In diesem Video zeige ich euch, wie ein mit der Lyman Kokille selbst hergestelltes bleifreies Zinkgeschoss mit Hohlspitze in der ballistischen Gelatine anspricht.
Hurra, endlich wieder was von dir :) Und dann gleich mit meinem Wunsch-Thema Bitte mehr davon. Vielleicht auch Mal was zur Fangschussmunition. Hoffentlich bist du gut durch den ganzen Stress gekommen.
Spannende Sache! Ich hingegen ziehe andere Schlüsse daraus, nämlich Du kannst ein über 200gr. schweres Zinkgeschoß für eine .45/70 verdammt flott machen und erhälst eine hervorragende Energieabgabe und Penetrationstiefe. Das dieses Ding nicht aufgehen wollte - vergiß es! Da wo ein knapp 11,5mm dickes Geschoß (in dem Fall) theoretisch zu expandieren anfängt, kommt eine 6,5mm gar nicht erst hin ;) !
Sehr Interessantes Thema! Ein Vorschlag von mir wäre vielleicht anstelle von Zink, die Geschosse aus Zinn zu gießen. Zinn ist zwar teurer als Zink aber hat die gleiche Mohshärte wie Blei (1,5 gegenüber Zink mit 2,5) und könnte dadurch möglicherweise besser deformieren/zerlegen im Ziel. Wegen der ähnlichen Dichte von Zinn und Zink sollten auch ähnliche Geschossgewichte dabei rauskommen. Gas Checks wären auch eine Möglichkeit die getestet werden könnte. Grüße und allzeit Waidmannsheil
Bevor man Zinn nimmt, kann man gleich Kupfer nehmen. Kupfer ist günstiger und hat auch eine höhere Dichte. Zinn macht daher aus Kosten/Leistungsgründen keinen Sinn. Der einzige Vorteil von Zinn ist lediglich, dass die Härte geringer ist als die von Kupfer, was wiederum beim Aufpilzen helfen könnte und die Schmelztemperatur niedrig genug ist, so dass man es kostengünstig gießen kann. Kupfergeschosse kann man allerdings auch auf einer CNC Drehmaschine fräsen.
Meinst Du nicht auch, daß eigentlich eine wesentlich höhere Geschwindigkeit bei der Drückjagd nur Vorteile brächte? Geht natürlich mit eine 45-70 nicht.
Meine Erfahrung durch Experimente mit reinen Zink Geschossen ist leider, dass die Präzision bei höheren Geschwindigkeiten immer schlechter wird. Das monolithische Zinkgeschoss scheint den Drall nicht mehr anzunehmen und über die Züge und Felder zu rutschen
@@davidh2770 Die Steigung des Drall ist für herkömmliche Geschosse aus Blei mit eventuell noch einem Kupfermantel optimiert. Wenn man das Material ändert und sich dadurch die Härte ändert, also das Geschoss härter wird, dann müsste man im Grunde den Drallwinkel aufweiten, also die Steigung verringern, damit das Geschoss auch die Chance hat, sich entsprechend den Zügen und Felder zu drehen. Dann rutscht da auch nichts mehr durch die Züge und Felder. Sprich, man bräuchte eigentlich einen anderen Lauf mit einem anderem Drall.
Super wieder was von dir zu hören ! Private Sachen gehen nunmal vor ! 😊
Schön mal wieder was von Dir zu hören
Hurra, endlich wieder was von dir :)
Und dann gleich mit meinem Wunsch-Thema
Bitte mehr davon. Vielleicht auch Mal was zur Fangschussmunition.
Hoffentlich bist du gut durch den ganzen Stress gekommen.
Spannende Sache! Ich hingegen ziehe andere Schlüsse daraus, nämlich Du kannst ein über 200gr. schweres Zinkgeschoß für eine .45/70 verdammt flott machen und erhälst eine hervorragende Energieabgabe und Penetrationstiefe. Das dieses Ding nicht aufgehen wollte - vergiß es! Da wo ein knapp 11,5mm dickes Geschoß (in dem Fall) theoretisch zu expandieren anfängt, kommt eine 6,5mm gar nicht erst hin ;) !
Sehr Interessantes Thema! Ein Vorschlag von mir wäre vielleicht anstelle von Zink, die Geschosse aus Zinn zu gießen. Zinn ist zwar teurer als Zink aber hat die gleiche Mohshärte wie Blei (1,5 gegenüber Zink mit 2,5) und könnte dadurch möglicherweise besser deformieren/zerlegen im Ziel. Wegen der ähnlichen Dichte von Zinn und Zink sollten auch ähnliche Geschossgewichte dabei rauskommen. Gas Checks wären auch eine Möglichkeit die getestet werden könnte.
Grüße und allzeit Waidmannsheil
Bevor man Zinn nimmt, kann man gleich Kupfer nehmen. Kupfer ist günstiger und hat auch eine höhere Dichte. Zinn macht daher aus Kosten/Leistungsgründen keinen Sinn.
Der einzige Vorteil von Zinn ist lediglich, dass die Härte geringer ist als die von Kupfer, was wiederum beim Aufpilzen helfen könnte und die Schmelztemperatur niedrig genug ist, so dass man es kostengünstig gießen kann. Kupfergeschosse kann man allerdings auch auf einer CNC Drehmaschine fräsen.
Hi, tolles Video! Kommt der Teil zwei mit der umgearbeiteten Kokille noch?
Mit was hast du die Patrone denn geladen? Bin auf der Suche nach Ladedaten für Zink geschosse
Aber die sind doch extrem schwer zu gießen, vor allem in der Hohlspitzversion. Puh!
Kann man die kaufen?
geile idee, aber wie du sagts ohne expansion ist das so eher nicht zu gebrauchen.
Fett reinrüllen und mehr Vo 👍
Meinst Du nicht auch, daß eigentlich eine wesentlich höhere Geschwindigkeit bei der Drückjagd nur Vorteile brächte?
Geht natürlich mit eine 45-70 nicht.
Meine Erfahrung durch Experimente mit reinen Zink Geschossen ist leider, dass die Präzision bei höheren Geschwindigkeiten immer schlechter wird. Das monolithische Zinkgeschoss scheint den Drall nicht mehr anzunehmen und über die Züge und Felder zu rutschen
@@davidh2770 Die Steigung des Drall ist für herkömmliche Geschosse aus Blei mit eventuell noch einem Kupfermantel optimiert. Wenn man das Material ändert und sich dadurch die Härte ändert, also das Geschoss härter wird, dann müsste man im Grunde den Drallwinkel aufweiten, also die Steigung verringern, damit das Geschoss auch die Chance hat, sich entsprechend den Zügen und Felder zu drehen. Dann rutscht da auch nichts mehr durch die Züge und Felder. Sprich, man bräuchte eigentlich einen anderen Lauf mit einem anderem Drall.
𝔭𝔯𝔬𝔪𝔬𝔰𝔪 😓
Tu doch erst mal eonfach das loch aufbohren auf der drehbank. Dann kannst verschieden grosse löcher testen.