König Friedrich (gest. 1816) und König Wilhelm I. (gest. 1864) - Aufstieg im Unglück

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 8. 07. 2022
  • Krieg, Naturkatstrophen, Aufstände und eine tragische Liebschaft. Württemberg wird Königreich und legt gleicht richtig los.

Komentáře • 43

  • @michaelhenne7062
    @michaelhenne7062 Před 2 lety +6

    Ich guck alles… und freu mich auf den nächsten Beitrag! Danke.

    • @geschichtliche-landeskunde
      @geschichtliche-landeskunde  Před 2 lety +2

      Das wiederum freut mich, danke!
      Die nächste (letzte) Folge zur Geschichte Württembergs wird leider noch etwas auf sich warten lassen. Dafür muss ich erst noch zu verschiedenen Orten fahren.
      Als nächstes kommen zwei Folgen zur Geschichte des Dorfes (wie Feldfluren entstehen und welche Tätigkeiten auf dem Acker verrichtet werden) und eine Folge zur Schlacht bei Tübingen und der Tübinger Fehde.
      Weitere Einzelthemen sind in Planung, welche größere chronologische Reihe als nächstes kommt, werde ich hier per Umfrage klären.
      Denkbar wären: Südwestdeutschland im Frühmittelalter oder im Hochmittelalter oder Kirchengeschichte.
      Ich hoffe, die Themen gefallen?!

  • @MichaelausKoblenz1510
    @MichaelausKoblenz1510 Před 2 lety +4

    Wieder super interessant. Danke!

  • @georgzug6943
    @georgzug6943 Před 2 lety +3

    Absolut sehenswert und intressant gemacht, Daumen hoch

  • @marcelr.4164
    @marcelr.4164 Před 2 lety +2

    Wieder ein klasse Video! Wirklich sehenswert. Für mich persönlich eine der spannendsten Epochen in der württembergischen Geschichte.

  • @lea-jj5qn
    @lea-jj5qn Před 2 lety +3

    Das war sehr spannend und lehrreich. Unglaublich, was hier bei uns so los war. Die franzosen waren ja besonders lästig.
    Vielen dank und ein schönes wochenende

    • @vornamenachname920
      @vornamenachname920 Před 2 lety +1

      Die Franzosen haben historisch gesehen in vielen Teilen Deutschlands schweren Schaden hinterlassen.

    • @geschichtliche-landeskunde
      @geschichtliche-landeskunde  Před 2 lety

      Das ist wieder sehr lieb, vielen Dank!
      Ja, Frankreich fiel über Jahrhunderte nicht immer sehr positiv auf in Südwestdeutschland. Umso erstaunlicher finde ich es, dass 1870 Napoleon III. ernsthaft erwartete, die süddeutschen Staaten könnten gemeinsam mit Frankreich gegen Preußen kämpfen. Das ist schon ein gewisses aß an Realitätsverlust...
      Ebenfalls ein schönes Wochenende! :)

  • @amtmannb.4627
    @amtmannb.4627 Před 2 lety +3

    Ich hatte schonmal 2 mal mit Dokus zum Jahr ohne Sommer zu tun. Deswegen verstehe ich diesen Schwerpunkt auf dieses Ereignis.
    Ich finde es faszinierend wie wenig die meisten Rheinbundfürsten Napoléon leiden konnten: Württemberg und Sachsen-Weimar sind da gute Beispiele. Nur Karl Friedrich von Baden und König Friedrich August von Sachsen waren da wohl Ausnahmen.
    In Ludwigsburg wurde von einem Konflikt zwischen dem König und seinem Nachfolger gesprochen; nicht zuletzt weil er auch Napoléon verdächtig schien gegen ihn zu sein. In Baden war es ähnlich.
    Vielen Dank für Dein Video und dass Du auf CZcams Landesgeschichte näher bringst.

    • @vornamenachname920
      @vornamenachname920 Před 2 lety +1

      Wo findet man die Dokus

    • @geschichtliche-landeskunde
      @geschichtliche-landeskunde  Před 2 lety +4

      Das ist wirklich sehr nett, danke! Es macht mir Freude, wenn es gut ankommt!
      Napoleon war wohl auch ein rechter Widerling und, in den Augen der Fürsten vermutlich noch schlimmer, ein Emporkömmling, den man nur sehr widerwillig anerkannte und einheiraten ließ. WAs Friedrich angeht, so erzählt man sich ja die ziemlich bekannte Anekdote, dass Napoleon zu ihm gesagt haben soll, er hätte nicht gewusst, dass die menschliche Haus so dehnbar sei. Friedrich war ja über 2 Meter groß und ziemlich fett gewesen sein. Seine (angebliche) Replik lautete: "Ich wusste nicht, dass so viel Bosheit in so einen kleinen Körper passt".
      Ich kenne keine seriösen Belege für diese Geschichte, aber nett ist ist trotzdem.
      Das Verhältnis zwischen Friedrich I. und Wilhelm I. war definitiv nicht sehr harmonisch, wobei die Rolle von Wilhelm I. in den Napoleonischen Kriegen schon auch genauerer Betrachtung wert wäre. Immerhin befehligte er die württembergischen Truppen eine Zeit lang im Felde und kämpfte somit für und gegen Napoleon. Nicht auszuschließen, dass letzterer die beiden Generationen Württemberger gegen einander ausspielen wollte. Mir ist dazu nichts bekannt, aber passen würde es.
      Abgesehen davon: Jérôme Bonaparte muss durchaus seine Qualitäten gehabt haben. Nach dem Seitenwechsel Württembergs und dem Niedergang Napoleons legte Friedrich I. seiner Tochter Katharina die Trennung nahe, aber sie wollte ihren Jérôme nicht verlassen.
      Was Tambora angeht: Das Schmerzhafte an den Videos ist eben, dass ich immer eine Auswahl treffen muss. Am Ende werden es gut 7 Stunden Videos zur Geschichte Württembergs sein - und trotzdem habe ich immer das Gefühl, zu viel Wichtiges weggelassen zu haben...

    • @geschichtliche-landeskunde
      @geschichtliche-landeskunde  Před 2 lety +1

      @@vornamenachname920 czcams.com/video/6B4Eo2AI7Vg/video.html bietet eine Doku des SWR. Die hat zwar ihre Schwächen, bringt aber sehr viel über die Tambora-Krise. Friedrich I. kommt aber meiner Meinung nach zu schlecht weg. Und Katharina wird sehr überbetont. Empfehlen kann ich auf jeden Fall das gut geschriebene Buch von Wolfgang Behringer ("Tambora - das Jahr ohne Sommer"), da braucht man aber ob des Inhalts starke Nerven.

    • @amtmannb.4627
      @amtmannb.4627 Před 2 lety +1

      @@vornamenachname920 Die Kostüme von "Das Jahr ohne Sommer / SWR Geschichte und Entdeckungen" waren teilweise von uns, siehe die Szenen, die im Hohenloher Freilandmuseum Wackershofen aufgenommen wurden. Die anderen Aufnahmen entstanden mit uns selbst im Museum und liefen dann auf der Canstatter Wasen 2016 anlässlich des Jahrestages. Das waren nur so ein paar Szenen, aber sehr aufwendig gefilmt - auch da in dem Mai damals über 30 Grad herrschten und wir als schwitzende Menschen frierende Menschen spielen mussten. ;-D

    • @geschichtliche-landeskunde
      @geschichtliche-landeskunde  Před 2 lety

      @@amtmannb.4627 Das ist ja hoch interessant! Um korrekte Darstellungen zur Illustration und leichte Spielszenen beneide ich die Öffentlich Rechtlichen immer ziemlich. Leider ist es massiv schwierig, korrektes Bildmaterial und dann auch noch die Veröffentlichungsrechte zu erhalten.

  • @Raffael-Tausend
    @Raffael-Tausend Před rokem +3

    Ach toll, dass Sie das nennen: ich gehe nämlich auf das Königin-Katharina-Stift! Wir haben mit dem Orchester schon einige male in der Grabkapelle gespielt und 2018 war das große Jubiläumsjahr!

  • @agatebauer3585
    @agatebauer3585 Před 2 lety +4

    Wieder so interessant dargestellt - herzlichen Dank.
    Ich schaue es mir gerne auch 2x an. Was für eine Fülle an Informationen. ich bin mal wieder sehr beeindruckt.
    Halten Sie auch Vorträge die man besuchen kann?

    • @geschichtliche-landeskunde
      @geschichtliche-landeskunde  Před 2 lety +2

      Vielen Dank! Ich hoffe, die Informationsdichte ist nicht zu hoch?! Gefühlt lasse ich immer sehr viel mehr weg als ich sage. Aber ja, man kann es ja zweimal schauen... Danke auch für die Frage nach den Vorträgen! Ab und zu schon, aber nicht regelmäßig.

    • @agatebauer3585
      @agatebauer3585 Před 2 lety +1

      @@geschichtliche-landeskunde Die Informationsdichte ist nicht zu hoch.
      Geht mir bei meinen Vorträgen auch so, irgendwie würde ich gerne so viel mehr reinpacken.
      Ich würde mich sehr freuen einmal einen Vortrag zu hören - von Reutlingen ist es ja auch nicht weit.

  • @ThomasBrumm333
    @ThomasBrumm333 Před 2 lety +2

    Vielen Dank für diesen super Interessanten Beitrag. Auch da ich immer wieder amerikanische Freunde im Münster Zwiefalten zum staunen bringe, jetzt ist mir auch klar geworden wie die Abtei Zwiefalten zu Württemberg kam, danke.

    • @geschichtliche-landeskunde
      @geschichtliche-landeskunde  Před 2 lety +4

      Danke für das Lob! 😊
      In Zwiefalten finde ich das Was-wäre-wenn immer recht spannend. Die Achalmgrafen wollten das Kloster ja ursprünglich an ganz anderer Stelle gründen, zwischen Reutlingen und Tübingen, genauer: in Altenburg. In diesem Fall wäre vermutlich die ganze Geschichte Württembergs anders gelaufen und Tübingen mit der ganzen Region wäre womöglich katholisch und deutlich kleiner geblieben. Das ist natürlich im Spekulativen, aber ich finde die Frage trotzdem spannend. Nebenbei: ein kurzer Blick nach Zwiefaltendorf und in die dortige Kirche lohnt sich auch. Extra deswegen hin fahren würde ich nicht, aber wenn man eh in der Gegend ist und Zeit hat... Die Kirche bietet im Chor einige nette Grabsteine.

  • @christofquandel2987
    @christofquandel2987 Před 2 lety +3

    Spannend, auch für Landesfremde

  • @geschichtsmosaik234
    @geschichtsmosaik234 Před 2 lety +2

    Wahnsinnig spannendes Video! Ich habe viel gelernt - das Württemberg eine so starke freiheitliche tradition hat, war mir so nicht bewusst…sehr interessant auch, dass Sie die abschaffung der leibeigenschaft noch einmal aufgegriffen haben. Das ist dann wie so oft ein längerer prozess gewesen, bis die alten einschränkungen und unfreiheiten praktisch beseitigt waren. Eine frage hätte ich noch (auch aus unwissen, wie die leibeigenschaft im sw „allgemein“ organisiert war): Erhielten die Bauern von ihren vormaligen Leibherren, das von ihnen bebaute land als Eigentum oder hatten so etwas wie eine teilhabe?

    • @geschichtliche-landeskunde
      @geschichtliche-landeskunde  Před 2 lety +3

      Vielen Dank! Tatsächlich hat der Südwesten eine sehr lange freiheitliche Tradition, die mit dem Tübinger Vertrag von 1514 einen ziemlichen Höhepunkt erlebte, aber auf noch älteren Traditionen aufbaut.
      Was die Aufhebung der Leibeigenschaft angeht: diese war in Württemberg lange nicht so streng gehandhabt wie in anderen Ländern und bestand im 19. Jahrhundert eigentlich faktisch nur noch aus Abgaben. Bei der nochmaligen Recherche fiel mir nun übrigens ein Fehler auf. Die tatsächliche Abschaffung war "erst" 1818 - trotzdem noch sehr früh im Vergleich zu anderen Territorien. In der Verordnung vom November 1817 heißt es: "Verordnen Wir, nach Anhörung Unseren Geheimen Rathes, wie folgt: 1. Die persönliche Leibeigenschaft mit allen ihren Wirkungen soll vom 1. Januar 1818 an, in dem ganzen Umfange Unseres Königreiches aufgehoben seyn. [...] 2. Alle Leibeigenen, auch diejenigen, deren Leibeigenschafts-Verhältniß sich auf den Besitz gewisser Güter gründet, sollen alle Rechte freier Staatsbürger genießen."
      In der Regel dürften die ehemals Leibeigenen das Land zu den gleichen Pachtkonditionen weiter betrieben haben.

  • @georgzug6943
    @georgzug6943 Před 2 lety +2

    Die zinnsoldaten haben den Sachverhalt anschaulich gemacht, Daumen hoch.

  • @elkemuraro5096
    @elkemuraro5096 Před rokem

    Könntest du evtl. Videos über die Königinnen von Wüttemberg einstellen.
    Ich weiß ist viel arbeit aber irgendwie findet man nichts.
    Dabei haben sie soviel in Württemberg bewirkt.❤

    • @geschichtliche-landeskunde
      @geschichtliche-landeskunde  Před rokem

      Die Königinnen könnten noch einige Zeit dauern, aber bald kommt ein Video über eine Herzogin: Elisabeth Friederike Sophie von Brandenburg-Bayreuth.
      Vorerst fällt mir von Sabine Thomsen das Buch "Die württembergischen Königinnen" ein. Ich kann wenig dazu sagen - bisher steht es ungelesen in meinem Bücherregal.
      Außerdem natürlich "Frauen im Hause Württemberg" nach der (sehr alten) Fernsehserie von Decker-Hauff.
      Die Arbeit von Decker-Hauff wurde von Lorenz/Setzler/Schmauder überarbeitet, hat also Qualität.

  • @dermax1254
    @dermax1254 Před rokem

    39:05 Wie heißt denn die Hintergrundmusik? Google erkennt es leider nicht.