Gutes Video, das wirklich alle Aspekte und Argumente berücksichtigt und deutlich macht, dass es „die“ richtige Framerate nicht gibt. ich denke es kommt auf den Inhalt an. Bei Schwenks oder Drohenenaufnahmen sehen 25fps für mich auf 60 Hz-Displays schon ruckelig aus, bei statischen Videos wie diesem hier ist es hingegen absolut kein Problem. 29,97fps kann man in den meisten Schnittprogramen als 30 fps abspielen lassen (confirm Framerate bei Premiere, Automatische Framerate bei FCPX). Klappt bei mir immer ganz gut.
Ja, Confirm Framerate klappt bei 29,97 und 30, aber nur, wenn man nicht zwei Clips synchronisieren will, dann laufen die Tonspuren (dezent) auseinander. Wenn man bewusst agiert, gehen viele Framerates. Als "Faustregel" oder No-Brainer-Einstellung finde ich die 25 in Europa aber immer noch am besten.
Sehr Schön erklärt. war Schon bei meinem letzten Video das ich gemacht habe irritiert das auf dem gerät nichts gespeichert war. jetzt hab ich den Ton auf Kamera und gerät :D
Danke für die sehr verständliche Erklärung! Ich werde jetzt mal bei der Aufnahme-Bildrate mit 25 fps experimentieren. Ich plane für nächsten Monat Aufnahmen im Außenbereich (also ohne evtl. flackerndes Kunstlicht) für ein Musikvideo, das wahrscheinlich zu 99% auf 60Hz-Bildschirmen angeschaut werden wird. Daher dachte ich mir eigentlich, dass 30 fps ideal wären. Aber wenn es auch mit 25 fps ruckelfrei läuft, wäre allein schon die kleinere Datenmenge ein Pro-Argument!
Ja, einfach mal zwei ähnliche Aufnahmen mit 25 und 30 fps bei CZcams hochladen und auf einem 60Hz-Bildschirm ansehen. Ich sehe da bei beiden keine Wiedergabeprobleme, Ruckler o.ä.
Lieber Wolfgang, was für ein geiles Video! 👍👍 Noch nie so eine anschauliche Erklärung für die FPS und die generelle Aufzeichnungstechnik gehört wie bei dir! Ich filme und drehe ja nun auch schon ein paar Jahre auf meinem Kanal, aber habe wieder ein paar Sachen gelernt, danke! Abo dagelassen, LG von meinem Kanal! 😋👍
Endlich mal jemand, der das Thema vernünftig erklärt. Ich habe festgestellt, das Schwenks auf meinem S20 Ultra mit 60Hz sehr viel flüssiger aussehen, als mit 30Hz. Von daher, wenn ich ohne Gimbal filme, würde ich Außenaufnahmen mit 60Hz filmen.
Das passt sicher. Allerdings frisst 60Hz auch mehr Speicher. Und es sieht etwas weniger kinomäßig aus, mehr nach Doku. Ist für online aber nicht so relevant finde ich.
Gerade mein Thema. Habe schon viel gelesen und angeklickt. Aber hier wird die Sache mit Abstand am logischsten und verständlichsten erklärt. Prima, jetzt weiß ich endlich, warum meine Aufnahmen aus der Frauenkirche in Dresden so geflackert haben. Was will man mehr? Danke dafür. Gruß aus dem Ruppiner Land.
Danke Herr Kräußlich, spannendes Thema! Kleiner Hinweis: wegen Filmbearbeitung habe ich einen M1 Mac angeschafft. Die Leistung, insbesondere beim Rendering, ist unglaublich gut
Danke fürs Feedback. Und ja, der M1 Mac ist toll. Ich habe mir für unterwegs einen Macbook Air M1 besorgt und schneide dort vor. Lediglich bei manchen Effekten geht er in die Knie, da ist der PC mit guter Grafikkarte noch schneller. Ich spekuliere ja auf einen Mac Mini mit M2 Pro...
Sehr tolles Video! Hätte nochmal eine Frage. Und zwar habe ich letztens ein Urlaubsvideo mit Premiere pro erstellt (alle Videos wurden mit dem iPhone 12 Pro in 4K und 60 fps gemacht) und es hat sowohl auf dem MacBook als auch auf dem Fernseher nach dem rendern leicht geruckelt. Wäre es ratsam in Zukunft in 24 fps zu filmen? Ich dachte durch die höhere fps Zahl wäre das Video in Summe deutlich flüssiger, da es ja auch mehr als doppelt so viele Frames in der Sekunde sind🤔
In welcher Framerate wurde das Video denn gerendert? Wenn in 24 oder 25, dann ruckelt es fast schon systembedingt (weil Mixed Framerates). Falls in 60, dann kann es sein, dass die Abspielgeräte mit der hohen Auflösung/Framerate Schwierigkeiten haben. Es ist für Prozessoren schon recht anstrengend, 60 mal in der Sekunde ein 4K-Bild zu dekomprimieren und auszugeben. Theoretisch (und praktisch) sind höhere Bildwiederholraten flüssiger. Allerdings erkennt das das menschliche Auge in vielen Fällen nicht. Aufnahme und Wiedergabe in 50 oder 60 FPS sind m.E. nur sinnvoll, wenn man feine (z.B. technische) Details sehr fein aufgelöst wiedergeben will. Für alles andere empfehle ich 25 (nicht 24!) Bilder pro Sekunde. Bei 24 hat man genau wie bei 30 das Frequenzflackern der Lichter.
Danke für das Video. Mein neues Galaxy S23 Ultra kann aber nur 30 fps usw. Die PAL Norm ist ihm fremd. Zum Glück kann ich die vfps abschalten. 25 fps sind aber nicht möglich. Y
vielen dank, herr kräusslich für die ausführliche erklärung. noch mal zum verständnis: auch für youtube-videos empfehlen sie 25 bilder pro sekunde in der aufnahme. ich habe eine gopro hero 10 und könnte in 4k oder 5,3 k aufnehmen. was ist geeigneter? 4k 25 frames oder 5.3k 25 frames? ach ja, noch eine ergänzung: ich filme meine velotouren. lieben dank für die antwort und freundliche grüsse
Ja, auch für CZcams empfehle ich 25 Bilder pro Sekunde. Für Radtouren (und generell Aufnahmen in Bewegung) ist die Video-Bitrate in Verbindung mit der Auflösung spannender. Gerade bei vorbeirauschender Landschaft gibt es oft klotzige Kompressions-Artefakte im Bild. Die Gopro 10 speichert 1080p mit 60 mbit/s, ab 2,7k bis 5,3k immer mit 100 mbit/s. Je höher also ab 2,7k die Auflösung, desto mehr muss jeder einzelne Frame komprimiert werden, damit die 100mbit je Sekunde nicht überschritten werden. Wenn man dann noch die Bildwiederholrate erhöht, dann müssen deutlich mehr Frames in die 100mbit passen, was die Kompressionsrate und damit Artefakte nochmals erhöht. Ich filme meine Radtouren mit der DJI Osmo Action in 2,7k und spiele auf 1080p aus, dann habe ich noch ein bisschen Luft, den Bildausschnitt anzupassen. So gesehen würde ich nicht über 4k 25 gehen. Auf der anderen Seite: Probieren geht über Studieren ;-)
Ich habe die letzen Videos mit mit 5,3K und 30fps gefilmt, 60fps ging mit der Hero 9 noch nicht und das Ergebnis ist auf CZcams sehr gut. Es gibt bei der Aufnahme nur eine Regel, je höher die Auflösung desto besser. Ich hab’s getestet mit CZcams, 4K und 5,3K und letzteres war schon beim Originalfile deutlich besser, auch wenn man 5,3K auf 4K runter skaliert. Hängt nur von der Datenrate ab, die CZcams spendiert. Je höher die Auflösung, desto höher die Datenrate. Gleiches bei der Framerate, je höher desto mehr Datenrate bekommst du. Es macht also null Sinn, niedrige Auflösungen zu verwenden, weil das qualitativ viel schlechter ist. Ich hab mal 1080p Video auf 4K hochskaliert und beide Varianten hoch geladen, die 4K Variante war um Welten besser. Size matters, bei CZcams ohne Zweifel. Leider kann man, ein leidiges Thema bei GoPro, keine kürzeren Zeiten als 1/960sec einstellen, was bei Tageslicht mit Sonne einfach zu lang ist. Deswegen gehts nicht ohne ND8 Filter, wo man mit 1/240sec arbeiten kann. Für Motorrad immer noch zu lang, aber der Motion Blur verhunzt nicht die Aufnahme und die Qualität ist noch akzeptabel. Viel wichtiger bei Aufnahmen mit wechselnden Lichtverhältnisse, was bei Waldfahrten teilweise extrem ist, ist die doofe und unnötige Automatik abzudrehen und mit fixierter Belichtung zu filmen. Dann hast du nicht die extremen Belichtungsschwankungen, die deine Aufnahmen ruinieren. Der Nachteil … zumindest mit der Hero 9, wegen dem dürftigen Dynamikumfang des Sensors, saufen die dunklen Bereiche, Schatten, Tunnel, etc. ziemlich ab. Mit einer längeren Verschlusszeit bekommt man zwar mehr Zeichnung rein, aber die Highlights, meistens die Wolken, fressen dann aus. Mal nächstes Jahr gucken, ob die HDR Funktion der Hero 12 da bessere Ergebnisse liefert.
Da hofft man, endlich mal eine Video zum Thema zu sehen, wo der völlige Schwachsinn 180 Grad Regel nicht vorkommt, da flutscht es am Schluss doch noch raus. Aber zumindest der Irrelevanz dieses Humbugs in einer angemessenen Form. 😁
Gutes Video, das wirklich alle Aspekte und Argumente berücksichtigt und deutlich macht, dass es „die“ richtige Framerate nicht gibt. ich denke es kommt auf den Inhalt an. Bei Schwenks oder Drohenenaufnahmen sehen 25fps für mich auf 60 Hz-Displays schon ruckelig aus, bei statischen Videos wie diesem hier ist es hingegen absolut kein Problem. 29,97fps kann man in den meisten Schnittprogramen als 30 fps abspielen lassen (confirm Framerate bei Premiere, Automatische Framerate bei FCPX). Klappt bei mir immer ganz gut.
Ja, Confirm Framerate klappt bei 29,97 und 30, aber nur, wenn man nicht zwei Clips synchronisieren will, dann laufen die Tonspuren (dezent) auseinander. Wenn man bewusst agiert, gehen viele Framerates. Als "Faustregel" oder No-Brainer-Einstellung finde ich die 25 in Europa aber immer noch am besten.
Sehr Schön erklärt. war Schon bei meinem letzten Video das ich gemacht habe irritiert das auf dem gerät nichts gespeichert war. jetzt hab ich den Ton auf Kamera und gerät :D
Super erklärt, danke 👍
Danke für die sehr verständliche Erklärung! Ich werde jetzt mal bei der Aufnahme-Bildrate mit 25 fps experimentieren. Ich plane für nächsten Monat Aufnahmen im Außenbereich (also ohne evtl. flackerndes Kunstlicht) für ein Musikvideo, das wahrscheinlich zu 99% auf 60Hz-Bildschirmen angeschaut werden wird. Daher dachte ich mir eigentlich, dass 30 fps ideal wären. Aber wenn es auch mit 25 fps ruckelfrei läuft, wäre allein schon die kleinere Datenmenge ein Pro-Argument!
Ja, einfach mal zwei ähnliche Aufnahmen mit 25 und 30 fps bei CZcams hochladen und auf einem 60Hz-Bildschirm ansehen. Ich sehe da bei beiden keine Wiedergabeprobleme, Ruckler o.ä.
So detailliert noch nicht erfahren. Danke dafür.
Sehr gerne!
Lieber Wolfgang, was für ein geiles Video! 👍👍 Noch nie so eine anschauliche Erklärung für die FPS und die generelle Aufzeichnungstechnik gehört wie bei dir! Ich filme und drehe ja nun auch schon ein paar Jahre auf meinem Kanal, aber habe wieder ein paar Sachen gelernt, danke! Abo dagelassen, LG von meinem Kanal! 😋👍
Vielen herzlichen Dank!
Tolles Video 👍🏼
Endlich mal jemand, der das Thema vernünftig erklärt. Ich habe festgestellt, das Schwenks auf meinem S20 Ultra mit 60Hz sehr viel flüssiger aussehen, als mit 30Hz. Von daher, wenn ich ohne Gimbal filme, würde ich Außenaufnahmen mit 60Hz filmen.
Das passt sicher. Allerdings frisst 60Hz auch mehr Speicher. Und es sieht etwas weniger kinomäßig aus, mehr nach Doku. Ist für online aber nicht so relevant finde ich.
Vielen Dank für diese anschauliche und gut strukturierte Erklärung. Das war sehr hilfreich 🙏
Sehr gutes Video, alles super und gut verständlich erklärt.😅
Freut mich, danke!
Jaaaaaaaaaaa - genau sowas hat wirklich gefehlt. Herzlichen Dank - der "Auslöser" für mein Abo! BG
Immer wieder gerne!
Das habe ich genau gesucht, sehr Gut erklärt. Vielen Dank 🙏
Das freut mich sehr!
Wirklich sensationell gut erklärt, ganz herzlichen Dank!
Sehr gerne!
Sehr schön erklärt, man kann einfach nicht oft genug über das Thema reden. 👍
Lg Michael
Danke! Und nebenbei: Vielleicht sehen wir uns im Herbst in Friedberg, ich muss noch Termine checken aber könnte klappen. Coole Idee auf jeden Fall!
@@kraeusslich OH ja, dass würde mich sehr freuen. 👍
Super erklärt 👍
Freut mich 👍
@@kraeusslich ja seit dem ich Sie entdeckt habe schau ich Sie regelmäßig, da alles sehr gut und verständlich erklärt ist.
Top !
THX!
Gerade mein Thema. Habe schon viel gelesen und angeklickt. Aber hier wird die Sache mit Abstand am logischsten und verständlichsten erklärt. Prima, jetzt weiß ich endlich, warum meine Aufnahmen aus der Frauenkirche in Dresden so geflackert haben. Was will man mehr? Danke dafür. Gruß aus dem Ruppiner Land.
Freut mich, wenn es hilft. Danke für die Rückmeldung.
Danke Herr Kräußlich, spannendes Thema! Kleiner Hinweis: wegen Filmbearbeitung habe ich einen M1 Mac angeschafft. Die Leistung, insbesondere beim Rendering, ist unglaublich gut
Danke fürs Feedback. Und ja, der M1 Mac ist toll. Ich habe mir für unterwegs einen Macbook Air M1 besorgt und schneide dort vor. Lediglich bei manchen Effekten geht er in die Knie, da ist der PC mit guter Grafikkarte noch schneller. Ich spekuliere ja auf einen Mac Mini mit M2 Pro...
Toll gemacht und sehr informativ. Danke, ...
Sehr gerne!
Sehr tolles Video! Hätte nochmal eine Frage. Und zwar habe ich letztens ein Urlaubsvideo mit Premiere pro erstellt (alle Videos wurden mit dem iPhone 12 Pro in 4K und 60 fps gemacht) und es hat sowohl auf dem MacBook als auch auf dem Fernseher nach dem rendern leicht geruckelt. Wäre es ratsam in Zukunft in 24 fps zu filmen? Ich dachte durch die höhere fps Zahl wäre das Video in Summe deutlich flüssiger, da es ja auch mehr als doppelt so viele Frames in der Sekunde sind🤔
In welcher Framerate wurde das Video denn gerendert? Wenn in 24 oder 25, dann ruckelt es fast schon systembedingt (weil Mixed Framerates). Falls in 60, dann kann es sein, dass die Abspielgeräte mit der hohen Auflösung/Framerate Schwierigkeiten haben. Es ist für Prozessoren schon recht anstrengend, 60 mal in der Sekunde ein 4K-Bild zu dekomprimieren und auszugeben.
Theoretisch (und praktisch) sind höhere Bildwiederholraten flüssiger. Allerdings erkennt das das menschliche Auge in vielen Fällen nicht. Aufnahme und Wiedergabe in 50 oder 60 FPS sind m.E. nur sinnvoll, wenn man feine (z.B. technische) Details sehr fein aufgelöst wiedergeben will. Für alles andere empfehle ich 25 (nicht 24!) Bilder pro Sekunde. Bei 24 hat man genau wie bei 30 das Frequenzflackern der Lichter.
Danke für das Video. Mein neues Galaxy S23 Ultra kann aber nur 30 fps usw. Die PAL Norm ist ihm fremd. Zum Glück kann ich die vfps abschalten. 25 fps sind aber nicht möglich. Y
Erstaunlich, eigentlich sollte es auch 25 fps können. Ggf. eine Third Party App nutzen.
vielen dank, herr kräusslich für die ausführliche erklärung. noch mal zum verständnis: auch für youtube-videos empfehlen sie 25 bilder pro sekunde in der aufnahme. ich habe eine gopro hero 10 und könnte in 4k oder 5,3 k aufnehmen. was ist geeigneter? 4k 25 frames oder 5.3k 25 frames? ach ja, noch eine ergänzung: ich filme meine velotouren. lieben dank für die antwort und freundliche grüsse
Ja, auch für CZcams empfehle ich 25 Bilder pro Sekunde.
Für Radtouren (und generell Aufnahmen in Bewegung) ist die Video-Bitrate in Verbindung mit der Auflösung spannender. Gerade bei vorbeirauschender Landschaft gibt es oft klotzige Kompressions-Artefakte im Bild. Die Gopro 10 speichert 1080p mit 60 mbit/s, ab 2,7k bis 5,3k immer mit 100 mbit/s. Je höher also ab 2,7k die Auflösung, desto mehr muss jeder einzelne Frame komprimiert werden, damit die 100mbit je Sekunde nicht überschritten werden. Wenn man dann noch die Bildwiederholrate erhöht, dann müssen deutlich mehr Frames in die 100mbit passen, was die Kompressionsrate und damit Artefakte nochmals erhöht.
Ich filme meine Radtouren mit der DJI Osmo Action in 2,7k und spiele auf 1080p aus, dann habe ich noch ein bisschen Luft, den Bildausschnitt anzupassen. So gesehen würde ich nicht über 4k 25 gehen. Auf der anderen Seite: Probieren geht über Studieren ;-)
@@kraeusslich wow, ganz herzlichen dank für deine ausführliche antwort. ich werde die einstellung 2.7k 25 frames gerne ausprobieren.
Ich habe die letzen Videos mit mit 5,3K und 30fps gefilmt, 60fps ging mit der Hero 9 noch nicht und das Ergebnis ist auf CZcams sehr gut. Es gibt bei der Aufnahme nur eine Regel, je höher die Auflösung desto besser. Ich hab’s getestet mit CZcams, 4K und 5,3K und letzteres war schon beim Originalfile deutlich besser, auch wenn man 5,3K auf 4K runter skaliert. Hängt nur von der Datenrate ab, die CZcams spendiert. Je höher die Auflösung, desto höher die Datenrate. Gleiches bei der Framerate, je höher desto mehr Datenrate bekommst du. Es macht also null Sinn, niedrige Auflösungen zu verwenden, weil das qualitativ viel schlechter ist. Ich hab mal 1080p Video auf 4K hochskaliert und beide Varianten hoch geladen, die 4K Variante war um Welten besser. Size matters, bei CZcams ohne Zweifel.
Leider kann man, ein leidiges Thema bei GoPro, keine kürzeren Zeiten als 1/960sec einstellen, was bei Tageslicht mit Sonne einfach zu lang ist. Deswegen gehts nicht ohne ND8 Filter, wo man mit 1/240sec arbeiten kann. Für Motorrad immer noch zu lang, aber der Motion Blur verhunzt nicht die Aufnahme und die Qualität ist noch akzeptabel.
Viel wichtiger bei Aufnahmen mit wechselnden Lichtverhältnisse, was bei Waldfahrten teilweise extrem ist, ist die doofe und unnötige Automatik abzudrehen und mit fixierter Belichtung zu filmen. Dann hast du nicht die extremen Belichtungsschwankungen, die deine Aufnahmen ruinieren. Der Nachteil … zumindest mit der Hero 9, wegen dem dürftigen Dynamikumfang des Sensors, saufen die dunklen Bereiche, Schatten, Tunnel, etc. ziemlich ab. Mit einer längeren Verschlusszeit bekommt man zwar mehr Zeichnung rein, aber die Highlights, meistens die Wolken, fressen dann aus. Mal nächstes Jahr gucken, ob die HDR Funktion der Hero 12 da bessere Ergebnisse liefert.
Hallo, und was soll man für eine fps nehmen wenn ich meinen Urlaubsfilm nach dem Schneiden auf DVD brenne? Gruß
Ich gehe mal davon aus, dass die DVD auf einem europäischen Fernseher (DVD-Player) abgespielt werden soll? Dann 25 Bilder pro Sekunde.
@@kraeusslich Ja genau. Danke
30fps Minimum/60fps ideal
Ja, für manche Videos (Gaming, Action-Dokus) dürfte das stimmen. Für viele andere ist wohl 25fps eine gute Wahl.
Du verwechselst das mit gaming, 25 fps ist für Videos fast immer besser. Ausser eben im Gamingbereich.
Da hofft man, endlich mal eine Video zum Thema zu sehen, wo der völlige Schwachsinn 180 Grad Regel nicht vorkommt, da flutscht es am Schluss doch noch raus. Aber zumindest der Irrelevanz dieses Humbugs in einer angemessenen Form. 😁