Bahnrad WM 1987 Wien - oder die DDR Festspiele

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 3. 07. 2015
  • 1. Lutz Hesslich…DDR, 2. Michael Hübner…DDR. 3. Bill Huck…DDR, 4. Ralf Kuschy…DDR
    ORF-Kommentatoren: Robert Seeger und Fritz Dodes
  • Sport

Komentáře • 44

  • @tinabastius4822
    @tinabastius4822 Před 4 lety +9

    Gruss von einer Ex DDR Bürgerin die ihr sehr glücklich damit gemacht habt.Danke fürs hochladen. 🖤❤💛

  • @xwind1970
    @xwind1970 Před 5 lety +8

    05:19 Ob M.Hübner einem ZDF/ARD Reporter auch so lockere Einblicke hätte geben dürfen?
    Danke daher ans ORF ;)

  • @vanwilder1101
    @vanwilder1101 Před rokem +6

    Some interesting information - Lutz rarely used a gearing greater than 88 inches. Also the first man to break 10 seconds

    • @arthurmchugh5184
      @arthurmchugh5184 Před rokem +2

      Back when riders learned to pedal smooth and fast!!! I used to ride 100 lap Madison in trexlertown on my 89 inch gears!! 53 × 16 😀😀😀🚴‍♀️

    • @vanwilder1101
      @vanwilder1101 Před rokem +4

      @@arthurmchugh5184 Ya, well with all the technology they have today and the money spent on bikes and gear, with the 'massive' ratios they use, you'd think they'd all be breaking 10 seconds on a regular. Given that very few do, it begs to question that in more than 40 years of advanced spending and technology, they've only bought themselves less than 2 seconds.. on a good day! 🤷 Says a lot to me

    • @arthurmchugh5184
      @arthurmchugh5184 Před rokem +2

      @@vanwilder1101 years ago I told someone about my 1,09,75 kilo and they said that was pretty good for the equipment that I had in 1981 ! I had never thought about it 😀🚴‍♀️ steel frame and bars ,spoked wheels and just a skin suit, 92" gear

    • @LS1conehead
      @LS1conehead Před rokem

      @@arthurmchugh5184 I remember watching you race @ T-Town on Friday nights there, along with all of the other 'regulars' (Hatton, Whitehead, Donaghy, et al, etc., etc.). 👍👍
      Even those who were riding 1:11s on KISSENA back in the early '70s (before T-Town even existed) were quite impressive, given the Flanders cobble road like 'quality' of that crater's surface. 😉

  • @kettenblattblog7673
    @kettenblattblog7673 Před 8 lety +6

    Schöne Textimas!

  • @notableart1246
    @notableart1246 Před 2 lety +11

    Klar war Doping im Spiel und sicher nicht nur bei den Osteuropäern. Aber es gab auch ein Sichtungssystem in der DDR, bei der Talente gefunden und gefördert worden.

    • @jamesbont7052
      @jamesbont7052 Před 2 lety

      Hübner dürfte ich, Wessi, noch kennenlernen. Ich der Zeit- und Bergfahrer und der Sprinter. Meine Oberschenkel zusammen waren bei ihm ein Oberschenkel ;-)
      Und ja, es wurde auch im Ersten damals schon gedopt, allerdings innerhalb der Teams und nicht staatlich... Und man würde nicht dazu gezwungen. Nur war es auch damals schon so dass man auch im Westen keine wirkliche Chance bekam. Cliquen-Wirtschaft.

    • @LeaderCartman
      @LeaderCartman Před 2 lety +1

      ​@@jamesbont7052 Ja, Hübner war schon ein Koloss und wahrscheinlich für Keirin noch mehr prädestiniert als für Sprint. Ich glaube mich zu erinnern, dass seine Oberschenkel einen Umfang von 68 cm hatten. ;)
      Aber auf einen Aspekt in Deinem Beitrag wollte ich noch etwas näher eingehen:
      Ob staatlich gedopt oder "nur" innerhalb der Teams ist doch am Ende Jacke wie Hose. Entscheidend ist allein, ob das Dopen systematisch erfolgt, und das wurde und wird überall auf der Welt genau so gehandhabt. Heute noch viel ausgereifter als damals. Was man von den Dopingkontrollen leider nicht sagen kann.
      Das staatliche Doping in der DDR hatte zumindest auf dem Papier den Vorteil, dass dort alles und jeder auf die gebündelten Erfahrungen der dortigen Sportmedizin zurückgreifen konnte, um mögliche Folgeschäden an den Probanden zu minieren. Wie gesagt, auf dem Papier. In der Praxis konnten nicht alle Alleingänge verhindert werden, bei denen bestimmte Klubtrainer bzw. -ärzte im Eifer des internen Wettbewerbs ihre Schützlinge als Versuchskaninchen missbrauchten. Im Westen gab es dagegen gar keine andere Möglichkeit, als sich auf die Erfahrungen und dem Verantwortungsbewusstsein der "betreuenden" Uni-Ärzte zu verlassen, die ein jeder für sich ihr eigenes Süppchen kochten. Im Extremfall hatte das äußerst tragische Folgen (siehe B. Dressel).
      Und was den angeblichen Zwang betrifft: In der DDR konnte der Staat bei Doping-Verweigerern/Sport-Aussteigern sehr nachtragend sein, gerade bei unverhohlener Anti-Haltung zur staatlichen Leitlinie. Dann nahm man durchaus von den Möglichkeiten Gebrauch, in deren Leben nach dem Sport empfindlich einzugreifen (z. B. Verweigerung eines Studienplatzes o. eines betreuten Abtrainierens). Trotzdem war im DDR-Sport mit Zwang alleine gar nichts auszurichten. Laut Ex-DDR-Trainer Henner Misersky, der in den 1980ern als Doping-Verweigerer fristlos entlassen wurde, konnte man auch in der DDR als Trainer, Arzt und Sportler definitiv Nein zum Doping sagen. Aber die meisten Athleten wollten den Erfolg und wussten spätestens als junge Erwachsene, auf was sie sich einlassen. Kurz nach der Wiedervereinigung hatten das viele Betroffene gegenüber den Doping-Forschern Franke/Berendonk noch freimütig zu Protokoll gegeben. Seitdem später das Dopingopfer-Hilfegesetz auf den Weg gebracht wurde, wird das nun von gleicher Stelle oftmals bestritten. ;)
      Die Aussicht auf Entschädigung wird nicht die alleinige Rolle für den Sinneswandel spielen, sondern auch die gesellschaftliche Unart, wissentlich gedopte Sportler einfach als Betrüger zu stigmatisieren, was der Realität im Hochleistungssport nicht mal ansatzweise gerecht wird. Die Mentalität, alles dem sportlichen Vorankommen unterzuordnen, ist heute wie früher schon immer dieselbe gewesen, egal ob Ost oder West. Und wenn man die Dinge aus diesem Blickwinkel betrachtet, kommt man unweigerlich zum Schluss - und ich denke, darauf wollte der Verfasser des Ausgangsposts hinaus - dass sich die Überlegenheit des DDR-Sports nicht auf Doping zurückführen lässt, da sich beide Systeme in dieser Geschichte ziemlich ähnlich waren. Der große Vorsprung des Ostens gegenüber dem Westen lag vor allem in der höheren Effizienz begründet, sprich der groß angelegten Talentsichtung (Stichwort ESA) und der kompromisslosen Konzentration der Mittel auf medaillenträchtige Sportarten. Alles Dinge, die heute nach drei Jahrzehnten deutscher Einheit lange genug vernachlässigt sein dürften, um bei Wiederaufnahme nicht mehr als Überbleibsel des DDR-Sports gescholten zu werden. Die deutsche Medaillenausbeute von Tokio zeigt durchaus Handlungsbedarf und bei den 2004 neu eingerichteten Olympiastützpunkten oder den zwei Jahre später eröffneten DFB-Eliteschulen des Fußballs hatte es ja auch bereits funktioniert. Alles brandneue Errungenschaften des gesamtdeutschen Sports, die natürlich überhaupt nichts mehr mit dem SC- und KJS-System der DDR gemein haben. ;)
      Sorry, ist etwas länger geworden.

    • @andrehenoch3661
      @andrehenoch3661 Před 3 měsíci

      Ganz toller Kommentar.Überhaupt nicht zu lang.👍👍👍👍
      Vielen Dank dafür.

  • @paulpopper6402
    @paulpopper6402 Před rokem +12

    Lutz Hesslich , hatte Doping nicht nötig , seine Intelligenz machte das nicht notwendig! Beste Sprinter aller Zeiten .....

  • @kahtering3555
    @kahtering3555 Před 5 lety +22

    DDR - beste Sportnation der Welt, leider nur noch Luschen heute, dank BRD Sportsystem, ach und Doping gibt es heute bestimmt nicht, Froome und Co alle sauber, alles klar😂

    • @jonieeeeeeeeeeeeeeee
      @jonieeeeeeeeeeeeeeee Před 4 lety +5

      Geh doch nach Nordkorea...

    • @luminoxlose8007
      @luminoxlose8007 Před 3 lety +2

      jonieeeeeeeeeeeeeeee Neid! Nenne doch ein BRD Sprinter! Gab keine, zu faul!

    • @villy27
      @villy27 Před 3 lety +1

      Erfolgreich waren sie, aber gerade im Radsport durften sie sich dank der strengen Aufteilung in Profis und Amateure auch nie mit der Weltspitze messen, was bedauerlich ist. Man hat es vorgezogen, sich ausschließlich mit den Spitzenfahrern aus den Warschauer Pakt-Staaten und ein paar westlichen Nachwuchsfahrern zu messen. Für die Straße gilt das selbe. Was hätte ein Olaf Ludwig alles gewinnen können, wäre die Mauer ein paar Jahre früher gefallen.

    • @notableart1246
      @notableart1246 Před 2 lety

      @@jonieeeeeeeeeeeeeeee und bleib du auf deiner Couch

    • @notableart1246
      @notableart1246 Před 2 lety

      Wie wahr, wie wahr. Und das die im Westen alle sauber waren ist ein Märchen. Nur noch Luschen haben wir natürlich nicht. Aber wir Deutschen sind ein bequemes, verwöhntes Volk geworden und Medial geht es nur um Fussball.

  • @Chris15232
    @Chris15232 Před 6 lety +9

    Die besten - heute koennen die Deutschen nichts mehr.

    • @Meinungsmacher
      @Meinungsmacher Před 6 lety +5

      und das trotz doping^^

    • @slighter
      @slighter Před 5 lety +1

      Das stimmt nicht, die gewinnen haufenweise Medaillen.

    • @villy27
      @villy27 Před 3 lety

      Auch hier: Dank der strengen Aufteilung des Radsports in Profi- und Amateurlager des Verbots für DDR-Führung ihre Fahrer bei Profi-Rennen antreten zu lassen, hatten sie sich letztendlich nur der Konkurrenz aus einer Hand voll Ostblockstaaten zu stellen. Der Westen (nicht nur auf Deurschland bezogen) schickte ja nur Naxhwuchstalente zu den Amateur-Wettbewerben. Die Besten starteten dort bei den Profis. Und es ist ja nicht so, dass die DDR-Staatsamateure nicht unter professionellen Bedingungen trainiert hätten.

    • @LeaderCartman
      @LeaderCartman Před 3 lety +3

      @@villy27 Das mag auf den Straßenradsport zugetroffen haben, aber deswegen galt das noch lange nicht für alle Sportarten. Profi sein bedeutet damit Geld zu verdienen und sagt über das Leistungsniveau erstmal nix aus. In vielen Sportarten waren Profis über Jahre eher abgetakelte Berufsportler, die mit den Amateuren nicht Schritt halten konnten. In der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts liefen die besten Footballspieler im College auf und nicht etwa in der NFL. Eine Denise Biellmann wäre in den 1980er Jahren nicht 11fache Eiskunstlauf-Weltmeisterin geworden, wenn sie anstatt bei den Profis gegen eine Katarina Witt angetreten wäre. Und auch im Bahnradsport war die Sachlage eindeutig. Die getrennten WR-Listen bei den gezeiteten Rennen (1000m Zeitfahren; 4000m Einer- bzw. Mannschaftsverfolgung) sprachen ganz klar für die Amateure (von mir aus auch Staatsamateure). Bei den Sprintern waren ebenfalls Heßlich und Kopylow das Maß aller Dinge und nicht etwa der unumschränkte König der Profis, Kōichi Nakano (10maliger WM in Folge 1977...1986). Beim alljährlichen Grand Prix de Paris, wo Amateure und Profis zusammen starteten, bekam Nakano regelmäßig seine Grenzen aufgezeigt, sobald er dort auftauchte. Wenn überhaupt, dann gingen die Profis den Amateuren aus dem Weg, weil eine Niederlage natürlich den Marktwert schmälerte. Mit Mauerfall war dann für die Profis die Schonzeit vorbei. Michael Hübner hatte während seiner besten Jahre stets im Schatten des übermächtigen Heßlich gestanden, den er bei der WM "nur" einmal, 1986, bezwingen konnte. Nach Heßlich's Rücktritt im Jahre 1988 klopfte mit Bill Huck schon die nächste Generation an, der Hübner dann 1989 bei der ersten WM ohne Heßlich unterlag. Nach dem Mauerfall nutzte Hübner die neue Möglichkeit und wechselte 1990 zu den Berufsfahrern. Dort fischte er im Herbst seiner Karriere als neuer Hecht im Karpfenteich noch fünfmal WM-Gold (2x im Sprint; 3x im Keirin). Soviel zu der Geschichte mit den angeblich Besten...

    • @RD-kj3fb
      @RD-kj3fb Před 3 lety +1

      Deutsche Doping Republik

  • @RidinOnABigCog
    @RidinOnABigCog Před 2 lety +6

    Hubner had the physique of a weightlifter. Great cyclist

    • @vanwilder1101
      @vanwilder1101 Před rokem +1

      Umm no- he had what's called PEDs

    • @LS1conehead
      @LS1conehead Před rokem

      It is amazing that with all of that prodigious fast twitch muscle mass the Eastern Block riders possessed, they did not even attempt to turn over bigger gears (despite much less 'aero' equipment than today's gear mashers!).
      IF they trained on them, and did, they might have been riding sub 10s even way back then!! 😉

    • @vanwilder1101
      @vanwilder1101 Před rokem +1

      @@LS1conehead Well with all the technology they have today and the money spent on bikes and gear, with the 'massive' ratios they use, you'd think they'd all be breaking 10 seconds on a regular. Given that very few do, it begs to question that in more than 40 years of advanced spending and technology, they've only bought themselves less than 2 seconds.. on a good day! 🤷 Says a lot to me.
      Lutz rarely rode anything greater than 88 inches and he was the first to break 10 seconds - today with the gear ratios they use, most barely make sub 10 on a decent day

    • @LS1conehead
      @LS1conehead Před rokem

      @@vanwilder1101 yes, one can tell by their 140+ RPM cadence that they were on TINY gears by today's standards (88" was the gear limit for track AND road, on U.S. JUNIORS when I rode in that class way back in the early '70s!!).
      The current World record is 9.1, but I thought that I had read somewhere that has been lowered to a 9.0(!!) very recently, at sea level no less(!!!) since Paul set that altitude record????

    • @vanwilder1101
      @vanwilder1101 Před rokem +2

      @@LS1conehead Yes, well for me it brings into question many positions. Obviously drug use (PEDs) were a regular with the East Germans and most would be kidding themselves if they thought it didn't run rife within any sport of that era ( and today) However purely looking at Gear inches and what was achieved then compared to what was/is achieved now, Lutz hitting 9.98 on a 88/90 inch gear steel frame that was a kilo or more heavier than today's units that have regular 120 inch gearing - less than 1 second over a span of more than 40 years isn't anything to write postcards over! So it begs the question, is it the man or the bike? Lots of money spent for less than one second - wouldn't you agree? And that's the best recorded times of the modern era we are talking, not the regular!

  • @ChriiSchee
    @ChriiSchee Před 8 lety +8

    Oder die Stoffer Festspiele...