Tolles Video! Bin jetzt seit einem Jahr Straßenfotograf und spreche Menschen auf der Straße an. Es macht mir unfassbar Spaß immer neue Gesichter kennenzulernen :)
Für mich bis jetzt der beste Beitrag zu Streetfotografie. Sehr achtsam in alle Richtungen der Diskussion. Für mich als absoluter Anfänger zu diesem Genre ein richtungsweisender Beitrag. Werde dir mit Sicherheit folgen um noch mehr zu lernen. Dankeschön!
Hallo Reiner, ich danke dir für diesen wunderschönen Kommentar! Habe mich sehr gefreut als ich ihn gelesen habe. Mich freut auch sehr, dass ich dir damit hilfreich sein konnte. Ich kann aktuell leider aus beruflichen Gründen nicht viel Content liefern. Es soll natürlich auch qualitativ hochwertig sein. Aber in Zukunft wird es auf jeden Fall weitere Videos zu verschiedensten Themen rund um Fotografie und Film geben. Bis dahin wünsche ich dir viel Spaß und Erfolg bei dem tollsten Hobby/Beruf der Welt!
👍🏻 Hallo Anton, danke für dein interessantes Video. Nachdem ich in der Landschaftsfotografie über lange Jahre fotografiert habe, bin ich seit kurzem immer mehr auf dem Weg der Peoplefotografie. Dabei hat es mir die Street Fotografie sehr angetan. Hier in Deutschland bin ich noch ein bisschen zurückhaltend. Eben wegen der Rechtslage. Ich bin ab und zu in Portugal, die Portugiesen sind sehr entspannt und lassen sich, wie du schon erwähnt hast, durch einen freundlichen Blickkontakt ablichten. Es ist wie im richtigen Leben: mit Freundlichkeit und Anstand kommt man gut voran. Grüße aus Wendelstein/Franken.😎 Ach ja, habe natürlich gleich ein Abo dagelassen. 🙂
Danke dir für dein Kommentar! Freut mich sehr, dass es dir gefallen hat! Hoffe du hast auch etwas Neues mitnehmen können. Ja, die Rechtslage ist echt manchmal sehr nervig. Wir sind bald in Spanien, da erhoffe ich mir auch ein paar coole Aufnahmen, auch aus dem Bereich „Landschaft“. Für dein Abo danke ich dir besonders! Leider komme ich beruflichbedingt selten dazu Videos zu produzieren, aber ich arbeite daran. Grüße aus Bietigheim, BW
Eine wirklich großartige, umfangreiche , klar verständliche , informative und vor allem eine durchweg motivierende Darstellung zur Streetfotography !!! Chapeau !!!
Tolles Video, und mir gefällt deine Meinung zu den aktuellen Gesetzen zur Straßenfotografie: Es ist auch für Fotografen hilfreich zu wissen, dass sie nicht unter die allgemeinen Bedingungen des Datenschutzes fallen, sondern ein Anhang ist, der sich mit digitalen Bildern befasst.
Super Content. Weiter so! Ich stimme dir voll zu, Bilder zu croppen oder zu bearbeiten. Im analogen Zeitalter haben die Fotografen in der Dunkelkammer auch Hand angelegt und fleißig bearbeitet. Gruß aus Dresden.
Hi Oliver, Danke dir! Die analoge Zeit habe ich leider nicht mitbekommen, aber sehr viel von meinen früheren Dozenten davon erzählt bekommen. Damals wurde noch viel mehr „getrickst“ als heute.
Sehr gut gemachte und toll strukturierte Hinführung zum Thema. Schöne Differenzierung zwischen Fakten und Deiner Meinung. Absolut hilfreich!. So, jetzt muss ich los - fotografieren ;-)
Gute Fotos beginnen mit beobachten, nachdenken und Chancen erkennen. Bevor man auf den Auslöser drückt. Eines meiner besten Foto schoss ich vor 20 Jahren mit einer einfachen Analog-Kamera = Kleinbildfilm. Weil eben.... siehe oben.
Danke für das Video und danke für die Tips. Ich steig gerade erst in diese Art der Fotografie ein., eigentlich bin ich der Landschaftsmensch 😉Bin mit der Fuji XT5 unterwegs und überlege mir das Tamron 17-70 zu kaufen. VG aus Bochum
Freut mich dass es dir gefallen hat. Hoffe dir Tips werden dir den Umstieg erleichtern. 17-70 ist auf jeden Fall sehr guter Brennweitenbereich, damit wirst du viel abdecken. Ich wünsche dir viel Erfolg und vor allem viel Spaß mit der Streetphotography! Grüße aus dem Süden;)
4:34 - Nein, ist es nicht! Der Fisch den man Angelt ist ein Fisch! Wenn man sich den Fisch selber an die Angel hängt, dann ist es inszenierte Angelei. Langes Warten auf einen bestimmten Moment den man erahnt, ist eine Art und Weise zu Fotografieren, so wie ein Angler am Ufer . Er manipuliert nichts, sondern bekommt das an den Haken was kommt. Er nimmt KEINEN EINFLUSS auf das was er fängt. Manchmal geht man eben ohne Fisch nach Hause, oder ohne Bild. Ist halt ein Risiko, Wandern durch Sitzen zu tauschen. Zu dem Thema Rechtslage finde ich, dass es bei der Street Photography nicht darum gehen sollte irgendwelche Menschen abzulichten. Geniale Bilder zeigen Personen meist wirklich als Beiwerk, verschwommen, usw. Wie genial Street Photography geht, ohne sich überhaupt Gedanken über die Rechtslage machen zu müssen, zeigt der deutsche Fotograf Siegfried Hansen, ein Meister seines Fachs!
Danke dir für dein Kommentar. Ich kann deine Ansicht nachvollziehen und da spricht grundsätzlich nichts dagegen. Um dein Beispiel mit dem Angler aufzugreifen… natürlich sucht er sich den Fisch nicht aus. Aber er sucht sich das Gewässer, den Sitzplatz, die Angelrute, den Wurm, usw. Damit beeinflusst er ja auch in gewisser Weise seinen Fang. Bitte nicht falsch verstehen… ich bin auch der Meinung, dass Menschen auf der Straße anzusprechen, die ins bessere Licht zu rücken, die Kleidung zu recht zupfen, die Haare richten und dann ein Foto machen, nicht mehr viel mit Streetphotography gemeinsam hat. Aber der Situation, die sowieso stattfinden würde, einen kleinen „Schubser“ zu geben, ist in meinen Augen nicht verwerflich. Deine Ansicht, dass es in der Streetphotography nicht um die Menschen gehen muss teile ich zu 100%!
Cooles video. Fotografieren empfinde ich oft als künstlerische äusserung meiner Betrachtungsweise der Umwelt oder Situationen . Darum finde ich wenn ich mein Bild bearbeiten will tu ich dies🤔😎
Super erklärt 👍🏻. Ich bin gern mit der Canon EOS M6 Mark II und dem 22mm Pancake Objektiv unterwegs. Bei dieser Kombi erregt man auch kaum Aufmerksamkeit. Wenn man dann noch den elektronischen Verschluss statt dem mechanischen Verschluss auswählt fällt man gar nicht mehr auf.🙂👍🏻👍🏻👍🏻
Danke dir! Ja, ich finde die M6mk2 auch ganz cool. Liebäugele auch schon länger mit der. Hatte aber noch nicht die Möglichkeit damit zu arbeiten. Die 22mm ist auf jeden Fall eine sehr geile Linse. Damit macht man auf jeden Fall alles Richtig!
Ich bin jetzt nicht soo der Streetfotograf. Aber manchmal ergibt sich was und dann kämpfe ich mit der DSGVO. Besondere Erlebnissse mache ich bei Konzerten und den Eisbachsurfern. Neoprenanzüge schmeicheln der Figur nun mal garnicht. Da war die Endvierzigerin mit nassen, strähnigen Haaren, die in der Wartereihe grinste wie ein Honigkuchenpferd. Foto gemacht, gegenseitig angelächelt, kurz Kontaktdaten getauscht und am Abend hatte ich ihr Einverständnis zur Veröffentlichung. Da war die kleine kräftig gebaute Mama, die in der Welle regelrecht explodiert. Und da war der Vater, der mich ansprach, ob ich bitte Fotos von seiner 14-jährige Tochter veröffentlichen kann, die das erste Mal in der berühmten Eisbachwelle surfte. Man müsste sich ein System einfallen lassen, mit Visienkarten, Fotonummern und Schmierzetteln, dass man hinterher Kontakt aufnehmenn kann, den Personen schöne Fotos zukommen lässt und ggf. mal eine Erlaubnis zur Veröffentlichung bekommt. Ich habe einfach zu viele positive Erfahrungen.
Hallo Jürgen, danke für dein Kommentar! Immer eine gute Idee, mit den Menschen in Kontakt zu treten. Ich habe auch sehr viele positive Erfahrungen damit gesammelt.
DSGVO? Dir ist schon klar das das allerletzte bullshit ist? Beim Rundfunkbeitrag holen die Adressen von Bürgeramt etc ab ohne unsere Erlaubnis! Die Daten im Internet werden verkauft etc. Nix mit DSGVO 😁.
Alles sehr schön auf den Punkt gebracht! Bevor man hier irgend welche finanzielle Risiken eingeht, sollte man sich stattdessen ins benachbarte Ausland begeben und knipsen bis der Shutter glüht :-)😂
Ich betrachte cropen als kreative Art das Motiv zu gestalten. Ich nehme oft die kleine Fuiji X 100 mit. Mit den Klappdisplay werde ich weniger beachtet. Die stecke ich mir einfach in die Manteltasche. übrigens kann man auch am Abend in der Dämmerung oder wenn es ganz dunkel ist auf die Straße die gehen. Oder wenn es regnet, dann hetzen die Leute vorbei, wenn man selber im Hauseingang steht und im trockenen.
Hi Stephan, Danke! Freut mich sehr dass es dir gefallen hat! Ich finde, die „Regeln“ in der Fotografie entstehen oft durchs kopieren. Jemand macht etwas, die Nachahmer machen es dann nach und behaupten, dass es genau so gemacht werden muss. Ich denke natürlich nicht, dass das Kopieren schlecht ist. Kopieren ist eine wunderbare Möglichkeit um zu lernen. Grüße
Spannend, dass du auch das f/f 24/105 nennst- ich nutze das SEL f/4 G OSS an meiner A7III sehr gerne für streetphotography, obwohl die meisten ja zu 35mm oder 50mm raten! ;-)
Hi Sven, danke für dein Kommentar! Ich finde tatsächlich eine variable/zoom Linse sehr praktisch. Man kann einfach flexibel agieren. Natürlich ist die 24-70 2.8 lichtstärker, aber die zusätzlichen 35mm beim 105er machen es für mich persönlich etwas attraktiver. Die Festbrennweiten haben natürlich auch eigene Vorteile und machen unheimlich Spaß.
Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen, sehr guter Beitrag zu der Thematik, vor allem dass Streetfotografie viel mehr ist als nur identifizierbare Menschen abzuschießen (das ist weniger Street mehr Paparazi). Die Persönlichkeitsrechte mit dem Argument Hobby auszuhebeln halte ich allerdings für sehr fragwürdig, und die Frage ist natürlich wo fängt Veröffentlichung an? Instastory, facebook, Internetforum, eigene Homepage, youtube-channel, ... was ist wenn plötzlich jemand das Foto kaufen möchte, was unter Hobby Aspekten vielleicht noch legal war, plötzlich ist es kommerziell
Ich danke dir für den tollen Kommentar! Freut mich dass es dir gefallen hat. ✌️ Sehe ich auch so, Persönlichkeitsrecht auszuhebeln kann ein Hobby nicht. Allerdings könnte man der abgelichteten Person auf die Weise erklären, was man da tut. Wenn man immer noch kein Einverständnis bekommt, dann muss man es auch akzeptieren. Die Veröffentlichung beginnt (ganz hard gesponnen) bereits beim ZEIGEN des Bildes an dritte. Ist echt irre. 🤯
@TOWORKS Allein die Begründung der Wahl eines Objektivs sagt schon viel über die Intention des Fotografen aus, möglichst klein und UNAUFFÄLLIG deutet schon eher auf einen laxen Umgang mit Persönlichkeitsrechten hin, ebenso die 600mm Tüte eines Snipers, ein Normales Objektiv dagegen würde ich eher als unproblematisch sehen. wenn ich ganz unauffällig sein will könnte ich ja auch einfach eine Minox LX oder EC nehmen die verschwindet komplett in der Hand. Videotitel "Streetfotography: So kannst Du unerkannt fotografieren" sind schon sehr bedenklich, zeigt eigentlich dass man sich um die Lage eigentlich einen feuchten Kehricht schert (da wird dann mit Kunst, Panoramafreiheit,...) ein ANSPRUCH konstruiert. Auch hier gilt wie immer "Nicht ALLES was nicht AUSDRÜCKLICH verboten ist, ist erlaubt bzw. sozialkonform oder wünschenswert". Wenn ich mich gesellschaftskonform verhalte brauche ich nicht unerkannt zu fotografieren.
Gut und vollständig thematisiert. Nur die Kürzel der Kameramodelle sagen mir nichts (Marke?); was aber egal ist, weil jeder das nimmt, was ihm gefällt.
Schließe mich an mit: Danke! Ich füge die Empfehlung hinzu: Straßenfotografie mit analog Film ... es macht ungeheuer Spaß, und ist erhebend, wenn die Bilder gelingen und dies um ein Vielfaches als mit Digitalkamera. Und: zur Psychologie angemerkt ... ich treffe auf sehr viele interessierte "Fotoopfer" à la " coll, Sie fotografieren analog, hab ich auch damals gemacht ....
Hi Sören, freut mich, dass es dir gefallen hat. Analoge Fotografie ist immer wieder ein besonderer Spaß. Natürlich ist es auch ein besonderer "Erfolgserlebnis", wenn die Bilder gelingen. Ich gebe dir auch Recht, in einer Diskussion bietet es ein Vorteil. Ich mag den Begriff "Fotoopfer" - den muss ich mir merken! 😉
Wie sieht's eigentlich aus wenn man mit einer 35mm Kamera fotografiert, eiso die einen Film drin hat . Man kann die ja nicht spontan Fotos löschen. Wie geht bei sowas um, wenn diese Person bittet das zu löschen. Ich hab heute auf dem Flohmarkt eine Konica Autoreflex Tc für 15€ gekauft ❤.
Gleich zu Beginn, Glückwunsch zu der Konica! 🔥 Das ist eine sehr sehr gute Frage! Ich danke dir dafür! Ich fotografiere auch sehr gerne auf den Film. Meistens kommen solche Anfragen erst garnicht. Und wenn doch, versuche ich es den Menschen zu erklären, dass ich die Bilder nicht löschen kann, ohne dabei den ganzen Film zu zerstören. Ich würde in so einem Fall der Person meine Arbeit zeigen (z.B. auf der Webseite oder Instagram), damit sie nachvollziehen kann was ich da tue und wie ich mit dem Bildmaterial umgehe. Grüße und viel Spaß mit der Konica;)
Zuerst haben die Menschen die Fotografie verachtet, weil niemand Gemälde haben wollte. Dann wurden die tragbaren Kameras verachtet weil jeder Fotografieren konnte. Die digitalen waren sogar das Aus für die Branche. Jetzt gibt es sogar Regeln für eine Art der Fotografie. In Wirklichkeit gab es noch nie Regeln, den jeder ignoriert diese 😊
Finde ich gut die Zusammenfassung 😉 Ich finde, es sollte immer „Regeln“ heißen. Manche ergeben natürlich Sinn sollten aber dennoch BEWUSST gebrochen werden.
@@AG.PHOTOWORKS wenn man nur Regeln befolgt, ist man konform. Nicht anders wie der nächste konforme Regelbefolger. Dennoch ist es gut Regeln zu haben, denn die bringen Ruhe und Umsicht.
Panoramafreiheit (Paragraf 59 UrhG): Sie erlaubt es, „Werke, die sich bleibend an öffentlichen Wegen, Straßen oder Plätzen befinden“ ohne Genehmigung zu fotografieren oder aufzunehmen und die Aufnahmen zu veröffentlichen und zu verwerten.
Nach in Kraft treten der neuen DSGVO lohnt es sich wohl kaum eine Klage in Kauf zu nehmen, wenn jemand sein Bild gelöscht haben möchte. Ein Foto einer erkennbaren Person fällt damit unter die Speicherung persönlicher Daten, die ist grundsätzlich genehmigungspflichtig, außer im Privatbereich. Dazu kommt noch das Persönlichkeitsrecht: selbst wenn jemand zugestimmt haben sollte, dass sein Bild veröffentlich werden darf, kann er diese Zustimmung jeder Zeit widerrufen. Dagegen muss man schon starke Argumente setzten können, denn wenn man einen Prozess verliert, landet man mit allem drum und dran, Gericht, Anwalt, Schadensersatz &c.schnell bei ein paar Tausend Euro.
Gebe ich dir recht, ein Prozess ist NIE sinnvoll. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Menschen relativ umgänglich sind. Natürlich sollte man dabei selber nicht pampig werden. Aber klar, manchmal hat man die „besonderen“ vor der Linse, die nicht mit sich reden lassen. Da hilft natürlich nichts mehr. Grüße
Genau das ist das Problem. Ich habe eigentlich viel positive Resonanz. Aber jedesmal mit dem "Opfer" ins Gespräch kommen und ihm einen Vertrag unter die Nase zu halten, ist auch blöd. Wenn's ein besonderes Foto war, nehme ich schon mal Kontakt auf. Aber das geht ja nur hinterher, sonst ist ja der entscheidende Moment verpasst.
Hi Leonardo, 200-600 ist natürlich eine Ansage! So kann man natürlich auch „undercover“ bleiben. So lange Brennweiten hab ich noch nie in der Streetphotography ausprobiert. Bei mir ist meistens bei 200mm Schluss. Wie regelst das mit den Verwacklern bei so einer langen Brennweite? ISO bis aufs Dach und super kurze Verschlusszeiten? Grüße
@@AG.PHOTOWORKS sony alpha 3 wackelt nicht! Spass beiseite….ich habe tiere am zoo bei sonnenlicht fotografiert, es war vielleicht bei 400 mm….die meisten bilder waren 100% scharf. Ich konnte es selbst nicht glauben.
@@leonardoiglesias2394 ich habe mittlerweile tatsächlich mit der Kommunikation aus R6 und 150-600 gearbeitet. Der Stabi der Kamera in der Kombination mit dem Stabi der Linse machen irre guten Job! (Auch für Videoaufnahmen) War positiv überrascht!
Kamera und Objektiv .... oder den Klassiker, eine Leica M plus 1:1,4 35 mm, 1:1,4 50 mm oder gleich das Noctilux alles in schwarz. Dazu dunkle Handschuhe und dunkle Kleidung und schon ist man fast unsichtbar.
Noctilux wäre natürlich richtig cool! Bist du schon mal in den Genuss gekommen? Auch von der Leica M halte ich sehr viel. Die Kameras sind einfach was besonderes.
@@AG.PHOTOWORKS Vor ca. 20 Jahren hatte ich mal eine M7 mit einigen Objektiven ausgeliehen, darunter das damals neue 1:2,0 24 mm. Das hat Spaß gemacht. Privat konnte ich mal mit einer M plus dem alten Noctilux fotografieren. Entweder man lieb das Objektiv oder man hasst es. Dazwischen gibt es nichts. Schau Dir die Vignettierungskurven an und denk nach, dann wirst auch Du Deine Liebe zum alten Noctilux entdecken. Dazu noch die deutliche weichere Abbildung bei offener Blende. Schau Dir einmal die Bilder von Henry Cartier-Bresson an. Nur das Noctilux ist halt ein ziemlicher Brocken an der kleinen M. 😊 Es ist ein völlig anderes Fotografieren als mit einer SLR. Mach einfach einen Kurs bei der Leica-Akademie mit bei dem Du mit der M fotografieren kannst und leih Dir eine aus. Doch Vorsicht das Ding kann süchtig machen.
@@AG.PHOTOWORKS es tut mir sehr leid aber das ist eine Legende. Kein Foto ist besser weil ich mit der abgebildeten Dame danach geschlafen habe, egal wie tief die Gefühle waren.
@@leonardoiglesias2394 wenn es nicht ehrlich ist, was ist daran unehrlich? Das ist das Business. Nur so bekommt man authentische Bilder. Wenn du vorher Bescheid gibst, erhältst du nie diese Qualität an Bilder. Also so, oder eine Kunstform stirbt aus.
@@leonardoiglesias2394 keiner sagt, dass man mit der Dame schlafen soll. Und ich habe nicht behauptet, dass das Bild BESSER wird. Mir ist schon oft passiert, dass ich nach dem durchdrücken des Auslösers von den „Models“ angesprochen wurde und deren Geschichte erfahren habe. Manche haben wirklich eine sehr Bewegende Geschichte. In so einem Fall finde ich schon, dass die Bilder eine tiefere Geschichte bekommen. Wenn man später die Bilder vllt ausstellen möchte, sind das nicht einfach nur Bilder.
als ich in der Stadt mit meinem Smartphone nur ein SELFIE!!! von mir selber machte wurde ich attackiert- ich sollte das Handy rausgeben - ich hätte jemanden ohne seine Erlaubnis videographiert. Das hätte ein fernsehreifes Blutbad geben können... ich bleibe aber lieber in cognito das Ende der Photo Graphie... das „Blutbad“ wäre dann aber ein Millionen Click bait bei YT
@@raginald7mars408ich hatte auch so einen Fall , ich war in Österreich, die eine Dame ist mir Kilometer weit hinterher gelaufen und mich penetrant genervt , sie war agressiv. Sie wollte das ich diese Fotos lösche. Ich hab nur die Bilder eiso Portrait von berühmte Künstler von Davinci, Van Gogh etc fotografiert und die Dame behauptet das sie die Bilder gemalt hat😅. Ich dachte mir willst du mich verarschen?! Die Urheberrechte von diesen Bildern sind schon lange weg.
Street Photographie und die Belichtung Reiner Architektur Gegenstände ist schwierig…. Architekten haben die Urheberrechte and den designs ihrer Gebäude, weshalb z.B. der Eiffelturm nicht bei Nacht photographiert oder gefilmt werden darf Das ist vermutlich kritischer als Leute abzulichten…. Passt da also auf, Leute
Hi Arwo, Danke für deinen Kommentar. Ich gebe dir recht, auf eine Tour nur Gebäude zu knipsen ist nicht wirklich Streetphotography. Allerdings finde ich schon, dass wenn man eine zb Fotostrecke erstellt, da durchaus auch solche Bilder platz haben. Also, nicht alles ist schwarz oder weiß. Kommt finde ich immer auf das Bild und/oder Zusammenhang an. Ja, die Urheberrechte der Architekten ist tatsächlich eine heikle Sache. Allerdings ist das gesetzlich RELATIV gut definiert. Gerade im Bezug auf zeitlich befristete Installation. Das ist auch beim „Eiffelturm bei Nacht“ der Fall, wenn ich mich nicht täusche. Grüße
Ich hätte das Video ja gerne geschaut, weil es richtig interessant losging. Aber ständig frage ich mich ob die difusen und unklaren Geräusche nun aus meiner Surround, von der Strasse oder Aliens kommen. Ernsthaft.... Mit diesem sinnlosen und subtil störenden WasAuchImmerSound hilfst Du dem Video leider Null. Da bin ich leider weg.
Tolles Video! Bin jetzt seit einem Jahr Straßenfotograf und spreche Menschen auf der Straße an. Es macht mir unfassbar Spaß immer neue Gesichter kennenzulernen :)
Danke dir! Freut mich dass es dir gefallen hat!
Für mich bis jetzt der beste Beitrag zu Streetfotografie. Sehr achtsam in alle Richtungen der Diskussion. Für mich als absoluter Anfänger zu diesem Genre ein richtungsweisender Beitrag. Werde dir mit Sicherheit folgen um noch mehr zu lernen. Dankeschön!
Hallo Reiner,
ich danke dir für diesen wunderschönen Kommentar! Habe mich sehr gefreut als ich ihn gelesen habe.
Mich freut auch sehr, dass ich dir damit hilfreich sein konnte.
Ich kann aktuell leider aus beruflichen Gründen nicht viel Content liefern. Es soll natürlich auch qualitativ hochwertig sein. Aber in Zukunft wird es auf jeden Fall weitere Videos zu verschiedensten Themen rund um Fotografie und Film geben.
Bis dahin wünsche ich dir viel Spaß und Erfolg bei dem tollsten Hobby/Beruf der Welt!
Bin ganz Deiner Meinung. Sehr informativ und vor allem sehr gut und verständlich erklärt. Habe auch gleich ein Abo dagelassen.😎
👍🏻 Hallo Anton, danke für dein interessantes Video. Nachdem ich in der Landschaftsfotografie über lange Jahre fotografiert habe, bin ich seit kurzem immer mehr auf dem Weg der Peoplefotografie. Dabei hat es mir die Street Fotografie sehr angetan. Hier in Deutschland bin ich noch ein bisschen zurückhaltend. Eben wegen der Rechtslage. Ich bin ab und zu in Portugal, die Portugiesen sind sehr entspannt und lassen sich, wie du schon erwähnt hast, durch einen freundlichen Blickkontakt ablichten. Es ist wie im richtigen Leben: mit Freundlichkeit und Anstand kommt man gut voran. Grüße aus Wendelstein/Franken.😎
Ach ja, habe natürlich gleich ein Abo dagelassen. 🙂
Danke dir für dein Kommentar! Freut mich sehr, dass es dir gefallen hat! Hoffe du hast auch etwas Neues mitnehmen können.
Ja, die Rechtslage ist echt manchmal sehr nervig. Wir sind bald in Spanien, da erhoffe ich mir auch ein paar coole Aufnahmen, auch aus dem Bereich „Landschaft“.
Für dein Abo danke ich dir besonders! Leider komme ich beruflichbedingt selten dazu Videos zu produzieren, aber ich arbeite daran.
Grüße aus Bietigheim, BW
Eine wirklich großartige, umfangreiche , klar verständliche , informative und vor allem
eine durchweg motivierende Darstellung zur Streetfotography !!!
Chapeau !!!
Hi Peter,
danke dir für die tolle Rückmeldung!
Tolles Video, und mir gefällt deine Meinung zu den aktuellen Gesetzen zur Straßenfotografie: Es ist auch für Fotografen hilfreich zu wissen, dass sie nicht unter die allgemeinen Bedingungen des Datenschutzes fallen, sondern ein Anhang ist, der sich mit digitalen Bildern befasst.
Hi Sean,
Freut mich, dass dir das Video gefallen hat!
Sehr gutes Video. Klar strukturiert, verständlich und umfassend. Dankeschön
Freut mich sehr, dass es dir gefallen hat!
Super Content. Weiter so! Ich stimme dir voll zu, Bilder zu croppen oder zu bearbeiten. Im analogen Zeitalter haben die Fotografen in der Dunkelkammer auch Hand angelegt und fleißig bearbeitet. Gruß aus Dresden.
Hi Oliver,
Danke dir!
Die analoge Zeit habe ich leider nicht mitbekommen, aber sehr viel von meinen früheren Dozenten davon erzählt bekommen. Damals wurde noch viel mehr „getrickst“ als heute.
Nach so einem Video hab ich schon lange gesucht. Vielen Dank dafür.
Hallo Marcel,danke dir für dein Kommentar!
Freut mich sehr dass es dir gefallen hat!
Ganz hervorragend, vielen Dank.
Danke dir! Freut mich dass es dir gefällt!
Sehr gut gemachte und toll strukturierte Hinführung zum Thema. Schöne Differenzierung zwischen Fakten und Deiner Meinung. Absolut hilfreich!. So, jetzt muss ich los - fotografieren ;-)
Danke dir für die schöne Rückmeldung!
Freut mich sehr, dass ich dich damit zum fotografieren animieren konnte! 📷
Gute Fotos beginnen mit beobachten, nachdenken und Chancen erkennen.
Bevor man auf den Auslöser drückt.
Eines meiner besten Foto schoss ich vor 20 Jahren mit einer einfachen Analog-Kamera = Kleinbildfilm.
Weil eben.... siehe oben.
Da bin ich komplett bei dir! 👍
Danke für das Video und danke für die Tips. Ich steig gerade erst in diese Art der Fotografie ein., eigentlich bin ich der Landschaftsmensch 😉Bin mit der Fuji XT5 unterwegs und überlege mir das Tamron 17-70 zu kaufen. VG aus Bochum
Freut mich dass es dir gefallen hat. Hoffe dir Tips werden dir den Umstieg erleichtern.
17-70 ist auf jeden Fall sehr guter Brennweitenbereich, damit wirst du viel abdecken.
Ich wünsche dir viel Erfolg und vor allem viel Spaß mit der Streetphotography!
Grüße aus dem Süden;)
Vielen Dank, hervorragendes Video.
Danke Dir! Freut mich, dass es dir gefallen hat!
Super Video! Vielen Dank!
Freut mich, dass es dir gefallen hat!
4:34 - Nein, ist es nicht! Der Fisch den man Angelt ist ein Fisch! Wenn man sich den Fisch selber an die Angel hängt, dann ist es inszenierte Angelei. Langes Warten auf einen bestimmten Moment den man erahnt, ist eine Art und Weise zu Fotografieren, so wie ein Angler am Ufer . Er manipuliert nichts, sondern bekommt das an den Haken was kommt. Er nimmt KEINEN EINFLUSS auf das was er fängt. Manchmal geht man eben ohne Fisch nach Hause, oder ohne Bild. Ist halt ein Risiko, Wandern durch Sitzen zu tauschen.
Zu dem Thema Rechtslage finde ich, dass es bei der Street Photography nicht darum gehen sollte irgendwelche Menschen abzulichten. Geniale Bilder zeigen Personen meist wirklich als Beiwerk, verschwommen, usw. Wie genial Street Photography geht, ohne sich überhaupt Gedanken über die Rechtslage machen zu müssen, zeigt der deutsche Fotograf Siegfried Hansen, ein Meister seines Fachs!
Danke dir für dein Kommentar.
Ich kann deine Ansicht nachvollziehen und da spricht grundsätzlich nichts dagegen.
Um dein Beispiel mit dem Angler aufzugreifen… natürlich sucht er sich den Fisch nicht aus. Aber er sucht sich das Gewässer, den Sitzplatz, die Angelrute, den Wurm, usw. Damit beeinflusst er ja auch in gewisser Weise seinen Fang.
Bitte nicht falsch verstehen… ich bin auch der Meinung, dass Menschen auf der Straße anzusprechen, die ins bessere Licht zu rücken, die Kleidung zu recht zupfen, die Haare richten und dann ein Foto machen, nicht mehr viel mit Streetphotography gemeinsam hat. Aber der Situation, die sowieso stattfinden würde, einen kleinen „Schubser“ zu geben, ist in meinen Augen nicht verwerflich.
Deine Ansicht, dass es in der Streetphotography nicht um die Menschen gehen muss teile ich zu 100%!
Cooles video. Fotografieren empfinde ich oft als künstlerische äusserung meiner Betrachtungsweise der Umwelt oder Situationen . Darum finde ich wenn ich mein Bild bearbeiten will tu ich dies🤔😎
Danke dir! Sehe ich auch so! 👍
Bearbeitung gehört einfach dazu, so wie die Entwicklung früher.
Super erklärt 👍🏻. Ich bin gern mit der Canon EOS M6 Mark II und dem 22mm Pancake Objektiv unterwegs. Bei dieser Kombi erregt man auch kaum Aufmerksamkeit. Wenn man dann noch den elektronischen Verschluss statt dem mechanischen Verschluss auswählt fällt man gar nicht mehr auf.🙂👍🏻👍🏻👍🏻
Danke dir! Ja, ich finde die M6mk2 auch ganz cool. Liebäugele auch schon länger mit der. Hatte aber noch nicht die Möglichkeit damit zu arbeiten.
Die 22mm ist auf jeden Fall eine sehr geile Linse. Damit macht man auf jeden Fall alles Richtig!
Ich bin jetzt nicht soo der Streetfotograf. Aber manchmal ergibt sich was und dann kämpfe ich mit der DSGVO. Besondere Erlebnissse mache ich bei Konzerten und den Eisbachsurfern. Neoprenanzüge schmeicheln der Figur nun mal garnicht. Da war die Endvierzigerin mit nassen, strähnigen Haaren, die in der Wartereihe grinste wie ein Honigkuchenpferd. Foto gemacht, gegenseitig angelächelt, kurz Kontaktdaten getauscht und am Abend hatte ich ihr Einverständnis zur Veröffentlichung. Da war die kleine kräftig gebaute Mama, die in der Welle regelrecht explodiert. Und da war der Vater, der mich ansprach, ob ich bitte Fotos von seiner 14-jährige Tochter veröffentlichen kann, die das erste Mal in der berühmten Eisbachwelle surfte.
Man müsste sich ein System einfallen lassen, mit Visienkarten, Fotonummern und Schmierzetteln, dass man hinterher Kontakt aufnehmenn kann, den Personen schöne Fotos zukommen lässt und ggf. mal eine Erlaubnis zur Veröffentlichung bekommt. Ich habe einfach zu viele positive Erfahrungen.
Hallo Jürgen,
danke für dein Kommentar!
Immer eine gute Idee, mit den Menschen in Kontakt zu treten. Ich habe auch sehr viele positive Erfahrungen damit gesammelt.
DSGVO? Dir ist schon klar das das allerletzte bullshit ist? Beim Rundfunkbeitrag holen die Adressen von Bürgeramt etc ab ohne unsere Erlaubnis! Die Daten im Internet werden verkauft etc. Nix mit DSGVO 😁.
Sehr informatives Video.
Danke Dir! Freut mich, dass es dir gefallen hat!
Alles sehr schön auf den Punkt gebracht! Bevor man hier irgend welche finanzielle Risiken eingeht, sollte man sich stattdessen ins benachbarte Ausland begeben und knipsen bis der Shutter glüht :-)😂
Danke dir! Freut mich sehr, dass es dir gefallen hat! Tatsächlich ist das im Ausland oft angenehmer. Auch die Menschen sind nicht so „ängstlich“.
Super Video!
Danke dir! Freut mich, dass es dir gefallen hat;)
Ich betrachte cropen als kreative Art das Motiv zu gestalten. Ich nehme oft die kleine Fuiji X 100 mit. Mit den Klappdisplay werde ich weniger beachtet. Die stecke ich mir einfach in die Manteltasche. übrigens kann man auch am Abend in der Dämmerung oder wenn es ganz dunkel ist auf die Straße die gehen. Oder wenn es regnet, dann hetzen die Leute vorbei, wenn man selber im Hauseingang steht und im trockenen.
Danke für deinen Kommentar! Sehe ich auch so, Cropen gehört für mich ganz klar zur Motivgestaltung.
Sehr gut erklärt. Ich sehe das genau so wie du. Ich frage mich auch oft. Wer hat den eigentlich die vielen Regeln gemacht, die man einhalten muss?
Hi Stephan,
Danke! Freut mich sehr dass es dir gefallen hat! Ich finde, die „Regeln“ in der Fotografie entstehen oft durchs kopieren. Jemand macht etwas, die Nachahmer machen es dann nach und behaupten, dass es genau so gemacht werden muss.
Ich denke natürlich nicht, dass das Kopieren schlecht ist. Kopieren ist eine wunderbare Möglichkeit um zu lernen.
Grüße
Spannend, dass du auch das f/f 24/105 nennst- ich nutze das SEL f/4 G OSS an meiner A7III sehr gerne für streetphotography, obwohl die meisten ja zu 35mm oder 50mm raten! ;-)
Hi Sven, danke für dein Kommentar!
Ich finde tatsächlich eine variable/zoom Linse sehr praktisch. Man kann einfach flexibel agieren. Natürlich ist die 24-70 2.8 lichtstärker, aber die zusätzlichen 35mm beim 105er machen es für mich persönlich etwas attraktiver.
Die Festbrennweiten haben natürlich auch eigene Vorteile und machen unheimlich Spaß.
Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen, sehr guter Beitrag zu der Thematik, vor allem dass Streetfotografie viel mehr ist als nur identifizierbare Menschen abzuschießen (das ist weniger Street mehr Paparazi).
Die Persönlichkeitsrechte mit dem Argument Hobby auszuhebeln halte ich allerdings für sehr fragwürdig, und die Frage ist natürlich wo fängt Veröffentlichung an?
Instastory, facebook, Internetforum, eigene Homepage, youtube-channel, ... was ist wenn plötzlich jemand das Foto kaufen möchte, was unter Hobby Aspekten vielleicht noch legal war, plötzlich ist es kommerziell
Ich danke dir für den tollen Kommentar! Freut mich dass es dir gefallen hat. ✌️
Sehe ich auch so, Persönlichkeitsrecht auszuhebeln kann ein Hobby nicht. Allerdings könnte man der abgelichteten Person auf die Weise erklären, was man da tut. Wenn man immer noch kein Einverständnis bekommt, dann muss man es auch akzeptieren.
Die Veröffentlichung beginnt (ganz hard gesponnen) bereits beim ZEIGEN des Bildes an dritte. Ist echt irre. 🤯
@TOWORKS Allein die Begründung der Wahl eines Objektivs sagt schon viel über die Intention des Fotografen aus, möglichst klein und UNAUFFÄLLIG deutet schon eher auf einen laxen Umgang mit Persönlichkeitsrechten hin, ebenso die 600mm Tüte eines Snipers, ein Normales Objektiv dagegen würde ich eher als unproblematisch sehen. wenn ich ganz unauffällig sein will könnte ich ja auch einfach eine Minox LX oder EC nehmen die verschwindet komplett in der Hand.
Videotitel "Streetfotography: So kannst Du unerkannt fotografieren" sind schon sehr bedenklich, zeigt eigentlich dass man sich um die Lage eigentlich einen feuchten Kehricht schert (da wird dann mit Kunst, Panoramafreiheit,...) ein ANSPRUCH konstruiert. Auch hier gilt wie immer "Nicht ALLES was nicht AUSDRÜCKLICH verboten ist, ist erlaubt bzw. sozialkonform oder wünschenswert".
Wenn ich mich gesellschaftskonform verhalte brauche ich nicht unerkannt zu fotografieren.
Danke 👍👍
Sehr gerne! Freut mich dass es dir gefällt!
Gut und vollständig thematisiert. Nur die Kürzel der Kameramodelle sagen mir nichts (Marke?); was aber egal ist, weil jeder das nimmt, was ihm gefällt.
Danke dir!
Ich arbeite grundsätzlich mit Canon.
Gebe dir natürlich recht, es ist vollkommen egal, welche Marke man nutzt.
Schließe mich an mit: Danke!
Ich füge die Empfehlung hinzu: Straßenfotografie mit analog Film ... es macht ungeheuer Spaß, und ist erhebend, wenn die Bilder gelingen und dies um ein Vielfaches als mit Digitalkamera. Und: zur Psychologie angemerkt ... ich treffe auf sehr viele interessierte "Fotoopfer" à la " coll, Sie fotografieren analog, hab ich auch damals gemacht ....
Hi Sören,
freut mich, dass es dir gefallen hat. Analoge Fotografie ist immer wieder ein besonderer Spaß. Natürlich ist es auch ein besonderer "Erfolgserlebnis", wenn die Bilder gelingen. Ich gebe dir auch Recht, in einer Diskussion bietet es ein Vorteil.
Ich mag den Begriff "Fotoopfer" - den muss ich mir merken! 😉
Die Herausforderung liegt schon in der begrenzten Anzahl an möglichen Bildern😅
Wie sieht's eigentlich aus wenn man mit einer 35mm Kamera fotografiert, eiso die einen Film drin hat . Man kann die ja nicht spontan Fotos löschen. Wie geht bei sowas um, wenn diese Person bittet das zu löschen. Ich hab heute auf dem Flohmarkt eine Konica Autoreflex Tc für 15€ gekauft ❤.
Gleich zu Beginn, Glückwunsch zu der Konica! 🔥
Das ist eine sehr sehr gute Frage! Ich danke dir dafür! Ich fotografiere auch sehr gerne auf den Film. Meistens kommen solche Anfragen erst garnicht. Und wenn doch, versuche ich es den Menschen zu erklären, dass ich die Bilder nicht löschen kann, ohne dabei den ganzen Film zu zerstören.
Ich würde in so einem Fall der Person meine Arbeit zeigen (z.B. auf der Webseite oder Instagram), damit sie nachvollziehen kann was ich da tue und wie ich mit dem Bildmaterial umgehe.
Grüße und viel Spaß mit der Konica;)
Zuerst haben die Menschen die Fotografie verachtet, weil niemand Gemälde haben wollte. Dann wurden die tragbaren Kameras verachtet weil jeder Fotografieren konnte. Die digitalen waren sogar das Aus für die Branche. Jetzt gibt es sogar Regeln für eine Art der Fotografie. In Wirklichkeit gab es noch nie Regeln, den jeder ignoriert diese 😊
Finde ich gut die Zusammenfassung 😉
Ich finde, es sollte immer „Regeln“ heißen. Manche ergeben natürlich Sinn sollten aber dennoch BEWUSST gebrochen werden.
@@AG.PHOTOWORKS wenn man nur Regeln befolgt, ist man konform. Nicht anders wie der nächste konforme Regelbefolger. Dennoch ist es gut Regeln zu haben, denn die bringen Ruhe und Umsicht.
Panoramafreiheit (Paragraf 59 UrhG): Sie erlaubt es, „Werke, die sich bleibend an öffentlichen Wegen, Straßen oder Plätzen befinden“ ohne Genehmigung zu fotografieren oder aufzunehmen und die Aufnahmen zu veröffentlichen und zu verwerten.
Ganz wichtig dabei ist „bleibend“.
Und eine Ergänzung meinerseits: von der öffentlich zugänglichen Plätzen. (Mein aktueller Wissenstand)
Nach in Kraft treten der neuen DSGVO lohnt es sich wohl kaum eine Klage in Kauf zu nehmen, wenn jemand sein Bild gelöscht haben möchte. Ein Foto einer erkennbaren Person fällt damit unter die Speicherung persönlicher Daten, die ist grundsätzlich genehmigungspflichtig, außer im Privatbereich. Dazu kommt noch das Persönlichkeitsrecht: selbst wenn jemand zugestimmt haben sollte, dass sein Bild veröffentlich werden darf, kann er diese Zustimmung jeder Zeit widerrufen. Dagegen muss man schon starke Argumente setzten können, denn wenn man einen Prozess verliert, landet man mit allem drum und dran, Gericht, Anwalt, Schadensersatz &c.schnell bei ein paar Tausend Euro.
Gebe ich dir recht, ein Prozess ist NIE sinnvoll. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Menschen relativ umgänglich sind. Natürlich sollte man dabei selber nicht pampig werden. Aber klar, manchmal hat man die „besonderen“ vor der Linse, die nicht mit sich reden lassen. Da hilft natürlich nichts mehr.
Grüße
Wenn es um Recht am eigenen Bild geht, sollte die abgelichtete Person mehr als 80% des Bildes beanspruchen. So mein Kenntnisstand.
@@Alex_ander_foto das ist nicht richtig, wenn die Figur für die Bildaussage wichtig ist, spielt die Größe keine Rolle
@@derik4820 🤔
Genau das ist das Problem. Ich habe eigentlich viel positive Resonanz. Aber jedesmal mit dem "Opfer" ins Gespräch kommen und ihm einen Vertrag unter die Nase zu halten, ist auch blöd. Wenn's ein besonderes Foto war, nehme ich schon mal Kontakt auf. Aber das geht ja nur hinterher, sonst ist ja der entscheidende Moment verpasst.
Ich nehme den 200-600 mm von Sony und dann habe ich meine Ruhe. Ich fotografiere damit sogar was noch niemand je gesehen hat.
Hi Leonardo,
200-600 ist natürlich eine Ansage! So kann man natürlich auch „undercover“ bleiben.
So lange Brennweiten hab ich noch nie in der Streetphotography ausprobiert. Bei mir ist meistens bei 200mm Schluss.
Wie regelst das mit den Verwacklern bei so einer langen Brennweite? ISO bis aufs Dach und super kurze Verschlusszeiten?
Grüße
Nikon P1000 😅
@@AG.PHOTOWORKS sony alpha 3 wackelt nicht! Spass beiseite….ich habe tiere am zoo bei sonnenlicht fotografiert, es war vielleicht bei 400 mm….die meisten bilder waren 100% scharf. Ich konnte es selbst nicht glauben.
@@leonardoiglesias2394 ich habe mittlerweile tatsächlich mit der Kommunikation aus R6 und 150-600 gearbeitet. Der Stabi der Kamera in der Kombination mit dem Stabi der Linse machen irre guten Job! (Auch für Videoaufnahmen)
War positiv überrascht!
Kamera und Objektiv .... oder den Klassiker, eine Leica M plus 1:1,4 35 mm, 1:1,4 50 mm oder gleich das Noctilux alles in schwarz. Dazu dunkle Handschuhe und dunkle Kleidung und schon ist man fast unsichtbar.
Noctilux wäre natürlich richtig cool! Bist du schon mal in den Genuss gekommen?
Auch von der Leica M halte ich sehr viel. Die Kameras sind einfach was besonderes.
@@AG.PHOTOWORKS Vor ca. 20 Jahren hatte ich mal eine M7 mit einigen Objektiven ausgeliehen, darunter das damals neue 1:2,0 24 mm. Das hat Spaß gemacht. Privat konnte ich mal mit einer M plus dem alten Noctilux fotografieren. Entweder man lieb das Objektiv oder man hasst es. Dazwischen gibt es nichts. Schau Dir die Vignettierungskurven an und denk nach, dann wirst auch Du Deine Liebe zum alten Noctilux entdecken. Dazu noch die deutliche weichere Abbildung bei offener Blende. Schau Dir einmal die Bilder von Henry Cartier-Bresson an. Nur das Noctilux ist halt ein ziemlicher Brocken an der kleinen M. 😊 Es ist ein völlig anderes Fotografieren als mit einer SLR. Mach einfach einen Kurs bei der Leica-Akademie mit bei dem Du mit der M fotografieren kannst und leih Dir eine aus. Doch Vorsicht das Ding kann süchtig machen.
Ich fotografiere mit Lumix s1. Selten, das jemand mich bemerkt. Und wenn, kommt man ins Gespräch.
Das ist natürlich am besten, wenn man dabei noch neue Menschen kennenlernen kann. Ich finde, dann bekommen die Bilder eine noch tiefere Geschichte.
@@AG.PHOTOWORKS es tut mir sehr leid aber das ist eine Legende. Kein Foto ist besser weil ich mit der abgebildeten Dame danach geschlafen habe, egal wie tief die Gefühle waren.
Es ist nicht gerade ehrlich wenn man ins Gespräch kommt nur weil man entdeckt wurde, eigentlich man wollte unbemerkt bleiben, hat aber nicht geklappt.
@@leonardoiglesias2394 wenn es nicht ehrlich ist, was ist daran unehrlich? Das ist das Business. Nur so bekommt man authentische Bilder. Wenn du vorher Bescheid gibst, erhältst du nie diese Qualität an Bilder. Also so, oder eine Kunstform stirbt aus.
@@leonardoiglesias2394 keiner sagt, dass man mit der Dame schlafen soll. Und ich habe nicht behauptet, dass das Bild BESSER wird.
Mir ist schon oft passiert, dass ich nach dem durchdrücken des Auslösers von den „Models“ angesprochen wurde und deren Geschichte erfahren habe. Manche haben wirklich eine sehr Bewegende Geschichte. In so einem Fall finde ich schon, dass die Bilder eine tiefere Geschichte bekommen. Wenn man später die Bilder vllt ausstellen möchte, sind das nicht einfach nur Bilder.
als ich in der Stadt mit meinem Smartphone
nur ein SELFIE!!!
von mir selber machte
wurde ich attackiert-
ich sollte das Handy rausgeben -
ich hätte jemanden
ohne seine Erlaubnis
videographiert.
Das hätte ein fernsehreifes Blutbad geben können...
ich bleibe aber lieber
in cognito
das Ende der Photo Graphie...
das „Blutbad“
wäre dann aber ein Millionen Click bait bei YT
Das ist natürlich IRRE! Manche Menschen müssen echt übertreiben oder haben einfach nichts besseres zu tun als anderen auf die Nerven zu gehen😂
@@AG.PHOTOWORKS
ich mache schon gar keine "Photos" mehr
nur in der menschenfreie Zone...
@@raginald7mars408ich hatte auch so einen Fall , ich war in Österreich, die eine Dame ist mir Kilometer weit hinterher gelaufen und mich penetrant genervt , sie war agressiv. Sie wollte das ich diese Fotos lösche. Ich hab nur die Bilder eiso Portrait von berühmte Künstler von Davinci, Van Gogh etc fotografiert und die Dame behauptet das sie die Bilder gemalt hat😅. Ich dachte mir willst du mich verarschen?! Die Urheberrechte von diesen Bildern sind schon lange weg.
Street Photographie und die Belichtung Reiner Architektur Gegenstände ist schwierig….
Architekten haben die Urheberrechte and den designs ihrer Gebäude, weshalb z.B. der Eiffelturm nicht bei Nacht photographiert oder gefilmt werden darf
Das ist vermutlich kritischer als Leute abzulichten…. Passt da also auf, Leute
Hi Arwo,
Danke für deinen Kommentar.
Ich gebe dir recht, auf eine Tour nur Gebäude zu knipsen ist nicht wirklich Streetphotography. Allerdings finde ich schon, dass wenn man eine zb Fotostrecke erstellt, da durchaus auch solche Bilder platz haben. Also, nicht alles ist schwarz oder weiß. Kommt finde ich immer auf das Bild und/oder Zusammenhang an.
Ja, die Urheberrechte der Architekten ist tatsächlich eine heikle Sache. Allerdings ist das gesetzlich RELATIV gut definiert. Gerade im Bezug auf zeitlich befristete Installation. Das ist auch beim „Eiffelturm bei Nacht“ der Fall, wenn ich mich nicht täusche.
Grüße
Ich hätte das Video ja gerne geschaut, weil es richtig interessant losging.
Aber ständig frage ich mich ob die difusen und unklaren Geräusche nun aus meiner Surround, von der Strasse oder Aliens kommen.
Ernsthaft.... Mit diesem sinnlosen und subtil störenden WasAuchImmerSound hilfst Du dem Video leider Null.
Da bin ich leider weg.
Bevor du weg bist, möchtest du mich bitte aufklären was genau du mit diffusen und unklaren, sinnlosen und subtil störenden Geräuschen meinst?