ChRB III 2023-04-04 Stresstest beim Sturzibus-Digital-System

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  • čas přidán 11. 09. 2024
  • Das Sturzibus-Digital-System ist eine Eigenentwicklung eines Modellbahn-Digital-Systems zum Schalten und Melden. Es ist jedoch nicht zum Steuern von Loks und Zügen vorgesehen. Das System ist noch nicht fertig. Es befindet sich immer noch in Entwicklung.
    Hier sieht man einen Test-Aufbau von Sturzibus-Komponenten. Der Sturzibus funktioniert nach dem Master-Slave-Konzept. Der Gateway (links im schwarzen Gehäuse) ist der Master. Alle anderen (fertige, halbfertige und unfertige) sind Module. Jede Komponente (Gateway und Module) basieren auf je einem Arduino Mega.
    Der Gateway hat beim Sturzibus die Rolle des Masters. Er kommuniziert auch mit dem übergeordneten Modellbahn-Steuerungs-System Amorocos. Er fragt über den Sturzibus zyklisch seine Module ab und erteilt dabei auch Befehle. Das nennt man Polling. Er schafft es, pro Sekunde etwa 1100 mal ein Modul abzufragen. Pro Blink-Intervall der LED am Gateway pollt dieser 200 mal ein Modul.
    Die Module (beim End-Ausbau werden es 19 Module sein) haben beim Sturzibus die Rolle von Slaves.
    In diesem Video sieht man zwei fertige Module: Rechts vom Gateway im gelben Gehäuse (Adresse 10) ist ein fertiges Lichtschranken-Rückmelde-Modul für 42 Lichtschranken. Das nächste (auch im gelben Gehäuse, Adresse 12) ist ein noch unfertiges Lichtschranken-Modul. Dann das nächste im grünen Gehäuse (Adresse 40) ist ein fertiges Weichen-Modul für 20 Weichenantriebe.
    In der vorderen Reihe befinden sich sieben Dummies. Diese sind bezüglich Hardware noch sehr unfertig, enthalten jedoch den Arduino und die zur Kommunikation benötigten Komponenten. Diese haben den Zweck, sich bezüglich Kommunikation wie fertige Module zu verhalten, damit die Kommunikation einem Stresstest unterzogen werden kann.
    Die ersten vier in der vorderen Reihe (Adressen 20 bis 23) sind als Besetzmelde-Module und die letzten drei (Adressen 42, 50 und 52) sind als Weichen- oder Lichtsignal-Module konfiguriert.
    Das Arduino-Programm in allen Modulen ist bezüglich Kommunikation fertig.
    Durch beobachten der LEDs in den Modulen sieht man, dass die Poll-Frequenz je nach Kategorie unterschiedlich schnell ist. Die Lichtschranken-Module werden am häufigsten gepollt. Deren Rückmeldung ans Amorocos ist ja auch am stärksten zeitkritisch. Mittelschnell werden die Besetztmelde-Module abgefragt und am langsamsten die Weichen- und Lichtsignal-Module. Bei allen Modulen gilt: Nach einem vollen Blink-Interval der zugehörigen LED ist es 20 mal gepollt worden.

Komentáře • 1

  • @lels3618
    @lels3618 Před 7 měsíci

    mega cool zu sehen dass arduino langsam auch bei uns bahnern angekommen ist!