Gewalt im Kreißsaal - wenn die Geburt zum Albtraum wird | Zur Sache! Rheinland-Pfalz
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- čas přidán 24. 08. 2024
- Für die 28jährige Lea war die Geburt ihres dritten Kindes ein Albtraum: die Hebamme habe ihr verbale und körperliche Gewalt angetan, sagt sie. Offenbar kein Einzelfall. Ursachen dafür seien zu wenig Zeit und zu wenig Personal und Hebammen, sagt die Vorsitzende des Hebammen-Landesverband Ingrid Mollnar.
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Erstmal vielen herzlichen Dank, das dieses Thema angesprochen und Gehör findet.Die Geburt meines ersten Kindes würde ich als reine Folter betrachten. Ich hatte danach noch 2 weitere Kinder geboren und weiß diesbezüglich wie die Geburt richtig ablaufen kann.Bei der ersten Geburt war meine Fruchtblase geplatzt .Ab ins Krankenhaus. Dort habe ich 2.Tage gelegen (am Wehentropf)nichts passierte.Ich sprach die für mich zuständige Ärztin an ,wegen der evtl.Möglichkeit eines Kaiserschnittes,damit mein Kind nicht gefährdet sei.Diese Ärztin hatte ein Jahr im Kongo gedient und meinte,wo kämen wir dahin ,wenn bei allen Frauen, die kein Bock hätten normal zu entbinden(was in ihren Augen Pflicht einer jeden werdenden Mutter sei)ein Kaiserschnitt gemacht werden würde, ich solle mir doch mal ein Beispiel an den Frauen im Kongo nehmen, dort würden die Frauen ihre Kinder hinter einem Busch gebären. Ich erwiderte,das desswegen auch leider soviele Kinder sterben müssen und wie tragisch das wäre und wie toll ,das es Ärzte/innen geben würde, wie sie ,die helfen .Ich dachte ,ich hätte sie gelobt,doch leider war sie seitdem böse auf mich und hatte mich auf dem Kieker. Tragischerweise (da ich nicht antibiotisch abgedeckt wurde)bekam ich am 3.Tag/ Abend hohes Fieber und die Herzfrequenz meines Kindes hatte sich drastisch verschlechtert und Diese besagte Ärztin hatte Dienst .Ein Kaiserschnitt kam für sie nicht infrage stattdessen sollte auf Gedeih und Verderb eine normale Geburt herbeigezaubert werden, von meinem Körper ,der garnicht bereit dazu war.Dies sah folgendermaßen aus ,ohne auf die Idee zu kommen mir eine Rückenmarksnakose zu geben drang sie mit drei Fingern in meinem Körper ein um den Muttermund aufzureißen,abwechselnd mit Hilfe einer Hebamme die angepestet war ,weil ihr alles nicht schnell genug ging ,weil sie eine Verabredung hatte .Die Schmerzen bei diesem permanenten abwechselnden eindringen der Finger und dem aufreißen des Muttermundes war grauenvoll.Gleichzeit wurde ich beleidigt ,wie dumm naiv und unfähig ich doch sei ein Kind zu gebären ,alle anderen Frauen würden es besser machen. Nach sieben-einhalb Stunden Qualen ,steckte mein geliebtes Kind im Geburtskanal fest,ein Kaiserschnitt wurde so nun unmöglich..Es wurde der Chefarzt geholt, der presste die Saugglocke in meinen Unterleib und vier Leute schmissen sich mit ihrem ganzen Köpergewicht auf mich drauf und der Chefarzt riss mir mein Kind aus dem Leib(Es fühlte sich an ,als hätte man mir bei vollem Bewusstsein ein Organ aus dem Leib gerissen. Mein Kind kam leblos aus meinem Körper, es wurde jedoch erfolgreich wiederbelebt,ein Schaden aufgrund von Sauerstoffmangel jedoch blieb .Mit viel Ergotherapeutischer Arbeit,konnte Dieser behoben werden.Doch der seelische Schaden,dieses Trauma steckt immer noch in unserer Seele.Aufgrund purer Willkür Dieser empathielosen Ärztin für die nur der Kongo zählte und einer genervten Hebamme ,die ihr Date verpasst hat ,wäre beinahe mein Kind gestorben .Meine beiden Söhne kamen ganz normal und natürlich, in einem anderen Krankenhaus zur Welt,so wusste ich wie eine normale Geburt zu laufen hat,was alles falsch gemacht worden ist beim ersten Mal und das die erste Geburt eine qualvolle Folter war ,ich hatte mich noch nie so hilflos und ausgeliefert gefühlt .Damals kam auch noch hinzu das ich,als die Situation lebensbedrohlich wurde in ein Raum geschoben wurde ,(vor mir eine abgedunkelten Glasscheibe), wo sich trotzdem erkennen ließ ,daß sich mindestens 20.Menschen dahinter bewegten.Oje Ich muss wieder ganz doll weinen ,alles kommt gerade wieder hoch .Ich danke euch ganz doll ,das ich hier Gehör gefunden habe,danke und ganz liebe Grüße an alle Frauen die auch sollches Leid erlebt haben, ich drücke euch alle ganz herzlich, ich fühle mich mit euch verbunden
Es tut weh deine Geschichte zu lesen auch wenn du danach den Mut hattest nochmal zu gebären.
Es gibt an Ideen noch motherhood e.V
Und auch ein Telefon für schwierige Geburt.
Und zunehmend Traumatherapeutinnen dafür.
Liebe @Regina Gerhardt, es tut uns unfassbar Leid, dass Du und Dein Kind eine solche Tortur durchmachen mussten. Die Geschichte zu lesen hat uns beinah körperliche Schmerzen zugesetzt... Du hast ja bereits einige Adressen gesendet bekommen, an die Du Dich wenden kannst. Wir wünschen Dir und Deiner Familie das Allerbeste! Danke für Dein Vertrauen und Deine Offenheit. ❤️
Ich wünsche Ihnen alles Gute ❤
Ich hstte Wunsch Kaiserschnitt und wünschte mir das in deutschland endlich frauen mehr Respekt werden
Du hast viel schlimmes erlebt. Mich macht das sprachlos. Dir alles Liebe!
@@kathys.7622 Vielen Dank für die lieben Grüße
Meine erste und letzte Geburt ist 24 Jahre her. Kann es bis heute nicht vergessen, was passiert war. Ich lebte im ländlichen Raum und hatte keine Hebamme, da alle sehr weit weg wohnten. Ich habe mich voll auf das Krankenhaus und deren Hebammen verlassen. Ich war 10 Tage über Termin und so kam es dass die Geburt eingeleitet wurde, weil gerade Betten frei waren. Mir wurde Wehenmittel verabreicht und 2 Stunden später bereits während einer Kontrolle einfach ohne Erklärung die Fruchtblase aufgemacht. Da ich Kontaktlinsen trage hat man bei mir keine Augenuntersuchung gemacht. Deswegen wurde gesagt, dass das Kind dann geholt werden soll und auch eine PDA gelegt werde. Es wurden 2 verschiedene Betäubungsmittel während der Eröffnungsphase ausprobiert. Nach dem Nachlassen des Medikamentes war ich völlig bewegungsunfähig. Ich habe auch keinerlei Wehen feststellen können. Ich war wie in einem Dauerkrampfzustand. Auch kann ich mich an die folgenden Stunden kaum erinnern. Die Hebamme war immer nur paar Minuten im Kreissaal. Hat mir z.B. Globulis gegeben wegen Erbrechen. Mein Freund sagte sie hätte nur draussen im Flur gestanden und mit Kollegen geschwatzt. Irgendwann haben sie meinen Freund raus beordert und holten dass Kind mit Dammschnitt und Geburtszange. Ich kann mich erinnern dass der Kopf fühlbar war aber einige Stunden eben nichts voran kam. Zum Glück ging es dem Baby gut, nur für mich war es ein komplettes Ausgeliefertsein mit mir nicht nachvollziehbaren Entscheidungen und völlig verrohte Vorgehensweise und auch Kommunikation.
Ich bin Hebamme mit Herz und Seele, und ich kann jeder Frau nur sehr ans Herz legen, sich für die Geburt gut zu überlegen, was sie möchte und was nicht, und welcher Geburtsort für sie in Frage kommt. Ich empfehle als Hebamme und auch als Mutter die außerklinische Geburt sehr! ❤Bedeutet Geburtshaus oder Hausgeburt. Meine Kinder habe ich erst im Geburtshaus und dann zu Hause zur Welt gebracht und würde es NIE anders machen!
Das sind statistisch gesehen nicht nur die sichersten Geburten die es gibt, sie sind auch häufig sehr viel ruhiger und selbstbestimmter als Klinikgeburten, man hat eine 1:1, ggf. gar eine 2:1 Betreuung und es gibt signifikant weniger medizinische Eingriffe und Interventionen.
Übrigens: Die meisten Klinikgeburten finden in der Rückenlage statt (sicher über 90%), die meisten außerklinischen Geburten in aufrechten, selbst ausgewählten Positionen. (Die Rückenlage ist in jeglicher Hinsicht die schlechteste Geburtsposition, die gewählt werden kann. Der einzige "Vorteil" ist das bessere Sichtfeld für den Geburtshelfer. Ansonsten hat die Rückenlage ausnahmslos Nachteile für den Geburtsprozess und die Mutter. Außer die Frau möchte gerne in dieser Position sein, das ist natürlich etwas anderes.)
BITTE: Informiert euch im Vorhinein gut über euren gewählten Geburtsort - die Rate an Kaiserschnitten (muss angegeben werden), die Rate an Dammschnitten, die Rate an Saugglocken- oder Zangengeburten, die Erfahrungsberichte anderer Frauen und Hebammen eures Vertrauens! Lauft nicht blindlings in die erstbeste Klinik, sondern seid euch bewusst, was euch wichtig ist und schreibt es auf, sagt es eurem Partner und besprecht es mit der Hebamme.
Und wenn etwas gemacht wird, was gegen euren Willen ist und was ihr so nicht wollt, dann habt den Mut es laut auszusprechen und NEIN zu sagen. Ihr dürft selbst bestimmen, was geschieht. Niemand darf euch etwas vorschreiben oder gegen euren Willen handeln, denn es ist eure Geburt, euer Körper und euer Baby.
Und vielleicht ist eine Geburtshaus- oder Hausgeburt ja etwas für euch, wenn ihr euch eine selbstbestimmte, aufrechte, ruhige und sichere Geburt wünscht. Ich selber werde als Hebamme, wenn meine Kinder groß sind, auch nur noch außerklinische Geburten betreuen, weil ich einfach zu viele Missstände in Kreißsälen gesehen habe, die ich nicht unterstützen kann und Gewalt and den Frauen und auch an mir erlebt habe. Ich möchte schöne Geburten begleiten und glückliche Mütter und gesunde Kinder betreuen! 💛
Ich hoffe die Geburtshilfe in Deutschland kommt endlich endlich zum Umdenken und wird wieder so, wie sie eigentlich sein kann: schön, ruhig, vertrauensvoll, geborgen ☺ Geburten können wunderschön sein, glaubt es mir! 🤍
So ein toller Kommentar, hat mich sehr gerührt! Danke für deinen Ratschlag. Werde ich auf jeden Fall beherzigen 🙏🏼 alles Gute weiterhin 💛
Unglaublich, Empathie ist heutzutage nirgends mehr….
Ich lese schon die ersten Kommentare, die in eine feindliche Richtung gehen.
Allen Frauen, die offen zu den Erlebnissen stehen, die wirklich tiefgreifende Folgen haben, ein herzliches Dankeschön ❤.
Was die empathielosen Kommentare angeht, da denke ich mir meinen Teil, wie es dazu kommt.
Absolutes Desaster in den Kommentaren hier.. Kannst'e dir nicht ausdenken.
Die ersten Kommentare?Der erste ist meiner .Der geht in eine feindliche Richtung ?????? .Das was ich erzählt habe entspricht zu 100%der Richtigkeit ,wenn du das nicht ertragen kannst ,dann rede hier nicht so ein Bockmist .Feindliche Richtung ??? nur weil man im Kreißsaal nun mal keine schöne Erfahrung gemacht habt. Die Geburt meines Kindes habe ich mir ganz sicher, auch ganz anders vorgestellt .Ich finde es im höchsten Bösartig und Menschenverachtend von dir ,sowas zu behaupten, feindliche Richtung, unmöglich sowas ?schäm dich
@@reginagerhardt4237hier sieht man doch wunderbar wie selbst bei absolut nichtigen Dingen die ein oder andere Frau komplett emotional, Dinge verzerrt erlebt. Ein Kommentar sei boshaft und menschenverachtend, unaufgeregter hätte man es nun wirklich nicht ausdrücken können
@@aceboogie959 Nichtige Dinge ??? emotional verzehrt reagiert??? .Was maaßt du dir an ,sollche Unterstellungen hier zu verbreiten ,warst du dabei oder was .???
Gott ist mein Zeuge ,das dieses Erlebnis der Warheit entspricht und es gibt in der deutschen Sprache Gottlob Wörter ,die dieses unmenschliche Geschehniss ,perfekt ausdrücken können .Mein Kind wäre beinahe gestorben, nur durch die Willkür und Inkompetenz dieser Ärztin. Das kann man nicht "Schön "ausdrücken .
Aber wie schon im ersten Kommentar geschrieben.Hier gehen so einige Kommentare in feindliche Richtung .
Du bist eine unverschämte, hochtoxische Person und hast hier auf diesem Kanal nichts zu suchen .Hier werden Frauen erhört die ebenso sollche Erfahrung gemacht haben, wellche Wörter die für dieses Grauen haben ist dabei unerheblich .
Ein ganz großes 🤮für dein
"verzehrtes Bild" Kommentar ,bösartiger geht es garnicht mehr .Karma ,ich werde dich melden
Hier sieht man mal wieder ein Hasskommentar "aceboogie " oder wie du dich nennst .Eine Unverschämtheit zu behaupten ,das es nur ein vezehrtes Bild meiner grotesken Emotionen ist und die Dinge sich garnicht so abgespielt haben. Warst du dabei??? oder was bemächtigt dich sollche Behauptung aufzustellen .
Gott ist mein Zeuge ,das sich die Dinge so abgespielt haben,wie beschrieben. Mein Kind wäre beinahe durch die pure Willkür und Inkompetenz einer Ärztin und der Emphathielosigkeit einer Hebamme ,gestorben, das kann man nicht schön reden oder nette Worte für finden ,gottlob gibt es in unserer Sprache ,Worte dafür ,die dieses Martyrium, gut beschreiben können.
Sie jedenfalls haben mit ihrem Hasskommentar hier nichts zu suchen .Hier kommen Mütter zu Wort die selbiges erlebt haben. Genau sollche Emphatielosen Menschen wie sie einer /eine sind ,haben unser Geburtserlebnis zur Hölle gemacht .Ich wünsche ihn ein gerechtfertigtes Karma .
Ich hatte das große Glück, für meine 2. und 3. Geburt ein ganz tolle Hausgeburtshebamme zu bekommen. Leider ist die Situation für Frauen heutzutage noch schlechter als vor 25 Jahren….
Mein Mitgefühl geht an alle Frauen, die solch‘ schlechte Erfahrungen gemacht haben in einer Situation, in der sie am sensibelsten und hilflosesten waren…
In gab eine Zeit in D als die Frauen ihre Kinder im Hause einer Hebamme bekommen haben. Es fehlt wie ich finde eine positive Geburtsvorbereitung. Ich habe mein Kind Zuhause bekommen und das war stressfrei und ich konnte tun was ich wollte naemlich mein Kind im sitzen gebaeren. Das ganze Gesundheitssystem ist doch krank um Menschen gehts da doch garnicht mehr.
Ich hatte in der 28.SSW einen Blasensprung und musste seither im Krankenhaus bleiben. Während dieser Zeit habe ich einige Hebammen kennengelernt. Die meisten sehr engagiert aber auch welche bei denen ich kein Kind hätte bekommen wollen. Als ich dann in der 33.SSW Wehen bekommen habe hat genau diese mir die Türe geöffnet. Total genervt, dass ich 2h vor Schichtwechsel auftauche, pampig und in keinster Weise einfühlsam obwohl klar war, dass es eine Frühgeburt wird. Als die Ärztin sie gebeten hat mich nochmals zu untersuchen hat sie die Augen verdreht. Ich musste im Kreißsaal am CTG liegen obwohl ich um ein mobiles CTG gebeten hatte. Dann kam sie mit der neuen Hebamme und blafft mich an, dass die Wehen jetzt weg wären. Sie hat mir nicht geglaubt, dass ich sie jetzt aber im Gegensatz zu vorher deutlich spüre. Sie meinte zu ihrer Kollegin, da müsse jetzt ein Wehentropf her. Die neue Kollegin hat gelächelt und mir erstmal eine Badewanne eingelassen. Sie war sehr nett, einfühlsam und hat mich ernst genommen. 2h später war dasKind völlig unkompliziert und schnell ohne Medikamente da. Ich hatte eine sehr gute und sehr schlechte Hebamme. Hätte ich die erste Hebamme länger haben müssen hätte ich auf einen Kaiserschnitt bestanden...
Mich wundert hierzulande gar nichts. Es geht nur um Pfusch, Leistung, und Geld. Zwischenmenschliche Beziehungen? Fehlanzeige.😢
Ich erfuhr keine Gewalt im Kreißsaal, dafür aber auf der Neugeborenen-Station. Ich fand mich alleingelassen und nicht verstanden. Es war ein Alptraum! Ich musste den Aufenthalt dort (St. GEORG Krankenhaus Leipzig) lange verarbeiten.
Auch meine Mutter musste den verbalen Umgang mit anderen Gebärenden miterleben. Sehr schrecklich.
😮 meine Mutter erzählt auch mehrmals, sie sei fest gebunden worden und dass die Hebamme nur meinte, sie sei zu alt für ein gesundes Kind. 🐣
Sie stammt aus der Generation(41), in der man auch noch keine ohne Betäubungsmittel Mandeln entfernte. 😮
Meine Mutter ist sehr resilient und hat die Situation verarbeitet.
Deshalb sollte der Mann, immer dabei sein.
Der hat leider oft auch keine Ahnung.
Sonst würden sie mit dem Schwangerschaftstest eine Hausgeburtshebsmme suchen.
Das sicherste für gesunde Frauen mit reifen Kindern.
Ich habe kurzzeitig auf der Gynäkologe gearbeitet und die Sprüche und das abfällige Verhalten der Ärzte möchten die Frauen nicht hören. Ich würde ins Geburtshaus gehen
Liebe @momomozart, das ist ja nicht so schön... 🙁
Wenn Männer Kinder bekommen würden und wenn Männer eine Periode hätten, dann würde unsere Welt vermutlich ganz anders aussehen. Danke, dass ihr dieses wichtige Thema aufbringt.
Was hat denn das jetzt wieder mit Männern zu tun? Hier wird speziell von Fällen geredet, die auch von Frauen verursacht wurden. Nicht nur Männer.
Männer sind vielleichtt an vielem, aber nicht an allem Schuld....
Ja. Es gäbe externe Gebärmütterdie von einem Mann der sich Geburt ersparen wollen würde erfunden worden wäre und Abtreibung würde hingegen zu lebenslanger Haft führen.
Das wäre die Situation, wenn Männer schwanger werden könnten.
@@CH-mp5kr Kostenfreie Periodenprodukte, extra Urlaub, überall super Geburtshäuser, kein "Mimimi"-Gelaber mehr.
@@CH-mp5kr Da sich unsere Medizin ganz lange nur um Männer gekümmert hat, bin ich tatsächlich sehr stark davon überzeugt. Männer haben es in anderen Bereichen dafür leider schwerer, aber in der Medizin waren sie bis vor kurzem die absolute Norm und alles wurde nach ihnen ausgerichtet. Also doch, ich bin absolut überzeugt davon, dass wir hier einen ganz anderen Standard hätten, wenn Männer betroffen wären (und Verachtung gegen Gebärende und die Periode kommt ehrlich gesagt fast ausschließlich von Männern. - Was nicht heißen soll, dass alle Männer so wären. Gott sei Dank nicht.)
Auch Männern wird in der Medizin Gewalt angetan. Zum Beispiel die Entfernung der Vorhaut, die fast immer unnötig ist.🤷🏼
Ich hatte 3 Geburten, 2 davon (im Krankenhaus) thraumatisch, die letzte (Geburtshaus) war in Ordnung.
Was Saskia Riemer berichtet ist absolut korrekt.
Ich hatte ausschließlich klinikgeburten und offensichtlich Glück mit den Hebammen, die mir alles massnahmrn erklärt haben, seeehr geduldig waren und mich-gerade in der eröffnungsphase -haben machen lassen
Unglaublich, all das ist mir passiert. Dammschnitt, 2 Menschen auf den Bauch,Kind raus gedrückt. Beim 2 Kind die Fruchtblase auf gemacht.
Für das Personal ist es Routine und nur eine weitere Patientin also Alltag für die Gebärende ist es eine Ausnahmesituation und natürlich möchte jede Frau individuell wahrgenommen und auch behandelt werden.
Wie in jedem Job geht irgendwann die Empathie etc verloren es wird Routine es ist Arbeit und viele sind überlastet.
Es treffen also zwei Welten aufeinander. Die Frau für die alles besonders einzigartig und auch eine sehr verletzliche Situation ist und das Klinikpersonal für die es Arbeit Alltag und völlig normal ist.
Ich denke wenn man nicht zur ,,Ware,, bzw Routine werden will sollte man eine Hausgeburt in Betracht ziehen und erst ins Krankenhaus fahren wenn wirklich Komplikationen auftreten.
Die Politik sollte wirklich mehr in Geburtshäuser und mehr in Hebammen investieren.
Vielen Dank, dass Sie die Perspektive des Personals beleuchten. Ich glaube auch, dass die verrohen müssen, damit sie ihre Arbeit erledigen können. Wenn man keine Empathie erwartet, vielleicht ist man danach auch nicht so verletzt?
meine erste Geburt war für mich so traumatisierend das ich eine posportale psychose bekommen habe davon...
Habe beide Kinder in einem Hebammen geführten Kreißsaal bekommen. Kann es nur jedem empfehlen. Beim ersten mal wurde auch auf dem Bauch gedrückt, aber von der Chefärztin, allerdings hat sie mich vorher gefragt und ich hab es eher als positive Unterstützung wahrgenommen, da ich keine Kraft mehr zum mitpressen hatte. Sonst weiss ich nicht wie lange das noch gedauert hätte, war also ganz froh drum. Aber so nimmt es halt jeder unterschiedlich wahr. Die Frauen die Gewalt erlebt haben, für die tut es mir leid. Eine Geburt ist immer schmerzhaft, die Frage ist nur wie man damit umgeht und welche Techniken man mit bekommt. Am Ende lohnt es sich aber immer ❤
😳 unser Gesundheitswesen: heute arbeitet eine Krankenschwester für 4 und von Digitalisierung für das zügige Bearbeiten von Anfragen sind Stationen oft noch weit entfernt. Eine Ärztin muss noch viel Schreibtischarbeit erledigen, der sich in modernen Büros schnell erledigen lässt.
Kan nich nicht sagen tolle Geburt trotz Schmerzen
Dieser Kridtella- Handgriff sollte 1986 bei der Geburt meiner Tochter gemacht werden-- ich lehnte ab-- Tochter kam auch ohne gesundzur Welt.
Diesen Kristellahandgriff hatte ich auch 1989 als meine Tochter geboren wurde😢
Liebe @Lillyfee, wurde das vorher mit dir abgesprochen oder wurde es "einfach gemacht"? 🙁
Der Ärzte Mangel macht Gaga
Es gibt eher noch zu viele, wenn sie sich noch auf Schwangere schmeißen können.
Das mit dem nicht öffnen der Fruchtblase hab ich nicht verstanden. Ist das keine Notwendigkeit bzw ein muss das due Geburt klappt?
Nein, es ist nicht notwendig bei einer komplikationslosen Geburt sowas zu machen. Das wird nur wegen Zeitdruck gemacht, mal davon abgesehen, dass es von dem was ich gehört habe extrem weh tut. Das ist Körperverletzung!
Nein. Ein Baby kann in der Fruchtblase geboren werden oder die Blase platzt durch den Druck von allein. Im Regelfall muss da überhaupt nichts manipuliert werden.
Normalerweise platzt die Fruchtblase während der Geburt.
Es kann aber auch zu einem vorzeitigen Blasensprung kommen. Dann können Krankheitserreger aufsteigen.
Die Eröffnung der Fruchtblase kann eine ins Stocken geratene Geburt wieder in Gang bringen.
Normal ist, das Säugetiere und Menschen gebähren, ohne das irgend eine Hand irgendwo sein muss.
Schon gar nicht in der Frau.
Es gibt auch Kinder, die in intakter Fruchtblase geboren werden, dann muss die Mutter es in der nächsten Minute öffnen, damit das Atmen möglich ist.
Einige Mütter haben aber auch einfach eine zu romantische Vorstellung einer Geburt....Sarah Schmid sei Dank....
Hier werden Geburtshäuser hochgelobt. Ist sicher auch nicht für jede Geburt geeignet. Mein Kind und ich wären dort gestorben. Bei uns mussten bei einem Notfall Kaiserschnitts 13 Ärzte und Pfleger bzw. Schwestern u. Hebamme helfen. Ich bin sehr dankbar trotz Trauma u. Todesangst.
Es gibt unter Ärzten und Hebammen auch viele Atheisten und nicht selten generationsübergreifende Seelische Besetzungen oder Dämonisierungen.
Wenn man so ein Individuum dann als Hebamme oder Ärztin hat, dann kann es zu abartigen Szenen kommen.
Genau das war mein Gedanke eben
Ä
wenn das alles so ist
wo sind dann die anzeigen gegen die leute?
Ärztefehler nachzuweisen ist extrem schwer ... in allen Bereichen ...nicht nur in der Geburtshilfe und wenn man schon Probleme bei einer Vergewaltigung mit dem Rechtssystem hat, ist klar dass es bei Gewalt unter der Geburt doppelt schwer bis aussichtslos ist ...zumal Du ja im Wochebett bist und ein Neugeborenes hast und damit körperlich und seelisch beschäftigt ...
Weil Mamas erst mal was anderes zu tun haben.
U d von außen hören, das Kind ist doch gesund, dass macht man halt so.
Das Personal ist meist in der Überzahl und hat ggf. auch genug Zeit etwas pasendes in die Akte zu schreiben. Es gibt leider so manche Verbrecher die sich gut zu schützen wissen.
@@selenal.4118als ob. Da sind so viele Zeugen als ob die alle dichthalten weil es ihnen Spaß macht Frauen auf der Geburtsstation zu quälen. Es klingt eher so als ob manche Frauen Dinge nicht richtig einordnen können.
Augen auf bei der Wahl der Hebamme und des Geburtsortes....Frau hat ja viele Monate Zeit, um sich zu informieren und zu planen.
Man erwartet sowas nicht
leider kann man das nicht frei schnauze entscheiden. im Krankenhaus ist es am sichersten und da weiß man nicht, wer da ist. Geburtshaus kostet ein Schweinegeld, das kann sich kaum einer leisten.
@@mumandbabyfood So teuer ist das Geburtshaus auch nicht...1, 2, 3x im Leben kann man sich das leisten.
Das können Frauen nicht vorhersehen! Außerdem hat nicht jede Frau ein Geburtshaus in der Nähe oder erfüllt nicht die Kriterien dafür.
@@g.c.d.s.529 Ich habe auch kein Geburtshaus in der Nachbarschaft, ich brauche mehr als eine Stunde mit dem Auto...muss man halt frühzeitig losfahren.
vermutlich öffne ich jetzt die kiste der Pandora:
es ist nun mal so das erwartungen und realität selten miteinander vereinbar sind, gewisse dinge sind notwendig, eine gewisser zeitdruck einfach nicht vermeidbar, gewisse techniken sind unangenehm und schmerzhaft, retten aber leben, ein gewisser personalmangel nicht ignorierbar. es tut mir leid das patientienen so empfinden, die schuld dem Arzt in die schuhe schieben ist keine dauerhafte lösung…. natürlich müssen sich gewisse dinge ändern. allerdings, mit der erwartung auf rosen gebettet kuschlig eingepackt ein kind zu entbinden, ist so utopisch und realitätsfern, das die realität gar nicht anders als traumatisch wahrgenommen werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
man sollte natürlich niemanden belästigen oder anschreien aber ... is eine geburt nicht immer "gewaltsam"? mit schmerzen, schreien, blut etc ? gibts es denn eine alternative?
Ja, die Alternative ist, die Geburt allein zu meistern. Auf der eigenen Gebär-Insel, im eigenen Tempo und ohne Interventionen.
Z.B. im Setting einer Hausgeburt mit einer Hebamme im Hintergrund, die „hands off“ verstanden hat oder einer Alleingeburt.
Friedliche sanfte und schmerzfreie Geburten sind möglich, aber leider nicht im Krankenhaus.
Nein eine Geburt hat gar nix mit Gewalt zu tun. Man hat einfach keine Zeit und vernachlässigt die Frauen
Eine Geburt hat nichts mit Gewalt zu tun. Eine Geburt ist schmerzhaft, aber nicht gewalttätig. Gewalt wird einem dabei erst von außen zugeführt.
Schau dir mal Hausgeburten oder Alleingeburten an.
Es ist schon so, dass einem bei einem Marathon die Beine schmerzen.
Aber es macht einen Unterschied, wenn dabei einer jemand als Lusche bezeichnet auf den Kopf, Schienbein und in den Bauch kickt.
Oder gar mit dem Messer an dir schneidet.
Nein, ists nicht. In Krankenhäusern, wo alle gestresst sind und keiner Zeit hat - vielleicht, ich habe eine Hausgeburt gehabt und nein, das hat nichts mit Gewalt zu tun. Wie kann eine Geburt dann überhaupt normal verlaufen mit Gewalt?!
is auch alles kein wunder
man will halt kosten sparen
lauterbach is da ja der meinung
ihr wolltest diesen typen
jetz jammert ihr
komisch bei mir war das genau auch so und noch schlimmer, komisch nur das lauterbach da noch gar nicht im amt war, und jetzt? das hat mit lauterbach null zu tun, aber naja gibt ja menschen die alles nutzen um ihr eigenes bild bestätigt zu sehen. *augenroll*
Diese Zustände waren auch schon lange so bevor Lauterbach Gesundheitsminister war.
Selber Schuld alle! Ihr hättet mit Kaiserschnitt gebären sollen! Immer das beste!
Für das Kind sicher nicht.
@@juliethasagun8026 doch!!!! Frag mal einen Arzt!
@@krisztinamarkotic5445 Sorry, absoluter Unsinn.
Schwachsinn!
Baerbock würde empfehlen: Krankenhäuser abschaffen
Woher wollen Sie das wissen ?
Oh mein Gott was ein schlechter Vater! Was brauchst du monatelang um mit deinem Baby „warm“ zu werden? Nächstes mal besser verhüten
Wie unreflektiert Sie hier kommentieren, macht sprachlos. Sie können sehr dankbar dafür sein, offensichtlich noch keine traumatischen Erfahrungen gemacht zu haben.
@@marmeladia was kann das Kind dafür? Sobald der Schwangerschaftstest positiv ist hast du dein Baby zu lieben. Außerdem urteile nicht du weißt gar nichts über mich!
@@tp6954 nicht wollen das andere über einen urteilen aber selbst über andere urteilen, genau mein humor ...! ne typische scheinlheiligkeit und doppelmoral von vielen menschen, zeigt sich hier bei ihnen mal wieder ganz deutlich. selbst urteilen und verurteilen aber wenn das dann zurückkommt sich beschweren das andere nicht urteilen und verurteilen sollen, vielleicht merken sie das ja selbst mal, wobei ich das bezweifele.
@@tp6954Wahre Liebe entwickelt sich. Alles andere ist scheinheilig.
Ich bin mir Sicher, dass obwohl er auf emotionale Ebene länger gebraucht hat, das Kind liebevoll versorgt hat.
Aber liebevolle Versorgung ist gleichgesetzt, mit tiefer emotionaler Verbundenheit.
Er ist traumatisiert!
Das kannst du dir doch garnicht vorstellen!
Mir fehlen die Worte, bei solch arrogantem Verhalten.
Ja ok Schnitte müssen kommuniziert werden aber wenn jemand was blödes sagt ist das keine Gewalt
Doch das ist Gewalt. Besonders im Kreißsaal
Doch, ist es. Du bist eh schon in einer extremen Ausnahmesituation, hast starke Schmerzen und oft keine Kontrolle mehr - und dann wirst du noch blöd angemacht? Ne, geht gar nicht.
Verbale Gewalt ist eine Gewaltform.
In Deutschland schon.
bei dieser aussage kann ich nur mit dem kopf schütteln, dann ist mobbing für sie also auch keine gewalt? oder wenn man kindern immer wieder sagt sie können nichts, sie sind hässlich, keiner will sie, sie wären nicht liebenswert und all solche dinge, sind für sie also keine gewalt? das ist gewalt und zwar verbale gewalt und das macht mit den menschen was. seien sie doch froh das sie sowas nicht erelben mussten. vielleicht würde es helfen wenn sie das mal selbst erleben um zu verstehen was es mit den menschen macht, die das erleben. es gibt verschiedene arten von gewalt und verbale gewalt ist auch gewalt, oftmals wird verbale gewalt mit körperlicher gewalt zusammen angewendet, sehr oft sogar und manchmal kommt noch sexuelle gewalt hinzu dann ist das komplettpaket fertig. jede art von gewalt hinterlässt spuren bei den menschen, und jede art von gewalt ist schlimm und kann zu schlimmen erkrankungen führen, depressionen, ptbs, kptbs, aber da gehören sie wahrscheinlich auch zu den menschen die das abtun, ala ist doch nicht so schlimm, muss man nur mal ordentlich die arschbacken zusammenkneifen und sich nicht so anstellen, aber wehe einer sagt was kritisches zu ihnen das ist dann doof, aber sie dürfen austeilen aber selbst nicht einstecken weil man ja gar nichts über sie weiß und ihr leben und da hat mandas gefälligst zu unterlassen, dann sollten sie das vielleicht auchselbst mal reflektieren und andere genau so behandeln, wie sie möchten das man sie behandelt.
Passendes Thema zu unserer Schneeflöckchen Gesellschaft.
Wer ist denn das Schneeflöckchen? Die Frauen, die unter Schmerzen enormes leisten und dabei einfach respektvoll behandelt werden wollen - oder Gestalten wie du, die wegen allem rumheulen, sich sofort angegriffen fühlen, aber sich daran aufgeilen, wenn andere Gewalt erleben?
Ich würde sagen besser als emphatielose, zombifizierte Menschen die sich selbst nicht mehr spüren und alle Menschen als Objekte behandeln die funktionieren sollen ohne eigene Persönlichkeit ... das ist nämlich genau das derzeitige eigentliche Problem in der Welt !
einfach Fresse halten!