Alsdorf 2020, Teil 3, Grube Anna geht, der Annapark kommt
Vložit
- čas přidán 3. 06. 2020
- Erzählt wird die Transformation Alsdorf's in Bildern vom Bergbau ab 1930 bis in die Gegenwart. Das Betriebsgelände der Grube Anna lag mitten in der Stadt und wurde zum Annapark. Mein Papa war Lokomotivführer der herrlichen Dampfloks im Rangierbetrieb auf Anna und ich selber habe beim EBV eine Ausbildung zum Bergmechaniker und anschließend als Hauer vor Ort "Kohle" gemacht. Noch heute denke ich gerne an diese Zeit zurück. Als Kind, wenn wir Sonntags schon mal mit Papa auf der Lok mitfahren durften, aber auch an die schwere Arbeit im Streb vor Ort auf der 860 m Sohle.
Tolle Bilder von der Grube Anna in Alsdorf, wenn man heute auf den Gelände ist kann man kaum glauben das dort einmal die größte Kokerei Westeuropas stand. Ich komme aus Castrop-Rauxel dort war ja der EBV auch tätig mit der Zeche Erin und der dazugehörigen Kokerei.
Glück Auf Sascha
Danke für das tolle Video. Habe bis zum Ende dort auf der Dampflok gearbeitet, bin dort als Rangierer angefangen. Die letzten 2 Jahre durfte ich noch auf den 2 Stellwerken tätig sein. Hoffe das viele ehemalige das Video sehen und sich an die schöne Zeit, in der noch gegenseitige Unterstützung und das Wort Arbeitskollege noch GROß geschrieben wurde. Glück Auf .
Beautiful. Not everybody sees beauty in heavy industry. But we do. I loved it because I grew up on a farm outside a small town. It was very boring.
Super gemacht,der Film hat mich in meine Kindheit zurück versetzt.
Ich bin zufällig auf Ihr Video gestoßen und es hat viele Erinnerungen geweckt. Ich bin 67 Jahre alt und lebe in Barcelona. Als ich 4 Jahre alt war, brachten unsere Eltern meinen Bruder und mich nach Asdorf, wo mein Vater seit 1958 arbeitete In der Grobe-Mine wohnten wir in der Herzogenrather Straße 100, einem rätselhaften Gebäude, in dem der Portier Macosqui eine Augenklappe hatte. Tolle Erinnerungen, dass du mich mit deinem Video geweckt hast, das Bild der Mine, wie du es zeigst Das Gleiche, das ich gesehen habe, danke
Das freut mich, wenn ich bei den Menschen mit meinen Video Erinnerungen wecken kann. Ich selber bin 65 Jahre alt und habe auf der Grube Anna gelernt und unter Tage gearbeitet. Allerdings nur für 3 Monate nach der Ausbildung. Die Arbeit "vor Ort" war sehr sehr hart, gefährlich und anstrengend.
@@Xeleven53 Wir waren dort, also mein Vater war von 1959 bis 1963 in der Mine. Ich erinnere mich an viele Dinge. Wir wohnten in dem Gebäude, das vor der Mine lag und, wie Sie sagen, für die Arbeit gedacht war sehr hart die Mine, oft hörten wir die Sirenen aufgrund von Mineneinstürzen mit verletzten Menschen, eines Tages war mein Vater an der Reihe, wir waren tagelang mit dem Herzen in unseren Fäusten, seit er ins Krankenhaus eingeliefert wurde, viele Erinnerungen und auch sehr Gute, danke
Hallo Heinz
Wieder tolle Aufnahmen-erinnert an die sehr gute Zeit von Alsdorf-Viele kennen das garnicht mehr-man sollte sie aber nicht vergessen-
Werde auch dieses Video an einige Gruppen senden- Das soll dann dadurch nie in Vergessenheit geraten.
Grüße und bleib gesund
Manni
Naja also wenn da alles voller fabriken und so ist also ich weiß nicht ob das so schön ist
@@FollinYT Hallo-Du scheinst den Film nicht ganz gesehen zu haben-oder dich nur auf die ersten Bilder fokusiert zu haben.
Hier die Fakten. Alsdorf war ein Bergbauort-hier wurde Steinkohle bis 1983 gefördert- Die Kokerei erstes Bild des Videos könnte in den 70ziger oder 80ziger des
vorigen Jahrhundert gedreht worden sein-Es zeigt die Kokerei(hier wird Koks produziert) sie war die größte ihrer Art in Europa.
Im Bergbau waren bis 10000 Menschen beschäftigt-Hier lebte man ganz gut-wenn der Dreck nicht wäre. Das ist eine andere Geschichte.
Auf dem ehem. Grubengelände(fast eine Stadt in der Stadt)im Herzen Alsdorf-entstand nach dem Bergbau Ende der Annapark-als neues Wohngebiet
rund um das alte Fördergerüst-ein Einkaufs-Center ein Medizin-Areal-ein Schulzentrum(Kubizz) und dem Energie-Museum " Energeticon"
Neu ist das Sportareal-mt Kunststoffplatz und Laufbahn-
Im Vergleich zu früher sieht es nun-bunter und sauberer auf dem alten Zechenareal aus-Eine Stadt hat sich innerhalb von 30Jahren total verändert.
Vielleicht kann dir das helfen zu verstehen zw. Früher und Heute
Grüße
Runnermanni(bin in einer Bergbaufamilie aufgewachsen-aber kein Kumpel geworden)
Hallo ich bin stolz Bergman Kumpel zu sein habe aufm Kokerei EBV gearbeitet Das war einen sehr schönen Gesichter hiermit Grüße allen kumpels bleibt bitte gesund Glückauf
A. Temel
@@runnermanni Hallo Manni ich heiße Daniel und wohne auch in Alsdorf seit meiner Geburt wuste gar nicht das Alsdorf so wichtig war damals echt cool eine Frage was ist eigentlich mit denn ganzen Gängen unter der Erde passiert würde mich interessieren ✌🏻🤓
@@danielmichaelis2661 Die Schächte Stollen und Flöze wurden mit Beton verfüllt.
Das hat lange gedauert
Grüße Runnermanni
Hello, is the Heimatsmuseum online???
das ist eigentlich ein Geschenk das eine Stadt nach den Weggang des Bergbaus viel viel größer ist--- doch irgendwie wird das nicht angenommen---- Autos werden abgefackelt und jeder ist sich selbst am nächsten
@MrSternV das nennt man kapitalistische gesellschaft kollege, entfremdung ist die konsequenz.
Hallo, hab da mal ne Frage: Was ist bei 4:42 rechts das Spinnennetzartige Teil ?
Sieht so aus, als wären da früher noch zwei weitere Kühltürme gestanden.