Was passiert eigentlich in so einer E94? Unsere Kamera hat unseren Lokführer beim Vorbereiten der E94 begleitet und ein paar Handgriffe im Bild eingefangen.
Absolut geil, da sieht man mal, wie diese unverwüstliche Technik arbeitet! Gerne mehr solche Videos, die Lokomotivtechnik wird viel zu selten in Videos gezeigt.
Sadly, the Video doesn't explain what's going on there. Here's some Educated Guesses that I can make up: 00:09 Battery Check, switching on Headlights 00:19 Switching on Auxilary Compressor (must be powered by 24 V DC Battery Power) 00:36 Raising the Pantograph (pneumatic, supplied by the Aux. Compressor) 00:51 Closing Main Breaker (probably pneumatic too) 01:01 Brake Check (are the Brake Air Bottles filled by the Aux. Compressor too?) 01:14 Nice View of the Brake Gear in Motion 01:22 Whatever these Breakers are? 01:33 Releasing the Brakes 01:59 The large Wheel controls the Traction Motor Switches (however these are called in English) 02:01 The Traction Motor Switches (?), that you can see from this Moment on, switch between the Secondary Windings on the Transformer, to change the Number of effective WIndings and thus change the Output Voltage fed from the Transformer to the Traction Motors. I have no Idea about the different Purposes of the four different Switches that can be seen, but I'd guess that one (02:12) connects the Motors, one (02:01) switches betwee forward and reverse Propulsion, one does rough Adjustments by said changing of Secondary Windings (02:09) and one does fine Adjustments via Resistors (02:05)
@@svenheinzelmann2442 Bis ein Virus oder ein paar lumpige ausgelaufene China Elkos den ganzen Zug lahmlegen, da hilft dann auch kein labernder PC mehr auf dem Führerstand :-)
Es ist etwas besonderes damit als Fahrgast gefahren sein zu dürfen. Einfache Technik, ohne Internet. Jahrhunderte lang im Regelbetrieb. Einfach klasse.
Wahnsinn :), die Einblicke in die Schaltung der E94 zu bekommen ist Hammer :). Die Lok stand ja ab und an auch mal in Seebrugg :). Da ich in Freiburg Lebe und ab und an mal hochfahre um das alles in Seebrugg zu sehen ist die Lok wirklich ein Meisterstück an Baukunst :)
Die Sounds bissel länger und es wäre der super Genuss. Jedoch finde ich das Video super. Die anfahr und abschalt Geräusche mal voll zu hören fänd ich klasse.
Dies ist die Lokwelt Freilassing. Aber die E 94 088 (ex ÖBB) war da nur zu Besuch. Sie ist bei der EZW beheimatet. in der Lokwelt steht die 254 052 (ex DR).
Toll gemachtes Video! Könntet ihr mal ein Erklärvideo über das Schaltwerk und den Feinregler machen. Vorallem letzteren habe ich nie wirklich verstanden.
Im Prinzip ist das, das einfachste was es gibt. Man hat bei der Lok 18 Fahrstufen, es gibt am Trafo also 18 Anzapfungen von 0 Volt bis zur Höchstspannung der Fahrmotore Stufe 18. Diese Stufen werden händisch auf und abgedreht wobei eine halbe Umdrehung einer Fahrstufe entspricht. Man muss also mit dem Rad 9 Umdrehungen machen um zu höchsten Fahrstufen zu gelangen. Der Grund warum es händisch gemacht wurde war vor allem die Anforderungen einer Kriegslok auf Robustheit und Zuverlässigkeit. Man konnte es sich nicht erlauben auf einen Stellmotor zu warten wenn dieser Defekt wurde. eine 1010/1110 oder 10/1142 besaßen sog Nachlaufsteuerungen bei denen der Stellmotor das Schaltwerk auf und Abdrehte, man musste nur seinen Fahrstufenwunsch mit einem extrem leichtgängigen Schaltrad vorwählen und innerhalb weniger Sekunden wurde der Wunsch vom Stellmotor erfüllt, fiel dieser aus gab es eine händische Notsteuerung. Händische sind natürlich schwergängiger. Der Feinregler mit Zusatztrafo agierte zwischen den Dauerfahrstufen und sorgte dafür dass beim Schalten auf die nächsthöhere Fahrstufe kein Ruck und auch keine Zugkraftunterbrechung entstand. Dazu wird die Differenzspannung zur Nächsthöheren Fahrstufe auf einen kleinen Trafo gelegt, der Über viele dutzende Anzapfungen verfügt die Aussehen wie ein großer Kollektor eines E Motors. Während der halben Umdrehung (also erhöhen einer einzigen Fahrstufe) wird nun langsam die Differenzspannung zur nächsten Fahrstufe über diese Anzapfungen von Kohlebürsten abgenommen und quasi Stufenlos erhöht bis die „richtige“ Fahrstufe erreicht ist und der Feinregler überbrückt wird. Dreht man weiter beginnt das Spiel von vorn. Einziger Nachteil des Feinreglers ist nur dass er diese Belastung nur ca 30 Sekunden Standhält und wenn man mit dem Schaltrad im Regelbereich des Feinreglers (sog. Halbstufen) verweilt zum Schutz des Feinreglers der Hauptschalter der Lok ausschaltet. Es ist ansich aber eine tolle Sache. Die Voll belastbaren Stufen waren bei der 1020 immer mit dem Handgriff des Rades auf 9 und 3 Uhr.
Wirklich faszinierend diese alte Technik, ein schöner außergewöhnlicher Blick auf die Elektrik aus den 40ern (und 60ern). Erwähnenswert wäre die Tatsache, daß die E91.088 eine ehemalige ÖBB 1020 (irgendwo habe ich sie als E94^HG bezeichnet gesehen) ist und deswegen etwas anders als eine DB 194 oder DR 254. So sind abgesehen von den Stirnfenstern, die Stromabnehmer, der Hauptschalter, die Düsenlüfter und natürlich die "neuen" Führerstände (trotz rückgebauten Bremsventilen) eindeutig als ÖBB Zutaten erkennbar. Ein eigenes Erklärvideo über Schaltwerk und Feinregler (was wirklich außergewöhnlich ist - vor allem für mich als Österreicher, der Altbauloks häufig nur mit Schützensteuerung kennt) wäre natürlich etwas ganz feines.
Im Prinzip ist das, das einfachste was es gibt. Man hat bei der Lok 18 Fahrstufen, es gibt am Trafo also 18 Anzapfungen von 0 Volt bis zur Höchstspannung der Fahrmotore Stufe 18. Diese Stufen werden händisch auf und abgedreht wobei eine halbe Umdrehung einer Fahrstufe entspricht. Man muss also mit dem Rad 9 Umdrehungen machen um zu höchsten Fahrstufen zu gelangen. Der Grund warum es händisch gemacht wurde war vor allem die Anforderungen einer Kriegslok auf Robustheit und Zuverlässigkeit. Man konnte es sich nicht erlauben auf einen Stellmotor zu warten wenn dieser Defekt wurde. eine 1010/1110 oder 10/1142 besaßen sog Nachlaufsteuerungen bei denen der Stellmotor das Schaltwerk auf und Abdrehte, man musste nur seinen Fahrstufenwunsch mit einem extrem leichtgängigen Schaltrad vorwählen und innerhalb weniger Sekunden wurde der Wunsch vom Stellmotor erfüllt, fiel dieser aus gab es eine händische Notsteuerung. Händische sind natürlich schwergängiger. Der Feinregler mit Zusatztrafo agierte zwischen den Dauerfahrstufen und sorgte dafür dass beim Schalten auf die nächsthöhere Fahrstufe kein Ruck und auch keine Zugkraftunterbrechung entstand. Dazu wird die Differenzspannung zur Nächsthöheren Fahrstufe auf einen kleinen Trafo gelegt, der Über viele dutzende Anzapfungen verfügt die Aussehen wie ein großer Kollektor eines E Motors. Während der halben Umdrehung (also erhöhen einer einzigen Fahrstufe) wird nun langsam die Differenzspannung zur nächsten Fahrstufe über diese Anzapfungen von Kohlebürsten abgenommen und quasi Stufenlos erhöht bis die „richtige“ Fahrstufe erreicht ist und der Feinregler überbrückt wird. Dreht man weiter beginnt das Spiel von vorn. Einziger Nachteil des Feinreglers ist nur dass er diese Belastung nur ca 30 Sekunden Standhält und wenn man mit dem Schaltrad im Regelbereich des Feinreglers (sog. Halbstufen) verweilt zum Schutz des Feinreglers der Hauptschalter der Lok ausschaltet. Es ist ansich aber eine tolle Sache. Die Voll belastbaren Stufen waren bei der 1020 immer mit dem Handgriff des Rades auf 9 und 3 Uhr.
Unumstritten, das habt ihr auch deutsch-sprechenden Menschen optimal gelöst. Liebe Grüße, aus Wien (Österreich), Helmut Ps.: Das meinte ich jetzt nicht bös! ;-)
Das dürfte wohl im ehemaligen BW Freilassing gefilmt worden sein, heutzurage "Lokwelt" und Aussenstelle des Deutschen Museums München und die Lok ist eine dezent modernisierte Österreicherin, stimmts?
Alle Szenen haben Ton, nur halt manche weniger als die anderen. Der einzig "keine Ton" der mir auffällt, ist dass es bei allen Aufnahmen vom Schaltwerk erstaunlich still ist. Das geht aber nicht anders, denn bei eingeschaltetem Hauptschalter darf der Maschinenraum als Mittelspannungsanlage nicht betreten werden.
Das ist genau das, was ich schon immer mal sehen wollte. Toll! Bitte mehr davon... Abonniert
tolle Lok mit Klassetechnik, diese ganze Elektromechanik und Hydraulik ist faszinierend.
Es braucht nicht immer (viele) Worte. Super gemacht!
Das Video könnte ich mir Stundenlang ansehen.
Absolut geil, da sieht man mal, wie diese unverwüstliche Technik arbeitet! Gerne mehr solche Videos, die Lokomotivtechnik wird viel zu selten in Videos gezeigt.
Wunderbar!!!! Großartig!!!! Danke für die Top Aufnahmen!!!!
Was für ein wunderbares Video. Vielen Dank dafür. Genial geschnitten und auch für mich ein Highlight!
Fantastic video and details
Thank you mick Australia
Super, tolle Einblicke in diese wunderbare Technik. 😊 Danke fürs Zeigen! Viele Grüße
Sadly, the Video doesn't explain what's going on there. Here's some Educated Guesses that I can make up:
00:09 Battery Check, switching on Headlights
00:19 Switching on Auxilary Compressor (must be powered by 24 V DC Battery Power)
00:36 Raising the Pantograph (pneumatic, supplied by the Aux. Compressor)
00:51 Closing Main Breaker (probably pneumatic too)
01:01 Brake Check (are the Brake Air Bottles filled by the Aux. Compressor too?)
01:14 Nice View of the Brake Gear in Motion
01:22 Whatever these Breakers are?
01:33 Releasing the Brakes
01:59 The large Wheel controls the Traction Motor Switches (however these are called in English)
02:01 The Traction Motor Switches (?), that you can see from this Moment on, switch between the Secondary Windings on the Transformer, to change the Number of effective WIndings and thus change the Output Voltage fed from the Transformer to the Traction Motors. I have no Idea about the different Purposes of the four different Switches that can be seen, but I'd guess that one (02:12) connects the Motors, one (02:01) switches betwee forward and reverse Propulsion, one does rough Adjustments by said changing of Secondary Windings (02:09) and one does fine Adjustments via Resistors (02:05)
The Breakers at 01:22 are for changing the direction ("Richtungswender")
Schnell und einfach und robust. Unzerstörbar.
Super, dass sie noch soo gut in Schuss ist :)
Sowas bekommen die Chinesen nicht hin, die können nur Wegwerfmüll der tutet und piepst.....
@@Schlipperschlopper In den heutigen Loks und Triebfahrzeuge labert der Bordcomputer.
@@svenheinzelmann2442 Bis ein Virus oder ein paar lumpige ausgelaufene China Elkos den ganzen Zug lahmlegen, da hilft dann auch kein labernder PC mehr auf dem Führerstand :-)
@@Schlipperschlopper Die neuen sind dagegen hässlich.
Geniales Video - gerne noch mehr davon!
Super Video von toller Lok 👍
Tolles Video!
Gerne mehr davon!
Es ist etwas besonderes damit als Fahrgast gefahren sein zu dürfen. Einfache Technik, ohne Internet. Jahrhunderte lang im Regelbetrieb. Einfach klasse.
Wahnsinn :), die Einblicke in die Schaltung der E94 zu bekommen ist Hammer :). Die Lok stand ja ab und an auch mal in Seebrugg :). Da ich in Freiburg Lebe und ab und an mal hochfahre um das alles in Seebrugg zu sehen ist die Lok wirklich ein Meisterstück an Baukunst :)
Tolles Video👍
Spitze, vielen, vielen Dank.
Sehr interessant !
Fantastic video
Grandios. Vielen Dank
Die Sounds bissel länger und es wäre der super Genuss. Jedoch finde ich das Video super. Die anfahr und abschalt Geräusche mal voll zu hören fänd ich klasse.
Das ist doch die Lokwelt Freilassing, oder wenn ja ich liebe diese Lokwelt und das Krokodil
Dies ist die Lokwelt Freilassing. Aber die E 94 088 (ex ÖBB) war da nur zu Besuch. Sie ist bei der EZW beheimatet. in der Lokwelt steht die 254 052 (ex DR).
Toll gemachtes Video! Könntet ihr mal ein Erklärvideo über das Schaltwerk und den Feinregler machen. Vorallem letzteren habe ich nie wirklich verstanden.
Ja das wäre schön.
Im Prinzip ist das, das einfachste was es gibt. Man hat bei der Lok 18 Fahrstufen, es gibt am Trafo also 18 Anzapfungen von 0 Volt bis zur Höchstspannung der Fahrmotore Stufe 18. Diese Stufen werden händisch auf und abgedreht wobei eine halbe Umdrehung einer Fahrstufe entspricht. Man muss also mit dem Rad 9 Umdrehungen machen um zu höchsten Fahrstufen zu gelangen. Der Grund warum es händisch gemacht wurde war vor allem die Anforderungen einer Kriegslok auf Robustheit und Zuverlässigkeit. Man konnte es sich nicht erlauben auf einen Stellmotor zu warten wenn dieser Defekt wurde. eine 1010/1110 oder 10/1142 besaßen sog Nachlaufsteuerungen bei denen der Stellmotor das Schaltwerk auf und Abdrehte, man musste nur seinen Fahrstufenwunsch mit einem extrem leichtgängigen Schaltrad vorwählen und innerhalb weniger Sekunden wurde der Wunsch vom Stellmotor erfüllt, fiel dieser aus gab es eine händische Notsteuerung. Händische sind natürlich schwergängiger.
Der Feinregler mit Zusatztrafo agierte zwischen den Dauerfahrstufen und sorgte dafür dass beim Schalten auf die nächsthöhere Fahrstufe kein Ruck und auch keine Zugkraftunterbrechung entstand. Dazu wird die Differenzspannung zur Nächsthöheren Fahrstufe auf einen kleinen Trafo gelegt, der Über viele dutzende Anzapfungen verfügt die Aussehen wie ein großer Kollektor eines E Motors. Während der halben Umdrehung (also erhöhen einer einzigen Fahrstufe) wird nun langsam die Differenzspannung zur nächsten Fahrstufe über diese Anzapfungen von Kohlebürsten abgenommen und quasi Stufenlos erhöht bis die „richtige“ Fahrstufe erreicht ist und der Feinregler überbrückt wird. Dreht man weiter beginnt das Spiel von vorn. Einziger Nachteil des Feinreglers ist nur dass er diese Belastung nur ca 30 Sekunden Standhält und wenn man mit dem Schaltrad im Regelbereich des Feinreglers (sog. Halbstufen) verweilt zum Schutz des Feinreglers der Hauptschalter der Lok ausschaltet. Es ist ansich aber eine tolle Sache. Die Voll belastbaren Stufen waren bei der 1020 immer mit dem Handgriff des Rades auf 9 und 3 Uhr.
@@Radoslav99 Danke für die einleuchtende Erklärung!
Wirklich faszinierend diese alte Technik, ein schöner außergewöhnlicher Blick auf die Elektrik aus den 40ern (und 60ern).
Erwähnenswert wäre die Tatsache, daß die E91.088 eine ehemalige ÖBB 1020 (irgendwo habe ich sie als E94^HG bezeichnet gesehen) ist und deswegen etwas anders als eine DB 194 oder DR 254.
So sind abgesehen von den Stirnfenstern, die Stromabnehmer, der Hauptschalter, die Düsenlüfter und natürlich die "neuen" Führerstände (trotz rückgebauten Bremsventilen) eindeutig als ÖBB Zutaten erkennbar.
Ein eigenes Erklärvideo über Schaltwerk und Feinregler (was wirklich außergewöhnlich ist - vor allem für mich als Österreicher, der Altbauloks häufig nur mit Schützensteuerung kennt) wäre natürlich etwas ganz feines.
Im Prinzip ist das, das einfachste was es gibt. Man hat bei der Lok 18 Fahrstufen, es gibt am Trafo also 18 Anzapfungen von 0 Volt bis zur Höchstspannung der Fahrmotore Stufe 18. Diese Stufen werden händisch auf und abgedreht wobei eine halbe Umdrehung einer Fahrstufe entspricht. Man muss also mit dem Rad 9 Umdrehungen machen um zu höchsten Fahrstufen zu gelangen. Der Grund warum es händisch gemacht wurde war vor allem die Anforderungen einer Kriegslok auf Robustheit und Zuverlässigkeit. Man konnte es sich nicht erlauben auf einen Stellmotor zu warten wenn dieser Defekt wurde. eine 1010/1110 oder 10/1142 besaßen sog Nachlaufsteuerungen bei denen der Stellmotor das Schaltwerk auf und Abdrehte, man musste nur seinen Fahrstufenwunsch mit einem extrem leichtgängigen Schaltrad vorwählen und innerhalb weniger Sekunden wurde der Wunsch vom Stellmotor erfüllt, fiel dieser aus gab es eine händische Notsteuerung. Händische sind natürlich schwergängiger.
Der Feinregler mit Zusatztrafo agierte zwischen den Dauerfahrstufen und sorgte dafür dass beim Schalten auf die nächsthöhere Fahrstufe kein Ruck und auch keine Zugkraftunterbrechung entstand. Dazu wird die Differenzspannung zur Nächsthöheren Fahrstufe auf einen kleinen Trafo gelegt, der Über viele dutzende Anzapfungen verfügt die Aussehen wie ein großer Kollektor eines E Motors. Während der halben Umdrehung (also erhöhen einer einzigen Fahrstufe) wird nun langsam die Differenzspannung zur nächsten Fahrstufe über diese Anzapfungen von Kohlebürsten abgenommen und quasi Stufenlos erhöht bis die „richtige“ Fahrstufe erreicht ist und der Feinregler überbrückt wird. Dreht man weiter beginnt das Spiel von vorn. Einziger Nachteil des Feinreglers ist nur dass er diese Belastung nur ca 30 Sekunden Standhält und wenn man mit dem Schaltrad im Regelbereich des Feinreglers (sog. Halbstufen) verweilt zum Schutz des Feinreglers der Hauptschalter der Lok ausschaltet. Es ist ansich aber eine tolle Sache. Die Voll belastbaren Stufen waren bei der 1020 immer mit dem Handgriff des Rades auf 9 und 3 Uhr.
@@Radoslav99 Vielen Dank für die Erklärung.
Bitte mal eine E18 von innen genauso zeigen! DANKE :-)
Unumstritten, das habt ihr auch deutsch-sprechenden Menschen optimal gelöst.
Liebe Grüße, aus Wien (Österreich), Helmut
Ps.: Das meinte ich jetzt nicht bös! ;-)
Das dürfte wohl im ehemaligen BW Freilassing gefilmt worden sein, heutzurage "Lokwelt" und Aussenstelle des Deutschen Museums München und die Lok ist eine dezent modernisierte Österreicherin, stimmts?
Ich habe euch gerade am Ostbahnhof in München gesehen und ein paar Bilder geschossen
Schön wäre es, wenn alle Szenen mit Sound sind.
Alle Szenen haben Ton, nur halt manche weniger als die anderen. Der einzig "keine Ton" der mir auffällt, ist dass es bei allen Aufnahmen vom Schaltwerk erstaunlich still ist. Das geht aber nicht anders, denn bei eingeschaltetem Hauptschalter darf der Maschinenraum als Mittelspannungsanlage nicht betreten werden.
Geht nix über Mechanik. Da ist analog echt der Vorteil. Die fährt bei entsprechender Pflege noch ewig.