D'r KJA Zoch kütt

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  • čas přidán 14. 02. 2021
  • Dass die KJA Bonn und ihre Mitarbeitenden den rheinischen Fastelovend lieben und gerne feiern ist längst bekannt. Egal ob als Zugteilnehmende am großen Bonner Zoch oder mit der Idee einer eigenen Kostümsitzung für den guten Zweck, die 2019 Premiere feierte: Die KJA määt jecke Saache und bringt die Pänz domit zum Laache!
    Mitten im Lockdown und traurig über die abgesagte Session 2021 kam OT-Leiter Marc Hammer aus Mehlem und der Leitungsrunde „Offene Kinder- und Jugendarbeit“ eine rettende Idee, die in den vergangenen Wochen für viel Kreativität in den Einrichtungen sorgte und ab Rosenmontag 11:11 Uhr für Frohsinn überall sorgen soll:
    Der 1. Digitale Rosenmontagszug der KJA Bonn
    Alle Einrichtungen, Projekte und Maßnahmen der KJA Bonn waren aufgerufen, zusammen mit ihren Kindern und Jugendlichen bunte Wagen im Playmobil-Format zu bauen.
    Und was kann man sagen - Kreativität und Begeisterung waren keine Grenzen gesetzt. Teilweise kamen aus den Offenen Ganztags-Grundschulen gleich mehrere Wagen, also ganze Gruppen, zusammen. Die Kinder in der Notbetreuung hatten Gefallen an der Idee gefunden. Schließlich sind auch sie sonst begeisterte junge Jecke.
    Über 500 Kinder und Jugendliche waren somit - natürlich coronakonform - an der Entstehung des Zochs beteiligt.
    „Neben vielen anderen Dingen eint unsere Dienstgemeinschaft auch die Freude am rheinischen Brauchtum, am Fastelovend. Leider fällt auch dieser der Pandemie zum Opfer. Wir sehnen uns vielleicht danach, wieder gemeinsam KJA-Sitzung zu feiern, zum traditionellen Veedelszoch zu gehen und mit Familie und Freunden ausgelassen und voller Frohsinn zu feiern“, erklärt KJA-Geschäftsführer Rainer Braun-Paffhausen die Motivation.
    Schnell war im Besprechungsraum der KJA-Geschäftsstelle ein kleiner Zugweg mit bunten Häusern, kostümierten Playmobil-Jecken und sogar Tribünen gebaut.
    An insgesamt drei Tagen filmte dann die „Zugleitung“, bestehend aus Marc Hammer, Kalle Jansen (Fachbereichsleiter „Offene Kinder- und Jugendarbeit“) und Eva Rott (Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) den KJA-Zoch aus verschiedenen Perspektiven und nahm Kommentare und Moderationen auf.
    Neben den Festwagen wollte die aber auch die karnevalistischen Emotionen in den Einrichtungen vor Ort einfangen.
    Daher gibt es, wie bei den großen Vorbildern auch, immer wieder Schalten in die verschiedenen Jugendtreffs, OGS und weiterführende Schulen in der gesamten KJA-Region.
    So bringt der Zoch nicht nur Frohsinn zu den Zuschauer*innen, sondern präsentiert nebenbei die Vielfalt der Arbeit für Kinder und Jugendliche, die die über 650 Mitarbeitenden in den ca. 60 Einrichtungen tagtäglich - und besonders in der aktuellen Zeit - leisten.

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