Holzhobel - Japanhobel, westlicher Hobel und ein Eigenbau
Vložit
- čas přidán 28. 10. 2019
- Japanhobel sind sehr populär und faszinieren, doch beim Einrichten muss man auf einiges achten.
Wie gut arbeitet ein gebrauchter Holzhobel und lohnt es sich, einen Hobel selber zu bauen?
Das und mehr gibt es in diesem Video!
Die hier gespielten Musiktitel sind lizenzfrei und stehen in der CZcams Audio-Bibliothek zur Verfügung:
Baila Mi Cumbia Sting von Jimmy Fontanez
Sleeplessness von The Brothers Records - Jak na to + styl
Man lernt aus Fehlern. Schön das es nicht nur mir so geht. Ich war letztes Jahr in Japan und habe mir zeigen lassen wie es funktioniert. Der Meister dort sagte mir, das man 5-10 Jahre braucht um mit einem JH (vernünftig) zu arbeiten.
Hallo, das ist sicher beeindruckend, einen japanischen Meister zuzusehen, eine tolle Erfahrung! Danke für Dein Kommentar und einen schönen Sonntag! Christian
Hi Christian. Danke, das du mich erwähnt hast, als es um die Zweckentfremdung deines Japanhobels ging. War ich wirklich der einzige, dem das aufgefallen ist🙈.
Wie immer ein sehr interessantes Video. Vielen Dank. Höre dir gerne zu☺️
Hallo Michael, ja, Du warst in den Kommentaren der Einzige 😉. Einen schönen Tag! Christian
Man sieht die Leidenschaft... ;-)
Wie immer: prima Video! Danke!
Danke!
Hallo Christian, war mal wieder sehr interessant. Dein Hobel Marke Eigenbau war zwar tollkühn, aber interessant im Bezug der Kräfte die so wirken. Aber beruhig Dich, Du bist nicht allein in Sachen Lehrgeld zahlen. Wer nix macht, kann nix falsch machen. So ist das nun mal. Auf jeden Fall wieder ein lehr- und aufschlussreiches Video. War mir gar nicht bewusst (erst seit ich Dich und Deinen Kanal kenne), wieviel wissenswertes es über Hobel gibt. An dieser Stelle einfach mal ein Danke, was Du machst, wie Du's machst und vor allem das Du's machst.
Viele Grüße Holger
Hallo Holger, vielen vielen Dank für Deine Worte! Einen schönen Tag! Christian
Hallo Christian, Sehr gutes Video! Jetzt versteh ich auch genau, was das Problem an deinem Eigenbau war. Es ist auch beeindruckend die stark sich die Sohle dabei wirklich verziehen kann!
Danke Philipp, das habe ich auch unterschätzt.
Hallo,
ein sehr interessantes Video da sieht man die ehrliche und tolle Handarbeit und natürlich überaus gute Ergebnisse.
Allerdings in unser heutigen schnellen und oberflächlichen Zeit nimmt sich doch Niemand mehr die Zeit etwas von Grund auf qualitativ hochwertig zu bauen bzw. sich das Wissen anzueignen.Ich besitze auch mehrere Hobel die einsam im Schrank ruhen aber nach deinem Video werde ich versuchen diese zum Leben zu erwecken und hoffe ich werde von deiner Begeisterung angesteckt.
Danke für dieses tolle Video.
Hallo, vielen Dank! Die Arbeit mit Handhobel ist für mich sehr entspannend, auch wenn es oft anstrengend ist. Es freut mich sehr, wenn ich etwas von dieser Begeisterung vermitteln kann! Ich wünsche Dir viel Spaß dabei und einen schönen Abend! Christian
Hallo Christian danke für das ausführliche Video, bei dir spürt man förmlich die Begeisterung zum Hobel.
Ich hab mir inzwischen 2 neue Silverline Hobel zugelegt ein No.2 & No.5 zusammen gerade mal 50€ also kein Profi Hobel.
Einfach um zu verstehen wie man einen Hobel einstellt und damit umgeht, dank deiner Videos war ich gut gerüstet 😁 die Resonanz war jetzt nicht gerade berauschend und das Hobeleisen von No.5 war alles andere als gut, die Schneide war blau angelaufen und nicht im 90C Winkel.
Fazit nach 4 Stunden Schleifarbeit war der Hobel Einsatz bereit und ich konnte die ersten Hobelzüge starten, was ein tolles Gefühl mein erster Hobel und auch die Späne sind für den Anfang doch recht gut. Jetzt heißt es üben, üben, üben und fleißig weiter Deine Videos schauen.
Ach so zum Messerschleifen verwende ich ein 600er und 1000er Diamant Wendeplatte mit dem ich meine Küchenmesser geschliffen habe, funktionier sehr gut und mit etwas Geduld bekommt man eine sehr Scharfe Schneide.
Vielen Dank und noch viel Spaß mit den Hobeln! Christian
Im heutigen Video geht es um Holzhobel...
Danke Christian, das war schon einen Daumen hoch wert :-D
Ansonsten viele brauchbare Informationen zum Japanhobel. Wenn man das nicht weiß, wird man es sicher schwer haben. Gut erklärt, danke dafür!
Danke Sven! Den gleichen Hobel (Ulmia) hast Du auch. Es macht einen unglaublichen Spaß, damit zu arbeiten! Bis bald! Christian
@@AproposHobel Ja, habe ihn auch gleich wiedererkannt und war verwundert, dass du das erste Mal mit so einem Hobel gearbeitet hast. Abrichten muss ich meinen auch noch. Und das Messer nochmal richtig aufarbeiten.
Hallo Sven, ich war durch meine Erfahrung mit Japanhobel auf Metallhobel fokussiert. Inzwischen habe ich viel gelernt und probiert, da war es Zeit, für so einen Hobel. Und der ist genial, vor allem der simple Aufbau und das dicke Messer, es wird nicht der einzige Hobel dieser Bauart bleiben! Einen schönen Tag! Christian
Wieder ein toll aufbereitetes Video zum Überblick über die verschiedenen Hobeltypen. Gerade Holzhobel bekommt man manchmal sehr gut für kleines Geld als Second Handware auf Trödelmärkten. Man muss nur bereit sein, etwas Fleißarbeit zu investieren. Zum Thema Selbstbau von Hobeln lohnt es sich die Videos von Stavros Gakos anzusehen.
Vielen Dank! Ich habe einige seiner Videos gesehen, großartige Hobel! Das war bei ein Experiment, dass mir statt eines Hobels einige Erkenntnisse gebracht hat. Ich werde es so bald nicht mehr versuchen, denn ich habe gesehen, welches Potential in einem simplen Holzhobel steckt. Diesen aufzubereiten hat mir unglaubliche Freude gemacht. Vor allem möchte ich wieder ein Möbel bauen😉. Einen schönen Abend! Christian
Nach diesem Video wird mir klar - ich werde mir nie einen Japanhobel zulegen. Einfach zu viel Gefummel um damit etwas sinnvolles machen zu können. Manchmal ist unser westlichtliches Zeug einfach durchdachter und einfacher in Benutzung. danke dafür, dass du mich vor einem Fehlkauf bewahrt hast =)
Hallo Edgar, es war kein Fehlkauf sondern ein Kauf zum falschen Zeitpunkt, nämlich für mich viel zu früh. Es sind faszinierende Werkzeuge, doch den Aufwand des erstmaligen Einrichtens und des Schärfen des Messers habe ich deutlich unterschätzt.
Das Einstellen des Messers im Hobel ist aber genauso wie bei westlichen Holzhobel.
Ich wollte mit dem Video nicht den Eindruck vermitteln, dass Japanhobel schlechter bzw. westliche Hobel besser sind, sie sind anders und man sollte nicht mit einer falschen Erwartung sich da ran wagen. Inzwischen nutze ich einen japanischen Fasenhobel (ok, den hat Spagati ein Zuseher für mich eingerichtet), von der Handhabung ist der ein Traum.
Aber zum Einstieg würde ich aus meiner Erfahrung einen westlichen Hobel empfehlen, damit hat man sehr schnell ein Erfolgserlebnis.
Liebe Grüße!
Christian
@@AproposHobel Ja es geht nicht um schlechter oder besser. Aber wenn ich meine limitierte Zeit aufwende, möchte ich nicht erst Stundenlang mein Werkzeug vorbereiten bis ich anfangen kann zu arbeiten. Da "verzeihen" die Westlichen Werkzeuge doch deutlich mehr - obwohl ich bei den Sägen doch lieber zu den japanischen Varianten greife. Bei dem Japanhobel hatte ich schon meine Gedanken gemacht. Allein von dem Aufbau her, der ja deutlich simpler ist als von den westlichen lässt vermuten dass dadurch die Einstellung usw. dafür komplizierter wird. Deshalb wollte ich meine Zeit darauf nicht aufwenden, wo das Erfolgserlebnis erst einmal in den Sternen steht. Diesbezüglich hast du meine Gedanken bestärkt...
Richtig😄
Oh Christian - Du hast da wieder eine schöne Raspel gezeigt. Dictum / Feine Werkzeuge ?? Wo findet man die. Die Kräfte beim Eigenbau hätte ich auch unterschätzt. Was ich deutlich gemerkt habe, ist der Unterschied zwischen den Metall- und Holzhobeln. Durch Deinen Kanal komm ich wieder zu alter Leidenschaft zurück !!!!!!!
Hallo Andreas und Danke! Die Raspel habe ich von FeineWerkzeuge: IWASAKI Kleine Bildhauerfeile flach extrafein mit Heft (Artikelno. 312930). Einen schönen Abend! Christian
Hallo, danke für das Video. Ich hobel gerne, kann es aber nicht wirklich. Eine Abrichte oder Dickenhobel passen auch schon von der Größe her nicht in meinen kleinen Keller. Jetzt nehme ich auf jeden Fall mit, dass Japanhobel nicht unbedingt die ideale Wahl für Anfänger sind. Zur Zeit habe ich eine Nr. 4, ein alten Holzschlichthobel (das Eisen rattert aber sehr stark, die Ursache ist sicherlich ein Riss im Hobelkörper) und einen Rali. Der Rali sieht nicht schön aus, aber es macht ihm auch nichts aus, wenn man einen Nagel erwischt oder wenn man mal eine Multiplexkante nacharbeiten möchte.
Viele grüße
Michael
Japan Hobel ist auch der Nissan Skyline! ;)
😆
Zwischen 80% und 100% glatt gehobelt ist ein riesiger Unterschied, was der Hobel und der Handwerker können muss. Günstiger Test: einfach ein Fichtenleimholz nehmen und versuchen ohne Ausrisse glatt zu hobeln, wenn dann auch noch Äste und Kernholz dabei sind, wird es schwierig. Den Hira-Kanna muss man schon sehr gut einrichten und bedienen können. Meist reicht aber 80% aus, zwischen Gut und Perfekt ist ja überall ein großer Unterschied, was man da noch an zusätzlichen Aufwand reinstecken muss.
Hallo, jeder muss seinen Hobel finden. Mit den Kanna konnte ich bislang (bis auf wenige Ausnahmen) nie das erreichen, was ich mit einem klassischen Metalhobel erreiche. Egal, ob Fichtenholz mit Ästen, Buche, etc. Das Quäntchen zu den (zumindest fast) 100% ist immer ein scharfes Hobeleisen in einem richtig eingestellten Hobel. Und da kommt mir persönlich die Bauweise, die Ergonomie, der Verstellmechanismus (sei es als Bedrock oder Norris) der westlichen Hobel am meisten entgegen. Auch komme ich mit dem freihändigen Schärfen der längeren Hobeleisen besser zurecht. Ein Kanna ist faszinierend, aber ich bekam das eben nie so hin, wie in vielen Videos zu sehen. Das war am Ende wirklich frustrierend (und auch nicht billig). Am Ende zählt ein schönes Ergebnis, die Effizienz und vor allem auch der Spaß, den man dabei hat! Sei es ein Holzhobel, ein Metallhobel oder Kanna. Liebe Grüße! Christian
Hallo, das Thema ist unerschöpflich!
Diese Videoreihe kenne ich. Obwohl auf japanisch, sieht man die Fertigkeit und spürt die Faszination.
Es ist toll, wenn man für sich das Werkzeug und das Thema findet.
Für mich war der Umstieg auf westliche Hobel ein Erfolgserlebnis, da ich bei den Kannas so viel Zeit investiert hatte (ein Kurs hätte mir sicher geholfen). Nun bin ich bei den westlichen Hobeln gelandet, viele Videos haben mir da unglaublich geholfen (allen voran Paul Sellers, er ist mein virtueller Mentor :)). Ich merke mit jedem Stück Holz, das sind meine Werkzeuge, mit der Routine wächst auch der Spaß, die Genauigkeit und auch Schnelligkeit (so wie bei Dir). Ein schönes Wochenende und Gesundheit! Christian
HobeL - Holzbearbeitung aus Leidenschaft Hallo Christian, jeder Hobeltyp hat was. Am meisten benutze ich den Flachwinkelhobel Nr. 62 von Lie Nielsen, da habe ich viele Hobeleisen dazu. Wenn eines stumpf ist oder ich einen anderen Schnittwinkel haben möchte, kann ich einfach das Eisen wechseln. Die Ergebnisse damit sind sehr gut, besser als ich vor einem Jahr mit dem Kanna erreicht habe. Fürs letzte Finish für edle Oberflächen genieße ich das Zischen von meinen Kanna. Die Fasen mache ich auch mit einem japanischen Fasenhobel, wenn sie exakt sein müssen. Zum Abrichten benutze ich ein alte Raubank von Ulmia aus Holz, die ich restauriert habe. Ist vom Gewicht und Handhabung her angenehm, auch wenn sie nicht so fein hobelt wie ein Metallhobel. Wegen dem Ausgehverbot habe ich mir noch zwei Lie Nielsen Hobel gegönnt, die heute gekommen sind: der Einhandhobel 60 1/2 und den Banksimshobel. Gerade habe ich die Eisen geschliffen und freue mich die morgen ausgiebig zu testen. Paul Selters finde ich auch sehr gut, seine ganze Art. Hauptsächlich lerne ich von Heiko Rech mit seinen Onlinekursen. Bleib gesund!
spagati Viel Spaß mit den neuen Lie Nielsen!
Danke für deine Ehrlichkeit und das präzise Video.
Sperrholz ist ja um 90 Grad verleimt bedeutet dass bei 8mm 4mm quer zur Faser wirkt :/ beim Ulmia geht die Faser an der Seite auf8 mm durch und die Weißbuche stützt ja auch nochmal.
Hast du dir schonmal ein Krenov Hobel angeschaut?
Wäre auch ein tolles Video Projekt.
Generell James Krenov hat die besten Bücher geschrieben wie ich finde.
Grüße aus Leipzig
Hallo, Danke für den Hinweis, so habe ich es noch nicht betrachtet, aber klar, 4mm laufen quer. James Krenov, Danke für den Tipp! Gute Bücher sind immer wertvoll, ich habe vieles über Hobel von Scott Wynn gelernt. Die nächsten Projekte werden wieder Möbel, dieser leider gescheiterte Versuch eines Eigenbauhobels war, trotz wichtiger Erkenntnisse, doch leicht frustrierend. Aber ich habe auch gemerkt, welches Potential in einem simplen Holzhobel steckt und wie günstig und zeiteffektiv die Aufbereitung eines klassischen Holzhobels ist. Einen schönen Abend! Christian
Schönes Video, aber 8000er Stein, da bist Du beim Japanhobel noch weit weg von scharf. Ich bin aber bei dir, zum Aushobeln reichen westliche Hobel völlig aus. Aber bei Japanhobel muss man halt die japanische Sichtweise verstehen, da geht es nicht um schnell schnell, sondern es hat fast etwas meditatives.
Absolut! Ich habe gemerkt, dass ich mit westlichen Hobel zur Zeit viel besser zurecht komme. Das Thema Japanhobel bleibt faszinierend, vielleicht irgendwann 🧐 Einen schönen Tag! Christian
Schönes Video, Christian.
Ich habe schon einige Videos von dir geschaut, absolut spitze. Wie du deine Videos machst, du bist natürlich und gehst von deiner Meinung aus, nicht wie andere.
Super erklärt und gezeigt!
Stimmt mit den Japan-Hobel, gut zur zeit habe ich einen mittleren Hobel (150-180mm lang), der ist halb fertig, der rest kommt noch.
Ich habe mir auch Videos angeschaut, >bayashi23< hat diesbezüglich gute Videos. Habe auch ein Buch >Die Werkzeuge des japanischen Schreiners
Hallo Günter und vielen Dank für Deine ausführliche Nachricht! Es freut mich natürlich sehr, dass Dir meine Videos gefallen!
Über das Thema Handhobel könnte ich stundenlang diskutieren, philosophieren, schwärmen, reden. Ich hatte mit den Japanhobel keinen glücklichen Start, es fehlte mir das Verständnis und auch das Gefühl für dieses Werkzeug.
Ich habe in den letzten Jahren viel dazu gelernt, vieles von Videos (Paul Sellers, Rob Cosman, uva.), aus dem Buch Hobel von Scott Wynn (wirklich empfehlenswert) und das meiste durch probieren, experimentieren und üben.
Die Metallhobel kamen mir damals als Einsteiger nach den Japanhobel sehr entgegen. Da diese fast einsatzfertig sind (bis auf das Schärfen), Sohle plan, einfache Tiefen- und Lateraleinstellung, hatte ich damit schnell wirkliche Erfolgserlebnisse.
Deshalb habe ich diese Hobel so schätzen gelernt.
Ein wichtiges Thema ist das Schärfen. Ich habe dafür eigentlich so viel Zeit aufgewendet, wie für das Hobeln, bis ich die für mich beste Methode gefunden habe (geht stark auf Paul Sellers zurück).
Es macht so einen Spaß! Durch die Arbeit mit Handhobel wurde für mich aus der Freude am Werken eine Liebe zur Holzbearbeitung!
Ich bin direkt am Holz, lese die Maserung, höre den Schnitt, fühle den Widerstand, all das ist für mich ein Erlebnis....und ich quatsche schon wieder, eigentlich wollte ich Dir nur kurz antworten! Den Kanal bayashi 23 kannte ich nicht, ich habe damals die Videos von Sumokun intensiv studiert.
Aja, das wollte ich noch sagen. Der Ulmia Holzbhobel, ich bin begeistert, liegt gut in der Hand, ein super Eisen...es macht wirklich Spaß, damit zu arbeiten (eigentlich mit jedem Hobel). Und vielleicht traue ich mich irgndwann wieder an einen Japanhobel.
Danke fürs zuhören 😉, ich hoffe, Dir geht es gesundheitlich gut! Ich wünsche Dir noch viel Spaß beim Holzwerken und einen schönen Abend!
Christian
Hallo Christan,
Danke für die Antwort.
Das stimmt, es macht spaß wenn man das Geräusch vom Hobel hört und das Holz riechen kann. Das ist der Vorteil, wenn man mit handwerkzeug arbeitet, man ist Zeit ungebunden. Weil man niemanden stört, gegenüber jemanden, der mit Elektromaschinen arbeitet. :-)
Die Videos von Sumokun kenne ich auch. Ich schaue gerne mal Japanische Videos, gerade die Asiatischen Schnitzer, das ist der Wahnsinn.
Danke schön, ich mache das beste aus meinen Leben. Weil ich weis >Es gibt Menschen, denen geht es schlechter wie mir
Hallo Günter, es ist schön Menschen mit der selben Leidenschaft kennen zu lernen! Einen schönen Abend! Christian
Danke schön. :-)
Es gibt im übrigen im Japan wirklich Wettbewerbe, wer den dünnsten durchgehenden Span hobeln kann: z.B. czcams.com/video/02dRX8l9s3U/video.html
Weißt Du, welches Holz das ist?
Welches Holz das ist? Keine Ahnung, ich könnte mal nachforschen, wenn es wichtig ist.
Sieht aus wie Esche, wird aber sicher einanderes Holz sein. Diese Holzart habe ich schon in einigen Videos über Japanhobel gesehen, deshalb hätte es mich interessiert.
Bei dem Video sieht man die Hölzer besser. Da kommt auch ein Handhobel mit 300mm breitem Eisen zum Einsatz: czcams.com/video/6Ubv3kS9fhs/video.html
Eine Anwendung für Japanhobel, die viele wahrscheinlich noch nicht kennen: czcams.com/video/TxvOMHoLRBY/video.html
Wunderschöne Furnierarbeit. Mich beeindruckt es immer, solche Meister bei der Arbeit zuzusehen! Diese Technik geht aber sicher auch mit westlichen Hobeln. Einen schönen Tag!
Kaum ein westlicher Hobel auf dem Markt hat so ein breites Eisen. So ein Funier wäre bei uns ein Sägerfunier und wesentlich dicker. Die Leisten kann man natürlich auch mit westlichen Hobeln herstellen.
Das stimmt, die mir bekannten westlichen Bankhobel gehen bis max. 65mm. Aber schmälere Furniere könnte man auch so herstellen, das werde ich sicher einmal probieren!
Weist was! Heiz das klumpat ein uns lerne einmal mit eienem Noralen Hobel zu arbeiten. Denn es kommt nicht auf den Span an, sondern auf das Ergebnis!
Hallo Klaus, sehr gerne! Wo bekomme ich den Noralen Hobel her? Übrigens das mit dem Span, meine Antwort dazu findest Du zufällig am Ende dieses Videos. Noch einen schönen Abend! P.S. Es wird kalt draußen, ich heize erst einmal ein...
@@AproposHobel Ich verstehe nur diese unberechtigte Verehrung Japanischer Werkzeuge nicht. weil diese nicht besse sind sonders nur anders!
Gruß vom Klaus!
Hallo Klaus. Ich kann nur von mir sprechen, aber als ich vor mehr als 6 Jahren angefangen habe, mich für das Thema Hobel zu interessieren, war es die oft gemachte Aussage: Mit einem Kanna erhält man die schönste Oberfläche. Dazu kam der Reiz des fernöstlichen, der simple Aufbau und dieses geschmiedete Hobeleisen. Dazu die Videos alter Meister, die am Boden sitzend auf einem einfachen Brett mit diesen Werkzeugen arbeiten. Seit dem sind viele Hobel und noch mehr Stunden an der Hobelbank vergangen. Die Faszination ist gewachsen, aber nicht nur für den Kanna, sondern für jeden Hobel. Einen schönen Abend! Christian