Warum auch DU KommunistIn sein solltest

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  • čas přidán 12. 08. 2024
  • Warum gibt es im Kapitalismus keine Zukunft und warum war dieses System überhaupt nie im Interesse der Masse der Bevölkerung eingerichtet? Und warum ist ausgerechnet revolutionärer Sozialismus die Alternative, der auch du dich zuwenden solltest? Darum ging es in einem Vortrag, den ich letzte Woche in Freiburg hielt und jetzt auch für CZcams und Spotify eingesprochen habe.

Komentáře • 111

  • @skyandy1
    @skyandy1 Před 3 měsíci +54

    Leider glauben die Menschen immer noch an das Wohlstandsversprechen wenn man nur folgsam ist.....

    • @Hundesohn18743
      @Hundesohn18743 Před 3 měsíci +3

      Da sind wir wieder bei Bildung und die Steuerung dieser.

    • @fabianschneider5992
      @fabianschneider5992 Před 3 měsíci

      Die Tragik daran ist, dass nicht wenige Systemverlierer, den "linken" Parteien die Schuld an der eigenen materiellen Armut geben.
      Mein Umfeld besteht hauptsächlich aus einfachen Arbeitern: Doch die Linke ist trotzdem unwählbar für diese Leute.
      Sie hoffen durch das Nachuntentreten, ein paar mehr Brotkrumen abzubekommen.
      Da leisten Medien und staatliches Bildungswesen ganze Arbeit.
      Selbst die Studentenschaft identifiziert sich heutzutage kaum noch mit Links.
      Überall nur noch Untertanen und Bücklinge.

    • @anneStrackRheinmetall
      @anneStrackRheinmetall Před 3 měsíci

      Die Menschen glauben auch an "die politische Mitte"

    • @rfvtgbzhn
      @rfvtgbzhn Před 3 měsíci

      Der Glaube wird aber immer geringer und irgenwann ganz verschwinden, da es für die Arbeiterklasse im Spätkapitalismus immer nur bergab geht.

    • @rfvtgbzhn
      @rfvtgbzhn Před 3 měsíci

      ​@@fabianschneider5992das liegt aber vor Allem an den Linken selbst, die zu oft Kompromisse eingegangen sind um in Landesregierungen zu sein. Dass Linke die auf klassenkämpferisch tun durchaus auch die Arbeiterklasse mobilisieren können haben z.B. SYRIZA in Griechenland oder Podemos in Spanien gezeigt, bis auch sie die Arbeiterklasse verraten haben.

  • @edelweiss318
    @edelweiss318 Před 3 měsíci +30

    richtig und wichtig!

    • @lp3880
      @lp3880 Před 2 měsíci

      unbedingt! lasst uns einen weiteren holodomor anstreben!

    • @karlmarx6757
      @karlmarx6757 Před 2 měsíci

      ​@@lp3880
      Oh, es gab 1933 eine Hungersnot. 🙄 Gibt's im Kapitalismus ständig.

  • @pria3579
    @pria3579 Před 3 měsíci +8

    Hallo Fabian. Dieses Video war sehr Lehr- und Aufschlussreich. Hattest du schon was zur Mehrwertausbeutung gemacht?

  • @hadubrandmarx3392
    @hadubrandmarx3392 Před 3 měsíci +4

    Möge es viele Menschen erreichen, die ihre eigenen Interessen nicht kennen und sie überzeugen. Algo Go!

  • @genossewurzelkobold3141
    @genossewurzelkobold3141 Před 3 měsíci +21

    ✊🏽🚩

  • @rfvtgbzhn
    @rfvtgbzhn Před 3 měsíci +1

    Was die Überwindung der Überproduktionskrisen betrifft: wie im Video erwähnt können die Märkte nicht mehr ausgeweitet werden. Jedoch halte ich auch eine großen Krieg für praktisch ausgeschlossen, da auch die herrschende Klasse weiß, dass ein Atomkrieg zum Ende der gesamten Zivilisation führen würde. Was jedoch funktioniert ist die Ausweitung des Kredits. Klar führt die zu neuen Kreisen, z.B. wege Staatsschulden, aber mit einer gelegentlichen Schuldenabwertung durch Inflation wäre damit der Kapitalismus durchaus dauerhaft aufrechterhaltbar, jedochbmit immer stärkerer Verarmung der Arbeiterklasse sowie des Kleinbürgertums.
    Generell kann der Kapitalismus nur durch Revolution oder Zusammenbruch der Zivilisation überwunden werden, oder so wie es Rosauxemburg sagte: Sozialismus oder Barbarei.

  • @koba2140
    @koba2140 Před 3 měsíci +3

    Workers of the world unite!

  • @andrzejkopalnia
    @andrzejkopalnia Před 2 měsíci +1

    Danke Fabian ✊❤️

  • @Kongelonk
    @Kongelonk Před 3 měsíci +1

    So isses, lieber Fabian. Danke für deine klaren Worte. ❤

  • @Starborne398
    @Starborne398 Před 3 měsíci

    Ich bin vor kurzem auf Ihre Videos gestoßen und finde den Content richtig gut und sorgfältig aufbereitet.
    Ich habe allerdings eine Frage zu dem gesellschaftlichen Entwurf der hier als Endziel vorgestellt wird.
    Wenn das Ziel eine Gesellschaft ohne Geld, bzw ohne nennenswerte Unterschiede im Lebensstandard ist, wie und wodurch sollen dann Menschen die eben in Intelligenzberufen, als ÄrztInnen, WissenschaftlerInnen, etc motiviert werden, eine schwierige, lange Ausbildung auf sich zu nehmen, wenn sie danach dasselbe Ergebnis wie eine BusfahrerIn haben?
    Ich bin absolut dafür, die Weitergabe von Eigentum stark zu beschränken, aber wenn es keine Stratifikation gibt, gibt es, zumindest soweit ich es sehen kann, kein Incentive mehr als alle anderen zu tun oder persönliche Talente und Stärken zum Nutzen anderer einzubringen.
    Wie würden Sie dieses Problem lösen? (vllt gibt es auch schon ein Video dazu, das ich übersehen habe, dann entschuldige ich mich).

    • @prospirem
      @prospirem Před 20 dny +1

      Ich denke nicht, dass diese Ausbildung eine große Aufopferung darstellt. Auch heute haben viele derjenigen, die die Möglichkeit hatten zu studieren ihre Studienzeit als sehr schöne Zeit in Erinnerung. Dazu kommt, dass diese durch das Wegfallen des stetigen Konkurrenzdrucks noch attraktiver wird. Zusätzlich werden auch mehr Menschen ihren Interessen folgen und die Ausbildung aus wirklicher Leidenschaft machen und nicht aus materiellen Gründen.
      Selbst wenn die Annahmen, die ich hier getroffen habe sich als falsch herausstellen sollten gäbe es immer noch die Möglichkeit, diesen Personengruppen einen erweiterten Zugang zu gewissen Luxusgütern zu ermöglichen. Dies ist alles machbar und kann durch rationale Abwägungen entschieden werden(anders als heute, wo solche Entscheidungen willkürlich anhand der Dynamiken innerhalb des Kapitalismus geschehen).

  • @ebermtheburn
    @ebermtheburn Před 3 měsíci +9

    👍🚩

  • @Salonsozi
    @Salonsozi Před 3 měsíci +2

    gesagt, getan!

  • @Daniel_B_leinaD
    @Daniel_B_leinaD Před 3 měsíci +2

  • @reason_or_downfall921
    @reason_or_downfall921 Před 3 měsíci +5

    Ich finde die kurze und knappe Definition gut: Kommunismus, von lat. Gemeinsam, Ideen die auf sozialer Gleichheit, Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, die auf Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung beruhen.

  • @thomasmuller8968
    @thomasmuller8968 Před 2 měsíci +1

    ✊🚩🚩🚩

  • @CatLevinson
    @CatLevinson Před 3 měsíci +8

    😎

  • @jankronenberg4525
    @jankronenberg4525 Před 3 měsíci +6

    Danke.

  • @FraenkischeRep
    @FraenkischeRep Před 3 měsíci +6

    Sehr schönes video

  • @laszlonemet4425
    @laszlonemet4425 Před 3 měsíci

    Das Prt. soll gefälligst unseren Ertragswinkel erarbeiten,
    dann sehn wer weiter.

  • @karlmarx6757
    @karlmarx6757 Před 2 měsíci

    Ein bisschen konstruktive Kritik an dem Video zur Diskussion:
    1. Es ist etwas ungünstig, für den Kommunismus zu werben, wie du es hier anfangs und in anderen Videos tust, weil die riesige Mehrheit doch deine Kapitalismuskritik nicht teilt. Es gälte erstmal, den Zuschauern diese Kritik näher zu bringen statt ihnen eine "utopische" Zukunftsvision als Alternative anzubieten. Eine Welt ohne Armut auszumalen ist etwas anderes als die Gründe der Armut zu erklären. Das tust du ja auch und sagst da auch viel Richtiges, aber es ist meistens einem Vergleich untergeordnet. Du erzählst Vorteile eines sozialistischen Systems und Nachteile eines kapitalistischen. So ein Systemvergleich ist problematisch, weil er so wirkt, als hätte beides irgendwie denselben Zweck, aber das eine sei dafür besser eingerichtet. Dem widersprichst du ja schon, aber das widerspricht dem Vergleich, den zu machst. Bei dem "Argumente für/gegen den Kommunismus"-Video machst du diesen Systemvergleich auch. Ich halte es für besser, die Zuschauer aufzuklären, warum es hier zugeht, wie es zugeht und dann wäre es auch an ihnen sich zu fragen, was man dagegen tun kann, als ihnen eine Zukunftsvision als alternatives Angebot zu präsentieren und zu versuchen, das mit dem historischen Systemvergleich zu untermauern, den sich der Realsozialismus geleistet hat.
    2. Der bürgerliche Staat ist bei dir der Staat der Kapitalistenklasse. Dem will ich teilweise widersprechen: Der Staat ist weder so verfasst noch haben die Politiker dieses Bewusstsein. Politiker wollen die Marktwirtschaft und sie wollen, dass sie funktioniert und wächst. Der Staat garantiert das Privateigentum und die Konkurrenz darum und regelt sie und so weiter. Der Witz ist, dass der Staat jene Produktionsverhältnisse aufrechterhält, die für die Arbeiterklasse schädlich ist. Und weil im Kapitalismus alles vom Staatshaushalt bis zum Lohnarbeiter vom Erfolg des Kapitals abhängt, fallen die politischen Maßnahmen so aus, dass sie dir so "parteilich" erscheinen. Der Punkt ist, dass auch die Politik für die Arbeiterklasse die Abhängigkeit jener Klasse berücksichtigt und umgekehrt der Sozialstaat die Existenz der Arbeiterklasse vor der völligen Ruinierung durch das Kapital schützt, damit Kapital und Staat nicht untergehen.
    3. Krieg als Krisenmaßnahme betreibt kein Staat. So läuft es eben auch nicht, dass die Geschäfte schlecht laufen und deshalb die Staaten aufeinander losgehen. Staaten warten nicht auf die Wirtschaftskrise, um Kriege zu führen. Sie warten auch nicht bis zur Krise damit, dem Kapital das Geschäft in anderen Staaten zu ermöglichen. So funktioniert der Imperialismus nicht. Der Wachstumsdrang des Kapitals, der auf Staatsgrenzen stößt, ist schon der Grund des Imperialismus. Imperialismus ist kein Notbehelf für wachstumsunfähiges Kapital. Krieg als Mittel der direkten Bereicherung mag es gegeben haben, sozusagen reine Raubkriege, aber das ist längst nicht mehr aktuell. Die Benutzung des Auslands für das nationale Kapital stiftet ein staatliches Bedürfnis andere Staaten zu kontrollieren, zu beherrschen und deshalb gibt es permanent Machtfragen, die die Staaten aufwerfen und klären. Krieg ist so eine Antwort auf zwischenstaatliche Machtfragen und oft die letzte. Jedenfalls läuft es nicht so, dass ein Staat wegen einer Rezession den Nachbarn überfällt. Der Zusammenhang von Krise und Krieg ist ein anderer: Die Konkurrenz wird in der Krise zur Krisenkonkurrenz, in der viele Staaten ihre Außenverhältnisse neubewerten.
    Also soweit mal paar Überlegungen zum Video. Diskussion erwünscht.

  • @michas.154
    @michas.154 Před 3 měsíci +8

    Ich bin Kommunist, auch deshalb, lehne ich die neue Kunstsprache der herrschenden Klasse ab. 🚩

  • @snobhobbitmarx1767
    @snobhobbitmarx1767 Před 3 měsíci +3

    Danke

  • @maznik4527
    @maznik4527 Před 3 měsíci

    Real

  • @vonhessen470
    @vonhessen470 Před 20 dny

    Kurze Frage Herr Lahr: Haben Sie schonmal von dispositiver Arbeit gehört, und falls ja, warum sind sie der Meinung, dass diese nicht entlohnt werden sollte? Lg

  • @dieterkubath3196
    @dieterkubath3196 Před 2 měsíci

    Gibt es schon etwas besseres, als das 450 Jahre alte Konzept der Amish People.

  • @gregorsamsa775
    @gregorsamsa775 Před 2 měsíci

    Ich bin Arbeiter! Was bist du?

  • @adnilrummut105
    @adnilrummut105 Před 3 měsíci +2

    kommunist bin ich schon, aber kommunist_:In* werde ich nicht mehr.

  • @holgerjimsy
    @holgerjimsy Před 3 měsíci +4

    Möge der Bessere gewinnen und der Fleißige besser leben als der Faule.

    • @landwirtschaft2116
      @landwirtschaft2116 Před 3 měsíci

      Nö. Wieso?

    • @holgerjimsy
      @holgerjimsy Před 3 měsíci +1

      @@landwirtschaft2116 weil man auf Dauer nicht auf Kosten anderer leben kann Konflikte sind dann unvermeidbar.

    • @landwirtschaft2116
      @landwirtschaft2116 Před 3 měsíci +1

      @@holgerjimsy Und wenn man einfach "ganz normal" arbeitet, ohne "der Bessere" zu sein, dann lebt man auf Kosten anderer oder wie?
      Das ist doch voll der Quatsch…
      Und ich frage mich: wenn man z.B. einen simplen Job ausführt, z.B. als Reinigungskraft Toilettenputzen - wie ist man da denn besonders gut, oder "der Bessere"? Und wenn ich dann der weltbeste Toilettenputzer bin, inwiefern zahlt sich das für mich aus, also wie wird dann mein Leben besser???

    • @holgerjimsy
      @holgerjimsy Před 3 měsíci

      @@landwirtschaft2116 Dein Leben wird dann besser, wenn du mit Dir im Reinen bist und deinen Neid zum Teufel jagst,

    • @landwirtschaft2116
      @landwirtschaft2116 Před 3 měsíci +1

      @@holgerjimsy Wo war jetzt von Neid die Rede?

  • @OGmaximilian
    @OGmaximilian Před 3 měsíci

    Ich bin offen rechts und antikapitalistisch

  • @landwirtschaft2116
    @landwirtschaft2116 Před 3 měsíci +7

    Was veranlasst dich (wie viele andere Linke, die so theoretischen Content veröffentlichen) eigentlich dazu, alles in so einem - ich sag's jetzt einfach mal etwas deutlicher - "schwafeligen" Sprachstil zu verfassen?
    Ich meine, was ist das Ziel von solchen Vorträgen?
    (Nicht nur) meiner Meinung nach, werden nämlich die Menschen, die man eigentlich erreichen müsste, einfach sprachlich ausgeschlossen und die, die man mit diesem Stil erreicht, die braucht man sowieso nicht von irgendwas überzeugen… Du redest hier über die Befreiung des Proletariats, aber in meiner Nachbarschaft hier in Lichtenberg im Plattenbau-Block gibt's glaub ich niemanden, dem ich deine Videos empfehlen könnte, abgesehen vom ohnehin schon radikal politisierten (und vermutlich theoretisch bereits gut belesenen) Punk aus dem 5. Stock. …
    Vielleicht übersehe ich ja auch irgendwas, aber ich check irgendwie die Motivation hinter den Veröffentlichungen dieser Bubble irgendwie nicht. Schöne Grüße von ganz unten!

    • @deletemymind565
      @deletemymind565 Před 3 měsíci

      Sehe nicht ganz, was du mit "Schwafeln" meinst? Finde Fabian Lehr drückt sich immer sehr präzise und klar aus, ohne esoterische, akademische Begriffe. Natürlich erfordert es etwas mehr Aufmerksamkeit einen 40 Minuten Vortrag zu hören, als den billigen TikTok-Populismus von der AfD & co, aber wenn wir nicht mal das von den Menschen verlangen können, sind wir wahrlich verloren. Das einzige, was ich bei Fabian Lehr wirklich bemängeln würde ist, dass sein Sprechstil recht monoton und emotionslos ist.

    • @arktzen
      @arktzen Před 3 měsíci

      Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Natürlich wird man Arbeiter nicht mit Vorträgen über Planwirtschaft und Co auf einmal vom Kommunismus überzeugen können. Die Arbeiterklasse in Deutschland muss erst einmal wieder lernen, Arbeitskämpfe zu führen und dass der Mann ganz oben in der Firma nicht ihr Freund ist. Aber gleichzeitig braucht es auch eine Kommunistische Partei, die maßgeblich diese Arbeitskämpfe initiiert und die klassenbewusstesten Arbeiter bei sich organisiert. Und sowas gibt es zur Zeit in Deutschland auch nicht. Von daher ist es komplett legitim, auch Videos für Leute zu machen, die sich bisher grob für den Kommunismus interessieren, aber noch weitere Anleitung brauchen.
      Grüße aus Hellersdorf im Plattenbau

    • @Hundesohn18743
      @Hundesohn18743 Před 3 měsíci

      Du hast es schon selber beantwortet, die Wenigsten der Arbeiterklasse haben überhaupt die Voraussetzungen, das System inhaltlich zu hinterfragen.
      Es liegt am Ende bei jedem Einzelnen. An mir, an dir, an denjenigen die sich bereits mit der Thematik beschäftigt haben.
      Ich denke wir sollten uns was Medien angeht zusätzlich den gleichen Mitteln bedienen, wie die Rechte. Wir brauchen ebenfalls Polemik und Populismus, aber eben mit politisch linken Background.
      Das ist aber nicht die Arbeit von Fabian. Er hat sich der inhaltlichen Sache gewidmet, die ebenfalls genauso wichtig ist. Wenn man gegen den politischen Feind, in Debatten geht braucht es auch Inhalte.
      Keiner verlangt und es ist auch nicht Möglich unter momentanen Bedingungen, die Menschen in der Form politisch zu bilden wie es nötig wäre.
      Das ist ja systematisch angelegt.
      Sein Publikum besteht vermutlich zu vielen teilen aus einem bürgerlichen Metier, weil diese eine adäquate Vorbildung mitbringen um Zusammenhänge zu herzustellen.
      Es liegt aber am Ende genau bei diesen Menschen, auf eben die nicht privilegierten, die du beschreibst zuzugehen und heranzuführen. Da diese anderen Voraussetzungen mitbringen.

    • @Hundesohn18743
      @Hundesohn18743 Před 3 měsíci +1

      2.
      Dabei will ich nicht sagen, dass die Menschen dumm sind und man ihnen generell nichts zutrauen kann. Dennoch denke ich, dass der Schlüssel die Bildung und Emanzipation ist. Dabei kann jeder einzelne als Mediator fungieren. Wichtig ist dabei Augenhöhe und man muss den Menschen das Gefühl geben, dass es eben nicht schlimm ist wenn man Zusammenhänge noch nicht versteht. Ich finde den Sprachstil von Fabian gut verständlich und ich sehe erstmal kein Problem darin, dass du die Videos nicht auch den Leuten von denen du sprichst, schicken kannst. Am Ende kann man nur den Samen pflanzen, das Interesse muss von den Leuten kommen.
      Schönen Tag noch:)

    • @Hundesohn18743
      @Hundesohn18743 Před 3 měsíci

      1.
      Du hast es schon selber beantwortet, die Wenigsten der Arbeiterklasse haben überhaupt die Voraussetzungen, das System inhaltlich zu hinterfragen.
      Es liegt am Ende bei jedem Einzelnen. An mir, an dir, an denjenigen die sich bereits mit der Thematik beschäftigt haben.
      Ich denke wir sollten uns was Medien angeht zusätzlich den gleichen Mitteln bedienen, wie die Rechte. Wir brauchen ebenfalls Polemik und Populismus, aber eben mit politisch linken Background.
      Das ist aber nicht die Arbeit von Fabian. Er hat sich der inhaltlichen Sache gewidmet, die ebenfalls genauso wichtig ist. Wenn man gegen den politischen Feind, in Debatten geht braucht es auch Inhalte.
      Keiner verlangt und es ist auch nicht Möglich unter momentanen Bedingungen, die Menschen in der Form politisch zu bilden wie es nötig wäre.
      Das ist ja systematisch angelegt.
      Sein Publikum besteht vermutlich zu vielen teilen aus einem bürgerlichen Metier, weil diese eine adäquate Vorbildung mitbringen um Zusammenhänge zu herzustellen.
      Es liegt aber am Ende genau bei diesen Menschen, auf eben die nicht privilegierten, die du beschreibst zuzugehen und heranzuführen. Da diese anderen Voraussetzungen mitbringen.

  • @redfox8878
    @redfox8878 Před 3 měsíci +6

    Ich kann keine Kummnistin werden ich bin ein Mann. 😂

  • @BaldLeftist
    @BaldLeftist Před 3 měsíci +3

    "Die kapitalistische Produktionsweise sei anarchisch". Ja moin Edit: Bin zu dumm, um Worte zu verstehen

    • @GeilerDaddy
      @GeilerDaddy Před 3 měsíci +3

      Wieso?

    • @faultier3215
      @faultier3215 Před 3 měsíci +8

      ist sie ja auch. jeder Produzent steht in Wettbewerb gegen jeden, anstelle geplanter, sinnvoller Steuerung und Kooperation

    • @GeilerDaddy
      @GeilerDaddy Před 3 měsíci +3

      @@faultier3215 Vermutlich kennt er den Unterschied zwischen "anarchisch" und "anarchistisch" nicht.

    • @deletemymind565
      @deletemymind565 Před 3 měsíci +2

      Also er hat sich diese Formulierung ja nicht selbst ausgedacht, die Rede von der "Anarchie der Produktion" im Kapitalismus gab es schon bei den Frühsozialisten. Dabei ist natürlich allen immer bewusst, dass wir es hier nicht mit der politischen Ideologie des Anarchismus zu tun haben. Ein und dasselbe Wort kann eben in unterschiedlichen Kontexten unterschiedliche Dinge bedeuten. It ain't that deep, my friend.

    • @BaldLeftist
      @BaldLeftist Před 3 měsíci +5

      @@GeilerDaddy Ich entschuldige mich für diesen Fauxpas

  • @peppipeppipeppipeppi
    @peppipeppipeppipeppi Před 3 měsíci +7