Mantrailing Prüfung MT-2

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  • čas přidán 15. 09. 2023
  • Monate vorher muss man einen Hund anmelden; um einen Platz in einer Mantrailing Prüfung zu bekommen. Die Bedingungen an diesem Tag sind bei der Anmeldung nicht absehbar und so kommt es wie es manchmal kommen kann: Wolkenlos, 30°C, windstill, starke Sonneneinstrahlung, extreme Bedingungen für einen Mantrailer. Nur sehr wenig Geruchsbildung und hohe körperliche Beanspruchung für Hund und Mensch.
    In der MT-2 müssen die Trails mindestens eine Liegezeit von 4 Std aufweisen. Der Trail wurde am Vormittag gelegt und die Versteckperson ist zu Fuß zum Vereinsheim zurückgegangen. Auch auf dem Rückweg wird natürlich ein Trail gelegt und in diesem Fall entstand ein offener Loop. Die Distanz zwischen Abgang und frischeren Trail waren nur 50 mtr. Auf dieser kurzen Distanz kann der Hund den Individualgeruch wahrnehmen und die vorbeifahrenden Autos sorgen außerdem für Verlagerung der Geruchspartikel. Ein Hund wechselt in der Regel immer auf die frischere Geruchsspur. In dieser Prüfung hat Gina den "frischeren" Rückweg der Person weiter verfolgt. Die Versteckperson wurde aber kurz vor Prüfungsbeginn wieder mit dem Auto ins Versteck gebracht. Keine Chance für den Hund die Person zu finden und nach 100 mtr Abweichung war die Prüfung dann beendet. Der Hund hat alles richtig gemacht. Beim Legen der Trails werden leider häufig Fehler gemacht und es ist an der Zeit den Prüfleitern in den Vereinen ein wenig Hilfestellung zu geben.

Komentáře • 4

  • @TazWurst
    @TazWurst Před 10 měsíci +1

    Ich hatte es ja schonmal geschrieben : bei mir hättest du bestanden aber ich hätte auch den Trail so nicht gelegt.
    Ist schon spannend wer sich so alles erlaubt „Prüfungen“ abzuhalten. Peinlich.

  • @TazWurst
    @TazWurst Před 10 měsíci

    Und sie haben gegen ihre eigene Prüfungsordnung verstoßen. Dort steht, das die VP mit dem Auto am Endpunkt abgeholt wird.

    • @team-hundesportlangenfeld2002
      @team-hundesportlangenfeld2002  Před 9 měsíci +2

      Die Trailplanung wird von den Prüfleitern in den Vereinen gemacht. Der Leistungsrichter sieht auf dem Plan nur den beabsichtigten Trail. Er weiß nicht, was danach passiert ist und wie die Person vom Trail weggegangen und wieder zurück zum Zielort gebracht wurde. Leider gibt es bisher auch keine Anleitung für die Vereine, was beim Traillegen besonders in Prüfungen unbedingt beachtet werden sollte. Es kommt häufiger vor, das gravierende Fehler in der Trailplanung und Organisation der Prüfungen in Konsequenz zu "nicht bestanden" für so manches Suchteam enden. Ich werde das Thema einmal aufgreifen und evt. einen Workshop dafür anbieten.

    • @SandraHeimann-mj2ye
      @SandraHeimann-mj2ye Před měsícem

      Ich habe gerade gelesen, wie der Trail gelegt wurde. Der Hund hatte wirklich keine Chance. Fehler in der Planung können passieren, aber das war schon ein sehr grober Fehler.
      Da trainiert man mit sich überlagernden Spuren, damit der Hund lernt, die frischere zu finden, der Hund macht es in der Prüfung und dann ist es „verkehrt“.
      Sehr schade!