Warum profitiert Afrika nicht vom Freihandel?
Vložit
- čas přidán 12. 07. 2024
- Freihandel führt in der Theorie zu weltweitem Wohlstand. Aus diesem Grund werden durch die World Trade Organization (WTO) und verschiedene Freihandelsabkommen vermehrt Handelshemmnisse abgebaut. Doch warum profitiert Afrika nicht vom freien Handel? Und kann eine zeitlich begrenzte Abschottung der Wirtschaft afrikanischen Ländern helfen?
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Quellen:
Freihandel führt in der Theorie zu weltweitem Wohlstand (Komparativer Kostenvorteil):
www.bpb.de/nachschlagen/lexik...
World Trade Organization:
www.bundesregierung.de/Conten...
Handelshemmnisse:
www.rechnungswesen-verstehen....
Afrikas Anteil am Welthandel beträgt bisher lediglich drei Prozent:
www.bmz.de/de/presse/aktuelleM...
16,6 Prozent der Weltbevölkerung lebt in Afrika:
de.statista.com/statistik/dat...
Ein Grund für die schwache afrikanische Exportwirtschaft ist, dass weitgehend nur unverarbeitete Rohstoffe ausgeführt werden:
www.oxfam.de/system/files/unf...
www.gesichter-afrikas.de/rohst...
www.africanus.de/wirtschaft
Auch die Binnenwirtschaft Afrikas wird durch den globalen Handel beeinflusst (Beispiel Kamerun):
• Video
greenpeace magazin, Ausgabe 5.14, S. 46 - 56 Das globale Huhn
Entwicklungsländer haben aus finanziellen Gründen nicht die Möglichkeiten ihre Produkte zu subventionieren:
Rundbrief Forum Umwelt & Entwicklung 4/2009
Protektionismus verus Freihandel - Anmerkungen zu einer irreführenden Debatte
Michael Frein/ Christina Deckwirth
Das deutsche Kaiserreich und Großbritannien wendeten in der Vergangenheit Protektionismus an:
www.dhm.de/lemo/kapitel/kaise...
de.wikipedia.org/wiki/Corn_Laws
Bis 2000 wurde den ehemaligen Kolonien ein zollfreier Zugang zum europäischen Markt gewährt:
www.dw.com/de/eu-freihandel-mi...
www.heise.de/tp/features/Die-...
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Bild- und Videoquellen:
Google Earth Lizenz:
"Sie dürfen ohne Weiteres eine Google Earth-Tour in Filmen verwenden, die Sie auf CZcams hochladen. Wenn Ihr Video lediglich online zu sehen ist, ist keine ausdrückliche Genehmigung für Ihr Projekt erforderlich. Dabei gelten die gleichen Regeln für die Namensnennung."
Siehe: www.google.com/intl/de_de/per...
Containerschiff im Zeitraffer:
• Zeitraffer CMA CGM Vas...
Karte "Deutsches Kaiserreich":
de.wikipedia.org/wiki/Datei:M..., Lizenz: creativecommons.org/licenses/...
Alle anderen verwendeten Bild- und Videosequenzen sind gemeinfrei (Creative Commons) und benötigen keine Quellenangaben.
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Ein Film von David Hennemuth. Diesen Film wurde im Rahmen des Freiwilligen Ökologischen Jahres 2017/18 beim Institut für angewandte Kulturforschung e. V. (ifak) bzw. beim EPIZ Göttingen produziert.
www.ifak-goettingen.de/
epiz-goettingen.de/
Toller Vortrag. Frei gesprochen und gute Bilder eingebaut
Dem schließe ich mich an
Hat mehr Aufmerksamkeit verdient!
aber die Handelshemmnisse sind doch vom Westen gewollt. Nur so bleibt Afrika vom Westen eine Kontinent-Kolonie
Sehr informative und gut verständliche Video Präsentation. Danke :)
Sehr gutes Video.
Ernsthaft sehr nice
Das ist ein interessanter Beitrag. Leider ziemlich langweilig und einschläfernd vorgetragen. Ein Monolog in fast gleichbleibender Sprache ... daran muss noch gearbeitet werden.
Ich liebe die quellen :)
Klasse!
Danke für das Video
Wow!!
Das ist ein guter Schach zug
Weil sie noch nicht gelernt haben andere ihrer Ideen zu berauben und diese gegen sie einzusetzen.
Gutes Video ich habe alles verstanden aber irgendwie ist es nicht so ästhetisch
Politische Stabilität und Investitionen sind in Afrika ein wichtiger Faktor warum es einfach nicht klappt.
1967 bis 2000 sind 33 Jahre in denen Afrika einen Zollvorteil hatten. Und trotzdem konnte der nicht genutzt werden.
Man sieht allerdings das bei dem passenden Politischen willen und Einfluss ein schnelles Wachstum möglich wäre.
Als Beispiel soll hier China und hauptsächlich Singapur dienen.
Auch gewisse Arabische Länder konnten mit Hilfe ihres Bodenschatzes (Erdöl) eine sehr gute Entwicklung erzielen.
Dank der Hilfe aus den Westlichen Ländern ist zwar die Kindersterblichkeit in Afrika zurück gegangen, aber trotzdem ist die Geburtenrate weiterhin sehr hoch.
Diese Entwicklung war im Westen etwas anders, mit sinkender Kindersterblichkeit ist auch die Geburtenrate gesunken.
Das zusätzliche Problem in Afrika liegt in der Tatsache begründet, dass die Wachstumsrate der Bevölkerung deutlich über der Wachstumsrate der Wirtschaftlichen Entwicklung liegt.
Die Konsequenzen aus diesen Problemen müssen aber die Staaten selbst ziehen und entsprechend gegen wirken.
Zum Abschluss bleibt aber folgendes zu sagen, es wird immer behauptet der Westen wäre alleine schuld an der Entwicklung Afrikas. Das ist aber so nicht richtig.
Viele Probleme sind in diesen Ländern hausgemacht.
Und trotz vieler Milliarden Entwicklungshilfe, trotz vieler Hilfsprojekte, trotz Handelshilfen ist es diesen Ländern im Gegensatz zu den Asiatischen Ländern nicht gelungen die Situation deutlich zu verbessern.
Ich finde schwierig was du sagst, im Gegensatz zu China oder den Tigerstaaten muss man bei Afrika noch einen gewissen historischen Kontext beachten. Die "Hausgemachten Probleme" Afrikanischer Staaten, also die fehlende politische Stabilität von der du sprichst ist doch historisch begründet: der Kontinent wurde während der Kolonialzeit in Staaten eingeteilt die nicht die Grenzen der einheimischen beachteten, natürlich kommt es da zu Konflikten zwischen den Stämmen. Außerdem wurden politische Größen immer wieder von den Industrieländern (USA) als nichtig degradiert und ausgetauscht, siehe Thomas Sankara.
Seit dem 1.1.21 hat Afrika eine freihandelszone
Und seit dem wird Afrika mit dem Sperrmüll aus den Industrie Ländern geflutet,einheimische Hersteller und Produzenten haben da keine Chance!!!!
Also Protektionismus!