Dynamische Systeme - Teil 1.5 - Differentialgleichung Fliehkraftregler

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  • čas přidán 13. 09. 2024
  • Aufstellen der Differentialgleichung eines Fliehkraftpendels - im Gegensatz zu vielen Beispielen auch so, dass man das simulieren kann.

Komentáře • 9

  • @gerixxx1
    @gerixxx1 Před 4 lety

    Sehr gut gemacht, ist eine riesen Hilfe beim Studium. Vielen Dank!!

  • @19ninetythree
    @19ninetythree Před 7 lety

    Tolles Video! Super verständlich erklärt :)

  • @Canbay12
    @Canbay12 Před 5 lety +2

    warum haben sie bei der Berechnung des Dralles um die rotierende Achse den Drall nicht berücksichtigt ,der aufgrund des hebelarmes r eine tangentiale Geschwindigkeit beider Massen in entgegengesetzte Richtungen verursacht? Also 2*punktphi_a*r*r ? Die linksgelegene Masse hat den Impuls gerichtet aus der Zeichenebene heraus und die rechtsgelegene Masse den Impuls gerichtet in die Zeichenebene hinein.

    • @Hartrusion
      @Hartrusion  Před 3 lety

      In der Tat ist es so, dass man das durchaus noch hätte berücksichtigen können. Dann würde das Moment MA zum Drehen des Pendels wesentlich realistischer simuliert, das Modell aber eben nochmal komplizierter. Es hat aber keinen Einfluss auf die Bewegung der beiden Hebel zur Seite hin, um die es eigentlich gehen soll, daher hab ich das für die Modellierung weg gelassen. Für die Simulation des Antriebs wäre es sicher schön gewesen, wenn man sich ohnehin mit solchen Fragen auseinander setzt ;)

  • @lunafabe
    @lunafabe Před 8 lety

    super videos (y)

  • @mutterkuchen7387
    @mutterkuchen7387 Před 3 lety

    Es wäre schön gewesen, wenn ein vollständiges Freikörperbild zu sehen gewesen wäre, um die Kräftegleichgewichte nachvollziehen zu können. Nach deiner Skizze, in der nur Zentrifugalkraft und Gewichtskraft auftauchen, müsste die Kugel in Stabrichtung schräg nach unten beschleunigt sein, was natürlich nicht stimmen kann. Da die Stabkraft den Hebelarm null hat und dadurch im Momentengleichgewicht nicht auftaucht, ist deine Gleichung fehlerfrei (F(Stab)*0 = 0, das fällt eh raus) und die Stabkraft hat dadurch natürlich auch keinen Einfluss auf den Winkel phi. Jedoch sollte man - wenn man schon Kräfte einzeichnet - dies auch korrekt tun. Ansonsten entstehen nur Missverständnisse, da deine Skizze nichts mit den Gleichungen zu tun hat und schlicht falsch ist. Leute aufzufordern "nicht zu klugscheißen --> (7:25)" und dann selbst die Hälfte zu vergessen, ist immer etwas platt. Meine Meinung...

    • @Hartrusion
      @Hartrusion  Před 3 lety

      Nein, das wäre nicht schön, sondern am Ziel vorbei. Ziel ist die Drehung im Gelenk oben, also schaut man ausschließlich das an, was dafür relevant ist - und mehr nicht. Das ist nicht "vergessen" sondern es taucht völlig absichtlich nicht auf. Wofür soll ich mich mit der Kraft im Stab befassen, wenn sie für das Modell völlig irrelevant ist, das macht es einfach unnötig kompliziert. Es soll gezeigt werden: Wie wirkt die Zentrifugalkraft und wie wirkt die Gravitation auf dieses Gelenk. Ich versuche absichtlich, genau das, was Du hier sehen willst, nicht zu machen.

    • @mutterkuchen7387
      @mutterkuchen7387 Před 3 lety

      @@Hartrusion Ich habe schon verstanden, was du rüberbringen wolltest. Wie gesagt, nach F=ma wird deine Kugel in Stabrichtung beschleunigt, wenn man die Stabkraft mit keiner Silbe erwähnt. Das ist immer relevant, sonst wären Newtons Axiome ja keine Axiome. Und da Kräfte reine Schnittgrößen sind, muss man eben alle am freigeschnittenen Körper angreifenden Kräfte einzeichnen. Das ist fundamental in der Mechanik. Die Gleichungen und die Simulation stimmen ja soweit.

    • @Hartrusion
      @Hartrusion  Před 3 lety

      @@mutterkuchen7387 Das kann man durchaus so machen, für die Modellbildung finde ich das aber nicht zielführend, Teile frei zu schneiden für Kräfte, die in der Gleichung, die man sucht, sowieso nicht vorkommen. Die Stabkraft interessiert mich für das Modell nicht. Das Wort "Freischneiden" verwende ich absichtlich nicht und ich behaupte nirgends, dass hier ein Kräftegleichgewicht untersucht werden soll. Ich sage ausdrücklich, dass hier nur gezeigt werden soll, welche Konsequenz die einzelnen Kräfte, die auf das Teilsystem wirken, letztendlich auf die Drehung im Lager oben haben. Man kann das natürlich freischneiden und kommt zum Ergebnis, aber wenn man das 100 Mal gemacht hat, lässt man es irgendwann weg und kürzt das ab. Ich gehe absichtlich nicht immer den Lehrbuch-Weg, ich mache den Kram schon einige Jahre beruflich und meiner Erfahrung nach verzettelt man sich damit einfach. Man muss für die Modellbildung lernen, nur das Wesentliche zu modellieren, ob die Vereinfachungen dann so praxistauglich waren, merkt man ja recht schnell.