Gudruns Reise durch die Welt des großen Wikingerkönigs Harald Blauzahn

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  • čas přidán 12. 09. 2024
  • Der Animationsfilm „Gudruns Reise“ nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf einem gefahrenvollen Fußmarsch eines Mädchens, das dem legendären König Harald Blauzahn von Haithabu über das Danewerk nach Jelling folgt. Der knapp zehnminütige Kurzfilm mit Bildern des Comiczeichners Bjørk Matias Friis ist vom Danevirke Museum, dem Wikinger Museum Haithabu und dem dänischen Wikinger-Welterbe Kongernes Jelling gemeinsam produziert worden.
    Für den Leiter des Wikinger Museums Haithabu, Dr. Matthias Toplak, ist gerade der Animationsfilm eine gute Möglichkeit für die Museen, ein Bild von der Wikingerzeit zu zeichnen: „Das Comic gibt uns die Chance, auch jüngeren Menschen einen Einblick das Leben in der Wikingerzeit zu geben, ohne in die üblichen Klischees zu verfallen.“
    Das Danevirke Museum legt besonderen Wert auf den besonderen grenzüberschreitenden Aspekt, so der Museumsleiter Lars Erik Bethge: „Mit Gudruns Reise können wir den Menschen zeigen, dass das Welterbe der Wikinger grenzüberschreitend ist. Das nördliche Schleswig-Holstein und das südliche Dänemark hingen in der Wikingerzeit eng zusammen. Für König Harald Blauzahn war Haithabu ohne Zweifel eine der wichtigsten Einkommensquellen, das Danewerk die wichtigste Verteidigungsanlage und Jelling der zentrale Ort der Dynastie. Diese gemeinsame Geschichte wollen wir mit dem Film herausstellen.“
    Der Leiter von Kongernes Jelling, Morten Teilmann Jørgensen, hofft denn auch, dass dieser Film dazu betragen wird, den grenzüberschreitenden Besuch der Welterbestätten zu fördern: "Mit diesem Filmprojekt binden wir unsere UNESCO-Welterbestätten mit der gemeinsamen Geschichte des Königs Harald Blauzahn noch enger zusammen. Hoffentlich werden noch mehr Menschen zwischen unseren einzigartigen Attraktionen reisen."
    Gudruns Reise ist in Zusammenarbeit mit dem dänischen Animationscluster Viborg Visuals entstanden. Das Projekt wurde vom INTERREG-Programm KursKultur mit 30.816 Euro gefördert und vom Projektpartner Archäologischen Landesamt (ALSH) mit 10.000 Euro unterstützt. Außerdem haben die UNESCO Creative City Viborg, The Animation Workshop und Viborg Visuals bei der Produktion rund 16.300 Euro mit eingebracht.

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