Das waren noch Zeiten. Auf der Maschine haben wir im Sommer geschwitzt wie die Tiere. Und wenn das Ende vom Kohlekuchen ausgebrochen war, mit dem ,,Elefantenarsch" die Bahn von der Kohle befreit. Aber eines war wirklich gut...der Zusammenhalt ...egal ob jung oder alt.
Ich interessiere mich schon immer für diese alte Industrie. Besonders der morbide Charme hat es mir angetan.Auch der ,Duft’ solcher Anlagen ist für mich was besonderes. Vielleicht bin ich verrückt,aber ich liebe es! So findet auch stets mein Urlaub in Schlesien statt. Dort gibt es tatsächlich noch solche ursprünglichen Anlagen im täglichen Betrieb. Zu nennen ist da die Kokerei Jadwiga und Bobreck. Beide noch im weitgehenden Ursprungszustand und tagtäglich zu erleben. Nochmals herzlichen Dank für diesen Film und selbstverständlich einen Daumen weit nach oben.👍👍👍
Der Franz hat noch vor 1985 angefangen und ich kann mich an Dich erinnern. Ich hatte 85 in Sack gehauen und bin nach Paitzdorf zur Wismut. Grüße nach Zwickau aus Ostfriesland. Roberto
Ein wirklich hervorragender Beitrag zur Industriegeschichte in Sachsen. Besonders gut aufgearbeitet sind hier die Anstrengungen der Menschen, eine Industrie Aufrecht zu erhalten, um das des einfachen Überlebenswillens. Es ist sehr beachtlich, wie man eine Motivation über Jahrzehnte aufbauen konnte, die Menschen hier mit Freude in einem sehr anstrengenden Beruf zu halten. Besonders hervorheben möchte ich die Anstrengungen der Stadt Zwickau nach der politischen Wende. Es gab keine Bedienungsanleitungen für den Übergang von sozialistischen Betrieben in die Marktwirtschaft. Also alles in allem ein gelungenes Viedeo. Meine Hochachtung für die Blickweite. Wenn ich von mir aus gehe, hatten wir alle ganz grosse Probleme mit dieser Zeit umzugehen. Dennoch ist es hier diesen bewundernswerten Menschen gelungen. Solch einen Film für die Zukunft festzuhalten.
B. Traven hat einen Roman geschrieben der die Verbindung von Menschen zu ihrem 'höllischen' Arbeitsplatz nachzeichnet. Mich beeindrucken die Bilder der Anlage und 'ihrer' Menschen tief. Ebenso die Mengenangaben. Und schliesslich der hautnahe Begriff von Arbeit. Danke 🌷.
Ich habe in den 1975er Jahren Koks zum heizen gebraucht, Braunkohle habe ich erhalten und mußte mich mit der Blumenerde rum ärgern, ich habe garnicht gewusst dass Steinkohle in der DDR verkokt wurde, nach 45 Jahren habe ich es hier gesehen, was es alles gibt auf der Welt. Aber jetzt brauche ich den Koks auch nicht mehr. ☺
Matthias Voit Hallo Matthias, schön Dich hier zu sehen. Ja es war eine schöne Zeit und wir die ersten gelernten Kokerei Maschinisten. Und dafür gab es Lohngruppe 6 Untertage. Was für ein Theater als wir die bekommen haben. Mittelstedt als Direktor. Gruß Roberto
Hallo von wann an haben sie dort gearbeitet. Mein Vater hat dort auch gearbeitet. Er ist vor kurzem gestorben, ich würde so gerne wissen was er dort gemacht hat
@@nadinedegelmann7601 Hallo Nadine, ich habe von 1978 bis zum Ende 1992 in der Kokerei gearbeitet, C-Schicht. Wie ist der Name von deinem verstorbenen Vater ? Ich kenne ihn bestimmt ! Grüße Matthias Voit
Mein Video ist im YOU TUBE mit Namen - robotizado con cd 4017 , ne 555 pilotos Der Bauplan ist unterm Video. Damit bauen Maschinen alleine , ganz viele Sachen. Andre Troll Kaiser
gibt es einen - Nachfolge Film - was wurde aus all den Arbeitern der Kokerei? Oder hat dieser Politiker nur da was gelabert weil er sich gerne selber reden hörte?
@@franzotto448 aber was ist aus den ARBEITERN geworden? sorry,meine Frage war vielleicht nicht ganz richtig gestellt. Vielleicht sind im Park ein paar angestellt, viele wohl in Frühpension gegangen, beim AMS umgelernt?
Das waren noch Zeiten. Auf der Maschine haben wir im Sommer geschwitzt wie die Tiere. Und wenn das Ende vom Kohlekuchen ausgebrochen war, mit dem ,,Elefantenarsch" die Bahn von der Kohle befreit.
Aber eines war wirklich gut...der Zusammenhalt ...egal ob jung oder alt.
Ich interessiere mich schon immer für diese alte Industrie. Besonders der morbide Charme hat es mir angetan.Auch der ,Duft’ solcher Anlagen ist für mich was besonderes. Vielleicht bin ich verrückt,aber ich liebe es! So findet auch stets mein Urlaub in Schlesien statt. Dort gibt es tatsächlich noch solche ursprünglichen Anlagen im täglichen Betrieb. Zu nennen ist da die Kokerei Jadwiga und Bobreck. Beide noch im weitgehenden Ursprungszustand und tagtäglich zu erleben.
Nochmals herzlichen Dank für diesen Film und selbstverständlich einen Daumen weit nach oben.👍👍👍
Der Franz hat noch vor 1985 angefangen und ich kann mich an Dich erinnern. Ich hatte 85 in Sack gehauen und bin nach Paitzdorf zur Wismut. Grüße nach Zwickau aus Ostfriesland. Roberto
Ein wirklich hervorragender Beitrag zur Industriegeschichte in Sachsen. Besonders gut aufgearbeitet sind hier die Anstrengungen der Menschen, eine Industrie Aufrecht zu erhalten, um das des einfachen Überlebenswillens. Es ist sehr beachtlich, wie man eine Motivation über Jahrzehnte aufbauen konnte, die Menschen hier mit Freude in einem sehr anstrengenden Beruf zu halten. Besonders hervorheben möchte ich die Anstrengungen der Stadt Zwickau nach der politischen Wende. Es gab keine Bedienungsanleitungen für den Übergang von sozialistischen Betrieben in die Marktwirtschaft. Also alles in allem ein gelungenes Viedeo. Meine Hochachtung für die Blickweite. Wenn ich von mir aus gehe, hatten wir alle ganz grosse Probleme mit dieser Zeit umzugehen. Dennoch ist es hier diesen bewundernswerten Menschen gelungen. Solch einen Film für die Zukunft festzuhalten.
Super pro polit gelabere, hätte keinen Tag in der Drecksbube überlebt...
Sehr schönes Zeitdokument. Gefällt mir irgendwie :)
Danke fürs hochladen!
B. Traven hat einen Roman geschrieben der die Verbindung von Menschen zu ihrem 'höllischen' Arbeitsplatz nachzeichnet. Mich beeindrucken die Bilder der Anlage und 'ihrer' Menschen tief. Ebenso die Mengenangaben. Und schliesslich der hautnahe Begriff von Arbeit. Danke 🌷.
Ich habe in den 1975er Jahren Koks zum heizen gebraucht, Braunkohle habe ich erhalten und mußte mich mit der Blumenerde rum ärgern, ich habe garnicht gewusst dass Steinkohle in der DDR verkokt wurde, nach 45 Jahren habe ich es hier gesehen, was es alles gibt auf der Welt.
Aber jetzt brauche ich den Koks auch nicht mehr. ☺
Super Film und Zeitdokument. Ich habe in der Kokerei gelernt und war bis zuletzt am/auf dem Ofen.
Erkenne einige Kollegen wieder.
Glück Auf !
Matthias Voit Hallo Matthias, schön Dich hier zu sehen. Ja es war eine schöne Zeit und wir die ersten gelernten Kokerei Maschinisten. Und dafür gab es Lohngruppe 6 Untertage. Was für ein Theater als wir die bekommen haben. Mittelstedt als Direktor. Gruß Roberto
@@liro7900 Was hast du da verdient?
Hallo von wann an haben sie dort gearbeitet. Mein Vater hat dort auch gearbeitet. Er ist vor kurzem gestorben, ich würde so gerne wissen was er dort gemacht hat
@@nadinedegelmann7601 Hallo Nadine, ich habe von 1978 bis zum Ende 1992 in der Kokerei gearbeitet, C-Schicht. Wie ist der Name von deinem verstorbenen Vater ? Ich kenne ihn bestimmt ! Grüße Matthias Voit
@@matthiasvoit8941 er heißt Christoph Helmut Degelmann
Es war eine schöne Zeit
Mein Video ist im YOU TUBE mit Namen - robotizado con cd 4017 , ne 555 pilotos
Der Bauplan ist unterm Video. Damit bauen Maschinen alleine , ganz viele Sachen. Andre Troll Kaiser
In der Bergparade Schwarzenberg
@ Franz Bauer sehr schöne Erinnerung aber warum mit Untertiteln???
Ich z.B. hatte auch so meine Schwierigkeiten die Leute zu verstehen.
Weils nötig ist !!!
Darum. Was ist der Unterschied zwischen einen Sachsen und einen Türken?
- Der Türke kann Deutsch.
@@alexhh65 hier reden keine Sachsen, hier reden Erzgebirgler, Zwickauer.
@@alexhh65 Erzähl das deiner Klobürste...Deine ausgelatschten Witze kannst du stecken lassen.
gibt es einen - Nachfolge Film - was wurde aus all den Arbeitern der Kokerei? Oder hat dieser Politiker nur da was gelabert weil er sich gerne selber reden hörte?
@B.M. 37:50 da steht es, was aus der Kokerei geworten ist.
@@franzotto448 aber was ist aus den ARBEITERN geworden? sorry,meine Frage war vielleicht nicht ganz richtig gestellt. Vielleicht sind im Park ein paar angestellt, viele wohl in Frühpension gegangen, beim AMS umgelernt?
Mein Vater war dort Mitarbeiter, danach war er arbeitslos später als Hausmeister tätig
@@nadinedegelmann7601 danke für die Antwort. passt auf auf euch und lasst euch nicht vom Virus erwischen!