Empirismus - Die Welt als Erfahrung

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 12. 09. 2024
  • Wie kommt der Mensch zu sicheren Erkenntnissen? Wo liegt die Quelle der Wahrheit? Folgt man den Empiristen, ist die Antwort glasklar: Alle wahren Erkenntnisse stammen aus der Sinneserfahrung, aus der Beobachtung, dem Experiment (oder wie Kant sagen würde: a posteriori ) . Auch Phantasien und Träumereien basieren für Empiristen letztlich auf Sinneseindrücken. Vorstellungen, die aus der Erfahrung stammen, werden dabei lediglich zerlegt und neu kombiniert.

Komentáře • 19

  • @kikikariki1777
    @kikikariki1777 Před 9 lety +14

    Super Darstellung und Zusammenfassung des Empirismus! Das bringt mich durchs Philo-Abi :) Danke!

    • @f.k.3273
      @f.k.3273 Před 6 lety +1

      Kikikariki durchs Abi?😂 na toll, ich hab das in der 9.!

  • @klaus-dieterkoch363
    @klaus-dieterkoch363 Před 4 měsíci +1

    Für autoren wichtig. Um Kunstwerke zu schaffen

  • @theodorossinolas
    @theodorossinolas Před rokem

    Es ist wirklich unglaublich, wie der Empirismus sich darin übt, zwischen Illusion und Ideologie aufzugehen und der Rationalismus sich im epistemologischen Postulat vor der Polarisierung der Metaphysik rettet.

  • @klaus-dieterkoch363
    @klaus-dieterkoch363 Před 4 měsíci +1

    Die zentrale Bedeutung der Sprache im Erkenntnisprozß: Sprache ist auch Sinneseindruck und im Hirn möglich durch Erfahrung angeregt.

  • @juergenschulz8330
    @juergenschulz8330 Před 2 lety

    Great 👍

  • @TheOrwell57
    @TheOrwell57 Před 5 lety

    Dankeschön

  • @milevaeinstein2199
    @milevaeinstein2199 Před 4 lety

    💞💞💞.

  • @nebelhd5418
    @nebelhd5418 Před 11 měsíci

    NMS war hier

  • @klausroggendorf7873
    @klausroggendorf7873 Před 6 lety +5

    Wenn der Mensch, mithin der Phlosoph, nicht erkennt, dass er - primär und antriebsdynamisch ein Tier ist, dann ist es mit dem so genannten Rationalismus und der grenzenlosen Erkenntnisfähigkeit des " Menschen" nicht weit her. Wir brauchen eine erkenntnisstandgerechte Philosophie und ebensolche globale Ethik.

  • @fididoma
    @fididoma Před rokem

    gibt es überhaupt einen radikalen ismus..

  • @e.t.a.sandmann7193
    @e.t.a.sandmann7193 Před 6 lety

    Ich kann den Schluss nicht ganz nachvollziehen.
    Der Empirismus hat seine moderne Rolle in der Sensiblisierung von Märkten.
    Märkte sind der inbegriff rationalistischer Entscheidungen. Demnach denke ich,
    dass der Empirismus heute mehr denn je, als Grundlage einer neuen Form universeller
    und subjektiver Ideale angesehen werden kann. Sie dient der Aufklärung der eigenen
    Gefühlsabhängigkeit und bedient heute in Form von Psychologie (teilweise Pylosophie)
    das Individuum mit Gedanken, die zur inneren Freiheit führen. Unsere wirtschaftlichen Strukturen ignorieren diese
    Freiheit, wobei sie sich dennoch dem Ganzen unterwirft, weil nach und nach, die Macht der Informationen wieder
    in die Hände der Menschheit gelegt werden. (Nicht in Logos, dogmatisierten Konventionen und unmutigem Denken, sondern im freien, zum Teil visuellen, Empfinden liegt unsere Kraft das volle Spektrum unserer Komplexitäten, mit den vollkommenen Komplexitäten anderer Bereiche zu verknüpfen.
    (Der Traum ist der beste Beweis dafür, dass wir nicht so fest in unsere Haut eingeschlossen sind, als es scheint. Hebbel
    Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf. Fontaine)

    • @theodorossinolas
      @theodorossinolas Před rokem

      Ich bewundere Ihren Enthusiasmus für das Ideal aus einem Markt heraus, aber der Empirismus formuliert keine Ideale als Märkte, sondern erforscht deren Dynamik.
      Ein Ideal wäre z.B. das Reich Gottes, das empirisch nicht zu erfassen ist.
      Ein "Markt" ist eine Sprachschöpfung, die auf eine kulturelle Einigung zurückgeht, die den Handel mit Gut beschreibt. Käufer, Verkäufer und der empirische Marktbeobachter "treffen rationale Entscheidungen" zu ihrem Nutzen, ohne aber im Vertrag ein Ideal zu begründen. Ein Ideal im Markt bleibt ein sprachlicher Entwurf, eine Willenserklärung, aufgrund einer kulturellen Entwicklung eines freien und liberalen Marktes. Der Anspruch als Ideal wird zur Illusion vor der empirischen Dynamik des Marktes.
      Menschen handeln gemäß ihrer Einsicht mit Gütern zu ihrem Nutzen im Guten rational. Kein Traum und keine Illusion, sondern die subjektive Erkenntnis im idealen Handel:
      Empirismus und Rationalismus in der Möglichkeit "universelle und subjektive Ideale" im Markt zu entdecken.
      Anm.:
      Die Problematik des Ideals setzt sich z.B. im idealen Staat fort.
      (vgl. Platon, czcams.com/video/VBBUlPn5k_k/video.html, Philogramm)
      Jedes Zeitalter hatte seinen eigenen Zeitgeist bis zur heutigen Entwicklung.
      Max Weber nähert sich dieser Problematik im Begriff des "Idealtypus" (wikipedia).
      Vergleichen Sie bitte auch hierzu "Theodor W Adorno Zur Grundfrage der gegenwärtigen Gesellschaftsstruktur Vortrag CZcams".