Mode ist zweckmäßig, aber eben nicht NUR.

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  • čas přidán 8. 09. 2024

Komentáře • 8

  • @irisliebe8600
    @irisliebe8600 Před měsícem +9

    Ich höre dir immer wieder sehr gerne zu liebe Olga! Du bist mit soviel Kreativität und Liebe dabei.....sehr schön!

  • @JuliaKirsty
    @JuliaKirsty Před měsícem +8

    Das hast du wieder sehr schön erklärt :D
    Ich persönlich hab z.B. mit 17 angefangen, Kunstleder zu tragen, um mich vor Regenwetter zu schützen, hat immer super funktioniert. Da kam auch schon Funktion und persönliche Vorliebe zusammen. Mittlerweile kombiniere ich das bei sehr vielem. Ein luftiger Kimono im Sommer, um mich zusätzlich vor UV-Strahlung zu schützen (am besten aus einem Material, was nicht knittert, damit man den immer in der Handtasche dabei haben kann), Hüte bei Regen und starker Sonne, derbe Boots bei Regen oder auch Glatteis, sowas. Auch Sonnenbrillen sind bei mir ein zweckmäßiges Accessoire, das mich zwar optisch ansprechen muss, aber ich hab immer eine dabei, weil meine Augen echt super lichtempfindlich sind. Ich lege zwar großen Wert drauf, dass meine Kleidung meiner persönlichen Ästhetik entspricht, aber sobald etwas nicht funktional genug ist, macht es mir überhaupt keine Freude, es anzuziehen. Bei Basics hab ich ganz bestimmte Schnitte, die ich an mir mag (sowohl optisch als auch vom Tragegefühl her) und bleibe da auch eigentlich immer bei den gleichen Dingen (z.B. ein Tanktop mit kleinem Stehkragen, aber auch lockere T-Shirts mit V-Ausschnitt, die lockere, luftige lange Hose für den Sommer, gerade geschnittene, warme Strickpullis, eher mit Stehkragen als mit Rollkragen usw.) und bei allem, was dazu gelayert wird, sind Funktion und Form gleichermaßen wichtig. Ich hab auch ne klassische Regenjacke mit herausnehmbarem Futter, die aber auch nicht ganz klassisch aussieht, Schnitt und Farbblock machen sie - finde ich - besonders und passend zu meinem allgemeinen Stil, vor allem ist die deshalb cool, weil sie ohne Futter super für Frühling, Spätsommer und Herbst ist und mit Futter für kühle Tage und die nicht ganz eiskalten Wintertage ist. Die hab ich mit sehr viel Bedacht ausgesucht und bin unfassbar zufrieden mit ihr, sie war auch im Wanderurlaub dabei und hat dort sehr gute Dienste geleistet.
    Ich weiß noch gut, dass ich früher oft Probleme hatte, Teile zu kombinieren, weil irgendwie in meinem Kleiderschrank vieles war, was zusammen keinen Sinn für mich ergeben hat. Mittlerweile hab ich das so gar nicht mehr und muss mich auch kaum noch fragen "steht mir das/gefällt mir das an mir?", dafür hab ich aber einfach super viel ausprobiert und auch sehr unterschiedliche Stile für mich erkundet, einfach, um rauszufinden, was ich wirklich mag und was nicht. Im Endeffekt durfte alles in meinen Stil einziehen, was aus früheren Testphasen hängen geblieben ist. Das ist vielleicht nicht die einfachste Methode, um den eigenen Stil zu finden, aber für mich hat es funktioniert. Wichtig ist dabei immer ehrlich zu sich selbst zu sein, auch mal Fotos, die unbemerkt von einem geschossen wurden, zu begutachten und auch drauf zu achten, wie man sich in den jeweiligen Outfits fühlt. Es ist eben doch irgendwie ein ganzheitliches Thema, das so viele einzelne Komponenten in sich vereint. Aber wenn man sich mal umschaut und -hört, kann man beobachten, dass sogar Menschen, denen Mode sowas von egal ist, doch irgendwie voll den eigenen Stil haben. Und ich finde, daran merkt man dann doch, dass es gar nicht so kompliziert sein muss. Ich denke einfach, je mehr Gedanken man sich drum macht, desto komplizierter kann es werden, den eigenen Stil zu finden. So kompliziert muss es aber gar nicht sein. Und inspirieren kann einen da auch wirklich alles Mögliche. Ihr dürft dabei so gradlinig oder eklektisch sein wie ihr eben wollt, es muss nicht alles dem selben Stil entsprechen, es muss nicht alles aus dem selben Laden und der selben Kollektion sein, es muss nicht jedes Kleidungsstück zu eurer "Kibbe ID" passen und es muss auch nicht jede Farbe, die ihr tragt, in eurer Farbpalette zu finden sein. Genauso wie sich nicht jedes schicke Kleidungsstück unbequem anfühlen muss.

  • @gesundleben-gesundbleiben2011

    Danke! Mode ist nicht alles, aber sie hat seine Philosophie.

  • @susannekr.9265
    @susannekr.9265 Před měsícem +1

    Liebe Olga, das Video fand ich jetzt auch nicht soooo super wie deine anderen. Es hätte mir gefallen evtl einen Einblick zu bekommen wie so eine styling Stunde stattfinden kann und abläuft, vielleicht kannst du eine Kundin mit dir mal filmen? ❤ Würde mich interessieren 😊🍀🌿viel Erfolg ❤️❤️

  • @Haferstern
    @Haferstern Před měsícem +2

    Finde ich sehr gut, was Du gesagt hast. Ich habe vor einigen Monaten einen Beitrag von Maria Grazia Chiuri über ihre Zusammenarbeit mit der indischen Künstlerin Shakundula Kulkami gelesen wo sie genau darüber philosophiert. Sie gehen noch einen Schritt weiter und haben überlegt, dass wir uns über die Mode mitteilen und Kleidung in den unterschiedlichen sozialen Räumen noch weitere Bedeutungen zukommen. Shakundula Kulkami hat (natürlich vor der Zusammenarbeit mit Maria Grazia) "Rüstungen" aus Bambus entworfen, um über die soziale Funktion von Kleidung nachzudenken. Das hat mich sehr tief berührt und veranlasst über den Sinn von Mode nachzudenken - sowas ist nicht nur oberflächlich - vielleicht vermeintlich, aber nicht wirklich. Ist es eine Art von Rüstung, wenn ich mich für etwas bestimmtes entscheide? Kreativ ist es auch.

  • @memi134
    @memi134 Před měsícem +28

    Das waren aber viele Worte für wenig Inhalt…🙁😉

  • @citcat5796
    @citcat5796 Před měsícem +1

    🎉