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Everything that belongs to street photography in my opinion (and why not everyone likes it).
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- čas přidán 10. 01. 2022
- Todays video is about the genre street photography and its classification.
I explain my personal opinion, how I would like to split up street photography for myself and why it might not suit everyone the way I do it ...
Have fun, see you!
Disclaimer: I bought the equipment featured in this video with my own money.
Here are the links to podcasts and streamings:
I was the guest of Thomas Winter in the photo book corner
fotobuch-ecke.de/streetfotogr...
Then there was a live stream with @THOMAS B. JONES
• Street Photography - D...
And I was a guest in the @ FUJI store (the video is not online yet, but will be soon)
/ @fuji-store661
My street photography book:
bildnerverlag.de/buecher-mehr...
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MY INSTAGRAM FEEDS:
Street photography:
/ dus_streetphotography
Portraits:
/ jayknipser
My website:
www.jayshooter.de
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My gear site:
jayshooter.de/my-gear-list/
If you want to support me, give me a coffee
www.buymeacoffee.com/Jayshooter
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Added english subs for my non-german speaking subscribers... Have fun!
Lieben Dank für´s Video! 😊
Wollte eigentlich auch in die Streetfotografie einsteigen und hatte mir letztes Jahr eine GRIII zugelegt, diese dann aber aus Angst um Leib und Leben schnell eingemottet (freilich hat man sich bei dieser Art von Fotografie sozial und empathisch zu benehmen, Menschen auch möglichst anzusprechen).
Zum einen gibt es aber da die DSGVO, die Street ja praktisch verbietet und - zum Anderen - "Menschen", die einem aus heiterem Himmel das Messer zwischen die Rippen androhen, obwohl man sie nicht mal im Focus hatte...
Die Zeiten sind heute so verrückt, dass m.E. nach die Streetfotografie beinahe gefährlicher scheint, als die der Kriegsreporter...
LG Jörg
P.S.:
Ich verwende die die GRII freilich weiter, probiere mich aber an Menschen-unbelebter SW-Fotografie (Industrie/Landschaft).
Hallo Jörg. Mensch, in was bist Du denn da bloß reingeraten? Und vor allem: Wo...? Also, ich bin zwar auch schon doof angemacht worden, aber das war jetzt nie so einschüchternd, wie Du es hier schilderst. Alarm, dann hätte ich auch keinen Bock mehr auf Menschenfotografie im Sinne der Street. Ich mag die GR III auch sehr...wäre sie nur nicht so schrecklich winzig für meine Hände... ;)
@@Jayshooter_photo Ich kam (unter anderem) mal im hessischen Langgöns von Zugfahrt nach Kamerakauf und machte Aufnahmen, als mich eine Person ansprach, ob ich ihn fotografiert hätte. Ich zeigte die Aufnahmen und hatte "Glück". Er sagte, wenn er darauf gewesen wäre, hätte er mich abgestochen.
Hallo Jochen!
Tolle Serie zur Streetfotografie ! Habe mir dein Buch gekauft was mir sehr gefällt. Glückwunsch nochmal zum Buch .
Freue mich auf weitere Videos zum Thema . Ethik und Gesetze finde ich persönlich sehr spannend. Waren am letzten Wochenende in Düsseldorf (Kiefernstrasse) . Coole Location aber haben auch einige komische Blicke geerntet .
Mach weiter so !
Markus
Hallo Markus. Herzlichen Dank für Dein Feedback, das mich sehr freut.
Ich gehe mehr oder weniger jeden Tag zwei Mal durch die Kiefern, wenn ich zur Arbeit fahre. Tolle Location, die Bewohner sind aber diesbezüglich speziell, dass kann ich bestätigen. VG!
Gutes Statement zu diesem Thema! Am besten immer nett lächeln und versuchen sich ganz normal zu verhalten! Wir wollen doch nur schöne Momente einfrieren und keinem was Böses! 🤗 Gutes Licht für alle 😌❤️
Danke für Dein Feedback… Viele Grüße.
Interessantes Video, vielen Dank dafür. sonnige Grüsse JL
Hallo Jochen,
vielen Dank auch für dieses 2. Video über dein Buch "Streetfotografie". Ich habe es vor einiger Zeit beim Bildner-Verlag gekauft, und die Zeit zwischen den Jahren genutzt, es zu lesen. Selbst auf die "Gefahr" hin, das ich jetzt Werbung mache - ich persönlich bin voll begeistert. Wer sich für Streetfotografie interessiert, sollte das Buch unbedingt haben und die Tips anwenden. So unaufgeregt wie deine Videos, so unaufgeregt liest sich das Buch. Chapeau - du schreibst wie du sprichst. Wem deine Videos gefallen, dem wird auch dein Buch gefallen. Bei mir ist das so. Das Buch hat mich inspiriert, selber für mich mal zu definieren, was "Streetfotografie" FÜR MICH ist.
Gerne werde ich dazu mal eine Rezension schreiben - das geht dann wohl über "Bildner-Verlag".
Hallo Georg. Ganz herzlichen Dank für die freiwillige Werbung hier. ;) Ich würde mich sehr über eine Rezension freuen. Wenn Du beim Verlag bestellt hast, gerne auf deren Website. Das wird allerdings geprüft, kann also ein paar Tage dauern, bis sie online geht. Danke im Voraus!
Hallo Jochen, das sind schonmal sehr interessante Punkte, die es für mich zu überdenken gilt. Bisweilen komme ich aus dem Bereich der Fotografie wo Bildschärfe, Auflösung und Bildaufbau die am meisten „diskutierten“ Aspekte waren. Also Natur, Landschaft, Reise (bedingt). In diesem Genre geht es nun mehr um das Einfangen von „Momenten und Situationen“, das dann spontan und meistens schnell. Eine Szene hat da manchmal nur Sekunden. Bin weiter sehr gespannt. Morgen erhalte ich das Buch. Freue mich schon. Und wenn man mal ganz ehrlich ist, fotografiert man um Likes, oder für sich? Streetfotografie scheint da der ideale Bereich zu sein, um die eigene Fotografie auf einen anderen Level ( positiv gemeint) zu heben und sein Auge zu schulen. Auch hier ist ein Bild aber irgendwie schon fertig im Kopf. Soll bedeuten, was könnte heute „mein“ Thema werden. Schatten? Kontraste?Emotionen?… ich bleibe dran. Danke für die Hinweise.
Danke Dir für Deine Gedanken zum Thema. Sehr spannend und ich freue mich auf die weitere "Reise".... ;)
Glad to see someone including more in the concept of street photography than just people; since almost everything in a city is made by people then those count as well, even without a person in the photo. However, I would include towns and villages as areas for street photography, despite a city have "more opportunity" as you said. I think that just makes street photography easier in cities while perhaps more challenging in towns and villages.
There seem to be lumpers and splitters in the world. Splitters want lots of pigeon holes with very few things fitting in each. Lumpers want broader categories with more things fitting in each pigeon hole. Not saying one is better or worse, just different. And for the record, I tend to be a lumper more often than a splitter (depends on the subject) 😉
Thx for Post, Torinsall.... All the best.
Hallo Jochen, vielen Dank für Deine Videos, sie sind wunderbar "unaufgeregt".
Bin schon sehr gespannt auf das angekündigte Video zum Thema "Rechtssicherheit". Hier wollte ich Dich bitten, dies durchaus ausführlich zu behandeln und evtl. sogar Links zu den entsprechenden Quellen oder Gesetzestexten in die Beschreibung zu packen. Vielen Dank schon vorab... ;-)
LG
:D Ich werde mir Mühe geben, aber in der gewünschten Ausführlichkeit möchte ich es nicht machen... Ich bin kein Jurist und möchte auch keiner werde, daher werde ich ganz klare den Praxisbezug einer Verhandlungsvorbereitung vorziehen... ;)
Aber keine Sorge, ich denke, ich werde das Thema umfänglich genug behandeln. Danke und VG!
Salve,
Street Photography ist für mich mit Menschen und/oder von Menschen gemachtes - ich fasse den Bereich also sehr weit.
Bin auch der Meinung, daß man sich nicht zu sehr durch Schubladendenken beschränken sollte.
Beste Grüße, Marco
Danke für den Beitrag, Marco. Viele Grüße zurück!
Hallo Jochen, dein Video ist wie immer informativ und sehenswert. Authentischer wäre allerdings gewesen dein (im Übrigen gutes Buch , das ich inzwischen besitze) nicht alle Nase lang dem Zuschauer ins Gesicht zu schieben . So bekommt dein Video einen schalen Geschmack von Kaffeefahrtpromotion.
Danke für das Feedback und für den Kauf des Buches. Ich nehme Deine Kritik ernst, finde aber „alle Nase lang“ und die „Kaffeefahrt“ etwas drüber. Ich zeige ja schließlich etwas, in das ich viel Zeit und Mühe investiert habe und dessen thematische Begleitung ich auf dem Kanal angekündigt habe. Die Connection mache ich also ganz bewusst... Dennoch noch mal ein Dankeschön und viele Grüße!
Danke für das Video, Du sprichst mir aus der Seele. Mittlerweile finde ich Streetfotografie ohne Menschen viel spannender, erstens sieht man es zu selten, zweitens gibt es kein Problem mit den Leuten. Merci, merci, merci
Danke Sven... VG!
Ist es Dir denn trotzdem wichtig, Deine Fotografie als "Streetfotografie" zu bezeichnen, und wenn ja, warum?
@@jorghahn2903 nein, es ist mir überhaupt nicht wichtig. Meine Fotografie kann jeder so nennen wie er es möchte. Für mich persönlich ist es Streetfotografie und ich lade es auch in Streetfotografie-Gruppen hoch.
Hallo Jochen, Du hast hier Deine Sichtweise zur Definition sehr gut dargestellt und ich sehe das genauso! Ich verfolge in den letzten Tagen eine Diskussion dazu in einem Fotoforum und habe festgestellt, dass nicht nur in Schubladen gedacht wird, sondern das in jeder Schublade auch noch viele kleine Kästchen liegen. Und wehe da ist jemand anderer Meinung. Aus meiner Sicht macht das überhaupt keinen Sinn und letztlich muss jeder in einem selbst gesteckten Rahmen festlegen, was für ihn Street ist. Irgendwann werde ich mich auch in dieser Art der Fotografie versuchen, aber jetzt muss ich mich erstmal mit meiner neuen Knipse vertraut machen.
Gruß aus LEV
Hey Klaus. Danke für Deine Sicht auf die Dinge. Ich bin neugierig: Was denn für ne neue Knipse...? ;)
@@Jayshooter_photo Für mich als Knipser sind alle neueren Kameras geeignet, wichtig war für mich wegen Hochformatbildern aus tiefer Position ein Schwenkdisplay. Und da ich anfällig für Nostalgie bin, ist es die Nikon Z fc geworden. Ich habe sie jetzt seit drei Wochen und bin sehr angetan. Es hätte natürlich auch die X-S10 werden können, aber der fehlten dann die Nostalgiepunkt😂
Passt, auch wenn ich diesen Bereich eher weniger bespiele, so kann ich das absolut so teilen.
Interessant finde ich grundsätzlich die Meinung einiger die sagen, sie dokumentieren das aktuelle Leben.
Würde man dann auf dieses in einigen Jahren zurückblicken, entsteht vermutlich der Eindruck, es waren sehr farblose Zeiten, wo einsame Menschen zwischen Licht und Schatten gelaufen sind.
Zur Unterstützung schnell noch einen starken Verlauf eingebaut, damit der Mensch wenigstens Bedeutung durch das Licht bekommt. 😉
Ja, teile auch den kleinen Wink, dass nicht alle einsamen Orten eine zufällig auftauchende Person schmückt 😉
Da sollten einige Fotografen doch etwas mehr auf wechselnde Personen und Kleidung setzen 😂
Ansonsten 👍 für Deinen kleinen und feinen Clips hier .
Dir herzlichen Dank für Deinen Beitrag und das nette Feedback...
Sei grande 👍
Buch schon bekomen. Weinacht geschenke
Viel Spaß damit!
Definitionen sind hilfreich können aber auch gefährlich sein, weil einschränkend. Ich sehe das mit den Definitionen deshalb auch eher locker. Für mich sind das keine Schubladen, aus denen man nicht wieder herauskommt. Mir gefällt das Bild von Gebieten auf einer Landkarte recht gut. Die Grenzen sind offen, weil fliessend und man darf sich darin bewegen. Und je nach Blickwinkel sehen auch die Gebiete ganz unterschiedlich aus. Echte Landkarten gibt es für politische, religiöse und viele andere Gliederungsstrukturen. Und in der Fotografie ist das eben auch so (Street, Architektur, Porträt, Landschaft, Dokumentation, Kunst, etc.). Am Ende ist es für mich entscheidend, dass mir die Fotografie Spaß macht und ich mich weiter entwickeln kann.
...und genau so meine ich das: Im Vordergrund steht die eigene "Erfüllung" oder der Spaß. Das Bild mit der Landkarte finde ich sehr passend. Der Grund, warum ich das so erzähle sind ja wirklich reale Diskussionen bis hin zu Streitereien, z.B. in Foren zur Streetfotografie, in denen sich Menschen wegen der Schubladen in die Köppe kriegen. Und das wollte ich hier einfach mal aufbrechen... VG!
Selbst in der reinen Portraitfotografie angesiedelt, ist für mich das Thema Street(life)fotografie zumindest in Deutschland ein ausgesprochen problematisches Thema, da ich den Menschen schon eher in den Mittelpunkt stellen wollte. Brüskierende Situationen einzufangen oder gar zu veröffentlichen/auszustellen kann für keinen seelisch halbwegs gesunden Menschen von Interesse sein und doch sind die "Geschmäcker" hier sehr unterschiedlich, um es mal vorsichtig auszuquetschen.
Ein Heinrich Zille hätte heutzutage sehr wahrscheinlich größere Schwierigkeiten, obgleich sich selbst dieser, dem Volk aufs Maul schauend, dann eher der Zeichnungen bediente.
Allein der vermeintlich gesunde Menschenverstand reicht da nicht, der laut eines Philosophen ja wohl "zum bestverteilten Gut zählt, da niemand mehr davon für sich einfordert". Würde dieser reichen, gäbe es weit weniger Konflikte... 😉
Empathie und ein ethisches Verständnis scheinen mir hier in der Tat die beste Schere im Kopf, bieten aber dennoch keine Garantie, denn Wahrnehmung, genauer die Interpretation des Wahrgenommenen, ist sehr individuell.
Kinder, die mir ob ihrer Unbefangenheit noch die besten ungestellten Situationen her gäben, lasse auch ich aus, denn all zu schnell wird man als pädophil eingestuft. Hier ist inzwischen eine Hysterie ausgebrochen, die einen normalen Umgang mit fremden Kindern ausgesprochen behindert und das obgleich meines Wissens die meisten sexuellen Übergriffe aus dem Verwandtschafts- und Bekanntenkreis kommen.
Ich habe vor etlichen Jahren eine Kindergruppe während ihrer Vorbereitungen/Proben zu einer Aufführung, "Ronja Räubertochter", dokumentiert. Das machte richtig Spaß und auch den Kindern gefiel es; auch als sie die Bilder sahen. Bei den Eltern, denen ich die Bilder zur Freigabe vorlegte, die sämtlich davon wussten und zuvor keine Einwände hatten, wurde es schon schwieriger, so dass ich mich entschied diese nicht zur eigentlichen Aufführung zu veröffentlichen, was von den Initiatoren und mir angedacht war. Allerdings wollten just jene, die am lautesten Bedenken äußerten, die Bilder schon recht gern für sich erhalten, auch jene der nicht eigenen Kinder und selbstredend am liebsten unentgeltlich. Dieses "Angebot" schlug wiederum ich aus.
Kurz um, ich konnte mich für das sehr spannende Thema Street(life)fotografie bisher nicht erwärmen - bin kein guter "Seiltänzer" und selbst der Beste kann gegen "Böen" nichts ausrichten.
Hallo Mark. Danke für Deinen Beitrag hier, ich weiß ihn sehr zu schätzen. Das Thema, dass ich hier in den Mittelpunkt stellen wollte, war nicht das individuelle Konfliktpotenzial zwischen Fotograf und Protagonisten, sondern die rechtliche Situation: Zu welcher Entscheidung wird ein Gericht kommen, wenn der Fotograf meine Ratschläge beherzigt?
Was bei den Aufnahmen schon alles an Gegenwind kommt, steht auf einem völlig anderen Blatt. Und wie auch andere Beiträge hier zeigen, gibt es da mittlerweile eine ziemliche Verschärfung der Reaktionen. Das ist dann vielleicht wirklich die größere Bedrohung der Streetfotografie. Viele Grüße!
@@Jayshooter_photo Nun ja, Konflikte dieser Art werden eben immer häufiger vor Gericht geklärt. das ist zum einen zeitraubend, emotional belastend und ggf. auch kostspielig, da eben auch Richter Menschen mit eigenen Sichtweisen sind. Die Gesetze geben durchaus Interpretationsspielraum, was im Prinzip auch gut ist.
Dass Du das Thema hier aufgegriffen hast, finde ich jedenfalls sehr gut und ich denke dem Einen oder Anderen hilft es in der groben Einschätzung. Hier bietet es sich vielleicht auch an, sich Vereinen bzw. entsprechenden Interessengruppen anzugliedern, um sich reger und vor allem genauer austauschen zu können.
Dein Kanal gefällt mir im Übrigen recht gut. Du hast eine angenehme Art der Vermittlung. Wünsche weiterhin viel Erfolg damit.
Any chance of making this in English?
Hey there. I usually provide EN Subtitles within a few days as you can see in my last videos. Come back to see the update... ;)
Added english subs! :D
@@Jayshooter_photo I learned enough German to kind of get by while stationed near Kaiserslautern in the late 80's, but have not needed to use it and can't remember much at all now. Thank you so much Jochen....
Ich lebe in Asien, mache sehr viel Street und habe mit "bekloppten" Gesetzen, wie ihr in Deutschland, Buddha sei Dank, nichts zu tun. Hier lassen sich die Menschen fast immer bereitwillig fotografieren. Dadurch gelingen viel Momentaufnahmen.
Für mich gehören kleine Kameras mit einem treffsicheren AF, incl. Gesichts- und AugenAF, unbedingt zur Ausrüstung. Deshalb nutze ich für Street die Sony A6600 und die Sony A7C.... ZonenAF war gestern.
Hallo und danke fürs Feedback. Ich würde auch gerne mal in Asien ausprobieren, ob es da tatsächlich so viel entspannter ist im Sinne der Streetfotografie... Aber ich finde durchaus, dass es im Rahmen unserer Rechtsprechung (nicht unbedingt im Rahmen der Gesetze....!) gute Möglichkeiten gibt.
Das hat jetzt nichts mit Schubladendenken zu tun, aber für mich gehören Menschen schon zur Streetfotografie, und ich verstehe ehrlich gesagt auch gar nicht, warum gerade diejenigen, die idR in ihren Fotos auf Menschen verzichten, immer so sehr darauf bestehen, dass ihre Art der Fotografie trotzdem als Streetfotografie bezeichnet werden soll. Unsere Sprache ist doch vielfältig genug, um einen vielleicht etwas zutreffenderen Namen zu finden... warum muss alles Streetfotografie sein? Einen Apfel bezeichnet man ja auch als Apfel und nicht als Birne, nur weil beides Obst ist.
Aber von diesem ganzen Genre-Wirrwarr abgesehen, finde ich sowieso die Frage nach dem "Warum" sehr viel spannender... warum macht man eigentlich Streetfotografie? Geht es mehr um das Dokumentieren, um das Festhalten von bestimmten Momenten (der berühmte "decisive moment" von HCB) oder einfach nur um die Ästhetik (Stichwort Fine Art Photography)? Was ist die Absicht der Streetfotografie bzw. was unterscheidet die Streetfotografie von einem gewöhnlichen Snapshot auf der Strasse?
Hey Jörg, danke für Deinen Beitrag hier.
Ich finde eben, die Streetfotografie ist das Obst und es gibt verschiedene Apfel- und Birnensorten. Und ein "zutreffender Name" ist "Streetfotografie" schon deshalb für all das, weil im Begriff ja gar keine Menschen vorkommen. Aber ich bin da offen und wollte hier eigentlich nur etwas provokant nachfragen, warum sich Menschen nicht mit ihren Bildern, sondern zu viel mit den Kategorien beschäftigen. Und damit sind wir bei Deinem nächsten Punkt, in dem ich Dir absolut zustimme: Das "Warum?" kommt mir auch häufig zu kurz. Warum oder vielleicht auch wann ist die Streetfotografie überhaupt relevant? Und die Antworten darauf sind so vielfältig, wie es Apfel- und Birnensorten gibt... Einige schmecken mir persönlich besser andere weniger gut und manche schmecken niemandem und man muss Kompott daraus machen.
@@Jayshooter_photo Eine sehr fruchtige Antwort, gefällt mir. 😉 Ich bin ja auch kein Freund davon, dass alles in konkrete Kategorien eingeteilt werden muss, da bin ich ja ganz bei Dir, es ist aber auch nicht weiter schlimm, die Dinge einfach mal bei ihrem Namen zu benennen. Ja, es stimmt, das Wort Streetfotografie deutet zumindest nicht direkt auf Menschen hin (wobei man auf den Strassen ja schon häufig Menschen antrifft), aber ist es nicht so, dass der Begriff letztendlich von den Klassikern der Streetfotografie geprägt wurde (HCB, Leiter, Herzog usw.) oder wir heutzuage den Begriff zumindest mit diesen Klassikern assoziieren, und bei den Klassikern eben sehr wohl fast immer Menschen (mit) im Bild waren?
Nur um das klarzustellen: von mir aus kann jeder seine Fotos so benennen, wie er möchte; mich wundert halt nur, warum es für einige so ungemein wichtig zu scheint, dass ihre Fotos unbedingt als Streetfotografie "(an)erkannt" werden... (mir persönlich wäre es vollkommen egal, ob jemand meine Fotos als Streetfotografie oder zum Beispiel als Urban Landscapes bezeichnen würde... der Name macht sie nämlich auch nicht besser 😅).
Kleiner Nachtrag: Den Begriff der Streetfotografie auszuweiten, dient ja letztendlich nicht dazu dem Schubladendenken zu entkommen, sondern das genaue Gegenteil ist der Fall: die Schublade soll so groß gemacht werden, bis man endlich reinpasst, aber auch eine große Schublade ist und bleibt eine Schublade.
Fotografie ist immer individuell zu betrachten.Es gibt Leute die mögen kein Schwarz/weiß, andere können mit Detailfotografie nichts anfangen. Street ist speziell und dem Einem gefällst,dem Anderen nicht .
Danke für Deinen Beitrag. Genau, Leben und Leben lassen ist das Motto. Oder sollte es zumindest sein. ;)
Why no more English?
Because I wrote a german book about street photography and I want to exchange thoughts about all the topics in it with my audience. I provide english subs for a lot of my videos (not all....). All the best!
@@Jayshooter_photo Part of the charm of your channel was listening to your wonderful accent and feeling like I was chatting to a close friend about photography. I really hope you’ll bring back the charm. Take care.