.✧ Sommer 2023

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Oft habe ich das Gefühl, dass meine Erfahrungen weniger kostbar sind als die anderer. Die Dinge, die mir passieren, ziehen an mir vorüber wie Leitplanken an der Straße. Währenddessen scheinen andere ihre Momente viel mehr zu erleben. Sie brüsten sich mit ihnen und wirken in den sozialen Netzwerken bewandert und interessant. Nicht durch die Erlebnisse selbst, sondern dadurch was sie damit erreichen, wirken ihre Leben für mich erstrebenswert.
Ich habe nicht das Verlangen viel zu tun und empfinde Unternehmungen meistens als auslaugend. Allerdings wünsche ich mir nicht selten ich würde mich, was meine Leidenschaften angeht, noch mehr ins Zeug legen und meine Zeit zu 100% effizient nutzen.
Manchmal fühlt es sich an als wäre ich „schon“ und nicht etwa „erst“ 19. Natürlich kann und werde ich im Laufe der Jahre fortan wachsen. Trotzdem hätte ich gerne alles auf Einmal.
Dadurch dass ich mein Leben aus der Egoperspektive betrachte, nehme ich meinen eigenen Fortschritt vermutlich nur nicht immer wahr. So fühlt es sich an als wäre ich zu langsam, als könnte ich zu wenig und selbst das, was ich beherrsche nicht gut (genug).
Seit den letzten Jahren frage ich mich vermehrt warum wir Erinnerungen sammeln. Viele tun es offenkundig, um diese teilen zu können; ist ja nichts Neues. Nur ich scheine irgendwie auf der Strecke zu bleiben, indem ich mein eigenes Archiv bin und es trotzdem nicht schaffe preiszugeben, was ich in oder mit mir trage.
Was bringen mir all die Gigabytes? Sollte man die bereits verstrichene Zeit wirklich außerhalb des eigenen Schädels erneut auf sich wirken lassen?
Vielleicht ist das alles nur Müll.
„Life can only be understood backwards, but it must be lived forwards.“ - Søren Kierkegaard

[@soranvm]

Coolest CZcamsr ever

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Can you Cook für me

[@cycy]

ich koch fast nur Gemüse mit Reis xD

[@soranvm]

@@cycy richtig nice