Mundart als Karrierekiller? | Zur Sache! Baden-Württemberg

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  • čas přidán 22. 08. 2024
  • Wer Dialekt spricht, macht sich um ein Kulturgut verdient - verdient aber weniger. Ist die Dialektoffensive des Landes da nicht kontraproduktiv?
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Komentáře • 121

  • @marleenfollmer3527
    @marleenfollmer3527 Před 4 lety +16

    Bei den Senioren ist es möglich dialektsprechend ernster genommen zu werden.

  • @oliverf.5519
    @oliverf.5519 Před 3 lety +41

    Kretschmann ist wenigstens Heimatbewusst und weiß, wo er herkommt.

    • @haukechrestin6994
      @haukechrestin6994 Před 3 lety +1

      ... und solange er nicht Bundeskanzler werden möchte, kann er ja gerne in seinem Dialekt weitermachen.

  • @stephanw6946
    @stephanw6946 Před 3 lety +7

    Wenn ich wegen meines Dialekt diskriminiert werden würde durch den Chef, dann würde ich den Job wecheln. Dann hat es mit dem Chef keinen sinn auf Dauer. Ich hab mit meinem Dialekt keine Probleme. Weder im Alltag noch in der Lohntüte.

    • @battlebudgie5336
      @battlebudgie5336 Před 2 lety

      Jeder meiner Chefs Türken alle alle alle schwätzet a zacha Dialekt......

  • @TheRebelliousGerman
    @TheRebelliousGerman Před 3 lety +15

    Was? Ein Hochdeutschkurs? Lasst euch nicht ein Teil eurer Identität nehmen. Grüße aus Norddeutschland.

    • @EljemChester
      @EljemChester Před 3 lety +3

      Ich denke, man sollte Mundart als Sprache verstehen. Und dann hat es Vorteile beide Sprache zu können. Als Wahlsachse kann ich sagen, dass es viele Missverständnisse gibt.
      Und Norddeutsch ist nun einmal sehr nah am Hochdeutsch, da haben wir leicht reden, denn die Mundart, die wir haben ist überall verständlich.
      Schwäbisch, Bairisch, Kölsch oder Sächsisch kann schon sehr schnell sehr unverständlich werden.

    • @achimlunghamer8381
      @achimlunghamer8381 Před 3 lety

      Leider stimmt es aber, jeder der was werden will legt den Dialekt ab!

    • @menju32
      @menju32 Před 3 lety

      @@achimlunghamer8381 Ganz so ist es nicht. Vergiss ett des Thema was der Herr hier im Video angesprochen hat mit dem Kranausleihen...Mit Dialekt har man auch als Geschäftsmann vielleicht zwar kein Kompetenzbonus, aber dafür ein Vertrauensbonus ! Und da ist es fast egal, ob der Dialekt, den man hört, der eigene- oder ein fremder- aber Bekannter Dialekt ist.

  • @LeonElQueAmas
    @LeonElQueAmas Před 4 lety +17

    Wenn alle oder viele Dialekt reden würden, wär‘s das mir der Ungleichbezahlung. Das grenzt ja an Diskriminierung. Die tolle Hochdeutsche „Autorität“ ersetzt dann die menschliche Nähe die gemeinsame Dialekte erzeugen. Dialekt sollte gefördert werden, das ist ein immaterielles Kulturgut weit mehr wert als diese 20%. Kretschmann ist ein guter Mann.

    • @FixedFace
      @FixedFace Před 4 lety

      ich bin nicht einmal deutscher und meine alarmglocken gehen bei diesem beitrag.

    • @juleflash54
      @juleflash54 Před 3 lety

      In Norwegen zum Beispiel sprechen (und schreiben) alle Dialekt, auch Führungskräfte, Teenager. Dort ist es sprachlich so wie in Deutschland vor 50 Jahren, sehr vielfältig.

  • @Rutra_Sob
    @Rutra_Sob Před 3 lety +8

    Dialekt ist schön, Hochdeu sollte trotzdem keine Fremdsprache sein.

  • @Lukas-kw8dx
    @Lukas-kw8dx Před 3 lety +4

    Korrelation ist nicht gleich Kausalität! Statistik 101

  • @Ismalith
    @Ismalith Před 3 lety +5

    3:15 Das ist doch einfach nur Unsinn,
    Jeder Brite und Ami, Franzose und Inder haut unscheniert den abartigsten Dialekt raus und ist Stolz darauf oder es ist ihm egal, warum soll ausgerechnet deutscher Dialekt nun ein Nachteil sein, vor allem wenn man International so oder so Englisch spricht.
    Das Problem ist eher, dass furchtbare Englisch das so viele deutsche sprechen, und zwar komplett durch alle Gehaltsgruppen und Ränge hindurch.
    Und "Wer Dialekt redet verdient 20% weniger" kann aus vielen Ecken kommen, wer viel in Deutschland unterwegs ist weil er einen überbezahlten Reisejob hat, egal ob Vertreter, mittlerer Manager oder so, wird automatisch weniger Dialekt reden, gleichzeitig sind Leute die ihr Leben lang auf dem Bau oder in einer Fabrik arbeiten und so in einem nahen Umfeld bleiben natürlich stärker im Dialekt.
    Es könnte also genau so gut heißen "Wer 20% weniger verdient spricht Dialekt".
    Außerdem ist eh die Frage was für Verdiener da mit drinnen sind.
    99 H4 Empfänger und Jeff Bezos haben im Schnitt auch ein höheres Einkommen als 100 Bundestagsabgeordnete.

    • @hungiwungi5283
      @hungiwungi5283 Před 3 lety +1

      Ein kleiner Auszug der Studie: "In this study, we seek to estimate the causal effect of speaking with a distinctive regional accent, disentangling the effect of the accent from that of omitted variables. We collected data on workers’ speech in Germany, a country with wide variation in regional dialects. We use a variety of strategies in estimation, including an instrumental variables strategy in which the instruments are based on research findings from the linguistics of accent acquisition. All of our estimators show that speaking with a distinctive regional accent reduces wages by an amount that is comparable to the gender wage gap. We also find that workers with distinctive regional accents tend to sort away from occupations that demand high levels of face-to-face contact, consistent with various occupational sorting models."
      Es wurde also bedacht die erwähnten Korrelationen nicht direkt als Kausalitäten durchzuwinken. Dennoch ist der Kritikpunkt einer nicht allzu repräsentativen Studie berechtigt. Thematisch änliche Studien in den Niederlanden und USA haben dennoch ein, wenn auch ein nicht ganz so drastisches, Ergebnis.
      PS: Eigentlich kommentiere ich nicht oft unter Videos und Kommentaren, aber ihr kritisch konstruktiver Kommentar hat mir gefallen. Davon gibt es viel zu wenig!

  • @lesfleursdumal5263
    @lesfleursdumal5263 Před 3 lety +8

    Schon mal überlegt, dass Dialekt eher in geringer verdienenden Mileus gesprochen wird? So kann so ein Studienergebnis auch zustande kommen.

    • @Mrhgmr
      @Mrhgmr Před 7 měsíci

      Das ist ein Klischee und stimmt nicht!

  • @Malakina1964
    @Malakina1964 Před 4 lety +25

    Ich würde sehr viele mit Mundart einstellen.

  • @TheMrAvada
    @TheMrAvada Před 3 lety +6

    So langs des frängische ned verbiedn is mir des worscht

  • @m3redgt
    @m3redgt Před 4 lety +8

    Schweizer: wut?

  • @martinf3093
    @martinf3093 Před 3 lety +4

    Ich fände es auf jeden Fall schade, wenn diese Dialektvielfalt ausstirbt. Anderseits ist es wichtig, dass wir uns alle verstehen, das geht natürlich nur mit einer gemeinsamen Sprache. Vielleicht unterschätzen manche wie schwierig es ist, Bayerisch, Hessisch oder Sächsisch zu verstehen, wenn man z.B. aus dem Ruhrgebiet kommt. Aber wenn man z.B. bei der Arbeit nur mit Leuten zu tun hat, die alle den Dialekt sprechen, dann sollte das doch kein Hindernis sein!?

    • @marcogeht4608
      @marcogeht4608 Před 3 lety +2

      Ihr tut ja alle so aus, wenn jemand Dialekt spricht dass man rein gar nichts versteht?! Und wenn man Mal ein Wort oder einen Satz nicht verstanden hat, bricht sich niemand einen Zacken aus der Krone zu sagen: "Entschuldigung das hab ich jetzt leider nicht verstanden". Meine Erfahrung hat mir gezeigt daß das gegenüber in der Regel danach versucht die Wortwahl zu verdeutlichen. Und am Ende hat man immer was zu schmunzeln. Aber das miteinander scheint auch in der Sprache und in der Achtung des anderen immer mehr zu verschwinden.....

    • @battlebudgie5336
      @battlebudgie5336 Před 2 lety

      A Norddeitsche miasset mi it vrschdande 🙈 also älles nördlicher vo BaWü ond Bayern........

  • @MaxMichendorf
    @MaxMichendorf Před 3 lety +5

    Ist doch logisch... Wenn ich in ein Bewerbungsgespräch gehe und "vallah bruder, gibt mir Job" sage, dann bekomme ich auch keinen Job. Man kann ja privat Dialekt sprechen, aber im professionellen Umfeld muss man halt auch professionell sprechen können. Genauso wie man sich im Job professionell anziehen muss und nicht in Jogginghose erscheinen kann

    • @bqh2787
      @bqh2787 Před 3 lety +2

      Amen.

    • @TB-jl9fr
      @TB-jl9fr Před 3 lety

      Ich stimme dir zu, auch wenn dein Beispiel nichts mit Dialekt sondern eher ich sage mal Ausländerdeutsch zu tun hat :D

    • @MaxMichendorf
      @MaxMichendorf Před 3 lety

      @@TB-jl9fr Das ist schon klar. Aber das Beispiel sollte verdeutlichen, wieso Hochdeutsch im Job wichtig ist. Und wenn man statt Hochdeutsch etwas andere spricht (sei es "Ausländerdeutsch" oder Dialekt") dann muss mann sich halt nicht wundern, wenn man abgelehnt wird.

    • @menju32
      @menju32 Před 3 lety

      @@MaxMichendorf Wenn man sich etwas anpassen kann, dann geht das schon. Wenn der Gesprächspartner selbst ein „Ur-Schwabe“ ist, dann muss der Dialekt nichts Schlechtes sein. Wenn der Gesprächspartner ein Reingeschmeckter ist, dann rede ich gedämpftes Schwäbisch. Ganz ablegen kann ich es natürlich nicht, so wie es vielen anderen Dialektaprechern auch geht.

  • @fogaraschergebirge3271

    Findet der Unterricht in der Volksschule des Bundeslandes Baden-Würtenberg nicht in Schriftsprache bzw. Hochdeutsch statt?

  • @FixedFace
    @FixedFace Před 4 lety +4

    03:08 jungejunge, putz dir die zaehne, rasier dich & kauf dir eine anstaendige brille du kopfgeldjaegerchen

  • @Faygris
    @Faygris Před 4 lety +6

    Kann man nichts machen: wer Dialekt spricht, wirkt auf andere einfach unterbewusst dümmer, völlig egal ob er es wirklich ist, oder nicht.

    • @mustermannm.e.2025
      @mustermannm.e.2025 Před 4 lety +3

      Is aba ned so.
      www.sueddeutsche.de/wissen/studie-dialekt-macht-schlau-1.912547

    • @Snailing_Suika
      @Snailing_Suika Před 3 lety +2

      Wer nur Hochdeitsch kann wirkt für mich wie ein ignoranter Seggl oder normaler Hannoveraner

  • @manfredmuller2925
    @manfredmuller2925 Před 3 lety +2

    Es ist halt ne unbestrittene Tatsache, daß beim Telefonieren oder im Verkauf zu starker Dialekt oft ein Problem darstellt

    • @DB-gh4nj
      @DB-gh4nj Před 3 lety +2

      Wie will man halt was verkaufen, an jemanden der einen nicht versteht. Ich hab Mal mit nem Kollegen aus Bayern gearbeitet und hab ihn irgendwann in Gespräch drum gebeten, dass er doch bitte Hochdeutsch mit mir spricht, weil ich ihn wirklich nicht verstanden habe. Da guckt er mich ganz merkwürdig an und sagt mit dickem Akzent "Aber ich spreche doch schon Hochdeutsch mit dir"

    • @marcogeht4608
      @marcogeht4608 Před 3 lety +2

      @@DB-gh4nj ganz ehrlich? Das man einzelne Wörter oder Redewendungen beim Dialekt nicht versteht kann schon Mal passieren. Dann kann man ja nachfragen. Wenn man aber rein gar nichts vom anderen versteht sollte man zumindest Mal hinterfragen ob man selbst noch gut hört und die Denkwindungen noch in Ordnung sind. Ich hab schon so ziemlich alle Dialekte in Deutschland gehört und musste noch nie von mir behaupten dass ich null klar gekommen wäre. Dieses künstlich aufgebauschte Problem ist für mich nicht nachvollziehbar.

    • @DB-gh4nj
      @DB-gh4nj Před 3 lety

      @@marcogeht4608 naja wenn man mit Dialekt aufgewachsen ist, dann ist das vermutlich deutlich einfacher (Übrigens kein Grund direkt beleidigend zu werden). Viele deutsche verstehen auch Schweizer Deutsch nicht und der Kollege kam aus dem tiefsten Bayern und hat schnell geredet. Ich würde ja eher hinterfragen, warum in Deutschland nicht jeder die eigene Sprache (Hochdeutsch) einwandfrei sprechen kann.

    • @marcogeht4608
      @marcogeht4608 Před 3 lety +1

      @@DB-gh4nj das ist keine direkte Beleidigung, sondern der Hinweis ob bei einem selbst alles okay ist. Eine Beleidigung wäre es gewesen wenn ich gesagt hätte "Sie wären zu dumm dazu". Direkte Kritik verträgt heutzutage kaum einer mehr. Mag sein das es leichter ist wenn man direkt damit aufwächst. Aber darum geht es hier ja auch nicht. Es wird von vielen so dargestellt als sei Dialekt sprechen etwas negatives, nur weil man selber es vlt nicht kann. Im Gegenteil es ist etwas äußerst positives und sollte stets gefördert werden.

    • @DB-gh4nj
      @DB-gh4nj Před 3 lety +1

      @@marcogeht4608 ich bin auch der Meinung, dass kulturelle Vielfalt gefördert werden sollte. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn in ganz Deutschland verschiedene Dialekte im Deutschunterricht durchgenommen werden. Dennoch sollte aber auch jedem deutschen beigebracht werden, wie man Hochdeutsch spricht. Denn auch wenn das jetzt vlt blöd klingt, aber den Kollegen der vor 4 Jahren aus Südafrika gekommen ist und sich seitdem selbst deutsch beibringt, den verstehe ich besser.

  • @gregh2556
    @gregh2556 Před 3 lety +1

    So ein Blödsinn 😅
    In der Schweiz ist man auch kein Entwicklungsland 🙄

  • @SchneiderMarcel
    @SchneiderMarcel Před 3 lety +1

    Hochdeutschseminar ? Ernsthaft ? 🤦‍♂️

  • @heysamuel1814
    @heysamuel1814 Před 3 lety +2

    Mit kennet elles außer Hochdeitsch!!!

  • @fogaraschergebirge3271

    I de Schwiz chasch no so rede wie dr de Schnabel gwachse isch. Au ohni Lohnabzug.

  • @wbaumschlager
    @wbaumschlager Před 3 lety +2

    Aber dafür darf ich halt Dialekt spechen. Das ist es mir wert.

  • @betula-pendula
    @betula-pendula Před 2 lety

    Die Luxemburger machen das besser: Luxemburger Dialekt wird genauso anerkannt wie Deutsch und Französisch. In den Zeitungen tauchen Artikel mit verschiedenen Sprachen auf.

    • @derpate1287
      @derpate1287 Před 2 lety

      Also willst du jeden Dialekt in Deutschland als Amtssprache anerkennen? Dann hast du 500 sprachen oder mehr

    • @betula-pendula
      @betula-pendula Před 2 lety

      @@derpate1287 Wenn Du es genau nimmst, dann gibt es sogar noch mehr Dialekte. Jedes Dorf hat eine andere Färbung.
      Im Grunde genommen geht es doch darum, dass Menschen, die Dialekt sprechen nicht diskriminiert werden. Sondern als gleichwertig anerkannt werden wie hochdeutsch Sprechende.

  • @rainerwinkel-altschauerber3063

    Dann sollte man mal Hochdeutsch lernen :)

  • @justinkasler395
    @justinkasler395 Před 3 lety

    Was soll das für eine Kulturoffensive sein?

  • @Snailing_Suika
    @Snailing_Suika Před 3 lety +1

    Sauerei

  • @florian6948
    @florian6948 Před 4 lety +6

    Habe mir meinen Akzent auch schon zu 90% abtrainiert. Von Sachsen nach Hessen, da will man nicht nach 2 Sätzen direkt auffallen.

    • @dz7se
      @dz7se Před 3 lety +4

      Sehr schade! Ich bin selbst Bayer und höre es eigentlich gern, wenn Leute etwas sächseln - das gibt der Sprache einfach etwas Farbe. Auf der Hochzeit meiner Cousine in Mainz konnte ich keinen Unterschied mehr zwischen Thüringern, Badenern und Hessen mehr hören, weil alle lupenreines Standarddeutsch gesprochen hatten - das finde ich irgendwie seltsam.

    • @florian6948
      @florian6948 Před 3 lety

      @@dz7se inzwischen (mein Kommentar ist ja etwas her) sind es nur noch Redewendungen die mich verraten. Die werden sich nur schwer abtrainieren lassen. Wenn ich jetzt sage wo ich her komme, dann ist es meist eine überraschte Reaktion.

    • @dz7se
      @dz7se Před 3 lety +3

      @@florian6948 Findest du das gut, oder hast du das Gefühl, dir den Dialekt eher auf sozialen Druck hin abgewöhnt zu haben? Ich seh mich selbst in der Hinsicht gern als zweisprachig an - mit Ausländern und Norddeutschen spreche ich Hochdeutsch, mit anderen Oberdeutsch-Sprechern (also Ba-Wü, Bayern, Österreich und Schweiz) dann eher Dialekt. Ich würde aber auf keins von beiden verzichten müssen wollen, und auf der Arbeit ist's auch praktisch, wenn man sich je nach Kunde anpassen kann :)

    • @florian6948
      @florian6948 Před 3 lety

      @@dz7se also ich habe auch in meiner Heimat nie bewusst sächsisch gesprochen. Somit eher gewollt. Das kann aber auch mit dem Verlangen zu tun haben, seit Ewigkeiten wegen sozialen Drucks (bzw des nicht auffallen Wollens) hochdeutsch zu reden.

    • @dz7se
      @dz7se Před 3 lety +1

      @@florian6948 Verstehe. Ich hatte mir den Dialekt auch versucht abzutrainieren, als ich meine erste Beziehung hatte - ich empfand Bayerisch einfach als ziemlich unattraktiv - inzwischen bin ich aber froh, dass ich beides kann. Dass es aber auch Bayern gibt, die sich komplett vom Dialekt verabschieden, sieht man bspw. an Florentin Will - dem hört man überhaupt nicht mehr an, dass er ursprünglich auch aus dem Freistaat kommt.
      Wirst du in Hessen dann eigentlich oft gefragt, ob du "mal Sächsisch reden" kannst?

  • @TheSVBWAY
    @TheSVBWAY Před 3 lety +1

    Danke Herr Kretschmann

  • @betula-pendula
    @betula-pendula Před 2 lety

    Mir kennet älles außer Hochdeutsch.
    Und die anderen? Halt nur Hochdeutsch.

  • @battlebudgie5336
    @battlebudgie5336 Před 2 lety

    I glaub die Hochdeitschtrainerin isch au a zuagroißta 🙈🧐

  • @thearkei2943
    @thearkei2943 Před 4 lety

    Düs üscht nüsch wür

  • @dtglsm89
    @dtglsm89 Před 3 lety

    Wäre eine Welt oder wenigstens ein Land, in dem jeder jedenohne Probleme verstehen kann nicht wunderbar? Dafür verzichte ich gerne auf Dialekte. Bis auf ein paar hessische Worteigenarten habe ich aber sowieso keinen Dialekt.

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Před 3 lety +1

      Nein, wäre nicht wunderbar. Siehe Social Media.

  • @martinrosenow8206
    @martinrosenow8206 Před 4 lety +4

    Schon irgendwie verrückt aber ich also Norddeutscher muss sagen wenn alle hochdeutsch sprechen würden,könnte man jeden besser verstehen und müsste nicht immer Rätselraten und bräuchte auch kein Übersetzungsbuch auf Montage bei der Arbeit,Außerdem klingen viele Dialekte einfach nur furchtbar,nur wenige hören sich schön an,es gibt sogar ein Ranking,in der der 'Dialekt' aus Hamburg der beliebteste ist(obwohl er sich fast genauso wie Hochdeutsch anhört) wogegen die unbeliebtesten und schlimmsten aus Sachsen,Bayern,und Baden Würtenberg stammen

    • @mustermannm.e.2025
      @mustermannm.e.2025 Před 4 lety

      Viel Spaß mit Norddeutschen, noch schlimmer rheinländischem, sächsischem oder berlinerischem Dialekt in Bayern. Außerdem reden wir Hochdeutsch. www.br.de/radio/bayern2/sendungen/bayern-2-favoriten/obacht-bairisch-gerald-huber-hochdeutsch-100.html

    • @dz7se
      @dz7se Před 4 lety +5

      Nach der Logik kannst du genauso gut Englisch reden, das verstehen noch mehr Leute auf der Welt.

  • @chris23tr
    @chris23tr Před 4 lety +2

    Was für ein Blödsinn 🤮dieser Beitrag

  • @kingozymandias2988
    @kingozymandias2988 Před 3 lety

    Können die Provinzdeutschen dort unten kein Hochdeutsch?

    • @rivi7197
      @rivi7197 Před 3 lety +1

      Ah, kenne schunn. Awa warum soll ma des schwetze? Grad wenn ma deheem is brauch ma sich's Maul jo ned verbiege. Wenn ich im innerdeutschen Ausland bin und ein Nichtsueddeutscher mich verstehen soll, geht natuerlich auch hochdeutsch, oder anderswo akztentarmes Standardenglisch. Aber es ist nun mal nicht die erste Wahl.

  • @insatsuki_no_koshou
    @insatsuki_no_koshou Před 4 lety +1

    Tja, Deutschkenntnisse sind halt wichtig. Auch für Deutsche.

  • @TB-jl9fr
    @TB-jl9fr Před 3 lety

    Dialekt hat im professionellen, internationalen Umfeld nichts verloren. Keiner will einen Schwaben mit schlechtem Englisch und derbem Dialekt sprechen hören....glaubt mir :(

  • @e.v.k.3632
    @e.v.k.3632 Před 4 lety +3

    Ich mag keine Dialekte
    Meinetwegen können die weniger verdienen

    • @mustermannm.e.2025
      @mustermannm.e.2025 Před 4 lety

      Wieso denn des?

    • @e.v.k.3632
      @e.v.k.3632 Před 4 lety +2

      @@mustermannm.e.2025 Die Leute können doch mal vernünftig reden
      Man muss sich ja auch gut verstehen können

    • @mustermannm.e.2025
      @mustermannm.e.2025 Před 4 lety +1

      @@e.v.k.3632 Also in Bayern versteht einen jeder, wenn man Dialekt spricht. Das ist ein Stück kultureller Identität. Und wenn man will, versteht man immer, was gemeint ist, auch wenn es einem noch so unbekannt ist. Wo kommen Sie denn her?

    • @dz7se
      @dz7se Před 4 lety +2

      @@e.v.k.3632 Bei uns in Augsburg fällst du unangenehm auf, wenn du in die Bäckerei gehst und "Guten Tag, bitte zwei Berliner und eine Pflaumenschnitte" sagst. Du kannst auch nicht nach Luxemburg fahren und von den Leuten erwarten, dass sie *deine* Aussprache pflegen - genauso wenig wie ich verlangen kann, dass man mich in Hamburg mit "Grüß Gott" begrüßt ^^

    • @e.v.k.3632
      @e.v.k.3632 Před 3 lety

      @MaxAich 😂

  • @darudeSandstorm.
    @darudeSandstorm. Před 4 lety +5

    Dialekte sind fürchterlich, kommt damit klar ! Die meisten Leute sind so stolz darauf und fühlen sich mit ihren lokalen Leuten so verbunden. Aber gleichzeitig ist es ihnen egal, ob sie irgend ein anderer Mensch auf diesem Planeten versteht. Finde ich assozial.

    • @Fundamensch
      @Fundamensch Před 4 lety +11

      Das ist mit Sprachen im allgemeinen so.
      Kulturelle Vielfalt sollte geschützt werden

    • @mustermannm.e.2025
      @mustermannm.e.2025 Před 4 lety +2

      Jeder versteht, was gemeint ist. Und so oft wird man in Norddeutschland jetzt auch nicht auf Bayern, Schwaben oder sonstige Dialektsprecher treffen.

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Před 3 lety +4

      Asozial ist es, kulturelle Eigenheiten nicht zu respektieren.

    • @TB-jl9fr
      @TB-jl9fr Před 3 lety +1

      Das stimmt. Dialekte führen eher noch zu einerm überidentitären Verhalten und einer Segregation im eigenen Land weil jede Provinz sich dadurch abgrenzen will

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Před 3 lety

      @@TB-jl9fr Das ist ja genau das Schöne. In deiner Sprache: Multikulti statt Einheitsbrei.

  • @jonirud7602
    @jonirud7602 Před 3 lety

    Und im Script wohl vergessen, das Baden nicht zu Württemberg gehört und kein Dialekt, sondern eine Krankheit ist

  • @johannscheer
    @johannscheer Před 3 lety

    Dialekte sind einfach unpraktisch.