Realer Irrsinn: Kein Zebrastreifen in Springe | extra 3 | NDR
Vložit
- čas přidán 8. 11. 2023
- Noch mehr irre Realsatiren in der ganze Folge "extra 3 Spezial: Der reale Irrsinn" vom 12.07.2023 in der ARD Mediathek: 1.ard.de/extra3_RIS_12072023_BT
Eine Straße, eine Schule und keine Zebrastreifen? Eine absurde Geschichte aus dem niedersächsischen Springe über gefährliche Scheinsicherheit und echte Gefahr auf dem Schulweg.
Autor*in: Daniel Sprenger - Komedie
Es gehen einfach mal vier Wochen lang die Eltern mit bis über die Straße (Begleitung der Kinder über den Gefahrenbereich) und dann auch wieder zurück. Sollte das Aufkommen auf mindestens 50 erhöhen und damit ist der Fußgängerüberweg gebucht….😊
Wie wäre es mit den Autoverkehr drastisch zu reduzieren, dann kann man alles ohne Zebrastreifen lösen. Icb weiß es klingt verkückt aber es geht.
@@WiiPlayer Das wäre natürlich die bessere Lösung, das stimmt. Konkrete Maßnahmen?
@@WiiPlayer Habe auch gehört, dass die Autos da aus purem Spaß an der Sache lang brettern. Egoistische freiheitsliebende Autofahrer!!!
War auch mein erster Gedanke 😄
Das.... Wäre wohl tatsächlich eine brauchbare lösung
Ist schon witzig, die Argumentation der "Scheinsicherheit" ist im Grunde, dass sich Autofahrer ohnehin nicht an die Regeln halten, so ein Zebrastreifen allerdings suggeriert, dass das jemand tuen würde. Und auch wichtig zu beachten, bei einem Zebrastreifen ist man als Autofahrer noch eher in der Schuld, wenn was passiert, als auf offener Straße. Also mal wieder alles nur um Autofahrer zu schützen. Kann ja nicht sein, dass man was für den zu Fuß gehenden Pöbel tut.
This. Der Typ hat nicht mehr alle Murmeln im Glas. "Scheinsicherheit". Hab mich noch nie so sehr über jemanden beömmelt. Wie sehr kann man ein Argument konstruieren...
Ich hab auch gedacht ich höre nicht richig. Also können wir eigentlich auch alle Ampeln abschaffen, denn die erzeugen für den Querverkehr ja eine Scheinsicherheit das auch blos alle anderen stehen bleiben.
Alles für die Metallmajestäten!
Ist das Niedersächsische Verkehrsministerium zufällig in FDP Hand?
Also auch keine Geschwindigkeitsbegrenzungen mehr, man könnte sich ja in der 30er Zone in der Sicherheit wiegen, nicht gleich von einem Raser überrannt zu werden. Lieber unbegrenzt lassen, damit die Fußgänger und Fahrradfahrer auch ja gut aufpassen und Rücksicht auf den Autofahrer nehmen, der mit 100 durch den Ort rast.
Mal im Ernst: ich fahre auch viel Auto, wenn ein Zebrastreifen da ist, ist das meine Verantwortung, darauf zu achten, ob jemand überqueren möchte und dann anzuhalten. Genau darum geht es ja, die Pflicht, aufzupassen und anzuhalten, auf die Autofahrer zu verlagern, denn die werden im Zweifel nicht verletzt
Bei uns im Ort gibt es sogar eine Ampel, obwohl keine 30 Leute die Stunde die Straße überqueren.
Kommt wohl immer auf den Beamten an, der über so etwas entscheiden muss.
Wir haben sogar ne Fußgänger Ampel bekommen die Jahre zuvor nie genehmigt wurde aber weil jetzt in der Nähe ein Altenheim steht kam auch die Genehmigung für die Ampel. Nur, die Leute (Alte, Kinder) nutzen sie nicht, laufen wie vorher wann sie wollen einfach kurz rüber zum kleinen Dorfsupermarkt. Kannste dir nicht ausdenken…dabei ist das wirklich ne vielbefahrene Staatsstraße durch den Ort und auch die Ampel auch angebracht aber die Leute 🤦🏻♂️
Naja, ne Ampel würde auch hier Sinn machen. Die Schaltet ja nur nach Bedarf. Keine Scheinsicherheit. Aber zu teuer
Ich vermute mal die Ampel wurde nach einem Unfall eingerichtet?
@@Espelol Da könntest du recht haben. Bin mir aber nicht sicher. Die Straße war früher aber auch mit über 20.000 Autos am Tag sehr stark befahren und auch die wenigen Fußgänger hatten kaum eine Chance, die Straße sicher zu überqueren.
Ooch, bei uns wurde ne 30er Zone eingeführt, nachdem ein Kind mit nem Schädel-Hirn-Trauma für ein paar Wochen im künstlichen Koma lag. Wobei, das waren noch andere Zeiten, is inzwischen 25 Jahre her. Man kann ja nicht erwarten, dass jeder in so ner Zeit aus Erfahrung anderer schlauer wird. Da braucht es schon, wie die Dame korrekt erkannt hat, ein Opferlamm. Denn Straßenverkehr ist ja nicht überall gleich Straßenverkehr.
Is wie bei der Messung der Luftqualität an den Straßen: passt das Ergebnis auf einem Meter Höhe nicht, muß die Messung halt höher erfolgen.
Bürokratie regelt einfach alles. Auch das Kindeswohl 🫥
Scheinsicherheit, wenn ich das schon höre 🙈
Also kriegt jetzt der andere eine Teilschuld, wenn ich bei der Polizei sage "Um die Uhrzeit ist von da noch nie jemand gekommen.". Also das Argument mit der Scheinsicherheit ist ja mal richtiger Quatsch.
@@1989DieJay Nach der Logik vielleicht ja. Aber nur wen da ein Zebrastreifen ist. 🙈
Das macht schon Sinn.
Ich glaub, in ner anderen Gemeinde mit anderen Politikern hätten sie einfach nen Zebrastreifen gebaut, ohne auf irgendwelche Zahlen zu achten, einfach weils ein plausibler Schulweg ist. Am Ende wohnt da wirklich bloß einer ausm Gemeinderat um die Ecke und hat keine Lust, frühs aufm Arbeitsweg 5 min lang Kinder rüber zu lassen. Manche Leute denken sich dann die wildesten Argumente aus, um jede noch so kleine Unbequemlichkeit zu verhindern.
Was hat denn die Bürokratie damit zu tun? Das regelt der Gesetzgeber. Dafür 172 Likes? 😮
Wenn es die eigene Kinder betreffen würde wäre schon eine Ampel da😂
nix Ampel, dann wird das zur Fußgängerzone umgewandelt.
Die eigeneN Kinder.😒 Die Deutschkenntnisse erodieren zunehmend.
@@rheinlandpaule4730 Komm mal runter, da wurde ein Buchstabe vergessen aber nicht die komplette deutsche Sprache auf den Kopf gestellt.
@@Rotantagun da wäre dann schon vor der Geburt angefangen worden ein Übergang oder Tunnel zu bauen, damit der bei der Einschulung fertig wäre.
So ein Unfug.
Die Kinder werden exakt bis zur Eingangstür zur Schule gefahren und von dort wieder zurück.
Die eigenen Kinder mit diesem ekelhaften Pöbel LAUFEN zu lassen? Was hast du denn gesoffen?!
Für so eine Argumentation sollte jeder, der an so einem hirnrissigen Gesetz mitgearbeitet hat, in eine Anstalt eingewiesen werden! Einfach unglaublich!
Die scheinst auch ein Patient zu sein
Lieber bisschen Steinbruch um Mal zu sehen wie sich echte Arbeit anfühlt
Oder zumindest aus der Verantwortlichen Position entfernt werden damit er nicht mehr über Dinge entscheiden kann/darf die ihn selbst vermutlich niemals betreffen.
Ohhhh... wie viel Anstalten wir bräuchten... halb Deutschland ist doch ein Patient 😅
Toll. Es muss also immer erst ein Leben "geopfert" werden. Deutsche Bürokratie.
Eins reicht leider nicht , in unserer Bürokratie .
Ist wie in der Luftfahrt viele Leute wäre vermutlich nicht gestorben wenn diverse Sicherheits Systeme gleich ein gebaut worden wären war aber zu teuer im verhältnis dazu wie oft es passieren konnte. Dann ist was passiert und dann war es vorschrift
Vision zero ist halt ein Fremdwort
Sehr viele Sicherheitsregeln und Gesetze sind am Ende in Blut geschrieben, teilweise ist es aber auch so dass man die Gefahr einer Situation nicht erkennt bevor es zu spät ist. In diesem Fall sind die Argumente des Verkehrsministeriums natürlich vollkommen dämlich.
Politik, die nur für Autofahrer gemacht wird.. Stndard in Deutschland
Ok, das Argument für die Erklärung mit den 30 Fußgängern kann man zwar so machen, aber ich denke es ist sehr weit hergeholt.
Denke die Wahrscheinlichkeit, dass ein Autofahrer mit der dargelegten Begründung ein Kind anfährt ist DEUTLICH geringer als dass ein Kind angefahren wird, weil kein Zebrastreifen dort ist.
Müsste man abwägen. Geht ja auch nicht um diesen speziellen Fall hier. Das ist halt Gesetz und soll immer gelten.
Geht dann auch nicht nur um einen Ort. Baut man überall Zebrastreifen, ist man generell unvorsichtiger.
Mehr Zebrastreifen = weniger Sicherheit pro Zebrastreifen
Wenn wegen "Scheinsicherheit" ein Zebrastreifen nicht darf, dann soll das Amt halt ne Bedarfsampel setzen.
Kostet halt viel mehr, aber wenn alles andere nicht darf...
02:05 Wir reden aber schon einem normalen Autofahrer, der nüchtern und frei von bewusstseinsbeeinflussenden Substanzen ist oder? Ein Autofahrer, der halbwegs bei der Sache ist, erkennt ein Kind am Straßenrand oder auf der Fahrbahn. Sollte das nicht der Fall sein, sollte man die Fahrtauglichkeit dieses Kraftfahrers infrage stellen.
0:49 Beim Abbiegen haben *Fußgänger immer* Vorrang. Das hat der rote PKW hier richtig gemacht, hier zu warten.
Davon abgesehen haben Kinder absolut kein Gefühl für Entfernung und Geschwindigkeit.
Zum zweiten: Das mag zwar stimmen, aber hier haben wir ein kleines Dilemma: Viele Autofahrer nehmen an, dass beim Stehen bleiben des Fußgängers (ohne weitere Zeichen), dieser auf seinen Vorrang verzichtet und fahren dann los. Viele Fußgänger bleiben aber auch stehen, weil sie eben wissen (oder gelehrt bekommen haben), dass einige (oder mehr) Autofahrer gar nicht wissen, dass sie wartepflichtig sind. Und bei einem Unfall hat man ja auch nur teilweise Recht, was einem auch nicht viel bringt, wenn man dann schwer verletzt wird... Und ja, man hat nur teilweise Recht. Denn auch wenn der Autofahrer warten müsste, muss der Fußgänger aufgrund von §1 StVO gegenseitige Rücksicht nehmen. Er muss sicherstellen, dass das Auto auch wirklich stehen bleibt, sonst hat er eine Teilschuld am Unfall. Das führt dann dazu, dass Fußgänger stehen bleiben und wie bereits zu Beginn erwähnt, wird das von Autofahrern als Vorrangsverzicht interpretiert und fahren dann.
@@Ainogard §1 StVO wird hier eher weniger zu lasten vom Fußgänger ausgelegt. Sonst müsste man generell auf der Hauptstraße an jeder Einmündung, an der ein Auto steht, schauen, ob er wirklich wartet, sonst könnte sich das Auto aus der Einmündung kommend auf §1 StVO berufen, weil der Vorrangberechtigte keine Rücksicht auf den Wartenden genommen hat.
Hinzu kommt das erhöhte Betriebsrisiko durch das Kraftfahrzeug.
Hinzu kommt, dass man als Fußgänger sowieo generell erstmal warten sollte, bis das ankommende Fahrzeug steht, bzw die Geschwindigkeit soweit reduziert wurde, damit für den Fußgänger keinerlei Gefahr mehr besteht.
Das trifft auch auf den Fußgängerüberweg zu. Man geht als Fußgänger nicht über die Straße, wenn nicht gewährleistet ist, dass der Autofahrer einen überhaupt wahrgenommen hat. Das ist besonders schwierig mit Kindern. Kindern nehmen zwar das Fahrzeug wahr, aber selten die Person, die am Lenkrad sitzt. Wenn die Person am Lenkrad also abelenkt ist, kann es schnell zu einer unschönen Situation kommen.
Interessant wirds dann nachts, wenn eine Person keinerlei Reflektoren trägt und sich denkt, ich habe das Auto gesehen, also hat das Auto auch mich gesehen. Ist aber ein anderes Thema.
Wenn diese Bälger nicht überfahren werden wollen,müssen die sich halt n Auto kaufen und selbst fahren.
"Aber ich bin erst 6, habe kein Geld und komme nicht an die Pedale"
Alles Ausreden.
"Scheinsicherheit" ist der größte Schwachsinn aller Zeiten. Die Autofahrer müssen sich IMMER an die Verkehrsregeln halten.
Wenn sich immer jeder an die Verkehrsregeln halten würde, würde das bedeuten, dass keiner Fehler macht.
Etwas utopisch das zu denken.
Das Argument mit der Scheinsicherheit war psychologisch argumentiert, dass man aufgrund von Routine von etwas ausgeht, was dann, wenn die Routine mal nicht zutrifft, zu gefährlichen Situation führen kann.
Ob das jetzt mit Studien belegt ist oder nicht, klingt auf jeden Fall nachvollziehend. Klingt zumindest plausibler als dass der Zebrastreifen da unglaublich wichtig ist, da ja bisher scheinbar nichts passiert ist. Und nach einer stark befahrenen Straße sieht mir das jetzt nicht aus. Vor allem nicht, wenn man sich das mal auf Google Maps anschaut.
Scheinsicherheit ... bei einem Zebrastreifen sollte man eigentlich davor als Autofahrer mit "mäßiger Geschwindigkeit heranfahren" (§ 26 StVO) und wenn nichts kommt rüberfahren, meist wird das aber ignoriert und 'rübergebrettert, außer es geht tatsächlich jemand da rüber. Vielleicht sind Alternativen der reduzierten Geschwindigkeit, Schülerlotsen oder eine Übergangsampel sinnvoller, aber so wie ich die Bürokratie kenne, gibt es dafür noch höhere Auflagen
Und wenn man sicher gehen will, kann man den Zebrastreifen erhöhen und ihn so in einen Bremsschwelle verwandeln.
Ich kenne in der Tat eine Schule wo es zwar Zebrastreifen gibt, diese morgens aber noch weiträumig durch Lotsen „verstärkt“ werden.
Warum verwechselt gefühlt jede zweite Person Bürokratie mit Gesetzgeber?
Die beste Alternative für die Geschwindigkeitsregulierung sind immer noch: kapitale Schlaglöcher. Denn sobald das geheiligte Vehikel Gefahr läuft, Schaden zu nehmen, funktioniert das mit der umsichtigen Fahrweise plötzlich überraschend gut!
@@zendo1700Weil beides gleich schlecht Formuliert ist?
Ich wünsche diesem Typen ein Kind welches er liebt und dass er sich ständig Sorgen machen muss damit seinem Kind nichts passiert.
Am Ende muss erst wieder etwas passieren, bevor Maßnahmen ergriffen werden.
Bei uns gabs früher auch keinen Zebrastreifen. Da wurden zu den Stoßzeiten "Schülerlotsen" (freiwillige Eltern und/oder Lehrer und manchmal auch Polizisten) eingesetzt die die Befugnis hatten den Verkehr für die sichere Querung anzuhalten.
Denn der Zebrastreifen ist auch niemals eine Garantie das nichts passiert sondern dann eher eine Möglichkeit dem Autofahrer im Falle eines Unfalls stärker in Haftung zu nehmen als ohne Zebrastreifen. Dem Kind nützt es wenig ob es nun auf dem Zebrastreifen liegt oder auf dem blanken Asphalt.
Gibt es bei uns im Ort immernoch
Früher ist nicht heute und war auch nicht immer besser. Aber ich halte zB Schülerlotsen für eine gute Alternative. Schüler sind ja meist zu Stosszeiten unterwegs. Da gewöhnen sich dann auch die Autofahrer dran, dass hier Kinder laufen 🙂
In Chemnitz hat mir die Polizei auch gesagt, dass es keinen Zebrastreifen für den Schulweg gibt, weil ein Zebrastreifen gefährlicher sei, als kein Zebrastreifen 😂🤦
Und was verstehst du daran nicht?
„Bundesweit kam es zu 3745 Unfällen an Zebrastreifen, bei denen Menschen verletzt wurden. 15 überlebten die Unfälle nicht.“
@@safebet5841und jetzt bitte noch die Anzahl der Fußgänger die bundesweit beim Queren von Straßen ohne Zebrastreifen getötet worden sind.
@@safebet5841 dein Zitat macht keine Aussage darüber warum es zu diesen unfällen kam oder ob es sie nicht gegeben hätte ohne den Zebrastreifen.
Auch zu beachten ist wenn mehr Leute deswegen einfach das Auto nehmen ist das auch nicht förderlich.
Schelchte beleutung, schlecht ausgeschildert, verdeckte Einsicht und Fehler der Autofahrer sind wohl die größten Ursachen.
Gefährlich??? Für das Auto??
Die Autofahrer Tragen die volle Verantwortung egal mit Streifen oder ohne, dass habe ich im Gesetz irgendwo gelesen.
Niedersachsen die auf der Land wohnen sind einfach herzlich, Autobauer Bundesland.
@@safebet5841 Das heißt aber nicht, dass weniger Zebrastreifen benötigt werden, sondern dass 100m um einen Zebrastreifen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 oder 20km/h eingeführt werden sollte. Und diese sollte dann häufig kontrolliert werden, um die Straßen von den Leuten zu befreien, die sich nicht daran halten wollen.
Gibt es in Deutschland sowas wie einen "Vertrauensgrundsatz", wie es ihn in Österreich gibt? Demnach muss man als Autofahrer den Kindern *überall* das sichere Überqueren der Straße ermöglichen, auch wenn kein Schutzweg vorhanden ist.
Dafür brauchst nicht einmal den vertrauensgrundsatz. Dafür haben wir sogar den Paragraph 29a.
@@lorddeath871was war §29a? Der ist wohl wegfallen ☹️
Finde den nicht mehr. (Also 29.1)
Ich bezweifle, dass es in D was gibt für "überall" ....
Kannste so vergessen, dass Autos sich bach Fußgängern richten müssen.
Was Autos angeht ist Deutschland Europas Amerika.
Im Autoland Deutschland ... Macht man sich strafbar wenn man ein Kind über die Straße winkt und etwas passiert weil z. B. jemand ungeduldiges dann überholt und das Kind zusammenfährt.
Wie wärs einfach mit ner Bedarfsampel? Die is immer entweder grün oder ganz aus, bis jemand kommt und drückt, dass er/sie/xies gern rüber will. Ampel schaltet rot, lässt die Leute rüber und schläft dann wieder, alle wären somit glücklich.
2:13 Das ist die blödeste Erklärung, die ich je gehört habe. Zebrastreifen ist Zebrastreifen.... keinen Autofahrer interessiert es oder merkt es überhaupt, ob da 21 oder 30 Menschen die Straße queren.... Das ist nur mal wieder ein weiteres Beispiel, wie wenig in diesem Land an die Kinder gedacht wird und dass Autofahrer heilig sind.
Verkehrspsychologe an der Uni hier: Sehr interessant diese Scheinsicherheit, ich habe davon noch nie gehört? Kennt jemand eine Quelle? Es gab mal die risk compensation-Hypothese, dass Radfahrer gefährlicher fahren, wenn sie Helm tragen, weil sie sich durch den Helm sicherer fühlen, aber auch das ist widerlegt!
Nach allein der ersten Aussage konnte ich sie schon gut leiden 👍
@@thomasklotz7126🫣😉 Thomas....😆
Man der Verkehrsminister hat das so gesagt und dann stimmt das auch
*murmel* dämliche akademiker mit ihren statistiken und fakten machen einem ständig das Autofahren madig *murmel murmel*
Weil Autofahrer unachtsam fahren, wird kein Zebrastreifen gebaut. Wie witzig
Wir haben die selbe Situation. Kreisel wurden eingerichtet, aber keine Zebrastreifen wo Kinder zur Schule gehen. Weil Autofahrer ja anhalten, wenn sie abbiegen ...
Mit dem gleichen Argument, dass zu wenige den Weg nutzen. Allerdings, wenn die Schule beginnt oder endet sind es nicht gerade wenige Kinder, welche über die Straße müssen.
Nur seltsam, dass im Nachbarort an jedem Kreisel Zebrastreifen eingerichtet wurden. Und an einigen geht nicht mal eine Person die Stunde rüber. Ich kann mir das nur so erklären, dass wenn die Stadt unbedingt einen Zebrastreifen will, diese ihn selbst bezahlen muss und wenn kein Geld da ist, lässt man's einfach.
Manchmal habe ich den Eindruck, es muss erst ein Kind überfahren werden, damit etwas passiert.
Ist ja nicht nur Eindruck, ist ja sogar Teil der behördlichen Argumentation. :'D
"Lass dein Kind überfahren sonst machen wir da nix!"
Leider reicht das auch nichts. Wir haben hier das gleiche Problem. Es ist die Hauptstraße und auf einer Seite fehlt ein Bürgersteig, weil es ein altes Dorf ist. Da müssen manche Kinder eigentlich zwei Mal über die gleiche Straße um zum Bus zu kommen.
Hier ist auch schon einmal 2as passiert, aber das ändert leider dennoch nichts.
Alle gleich demonstriern unne an Zebtastreifn mit Farbe einmaln,,,
@@ute5293 Yap, bin ich komplett dafür.
Farbe kaufen und selbst den Zebrastreifen malen
Wenn ich raten müsste kommen wir aus der selben stadt. Auf einer hauptverkehrsroute mit mehreren 1000 Autos, Kreuzung Von einer Ampel auf Kreisverkehr ohne Zebrastreifen direkt vor einer Volksschule umgebaut. Sogar die Begründung ist gleich, das die Autos eh stehen bleiben würden wenn sie abbiegen.
Angeblich gäbe es dort auch zu wenige Fußgänger - nur jedes mal wenn ich zur Ampel kam, warteten da meist schon ein paar Leute. Also von mir geschätzt um die 100 Fußgänger die Stunde.
Ein Zebrastreifen ist gefährlicher als keiner; wer hätte das gedacht. So lernt man wieder was neues.
Ok lasst uns alle nochmal am 15.12. Messen und wir gehen da alle einfach spazieren
😉🫣😆
@@matanadragonlin du bringst Glühwein
@@marcbeebee6969 Und dann argumentieren die aus Hannover das 3o Überquerer an einem Tag nicht aus reichen 🙄 ,es müssen an mehreren Tagen so sein .
@@wolfgangthoenes9145 bro Matana, bringt Glühwein ich wild Würstchen und du die zelte und Camper. Der Bürgermeister wird sicher auch in die andere Richtung schauen.
Pff also mit der Einstellung werden keine Berliner mauern eingerissen.
Anstatt einen Zebrastreifen könnte man auch Schulkinder auf die Fahrbahn malen, oder wenigstens ein Schild mit Achtung Schulkindern anbringen, kann doch echt nicht so schwer sein.
Eine Frage die man noch stellen sollte ist, wie viele Eltern bringen ihre Kinder mit dem Elterntaxi zur Schule, weil sie den Schulweg für zu gefährlich halten.
Die Argumentation bei zu wenig Querungen ist ein Zebrastreifen gefährlich und kann nicht erstellt werden ist irgendwie seltsam, wenn doch ein Zebrastreifen etabliert wird wenn eine Gefahrenstelle besteht an der es zu Unfällen kommt. Müsste dann nicht die Gefahr noch weiter zunehmen ;-P
Ich wünsche mir mehr Selbstbestimmung für Kommunen bei der Regelung des innerörtlichen Verkehrs.
Ich als direkter Nachbar eines Gymnasiums und einer Grundschule und zwei Kitas in unmittelbarer Nachbarschaft mache mal das unbequeme und vielleicht auch etwas überspitzte Statement:
Zu Fuss gehende Schülerinnen und Schüler, und auch die, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, sind eine aussterbende Spezies!
Ich fordere mindestens sechsspurige Zufahrtsstrassen zu den Schulen und Kitas, sowie Drive-in-Klassenräume, oder zumindest eine ausreichende Anzahl an SUV-Parkplätzen.
So ein Quatsch. Wer braucht beim Homescooling einen Drive in. Weniger Verkehr, weniger Schulgebäude, weniger von allem. Außer Laptops/Tablets versteht sich.
Kann man nicht nochmal zählen und holt kurz 10 Leute mehr ran, die kurz mit rüberlaufen? Danach überprüft nie wieder jemand, ob die Zahl erfüllt wird und fertig.
Da lobe ich mir die Österreichische Regelung zu Kindern, die die Fahrbahn queren wollen: Erkennt man dies, haben Kinder einen „imaginären Zebrastreifen“, auch dann, wenn sie in Begleitung von Erwachsenen sind. Heißt: Man muss als Fahrzeuglenker Kinder über die Straße lassen, auch wenn die weißen Streifen nicht vorhanden sind! Allerdings lernen die Kinder nicht, dass sie diesen haben, sondern wie sie sich auch als Erwachsene später zu verhalten haben…
Wie wäre es einen Schüler- lotsen / Lotsin einzusetzen in der zeit von 07:00-08:00 und von 12:00-15:00 ( Oder wie lang so ein Schultag halt ist ) ?
Wie wäre es mit den Autoverkehr drastisch zu reduzieren, dann kann man alles ohne Zebrastreifen lösen Icb weiß es klingt verkückt aber es geht.
Würde mit Sicherheit ein guter Schutz sein, aus Steuerverbrauchsgründen sollte allerdings ein Zebrastreifen auf Dauer die günstigere Variante sein.
@@WiiPlayer Super Vorschlag, oder die Kinder bleiben direkt zu Hause. Dann haben wir auch keine Probleme, klingt verrückt und geht auch... 🙄
Und wer macht den Schüler lotsen, du? Keine will das machen außer die es nötig haben und brauchen, man könnt ja auch einfach ein 30 Schild hin machen, mit vorsicht Kinder um die Uhrzeit, was weiß ich aber keinen Menschen mit reinziehen, außer es wäre sehr gut bezahlt aber wer lässt zu das so etwas bezahlt wird mmmmm
@@WiiPlayer noch besser, einfach alle Autos enteignen, dann gibts auch keine Unfälle mehr. Dann ist auch Alkohol am Steuer kein Problem mehr, denn es gibt ja kein Steuer mehr.
Ich plädiere dafür, das Wort „Scheinsicherheit“ zum deutschen Bürokratie-Wort des Jahres zu krönen. Ich konnte nicht glauben, was ich hier eben hören und sehen musste.
Wow, ohne Worte
Bei uns im Ort eine ähnliche Situation. Wir haben das mit Verkehrs/Schülerlotsen geregelt. Klappt wunderbar, solange alle Schüler zeitgleich Unterrichtsbeginn und Ende haben
Bei uns im Ort Münster (Hessen), Ortsteil Altheim, wollte man auch einen Zebrastreifen. Dummerweise liefen bei der letzten Zählung nachmittags über 3 Stunden NULL Personen über die Straße. Also, man muss diese Zählungen doch vorher in der Zeitung ankündigen, damit auch genug Fussgänger kommen!
Wie Revolution es wäre wenn irgendein Vater einfach einen Farbeimer im Baumarkt kauft und die Streifen auf den Asphalt malt.
Habe ich mir auch schon überlegt, aber dann müssen sie die Streifen auch absperren sonst gibt die frische Farbe eine schöne Sauerei und spätestens dann ist man wegen "gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr" mindestens ordnungswidrig dran. Wenn Unfall passiert, wird es richtig unangenehm...
Zebrastreifen gilt nicht ohne Schilder, die sogar nachts beleuchtet sein müssen.
Die Eltern sollten sich Warnwesten anziehen und zum Schulbeginn und Ende als Klimakleber hinsetzen. Denen passiert nix, das sind die guten
😆 jo, nette Idee. Aber Leute hatten schon für noch schlauere Sachen, Anzeigen von Stadt & Gemeinde am Hals ☹️
@@speziesborg8369ohne Kleber hiess das früher "Schülerlotse" 😁
Also gibt es keinen Zebrastreifen für Fußgänger weil die Autofahrer vielleicht denken könnten da wäre kein Fußgänger also manchmal finde ich dieses Land hier echt blöde
Das ist wie mit fehlerhaften Warnsignalen im Auto: Wenn zehn mal angezeigt wird, es gäbe einen Schaden, aber jedes mal gar kein Schaden da ist, dann ignoriert man die Warnung irgendwann. Und so könnten Autofahrer an dem Zebrastreifen irgendwann nicht mehr links und rechts schauen, ob da jemand steht. Zumindest so die Argumentation.
@@DerMichael Das ist aber Quatsch. Ich wohne auf dem Land und bei uns gibt es schwer einsehbare Kreuzungen mit rechts vor links, bei denen es nur bei ungefähr jedem tausendsten mal passiert, dass jemand von rechts kommt. Dennoch muss ich als Autofahrer da immer rechts gucken, ob jemand kommt und ganz langsam rein fahren. Mit dem Argument gegen den Zebrastreifen müsste man bei uns dann folglich auch alle Kreuzungen komplett für Autofahrer dicht machen, denn die Autofahrer könnten ja denken, da wären sowieso keine anderen Autos.
Ich verstehe sogar, dass das wohl wahrscheinlich wirklich so ist, dass Autofahrer da mit normaler Geschwindigkeit drüber düsen weil sie vielleicht oft die Erfahrung machen, dass da nie ein Fußgänger ist. ABER ich denke das ist das Problem der Autofahrer und sollte kein Grund sein, dass die Fußgänger da keinen Zebrastreifen bekommen
Also ehrlich, wenn man als Autofahrer so unaufmerksam is und nicht ständig seine Umgebung beobachtet, sollte man sowieso den Führerschein abgeben. Egal ob Zebrastreifen oder nicht man muss immer damit rechnen das einem wer vors Auto rennt. Zumal Kinder ja sowieso vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen sind.@@DerMichael
@@PAR0812 Ob das Quatsch ist oder nicht, könnte man mit einer Studie belegen. Ich suche gerade selbst danach, und es gibt eine viel diskutierte von 1972, und dann ein paar von 2002 und 2005. Zumindest was Fußgängerüberwege im Speziellen angeht. Allgemein ist so eine Alarmmüdigkeit gut erforscht.
Bei Straßenverkehr kommt hinzu: Es bringt einem nichts, im Recht zu sein, wenn man angefahren wird. Ja, Autofahrer haben sich an Regeln zu halten und aufmerksam zu fahren, aber manche tun es versehentlich oder absichtlich nicht. Wenn so ein Zebrastreifen dazu führt, dass Autofahrer versehentlich den Vorrang der Fußgänger missachten und ein Kind ins Krankenhaus befördern, ist die Schuldfrage meist nebensächlich.
Grandios, die Begründung der Verwaltung. Ich dachte immer Politik wird für die Bürger gemacht. Vielleicht gibt es ja jetzt eine Sondergenehmigung bevor etwas passiert.
Politik wird für Steuerzahler gemacht. Autofahrer beeinflussen Wahlen Grundschüler nicht
Wird sie ja. In diesem Falle dann eben für autofahrende Bürger
Das ist so eine Milchmädchenrechnung.
Ich war 8 Jahre im Gemeinderat einer kleinen Gemeinde im südlichen Cuxland. Da habe ich das auch (mit anderen) gefordert, es ist eine Kreisstraße die durch den Ort geht. Wir wollten eine Schlafampel an einer bestimmten Stelle. Der Kreis meinte dann auch "Wir haben an der Stelle geguckt, da queren zu wenig!" JA! Weil die Leute natürlich OHNE Möglichkeit die GANZE STRASSE in ihrer 1km länge benutzen zum queren. Und dann an EINEM PUNKT gucken KEINEN Sinn macht.
Aann hat der Kreis den Busbahnhog umbauen lassen, und den Schulbusverkeht durch ein Wohngebiet leiten müssen. (Straße ist auch groß genug, war kein Problem), dazu kam dann genau an die Stelle während der Bauphase eine Ampel. Und was soll ich sagen? Die Stelle wurde dann Dort von den Schulkindern benutzt. Und allen anderen. WOW! Wer hätte das gedacht. habe dann gesehen das die Ampel durchgebochst wird, hat zum glück geklappt.
Liegt ja auch nur 3/4 des Ortes auf der anderen Straßenseite als Grundschule und weiterführende Schulen.
Kann da nur empfehlen, was meine Stadt gemacht hat:
Aus eigener Tasche das Ding einfach aufmalen. Meistens interessiert es das Land gar nicht - und wenn doch, dann argumentiert man im Aufhebungsverfahren, dass die Anbringung zwar möglicherweise ungerechtfertigt war, aber eine Entfernung jetzt unverhältnismäßig wäre. Und schwupps hat man einen Zebrastreifen :)
Und keine Angst, Herr Bürgermeister, wenn sie das nicht _absichtlich_ machen (zwinker, zwinker) dann ist das auch keine Verletzung der Amtspflicht.
Wohne in einem kleinen Kurort in dem wir 2 Zebrastreifen haben, wo niemals 50 Menschen je Stunde hergehen. Habe in 10 Jahren bisher 3 mal insgesamt anhalten müssen.
Aber Kinder werden in diesem Land leider oft nicht so beachtet, wie es für ihre Sicherheit nötig ist. Traurig!
1:33 Ich drücke allen Entscheidern die Daumen, dass Sie keine verletzen Kinder auf die eigene Kappe nehmen müssen, die vielleicht vermeidbar gewesen sein werden.
Politiker sind bei so was NIE Schuld. Sind immer andere.
Könnte man nicht wie bei den defekten Bahnübergängen einen Kleinbus hinstellen mit dem die Kinder auf die andere Seite mitfahren könnten. Für so eine einfache Lösung gibt es doch sicher noch genügend fördergelder.
Oder eine Brücke bauen :D
Solchen Autofahren die wg. weniger Fußgängern am Zebrastreifen nicht aufpassen, gehört sowieso der Führerschein entzogen.
Ich hab Zebrastreifen viel lieber als Fußgängerampeln, denn jeder wartet kürzer, könnte es von mir aus viel mehr davon geben (auch wenn ich die vierfache Beschilderung der modernen etwas übertrieben finde, zwei würden es auch tun).
Fußgängerampeln sind besser, ich kann die Begründung auch vollkommen nachvollziehen. Außerdem ist es als Autofahrer anstrengender, vor allem weil es Radfahrer gibt, die von der Seite angerast kommen und erwarten, dass man bremst.
Aber natürlich sollte die Ampel nicht rot für die Fußgänger anzeigen, sondern einfach aus gehen ("schlafende Ampel" oder "Dunkel-Dunkel-Ampel" genannt). Dann wartet wirklich jeder kürzer und es ist vor allem klar geregelt. Ansonsten läuft es doch meistens so, dass Autofahrer bremsen wenn ein Fußgänger auch nur in die Nähe steht, der Fußgänger traut sich aber nicht auf die Straße, bis das Auto auch wirklich steht. Ampeln haben das Problem nicht.
@@bultvidxxxix9973 Die meisten Ampeln schalten aber willkürlich in diesem Land und man muss alle 30 Sekundne wegen nichts stehen auch um halb drei Nachts. Ampeln sind im Betrieb und Unterhalt sehr teuer und die andere Art von Ampeln wird auch 2 Minuten nach drücken des knopfes für Fußgänger nicht grün.
@@nico-xd3yb Ich kenne Ampeln, die sind praktisch immer aus. Wenn kein Auto kommt lässt man die auch aus und geht einfach so über die Straße. Behindert niemanden.
Und falls ein Fußgänger doch mal drückt, dauert das vielleicht 10 Sekunden bis er grün hat.
Wie gesagt, ich rede von schlafenden Ampeln. Da muss keiner stehen solange kein Fußgänger gedrückt hat. Auch die Fußgänger nicht, wenn sowieso kein Auto da ist, weil sie auch kein rotes Licht haben.
@@bultvidxxxix9973 Bei der Bürokratie nicht in jedem Bundesland einfach umzusetzen.
@@bultvidxxxix9973 Also die Bedarfsampel bei mir hier am Berg ist komplett unnötig. Du hast eh schon ne Verkehrsinsel und musst immer nur eine Spur überqueren, in ner 30er Zone. Wenn du die Ampel drückst, dauert es locker ne Minute, bis die grün ist. Bis dahin hast du 3x die Möglichkeit über die Straße zu gehen..
Das ist immer ein hartes Glücksspiel, ob die gut sind oder nicht.
Wenn der Bürgermeister das nächste Mal zählt, einfach mal die Kinder zur Schule bringen, zack, kommt man über 30 Überquerungen.
Ich finde es ist eine schwache Ausrede, dass es eine besondere Situation geben muss, damit der Zebrastreifen errichtet wird, weil Kinder schwach sind und man hat halt die Pflicht, diese zu schützen... erst recht wenn man darauf nicht angewiesen ist.
Die (Verkehrs-)Bürokratie ist sich für keine Absurdität zu schade. Bei uns vor dem Haus (außerorts) wurde die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 100 auf 70 reduziert. Nicht wegen uns als Anwohner, sondern weil es einfach so viele Unfälle in dem Bereich gab. U.a. gibt es dort eine leichte, aber stellenweise nicht einsehbare Kurve.
Wegen einer anderen Sache gab es dann eine Begehung vor Ort, Polizei und Straßenbauamt waren da. Ich hatte dann angeregt, zusätzlich zu Tempo 70 auf dem Teilstück ein Überholverbot einzurichten, da trotz unübersichtlicher Kurve und einer Abzweigung "wie blöd" überholt wird und es dadurch auch schon zu Unfällen gab. Das wurde abgelehnt mit folgender Begründung:
"In dem Bereich gilt Tempo 70, das ist gleichwertig wie ein Überholverbot, denn man dürfe ja garnicht schneller fahren, also könne auch keiner Überholen." Das ist kein Scherz, sondern wurde tatsächlich so gesagt. Noch im selben Jahr gab es dann eine Unfall, in dem ein Überholer frontal in den Gegenverkehr gefahren ist. Zwei Schwerverletzte...
Bei uns gibt es genug Zebrastreifen, bei denen deutlich unter 50 Leute pro Stunde drüber laufen - eher im niedrigen einstelligen Bereich.
Typisch deutsche Bürokratie
hier haben wir eienen wunderschönes Beispiel wie Behörden schwachsinnige Verordnungen rechtfertigen
Wir hatten eine ähnliche Situation an meiner alten Schule. Die Schüler waren zwar alle mindestens 17 Jahre alt, die Schule lag aber direkt am Ortsausgang. Man kann sich also vorstellen, dass weder die reinfahrenden, noch die rausfahrenden Autos 50km/h gefahren sind. Außerdem gab es keinen Fußweg an der Stelle, weil wir direkt aus einem Park, über die Straße, in die Schuleinfahrt gelaufen sind. Nach zahlreichen Beschwerden wurde, wie hier, gezählt, wie viele Menschen pro Stunde die Straße überqueren. In den Ferien. Bei uns gab es auch den Witz, wer sich für den Zebrastreifen opfert.
Wie immer bewahrheitet sich das Sprichwort: "Es muss erst etwas passieren, damit was passiert."
Willkommen im Bürokratie Albtraum Deutschland.
1:47 Wald-und-Wiesen-Psychologie
Ich finde, dass man bei so einer Argumentation automatisch prüfen sollte, ob die zuständige Person auf dem Amt oder in der Politik eine direkte Verbindung zur Autoindustrie hat.
Wenn ich mich da zurückerinnere... Als ich in die Schule kam, wurde (ich weiß bis heute nicht auf wessen Druck genau) eine Fußgägerampel eingerichtet, mit der man eine relativ stark befahrene Straße überqueren konnte (gewissermaßen die Hauptstraße des Viertels, die es in zwei Hälften teilte). Ich weiß, dass damals relativ viele neue Erstklässler aus meinem Viertel waren, dazu dann noch die paar älteren Schüler. Ich würde mal sagen, dass damals so etwa 10 Erstklässler diese Straße queren mussten, dazu noch vielleicht 20 weitere Kinder der Klassen 2-4. Allerdings fuhr man spätestens ab Mitte der 3. Klasse Rad, also wurde diese Ampel realistisch betrachtet von vielleicht 20-25 Kindern 2x täglich genutzt - und dazu noch 10-20 Erwachsene über den TAg verteilt, weil die Stelle recht spezifisch nur auf dieses Viertel zugeschnitten war und wenig Durchgangsverkehr hatte - das ist bis heute so: morgens, so um halb 8, und mittags, so um 13:30, (sowie ggf. noch mal um 11:40, wenn nach der 4. Stunde Schluss ist) wird die Ampel genutzt, sonst quasi gar nicht. Und ne Ampel dürfte doch eigentlich schwieriger zu genehmigen sein als ein Zebrastreifen. Es sei denn, es gibt da irgendwelche Sonderregelunegn in Bayern.
Diese Ampel wirkte jahrelang eher provisorisch: An Holzpfähle rangespaxt mit ner oberirdischen Stromleitung um beide Seiten zu verbinden. Inzwischen (obwohl ich nicht weiß seit wann) ist diese Ampel "richtig" gebaut, also die Stromversorgung unterirdisch und richtige Metall-Pfähle.
schon so viele Zebrastreifen gesehen, wo nie Autos langfahren, aber da wo sie dann fahren, da muss extra gezählt werden :D
Ist bei uns so passiert, erst ein Totes Kind hat zu einem Zebrastreifen verholfen. Traurige Welt 😭
alter direkt Hausverbot bei mir zuhause Herr Bürgermeister. Schreiben sie sich das hinter die ohren 🤣
Ich finde wir sollten es ganz einfach und sinnvoll machen
Überall wo eine schule, Kita und uni ist 30km/h
Zebrastreifen
Blitzer
Speedbumps
das ohne Ausnahme.
Das geht mir nicht weit genug. Verkehrsberuhigter Bereich wäre angebracht. D.h. Schrittempo für Autofahrer und Fußgänger dürfen nicht behindert werden!
Einfach innerorts pauschal Tempo 30. Langsam fahren hat sehr viele Vorteile, Menschen mit schlechter Zeitplanung sehen das aber oft als persönlichen Angriff.
@@lbgstzockt8493 sehe ich sehr schwierig.
Bin bereits in Stuttgart gewesen und da ist fast immer nur 40 erlaubt plus Baustelle und viel Verkehr ist es als Autofahrer unangenehm und geht an die Substanz.
@@Deer-Hirsch Baustelle ist natürlich etwas anderes. Wenn du porös wirst, weil du nur 30-40km/h fahren darfst, solltest du meditieren, oder sonst was machen.
30km/h Innerorts hat Vorteile, weniger Streit wegen Radfahrer und E-Bikes/Mofas kann man auf 30km/h hochsetzen.
@@moinmoin7606 Haben wir im ganzen Ort, hält sich kein Schwein dran.
Die sollen sich nicht wie die Neantertaler anstellen. Ein bisschen Farbe Und Zwei Schilder plus Arbeitszeit kostet weniger als 1000 €uro. Mit ein Zebrastreifen würden sich die Kinder bestimmt sicherer fühlen.
Seltsam ich hab ja inner Fahrschule gelernt an jedem Zebrastreifen gilt: Fuß vom Gas Augen auf und immer mit Passanten rechnen. Aber da war mein Fahrlehrer wohl n links grüner hippie! 😊
Bei uns im Ort wurde das mit einer Fußgängerinsel in der Mitte der Straße gelöst. Geht auch an Stellen wo kein Zebrastreifen geht. Beruhigt den Verkehr und man muss immer nur auf einen Fahrstreifen acht geben
Bloss nicht die Gefühle der autofahrer verwirren😂
"Da geht zu selten jemand rüber und das schafft dann das Vertrauen bei den Autofahren, dass ja eh niemand kommt."
Was ist das denn für eine Logik?
Und da der Zebrastreifen hier ja Stoßzeiten haben wird (Schulanfang und Schulschluss), wie eigentlich jeder Zebrastreifen (!) , greift selbst diese bekloppte Logik noch nicht mal.
Wenn ich da zwischen 07:00 Uhr und 08:00 Uhr lang fahre, werde ich doch regelmäßig für Kinder anhalten müssen, egal ob da nun 20, 50 oder 100 Kinder die Straße queren. Ist dann also nichts mit Scheinsicherheit.
Ganz anders ist das natürlich bei meinen Nachbarn, der da eigentlich immer erst um 09:00 Uhr lang fährt!
Hat der dann eine Exkulpation, wenn er da um halb Acht eine Gruppe Schulkinder umfährt?
"Sorry, Herr Richter! Ich fahre da sonst immer nur ne gute Stunde später lang. Da kommt nie jemand. Aber an dem Tag hatte ich schon früher den ersten Termin..."
"Oh, das ist ja verständlich! Dann können sie da ja gar nicht für! Freispruch! Verurteilt wird die Gemeinde für Schaffung einer gefährlichen Scheinsicherheit!"
Sollten wir vielleicht zur Sicherheit in den Ferien sämtliche Zebra-Streifen vor Schulen und Kindergärten entfernen, damit sich ja kein Autofahre in den langen 6 Wochen daran gewöhnt, dass da ja trotzt Zebrastreifen kaum kaum jemand über die Straße will?
Vorschlag: errichtet ne Bushaltestelle vor dem Zebrastreifen, dann habt ihr 50 Fußgänger in der Spitzenstunde ;)
Total verständlich. Daher eine Ampel hin mit Bedarfsschaltung und gut ist.
Dafür braucht es dann bestimmt noch mehr Fußgänger 😂
Die könnte Autofahrer in (falsche) Sicherheit wiegen, weil die ja nie auf ROT ist da dort ja nicht ausreichend Personen die Straße queren. ( Sarkasmus ende )
@@MaxmilianMustermannSo eine Ampel habe ich in meiner Stadt. Eine Ampel die gefühlt 100 Meter weiter von einer zweiten Ampel und Kreuzung gefolgt wird.
Da die erste Ampel also sogut wie nicht benutzt wird und daher fast immer Grün ist, habe ich es in der Fahrschule geschafft, mal komplett zu ignorieren, dass sie Rot gezeigt hat, weil ich mich nur auf die zweite Ampel konzentrierte. Selbst mein Fahrlehrer hat nicht schnell genug reagiert, um zu verhindern, dass ich über Rot fahre. 😅
Bei Nacht einfach Straße angemalt 🤡
1:55 Dann sollte die Verkehrbehörde bei diesen Autofahrern eher mal eine Eignung zum Führem eines Fahrzeuges machen. Abgesehen davon, dass die Argumentation in sich gänzlich widersprüchlich ist.
Aber die Eltern / Anwohner können doch einfach täglich eine Demonstration machen und über diese Straße laufen, finden sich mehr als 30 Leute ist die Spitzenquerung ja erreicht.
Das mit der „Scheinsicherheit” ist doch auch nur ein Scheinargument, um am falschen Ende sparen zu können
Einfach die Zählung überschlagen, sichtung nach Aktenlage. "Wa so viele Schüler? Dann müssen wir sofort ein Zebrastreifen machen" - Problem gelöst.
Und in unserm Kuhkaff haben wir Zebrastreifen, Ampel UND Schülerlotsen bei den Übergängen der Hauptstraße zur Grundschule hin.
Was würde denn die StVo über ne 10m langen Spielstraße, am besten mit Blitzer sagen?🤔
Muss erst was passieren, das was passiert
Bei uns im Ort gibt es einen Zebrastreifen, dabei laufen da am Tag nicht mal 30 Leute drüber. Traurig, dass jemand überhaupt solche Regeln aufstellt!
Unfassbar
Auf dem Parkplatz meines Arbeitgebers gab es auch ein paar Zebrastreifen. Dann kam jemand von der Stadt Heilbronn und hat gefordert, dass die Zebrastreifen *entfernt* werden.
Man kann meinen, ein Parkplatz wäre eigentlich ein privater Eigentum und was würde es dann die Stadt angehen?
Der Beamte sagte aber, weil dort entlang der Straße ein öffentlicher Bus fährt, so wird die Straße als öffentlich angesehen.
Jetzt wurden die Zebrastreifen entfernt und erst jetzt fühlen sich die Fußgänger richtig sicher (Ironie)
Was kostet denn aktuell wetterfeste Asphaltfarbe in Weiß (auch Straßenmarkierfarbe genannt) so im Baumarkt? Oh, um die 25€, sehr interessant.
Hält aber auch nur 2 1/2 Monate.
Fahrbahnmarkierungen von Dauer sind aus Thermoplastik und das wird man in keinem Baumarkt finden - abgesehen davon, dass man auch noch das VZ 350-10 und 350-20 aufstellen muss. ✌
Das Problem der ARD Mediathek ist übrigens, dass die, anders als die vom ZDF, auch die Eigenproduktionen wie extra 3 geoblockt. Gibt halt besonders in Grenznähe auch gute Argumente im Ausland zu wohnen und nur für den ARD hole ich mir keinen VPN (das wärs auch noch xD).
Wie wär's damit, aus genau der Ecke einen verkehrsberuhigten Bereich, "Spielstraße", zu machen?
WTF!!! Wenn nur wenig Menschen über einen Zebrastreifen gehen, dann wird der von Autofahrern nicht beachtet? Was erzählt der Typ von der Landesverwaltung für ein Unsinn?! Das entbehrt jeglicher Logik!!! Ein Zebrastreifen ist immer zu beachten, egal wie viel Fußgänger man als Autofahrer dort schon gesehen hat. PUNKT!
Es muss immer irgendwas passieren, bevor gehandelt wird.
Das kannste keinem erklären, aber die Erklärung killt alles 😂😂😂
O man einfach nur Kopf schütteln 😢
Wir leben wohl in einer Bürokratur. 😂
Vielmehr in einer Autokratie
Hast du mal den Geschichtsunterricht besucht?@@user-xs9fp6pg4m
Prinzipiell finde ich es gut, dass es sehr klare Richtlinien gibt. Dass es jedoch keine Ausnahmeregelung gibt, außer bei häufigen Unfällen, finde ich im gesamten Bürokratieirrsinn Deutschlands unfassbar. Nicht alle, aber viele Beispiele in den "Realer Irrsinn Videos", zeigen doch klar, dass viele Situationen ein menschliches abwägen erfordern.
Es hat für mich den Anschein, diese Scheinsicherheit sei nur ein Scheinargument.
Es wäre also wunderbar wenn für alle erkennbar wäre: Achtung ich muss hier aufpassen !!
Herr Bürgermeister dann sollten sie doch mal das bestehende Warnschild "Achtung Kinder" frei schneiden lassen, oder ^^
Dann kommt die erst Recht um die Schein zur waren. Ich verstehe die Welt nicht mehr. In einer Wohngegend mit 30 Km/h und Zebrastreifen + Schlid " Achtung Kinder" wäre das mindeste, was man tun könnte.
Der Bürgermeister muss da ständig die Straße überqueren dann sind es locker 30 Überquerungen pro Stunde.
Sag bloß
Also bei mir im Ort wo ich als Kind zur Grundschule bin war auch kein Zebrastreifen auf dem Schulweg... und da waren es mehr als genug Kinder, komisch damals war das kein Problem.
bei uns gibt es einige zebrastreifen und ampeln wo den ganzen tag keine 30 leute zusammen kommen. gut an der schule darf man nur 30 fahren... aber da wurde auch der streifen gegen ne ampel getauscht
Es muss immer erst was passieren 🎉
Die sollen doch einfach zugeben dass es einfach nur zu viel Geld kostet dann müssen sie auch nicht lügen 😂
Per Gesetz muss ein Zebrastreifen gut ausgeleuchtet sein. Wenn da nicht schon eine passende Laterne steht, könnte das wirklich unerwartet teuer werden :D
Die Laterne fehlt an dieser Stelle.
"Da wird jemand überfahren, und vielleicht auch noch mal" X'DDD
Das Verkehrsrecht in Deutschland ist für das Auto gemacht, so ist das halt einfach. Für diese "Scheinsicherheit" will ich mal ne Studie sehen. Wenn da ein Zebrastreifen ist, werden die Autofahrer anhalten, wenn da keiner ist, halt nicht. Noch besser wäre eine erhöhte Kreuzung mit Bordsteinen, sodass die Autos den Fußweg kreuzen und nicht dei Fußgänger die Autostraße. Hat es in den Niederlanden an jeder Ecke. Und natürlich eine bauliche Verengung der Straße, die Straße ist zu breit für ein Wohngebiet und die Fahrzeugfrequenz und verleitet so zu zu schnellem Fahren.
Die deutschen Planer und Regulierer für den Straßenverkehr sollte man alle mal in die Niederlande zur Weiterbildung schicken, dann läuft das.
Wir haben in schriesheim auch kein Zebrastreifen am Edeka obwohl es gegenüber ne Kita ist aber Autos haben halt in Bw immer Vorrang
Der Umstand einer Scheinsicherheit wurde hier wohl eher von Scheingeistigen festgestellt.
wo kein zebrastreifen ist, ist keine unfallgefahr - weil die autofahrer stets aufpassen und keine fehler machen
ist da ein zebrastreifen da - besteht halt unfallgefahr weil autofahrer dann auch mal nicht aufpassen.
genial !
Finde es lächerlich, dass in Deutschland ein Zebrastreifen nur nach ganz viel Tam tam gebaut werden kann.
In Finnland ist selbst im kleinsten Dort (was teils nicht mal Gehwege hat) Jede Kreuzung mit 1-4 Zebrastreifen ausgestattet.
Die "Hauptstraße" entlang geguckt konnte man ohne mühe 14 Zebrastreifen sehen.
Zebrastreifen sind das beste was es gibt. Fußgänger haben Vorrang, aber anders als bei Ampeln muss nur gehalten werden, wenn auch wirklich jemand da ist.
Ein Skandal
...was ist mit einem Zebrastreifen mit einem zusätzlichen Schild
ACHTUNG KINDER
Scheinsicherheit können nur Schreibtischtäter erfunden haben.
Und jetzt lernen wir noch: Fußgängerüberweg; heißt es