Mehr Obst als man essen kann - Mein syntropischer Agroforst | Urs Mauk | 2024
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- čas přidán 12. 09. 2024
- Ich habe auf meiner eigenen Fläche 2023 meine ersten syntropischen Agroforst-Streifen angelegt und bin begeistert, wie schnell sich das System entwickelt hat. Mittlerweile ernte ich bereits von den ersten Beerensträuchern und Kräutern, pflücke schlüsselweise Erdbeeren und schneide jede Menge Stecklinge für die nächsten Flächen. Ein super spannendes Konzept mit viel Potenzial für die regenerative Lebensmittelversorgung der Zukunft.
Und weil wir nach unserem letzten Seminar mit Ursula Arztmann und Laurenz von Glahn so viele positive Rückmeldungen bekommen haben, wollen wir heuer im Herbst mit der Fortsetzung starten und dann im Frühjahr 2025 wieder mit einer gemeinsamen Pflanzaktion die praktischen Aspekte beleuchten. Ich würde mich riesig freuen, wenn auch ihr diesmal mit dabei seid!
Alle Infos zum Hybrid-Workshop findet ihr hier:
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Präsentiert von Urs Mauk - ReLaVisio
Beratung für regenerative Landwirtschaft und Gemüsebau
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#regenerativelandwirtschaft #syntropischeragroforst #permakultur
![Syntropie und Syntropische Agroforstwirtschaft 🌳🌲🍎🍐 Was ist das? [+ english subtitles]](http://i.ytimg.com/vi/BlZBQK_-xGw/mqdefault.jpg)
Habe gerade in einem anderen Beitrag gehört, dass Gemüsebeinwell Bocking Nr. 4 eine super Rhizomsperre zwischen Gras und Beet/Mehrjährigen ist. Kann man wohl aus einer Pflanze schnell viele machen.
Ich werde das ausprobieren. Auch dir weiterhin viel Erfolg!
Ich finde es total interessant. Ich will mithilfe von auf stamm gezogenen pappeln und stahldraht ein rankgerüst für Brombeeren und minikiwi versuchen. Wenn alles nach plan läuft stecken wir die pappeln kommendes Frühjahr. Die pappeln sollen auch als Vorwald dienen für weitere 🌲 Pflanzungen. Und als Zaunelemente.
Bin gespannt wie es klappte.
@@ReLaVisio wird ein Geduldsspiel 😅
Sehr motivierende Abschlussworte. Das gibt Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft. Danke!
Gerne :)
Wunderschön! Gibt es eigentlich irgendwelche empfehlenswerte Literatur für das Thema Syntropischer Agroforst? Ernst Götsch selbst hat dazu ja m.W. leider nie was veröffentlicht.
Ich kenne keine.
Wir haben ein Webinar in dem die Grundlagen erklärt werden.
angebot.marketgarden.de/syntropischer-agroforst
und natürlich den Workshop in dem wir wesenstlich Tiefer einsteigen.
angebot.relavisio.de/syntropische-landwirtschaft
@@ReLaVisio Danke, das Webinar werde ich mir auf jeden Fall mal geben. Ich will ein etwa 1000 qm großes Teilstück unseres Gartens gestalten. Bisher dachte ich an einen klassischen Waldgarten, aber irgendwie gefallen mir die syntropischen Designs besser. Ich bin nur nicht sicher, ob das Prinzip für so eine kleine Fläche überhaupt geeignet ist.
@@philipkirchhoff44 super, wir brauchen viele Menschen die es ausprobieren und dann an ihren eigenen Kontext anpassen.
Ja die Prinzipien funktionieren auch mit einem Baum und der Baumscheibe.
Es gibt einen Vortrag, den ich letzten Herbst gehalten habe , von dem Werdegang der Entwicklung meines Syntropischen Gemüsegartens.
czcams.com/video/9xwsBN4BRRg/video.html
@@humusundenergie2423 mega nice was da Wächst :)
Lass gerne mal austauschen!
Sehr schön. Wieviel Hackschnitzel hast du ca. für 1 Streifen verwendet? Kostenpunkt Pflanzung aller Bäume, Sträucher, Kräuter & Erdbeeren? Wieviele davon können später selbst gut vermehrt werden für weitere Streifen? Hast du Referenzwerte für den zeitlichen Aufwand bzw. wie sich dieser ändert über die Jahre? Besteht ein Endziel mit so einem Streifen für dich?
Ca 20 cm bei 0,8 Metern Breite.
Auf den Gesamt ca 140 Metern sind sicher 5k für die Pflanzen rein gegangen.
Alles was ich über Stecklinge oder Ableger vermehren kann.
aufwnad ist schwer abzuschätzen, da ich oft drin bin und es mir anschaue. Dabei wird immer etwas gemacht. Richtige Jätaktion sind dieses Jahr ca. 10 - 15 Stunden drin. Aber es ist auf jeden Fall mehr Arbeit als ne Streuobstwiese...
Was meinst du mit Endziel?
Ich möchte möglichst lange möglichst viel drin haben, wobei schon klar ist, dass einiges in den nächsten 30 Jahren gehen wird.
Wo bist du denn genau? ..oder welche Region..in Schwaben?
Bin auf dr Alb und hab meine Granatäpfel bisher noch in Töpfen..war erstaunt, dass der so den Winter überlebt, bzw. wieder austreibt.
Bin schon im Weinbaugebiet aber kalt wird es im Winter trotzdem.
Hallo Urs, würdest du Wein auch mit Esskastanie oder Wein im Apfelbaum kombinieren, oder passt das nicht? LG, Sabine.
Habe ich keine Erfahrung mit. Ich denke es hängt davon ab wie du den jeweiligen Baum gestalten möchtest.
Hat die andere Pflanze darin Raum um sich zu entfalten und ist es praktisch zu ernten.
Wir werden sehen wie es sich entwickelt und ob es praktisch war 😅
Hallo, ich habe sowohl Kletterrosen, als auch Erin in Apfel und Esskastanie, Wein macht starke Triebe und entwickelt mit den Jahren ein Gewicht und auch einen gewissen Zug auf den Baum. Es funktioniert, aber man muss auch evtl. eingreifen und die Bäume müssen eine gewisse stärke haben
@@Olaf-gd2ee danke fürs teilen deiner Erfahrung.
Der Esskastanie ist der Wein wahrscheinlich egal, wenn Du ihm einige Jahre Vorsprung gibst. Der Wein wächst sonst zu schnell für den Baum. Ein veredelter Apfelbaum ist meines Erachtens völlig ungeeignet als Kombi für eine Kletterpflanze. der Apfelbaum braucht sozusagen Durchzug bzw. Licht und muss jedes Jahr geschnitten werden, um brauchbaren Ertrag zu liefern. Der Wein sucht sich vermutlich genau die Nischen beim Apfelbaum, die eigentlich offen bleiben müssten, um gute Äpfel ernten zu können. Ich spreche allerdings hier nur aus Erfahrungen mit meinen Holzapfelbäumen, die am Rand meines Wäldchens wachsen und Schwierigkeiten kriegen, wenn Waldreben hinaufwachsen. Die Waldreben schneide ich hier regelmäßig ab, weil ich die schlimmen Auswirken vom Schneebruch gleich gegenüber beobachten kann, wo das nicht gemacht wird. Je mehr Ranken im Baum hängen, desto gefährlicher. Der Apfel wurzelt flach. Die Esskastanie (sofern sie mit ungestörter Wurzel wachsen konnte) steht da deutlich stabiler in der Landschaft.
@@Olaf-gd2eeKletterrose im Apfel? Aua! Im Esskastanienbaum wird man nur bei der Beschneidung in Konflikt kommen.
Welche Kakisorten waren das denn, die zurückgefroren sind? Waren das großfrüchtige Standardsorten aus dem Erwerbsanbau oder die anscheinend frosthärteren russischen kleinfrüchtigeren Züchtungen? Habe mir nämlich dieses Frühjahr die 3 russischen Sorten zugelegt.
Die war eine Nikitas Gift
. Wobei ich denke es lag am Pflanzgut und dem Spätfrost dieses Jahr. Die Sorte sollte den Frost gurndstätzlich aushalten.
Gerne deine Erfahrung mit den Sorten teilen.
@@ReLaVisio Ja, kann schon sein. Ein Problem ist leider aber auch die Sortensicherheit. Je nachdem wo man kauft, bekommt man leider sehr oft "falsche Fufziger". Wenn man Pech hat, bekommt man also nicht die bestellte Robuste, sondern irgendeine umetikettierte, die weg muss. Erlebe ich leider wahnsinnig oft bei den Kunden in meiner Obstbaumschule, wenn sie von Ihren bisherigen Kauferfahrungen berichten. Habe meine bei Praskac in Österreich bestellt. Mal schauen, ob die Sorten passen, falls sie die nächsten Winter überleben.
@@obstiallgau116 ja habe ich jetzt schon öfter gehört und ich hoffe ich habe generell die Sorten die ich gekauft habe.
Danke für den Baumschulhinweis, bin immer auf der Suche nach guten.