Danke für die Veranschaulichung. Da kann man richtig wild kombinieren mit S-Biner und allem pi pa po. Hab ich auch schon getestet. Spätestens wenns nass oder sogar matschig wird weiß man die Ortliebs zu schätzen. ^^ Trotzdem für schönwetter Radler geile Sache! Grüße Lodl
Hi Lodl, danke für Dein Feedback! Eine kleine Anmerkung habe ich allerdings ;-) Zum Thema Material: Die Zeiten von klebrigen, schweren Gummigeweben sind meiner Ansicht nach lange vorbei, die Anwendung ist nur noch in Nischen-Bereichen sinnvoll. Gerade bei mechanischer Belastung, Matsch, Nässe, etc. wird gerne im milit. professionellen Bereich auf andere Konzepte gesetzt. Hierbei wird eine Aussenschicht z.B. aus starkem Nylon-Gewebe eingesetzt. Diese ist dafür da die mechanische Belastung abzuschirmen (Reibung, etc.) und groben Schmutz fernzuhalten. Im inneren dieser z.B. Taschen (siehe Film) werden die Teile der Ausrüstung wasserdicht verstaut, die nässe-empfindlich sind. Hier genügen dann leichte Kunststoff-Beutel oder dünne Rolltaschen aus beschichtetem Gewebe. Die Geschmäcker sind verschieden, wichtig ist dass man mit seiner Ausrüstung gut klarkommt. Bis bald, LG und rock it!
Wenn ich das richtig gesehen habe, dann gibt es für die Molle-Taschen keine Möglichkeit der schnellen Befestigung an den Diagonalstreben der Gepäckträger. Das mag auf gebügelten Radlwegen noch angehen, aber auf dem Feld- oder Wanderweg ergibt das m.E. ein ziemliches Gewackel und Gerüttel. Außerdem können sie bei Kurvenfahrten zum "Ausklappen" neigen, was das Fahrverhalten des Rades beeinflußt. Ausgewiesene Radtaschen haben nicht von ungefähr Vorrichtungen zum Befestigen an den Diagonalstreben, daher hier ein Nachteil solcher Molle-Taschen. Ich denke, das muß dann jeder selber für sich entscheiden, ob er damit leben kann.
Meine Taschen habe ich schon sehr lange so als Satteltaschen im Einsatz, hatte noch keine Probleme, ein Baumeln konnte ich nicht feststellen. Kurvenfahrten sind kein Problem ;-) Auch eine Verbindung mit dem Gepäckträger kann man machen, auf der Rückseite der Taschen sind ja oft Befestigungspunkte/Schlaufen die man Nutzen kann. Eine verstärkte Rückplatte oder vorteilhafte Beladung der Taschen sind empfehlenswert.
Also wer seit Jahren mit Rad auf Tour ist, schwört in der Regel auf Ortlieb Was im Wald von Vorteil ist, eher getarnt unterwegs zu sein. Mit dem Rad mußt man auch Straßen benutzen und da ist es wichtig möglichst gut zu sehen zu sein. Beim Übernachten im Wald macht mein Poncho das Rad samt Packtaschen unsichtbar. Das Tool sieht Klever aus Die Winkel am Rad erreicht man offensichtlich tatsächlich. Für Speichenbruch hab ich für mich übrigens eine Notreperatur entwickelt, die wirkungsvoll einen Achter verhindert. Ich biege die noch vorhandene , gebrochene Speiche zu einem Haken und hänge in die Achse einen Haken, den ich mir auch aus einer kaputten Speiche gebogen haben. Lassen die beiden Haken sich nicht direkt unter Spannung setzen, verbinde ich sie mit einem kräftigen Kabelbinder. Das hält auf jeden Fall, bis ich wieder daheim bin..Das geht ruckzuck! Und ich mache Urlaub per Rad, wie ihr auf meinem Kanal sehen könnt.
Schade, schon der dritte Verweis hier auf einen sehr großen Anbieter ;-) Danke für den Tip zum Speichenbruch. Mal ganz allgemein: innovative Alternativen sind vor allem dann interessant wenn die Auswahl eingeschränkt ist oder von einzelnen dominiert wird. Ich weiss wovon ich Rede :-)
Dehler [Ausrüstung & Outdoor], Ulrich Dehler Sorry, Ulrich, Ist natürlich klar, wenn man meistens mit Rucksack unterwegs ist, oder z.B. die Anfahrt zu einem Ziel mit dem Rad macht, und sich dann den Rucksack auf den Rücken packen will und einen mit Molle Systhem hat, ist es sinnvoll, die kleinen Taschen so seitlich an den Gepäckträger zu zurren und vorne an den Lowrider um das Gewicht möglichst zu verteilen und der reinen Rucksack (mit leichteren Sachen wie Schlafsack auf dem Gepäckträger. Beim Rad is es wichtig, Gewicht möglichst mit einem tiefen Schwerpunkt am Rad zu befestigen. Wie wasserfest sind die kleinen Taschen denn? Allso ich würde, wenn ich sie am Rad verwende, die Nähte mit Natdichter behandeln. Ich wollte dir nicht das Geschäft verderben, aber ich habe 40 Jahre Urlaub auf dem Rad hinter mir. Auf dem Fahrrad müssen Taschen viel dichter sein, als wenn man sie auf dem Rücken trägt. Gerade auf Straßen kommt der Regen auch von unten, bzw. Von allen Seiten und mit mehr Druck. Und bevor ich die Taschen von dem namhaften Hersteller hatte, war immer bei Sturzregen, z.B. einem starken Gewitter, alles naß. Vielleicht demonstierst du in einem weiteren Video, wie du dieses Problem löst. Wenn man den wasserdichten Poncho dafür verwendet, hat man hoffentlich noch einen Fahrradregenponcho dabei. Ich bevorzuge übrigens die vor Regenanzügen, weil gerade im Sommer die Anzüge schnell zur Sauna werden. Wenn der Fahrradponcho leuchtend grün, gelb oder rot ist, dient das der Sicherheit. Wenn man ihn nicht braucht, wär's prima, den beim getarnten Rad, gut sichtbar aufs Gepäck zu deponieren. Übersehen zu werden ist für Radfahrer im Verkehr ev. tödlich. Kann mir auch vorstellen, dass deine Idee ganz gut in der Bahn ist. Da kann man den Rucksack(mit ev. Wertsachen) mit dahin nehmen, wo man gemütlich sitzt, und die kl. Taschen bleiben am Rad im Fahrradabteil. Zum umsteigen, und das muss man oft mit dem Rad, weil nur Regionalzüge Räder mitnehmen, kommt der Rucksack auf den Rücken. Falls man ohne Aufzug durch Unterführungen mußt, ist das Rad leichter zu tragen, nur mit den Kleinen Taschen. Am Wander-Zielort kommt alles an den Rucksack und das Rad wird, hoffentlich mit einem guten Schloss geparkt. Ihre Idee mit der Kiste ist dann eine Lösung, wenn man keine Ausrüstung an Taschen fürs Rad hat, aber alles fürs Wandern. Und sich nicht extra eine fürs Rad zulegen will, und z.b. zum Picknik will. Und als Altanative zum Rucksack auf dem Rücken. Aber einen vollbeladenen Rucksack auf dem Rücken beim Rad Fahren halte ich eh für eine Schnapsidee. Der Schwerpunkt ist dann gefährlich hoch, und wenn man kein radgewohntes Sitzfleisch hat, wird man bald schlapp machen, weil man nicht mehr sitzen kann. Entschuldige, wenn ich hier meine Erfahrungen ungefragt kund tue, aber wer solche Videos hier guckt, will Beratung, Erfahrungsaustausch. Also wenn man eher meistens zu Fuß im Wald unterwegs ist, und für seltene Ausflüge nicht extra Ausrüstung anschaffen will, mag das so gehen, sogar mit Kiste. Die ist wegen der Gewichtsverteilung auf niederen Schwerpunkt auch nicht ideal. Es ist halt so, Packtaschen am Rad haben sich nicht umsonst durchgesetzt. In Ermanglung solcher würde ich wahrscheinlich alles in einen Fahrradanhänger packen. Fährt sich leichter und sicherer und die Anschaffung lohnt, man braucht kein Auto um Getränkenachschub zu besorgen.Tja, und wenn man auf matschigen Wegen oder bei Regen fährt, sind die Molletaschen auf der radzugewandten Seite voller Matsch. Deswegen haben Packtaschen aus Segeltuch da Folie. Also so eine Molletasche ist sicher Prima, um bissel reichlicheres Werkzeug drin zu verpacken und auf größeren Radtouren an schnell zu erreichender Stelle mitzunehmen. Ich habe immer dabei: mein Tool für alle Schrauben und Muttern. Das von dir vorgestellte ist wirklich sehr schön klein. Einen Ersatzschlauch, weil die neuen Schläuche sich meist nicht mehr flicken lassen. Eine kleine Zange. Je einen Schaltungs- und Bremszug. Ein Kettenschlößchen, in der Hoffnung dass das zumindest als Notreperatur funktioniert bei Kettenbruch. 2 Fahrradventiele mit Schraube (werden gerne geklaut) paar 8ter Muttern. Durch die Erschütterung verliert man die leicht und die meisten Schrauben am Rad sind 8ter. Wenn jemand die Liste ergänzen will, gerne. Ach ja, den Haken aus einer gebrochenen Speiche. Wer einen Notfahrdienst hat oder dann einfach ein Taxi ruft mag nur mit Tool auskommen. Aber wenn man schieben muß, und mit einem Platten ist das mit den gegenwärtigen Mänteln oft nicht möglich, die wickeln sich von der Felge, also wer nicht schieben will, hat hoffentlich mehr dabei. Auf vielen Radtouren waren meine Mitradler froh, dass ich besser ausgestattet war. Aber verlaßt euch nicht darauf, dass ihr Hilfe rufen könnt. In freier Natur fährt man oft durch Funklöcher. Bleibt behütet und Grüßle Gunde
Hi Gunde, danke für Deinen informativen Beitrag. Die Taschen-Molle-Systeme basieren darauf dass der Nässeschutz in die Taschen verlagert wird. Daraus ergeben sich viele Vorteile. Siehe auch meine Erklärungen bei den anderen Kommentaren. Hier ein Film-Link der Dir meine Einstellung näher bringt. czcams.com/video/AI38cMBqsVY/video.html LG
Sorry liebe Leute, aber was Wasserdichtigkeit, Funktionalität und Gebrauchswert an Fahrradpacktaschen angeht sind Produkte von Ortlieb seit 30 Jahren "state of the art" und unübertroffen. Habe mit Ortlieb "Back- und Frontroller" Taschen 1999 einen Fluss durchquert: alles blieb trocken, auch der Schlafsack in der komplett untergetauchten Fronttasche. Es ist herrlich sich abends trockene Sachen anzuziehen und in einen trockenen Schlafsack zu legen. Ich wünsche allen trockene Ostern! ☔💧
Sehr interessant, schon der zweite der hier offen Werbung macht! Normalerweise lösche ich derartige Beiträge sofort, weil meist leider nicht ersichtlich ist ob es sich um einen beauftragten Beitrag oder einfach um einen "Fan" handelt! Ich kann mir schon vorstellen, warum oft unter meinen Filmen auf andere Marken oder Anbieter verwiesen wird ;-) Ich bin aber kein Fan von Marketing im Schatten der Arbeit anderer. Zum Thema Material: Die Zeiten von klebrigen, schweren Gummigeweben sind meiner Ansicht nach lange vorbei, die Anwendung ist nur noch in Nischen-Bereichen sinnvoll. Gerade bei mechanischer Belastung, Matsch, Nässe, etc. wird gerne im milit. professionellen Bereich auf andere Konzepte gesetzt. Hierbei wird eine Aussenschicht z.B. aus starkem Nylon-Gewebe eingesetzt. Diese ist dafür da die mechanische Belastung abzuschirmen (Reibung, etc.) und groben Schmutz fernzuhalten. Im inneren dieser z.B. Taschen (siehe Film) werden die Teile der Ausrüstung wasserdicht verstaut, die nässe-empfindlich sind. Hier genügen dann leichte Kunststoff-Beutel oder dünne Rolltaschen aus beschichtetem Gewebe. Die Geschmäcker sind verschieden, wichtig ist dass man mit seiner Ausrüstung gut klarkommt. Vielleicht sollte ich zu diesem Wetterschutz-Konzept noch einen extra Film machen, das Thema scheint ja gut anzukommen in der Fahrrad-Branche ;-) LG
Sometimes heavy duty gear can be more of a hinderance then anything else. A simple molle pouch with a lightweight waterproof inner bag is more usefull, since it can be pulled out of the pouch without having to undo the bindings/ the the pouch itself - something one can't do with a dedicated rubberized bag/ pouch.
Hallo allerseits, ich habe nichts mit der Firma Ortlieb zu tun, außer als Kunde. Sorry wenn meine Meinung hier nicht opportun ist! Ich spreche nur als Reiseradler mit ca. 30 Jahren Erfahrung.
![Dehler [Ausrüstung & Outdoor], Ulrich Dehler](http://yt3.ggpht.com/ytc/AIdro_l0onmFMkSnnNWh3AVcdcPoc7PLj3PCqqwIsTsAQXBJSg=s48-c-k-c0x00ffffff-no-rj)
Ich wünsche Euch frohe Ostern und erhohlsame Feiertage! Bis bald - und rock it ;-)
Hallo Ulrich! Klasse!!! Coole Ideen. Ich denke, die stehen meinem Rad super!👍🏻
Schöne Ostern!!!
VG
Tobias
Sehr genial! Grade jetzt wo die Saison wieder losgeht. Vielen Dank für die gute Idee. Gruß 308
Mensch Ulli, coole Ideen. Vielen Dank für die Anregungen. Ich freu mich schon auf meinen nächsten Besuch live im Spezial-Depot.
Danke für dieses informative Video!
Das ist doch mal praktisch!
Habe leider kein Gepäckträger an meinem Mountainbike 😂
Beste grüße ✌️
Bei mir genauso
an sowas hab ich auch schon die ganze zeit gedacht
Auch dir sei ein gesegnetes Osterfest gewünscht. Kraft tanken für weitere coole Ideen 😉✌️ Auch dieses Mal sehr durchdacht und innovativ. 👍LG, Daniel
Ich wünsche Dir auch frohe Ostern.
Grüße aus Hessen
Sebastian
Danke für die Veranschaulichung. Da kann man richtig wild kombinieren mit S-Biner und allem pi pa po. Hab ich auch schon getestet. Spätestens wenns nass oder sogar matschig wird weiß man die Ortliebs zu schätzen. ^^
Trotzdem für schönwetter Radler geile Sache!
Grüße Lodl
Hi Lodl, danke für Dein Feedback!
Eine kleine Anmerkung habe ich allerdings ;-) Zum Thema Material:
Die Zeiten von klebrigen, schweren Gummigeweben sind meiner Ansicht nach lange vorbei, die Anwendung ist nur noch in Nischen-Bereichen sinnvoll. Gerade bei mechanischer Belastung, Matsch, Nässe, etc. wird gerne im milit. professionellen Bereich auf andere Konzepte gesetzt. Hierbei wird eine Aussenschicht z.B. aus starkem Nylon-Gewebe eingesetzt. Diese ist dafür da die mechanische Belastung abzuschirmen (Reibung, etc.) und groben Schmutz fernzuhalten. Im inneren dieser z.B. Taschen (siehe Film) werden die Teile der Ausrüstung wasserdicht verstaut, die nässe-empfindlich sind. Hier genügen dann leichte Kunststoff-Beutel oder dünne Rolltaschen aus beschichtetem Gewebe.
Die Geschmäcker sind verschieden, wichtig ist dass man mit seiner Ausrüstung gut klarkommt.
Bis bald, LG und rock it!
Endlich mal nen Video was das Betrifft, Glückwunsch, ich befestige auch meine Älteren M-Pouches am Bike :-)
Noch was... gibt es eigentlich Bike Halterungen für die 1.Liter Nalgene Flaschen ? :-)
Fehlt nur noch ein Fahrrad Zeltofen, und der Winter kann kommen,
interessiere mich nicht wirklich für Fahrradzubehör aber egal.
Wenn ich das richtig gesehen habe, dann gibt es für die Molle-Taschen keine Möglichkeit der schnellen Befestigung an den Diagonalstreben der Gepäckträger. Das mag auf gebügelten Radlwegen noch angehen, aber auf dem Feld- oder Wanderweg ergibt das m.E. ein ziemliches Gewackel und Gerüttel. Außerdem können sie bei Kurvenfahrten zum "Ausklappen" neigen, was das Fahrverhalten des Rades beeinflußt. Ausgewiesene Radtaschen haben nicht von ungefähr Vorrichtungen zum Befestigen an den Diagonalstreben, daher hier ein Nachteil solcher Molle-Taschen. Ich denke, das muß dann jeder selber für sich entscheiden, ob er damit leben kann.
Meine Taschen habe ich schon sehr lange so als Satteltaschen im Einsatz, hatte noch keine Probleme, ein Baumeln konnte ich nicht feststellen. Kurvenfahrten sind kein Problem ;-) Auch eine Verbindung mit dem Gepäckträger kann man machen, auf der Rückseite der Taschen sind ja oft Befestigungspunkte/Schlaufen die man Nutzen kann. Eine verstärkte Rückplatte oder vorteilhafte Beladung der Taschen sind empfehlenswert.
Also wer seit Jahren mit Rad auf Tour ist, schwört in der Regel auf Ortlieb
Was im Wald von Vorteil ist, eher getarnt unterwegs zu sein. Mit dem Rad mußt man auch Straßen benutzen und da ist es wichtig möglichst gut zu sehen zu sein.
Beim Übernachten im Wald macht mein Poncho das Rad samt Packtaschen unsichtbar.
Das Tool sieht Klever aus
Die Winkel am Rad erreicht man offensichtlich tatsächlich. Für Speichenbruch hab ich für mich übrigens eine Notreperatur entwickelt, die wirkungsvoll einen Achter verhindert. Ich biege die noch vorhandene , gebrochene Speiche zu einem Haken und hänge in die Achse einen Haken, den ich mir auch aus einer kaputten Speiche gebogen haben. Lassen die beiden Haken sich nicht direkt unter Spannung setzen, verbinde ich sie mit einem kräftigen Kabelbinder. Das hält auf jeden Fall, bis ich wieder daheim bin..Das geht ruckzuck! Und ich mache Urlaub per Rad, wie ihr auf meinem Kanal sehen könnt.
Schade, schon der dritte Verweis hier auf einen sehr großen Anbieter ;-)
Danke für den Tip zum Speichenbruch.
Mal ganz allgemein: innovative Alternativen sind vor allem dann interessant wenn die Auswahl eingeschränkt ist oder von einzelnen dominiert wird. Ich weiss wovon ich Rede :-)
Dehler [Ausrüstung & Outdoor], Ulrich Dehler Sorry, Ulrich,
Ist natürlich klar, wenn man meistens mit Rucksack unterwegs ist, oder z.B. die Anfahrt zu einem Ziel mit dem Rad macht, und sich dann den Rucksack auf den Rücken packen will und einen mit Molle Systhem hat, ist es sinnvoll, die kleinen Taschen so seitlich an den Gepäckträger zu zurren und vorne an den Lowrider um das Gewicht möglichst zu verteilen und der reinen Rucksack (mit leichteren Sachen wie Schlafsack auf dem Gepäckträger.
Beim Rad is es wichtig, Gewicht möglichst mit einem tiefen Schwerpunkt am Rad zu befestigen.
Wie wasserfest sind die kleinen Taschen denn?
Allso ich würde, wenn ich sie am Rad verwende, die Nähte mit Natdichter behandeln.
Ich wollte dir nicht das Geschäft verderben, aber ich habe 40 Jahre Urlaub auf dem Rad hinter mir.
Auf dem Fahrrad müssen Taschen viel dichter sein, als wenn man sie auf dem Rücken trägt. Gerade auf Straßen kommt der Regen auch von unten, bzw. Von allen Seiten und mit mehr Druck. Und bevor ich die Taschen von dem namhaften Hersteller hatte, war immer bei Sturzregen, z.B. einem starken Gewitter, alles naß. Vielleicht demonstierst du in einem weiteren Video, wie du dieses Problem löst. Wenn man den wasserdichten Poncho dafür verwendet, hat man hoffentlich noch einen Fahrradregenponcho dabei. Ich bevorzuge übrigens die vor Regenanzügen, weil gerade im Sommer die Anzüge schnell zur Sauna werden. Wenn der Fahrradponcho leuchtend grün, gelb oder rot ist, dient das der Sicherheit. Wenn man ihn nicht braucht, wär's prima, den beim getarnten Rad, gut sichtbar aufs Gepäck zu deponieren. Übersehen zu werden ist für Radfahrer im Verkehr ev. tödlich.
Kann mir auch vorstellen, dass deine Idee ganz gut in der Bahn ist. Da kann man den Rucksack(mit ev. Wertsachen) mit dahin nehmen, wo man gemütlich sitzt, und die kl. Taschen bleiben am Rad im Fahrradabteil. Zum umsteigen, und das muss man oft mit dem Rad, weil nur Regionalzüge Räder mitnehmen, kommt der Rucksack auf den Rücken. Falls man ohne Aufzug durch Unterführungen mußt, ist das Rad leichter zu tragen, nur mit den Kleinen Taschen. Am Wander-Zielort kommt alles an den Rucksack und das Rad wird, hoffentlich mit einem guten Schloss geparkt.
Ihre Idee mit der Kiste ist dann eine Lösung, wenn man keine Ausrüstung an Taschen fürs Rad hat, aber alles fürs Wandern. Und sich nicht extra eine fürs Rad zulegen will, und z.b. zum Picknik will.
Und als Altanative zum Rucksack auf dem Rücken.
Aber einen vollbeladenen Rucksack auf dem Rücken beim Rad Fahren halte ich eh für eine Schnapsidee. Der Schwerpunkt ist dann gefährlich hoch, und wenn man kein radgewohntes Sitzfleisch hat, wird man bald schlapp machen, weil man nicht mehr sitzen kann.
Entschuldige, wenn ich hier meine Erfahrungen ungefragt kund tue, aber wer solche Videos hier guckt, will Beratung, Erfahrungsaustausch.
Also wenn man eher meistens zu Fuß im Wald unterwegs ist, und für seltene Ausflüge nicht extra Ausrüstung anschaffen will, mag das so gehen, sogar mit Kiste.
Die ist wegen der Gewichtsverteilung auf niederen Schwerpunkt auch nicht ideal.
Es ist halt so, Packtaschen am Rad haben sich nicht umsonst durchgesetzt. In Ermanglung solcher würde ich wahrscheinlich alles in einen Fahrradanhänger packen. Fährt sich leichter und sicherer und die Anschaffung lohnt, man braucht kein Auto um Getränkenachschub zu besorgen.Tja, und wenn man auf matschigen Wegen oder bei Regen fährt, sind die Molletaschen auf der radzugewandten Seite voller Matsch. Deswegen haben Packtaschen aus Segeltuch da Folie.
Also so eine Molletasche ist sicher Prima, um bissel reichlicheres Werkzeug drin zu verpacken und auf größeren Radtouren an schnell zu erreichender Stelle mitzunehmen.
Ich habe immer dabei: mein Tool für alle Schrauben und Muttern. Das von dir vorgestellte ist wirklich sehr schön klein. Einen Ersatzschlauch, weil die neuen Schläuche sich meist nicht mehr flicken lassen. Eine kleine Zange. Je einen Schaltungs- und Bremszug. Ein Kettenschlößchen, in der Hoffnung dass das zumindest als Notreperatur funktioniert bei Kettenbruch.
2 Fahrradventiele mit Schraube (werden gerne geklaut) paar 8ter Muttern. Durch die Erschütterung verliert man die leicht und die meisten Schrauben am Rad sind 8ter. Wenn jemand die Liste ergänzen will, gerne. Ach ja, den Haken aus einer gebrochenen Speiche.
Wer einen Notfahrdienst hat oder dann einfach ein Taxi ruft mag nur mit Tool auskommen. Aber wenn man schieben muß, und mit einem Platten ist das mit den gegenwärtigen Mänteln oft nicht möglich, die wickeln sich von der Felge, also wer nicht schieben will, hat hoffentlich mehr dabei. Auf vielen Radtouren waren meine Mitradler froh, dass ich besser ausgestattet war.
Aber verlaßt euch nicht darauf, dass ihr Hilfe rufen könnt. In freier Natur fährt man oft durch Funklöcher.
Bleibt behütet und Grüßle Gunde
Hi Gunde,
danke für Deinen informativen Beitrag. Die Taschen-Molle-Systeme basieren darauf dass der Nässeschutz in die Taschen verlagert wird. Daraus ergeben sich viele Vorteile. Siehe auch meine Erklärungen bei den anderen Kommentaren.
Hier ein Film-Link der Dir meine Einstellung näher bringt.
czcams.com/video/AI38cMBqsVY/video.html
LG
Sorry liebe Leute, aber was Wasserdichtigkeit, Funktionalität und Gebrauchswert an Fahrradpacktaschen angeht sind Produkte von Ortlieb seit 30 Jahren "state of the art" und unübertroffen. Habe mit Ortlieb "Back- und Frontroller" Taschen 1999 einen Fluss durchquert: alles blieb trocken, auch der Schlafsack in der komplett untergetauchten Fronttasche.
Es ist herrlich sich abends trockene Sachen anzuziehen und in einen trockenen Schlafsack zu legen.
Ich wünsche allen trockene Ostern! ☔💧
Sehr interessant, schon der zweite der hier offen Werbung macht! Normalerweise lösche ich derartige Beiträge sofort, weil meist leider nicht ersichtlich ist ob es sich um einen beauftragten Beitrag oder einfach um einen "Fan" handelt!
Ich kann mir schon vorstellen, warum oft unter meinen Filmen auf andere Marken oder Anbieter verwiesen wird ;-) Ich bin aber kein Fan von Marketing im Schatten der Arbeit anderer.
Zum Thema Material:
Die Zeiten von klebrigen, schweren Gummigeweben sind meiner Ansicht nach lange vorbei, die Anwendung ist nur noch in Nischen-Bereichen sinnvoll. Gerade bei mechanischer Belastung, Matsch, Nässe, etc. wird gerne im milit. professionellen Bereich auf andere Konzepte gesetzt. Hierbei wird eine Aussenschicht z.B. aus starkem Nylon-Gewebe eingesetzt. Diese ist dafür da die mechanische Belastung abzuschirmen (Reibung, etc.) und groben Schmutz fernzuhalten. Im inneren dieser z.B. Taschen (siehe Film) werden die Teile der Ausrüstung wasserdicht verstaut, die nässe-empfindlich sind. Hier genügen dann leichte Kunststoff-Beutel oder dünne Rolltaschen aus beschichtetem Gewebe.
Die Geschmäcker sind verschieden, wichtig ist dass man mit seiner Ausrüstung gut klarkommt.
Vielleicht sollte ich zu diesem Wetterschutz-Konzept noch einen extra Film machen, das Thema scheint ja gut anzukommen in der Fahrrad-Branche ;-)
LG
Sometimes heavy duty gear can be more of a hinderance then anything else. A simple molle pouch with a lightweight waterproof inner bag is more usefull, since it can be pulled out of the pouch without having to undo the bindings/ the the pouch itself - something one can't do with a dedicated rubberized bag/ pouch.
Hallo allerseits, ich habe nichts mit der Firma Ortlieb zu tun, außer als Kunde. Sorry wenn meine Meinung hier nicht opportun ist! Ich spreche nur als Reiseradler mit ca. 30 Jahren Erfahrung.
Gutes Video Dankeschön für die guten Ideen.
Welche Größe hat die Munbox in den Video die du auf deinem Rad hast ?