Warum ein Spritzschutz für die Fassade notwendig ist

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  • čas přidán 20. 03. 2017
  • Für alle Häuser gilt, dass der Spritzschutz für die Langlebigkeit der Fassade wichtig ist.
    Weitere Informationen zum Thema Spritzschutz für die Fassade finden Sie auf unserem Hausbau-Blog.
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    Denn Feuchtigkeit verursacht Schäden und verschmutzt die Fassade durch das Spritzwasser. Zusätzlich zu den optischen Beeinträchtigungen gibt es auch technische Probleme. Ein fehlender Spritzschutz verursacht zum Beispiel Feuchteschäden an der Konstruktion. Unser Experte zeigt Ihnen welche Regeln Sie bei der Ausführung Ihres Spritzschutzes für die Fassade beachten müssen.
    Für den Spritzschutz an Ihrem Haus können Sie folgende Materialien verwenden.
    1. Steine als Spritzschutz für die Hauswand
    Ein Kiesstreifen ums Haus ist die häufigste Variante. Die Steine vermeiden, dass Regen gegen die Hauswand spritzt und sich Pfützen bilden. Das Wasser kann in einem Kiesbett versickern. Der Gesetzgeber gibt dabei vor 15 cm Abstand zwischen Gelände und Unterkante Haus einzuhalten.
    2. Spritzschutz mit Gitterrost
    Eine weitere Lösung als Spritzschutz für Ihr Haus ist ein Gitterrost. Damit können im Bereich der Terrasse Schwellen vermieden werden. Unter dem Gitterrost sollte ein versickerungsfähiger Untergrund angebracht werden. Wer diesen optisch nicht so schön findet, kann als Untergrund ein Kiesbett anbringen.

Komentáře • 10

  • @ericnovak9476
    @ericnovak9476 Před 3 lety

    Wenn man jetzt nicht von Holz redet, sondern von einer Garage oder Haus ohne Holzfassade, kann durchaus mit dem Belag direkt an das Haus angeschlossen werden. Wichtig dabei ist, dass von dem Auftraggeber eine Bestätigung vorliegt, dass eine fachgerechte Bauwerkabdichtung mit nötigen Schutzschichten vorhanden ist. Wenn er noch eine Bestätigung schriftlich unterschreibt, dass der vorh. Putz wasserabweisend ist, hat man den Weg frei. Folgende Bauweisen müssen aber beachtet werden:
    - eine ausreichende Gefälle im Belag ist von min 1,5%, eher 2 % vom Haus/Garage weg
    - eine Sockelputzabdichtung mit mineralische Dichtschlämme in 2 Gängen durchführen
    - Dichtschlämme 5cm über die Belagsoberkante aufbringen
    - Mechanischer Schutz der Abdichtung in Form von einem 3-Lagigem Noppenbahn mit der Gleitfolie zur Abdichtung
    - oder Mechanischer Schutz in Form von Pflasterfugenband von 5mm Stärke aus PE-Schwerschaum
    Gesetzgeber fordert grundsätzlich dies nicht, denn DIN Normen sind lediglich Empfehlungen und Richtlinien, keine Gesetze. Die Örtliche Bedingungen haben besondere Bedeutung. Du kannst auch nicht eine Norm für Holz nehmen und sie auf alle andere Bereiche anwenden. Jeder Norm bezieht sich auf einen bestimmten Geltungsbereich

  • @alligator9483
    @alligator9483 Před 4 lety +1

    Hallo,
    Wir sind auch gerade dabei unseren Garten umzugestalten und mir will einfach nicht in den Kopf wie das Wasser dort besser ablaufen kann alsbei gehwegplatten mit Gefälle? Bei so einer Kiesumrandung sickert doch das Wasser direkt an der Mauer und dem Fundament das Wasser ab und somit ist das Wasser immer in Verbindung mit dem Gebäude. Bei Gehwegplatten mit Gefälle vom Haus Weg läuft das Wasser doch sofort ab und dringt erst gar nicht in diese tiefe zum Fundament, durch die größe der Gehwegplatten bleiben nur die Fugen als Angriffsfläche. Ich habe mal nach einem Regentag ein Paar gehwegplatten hochgekommen und gesehen das der Sand nur an den Fugen nass war.

    • @rh6290
      @rh6290 Před měsícem

      Es heißt nicht umsonst SPRITZschutz

  • @tobiasthayer481
    @tobiasthayer481 Před 6 lety +1

    Wo fordert der Gesetzgeber eben Ihre Ausführungen? Welches Gesetz wird verletzt und welche Strafe droht?

    • @SchwoererHausKG
      @SchwoererHausKG  Před 6 lety +1

      Hallo Herr Thayer,
      für Holzbauten gilt die DIN 68800 Holzschutz, welche die Schutzmaßnahmen unter anderem für die Holzbauteile vorgeben. Da die Norm bauaufsichtlich eingeführt ist, ist Sie wiederum rechtlich verbindlich.
      Im Schadensfall ist also der Verursacher der Abweichung, die entgegen der Vorgaben von SchwörerHaus ausgeführt wurden, für den Schaden verantwortlich.
      Viele Grüße
      Ihr SchwörerHaus-Team

  • @Intect2013
    @Intect2013 Před 6 lety +1

    Bei uns ist es wie bei Bsp. 3 so wie man es nicht machen sollte (haben das Haus gekauft, Baujahr 1999), was kann man nun tun um den "Schlitz" abzudichten das hier nix mehr reinläuft.

    • @SchwoererHausKG
      @SchwoererHausKG  Před 6 lety +2

      Guten Tag,
      entscheident ist weniger der Schlitz als Eindringort für Feuchtigkeit, sondern vielmehr das Problem, dass das Oberflächenwasser an den Schlitz herangeführt wird und nicht schnellgenug ablaufen kann.
      Wichtig ist auch zu beachten, auf welcher Höhe sich das Pflaster befindet. Bei einem Holzhaus sollte auf keinen Fall das Gelände höher als die Holzschwelle liegen, da hierdurch dauerhaft Erdfeuchte auf die Schwelle einwirkt. Aus diesem Grund muss das Gelände zunächst 15cm tief sein als die Unterkante des Holzhauses. Soll dennoch eine Terrasse höher an das Haus angebaut werden, kann nach unseren Varianten mit Betonsteinen eine Aufkantung mit deutlichem Abstand zum Haus angebracht werden. Der Spalt wird dann wie im Video gezeigt mit Gitterrosten überbrückt, sodass Wasser zügig ablaufen kann und der Haussockel abtrocknen kann.
      Viele Grüße
      Ihr SchwörerHaus-Team

    • @Intect2013
      @Intect2013 Před 6 lety +1

      Vielen Dank für die Antwort, echt klasse!

  • @kelalia
    @kelalia Před 5 lety +1

    Die 2 Variante hält aber nicht die 15 cm ein... oder gelten diese groben Steine nicht als Geländeroberkante? der streifen bodenplatte der da aus den Steinen schaut ist doch höchstens so hoch wie die Breite der Handfläche des Herrn im Video. und niemand kann mir erzählen der gute man hat 15 cm breite Handflächen...

    • @SchwoererHausKG
      @SchwoererHausKG  Před 5 lety +1

      Guten Tag,
      tatsächlich nachgemessen ist zwischen der Oberkante der Steinschicht und der Tropfkante der Holzfassade an diesem Beispiel nur 11 cm.
      Der technisch richtige Wert ist 15 cm, der sicherlich durch eine dünner aufgebrachte Ziersteinschicht erreicht werden hätte können.
      Daher bitten wir die Abweichung zu entschuldigen und hoffen dass bei künftigen Ausführungen dieses Maß penibler eingehalten wird.
      Viele Grüße
      Ihr SchwörerHaus-Team