Welche Belichtungszeit ist optimal für Deepsky Fotos mit Nachführung? Teil 1 praktische Tipps.

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  • čas přidán 5. 09. 2024
  • Welche Belichtungszeit soll man wählen bei nachgeführten DeepSky Aufnahmen? In diesem Video werden die Vor- und Nachteile langer und kurzer Belichtungszeiten aufgelistet und ihr bekommt ein paar einfache Tipps, wie ihr für euch eine optimale Belichtungszeit finden könnt.
    CS Frank
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    CS Frank
    #astrophotocologne #astrofotografie #astrophotocast

Komentáře • 105

  • @jonasramke9144
    @jonasramke9144 Před 3 lety +30

    Darf ich anmerken, wie froh ich bin diesen CZcams Kanal gefunden zu haben. Die Erklärungen sind so ruhig und verständlich, dass jeder sie versteht. Ganz große Klasse!👍

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +1

      Hallo Jonas, das freut mich sehr, denn das ist mein Ziel.

    • @cgastrophotography
      @cgastrophotography Před 3 lety +1

      ja er kann sehr gut erklären. hab von ihm auch schon einiges gelernt. Ich hoffe das bei mir irgendwann wieder mal eine wolkenlose Nacht kommt...

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +1

      @@cgastrophotography das hoffen wir alle. Es gibt Dauerregen im Mai. Im Juni werden die Nächte kurz....tolles Hobby :-)

  • @ngers3614
    @ngers3614 Před 3 lety +4

    Deine Sendung kann man sich schon fast als Podcast "anhören". Auch wenn man meint schon viel zu wissen, ist es trotzdem immer sehr interessant 👍🏽

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +3

      das habe ich schon oft gehört, ein paar Bilder ab und zu sind aber ja auch spannend, sonst würde ich ein Podcast Format durchaus mal machen. Freut mich dass du immer wieder interessante Dinge entdeckst.

    • @cyberph5
      @cyberph5 Před 2 lety

      Geht mir auch so, höre auch mehr als ich gucke.. praktisch für den pendelweg im Auto

  • @thomasenzmann8852
    @thomasenzmann8852 Před 3 lety +2

    Hallo Frank wieder ein Baustein zum perfekt Bild. Üben und ausprobieren sind hier der Schlüssel. Wer sich in langen Nächten etwas erarbeitet weis dies zu schätzen. Auf die Weiterführung bin ich gespannt. Gruß Thomas 👍

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +1

      Freut mich Thomas. Irgendwann denkt man nicht mehr über diese Dinge nach sondern hat sie verinnerlicht. Erst wenn man genau drüber nachdenkt kommen dann wieder Zweifel :-)

  • @jochenschnichels6931
    @jochenschnichels6931 Před 3 lety +3

    Wie immer ein interessantes Thema. Ich freue mich schon auf den theoretischen Teil 2.
    Nicht unerwähnt lassen möchte ich aber, dass mir besonders Dein Einstieg ins Thema aus nostalgischen Gründen sehr gefallen hat. Genau das Buch besaß ich damals (mein erstes Dia entstand im Juni 1985) auch. Und ja, während meiner ersten Namibia-Reise im Juni 2001 habe ich noch die langen Neumond-Nächte mit dem Auge am Fadenkreuzokular nachgeführt. Meine ST-4 kam später. Richtig: Nach vier Aufnahmen à 75 Minuten Belichtung war man wirklich völlig fertig. Was für ein Luxus heute - wenn die Technik funktioniert. Sorry, wenn ich etwas in Erinnerungen schwelge, aber irgendwie waren die alten Zeiten auch schön. Und unvergesslich.

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +1

      Hallo Jochen, ja ich werde auch immer nostalgisch. Ich lausche sehr gerne den Geschichten der Kollegen, die noch intensiv auf Film fotografiert haben. 2h am Stück am Gornergrat und solche Scherze. Ich bin froh dass ich das noch so gerade miterlebt habe, so hat man doch ein wenig mehr Wertschätzung für die heutige Technik.

  • @ArtOfPix-Astrophotography

    Cool! Das kommt mir gerade zur rechten Zeit - ich rechne da auch gerade rum für mich :-) Bin gespannt auf den technischen Teil!

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +2

      Hallo Thomas, soviel nehme ich mal vorweg: Nach dem zweiten Teil wirst du es so machen wie im ersten Teil :-)

  • @boetschge
    @boetschge Před 3 lety +1

    Sehr gut aufbereitet und sehr verständlich erklärt. Da ist für jeden was dabei, ob Beginner oder alter Hase.
    Danke Dir! :-)
    Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg, Marc

  • @sandras7629
    @sandras7629 Před 3 lety +3

    Top Video :) Auch für Einsteiger(Innen) wie mich super erklärt. Weiter so!

  • @charlyschramm5333
    @charlyschramm5333 Před 3 lety +1

    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Ein interessantes Thema und wie immer super erklärt. :-)

  • @Interstate66
    @Interstate66 Před rokem +1

    Sehr gut erklärt und schön das endlich mal jemand nach dem Motto verfährt: sammelt Erfahrung und schätzt einfach was richtig ist anhand des Bauchgefühls😊 Wer da schon einige Erfahrungen aus der normalen Fotografie mitbringt und nicht nur den "P"-Modus an seiner Spiegelreflex benutzt hat ist da natürlich ein bisschen im Vorteil 😀
    Btw: Wer eine Nikon DSLR benutzt der hat den Vorteil dass man sich bei diesen schon bei der Vorschau auf dem Kameradisplay ausgebrannte Bereiche/Pixel blinkend anzeigen lassen kann. Sogar getrennt per Kanal 😉 Super hilfreich!

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před rokem +1

      Hallo, danke dir. Naja, etwas theoretischer geht es dann im zweiten Teil zur Sache. Aber ein bisschen Erfahrung und Bauchgefühl ist auch wichtig.

    • @Interstate66
      @Interstate66 Před rokem

      @@astrophotocologne ja, den hab ich mir gestern auch gleich noch angesehen 😃 Die Hintergründe und Theorien zu kennen ist natürlich auch beim schätzen vom Vorteil... Und den Vortrag den du erwähnst hatte ich tatsächlich schon mal irgendwann gesehen. Das war sehr erleuchtend denn die Jahre zuvor war ich, wie so viele, dem Irrglauben aufgesessen das hohe ISO auch viel Rauschen mitbringen 😅
      Dazu gibt es auch ein sehr gutes Video von Simon d'Entremont aus Canada. Glaube sogar auch recht aktuell. Dort sieht man es sehr gut in den Beispielen. CS

  • @jenswarth1672
    @jenswarth1672 Před 3 lety +1

    Danke sehr hilfreich! Freue mich auf Teil 2. Ich hoffe Du sagst dann auch was zum Verhältnis von Gain und Offset und wie man die Gain-Diagramme der Astrokamera-Hersteller lesen kann...

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety

      Teil2 is "under heavy construction" aber auf Gain und Offset gehe ich da nicht ein. Das wäre ein eigenes Video. Zur Theorie des Gain habe ich ein ausführliches Video gemacht. Ich werde demnächst sicher mal die Gain/Offset Einstellungen meiner neuen Kamera erläutern. Sehe ich da ein Segelflugzeug? 😍

  • @Kev_1911
    @Kev_1911 Před 3 lety +1

    Gesagt getan. Klasse Video! Mal wieder recht herzlichen Danke für die tolle Arbeit und Mühe! :)

  • @skyman1693
    @skyman1693 Před 3 lety +2

    Freue mich schon auf das zweite Video!

  • @reinholdzapf1483
    @reinholdzapf1483 Před 3 lety +1

    Wieder ein klasse Video für einen Einsteiger.

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety

      Hallo Reinhold, das freut mich sehr. Danke für dein Feedback.

  • @holgerschmenger
    @holgerschmenger Před 3 lety +1

    Wirklich super erklärt. Danke. Werde die Tipps bald ausprobieren.

  • @dieterludwig8388
    @dieterludwig8388 Před 3 lety +1

    Mal wieder ein höchst aufschlussreiches Video von Dir!
    Dazu ein paar Anmerkungen: bei 600 kurzbelichteten Aufnahmen stellt sich die Frage über die Kontrolle und Auslese der Subframes. Ist sicher wesentlich aufwändiger. Ebenso das anschließende Stacking. Da hat der Rechner aber ganz schön zu tun. Ebenso mit dem vorhandenen Speicherplatz. Der Trend geht ja mittlerweile zu immer größeren Sensoren, bzw. kleineren Pixeln. Da wird der Platz auf der Festplatte sicher irgendwann mal knapp. Vor allen Dingen, wenn man sich von älteren Daten nicht trennen möchte. Sicher geht auslagern auf eine andere Festplatte immer. Aber irgendwann verliert man dann doch die Übersicht. Zumindest mir geht es so.
    Da heißt es dann halt einfach einen Kompromiss finden über die Dauer und Anzahl der einzelnen Subframes.

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety

      Hallo Dieter. Freut mich dass dir das Video gefällt. Ja da sprichst du einen Punkt an, der mich z B stören würde. Die großen Datenmengen. Ich bin manchmal erstaunt wenn Astrofotografen berichten dass der Computer mehrere Stunden, teils über Nacht Bilder stackt. Aber große Datenmengen werden auch in Zukunft immer weniger eine Rolle spiele, da Speicherplatz und auch Rechenleistung immer günstiger werden.

  • @jurgenterpe4121
    @jurgenterpe4121 Před 3 lety +1

    Danke! Aktuell mein absolutes Top-Thema: richtige Länge der Subframes und Rauschen - mir fehlt noch etwas dieses Bauchgefühl.... Bin schon gespannt auf den zweiten Teil... und vielleicht könnte ja auch endlich mal das Wetter bei mir wieder mitspielen zwecks praktischer Anwendung.... :-)

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety

      Die Quintessenz ist eigentlich dass man nicht viel falsch machen kann. Das kommt aber im zweiten Teil dann noch deutlicher raus.

  • @thomasberinger8354
    @thomasberinger8354 Před 3 lety +1

    Informativ, verständlich - wie immer TOP !

  • @rainerkleibrink702
    @rainerkleibrink702 Před 3 lety +1

    Wieder einmal ein sehr gutes Video von Dir. Gerade durch den Anfang fühle ich mich an meine Anfangszeiten erinnert, als ich noch Technical Pan 2415 hypersensibilisiert habe, um damit dem Schwarzschild Effekt ein Schnäppchen zu schlagen. Lang lang ist es her. Wenn uns damals einer gesagt hätte, welche Möglichkeiten uns heute eröffnet werden, den hätte man sparsam angeschaut und für verrückt erklärt.
    Viele Grüße
    Rainer

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +1

      Hallo Rainer, freut mich. Ich hatte vor ein paar Monaten mal eine Hyperanlage hier zum filmen. Muss unbedingt mal das Video dazu machen. Im Sommer ganz sicher!

  • @kurtkroneberger4540
    @kurtkroneberger4540 Před 3 lety +1

    Immer wieder interessant und lehrreich!
    Was die minimale Belichtungszeit angeht (ca. 17:30-20:15) mal folgende Überlegung: um beim Stacken tatsächlich das Signal vom Rauschen trennen zu können, muss in einem bestimmten Pixel ja bei nahezu jedem Subframe ein Signal vorhanden sein. Bei lichtschwachen Objekten und zu kurzer Belichtungszeit kommt möglicherweise nicht während jeder Belichtung ein Photon vorbei, das dann auch ein Signal im Pixel hinterlässt (die Effizienz der Sensoren liegt ja auch nicht bei 100%), außerdem wird durch die atmosphärischen Einflüsse auch nicht immer dasselbe Pixel getroffen, so dass schon die Gefahr besteht, dass das Signal selbst durch das Stacken nicht erkannt wird.
    Mit der Kenntnis, wie hoch die Anzahl der Photonen pro Sekunde und Fläche in Abhängigkeit von der Magnitude ist (s. z.B. astrofotografie.hohmann-edv.de/grundlagen/sternhelligkeiten.php#:~:text=Von%20einem%20derart%20lichtschwachen%20Stern,Wellenl%C3%A4ngenbereich%20von%20400%2D625nm%20an!), kann man abschätzen, bis zu welcher Magnitude man überhaupt noch - unter optimalen Bedingungen - bei einer bestimmten Belichtungszeit und Objektivöffnung ein nutzbares Signal im Subframe erhalten kann. Durch Lichtverschmutzung, Seeing, Extinktion etc. wird das dann natürlich nochmal etwas schlechter.
    Aber das ist alles theoretisch, für den Hobby-Astrofotograf reichen sicherlich die üblichen 30 Sekunden bis 2 Minuten Belichtungszeit, die mit einer mobilen Ausrüstung ohne zu hohen Aufwand erreichbar sind, für die meisten interessanten Deep-Sky-Objekte aus ;-)

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety

      Hallo Kurt, freut mich zu hören. Deine Überlegung ist sehr interessant und ich hatte neulich ähnliche Überlegungen. Rein theoretisch ist in 100x1s das gleiche Signal wie in 1x100s. Aber es gibt eben das Ausleserauschen z B. Und da kommt dein Gedanke zusätzlich ins Spiel, nämlich dass die Quanteneffizienz ebenso eine Rolle spielt und möglicherweise bei sehr kurzen Belichtungszeiten auf die Art und Weise "Signallücken" entstehen bzw. Photonen schlicht verloren gehen. Auch glaube ich dass eine sehr gute Bildkalibrierung wichtiger ist bei dieser Art der Astrofotografie. Auf der anderen Seite werden die Sensoren immer besser und ein Ausleserauschen von 1-2 Elektronen und eine Quanteneffizienz von 80% und mehr können heute schon mit Amateurkameras erreicht werden. Auf der verlinkten Seite von Peter findest du auch Aufnahmen mit 1s Einzelbelichtungszeit. Professionelle Kameras haben da nochmal ganz andere Spezifikationen, kosten aber einiges. Z.B. die der Firma Andor, die an Profisternwarten weit verbreitet sind.

    • @kurtkroneberger4540
      @kurtkroneberger4540 Před 3 lety +1

      @@astrophotocologne Ja, Profiausrüstung ... (träum) ... Aber mal davon abgesehen:
      Die Kurzzeitbelichtungen dienen nach meinem Verständnis doch im Wesentlichen zwei Zwecken: 1. ohne Nachführung/Autoguiding auskommen zu können und trotzdem runde Sterne zu haben, 2. die Unschärfe durch das Seeing zu vermeiden. Beides Probleme, mit denen eher der Amateur als der Profi zu tun hat ;-)
      Für ersteres sind ja noch Belichtungszeiten bis zu 10 Sekunden je nach Brennweite möglich, bei denen meist noch ausreichend Photonen gesammelt werden dürften, um beim Stacken als Nutzsignal übrig zu bleiben. Das Flimmern der Atmosphäre hingegen dürfte eher Belichtungszeiten unter 1 Sekunde erfordern (wobei ich den Hinweis von Peter "An Tagen mit sehr gutem Seeing lässt sich die Belichtungszeit auf weniger als eine Sekunde reduzieren." da nicht ganz verstehe, ich hätte gedacht, dass je besser das Seeing ist desto länger belichtet werden kann), da könnte das Nutzsignal schon eher mal im Rauschen untergehen.

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety

      @@kurtkroneberger4540 nach meinem Verständnis ist es exakt so wie du es beschreibst. Was den Satz angeht müsstest du Peter mal anschreiben, er ist auch in den Foren unterwegs. Sicher wird er dir da Auskunft erteilen.
      Bei Profis ist die Technik übrigens der Adaptiven Optik gewichen, ich glaube Lucky Imaging macht man schon lange nicht mehr. Aber echte adaptive Optiken für Amateure werden wohl nicht realisierbar werden. Und wenn jeder Amateur demnächst einen Laser in den Himmel schießt, dann höre ich auf mit Astrofotografie und restauriere alte Möbel oder so :-)

  • @thomasebert5114
    @thomasebert5114 Před 2 lety +1

    tolles Video - in Details sehr verständlich.
    lg
    thomas

  • @Marles3D
    @Marles3D Před 3 lety +1

    Deine Videos helfen immer! 🤩💫✨✨✨

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +1

      schön zu hören Stephan.

    • @Marles3D
      @Marles3D Před 3 lety +1

      @@astrophotocologne & den Mgen3 habe ich auch liebgewonnen, wie DU! 1min BT bei 1,6m BW mit einem EQ5 und 280Sterne in einen Subframe. 🥰🥰🥰

  • @tamasgal_com
    @tamasgal_com Před rokem +1

    Das Rauschen kann man ganz gut mit der Quadratwurzel modellieren. Bei einer kurzen Belichtungszeit mit etwa 100 "Pixelwert" im Schnitt ist das Rauschen 10 (also 10:1 signal-noise-ratio SNR). Bei einem "Pixelwert" von 10000 (100x längere Belichtungszeit) ist das Rauschen 100, also 100:1 SNR, demnach 10x besseres Signal-Rausch Verhältnis. Eigentlich ganz einfach 😉

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před rokem +1

      Das stimmt, ist aber auch recht einfach zu erklären 😎 Allerdings ist die Realität komplexer. Dazu empfehle ich dir den zweiten Teil des Videos.

    • @tamasgal_com
      @tamasgal_com Před rokem +1

      @@astrophotocologne Der Teufel steckt natürlich im Detail 😄 ich bin Astroteilchenphysiker, mit solchen Themen schlag ich mich täglich herum 😅 Danke, schau ich mir trotzdem gerne an! Habe übrigens erst vor kurzem mit Deep Sky Fotografie angefangen und schau normalerweise nur englische Kanäle, bin eher zufällig hier gelandet und du machst echt super Inhalte! Hätte mein Horizont schon früher erweitern sollen 😁

  • @gotz2494
    @gotz2494 Před 2 lety +1

    Jetzt vermisse ich aber schon den 2. Teil des Videos, eventuell gibts das unter einen anderen Titel ?

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 2 lety

      Ja, der Titel ist Was ist Hintergrundlimitierung. Du kannst wenn du in CZcams direkt auf meinen Kanal gehst ja auch eine Liste mit den Videos anzeigen lassen, da kommt der zweite Teil dann nach dem ersten. Ich würde es ja hier verlinken, aber das geht meistens schief.

  • @ralphstacklies6246
    @ralphstacklies6246 Před 3 lety +1

    Hallo Frank, gutes Video. Ich habe das Buch auch und mich mit dem Schwarzschildefekt beschäftigt... Vor 35 Jahren. Heute kämpfe ich mit den Belichtungszeiten unter Bortle 5 rum.
    Bin mittlerweile auf Astrokameras umgestiegen, finde in deinen Videos aber immer wieder gute Tipps. Weiter so, Danke.

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +1

      Hallo Ralph, bin erstaunt wie viele das Buch kennen, aber so viele Bücher gabs wahrscheinlich nicht. Bortle 5 ist natürlich nicht soooo schön, aber irgendwie geht es ja dann doch. Viel Spaß mit den Videos.

  • @mollersirene683
    @mollersirene683 Před rokem +1

    Dankeschön 👍

  • @doxfie.
    @doxfie. Před 3 lety +5

    hat intro hat das geschlecht*innen gewechselt?

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +1

      hehe, mich hat neulich jemand darauf hingewiesen dass ich das immer falsch sage. Man muss dazu sagen, dass wir Musiker häufig nach der Intro sagen. Intro als Einleitung eines Liedes z B. In der Musik sehr verbreitet, grammatikalisch ist wohl das Intro richtig.

    • @andreasschneider3488
      @andreasschneider3488 Před 3 lety +1

      @@astrophotocologne Eben! Musiker sind bessere Menschen und können sich kleine Unreinheiten irgendwelcher Art leisten :))))

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +1

      @@andreasschneider3488 wobei ich nicht weiß ob nur wir Jazzer das machen!? Kann auch gut sein dass das schlecht aus dem englischen übernommen ist. Wir sagen ja auch das Gigs gecancelt sind, da rollen sich dem ein oder anderen die Zehennägel hoch :-)

  • @ronaldg7522
    @ronaldg7522 Před 3 lety +1

    Super erklärt

  • @erwingastinger4950
    @erwingastinger4950 Před 3 lety +1

    Wieder mal ein Super Video! Was aber leider in dem Video nicht erklärt wird (wenn doch, dann habe ich das nicht mitbekommen :( ) ist doch auch die Erklärung zum Einfluss der Temperatur auf den Sensor von DSLR's und dadurch bedingt mehr Rauschen, bei längerer Belichtung von Einzelframes! Es ist doch ein Unterschied ob ich ein SUB 300sek ("Sensor ganz warm") , 180sek ("Sensor mittel warm") bzw. nur 60sek (Sensor "weniger warm") belichte Somit besseres SNR. Wenn ich kürzer belichte und dazwischen dithere, bzw Spiegelvorauslösung, vielleicht ein paar Sekunden Settltime setze, hat der Sensor mehr Zeit zum "abkühlen". Für mich ist das nicht klar ! Sonst würde ja die Kühlung bei CMOS Kameras überflüssig sein.

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +1

      Hallo Erwin. Danke dir. Ja, ein interessanter Punkt den du ansprichst. Aber auch ein Punkt der zu Missverständnissen führt. Soweit ich informiert bin, pendelt sich die Temperatur des Sensors irgendwann ein. Sonst würden die Dinger ja abfackeln. Und dann ist es letztendlich egal ob du zweimal 5 Minuten oder einmal 10 Nimmst. Das Rauschen wird das gleiche sein.
      Das müsste ich aber mal absichern als Info, ganz 100% kenne ich den Verlauf der Temperatur nicht. Fakt ist aber, dass das Rauschen des Dunkelstroms sehr sehr gering ist. Kleiner als üblicherweise angenommen wird. So kann es sein, dass das Dunkelstromrauschen einer DSLR bei 0°C bereits vom Ausleserauschen überholt wird und dann mehr oder weniger an Bedeutung verliert. Und das alles geht dann wieder im Himmelshintergrundrauschen unter. Darauf werde ich im zweiten Teil eingehen. Viele (ich auch) kühlen ihre Kameras auf -20°C das ist bei modernen Kameras gar nicht mehr zweckmäßig, so sagt es zumindest Robin Glover in einem Vortrag. Selbst nachgerechnet habe ich das noch nicht.

    • @erwingastinger4950
      @erwingastinger4950 Před 3 lety +1

      @@astrophotocologne Das mit der Temperatur war ja auch so gemeint, dass sie sich irgendwann stabilisiert :) Das Kühlen spielt natürlich im Sommer schon eine Rolle, denke ich! Da ich außerdem noch immer ein DSLR-Fan (mit meinen 3 Nikon's) werde ich nicht zu den spiegellosen wechseln. Da kommt vorher sicher eine "leistbare" Astrocam. Folgendes hab ich mir überlegt: Wenn ich meine Kamera in den Eiskasten 7°, in den Keller 15° im WZ 22° und "Quasi-Bias" mit Deckel drauf, mache und mit verschiedenen Belichtungszeiten eben z.B 60, 180, 300sek? Oder kommt da nur das Kamerarauschen zu tragen und keine Photon an info an den Sensor?

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety

      @@erwingastinger4950 interessant ist ab wann mehr kühlen noch was bringt, dazu werde ich sicher was im zweiten Video sagen. Braucht noch etwas Recherche. Den zweiten teil deiner Antwort habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden.

    • @erwingastinger4950
      @erwingastinger4950 Před 3 lety +1

      @@astrophotocologne Zum zweiten Teil meiner Frage: 1. Versuch: Kamera mit Deckel am Objektiv in den Kühlschrank legen - Temp 7° eine Serie von Aufnahmen z.B. 1 x 60 sek Belzeit, 1 x 180 sek Belzeit, 1 x 300 sek Belzeit, auch mit jeweils verschiedenen ISO-Werten und dann mit PI mit dem Script ImageAnalysis NoisEvaluation den "Dunkelstrom" messen soll/kann und ob dieses Ergebnis dadurch Rückschlüsse auf die optimal Belichtungszeit und ISO für DeepSky-Fotografie ziehen kann! Oder gibt es andere Messmethodenmöglichkeiten, Statistiken etc.. mit PI wo man Indoor (auch wegen permanent nicht vorhandenem CS) die theoretischen "Rauschspezifika" seiner DSLR ermitteln kann? Der zweite Versuch wäre dann z.B im Keller bei 15° etc... Ich meine eben, dass damit bei verschiedenen Temperaturen man diese Messungen generell mal Indoor machen kann, um dann für outdoor schon die so ermittelte "theoretisch optimale" Belichtungszeit (bezüglich Rauschverhalten der DSLR bei bestimmten Temperaturen ) ansetzen zu können. Es ist schwer das in geschriebener Form auszudrücken, aber ich hoffe du verstehst halbwegs worauf ich hinaus will.

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +1

      @@erwingastinger4950 verstehe. Naja, die Ergebnisse werden ziemlich vorhersehbar werden: Mit sinkender Temperatur, steigender ISO und sinkender Belichtungszeit wirst du weniger Rauschen erhalten. Das kann man mal machen wenn einem langweilig ist, Rückschlüsse wirst du daraus aber nicht ziehen können. Ich denke ich werde nächste Woche das zweite Video bringen und da wirst du sehen warum.

  • @Atti294
    @Atti294 Před 3 lety +1

    Erdbeben bei der Astrofotografie kenne ich.
    Dabei erinnere ich mich gerne an August 2018, als ich beim Marcel Drechsler war. 😉

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +1

      Ich hab mal die Story von Astrofotografen in Chile gehört, die während der Belichtung plötzlich ein Erdbeben gespürt haben und das auch im Bild sehen konnten :-) Wusste nicht dass es beim Marcel auch Erdbeben gibt :-)

    • @Atti294
      @Atti294 Před 3 lety +1

      @@astrophotocologne Das wusste ich damals auch noch nicht.
      Mein Newton stand schon fertig für die Aufnahmen da. Marcel und ich standen nebeneinander und dann machte er mich auf ein Vibrieren aufmerksam.
      Bin da ehrlich… wenn er mir das nicht gesagt hätte, so hätte ich das nicht auf ein Beben geschoben.

  • @PCPointerDE
    @PCPointerDE Před 3 lety +1

    Ich fotografiere oft mit der Kurzzeitbelichtung von bis zu 4s. Der Himmelshintergrund sollte gerade so Helfer als ganz dunkel sein ;) insbesondere bei Objekten wir dem eskimo Nebel bringt das tolle Details und schaerfe. Bei der normalen Belichtungszeit nutze ich meistens 30s für einzelne frames, da es an meinem Standort oft windig ist und ich bei längeren Belichtungszeiten mehr Ausschuss habe.ein weiterer Grund ist, dass ich pro Objekt maximal 50 min habe. Daher sind 30s pro frames so optimal. Das mache ich dann an mehreren Tagen und habe so ein paar Stunden über mehrere Tage zusammen

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +1

      Ich muss die Technik selber mal ausprobieren. Was mich abhält sind die großen und übersichtlichen Datenmengen. Interessant würde es für mich werden bei Objekten wo man einen deutlichen Auflösungsgewinn erreichen kann. Ansonsten bin ich persönlich eher ein Fan von Tiefe, die erreicht man effizienter mit der alt hergebrachten Technik.

    • @PCPointerDE
      @PCPointerDE Před 3 lety +1

      @@astrophotocologne ich habe an meinem Standort oft kurze Winde. Daher belichtet ich grundsätzlich zwischen 60 und 120s. Bei detaillierten Objekten wir den Eskimonebel gehen aber auch 4s. Die QHY268C hat ja ein niedriges Ausleserauschen. Nun muss ich schauen, wie es mit dem Optolong Xtreme sein wird. Hier sind ja Belichtungszeiten von bis zu 10min sinnvoll. Aber der Wind würde mir das Bild komplett zerstören. Das Rauschen nicht berücksichtigt dürfte ich aber auch mit 1-2 Minuten gute Bilder bekommen. Am Ende kommt es auf die Photonenanzahl an.

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety

      @@PCPointerDE hast d schon den zweiten Teil des Videos gesehen? ich denke der beantwortet deine Fragen final was das Thema angeht.

  • @naegeleh
    @naegeleh Před 2 lety +1

    Hallo Frank, ist die beste sinnvolle Belichtungszeit der Einzelframes nicht einfach vom Öffnungsverhältnis des jeweiligen Teleskops abhängig? Also beim RASA mit f2 besser kurz belichten und viele Aufnahmen? Wie ist eigentlich die sinnvolle Obergrenze der Einzelbelichtungszeit beim f2 RASA? Mit einem SC mit F10 dann lang belichten? Grüße Herbert und guten Rutsch

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 2 lety +1

      Hallo Herbert, das spielt natürlich eine Rolle aber nicht die einzige Rolle. Grundsätzlich hast du die richtigen Schlüsse ja gezogen, im zweiten Teil des Videos gibt es mehr Antworten da drauf was wirklich sinnvoll ist. Bei f/2 sind z Bsp 10min Belichtungszeit nicht mehr gewinnbringend, zumindest dann wenn man ohne Schmalbandfilter arbeitet. Bei f/10 werden es aber 10min sein müssen.

  • @c.j.829
    @c.j.829 Před 3 lety +1

    Danke für die guten tips . Like da gelassen + ;-)

  • @Steven-hb3cm
    @Steven-hb3cm Před 3 lety +1

    guten Abend Frank,
    ich bin begeistert von Ihrem Kanal und möchte langsam auch endlich in die Astrofotografie einsteigen, Sie haben mal ein Video über die Grundausrüstung gemacht. Allerdings möchte ich lieber mit einen Spiegelteleskop anfangen mit vernünftiger Montierung. Der Grund dafür ist das ich im Moment keine 1000 Euro übrig habe, aber man kann ja mit nem Teleskop und Montierung anfangen, eventuell noch später für das Visuelle paar vernünftige Occulare nachkaufen, auch die goto Steuerung lässt sich ja Nachrüsten usw usw usw.... was mich allerdings seit wochen wirklich quält ist die Entscheidung mit was ich anfangen soll.... interesse besteht wirklich schon seit jahren aber ich denke wenn ich mit zu kleinem Teleskop anfange ich mich dann später darüber ärgere.....was halten sie Davon mit einem Skywatcher 150mm - 750mm anzufangen? oder doch gleich mit dem 200mm Kanonenrohr und EQ5 Montierung und erstmal auf visuell zu setzen??? nachfürmotor und kameras und sonstiges lässt sich ja später noch nachrüsten :) wär ja nicht schlecht erstmal visuell anzufangen und zu lernen. Deswegen fällt Dobson schonmal weg wenn ich später fotografieren möchte. Was halten Sie von meiner Sicht auf die Dinge?
    habe hier einen Link beigefügt und wollte ihre Meinung dazu wissen
    www.teleskop-spezialisten.de/shop/Teleskope/Newton/200mm-8-Zoll/BRESSER-Messier-NT-203s/800-EXOS-2/EQ5::5012.html

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety

      Hallo Steff, es freut mich dass du begeistert bist und man merkt dir auch den Enthusiasmus an. Deine Überlegungen sind sehr richtig. Ich würde tendenziell auch zu einem Newton raten, da man bei einem Newton viel für sein Geld bekommt. Und du kannst es natürlich auch langsam angehen und erstmal warm werden mit dem Teleskop und vielleicht ein bis zwei Okularen. Dann kannst du mal die Kamera mit Objektiv auf die Montierung packen und dann auch vielleicht mal durch den Newton fotografieren. Ich würde dir zu einem 6 Zoll Newton raten also 150mm Spiegeldurchmesser. Es gibt einen sehr beliebten und sehr guten 6" das ist der SkyWatcher PDS. Idealerweise nicht mit einer EQ5 sondern einer HEQ5. Zur Fotografie benötigst du dann aber noch den sog. Koma Korrektor. Und der Nachteil des Newtons ist, dass man ihn von Zeit zu Zeit justieren muss. Und genau das ist ein Punkt warum ich mich in dem Video gegen einen Newton entscheide. Die Justage ist für einige ganz easy für andere ein völliges Mysterium. Es gibt zwar zig Anleitung und sogar Videos zur Justage, aber es gibt einfach Leute die verzweifeln daran. Und das kann ich eben nicht ausschließen. Es kann sein dass der Newton bereits dejustiert geliefert wird, und dann stehst du da und musst es selber machen. Also das Thema solltest du dir vorher anschauen. Ich werde irgendwann ein bis zwei Videos dazu machen, kann dir aber im Moment nicht mehr geben. Die beste Anleitung zum justieren am Anfang ist diese hier: www.pteng.de/astro/justage/newton/frame_r.htm
      Ich hoffe das beantwortet alle deine Fragen?

  • @caroliensche13
    @caroliensche13 Před 3 lety +1

    gutes Thema!
    LG

  • @angel2kit
    @angel2kit Před 3 lety +2

    Hallo Frank, würde es etwas bringen wenn man z. B. 20 lights hat summe von 1h Belichtung und aber beim Stacken diese 20 lights vorher kopiert und so dann 40 lights stacked. Somit hätte man ja 2h Belichtungszeit. Oder würden die doppelten Bilder das Rauschen verstärken, weil man dann quasi 2x das selbe bildrauschen "aufaddiert"?

    • @caroliensche13
      @caroliensche13 Před 3 lety +2

      Hallo Renee,
      nein, das bringt nichts. Du fügst ja keine neue Information hinzu.
      Einfachstes Beispiel: Wenn du zweimal dasselbe Bild nimmst, und daraus den Mittelwert bildest.
      DIe Aussage gilt übrigens auch für Linearkombinationen, also wenn du aus den vorhandenen Bildern durch Kombination Weitere erzeugst. Auch dann bekommst du kein besseres Signal.

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +1

      Hallo Renee, das klappt leider weder so noch so. Das ist eben die etwas komplexere Geschichte von der ich mehrfach spreche. Rauschen ist etwas zufälliges und nur so mittelt es sich auch raus wenn wir oft genug aufnehmen. Ansonsten könnten wir uns die ganze Belichtungsorgien sparen.

    • @angel2kit
      @angel2kit Před 3 lety

      Alles klar, hab ich mir schon fast gedacht. Danke dir für die rasche Antwort. Du bist echt der Beste!

    • @mariokonang4261
      @mariokonang4261 Před 3 lety

      Vielleicht tatsächlich als ganz kleine Ausnahme, wenn du auf dem 21. Bild ein Flugzeug oder Satellit hast und dein Stacking Software nur Mittelwerte rechnen kann. Dann würde das verdoppeln der frames ohne Störung das Ergebnis verbessern. Im einfachen Durchschnitt würde das Flugzeug reduziert, weil durch das Verdoppeln der restlichen Frames ihre Gewichtung erhöht wird.
      Allerdings können alle Softwares auch mindestens Mediane bestimmen und damit "fliegt" das Flugzeug schon bei min. 3 Frames raus.

    • @jurgenterpe4121
      @jurgenterpe4121 Před 3 lety +1

      Also ich hatte das tatsächlich mal probiert aus Neugier bei meinen ersten Gehversuchen. Und siehe da, der Frank hat Recht! Außer mehr Plattenplatz für Siril und mehr Rechenzeit hatte es keinerlei Effekte.

  • @alexanderreinders4009
    @alexanderreinders4009 Před 3 lety +1

    Warum bekomme ich eigentlich bei "Minimum" Stacking mit PI die Satelliten besser rausgemittelt, als bei "Average" Stacking? Und Warum habe ich bei 20min Subs mit DSLR viel tiefere Ergebnisse, als mit 1min Belichtungen?

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety

      Hallo Alexander, ein Statistiker oder Physiker kann dir das sicher besser beantworten, aber ich versuch es mal: Minimum sucht unter allen Pixelwerten den kleinsten aus als statistische Bezugsgröße. Die Satspur ist also von der Intensität her weiter weg vom Minimum als vom z. B. Median oder Mean und wird so deutlicher als Ausreißer bewertet. Für deine Nebel und Galaxien ist das aber das schlechteste was du tun kannst im Vergleich zu Max,Median oder Mean.
      Ich hoffe das ist so richtig erklärt. Was die 20min subs angeht, so werde ich das im zweiten Teil des Videos erklären. Wenn du sehr dunklen Himmel hast kann das schon etwas ausmachen, aber bei meinen eigenen Versuchen war der Unterschied geringer als ich vermutet hätte.

  • @dimcarcosa4148
    @dimcarcosa4148 Před 10 měsíci +1

    Frage: bei langen Belichtungszeiten (der Subs) brennen mir doch die Sterne aus oder?

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 10 měsíci +1

      Ja und nein. Moderne Kameras bei denen brennt so schnell nichts aus. Es ist aber letztendlich immer ein Kompromiss. Solange das eigentliche Objekt nicht ausbrennt, ist alles gut.

    • @dimcarcosa4148
      @dimcarcosa4148 Před 10 měsíci +1

      @@astrophotocologne danke Dir für die Antwort. Meine Frage war etwas doof gestellt. Mein Problem ist, dass meine Kamera etwas älter (ASI1600MC-P) und mein Öffnungsverhältnis sehr klein (F2.2) ist. Ich habe stark damit zu kämpfen dir richtige Gain Einstellung zu finden und die richtige Belichtungszeit zu wählen. Die Sterne brennen sehr schnell aus…. Ich versuche mich jetzt mal an Glovers Formel zu halten (10*RN^2/P) und den Gain sehr klein zu wählen…. da wäre ich bereits nach 15 Sek hintergrundlimitiert. Deine Videos habe ich zu dem Thema bereits angesehen, sehr gut gemacht!

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 10 měsíci +1

      ah ok. Mit diesen Kameras ist es tatsächlich nötig eher kurze Belichtungszeiten zu wählen. Ich hatte diese Kamera nie, aber die meisten haben da so im Bereich 60s bis 120s belichtet. @@dimcarcosa4148

  • @Ano_nym122
    @Ano_nym122 Před 3 lety +1

    02:35 erklärt er auch den Unterschied zwischen den Filmen mit Gain und den Filmen mit Iso?

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +1

      Ja, hieß aber damals noch ASA :-)

    • @Ano_nym122
      @Ano_nym122 Před 3 lety +1

      @@astrophotocologne ok, ich hab mich verraten, ich bin zu jung 😂

  • @alexanderkbt
    @alexanderkbt Před 3 lety +1

    Aus Bequemlichkeit belichtet ich in 30s Modus .
    Lg Alex

    • @astrophotocologne
      @astrophotocologne  Před 3 lety +1

      Ich habe das einmal gemacht und dann mehr Ausschuss gehabt wie bei längeren Belichtungen :-) Gut war nicht nachgeführt bei den 30s.