Mobilfunk: Wie ein Funkloch beseitigt wird
Vložit
- čas přidán 5. 03. 2023
- Das altbekannte Mobilfunk-Grauen: Funklöcher. Die können ganz schön nerven, doch sie zu schließen dauert manchmal wirklich lange. Heute sind wir nach Gentingen an die deutsch-luxemburgische Grenze gereist und sprechen dort mit fünf Gesprächspartnern, die ihre Erfahrungen in Bezug auf das langwierige Schließen von Funklöchern und ihre Gedanken zum Thema Mobilfunkausbau mit uns teilen.
00:24: Weißer Fleck Gentingen: ein Mobilfunkmast soll her
00:36: Mobilfunk über Luxemburger Netz: Wird der Mast in Gentingen überhaupt benötigt?
01:21: Mobilfunk-Befürworter vs. Gegner: Hier müssen Kompromisse gemacht werden
02:12: Standort für Mobilfunkmast: So schwierig gestaltet sich die Suche
03:06: Zusammenfassung der Probleme: Was also tun?
03:36: Clearingstelle: Hier wird zwischen Kommunen und Netzbetreibern vermittelt
03:50: Notruf wählen: Hier ergeben sich weitere Probleme
04:17: Gemeinsam an einem Strang ziehen: Nachbarort Ammeldingen ist die Rettung
04:57: Wie setzen die landwirtschaftlichen Betriebe in Ammeldingen die Mobilfunktechnik ein?
05:26: Baubegehung in Ammeldingen: Optimaler Standort für Mobilfunkmasten?
05:59: Langwieriger Prozess für Mobilfunk-Standort: Gentingen ist das beste Beispiel
06:14: Messungen in Gentingen: Koordinatoren für Mastmittelpunkt
06:55: Mast wird Oktober 2024 in Betrieb sein
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#mobilfunk #netzausbau - Věda a technologie
Da sieht man mal wieder warum genau der Netzausbau so schwer ist bei uns. Es gibt tatsächlich Menschen die eben keinen Mast wollen. Aber beschweren über ein schlechtes Netz können sie sich alle. Verrückt.
Ja denen reicht es ja im Notfall bei der Luxemburger Seite rauszukommen. Fair Use Policy auch Fremdwort.
Kennen wir. Erfreulicherweise gibt es aber auch viele Kommunen und Menschen vor Ort, die uns bei der Standortsuche unterstützen.
Allein das Notrufrouting über die Leitstelle in Luxemburg ist für mich Grund genug für einen Netzausbau. Es ist für mich als Einsatzkraft untragbar, bei Wahl der 112 in einer örtlich nicht zuständigen Leitstelle, hier auch noch in einem anderen Land mit einer anderen Sprache und anderen Organisationsstrukturen abgefragt zu werden. Selbst bei einer schnellen Weiterschaltung durch den Disponenten in die zuständige Leitstelle geht die Möglichkeit der unkomplizierten Ortung dadurch meist verloren.
Also ich wohne in glinde (Kreis stormann) Schleswig-Holstein jedoch haben alle in den Landkreis eine Hamburger Vorwahl (040) man landet deswegen immer in Hamburg und jetzt das schlimmste meine Straße und Hausnummer gibt es genau so nochmals in Hamburg.
@@ultimaratiopharm Der Notruf ist ja im GSM-Standard implementiert und es gibt auch eine Verordnung, wie das Routing stattzufinden hat, nämlich nicht nur Mobilfunkstandortgenau sondern sogar Antennensektorgenau. Nützt nur nichts, wenn kein Mobilfunkmast eines deutschen Netzbetreibers im Bereich steht... das Telefon ist ja so intelligent, dann wenn kein Heimatnetz vorhanden ist eben ein Fremdnetz für den Notruf zu nutzen - und wo auch das fehlt ein ggf. empfangbares Roamingnetz.
@@TobySchlumpf und wenn du die 112 vom Handy wählst kommst du auch in HH raus? Eigentlich sollte das dann bei deiner Kreisleitstelle rauskommen...
@@do4pc das weiß ich leider nicht zum Glück muss man nicht so oft den Notruf wählen.
Klingt gut was du sagst, aber ist nicht überall so. Bei uns im Dreiländeeck arbeiten diese Grenzübergreifend. Deswegen finde ich es besser wahre Funklöcher auszubauen. Da geht nämlich im wahrsten Sinne nichts
Für einen Mobilfunk-Standort inmitten der Ortschaft müsste sich doch eigentlich jede Gemeinde bedanken und eigeninitiativ Flächen bereitstellen, damit der Ausbau so schnell wie möglich vonstatten gehen kann. Letztendlich ergeben sich dadurch Vorteile für alle Beteiligten, denn die Kosten fallen geringer aus, die benötigte Sendeleistung der Endgeräte reduziert sich durch den Abstand zur Antenne und die Gemeinden gewinnen an Attraktivität durch gute Netzabdeckung.
Bedenken sollten Ernst genommen werden, aber genauso sollte der Netzausbau bundesweit standardisiert erfolgen, sodass einmal ausgeräumte Bedenken dann nicht für jeden geplanten Standort erneut aufkommen, was stets zu Verzögerungen und natürlich höheren Kosten führen dürfte.
Ach die Leute haben mehr Angst durch die sooooo gefährliche Strahlung des Mastes😂😂
Ja nur die Menschen die uns in die Abhängigkeit von Russland und China geführt haben wollen keine Technik.
Das ist die Kategorie Mensch, die Glauben über Wissen setzt. Da ist es schwierig mit Argumentieren. Was ist denn mit den Anwohnern? Werden ja nicht alle Elektrophobiker sein.
Wenn Leute im Gemeinderat sind und keine Ahnung haben....Tal der Neandertaler 🤣 10qm enteignen und bauen, fertig.....
So einen Bürgermeister will keiner
Der aus Ammeldingen ist auf der richtigen Seite
Man hätte doch zB am Campingplatz kleine Mobilfunktechnik bereitstellen können, ähnlich der Telefonzellen Stele in der Stadt. So kann man 100 Einwohner schnell anbinden ans Netz. Die Ortschaft ist ja auch nicht so groß
Super Video und klasse erklärt!!🫶🏼👍🏼
Vielen Dank 👍
viele haben noch nicht verstanden das ein Standort im Ort geringe Sendeleistung bedeutet,
während ein ungünstiger Standort eine höhere Strahlung erzeugt
Das Netz der Telekom muss bestimmt 100m vor der Grenze aufhören zu strahlen, deswegen auch die lange Standortsuche.
Aber ich frage mich warum der neue Mast erst Ende 2024 online gehen soll. Was dauert da so lange? Sind da 5 Leute auf der Baustelle und jeder will nur Bagger fahren oder was?
Hier müssen wir erst einen Bauantrag stellen, dann startet das Genehmigungsverfahren, dann muss Strom gelegt werden und dann geht es erst los mit dem Bau. Geht alles nicht im Handumdrehen.
Schön dass es dort geht. Bei uns heißt es "Ausbau nicht wirtschaftlich" danke!
Warum keine Smallcells in der Straßenbeleuchtung und die Technik dafür in einem Kasten daneben? Ist optisch quasi unsichtbar wenn man nicht darauf achtet, Strom liegt schon und man muss nur so ein Outdoorgehäuse neben eine Laterne stellen...
0:46 wegen solchen Leuten geht es in Deutschland mit dem Internet nicht voran🙄. Zum kotzen .
Das doppelt so hohe Windrad direkt neben dem eher unscheinbaren Funkmast "verschandelt" und stört den feinen Herrn offenbar bei seinem Talblick nicht 🤦🏼
Herrlicher Systemlemming, der bei nächstbester Gelegenheit die Schuld wieder von sich weißt, wenn die Bürger nachfragen
Manchmal dauert es einfach länger, bis alle Interessen berücksichtigt sind. In Gentingen wurde zum Glück eine Lösung gefunden.
@@TelekomNetz angst vor fortschritt . aber nen windrad 🤣verschandelt die sicht nicht
Naja die luxemburger Tarife sind auch viel günstiger als die deutschen ;)
Wechsel zwischen den masten soll auch besser. Eggmühl soll besser mit lte und Etzelwang bei Amberg in der oberpfalz
hi, hier ist seit 20 jahre ein turm mit 3 antennenbühnen der bisher nur von o2 genutzt wurde. vor 2 wochen wurden neue antennen angebracht (kran mit Hebebühne war dort ein tag lang aufgestellt) ich denke die antennen sind von telekom da vodafone 160 meter einen eigenen standort hat.
Frage: wann kann ich damit rechnen, dass die hardware in betrieb genommen wird?
Verstehe ich nicht die sollen doch froh sein dass die einen mast bekommen ich mag mobilfunk sender ich finde die Interessant
Sieht nicht jeder so 🤷♂️
@@TelekomNetz ja das stimmt leider😌😌😌
Das kenne ich allerdings noch von Scheidegg ( Bayern ) damals gab es Roaming Gebüren 2012 da würde ich allerdings bei T-Mobile A raus kommen also Österreich 😅
Was ist mit small cell?
Welche Emissionen?
Der Mobilfunkausbau war für auch ein Thema beim Ferienhaus. Viele arbeiten, auch wenn sie mal kurz wegfahren und wenn die Infrastruktur nicht vorhanden ist, wähle ich einen anderen Ort.
z.B. Zerpenschleuse in der Schorfheide hat Glasfaser, 5G/4G und ist mit der Bahn zu erreichen.
Mit Emissionen sind wahrscheinlich elektromagnetische Felder gemeint, die vom Mobilfunk ausgehen.
ja, die elektromagnetischen Wellen des Mobilfunks.
ja, die elektromagnetischen Wellen des Mobilfunks.
0:44 Solche Leute nehme ich immer sachlich und höflich mit Argumenten auseinander. Erinnert mich leider an die Art von Personen, die noch bis heute Windows XP auf dem Heim-PC haben, weil es ja noch läuft etc.
Leider ist die Eifel generell nicht so gut versorgt von der Telekom
Wir bleiben dran!
Was hier kritisiert - vermeintliche kurzsichtige Denkweise des BM - kann man auch anders sehen. Er denkt europäisch. :-) Ich wohne auch in Grenznähe. Nicht so nah wie hier. Aber in Sachen Kommunikation gab und gibt es einige kleine Stolpersteine.
Wenn ich mich noch richtig erinnere, konnte nach 2000 auch zum verbilligtem Tarif in die nächste Grenzstadt telefoniert werden, da z.B. dort das Krankenhaus näher lag, wie auf dt. Seite. Auch mit dem BOS-Funk gab es Schwierigkeiten - die einen waren schon digital unterwegs, in D war es noch analog. Und heute ist es schon, wenn man auf dt. Seite in den Bergen ist, aber noch ca. 10 km von der Grenze entfernt, hat man das Netz der ausländischen Telkos. Ist also in Notrufsituationen nicht optimal. Einige Grenzgänger haben sogar einen ausländ. Mobilfunkanschluss, da sie tagsüber im Ausland sind und das Angebot attraktiver ist als in D.
Wir haben im Beitrag alle Meinungen zusammengetragen und vorgestellt. Eine eigene Meinung soll sich jeder selber machen. Aber ich stimme Dir zu: Dieses Thema könnte man auch "europäischer" denken.
Wann wird denn endlich mal das Funkloch Fuhlsbüttel U-Bahnstation beseitigt? Seit Jahren setzt hier der Datenfunk aus, gleichviel ob UMTS, LTE oder 5G, wenn man mit der Hochbahn (U1) dort fährt. Die Bahn fährt dort in einem Einschnitt.
Kein leichter Streckenabschnitt für Funknetzplaner: Die oberirdische U-Bahn Linie verläuft hinterm Bahnhof Fühlsbüttel in Richtung Fühlsbüttel Nord in einer Senke. Dazu kommt erschwerend, dass die Bahnstrecke in diesem Bereich durch Bäume abgeschattet wird. Wir werden an dem versorgenden Standort in diesem Jahr noch LTE800 und auch 5G in Betrieb nehmen. Danach sollte es besser laufen.
@@TelekomNetz Vielleicht könnte man solche Abschnitte auch wie die Tunnel behandeln. Da geht es ja auch.
Das ist halt typisch Deutschland. 0 Weiterentwicklung, alles verbieten und überregulieren. Auch die lange Bauzeit von 1,5 Jahren für so einen simplen Mast muss doch wirklich nicht sein ...
Das wollten wir u.a. auch in diesem Video zeigen.
Der Landrat ha Europa noch nicht begriffen. Solch ein Ort kann man später ausbauen, wenn überhaupt. Es gibt noch Gegende in Deutschland, wo die Bürger auf einem Berg fahren um Mobilfunk zu haben. Dort ist auch DSL nicht vorhanden. Notrufrouting wird immer als Grund angegeben. Bei uns, Dreiländereck B-D-NL, klappt dies sehr gut.
O2 geht da bestimmt. Oft wesentlich besser Als Telekom.
Nein, denn von einem weißen Fleck, um den es hier geht, spricht man bei Orten, an denen keiner der Netzbetreiber ausreichend Mobilfunk-Versorgung gewährleisten kann.
Telekom ist eines der schlechtesten Netze im Bereich Hildesheim , Leinebergland ,Harz, .
Und eine der verranztesten Firmen in Deutschland.
Hätte mann auch an Häuser Wände montiren können
Ahh stimmt, du hast vollkommen Recht! Das haben die Expertinnen und Experten ganz vergessen über die Lange Zeit. Toll, jetzt hast du denen monate-/jahrelange Arbeit zunichte gemacht. Na schönen Dank auch.
@@High3eam Per Häuser Wand hätte man die Dort gelegene Fläche auch super versorgen können da die Gebäude auch so hoch sind und es gäbe bestimmt auch keine statischen Probleme 😅
Diesen (physikalisch und telekommunikationstechnisch komplett sinnfreien) Kommentar hätte man auch in korrektem Deutsch verfassen können.
Erstens müsste man dann vier separate Standorte (für jede Richtung eine) eröffnen, und zweitens strahlt man dann mit großer Wahrscheinlichkeit nur das gegenüber liegende Haus an.
Es hat schon Gründe, weshalb die Netzbetreiber teure Masten bauen...
wie ein funkloch beseitigt wird. telekom: überhaupt nicht
Wenn Du Dir das Video anschaust siehst Du, dass die Telekom oft garnicht das Problem ist.
ja dank solcher Bürgermeister die jegliche Technik ablehnen