🌟Oh, diese Talk Show mit Roger Willemsen kannte ich noch nicht ❗️Es ist immer wieder eine große Freude für mich, Videos mit Roger anzuschauen ❣️ ❤️Er fehlt so sehr.... 🕊❤️ Vielen Dank für's Runterladen❗️
@@corneliamueller1041 Ich gebe zu, der Verdacht liegt nahe, aber ich kann meine Aussage begründen. Willemsen hat seine Berichte nie klar getrennt zwischen journalistisch und literarisch. Viele seiner Geschichten sind eindeutig zugespitzt, passende Pointen wurden offensichtlich hinzuerfunden, Details dazu gedichtet und die Wahrheit zugunsten einer unterhaltsamen Fiktion geopfert. Schon sehr früh beschlich mich bei seinen Erzählungen das Gefühl : " Hier stimmt doch was nicht! Das ist doch zu schön, um wahr zu sein!" Nicht umsonst reiste Willemsen alleine. So konnte niemand später den Wahrheitsgehalt seiner höchst amüsanten und geistreichen Erzählungen in Frage stellen. Eine der wenigen Fälle, wo man seine Darstellung überprüfen konnte, war das Interview mit Madonna. Und hier wurde deutlich, wie sehr Willemsen jede Wahrheit über Bord warf, um in Talkshows zu glänzen. All dies wäre in Ordnung gewesen, wenn Willemsen als Literat über seinen neuesten Roman erzählt hätte. Aber er schilderte die Begegnung als Journalist. Und da wird die Sache problematisch. Letztlich können sich Leute wie Claar Relotius auf ihn berufen, denn was haben denn die grossartig anderes gemacht?
@@paulbleckner4200 Ja, Sie haben recht, Wort für Wort - und ich glaube nicht (mehr,) dass da der Neid spricht, sondern viel mehr die sorgfältige Beobachtung. Ich glaube, dass sie vollkommen richtig liegen, bis auf den letzten Satz zu Claas Relotius: der ließ sich preiskrönen für unwahre Geschichten, ließ sich hoch dotieren dafür, während Roger W. häufig über sich und seine weit übertriebenen Beschreibungen und 'Gedichte' lachte. Was ist Ihr Antrieb, so gut und genau zu beobachten?
🌟Oh, diese Talk Show mit Roger Willemsen kannte ich noch nicht ❗️Es ist immer wieder eine große Freude für mich, Videos mit Roger anzuschauen ❣️
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57:00
Warum ist ein Hund zu essen etwas anderes als eine Kuh zu essen. Ich hätte kein Problem Hund zu probieren.
Ein moderner Münchhausen, der Herr Willemsen. Leider fallen die meisten drauf rein.
Was ist denn das für ein lustiger Kommentar? Spricht da der Neid?
@@corneliamueller1041 Ich gebe zu, der Verdacht liegt nahe, aber ich kann meine Aussage begründen. Willemsen hat seine Berichte nie klar getrennt zwischen journalistisch und literarisch.
Viele seiner Geschichten sind eindeutig zugespitzt, passende Pointen wurden offensichtlich hinzuerfunden, Details dazu gedichtet und die Wahrheit zugunsten einer unterhaltsamen Fiktion geopfert.
Schon sehr früh beschlich mich bei seinen Erzählungen das Gefühl : " Hier stimmt doch was nicht! Das ist doch zu schön, um wahr zu sein!"
Nicht umsonst reiste Willemsen alleine. So konnte niemand später den Wahrheitsgehalt seiner höchst amüsanten und geistreichen Erzählungen in Frage stellen. Eine der wenigen Fälle, wo man seine Darstellung überprüfen konnte, war das Interview mit Madonna.
Und hier wurde deutlich, wie sehr Willemsen jede Wahrheit über Bord warf, um in Talkshows zu glänzen.
All dies wäre in Ordnung gewesen, wenn Willemsen als Literat über seinen neuesten Roman erzählt hätte. Aber er schilderte die Begegnung als Journalist. Und da wird die Sache problematisch.
Letztlich können sich Leute wie Claar Relotius auf ihn berufen, denn was haben denn die grossartig anderes gemacht?
@@paulbleckner4200 Ja, Sie haben recht, Wort für Wort - und ich glaube nicht (mehr,) dass da der Neid spricht, sondern viel mehr die sorgfältige Beobachtung. Ich glaube, dass sie vollkommen richtig liegen, bis auf den letzten Satz zu Claas Relotius: der ließ sich preiskrönen für unwahre Geschichten, ließ sich hoch dotieren dafür, während Roger W. häufig über sich und seine weit übertriebenen Beschreibungen und 'Gedichte' lachte. Was ist Ihr Antrieb, so gut und genau zu beobachten?
@@corneliamueller1041 , nun ich denke, dass ich einfach gerne den Dingen auf den Grund gehe und wenn sich Zweifel melden, schaue ich noch genauer hin.