„Großer Gott, wir loben Dich“, 13-stimmig in einem Brass-Arrangement von Alexander Erbrich-Crawford

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  • čas přidán 7. 09. 2024
  • Da ist es also, unser „Großer Gott, wir loben Dich“ in einem Arrangement von Alexander Erbrich-Crawford. Eigentlich war das Stück nur als „Beiwerk" gedacht. Am 14. Juni stand „Ein Haus voll Glorie schauet" auf dem Programm. Das sollte eigentlich schon online sein - mit tollen Sound und noch besseren Bildern. Doch irgendwie haben wir uns ein „musikalisches Mismatching" geleistet: 35 begeisterte Bläser standen bei der Aufnahme 25 Chorsängern gegenüber. Das jetzt ausbalanciert rüberzubringen, da haben wir unserem Wolfgang eine Sisyphus-Aufgabe gestellt... Aber wir haben (für die Zukunft) gelernt. Und irgendwann folgt auch dieses Stück hier auf diesem Kanal - wegen unserer suboptimalen Koordination nicht ganz so perfekt, wie wir es vorhatten.
    Doch nun zum hier eingespielten „Te deum laudamus“: Unser Leiter Martin hatte zur allgemein besseren Auslastung einen Junktimsatz an Alex geschickt, ob das nicht was wäre. Zu unserer allgemeinen Überraschung kam Alex dann kurzfristig mit einem 13-stimmigen eigenen Arrangement an, das wir dann eingespielt haben. Der Choral findet in den beiden großen christlichen Konfessionen Verwendung und wird zumindest in der katholischen Kirche für besonders festliche Anlässe und dann zum Abschluss der Liturgie gesungen. Auch in der neuen Welt ist dieses Lied geläufig und bekannt („Holy God, we praise thy name“). Damit ist „Großer Gott“ nicht nur ein ökumenisch verbindender Choral, sondern reicht mit seinen Wurzel bis tief in die Anfänge der Kirche und zudem über den deutschen Sprachraum hinaus.
    Mindestens so interessant wie der Satz ist auch der Text, und so haben wir fest eingeplant, den Satz demnächst nochmals - ausbalanciert - mit Chor oder Solisten vorzunehmen.
    Wir empfinden den „Großen Gott" sehr passend zur Botschaft unserer imposanten St. Stephanskirche in Mainz.
    Alexander hat drei Strophen bis zu 13 stimmig ausgesetzt und von der Piccolotrompete über Trompeten, Flügelhörner, Tenorhörner, Hörner bis hin zur Bassposaune und Tuba den gesamten Farbenreichtum unseres Ensembles einbezogen. Ganz im Sinne von „Einheit in Vielfalt“ „Unitas in diversitate“.
    Tiefere Einblicke zum Bläserkreis St. Stephan erhalten Sie unter bistummainz.de...

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