim, auch Kinderfreibeträge etc. von der Steuer abzusetzen...
@@Andy_______ wer hätte dir denn damals Fremdkapital von 150k für Aktien gegeben?! Damals lagen ja die Zinsen für Immobilien bei 7-9% oder noch höher! Und da hat die Bank die Immobilie als Sicherheit dehinter... 😅
Moschee aus Hessen 🌞☀️
Lebenszeit ist begrenzt und der Kredithebel ist schon unschlagbar. Problem ist mMn, dass man in gut vermietbaren Lagen keine Immo findet, die sich selbst trägt. Auch bei dem jetzigen Zins werden. Ich 20-35 Faktormieten aufgerufen. Leider gibt es trotzdem noch Käufer, sodass die Kaufpreise auch nicht wirklich auf ein paar investierbares Level sinken. Und um ein Mehrfamilienhaus zu kaufen braucht man schon Eier 😅
Klar auf Seite der Aktien. Zu viel Geld auf ein einziges Pferd. Dazu wird ja schon jetzt der Neubau verknappt, da Lehrstand in den nächsten Jahrzehnten durch abtreten der Boomer erwartet wird (vgl. Bevölkerungspyramide). Risiken sind mir zudem zu vielfältig gegenüber schlechter Streuung.
Aber interessante Sichtweise! Danke!
Hast du Optionenhandel auch auf dem Zettel? Bekommen wir dazu auch ein Video mit deiner Sicht?
Ganz okay, das Video, aber mir fehlen wesentliche Punkte wie die Wertsteigerung der Immobilie aufgrund der Angebot- und Nachfrage-Situation sowie der demografischen Entwicklung im Land.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen Immobilien und ETFs/Aktien liegt in der steuerlichen Behandlung. Bei Kapitalerträgen aus ETFs und Aktien fällt eine pauschale Abgeltungssteuer von 25 % an, während Immobilieninvestoren mehr Spielraum haben, ihren individuellen Steuersatz und verschiedene Steuermodelle zu nutzen.
Außerdem kann die Arbitrage bei Schnäppchenfunden, welche wesentlich wahrscheinlicher sind als bei Aktien und ETFs, erheblich höher sein.
Fazit: mit Stockpicking macht man mehr Rendite (wenn man nicht weniger macht).
Ansonsten viele Faktoren pro Einzelfall - womit man Immos nicht pauschal jedem empfehlen kann. Fand daher im Video gut, für wen es etwas sein könnte.
Nimmt man die normale Rendite einer Immobilie, ist diese schlechter als die von Aktien/ETF (zumindest Immobilien in Deutschland, da diese viel zu reguliert sind).
Die Vorteile der Immobilien sind: keine Volatilität, Nutzung des leverage Effekts, Zweckentfremdung von Sanierungs und Hypothekenkrediten.
Eigenheim, mehrere Wohnungen und Aktien und ETF
Immobilie für den Eigenbedarf… möchte ich nicht mehr. Ist sehr viel Arbeit. Garten Haus etc… Als Investment nur im Ausland, für Urlauber oder Geschäftsreisende.
Also ich wäre eher der, der statt eine Immobilie zur Vermietung kauft, lieber das Geld komplett in REITs investieren würde^^
Finde im aktuellen Zinsumfeld auch, dass Aktien die bessere Entscheidung sind. Immobilien bringen kaum eine gerechte Mietrendite.
Beides dann muss man sich nicht entscheiden. 😊
Eventuell mal ein objektives Video zu gehebelten ETFs, besonders 2-fach mit langfristigem Horizont?
Habe beides 😊
Realty Income ❤️
Lieber Finanzbär, sehr interessantes Video, vielen Dank!
Was hältst du denn von den ganzen Firmen die gerade aufploppen und als Dienstleister einige, wenn nicht alle Punkte übernehmen, die Du als negativ bzw. als Risiko beim
Thema Immobilien siehst.
Sprich, Auswahl der Immobilie, Verwaltung, Vermietung, Finanzierung. Kannst du dazu was sagen?
Als Beispiel “kaufen mit Konzept” oder ähnliche Firmen.
Nix von beiden für mich zählt nur Bitcoin
Ich 50 habe entschieden keine Immobilien mehr in dtl zu kaufen
Ist auch besser so. Unsere "Leader" in der EU tun alles um den Krieg in der Ukraine zu eskalieren. Wer weiß, wie lange es dauert, bis es RICHTIG knallt.
Habe da eigentlich nichts hinzuzufügen. Immobilien kann man machen und die können auch Spaß machen, aber es ist definitiv einfacher mit Aktien/ETFs. Immobilien sind kein passives Einkommen, die sind ne Menge Arbeit und binden oft eine Menge Kapital.
Eine durchschnittlich immo in DL hat in den letzten 30 Jahren leider nur eine Rendite von 2,5% gemacht p.j.
Viele lassen sich von den ernormen. Steigerungen der letzten 10 Jahre blenden.
Lohnt sich finanziell nicht
P. S lest das Buch von Gerd Kommer
bin zu faul für imobilien deswegen tendire ich zu aktien da man das geld schneller hat
Beides 😎😋
War mir alles bissl zu schnell erklärt 😅
Wieso nicht beides. 😊
Generell, vorallem in solchen komischen Zeiten... Ist es nicht besser in echte Sachwerte zu investieren, die man selbst sehen anfassen und kontrollieren kann... Anstatt in etwas weitweg unsichtbaren...??? 🤔
"solchen komischen Zeiten" glaubst du etwa, das hätten die Menschen in den vergangenen Jahrzehnten nicht auch gedacht? Dotcom, Finanzkrise, Griechenland Verschuldung, Kriege in Nahost, Ölkrise,...
Du vermietest halt nix was dich 200.000€ kostet für 750€ im Monat. Wohl eher so 500€ im Monat
Der beste Weg ist meiner: 20 Jahre lang in ultra billiger Mietwohnung, die Ersparnisse während der Mietzeit zu 100% in Aktien investiert. Mein Vater zieht das Erbe vor, ich ziehe noch zu Lebzeiten in sein Haus, zahle meinen Bruder aus, bekomme aufgrund wohnrecht und aktuelle Situation ein Haus top in Schuss zu 1/3 Preis (Wärmepumpe solaranlage inklusive), die durchschnittlichen monatlichen Kosten inkl. Kalkulatorischer Rücklage werden zukünftig zu 100% aus meinen Dividenden bezahlt und ich wohne somit bis ans Ende meiner Tage komplett kostenlos.
Kann nicht für jeden so laufen, aber sehr viele Menschen aus dem mittelstand haben Eltern mit einem Haus.
Warum ein eigenes bauen, wenn man eines Erben kann. Ich hab das nie kapiert
Ich finde nicht, dass „dein Weg der beste ist“ !
Warum nur ein läppisches Haus teilweise erben. Warum nicht gleich ein paar Millionen € oder Milliarden € ?!
Nun im Ernst: ein Erbe in so eine Diskussion einzubringen ist totaler Unsinn, das kann niemand selbst beeinflussen. Den Teil „möglichst lange günstig zur Miete leben und den Rest investieren“ kann man soweit nachvollziehen.
@@maxbrohm885 ich kann nichts für deine Armut. Ich habe das Haus nicht "Teilweise" geerbt, sondern es wurde - so der rechtlich korrekte Terminus - Übertragen und eine Ausgleichszahlung festgelegt. Jeder, dessen Eltern ein Haus haben, können das machen. Wer glaubt, erst zu "Erben" wenn die Eltern sterben, hat halt absolut keine Ahnung von der Materie.
In Bezug auf die Rendite sind Immobilien unschlagbar, da können Aktien nicht mithalten. Jeder der etwas anderes behauptet, hat das Thema nicht verstanden. Steuerfreier Verkauf nach 10 Jahren, Fremdkapitalhebel, AfA und jede Menge Kosten die man steuerlich absetzen kann. Natürlich bedeutet es Arbeit, sicherlich mehr als bei Aktien & Co. Natürlich darf man keinen Schrott kaufen, das gilt aber bei Aktien ebenso.
Ich habe selbst die ersten 25 Jahre nur in Aktien investiert und bin leider dann erst mit Immobilien eingestiegen.
Ich kann nur sagen, hätte ich gleich mit Immobilien angefangen wäre ich nach 15 Jahren durch gewesen. So hat es leider ein wenig länger gedauert 😅
In Bezug auf Rendite schlägt Unternehmertum alles. Nur wie du selbst schreibst, kosten halt viele Dinge Zeit, ein ETF Depot jedoch kaum. Auch fordert ein solches Depot nur minimale Skills.
Seh ich nicht so. Bis 20 Jahren sind Immobilien vorne, danach ETF da das Depot zu groß wird und der Zinseszins anfängt so richtig zu rollen. Hebelwirkung der Immobilie verliert immer mehr an Bedeutung im Vergleich.
In dieser Konstellation sind die Immobilien dann ein zeitlicher Job, lohnt sich wie gesagt nicht für 1-2, vielleicht ab 10 oder 20 Wohneinheiten. Man braucht einen guten Draht zur Bank und Handwerkern und hat das Potential mit einzelnen Einheiten oder Mietern in die Tonne zu greifen, was nervlich durchaus aufreibt. Wenn man sich engagiert in sowas reinhängen kann aber sicher eine gute Option.
@@enrico6926Warum sollte es sich nicht mit einer Immobilie lohnen? Nach 30 Jahren hat der Mieter die Immobilie abbezahlt und dann kann man die Immobilie für z.B. 300k verkaufen und in Aktien investieren
mein etf depot zahlt meine miete ^^
Auf jeden Fall Aktien!
5.550€ Zinsen bei 3% p.a.? 😂
Beides?!
Ich sehe das mit der eigengenutzten Immobilie etwas anders. Ja, eine Immobilie vermieten ist lukrativer als sie selbst zu nutzen aber meiner Ansicht nach ist die eigengenutzte Immobilie immer noch lukrativer als zu Miete zu wohnen und hat nur wenig was mit Luxus zu tun. Keine Frage, es hat auch deutliche Nachteile eine Immobilie selbst zu nutzen gegenüber zur Miete zu wohnen, angefangen mit dem Thema Bindung, aber es hat halt auch deutliche Vorteile.
Unser einer hat beides: Eigengenutzte Immobilie (IMHO sehr wohl ein Invest, eine Miete wäre schlicht komplett weg) und Aktien/ETFs.
Natürlich Aktien! Und das sage ich als studierter Immobilienwirt
Immobile und Anlage sollte Hand in Hand hergehen