Heinrich Kusch: Geheimnisvolle, riesige, prähistorische Gangsysteme in der Steiermark
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- čas přidán 6. 11. 2017
- Heinrich und Ingrid Kusch sind Archäospeleologen (das sind Archäologen, die sich auf das Erforschen von Höhlen und den Spuren frühzeitlichen, menschlichen Lebens darin spezialisieren). Dr. Heinrich Kusch, Prähistoriker und Lehrbeauftragter an der Karl-Franzens-Universität in Graz. Durch einen Zufall kamen die beiden zu DEM Forschungsprojekt ihres Lebens: Bei Umbauarbeiten wird im Dachstuhl eines Bauernhofs eine Jahrhundertalte Kanonenkugel gefunden. Darin entdeckt man einen Plan, der auf ein Labyrinth von unterirdischen Gängen verweist - das ist nicht der Beginn eines Thrillers, sondern hat sich in der oststeirischen Gemeinde Vorau wirklich zugetragen.
Und es war der Ausgangspunkt von einer Reihe schier unglaublicher Entdeckungen. Die Höhlenforscher Ingrid und Heinrich Kusch machten sich an die Erforschung des viele Kilometer langen und offenbar in größere Tiefe führenden Gangsystems und stießen dabei immer wieder auf Einzelheiten, für die es keine Erklärung gibt. So sind die meisten dieser Gänge nach einer gewissen Strecke nicht nur zugemauert, sondern meterdick mit tonnenschwerem Gestein verschlossen.
Ein weiteres Rätsel der unterirdischen Gangsysteme besteht darin, daß viele Zugänge in einer unbekannten, vermutlich im Mittelalter liegenden Zeitepoche absichtlich und mit gewaltigem Arbeitsaufwand verschlossen wurden. Dabei mauerte man die Einstiege nicht einfach nur zu, sondern verschloß die Gänge teilweise mit vielen Tonnen Gestein und Erde. Wollte man das Wissen um eine unbekannte vorchristliche Kultur ein für allemal aus dem Bewußtsein der Menschen löschen? Oder fürchtete man sich gar vor etwas aus den Tiefen der Erde? Irgend etwas muß damals passiert sein, denn sonst hätte man sich diese Arbeit wohl kaum gemacht.
Daß dieses Gangsystem unglaublich alt sein muß, ergibt sich schon aus der Tatsache, daß an den Eingängen zur Oberwelt der Fels, in den die Gänge gefräst worden sind im Laufe der vielen Jahrzehntausende so verwittert waren, daß sie ausgebessert werden mußten. Und hier bleibt einem der Atem weg: Diese Ausbesserungen sind eindeutig steinzeitlich. Das belegt die Bauweise und der Verwitterungsgrad der großen Steine, mit denen die Menschen die Eingänge in die Unterwelt renovierten. Die Gänge selber sind mit einer Präzision aus dem gewachsenen Bergfelsen herausgefräst worden, die gerade erst heute wieder mit modernsten Maschinen möglich ist. Die Wände sind perfekt - und sind von Tunnelbauingenieuren als hochmoderne Glanzleistung eingestuft worden … und sind doch älter als die Steinzeit. Durch ein ausgeklügeltes Belüftungssystem ist die Luft darin immer frisch. Wer hat sie geschaffe? Und zu welchem Zweck? Warum finden sich keinerlei Zeichnungen? Keine Rußspuren von Fackeln oder Feuern? Keine Rückstände einer alten Zivilisation?
Unter dem alten Kloster Vorau fanden die beiden Archäospeleologen (Altertums-Höhlenforscher) mit einem Bodenradar ein riesige, über mehrere Etagen in den Boden reichendes Gangnetz aus ältester Zeit. Hier muß eine Art „Zentrale“ gewesen sein. Die Forschungen gehen weiter, sind aber aufgrund der Tiefe, Weitläufigkeit und wegen der zugeschütteten Zugänge langwierig und kostspielig.
Sehr viele Gänge dieses riesigen Systems sind zugeschüttet, verbarrikadiert oder zerstört worden. Wer hatte beim Zuschütten der Gänge in die Unterwelt Angst vor einer Gefahr aus der Tiefe? In welcher unbekannten Bearbeitungstechnik wurden Teile der Gänge, die tiefer liegen als die mittelalterlichen Bereiche, so präzise oft durch blanken Fels geschnitten? Und warum sind diese Gänge so niedrig und schmal? Eine mögliche Antwort: Die Gänge gehen auf prähistorische Zeiten zurück, und es besteht ein Zusammenhang mit anderen ungeklärten Rätseln der Vorzeit: den Erdställen, die von Frankreich bis Tschechien zu finden sind, oder den Tausenden Menhiren, die in der Steiermark Verlauf und Zugänge des unterirdischen Gangsystems zu markieren scheinen. Muß die europäische Vorgeschichte neu geschrieben werden?
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Ein unvorstellbar wichtiges Lebenswerk. Danke🙏
Ich weiß nicht, ob sie meinen Kommentar nach all der Zeit lesen werden, trotzdem möchte ich mich, bei Herrn Dr Kusch, seiner lieben Frau und dem gesamten Team, sehr für diesen beeindruckenden Bericht bedanken! Eure Claudia, aus Niederösterreich! 🙋🏼♀️
Natürlich wird es gelesen ! In Niederösterreich gibt es auch viele Erdställe ;) . Am Besten hilfst du den Kusch in dem du seine Bücher liest und die spannende Arbeit in deinen Familien und Bekanntenkreis bekannt machst ! SG
Herzlichen Dank von Claudia „2“aus Niederösterreich! 😀
(habe 2 Bücher 😉)
Wahnsinn! Da gibt es nun wissenschaftliche Tatsachen, die es eigentlich nicht geben kann und doch gibt es sie. Das muss man erst einmal für sich sacken lassen. Nach diesem wunderbaren Vortrag wird das gängige Weltbild für den Betrachter und Zuhörer etwas durcheinander gebracht.🤔
Ganz toller Vortrag. Die haben es mit Lasertechnik gemacht.Es waren keinesfalls Menschen. Eine Zivilisation die es heute nicht mehr gibt. Das Alter passt zu Atlantis. Da waren Außerirdische am Werk. Die hatten Kenntnisse, da konnen wir heute nur von träumen. Vielen Dank dafür. 🤗
Das denke ich auch!👍🏻🌷
Das dürfte jedem Geschichtslehrer den kalten Angstschweiß auf die Stirn treiben.
Wir waren immer wieder in der Gegend von Vorau in den Ferien. Besuchten überall die abgelegenen Höfe Besenbeizen zum Vesper. Hätte ich nur damals den Herrn Kusch schon damals gekannt, ich hätte die Gegend besser angeschaut. Danke für diese Videos.
Wow, super toller Vortrag. Unfassbar. Weltsensation. Leuchtende Steine. Für mich ist das klar - Außerirdische haben diese exakten Gänge thermisch "herausgefräst". Nur warum.? Und warum so viele.?
Außerirdische sind dämonen....und sie haben dich besonders in den Kirchen ...da die die regelrecht ....beschwören...zu dem können sie alle formen annehmen...lasst euch nicht tauschen...satan ist schlau...und überall...
Geht es auch mal ohne Aliens ind wilde Spekulationen ?
@@jakyjam ich glaube auch an Aliens aber kann mir nicht vorstellen das die unterirdischen Gänge von Aliens gemacht wurden ….ich glaube schon das wir Menschen es waren
Hier wird die Besonderheit dieses Stollens gut dargestellt und verständlich. Wenn man sich das nun genau durchdenkt, dann ist das ein fänomenaler Fund. Nun kann ich verstehen, warum die Kontrolleure wollen, dass wir zum Himmel hinaufsehen. Gut, heutzutage sollen alle in ihr Handy schauen und weder nach oben noch nach unten.
Es bleibt die grosse Frage, welchen Sinn diese Anlagen haben, wenn wir wissen, dass man dort nicht leben kann.
Äusserst interessant erscheinen mir diese schwarzen Steine. Wie gerne würde ich sie einmal sehen und berühren dürfen. Gab es denn bei den farblichen Veränderungen des Steines auch eine Veränderung der Temperatur oder Strahlung? Gibt es weitere Untersuchungen und Berichte darüber?
Besten Dank für diese Neuentdeckung.
Nach Anatoly Fomenko ist es mit der Datierungs Methode so eine Sache. Ob wir uns auf eine Zeitrechnung verlassen können, die eben von DER Kirche verfügt wurde, die diese Gänge verschlossen hat? Dazu würde passen, dass das Verschliessen 1660 statt gefunden haben soll. Das wäre dann exakt die Zeit, in der die Zeitrechnung geschrieben wurde, nach der sich die Geschichtsschreibung gemäss der kath. Kirche zu richten hat (Scaliger Chronik)
Schratteln sind übrigens Naturgeister. Wie der Waldschratt. Im Mittelalter hatten die Leute viel Angst vor solchen Wesen. Die werden gedacht haben, dass die Schratteln in den Höhlen wohnen.
❤👍👍👍
In der Elektronik werden daraus Quarzoszillatoren, zur Erzeugung von Schwingungen, hergestellt. Vielleicht ist das der Grund.?
Als eine Art Antriebsteil für ein Raumschiff..?
Haben SIe Informationen oder gibt es Forschungen in Hainburg an der Donau?
@44:34 someone was talking about 56 required extensions, Michael Tellinger was I believe when addressing the Energy Machines that imprint on the surface in Africa.
It may have been Magnetrons (copper?) that are powerful energy machines that possibly were used to cut through rock. Sound/resonance as it oscillates creates magnetic energy and in turn propagates electrical energy by exciting electrons.
The 56 is connected somehow to a planets magnetic force, arms or dots are counted and I am too old, I forget.
👍☝️☝️💪💪✌💚💖💚
Тут только про мелкие местные тоннели, в межконтинентальные их никто не пустит. Там достаточно интенсивное движение и они не для пешеходов.
Сделайте перевод на Русския язык!
Der Sponsor Fostac macht mich etwas misstrauisch
Phantasie hat der Mann. Meine Fresse!
Zu langer Vorspann
Warum denkt man sich sowas aus...
Was ein Humbug !
вы сами себе -то верите? "перебраться " это, сука, сколько ему идти нужно было по 70см тоннелю???