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Borkenkäfer Schäden/Fichtensterben im SAUERLAND 2020 mit Drohne Mavic 2/ Teil 1
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- čas přidán 3. 10. 2020
- Mit diesem Kanal möchte ich den Zuschauern Nordrhein-Westfalen und vor allen Dingen unser schönes Sauerland näher bringen.Ich werde versuchen in möglichst regelmäßigen Abständen dementsprechende Videos hoch zu laden.Videos gepaart mit Drohnenaufnahmen, geben nochmal eine ganz andere und teilweise schönere Perpektive
Ich habe hier versucht das Fichtensterben, verursacht durch den Borkenkäfer mal aus einer anderen Ansicht zu zeigen.Aus einer gewissen Höhe wird das Ausmaß doch erst richtig ersichtlich.
Dies soll nicht der Unterhaltung dienen. Sondern eher dokumentarisch gesehen werden.Daher auch die etwas längeren Kamerschwenks.
Da ich nicht alles an einem Tag filmen konnte, sind bedingt durch das Wetter und unterschiedlicher Bewölkung auch unterschiedliche Lichtsituationen aufgetreten.
Es hat sich soviel Filmmaterial angehäuft, dass ich 2 Teile daraus machen werde. Die Aufnahmen wurden in Arnsberg, Möhnetal und Möhnesee gemacht. Im 2. Teil wurde in Oeventrop, Lattenberg und Möhnesee gefilmt.
Gefilmt wurde mit einer Drohne DJI Mavic 2 Zoom, einem Samsung S10 und einer Gopro Hero 8.
Hier geht es zu Teil 2
• Borkenkäfer Schäden/ F...
Musik:
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Oh mann... sogar im Ruhrott sind die Wälder in einen besseren Zustand als in Sauerland! 🤦🏻♀️🤦🏻♀️Einfach nur traurig zu sehen was aus den einst wunderschönen Wäldern in Sauerland geworden ist😢😢
Ein tolles Video!👍 👍 👍 👍Vielen Dank, dass Du uns mitgenommen hast. Hab einen schönen Tag! Up'n'Down-Traveling
Fichten sind z.B. die im feuchten Skandinavien zu Hause, nicht bei uns. Harzproduktion als natürliche Abwehr von Fressfeinden klappt leider nur wenn’s genug regnet.
Schön gemachtes Video. Viele Grüße Jörn
Da zu erwarten ist, dass die Sommer noch wärmer und trockener werden, genügt es vermutlich nicht, nur andere Baumarten zu pflanzen. Wenn sich der Wasserhaushalt verbessern soll, muss dringend mehr Totholz in den Wäldern bleiben, das durch die Ansiedlung von Moos und Pilzen Wasser speichert. Das ist natürlich mit einer profitorientierten Forstwirtschaft unvereinbar, daher sollte die Waldbewirtschaftung in Deutschland grundsätzlich infrage gestellt werden. Regionen mit Laubmischwäldern und Nationalparks werden als Sieger aus dem Ganzen hervorgehen. Weniger Profit, schonendere Bewirtschaftung, Totholz. Vor allem das Flächenroden mit Harvestern, die den Boden verdichten muss aufhören.
Ich kenne als Waldbauer alle diese gezeigten Flächen aus eigener Anschauung. Es hilft hier wenig, nach dem Staat zu rufen, denn in der Regel sehen staatliche Wälder noch schlimmer aus als private. In Staatswäldern wird oft kein Finger gerührt, gleichzeitig fordern die Behörden alles Mögliche von den Waldbauern.
Die Waldbauern wurden von der Politik seit 100 Jahren zum Anbau von Fichten gedrängt Ohne Fichten wäre der Wiederaufbau nach dem Krieg unmöglich gewesen.
Wir Waldbauern sind ja nicht beratungsresistent. Wir tun schon seit 150 Jahren das, was die Behörden verlangen. Kyrill hatte uns mit 85 ha auch übel erwischt. Wir haben alles mit 24 Baumarten aufgeforstet. Tausende junge Eschen sind mittlerweile schon wieder gestorben (Eschensterben). Welcher Baum hat denn überhaupt noch Zukunft?
@@Quodlibet100 Ist eine gute Frage, welche heimischen Baumarten da infrage kommen. Da fällt mir gerade die Traubeneiche ein, die ja recht gut auf trockenen Böden gedeiht. Vermutlich werden die Wälder der niedrigen und mittleren Gebirgslagen sehr viel anders aus sehen, als wir das heute noch kennen.
Dadurch, dass der Temperaturanstieg so rasend schnell geht, wird man wohl nicht drum herum kommen, da auch viel zu experimentieren oder alles sich selbst zu überlassen und zu schauen, was die Natur daraus macht. Ohne Subventionen wird das kaum möglich sein.
@@ax9811 Über die Wiederansiedlung neuer Pflanzen entscheiden gerade in Trockenperioden auch Millimeter. Des Weiteren sorgt Totholz für eine Verschattung und verhindert dadurch, dass das Sonnenlicht direkt bis auf den Boden durchdringt. Dazu kommt, dass für Jungtriebe von Bäumen ein aufwendiger Verbissschutz betrieben werden muss, den die Natur durch Totholz auch auf natürliche Weise liefern würde. Kann man überall dort beobachten, wo das schon der Fall ist.
R.I.P Der Wald hat den Kampf verloren
so schnell wie möglich aufforsten und retten was noch zu retten ist WAHNSINN
Ich werde wohl nächstes Jahr weiter machen. Die Aufnahmen sind ja aus August und September. Seitdem ist noch mal fast das doppelte weg geholzt worden. Also aufforsten dürfte wohl so schnell nichts werden. Die kriegen das alte Holz ja kaum aus den Wäldern.
PS.: ich hab noch den 2. Teil in meinem Kanal. Der ist noch heftiger.
@@jottgee-youtube Wahnsin Bin selber Holzfahrer habe schon viel gesehen aber bei dem Anblick blutet das Herz .Wie schön es ist wenn etwas wieder anwächst ,habe aber die Hoffnung wenn viel gefühl ,das es in ca. 5-10 Jahren wieder grün wird wenn Wetter und Mensch mitspielt !!!
@@burnss8725 Da blutet wohl allen das Herz. Und notwendigerweise, da mit schwerem Gerät angerückt werden muss, sind die Waldwege vermehrt tiefe Furchen geworden. Das ist einfach völlige Scheiße. Und alle Besserwisser, die auch mal immer einen schnellen Spruch vom Schlage "Hättet Ihr keine Fichten gepflanzt" können sich ihre bequemen, beifallserheischenden Sprüche sparen.
😢😢😢😢😢😢😢😢
Die Bäume sehen echt schlimm aus. 🙁
Der 2. Teil wird noch schlimmer. Da wird es echt krass. Beim Betrachten der Szenen zu Hause mußte ich auch erstmal schlucken.