Ist Klimawissenschaft noch WISSENSCHAFT? |

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  • čas přidán 27. 08. 2024
  • Im Gespräch diskutieren Prof. Ganteför und Prof. Wolfgang Eberhardt die Frage der Ideologisierung der Wissenschaft im Bereich Klima. In welchem Rahmen dient Klimaaktivismus der Suche nach der Wahrheit?
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Komentáře • 817

  • @a99robat
    @a99robat Před 2 měsíci +76

    🙏🏻 Herr Ganteför, vielen vielen Dank für Ihre sachlichen und vor allem Unaufgeregten Videos auf diesem Kanal und Ich hoffe das Sie trotz der (zermürbenden) Anfeindungen nicht Aufgeben, die Menschen brauchen Wissenschaftler Ihres Formats um nicht diesem medialen Wahnsinn zu verfallen...

  • @film-and-music
    @film-and-music Před 2 měsíci +44

    Als alter Regelungstechniker frage ich mich bei der ganzen Diskussion immer: Was ist eigentlich die zu regelnde Größe?
    Es wird immer so getan, als ob der CO2-Gehalt der Luft ein Selbstzweck wäre.
    Was ist das Ziel?
    Das Wohlbefinden der Menschen hier?
    Das Wohlbefinden der Menschen in Bangladesh?
    Die Natur (ohne Rücksicht auf die Menschen zu nehmen)?
    Was?

    • @kaptnkirk2740
      @kaptnkirk2740 Před 2 měsíci +9

      Gute Frage - stelle ich mir auch immer. Einfach gesagt, soll wohl die Durchschnittstemperatur der ganzen Erde reguliert werden. Aber: welche ist die "beste"?...
      Es geht, so vermute ich, um die übliche Bequemlichkeit der Wirtschaft. Alles soll so bleiben, wie es gerade funktioniert. Wenn sich das Klima in DE z.B. ändert, müsste die Landwirtschaft vielleicht von Weizen und Mais auf Wein und Oliven umstellen uvm.
      Ein gutes Beispiel sind ja die sterbenden Fichtenwälder. Daran ist nicht der Klimawandel Schuld, sondern geldgierige Waldbesitzer. Fichten gehören nicht hier ins Flachland. Die wachsen im Gebirge bei niedrigen Temperaturen. Der Anbau der letzten Jahrzehnte ging *gerade so* gut. Jetzt kommt bei kleinsten Schwankungen die Rechnung für fehlende Diversität. Dabei hat das Klima schon immer stark geschwankt. Und: *die Natur hat es immer überlebt!*

    • @cng_bassmann
      @cng_bassmann Před 2 měsíci +5

      Vielleicht geht es einfach nur darum, die Menschen ernähren zu können? Wenn wir nur noch, @kaptnkirk2740 hats geschrieben, Wein und Oliven haben: Woraus backen wir dann die Brötchen? Und wenn ganz Afrika unbewohnbar wird: Wohin werden die Menschen laufen? Wie schätzen Sie die Sicherheit der hier ansässigen Menschen ein, wenn die nächsten 30 Mio. Menschen ins Land schwappen, weil ihr Land unbewohnbar geworden ist?

    • @kaptnkirk2740
      @kaptnkirk2740 Před 2 měsíci

      @@cng_bassmann Also, für die Welternährung gäbe es erstmal das Gebot gerechterer Verteilung. Und wenn es hier nur Wein und Oliven gibt, dann gibt es eben in Skandinavien oder Grönland Getreide.
      Mir geht es um mehr Anpassung an die Natur und nicht umgekehrt. Es hat in der "letzten Zeit" (500 Mio Jahre) Klimaschwankungen von 15 Grad gegeben. Das Zehnfache dessen, was uns derzeit als Katastrophe verkauft wird.

    • @Shakespeareinlove2610
      @Shakespeareinlove2610 Před 2 měsíci +3

      Die Natur braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht die Natur. ( Regelungstechniker...; )

    • @tawhv
      @tawhv Před 2 měsíci +2

      Die Temperatur.
      Und die regelt das Wohlbefinden der Menschen. Global 1,5° mehr bedeutet in DEU 2,25 bis 3,75° mehr.

  • @dietmarschell5669
    @dietmarschell5669 Před 2 měsíci +104

    Widerspruch: Auch die Politik hat nicht das Recht, uns zu erziehen. Das Volk ist der Souverän und bestimmt, was die gültigen Werte sind. Die Politik hat dem Souverän zu gehorchen, Politiker sind unsere Diener (lat. minister).

    • @dietmarschell5669
      @dietmarschell5669 Před 2 měsíci +9

      @beseitigt Bei meinem Einwand geht es nicht um Wissenschaft, sondern um die Rechte des Souveräns.

    • @homerp.hendelbergenheinzel6649
      @homerp.hendelbergenheinzel6649 Před 2 měsíci

      @beseitigt das ist nicht korrekt, auch die wissenschaft unterliegt dem diskurs. was dort einst als richtig angesehen wurde kann durch neue und bessere erkenntnisse ebenso wieder verworfen werden. wissenschaft ist keine einbahnstraße.

    • @philippwenzler8531
      @philippwenzler8531 Před 2 měsíci +6

      Politische Entscheidungen wie Rauchverbote können erzieherische Aspekte haben, indem sie Verhaltensänderungen fördern und das Bewusstsein für Gesundheitsrisiken stärken. Dennoch bleibt der Schutz individueller Rechte und demokratische Mitbestimmung zentral, um sicherzustellen, dass solche Maßnahmen im Einklang mit individuellen Freiheiten stehen.

    • @renus11
      @renus11 Před 2 měsíci

      Dass das Volk bzw. der Wähler der Souverän sei, ist halt auch nur ein Propagandamärchen.

    • @Shakespeareinlove2610
      @Shakespeareinlove2610 Před 2 měsíci

      Was für ein Blödsinn. ...Politik gestaltet regelmäßig rechtliche Rahmenbedingungen und achtet darauf , unterschiedliche Interessen auszugleichen....
      Nur weil irgendein politisches Detail mal nicht mit den eigenen Interessen übereinstimmt , will dich nicht direkt jmd. erziehen....
      Werte findest Du im Grundgesetz, nähere Bestimmungen regeln die Einzelgesetze....
      Was dir vorzuschweben scheint, ist, alle politischen Fragen dem sog. Volk direkt vorzulegen....
      Unser System beruht aber auf indirekter Beteiligung, d.h. wir wählen vertrauensvolle Entscheider, die sich kümmern...

  • @joramneumark8557
    @joramneumark8557 Před 2 měsíci +181

    Die Auseinandersetzungen um CO₂-Emissionen und die Corona-Impfung teilen eine beunruhigende Gemeinsamkeit: Beide scheinen durch politische Agenden statt durch wissenschaftliche Evidenz getrieben zu sein.

    • @jimknopf3935
      @jimknopf3935 Před 2 měsíci +47

      Es sind Ideologien, sonst würde man Kritik und kritische _Rückfragen zulassen

    • @chrismai1889
      @chrismai1889 Před 2 měsíci

      Ja, es scheint so zu sein, dass es wieder einmal so weit ist. Alle 100 Jahre ein zivilisatorischer Totalausfall. Aber ich bin zuversichtlich für die Menschheit, dass die 80% ausserhalb des Westens sich in nichts hineintheatern lassen werden, was sie nicht bewältigen können. Die Zeichen stehen auf Wachablöse des Westens als dominierende Zivilisation. Für uns hier nicht gerade ideal, aber insgesamt halte ich das für eher positiv als negativ.

    • @chrisweber7460
      @chrisweber7460 Před 2 měsíci +26

      Und Genderwissenschaften! Ich sage nur: 130 Wissenschaftler (incl. Nobelpreisträgerin) sagen es gibt nur 2 Geschlechter, aber Sven Lehmann sagt dazu das sein unwissenschaftlich! 😂

    • @Superimperator
      @Superimperator Před 2 měsíci +14

      ​@@chrisweber7460Da braucht nun wirklich keine wissenschaftler dazu😂 Das eine hat einen willie, das andere eine wagaga. weiss doch jeder😅

    • @chrisweber7460
      @chrisweber7460 Před 2 měsíci +9

      @@Superimperator Ja, wenn man kein Bildungsverweigerer oder Verhinderer ist, dann weiß man das! 🤣🤣🤣🤣

  • @DrBBarz
    @DrBBarz Před 2 měsíci +47

    Sehr geehrter Herr Ganteför, ich verstehe die Diskussion nicht. Wir reden von dem antropogenen Anteil der Gesamtemissionen, von 4% , also 16,8 ppm CO2. Nach der barometrischen Höhenformel nimmt CO2 mit der Höhe exponentiell ab, von den 16,8 ppm sind in wenigen 100 Metern pro ccm Luft kaum noch anthropogen anteilige CO2 Moleküle vorhanden. Wie sollen die sich durch Kollision finden und dann noch Wärmestrahlung an die zunehmend kühlere Atmosphäre abgeben. Mathematiker des norwegischen Statistikamtes haben berechnet, daß die CO2 Menge viel zu gering ist, um wärmerelevant zu sein. Die Meinung von Naturwissenschaftlern wie Nobelpreisträger Anton Zeilinger gemeinsam mit John Clauser: das populäre Narrativ über den Klimawandel spiegelt eine gefährliche Korruption der Wissenschaft wider, die die Weltwirtschaft und das Wohlergehen von Milliarden Menschen bedroht. Die fehlgeleitete Klimawissenschaft hat eine massive Pseudowissenschaft metastasiert. Und unsere Regierung verschleudert CO2 Zertifikate in Millionenhöhe an einen Hühnerstall in China.

    • @klaushoegerl1187
      @klaushoegerl1187 Před 2 měsíci +5

      Die CO2-Konzentration in der hohen Atmosphäre wurde bereits gemessen und beträgt in 10 km Höhe immer noch mehr als 400 ppm.

    • @DrBBarz
      @DrBBarz Před 2 měsíci +15

      @@klaushoegerl1187 die Luft hat bis etwa 90 km Höhe eine gleichförmige Zusammensetzung von 78,08% Stickstoff, 20,95% Sauerstoff, 0,93% Argon und 0,04% Kohlendioxid und wird als Homosphäre bezeichnet. Die Troposphäre ist mit einer Höhe bis 10000m Teil der Homosphäre bei gleichmäßiger Verteilung seiner Komponenten, also auch 0,04% Kohlendioxid. Da es allgemein bekannt sein dürfte, daß die Luft mit zunehmender Höhe dünner wird, muss zwangsläufig die Teilchenzahl bei gleichbleibender Verteilung abnehmen. (Physik: barometrische Höhenformel). Wer also in 10000m Höhe 400 ppm CO2 gemessen hat muss zumindest die Bezugsgröße Volumen mit angeben.

    • @klaushoegerl1187
      @klaushoegerl1187 Před 2 měsíci +2

      @@DrBBarz Jetzt habe ich verstanden. Allerdings ist die Grundaussage dennoch irreführend, dass nach wenigen 100m pro ccm Luft kaum noch anthropogen anteilige CO2 Moleküle vorhanden sein sollen. Wenige 100m wären z.B. 300m. Dort beträgt die absolute Konzentration immer noch 97% der Bodenkonzentration. Im übrigen geht es rechnerisch nicht um die Emissionen, sondern um die anthropogene Konzentrationserhöhung (kumulierte Emission abzüglich Senkenanteil), die mittlerweile 140 ppm beträgt (420 ppm-280 ppm).

    • @cng_bassmann
      @cng_bassmann Před 2 měsíci +1

      @@DrBBarz Das halte ich für unlogisch. Ppm bezieht sich ja auf einen Anteil. Wenn also nur noch wenig Materie herumfliegt, ist der Anteil in ppm immer noch aussagekräftig. Ja, dann ist es eben numerisch je Volumen wesentlich weniger, aber von allem anderen ist es genau so wesentlich weniger. Ppm ist ppm. Mit Volumen hat das nix zu tun.

    • @cng_bassmann
      @cng_bassmann Před 2 měsíci

      Die Norweger haben sich verrechnet. Es geht auch nicht um Kollision von Molekülen. Es geht um deren Wärmeaufnahme der Strahlung, die von der Erde abgestrahlt wird, die dann zu 50% ins All weitergeleitet wird und zu den anderen 50% eben wieder in Richtung Erde abgestrahlt wird. Je mehr Moleküle das tun, um so unangenehmer wird es für die Menschheit.

  • @juergenheger3630
    @juergenheger3630 Před 2 měsíci +17

    Aus eigener Erfahrung aus der Industrie weiß ich, dass wenn man öffentliche Fördergelder für Forschung oder Entwicklung beantragen will, ist es sehr hilfreich, wenn man sich informiert, was gerade so in Mode ist bei den Ministerien und anderen öffentlichen Händen. Man versucht dann, im Antrag die eigenen Ziele so zu formulieren, dass die Geldgeber sich darin wiederfinden. Die Arbeit wird dann ein Kompromiss aus beiden Anforderungen.
    Ich würde vermuten, es gehört schon eine große Portion Mut/Dreistigkeit dazu, in einem Antrag zu schreiben: "Wir wollen beweisen, dass die Regierung Unrecht hat". Auch Auftritte in der Öffentlichkeit, die sich fundamental gegen Regierungspositionen richten, werden wohl kaum dazu führen, dass der nächste Antrag mit übermäßigem Wohlwollen bearbeitet wird.

  • @peteralexander5377
    @peteralexander5377 Před 2 měsíci +40

    Cui bono? Vielen Dank für das spannende Gespräch. Bei Ihnen findet noch eine dialektische Erörterung der Themen statt. In den meisten öffentlichen Medien ist die Auseinandersetzungen mit dem für und wider nicht mehr erwünscht. Woran könnte das liegen?! Ihnen alles Gute und ich freue mich schon auf die nächsten Videos.

    • @hendrik1745
      @hendrik1745 Před 2 měsíci +3

      Dann aber bitte auch die Gegenfrage:Wem nützt es, mit den fossilen Brennstoffen einfach weiterzumachen?

    • @huskytully3887
      @huskytully3887 Před 2 měsíci

      ​@@hendrik1745 Du hast da was nicht begriffen, glaube ich. Ein Nutzen ist immer da - sonst stünde die Welt still. Die Frage ist: Wenn der Markt sich geregelt hat, d. h., das beste und günstigste Produkt setzte sich durch und es gewisse unangreifbare Marktführer gibt, sind nicht alle damit zufrieden. Im Falle von Energie bedeutet das, das andere, "alternative" Energiequellen propagiert werden. DIE ZUFÄLLIGERWEISE DEN PLANETEN RETTEN SOLLEN. Die damit verbundenen MEHRKOSTEN müssen dem INDIVIDUUM das überleben der Spezies halt wert sein - denn nur wir alle gemeinsam können wir den Planeten retten... Das kann aber nur erfolgreich sein, wenn das aktuelle, funktionierende System diskreditiert wird und MILLARDEN MENSCHEN BELOGEN & VERASCHT WERDEN ...
      CAPITO ?

    • @peteralexander5377
      @peteralexander5377 Před měsícem

      @@hendrik1745 Ich bin ganz Ihrer Meinung. Die Pluralität der Positionen geht oft verloren und die Komplexität der Themen wird oft durch eine Simplifizierung in ein "Schwarz-Weiß-Denken" reduziert. Es gibt kaum monokausale Fragen / Antworten und gerade in den Naturwissenschaften spielen so viele Faktoren zusammen.

    • @richmondpark8432
      @richmondpark8432 Před měsícem

      @@hendrik1745 Das ist die Gegenfrage zu was ?

    • @hendrik1745
      @hendrik1745 Před měsícem

      @@richmondpark8432 cui bono? Wem nützt es? Klimawandel-Leugner meinien oft, die grüne Windrad-Lobby habe die Politik unterwandert.

  • @Robertw.-jb6ep
    @Robertw.-jb6ep Před měsícem +8

    Liebe Kollegen, danke für Ihren unermüdlichen Einsatz. Die Debatte, meist geführt von Menschen ohne jeglichen fachlichen, aber mit großem ideologischen Hintergrund, ist einfach unsinnig.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Die Debatten, die durch diese Zweifler ausgelöst werden sind es, die unnötig sind und nur Energie kosten, die anderweitig besser investiert wäre.

  • @ralfschurer4187
    @ralfschurer4187 Před 2 měsíci +10

    Immer wieder toll Ihnen zuzuhören. Bitte machen Sie weiter! Die Profs, die Sie so angreifen disqualifizieren sich selbst. Es ist schwierig, aber wir dürfen alle nicht aufgeben, Physik kennt keine Ideologie. Mit Angst kann man die Menschen gefügig machen, da sind positive Meinungen unerwünscht.

  • @bachmach1920
    @bachmach1920 Před 2 měsíci +10

    4:25
    Ich verstehe nicht woher eine solche Aussage kommt. Kohlenstoffsenken werden (so weit ich es mitbekomme) rauf und runter diskutiert. Sowohl in der Wissenschaft als auch in den Medien. Sie sind Teil jedes brauchbaren Klimamodells.
    5:45
    Kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Dass Nettonull die Senkenleistung einbezieht ist dem Wort bereits inherent. Netto ist gleich Bruttoemissionen minus Senkenleistung. Das ist die einzige Definition die ich bisher gehört habe und ich wüsste nicht, dass irgendjemand das anzweifelt.
    ...siehe Edit unten...
    8:40
    Hier wird ja geradezu so getan, als wären Kohlenstoffsenken ein gut behütetes Geheimnis, das auf keinen Fall an die Öffentlichkeit gelangen kann. Jeder der eine Suchmaschine zu nutzen weiß, kann wird über Senken lesen. Und die befragten Wissenschaftler haben m.M.n. recht: Kohlenstoffsenken sind schön und gut und sie müssen ausgebaut werden. Aber sie sind eben nicht die alleinige Lösung des Problems und das darf der Öffentlichkeit auf keinen Fall so dargestellt werden, weil es schlichtweg falsch ist.
    10:50
    Wissenschaftler*innen sind wirklich die letzten die irgendwas vorenthalten. Es ist alles nachlesbar und veröffentlicht.
    12:44
    der IPCC macht nichts anderes als zu Untersuchen was die Veränderung des Klimas für folgen haben kann. Und das wird in verschiedenen Szenarien vom Worst Case bis zum Best Case dargestellt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich verstehe die Kritik hier nicht.
    14:15
    Dass der Klimawandel nicht jede Weltregion auf gleiche Weise trifft ist ebenfalls kein Geheimnis.
    15:45
    Hier finde ich den ersten validen Punkt in diesem Video. Auch ich kann mich davon nicht frei machen, bin lange Klimaaktivist gewesen und strebe nun eine wissenschaftliche Karriere an. Dazu kann ich nur sagen: einen objektiven Menschen habe ich noch nie gesehen.
    17:45
    Zu den CO2-Äuqivalenten: Es handelt sich um eine Näherungsweise Abschätzung des mittleren Erwärmungseffektes unterschiedlicher Substanzen über einen Zeitraum. Anders als hier suggeriert wird der Zeiteffekt in den Äquivalenten übrigens berücksichtigt. die 28 CO2-Äuqivalente des Methans beziehen sich auf eine Periode von 100 Jahren. Darin ist bereits berücksichtigt, dass die Verweildauer von Methan in der Athmosphäre im mittel lediglich 12 Jahre beträgt. Dass das keine exakte Wissenschaft sondern Schätzungen sind sollte jedem bewusst sein. Das kann man schon daran sehen, dass diese Äquivalente gelegentlich auch vom IPCC korrigiert/justiert werden.
    Wissenschaft wird es nie schaffen die Realität 1:1 abzubilden. Sie kann höchstens Modelle liefern.
    21:25
    Ich habe keine 60 Sekunden gebraucht um zu googeln, dass diese Studie weit ab von den Vorhersagen des IPCC liegt und in Expertenkreisen scharf kritisiert wird. U.a. wird den Autoren vorgeworfen zu stark zu vereinfachen. Wenn Herr Ganteför behauptet eine kritische Auseinandersetzung durch die Fachwelt gäbe es hier nicht ist er offenbar sehr schlecht informiert.

    • @chrisa.4937
      @chrisa.4937 Před měsícem +4

      _“Dass Nettonull die Senkenleistung einbezieht ist dem Wort bereits inherent.“_
      Und dennoch falsch. Es ist ein Missverständnis. _Net zero_ bezieht sich rein auf die menschlichen Aktivitäten als Teilbereich des Gesamtkreislaufs. Steht so wörtlich im letzten IPCC-Bericht.
      Der Sinn: Die natürliche Senkenleistung kann dann die nachlaufende Temparatursteigerung teilweise kompensieren. Geht zurück auf _Matthew & Caldeira 2008_

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem +2

      Zwei Anmerkungen / Korrekturen
      1) Wie bereits angemerkt ist der Begriff Net-Zero beim IPCC nur auf die anthropogenen Emissionen beschränkt (Quellenangabe in den Kommentaren weiter oben)
      Die Begründung, warum es Netto Null sein muß, findet sich beim IPCC unter dem Stichwort ZEC (Zero Emissions Commitment).
      2) Diese Studie aus Utrecht wird häufig (wie auch von Ganteför in #124) falsch wiedergegeben. Soweit ich mitbekommen habe, ist es diese falsche Interpretation, die da immer kritisiert wurde. Die Studie selber sagt was anderes. Details siehe z.B. in den Kmmentaren zu #124 hier.

    • @hanswattens4284
      @hanswattens4284 Před měsícem

      Ihre lapidare Anmerkung, sie hätten noch nie einen objektiven Menschen gesehen ist fehlgeleitet. Sie können in einer Fragestellung weitgehenst agnostisch sein und in einer anderen ideologisch. Insbesondere, wenn sie in dieser Sache mal forschen sollten hoffe ich eine tiefergehenderen Introspektion Ihrer eigenen Ideologien. Sie werden von der Gesellschaft bezahlt, um rauszufinden was der Fall ist und nicht das zu verbreiten was sie glauben. Nehmen Sie diesen Auftrag ernst.

    • @bachmach1920
      @bachmach1920 Před měsícem

      EDIT zu 5:45 : Ich wurde inzwischen in den Kommentaren über die Definition von Netto-Null aufgeklärt und der IPCC bezieht sich dabei offenbar auf anthropogene Emissionen und Senken. Insofern haben die beiden Herren hier wohl recht.
      Gleichermaßen stellen sie fest, dass im Pariser Klimaabkommen wohl von dieser Definition abgewichen wird und auch natürliche Senken einbezogen werden. Wie Ganteför dann im Anschluss zu der Aussage gelangen kann, dieser Ansatz (natürliche Senken einzubeziehen) würde nicht diskutiert werden, wenn er doch im wohl wichtigsten Abkommen zum Klimawandel steht, ist mir wiederum ein Rätsel...
      Klärt mich bitte auf, wenn ich doch wieder etwas falsch verstanden habe.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      ​@@bachmach1920Ich denke, Du bist da auf dem richtigen Weg. ;-)
      Hab mir grad nochmal die Übersetzung des Pariser Beschlusses vo n 2015 beim BMZ angeschaut. Da stehen in der Tat die natürlichen Senken mit drin.
      Allerdings ist dieser Beschluss jetzt etwas über 8 Jahre alt - und in dieser Zeit ist auch die Forschung vorangeschritten. Man hat sich (jetzt) auch das Verhalten des Klimas bei Ende der Emissionen angeschaut und gefunden, dass dann bei Netto Null (in der aktuellen Definition) die Temperatur nicht mehr (wesentlich) ansteigen wird (Stichwort ZEC = Zero Emissions Commitment). Das im Abkommen definierte Ziel der Begrenzung der Temperatur wird also genau dann erreicht, wenn wir Netto Null schaffen.
      Was passiert, wenn dann trotzdem wir weiter CO2 emittieren liegt dann ja wohl auf der Hand.
      Und damit kann man wohl die im Abkommen verwendete Definition der Emissionen als veraltet ansehen.

  • @alexander_andrush
    @alexander_andrush Před 2 měsíci +13

    Erstens, neben den natürlichen Senken des CO2 gibt es auch natürlichen Quellen des CO2, und zwar, nicht nur Lebewesen, die CO2 ausstoßen, sondern z.B. Vulkanen. Zweitens, die Senken sind nicht statisch: jeh mehr CO2 gibt es in der Atmosphäre, desto mehr Pflanzen und Algae anwachsen und CO2 aufnehmen. Das System ist sehr dynamisch und selbst -balancierend.

    • @Shakespeareinlove2610
      @Shakespeareinlove2610 Před 2 měsíci

      Das Problem ist die Geschwindigkeit, mit der die Treibhausgase dazukommen... Dafür gibt es keine Entsprechung , es spricht statistisch alles dafür, daß es zu disruptiven Störungen kommen wird .
      Deshalb verfolgen verantwortungsvolle Menschen die Diskussion um den Klimawandel und bilden sich ihre eigene Meinung ...
      Weil die große Masse der Forscher eher beunruhigt ist, ob der laufenden Messungen und Modellanalysen, deshalb gibt es IPCC u.ä. ( nach jahrzehntelangen Diskussionen)
      Ich vertraue bei Hauterkrankungen auch eher meinem Hausarzt, als meinem Zahnarzt.
      Der Herr Ganteför ist kein Klimatologe.

    • @cng_bassmann
      @cng_bassmann Před 2 měsíci

      DAs halte ich für ein Gerücht. Ab einer bestimmten Konzentration von CO2 befördert dies eben des Pflanzenwachstum nicht mehr. Außerdem macht das CO2 erst in Höhen ein Problem, wo gar keine Pflanzen mehr wachsen: Es sorgt dafür, dass Wärmestrahlung, die von der Erde kommt, wieder zur Erde zurückgestrahlt wird. Aber das wird von jenen, die den menschengemachten Klimawandel ignorieren, ja meistens erst gar nicht zur Kenntnis genommen.

    • @ceraphal3340
      @ceraphal3340 Před měsícem

      außerdem gibt es momentan das Problem, dass Ozeane zumehmend gesättigt werden, was fatale Komsequenzen hat, wenn die Gewässer kein CO2 mehr aufnehmen können.

    • @Shakespeareinlove2610
      @Shakespeareinlove2610 Před měsícem

      @@ceraphal3340 auch gut möglich, daß die Ozeane aus Kohlenstoff- Senken zu Kohlenstoff- Quellen werden ( siehe gemessene Temperatur- Anomalien im Atlantik )

    • @tawhv
      @tawhv Před měsícem +1

      Wenn der CO₂-Gehalt der Atmosphäre seit über 100 Jahren ansteigt, ist das System nicht selbst-balancierend.

  • @michaell5022
    @michaell5022 Před měsícem +3

    Danke für ihre kritische Haltung Herr Ganteför

  • @maxheadshot3287
    @maxheadshot3287 Před 2 měsíci +35

    Wer den uralten Film "Planet der Affen" noch kennt, ahnt worum es geht. Unterwerfung und Unterdrückung.

    • @2manypeople1
      @2manypeople1 Před 2 měsíci

      Auch mir ist klar, dass es um Unterwerfung, Unterdrueckung und viel Geld geht, auch wenn ich mich an den Inhalt des Films leider nicht mehr erinnere.

    • @raha4711
      @raha4711 Před 2 měsíci

      Was die XI, die Mullahs und Putin da machen, ist Unterwerfung und Unterdrückung, hier können Sie sich immer noch selber mitentscheiden, von wem sie "unterdrückt und unterworfen" werden wollen, na das ist doch schon was.

    • @Bobbel888
      @Bobbel888 Před měsícem

      insbsondere um dumme Affen, die mit Hingabe alles in die Luft jagen.

    • @Boelles80
      @Boelles80 Před měsícem +1

      Wer den „uralten“ Film bis zum Ende gesehen hat, wird wissen, dass es eher um die dumme Neigung des Menschen zur Selbstzerstörung geht.

  • @angelaoltmann2377
    @angelaoltmann2377 Před měsícem +3

    Es geht nur um politische Erziehung, danke Ihnen.

  • @purgatory984
    @purgatory984 Před měsícem +2

    Danke für die unermüdliche, wichtige und unideologische Aufarbeitung des Klimawahnsinns!

  • @user-ml8sb2fv2g
    @user-ml8sb2fv2g Před 2 měsíci +20

    Ach Ihr beiden Herrn, Sie sind so wunderbar!
    Beim Methan habe ich auch eine wunderliche Nachricht..
    Während die Kühe zuviel davon auspupsen, wird beim Fracking in den USA und beim Löschen in den Terminals das Methan großzügig umgegangen...
    Vielen Dank, dass es Sie gibt!

    • @TheDombaumeister
      @TheDombaumeister Před 2 měsíci +3

      Wenn das Gras verottet wird doch eh Metahn frei🤷‍♂️

    • @hendrik1745
      @hendrik1745 Před měsícem

      @@TheDombaumeister wenn Biomasse unter Sauerstoffmangel verrrottet, dann entsteht Methan. Wenn genug Sauerstoff verfügbar ist, dann können die Mikroorganismen und Bakterien alles komplett zu CO2 und Wasser zersetzen.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      ​@@TheDombaumeisterDas kommt sehr darauf an, unter welchen Bedingungen das Gras verrottet.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Was hat der Umstand, dass es neben den Kühen auch noch das Fracking als Methan-Quelle gibt, mit eventuellen Verdiensten Ganteförs zu tun?

    • @user-ml8sb2fv2g
      @user-ml8sb2fv2g Před měsícem +1

      @@sqrt-1764 ...nix😂.Ich benannte lediglich noch andere Quellen wo Methan ausströmt.....

  • @esoterex
    @esoterex Před 2 měsíci +5

    Herr Professor Gantefoer, wie ware es wenn sie mal ein paar videos ueber Ihr Spezial Gebiet Nano Technology machen wuerden. Der Klima Wahnsinn geht ja schon vielen Leuten auf die Nerven.
    Schoene Gruesse aus dem sehr kaltem Winter in der Suedlichen Halbkugel.

  • @luffymonky8572
    @luffymonky8572 Před měsícem +2

    Die Senken wie Pflanzen und Ozean nehmen das CO2 proportional zur Konzentration in der Atmosphäre auf. Das ist kein fixierter Wert, halbieren wir den Ausstoss, halbiert (logistische Kurve) sich auch die Aufnahme. Wurde dies berücksichtigt?

    • @notentipper
      @notentipper Před měsícem

      Faktisch wurde das nicht berücksichtigt. Man könnte fast den Eindruck bekommen, dass Ganteför und Eberhard nicht wissen, wie konzentrationsabhängige dynamische Gleichgewichte funktionieren. Da es sich bei den beiden jedoch um Physikprofessoren handelt, stellt sich für mich inzwischen die Frage: Haben sie wirklich keine Ahnung oder wollen sie bewusst Falschinformationen verbreiten und spekulieren dabei darauf, dass die Kanalbesucher zu wenig Ahnung haben, um die Fehler in ihren Argumenten zu bemerken?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Die Landsenke nimmt nur zusätzliches CO2 aus der Atmosphäre auf, solange die Pflanzen neue Lebensräume besiedeln. Bei konstanten Klimabedingungen sind die neuen Lebensräume relativ schnell besetzt und die Senkenwirkung verschwindet.
      Die Senkenleistung der Ozeane ist in erster Näherung proportional zur _Differenz_ der Partialdrücke von CO2 in der Atmosphäre und in den Ozeanen. Mit zunehmender Aufnahme von CO2 in den Ozeanen steigt dieser dort. Jetzt hängt es davon ab, wie schnell sich demgegenüber der Partialdruck in der Atmosphäre ändert, was passiert.
      Und in zweiter Näherung ist der Ozean vertikal zweigeteilt. Oben ist der Kontakt zur Atmosphäre besser, zur Tiefsee ist der Austausch sehr begrenzt ...

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger Před měsícem

      @@sqrt-1764 woher kommt es nur, dass ihr angeblichen CZcams Physiker und sonstige Schwachköpfe immer meint, ihr wüsstet, weil ihr mal irgendwann irgendwas studiert habt angeblich Physik ihr könntet den Lauf der Welt ein ordnen gerade ihr angeblichen Physiker solltet wissen um die Komplexität der ganzen Dinge. Ich Trau euch keinen Millimeter über den Weg, weil komplett CZcams von rechtsradikaler und linksradikaler und von gewissen Interessensgruppen verseucht und durchsetzt ist, die Energiewende Hetzer oder Öl, Kohle, Gas und uran Industrie ist die ganze Plattform nur für seichte und dümmliche Propaganda missbraucht, die dazu da ist, um die dummen Massen zu manipulieren.
      wir haben in Deutschland wenigstens ein gutes öffentlich-rechtliches und da, wenn man sich zum Beispiel mal die Jahresrückblicke ansieht von 1950-2020 gibt es eine ganze Dokumentations Reihe in der ZDFmediathek. Dann stellt man fest, dass alles, was wir jetzt gerade hier ein lokalen Wetterereignissen erleben eigentlich die letzten 70 Jahre. Genau gleich war Hochwasserüberschwemmungensturmfluten, plötzliche Wintereinbrüche irgendwelche anderen Naturkatastrophen, Waldbrände, Sturmfluten, alles ganz normal da ist erst mal überhaupt nichts ungewöhnlich dran. Allerdings sollten wir deswegen trotzdem die Energiewende machen alleine schon aus ökonomischen Gründen und wir sollten uns aber auch nicht hetzen lassen von gewissen Einfluss nehmen.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      ​@@FJStraußingerWenn Du mal genauer hinschaust und die ensprechende Statistiken des DWD anschaust, dann sieht das etwas anders aus, als von Dir dargestellt. Da sieht man durchaus schon Trends ...

  • @saschaganser9671
    @saschaganser9671 Před 2 měsíci +8

    Ich glaube nicht, das die CO2 Emissionen so problematisch sind. Mir sind da viel zu viele Sachen nicht plausibel.
    Das Thema sind ja die Absorbtions- & Rückstrahleffekte der Treibhausgase, da wird immer der Wasserdampf nicht beachtet und die Argumentation ist durchaus angreifbar. Die Dosis müsste dann nämlich eine Rolle spielen, nach meinem dafürhalten.
    Ich glaube nicht, das sich die gemessene Erwärmung einzig aus den Treibhausgasen erklären lässt.
    Die Messung der Temperatur selbst ist garnicht so trivial, und auch hier gilt: Wir messen eine Erwärmung, v.a. auf der Nordhalbkugel. Dafür gibt es tatächlich relativ viele Faktoren, die nicht alleine die Treibhausgase sein müssen.
    Ein Argument ist die Wolkenverschattung, die ist scheinbar um 6-8% zurück gegangen.
    Ein anderers ist der Hitzeinsel Effekt.
    Ein weiterer ist die sauberere Luft, oder entsprechende Gase die in oberen Athmospährenschichten wirken.
    Eine gewisse Erwärmung dürfte nach einer Eiszeit auch erwartbar sein.
    Wir haben auch erst seit 1850 wirklich verlässliche Daten. Und da ist halt schon das Problem, wir haben vom ziehmlich kältersten Punkt angefangen zu messen.
    Wir wissen aus der Historie, das in England schon Wein angebaut wurde, wir wissen das Grönland einst Grün war, es war also schon einmal deutlich wärmer.
    Und wir wissen auch, das schon deutlich mehr Co2 in der Luft war.
    Die Modelle des IPCCs sind massiv angreifbar. Wie kann es sein das Wisschenschaftler je nach ihrer Herkunft zu unterschiedlichen Modellen kommen und diese nach der Herkunft geclustert werden können? Chinesische Forscher kommen deutlich niedriger raus bei der Erwärmung als Westliche.
    Wie kann es sein das wir eine Bandbreite der Klimasensitivität von CO2 von 0,5 Grad bis 4,5 Grad haben, mit einem Schwerpunkt bei 2,3 -2,7 Grad?
    Prof. Ganteör sagte das in einem seiner letzten Videos: Das ist quasi nichts wissen, bzw. wissen das man es nicht weiss.
    Wer sich mit Modellen (Abbildungen / Simulationen / Abstraktione der Wirklichkeit) auskennt und weiss wie diese gebaut werden, der weiss wie anfällig diese sind. Je nach Dateninput, Datenaufbereitung, etc. kann ich ihnen alles modellieren. Man weiss wie schwierig Multifaktorielle Modelle sind.
    Dazu kommt das bei Klimaforschern klar ein Bias besteht, möglichst radikale, schlimme Szenarien mit massiven Folgen zu bauen. Das bringt Aufmerksamkeit und damit Mittel.
    Dazu versagen die meisten Modelle im Backtest oder kommen zu unplausiblen Ergebnissen.
    Eine Objektivität kann man Klimaforschern leider nicht zugestehen, dafür lebt diese Industrie zu sehr von der Aufmerksamkeit und der Panik.
    Viele Folgen sind auch einfach nicht dramatisch. Der Planet ergrünt. Wärmer ist besser als kälter, historisch gesehen. Das Jahr ohne Sommer war ein schreckliches, Seuchen, Kriege Hungersnöte.
    Der Meeresspiegelanstieg ist beherschbar. Aktuell sind das ca. 3,7mm pro Jahr.
    Die Zunahme von Extremwetterereignissen ist nicht belegt, im Gegenteil. Die gehen eigentlich zurück, sie haben wohl nur dank mehr Menschen und mehr Siedlungsraum größere Auswirkungen, doch auch das ist nicht geklärt.
    Die Erwärmung kann so schlimm nicht sein. Leben doch tendenziell mehr Menschen in den Warmen Regionen und näher am Äquator als in den Kalten Regionen.
    Die beiden kältersten Regionen der Erde, Arktis und Antarktis, sind die lebensfeindlichsten Landschaften diese Planeten.
    Auf der anderen Seite sollte klar sein, das der Mensch nicht ständig gespeichertes CO2 in die Athmosphäre freisetzen kann. Nur Idioten glauben, das bei einem so komplexen System wie dem Klima, solche Dinge keine Auswirkungen haben. Wir sollten also schauen, das wir das irgendwie unterbinden.
    Auch, weil wir natürlich durchaus das Problem haben, das die gespeicherte Solarenergie vergangener Tage irgendwann enden wird.
    Wir brauchen also sowieso eine andere Lösung.
    Wer also wirklich etwas für das Klima tun will, der forscht nicht an irgendwelchen Fantasie Klimamodellen, sondern daran, wie er eine günstige, stetig verfügbare Energieversorgung hinbekommt.
    Und das ist der eigentliche Kern. Ein Klimawissenschaftler der Panik verbreitet ist im Grunde ein Idiot, der sich statt auf die Lösung auf das Problem konzentriert. Das hat leider noch niemandem geholfen, so wichtig wie es ist, komplexe Themen besser zu verstehen.

    • @Superimperator
      @Superimperator Před 2 měsíci +3

      Ja richtig!!!

    • @stahlfred9700
      @stahlfred9700 Před 2 měsíci +2

      Sehr gut ! Ich denke auch so ! Ansonsten gilt: Traue keiner Statistik , die du nicht selbst gefälscht hast !😉🤗

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Wasserdampf ist, offenbar entgegen Deiner Ansicht, ein Treibhausgas. Und entgegen Deiner Behauptung werden die ganzen Absorptions- und Rückstrahleffekte beim Treibhauseffekt berücksichtigt, wenn man es "richtig" macht - und die Klimawissenschaftler machen es "richtig".
      Das Ganze ist allerdings noch mit einer Unsicherheitsspanne behaftet, weil man nicht alle diese Effekte genau beziffern kann, sondern teilweise Abschätzungen vornehmen muss.
      Wenn man das begriffen hat, dann erkennt man, dass sich die Erwärmung genau aus diesen Mechanismen erklären lässt.

    • @Reiner030
      @Reiner030 Před měsícem

      Wasserdampf wird schon berücksichtigt, kann aber nicht minimiert werden und der Einfluss wird aufgrund der Temperatursteigerungen und damit höhere Luftfeuchtigkeit sogar noch größer...
      Wurde hier im Kanal in der Reihe "Plan B für das Klima" schon mehrmals angesprochen und gezeigt.

  • @chrisa.4937
    @chrisa.4937 Před 2 měsíci +4

    Sehr überraschende Debatte, da das Ziel falsch definiert wurde. Laut IPCC meint _net zero_ keine Stabilisation der CO2-Konzentration, sondern eine der Temperatur. Was durch den langen Nachlauf der Erwärmung hinter der CO2-Entwicklung selbstverständlich meint, dass die Menschheit netto *nichts* emittiert, während die Senken weiter aufnehmen.
    Im letzten IPCC-Bericht steht das doch explizit:
    _“Net zero CO2 emissions: Net zero carbon dioxide (CO2) emissions are achieved when anthropogenic CO2 emissions are balanced globally by anthropogenic CO2 removals over a specified period.“_
    Der wissenschaftliche Ansatz geht zurück auf _Matthew & Caldeira 2008._
    Es ist auch eine Frage einfacher Logik: Wenn das Ziel von _net zero_ eine Stabilisierung der Temperaturentwicklung ist, braucht es reale netto Aufnahme durch die Senken, welche die noch nicht realisierte Erwärmung im trägen System kompensieren. Schließlich verschwindet die Energie Inbalance durch die bis dahin gestiegene CO2-Konzentration nicht über Nacht.
    Mich wundert ebenfalls, das befragte Klimatologen das nicht einfach so gesagt haben. Wer wurde denn da gefragt? Das ist in der Fachwelt bekannt und - wie oben dargestellt ( und überprüfbar ) im IPCC-Bericht explizit ausgeführt.

    • @kronotec9579
      @kronotec9579 Před 2 měsíci

      Dumm nur, dass der CO2 Gehalt in der Atmosphäre aufgrund seiner Rangordnung als Treibhausgas Nr. 2, (weit hinter Wasserdampf) der Temperaturentwicklung nacheilt, und nicht umgekehrt.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem +2

      Die Informationen dazu finden sich im AR6 unter dem Stichwort ZEC (Zero Emissions Commitment), das besagt, dass bei einem Stop der Emissionen der Nachlaufeffekt, der eigentlichen Erwärmung bei den aktuellen CO2 Anteil im Gleichgewichtszustand etwa so groß ist, wie die Reduktion der Erwärmung durch die ebenfalls nachlaufenden Senken. (Das haben wir u.A. auch bei unserem Antwortvideo zu #84 detaillierter dargestellt gehabt).
      Mit anderen Worten: Wenn wir die Emissionen auf Netto Null bringen (also unsere Restemissionen selber wieder aus der Atmosphäre holen), dann steigt die Temperatur die nächsten 100 Jahre oder so, nicht mehr an.
      Nun kann sich jeder ausrechnen, was passiert, wenn wir netto weiter CO2 emittieren ...

    • @kronotec9579
      @kronotec9579 Před měsícem

      ​@@sqrt-1764 Das ist Unsinn. Die Realität ist eine andere:
      Nach Durchlaufen des Minimums des schwach erwarteten aktuellen Sonnenzyklus im Jahr 2030 werden die Temperaturen wieder spürbar sinken, weil sich durch die Triggerwirkung der Sonne der Wasserdampf-Gehalt verringert und damit der Treibhauseffekt kleiner wird. Der CO2 Gehalt wird dieser Entwicklung nacheilen und temperaturbedingt ebenfalls sinken. Die 5 % CO2 welche vom Menschen emittiert werden werden diesen Vorgang nur etwas verzögern.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem +2

      Spannend, dass @GrenzendesWissens für Deinen Beitrag einen Like da gelassen hat. 8-)
      Nachtrag für Leute, die vielleicht nicht so genau gelesen haben: @GrenzendesWissens liked einen Beitrag, der im Widerspruch zur aktuellen Auffassung des Kanals steht.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      ​@@kronotec9579Das ist wieder der Klimaleugner-Bullshit, den ich hier jetzt nicht nochmal ausführlich kommentieren werde.

  • @marcm8665
    @marcm8665 Před 2 měsíci +18

    Sehr wichtige Aspekte. Vielen Dank für diesen Beitrag.

  • @horstlehmann7537
    @horstlehmann7537 Před měsícem +3

    Sehr geehrter Herr Ganteför, soeben habe ich folgende Kritik an dem von Ihnen diskutierten Senkenmodell gelesen. Die Senkenleistung der Ozeane würde sich bei einem konstanten CO2-Anteil der Atmosphäre reduzieren, da die Senkenleistung von der Differenz der Partialdrücke des CO2 im Ozean und in der Atmosphäre abhänge. Bleibt die Konzentration in der Atmosphäre gleich, hole die Konzentration im Ozean gewissermaßen auf und die Senkenleistung verringere sich. Dies sei auch der Grund dafür, dass im RCP 2.6 Szenario die Senkenleistung bis zum Jahr 2100 fast auf Null zurückgeht. Was halten Sie von dieser Argumentation?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem +1

      Auf diesen immer wieder vorgebrachten Punkt ist er bisher leider nicht eingegangen, sondern wiederholt stur sein Senkenmodell.

    • @Reiner030
      @Reiner030 Před měsícem

      Die Partialdifferenz habe ich bisher nur von zwei Professoren für VERKEHRstechnik gehört ... einer davon wurde in diesem Video indirekt referenziert ^^...
      Das Problem der Verkehrswissenden ist aber, dass sie - aus der Verfahrenstechnik heraus - "richtig" denken, aber grundlegend chemisch-physikalisch falsch liegen.
      Das konnte man schon im Physik/Chemieunterricht (ach und indirekt auch Bio) lernen, dass sich Flüssigkeiten / Gase so diffundieren/austauschen, bis am Ende ein Gleichgewicht herrscht. Und das bezieht sich nicht auf Differenzen; höhere Differenzen haben "nur" die Eigenschaft, dass sich der "Druck" stärker auswirkt und ein erhöhter Austausch stattfindet, während bei nur kleiner Rest-Differenz der Ausgleich minimal wird. Das kann man u.a. bei Diffusion, Osmose und Thermophorese feststellen .
      Dazu wurde in Videos in der Reihe "Plan B für das Kiima" auch festgestellt, dass zum einen das Verhältnis zwischen Luft und Wasser schon deutlich andere "Druckdifferenzen" erzeugt, dazu das Salzwasser der Ozeane eine deutlich höhere Druckdifferenz /-ausgleich ermöglichen sowie durch das Salzwasser das im Wasser gebundene CO2 aka Kohlensäure durch die Salze als Karbonate "ausfallen" und somit diesem Gleichgewicht wieder entzogen werden.

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  Před měsícem +3

      Es gibt rin Druckgleichgewicht zwischen Ozean und Atmosphäre. Insofern haben die Kritiker recht.
      Wir sid aber weitab dieses Druckgleichgewichtes. Im Vorfeld der Buchveröffentlichung mache ich ein Video genau zu diesem wichtigen Punkt.

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  Před měsícem +2

      Das Video wird heissen: Der CO2 Atem des Ozeans.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      @@GrenzendesWissens Der geplante Titel des Vides ist allerdings schrecklich. - aber das ist zugegebenermaßen nur eine Geschmacksfrage.
      Ich hoffe nur, dass es kein neuer Aufguß von #86 wird - das Video steckte voller Fehler.

  • @pollywuensch
    @pollywuensch Před 2 měsíci +4

    Politik hat nicht zu erziehen, sondern die Rahmenbedingungen für die Bürger so gut wie möglich zu gestalten, dass möglichst alle das beste Leben haben können

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem +1

      Die möglichst guten Rahmenbedingungen für die Bürger enthalten aber auch eine "Erziehung" derjenigen, die diesem Ziel entgegen arbeiten.

    • @pollywuensch
      @pollywuensch Před měsícem

      @@sqrt-1764 😆du meinst propaganda ist legitim? Alles klar, Stasi

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      @@pollywuensch Wo in meinem Post Propaganda enthalten ist, bleibt leider Dein Geheimnis. :-(

    • @pollywuensch
      @pollywuensch Před měsícem

      @@sqrt-1764 komisch, dass es hieß, nach kalifat rufen ist Meinungsfreiheit und Deutschland den deutschen, Ausländer raus ist Volksverhetzung? 🤣

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      @@pollywuensch Trotz meiner Nachfrage führst Du nur weitere blödsinnige Anmerkungen ein. Was das mit meiner Aussage zu tun haben soll bleibt immer noch Dein Geheimnis. :-(

  • @michaellichter4091
    @michaellichter4091 Před 2 měsíci +15

    Ich mache mir große Sorgen um den Herrn Professor Ganteför, wo ist die Demokratie hin?

    • @Superimperator
      @Superimperator Před 2 měsíci

      wer in der demokratie schläft wacht in der diktatur wieder auf. ein alter spruch.

    • @homerp.hendelbergenheinzel6649
      @homerp.hendelbergenheinzel6649 Před 2 měsíci

      von einer demokratie sind wir so weit entfernt wie vom mars. als ob das volk herrschen würde, das ist doch absurd. herrschen tun - und das unabhängig davon wer tatsächlich gewählt ist - die lobbyisten, die sagen wo es langgeht, nämlich in richtung steten wirtschaftswachstums und gewinnmaximierung von ( großen) unternehmen, welche marktbeherrschende stellungen ( monopole) einnehmen ( zum teil "offen verdeckt"). das problem ist, das die politik sich dem gefügt hat, da man die regelgestalter ( politiker) am gewinn beteiligt. in die röhre guckt das volk. kein mensch hat 1mrd euro verdient, geschweige denn 10 millionen. dennoch ist das der status quo. der krug geht solange zum brunnen, bis er bricht. und das ist nicht mehr fern und dann wirds nen lauten knall samt neugestaltung geben. mark my words =b

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem +1

      @@Superimperator Nur was wollen Sie damit genau sagen? Gilt wenn, dann für beide möglichen Szenarien.

  • @matthiask.6031
    @matthiask.6031 Před 2 měsíci +9

    Ich denke, dass zeigt doch alles sehr gut, dass es auch große strukturelle Probleme in der Wissenschaft gibt. Jeder, der in seiner Karriere noch einmal um Fördergelder kämpfen werden muss, kann es sich schlicht nicht leisten, eine solche Meinung öffentlich zu vertreten. Sie sehen es ja auch an den Anfeindungen, denen Sie selbst ausgesetzt sind.

    • @kaptnkirk2740
      @kaptnkirk2740 Před 2 měsíci

      Ist doch schon Realität. Wissenschaftler, die sich gegen Israels Angriffe aussprechen, sollen finanziell benachteiligt werden.

    • @Bobbel888
      @Bobbel888 Před měsícem

      des pudels kern: die komfortzone des wissenschaftlers.

  • @frankvoncobbenrodt885
    @frankvoncobbenrodt885 Před 2 měsíci +12

    Wissenschaftler und Richter sollen sehr genaue Urteile sprechen und auch begründen, sonst sollen sie das urteilen ganz sein lassen

    • @andreasw5925
      @andreasw5925 Před 2 měsíci +1

      Und beide können das nur aufgrund aktueller Erkenntnisse und der daraus resultierenden Interpretation.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      In dieser Allgemeinheit kann man das unterschreiben. Allerdings ist die Aussage so auch ziemlich nichtssagend.
      Oder was wolltest Du sagen?

    • @frankvoncobbenrodt885
      @frankvoncobbenrodt885 Před měsícem

      @@sqrt-1764 in einer Demokratie gibt's noch Elemente des Absolutismus in der Justiz? Wissenschaftler die sich als "euer Ehren" begreifen? Virchow war so einer "der Neandertaler hatte eine Krankheit" und andere die ein Hemmschuh der Wissenschaft waren.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      @@frankvoncobbenrodt885 Aus Deiner komplizierten Formulierung kann ich immer noch keine vernünftige Aussage herauslesen, außer der., das sie gefälligst ihren Job machen sollen. Wo sie das aber nicht machen, lässt Du hier offen (hab jetzt keine Lust nachzuschlagen wer Virchow genau war - irgendwelche Leute aus der Vergangenheit interessieren hier erstmal ja nicht.)

  • @freedomforever6302
    @freedomforever6302 Před měsícem +2

    Es wird ohnehin kein neues CO2 produziert, es ist lediglich ein Kreislauf.
    Da CO2 ohnehin nur einen sehr geringen Einfluss auf das Klima hat, muss man alle anderen Faktoren betrachten um sich nicht ständig im Kreis zu drehen.
    Herzliche Grüße🔥🦋🐑🌈🐑🦋🔥

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Nur holen wir gerade CO2 aus dem Boden das da vor langer Zeit dem Kreislauf entzogen worden war und führen es dem aktuellen Kreislauf hinzu. Und das soll keinen Einfluss auf das Klima haben?

  • @karlnapf9550
    @karlnapf9550 Před 2 měsíci +3

    Es wäre nett, wenn die wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Senken verlinkt werden könnten, damit man sich ein eigenes Bild machen kann.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Das Paper von Eberhardt wird von Ganteför in #114 besprochen. Allerdings solltest dann da auch das dort besprochene Paper lesen in dem Eberhardt (als einer der Autoren) das Modell als geeignet für die ersten Schritte eines Studenten bei der Klimamodellierung klassifiziert. Es beruht _nur_ auf einer beobachteten Korrelation im Zeitraum 1960 bis 2020 ohne ein einziges Wort über die dahinter stehenden möglichen Kausalitäten zu verlieren.
      Die Glaubwürdigkeit seines Senkenmodells für die länger Zukunft ist damit in keinster Weise untermauert.
      Die wissenschaftlichen Arbeiten der anderen Seite findest Du z.B,. über den AR6 des IPCC.

    • @Reiner030
      @Reiner030 Před měsícem

      Dazu einfach auch hier auf dem Kanal das Badewannenmodell und Stichworte Ozean und Wälder suchen - dann finden sich alle relevanten Videos zur gewünschten Frage; in den Präsentationen werden die Referenzen jeweils angegeben.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem +1

      ​@@Reiner030Das Problem bei Deinem Vorschlag ist, dass ein Laie in Ganteförs Präsentationen die versteckten Fallstricke nicht erkennen kann. Auch muss immer geprüft werden, ob Ganteför die Studien korrekt wiedergegeben hat. Leider gibt es zu viele Beispiele in denen er das nachweislich nicht getan hat - und sogar in einer Art und Weise, dass man da Vorsatz unterstellen muß.
      Das Badewannen- oder Senkenmodell seines Plan B beruht auf dem in #114 endlich vorgestellten Paper. Mehr habe ich bisher nicht finden können - und wie Du sehen kannst, bin ich schon eine Weile dabai mir Ganteförs Videos genau anzuschauen. Wenn man sich #114 anschaut, dann hat man alle Information zu Ganteförs Sicht auf die Ozeansenke. Die restlichen Videos von ihm durchzuarbeiten bringt IMHO nicht viel mehr und kostet einen Haufen Zeit.
      Die Landsenke hat er auch besprochen. Aber die ist nur sehr schwer zu modellieren. Seine Sicht dort schätze ich aber ebenfalls als zu optimistisch ein - aber da weicht er nicht ganz so sehr von der "Mainstream"-Meinung ab.
      Das Problem ist die Gegenseite. Wenn man sich da ordentlich informieren will, dann muss man entweder glaubwürdige Interpretationen finden oder aber die Quellen im Original studieren.
      Im ersteren Falle stellt sich die Frage, wer hier als glaubwürdig gelten kann. Würde man z.B. Lesch anführen, dann hätte man die ganzen Zweifler auf dem Hals. Versucht man, die Quellen im Original zu lesen, dann ist das verdammt viel Arbeit, denn man müßte sich ggf. dann auch das dafür notwendige Fachwissen noch aneignen.
      Vielleicht ist der Ansatz erstmal eine Interpretation (z.B. von Lesch & Co.) zu lesen und dann stichprobenartig mal in die eine oder andere Studie rein schauen, ob es glaubwürig klingt.
      Ein (Gegen-)Beispiel, wo das extrem sinnvoll wäre ist z.B. #124 auf diesem Kanal hier. In der Studie steht was ganz anderes drin, als Ganteför draus gemacht hat. Und um das zu verstehen reicht einfaches Schulenglisch - auch wenn man nicht alle Details der Studie versteht (verstehen muß).

  • @815tobi
    @815tobi Před 2 měsíci +7

    Bei Minute 9 muss ich leider aufgeben, weil mir soviel Dummheit auf einem Platz unerträglich erscheint. Wie kann man im gleichen Video sagen, dass man kein Klimaforscher ist, aber Legionen von kompetenten Wissenschaftler, die Studien erstellen, einfach die Kompetenz absprechen.

  • @GinoGivot
    @GinoGivot Před měsícem +7

    Schade, nach dem Teil 1 dieser Gesprächsreihe schon sehr enttäuscht, hat ist dieses Video leider noch schlechter. Zwei alte Männer reden sich die Welt schön. Sie stellen dabei Behauptungen auf, die der Wissenschaft der letzten 40 Jahren entgegensteht, ohne dabei auch nur einen Beweis ihrer Behauptungen anzuführen. Sie werfen Anderen vor unwissenschaftlich zu handeln und tun Dies mit genau diesem Video. Da ist z.b diese Passage mit der neuen Studie zur Amoc. Aus den Aussagen wird klar, das die Beiden sie nicht gelesen haben, dennoch bewerten sie sie, das ist unwissenschaftlich! In einem anderen Teil werfen sie dem IPCC politische Motivation vor, wissenschaftlich wäre, es sich mit den gesammelten Daten zu beschäftigen, das unterbleibt aber. Außer dieser Polemik bleiben inhaltlich nur zwei Themenschwerpunkte.
    1. Das eine Reduktion um 50% der Treibhausgase ausreichen würde um ein ökologisches Gleichgewicht wiederherzustellen. Da tut es mir leid, aber in den Daten ist das nicht zu erkennen 50% des heutigen CO2-Ausstoßes hatten wir ungefähr um 1985, auch in diesem Jahr, und in den Jahren davor, gab es einen relevanten Anstieg der Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre. Diese Konzentration macht aber den Treibhauseffekt, welcher also so nicht verringert werden kann.
    2. Die Treibhaus wirkung von Methan in Kohlenstoffäquivalent zu berechnen macht in sich Sinn. Die Wissenschaft versucht Daten in Beziehungen zu setzen. Hierzu sind prinzipiell einheitliche Standards nötig. Wer das verneint, verneint wissenschaftliche Arbeit.
    Prinzipiell bin ich bei ihnen die Debatte unaufgeregt und ohne Weltuntergangsszenarien zu führen aber wenn man gegen die vorherrschende wissenschaftliche Meinung agitiert, sollte man gute Daten und eine gute Theorie haben.Beides ist in dem Video leider nicht erkennbar.

    • @Freiheit242
      @Freiheit242 Před měsícem

      Wenn ich schon lese, zwei alte Männer, reden sich die Welt schön, und dann noch den weiteren Verlauf ihres Kommentares, und sich dann immer wieder auf die absolute Wissenschaft zu berufen,, warum tun Sie sich das denn an diese Berichte anzuschauen?

    • @HerrJott09
      @HerrJott09 Před měsícem +3

      @@Freiheit242 Nun - es scheint eben Menschen zu geben die nicht ausschließlich in ihrer eigenen Erkenntnisblase unterwegs sind

    • @michaelhermann7732
      @michaelhermann7732 Před měsícem

      Dieses Gespräch bezieht sich auf die vorangegangenen, wissenschaftlich und datenbasierten Vorträge von Hr. Professor Ganteför: Plan B für das Klima. Scheinbar haben Sie keinen einzigen davon gesehen.

  • @bahnbetrieb
    @bahnbetrieb Před 2 měsíci +2

    Es ist auch Konsens, dass durch die CO2 Erhöhung die landwirtschaftliche Produktion signifikant gestiegen ist. CO2 global auf "Null" würde es nicht zu einer gigantischen Hungersnot führen?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Mich würde dabei interessieren, welchen Anteil dieser gestiegenen landwirtschaftlichen Produktion der gestiegenen CO2 Konzentration in der Atmosphre zuzurechnen ist. Belastbare Quellenangaben wären hier von Vorteil.

    • @bahnbetrieb
      @bahnbetrieb Před měsícem +2

      @@sqrt-1764 en.wikipedia.org/wiki/CO2_fertilization_effect

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      @@bahnbetrieb Oha, Wikipedia als Quelle. =:-) Aber keine Angst, ich gehöre nicht zu denen, die Wikipedia als seriöse Quelle a priori verneinen.
      Hab den Artikel (noch) nicht komplett genau gelesen. Finde aber da wohl nicht Deine Aussage bestätigt. Der erste Teil spricht nicht von großen Effekten auf die CO2-Konzentration und bei den "Impacts on human nutritiion" sehe ich eine deutliche Reduktion bei dem Nährstoffgehalt. Was bringt es uns, wenn die Pflanzen schneller wachsen, wenn der Nährstoffgehalt sinkt?

  • @moinichbinsnicht
    @moinichbinsnicht Před 2 měsíci +2

    Der IPCC war von vornherein nicht als wissenschaftliche Organisation konzipiert. Ich nehme ihnen wirklich ab, ehrliche Wissenschaft betreiben zu wollen. Sie selber betonen in vielen Videos, sie stünden auf der Basis des IPCCs (Sek. 1). Das hemmt sie aber wirklich "ehrlich" zu sein. Wer ehrlich ist, kann derzeit nicht Mainstream sein. Sorry...aber willkommen im Club.

    • @chrisa.4937
      @chrisa.4937 Před měsícem +1

      Die Inhalte des IPCC sind aber Studien, die nicht extra für den IPCC angefertigt werden, sondern in der Forschung halt „anfallen“. Nach ihrer Logik ist ein Fachjournal auch keine wissenschaftliche Organisation, denn es betreibt keine Wissenschaft, sondern stellt sie ausschnittsweise dar.
      Aus Prinzip einfach Antimainstream zu sein ist übrigens exakt genauso unwissenschaftlich, wie ohne Ahnung einfach mit dem Strom zu schwimmen. Eigenes Verstehen kann durch nichts ersetzt werden. Und die eigene Fehlbarkeit beim Ereknntnisprozess muss man immer mitdenken und zur Korrektur bereit sein.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Geht man mal von der Voraussetzung aus, dass es bei Gründung des IPCC klar war, dass der Mensch das Klima beeinflusst, dann macht es keinen Sinn das Ziel des IPCC anders zu definieren.

  • @patrickkorczewski1205
    @patrickkorczewski1205 Před 2 měsíci +2

    Es ist doch ein Denkfehler zu sagen, wir können das CO2-Level konstant halten, wenn wir um 50 % reduzieren. Da die Stärke der Senken von der Konzentration abhängt steigt sie nur bei steigender CO2-Konzentration in der Athmosphäre.

    • @peterbuechen7891
      @peterbuechen7891 Před 2 měsíci +1

      Falscher Schluss. Sie steigt bis ein Gleichgewichtszustand erreicht wird. Vorlesungen bei Ganteför gucken und verstehen!

    • @chrisa.4937
      @chrisa.4937 Před měsícem +1

      Der Denkfehler ist, dass _net zero_ sich auf die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre beziehen würde. Es ist in der Wissenschaft aber entlang der *menschgemachten* Emissionen/Aufnahmen definiert - ohne die natürlichen Senken. Dies steht im IPCC Bericht wörtlich so drin. Man will eben nicht auf die Trägheit des Systems warten, sondern Senkenleistung kompensierend für sonst nachlaufende Temperatursteigerungen nutzen.
      Dies haben Ganteför und Eberhardt überlesen/übersehen und dummerweise haben sie „irgendjemanden“ aus der Klimawissenschaft gefragt, der zu doof war, ihnen das einfach zu sagen.
      Dabei ist es einfach und eindeutig und vor allem explizit aufgeschrieben.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem +1

      @@chrisa.4937 Stichwort ZEC (Zero Emission Commitment) für die die es genauer nachlesen und nicht lange suchen wollen

    • @Reiner030
      @Reiner030 Před měsícem

      Grundlegende Physik und Chemiekenntnisse der Grund- und Oberschule ^^... hab ich oben weiter ausführlicher erklärt.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem +1

      @@peterbuechen7891 Ganteför erzählt hier leider viel Mist - seine Vorlesungen zu diesem Thema sind leider nicht empfehlenswert,

  • @KonradN
    @KonradN Před 2 měsíci +3

    Also bei gewissen Aussagen war ich jetzt etwas enttäuscht. Wenn 50% des erzeugten CO2 aufgenommen wird durch Senken, dann reicht eine Reduzierung des CO2 Ausstoßes um 50% nicht aus. Denn wenn der ganze CO2 Ausstoß reduziert wird, dann reduziert sich auch die Aufnahme durch die Senken. Aber den Punkt vom Anfang habt ihr dann ja auch direkt fallen gelassen und habt nur noch über die Behandlung der Senken geredet und die ideologische Vorgehensweise.
    Und bezüglich der Machbarkeit habt ihr es viel zu kurz gesehen (meine ich). Denn es geht ja teilweise um eine berechnete 0. Und das dies geht, das zeigen erste Firmen doch schon.
    Ansonsten ist es halt das Problem: Wissenschaft vs. Kommunikation mit dem Volk. Denn in der Wissenschaft geht es um Fakten, Messungen, Schlussfolgerungen ... Aber wenn man sich die dumme Kommunikation anschaut, dann geht es da nur noch um Bauchgefühl und Meinung. Fakten interessieren doch niemanden. Die Leute scheitern doch schon an Grundschul-Mathematik! Und da wundert man sich, dass Wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte / Jahrhunderte ignoriert werden?

    • @Reiner030
      @Reiner030 Před měsícem

      Die Aufnahme durch die Senken reduziert sich nicht, gerade das ist ja der Denkfehler vieler "Mitwissenden", die hier mit dem Satz erwähnt wurden "das kann ja gar nicht sein" bzw. den "Mitläufern", die feststellen, dass man den Druck auf die Bevölkerung möglichst hoch halten muss.
      Es geht hier immer um ABSOLUTE und nicht partielle Drücke, die ausgeglichen werden müssen.
      Und wir haben nur mal aktuell 2024 um 425 ppm, während vor über hundert Jahren nur 280 ppm gemessen wurden (mit Ungenauigkeiten) .
      Wenn jetzt die Emission halbiert werden würde, hätten wir weiterhin 425 ppm, dann 424 ppm usw... die gegenüber den ursprünglichen 280 ppm ausgeglichen werden müssen (Status des "Gegendrucks" der Ozeane können Wissenschaftler ja nicht messen/berechnen).
      Hier kann man auch sehen, wie anscheinend teilw. getrickst wird.
      Statista - an sich recht seriös, zeigt weder bei
      "Average carbon dioxide (CO₂) levels in the atmosphere worldwide from 1959 to 2023" noch bei
      "Average monthly carbon dioxide (CO₂) levels in the atmosphere worldwide from 1990 to 2024"
      eine kleine aber deutliche Delle während der Corona Pandemie weil die Auflösung nur halbjährlich ist.
      Während diverse andere Forschungseinrichtungen hier einen deutlichen Rückgang bei einer praktisch 50%-igen Halbierung gesehen haben:
      Immerhin schreibt selbst das Max-Planck-Institut:
      "Corona-Pandemie führt zu einem Rekordrückgang der globalen CO2-Emissionen"
      Mit sieben Prozent fallen die CO2-Emissionen aus fossilen Energieträgern mehr als viermal stärker als während der globalen Finanzkrise in 2008
      Trotz des Rückgangs fossiler Emissionen ist der atmosphärische CO2-Gehalt auch 2020 immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Die Analysen der Forscher zeigen, dass die Land- und Ozeansenken im langjährigen Mittel proportional zu den Emissionen kontinuierlich gewachsen sind und so etwa 54 Prozent der gesamten anthropogenen CO2-Emissionen im Jahr 2020 aufgenommen haben.
      *„Diese Senken bremsen so den Anstieg des Wachstum des CO2 in der Atmosphäre“* sagt Sönke Zaehle vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie, „das Verständnis dieser Senken und ihrer Reaktion auf zukünftige Emissionen und den menschengemachten Klimawandel sind daher von großer Bedeutung für die weitere Entwicklung des atmosphärischen CO2-Gehalts.“
      und weiter wird aber - ohne saubere monatliche ppm Daten - wieder der Untergang prognostiziert:
      Im Jahresmittel wird er voraussichtlich einen neuen Rekordwert von 412 ppm (parts per million) erreichen. Das entspricht einer Zunahme von 48 Prozent gegenüber dem vorindustriellen Wert.

    • @bimbelimbim4998
      @bimbelimbim4998 Před měsícem +1

      Die Aussage ist so, wie du sie getätigt hast, ungenau. Würden wir die Emissionen morgen auf die Hälfte reduzieren, würden die Senken genauso wie bisher weiterwirken, jedenfalls zunächst. Der Ozean befindet sich mit der Atmosphäre da im ständigen Austausch, ABER braucht sehr lange um sich intern zu durchmischen. Das heißt immoment, da wir eine Erhöhung des CO2 in der Luft haben, hinkt der Ozean hinterher und egal wie wir unser Ausstoßverhalten ändern, würde er hinterhinken, insofern stimmt hier deine Aussage zwar grundsätzlich, aber durch die Zeitverzögerung würde der Ozean erstmal genauso aufnehmen wie bisher und es würde 50-100 Jahre dauern bis sich seine Senkenleistung merklich reduziert, Zeit die wir benutzen könnten um neue, bessere Technologien zu entwickeln und weitere Einspaarungen vorzunehmen. Die Biosphäre wiederrum wächst zunächst mal komplett unabhängig vom CO2 in der Luft. Sie kann auch noch weiter wachsen, wenn wir kein CO2 mehr rausblasen. Sie könnte auch morgen aufhören, wenn wir weiter Emissionen machen. Das hängt ja von sehr vielen Umweltfaktoren ab und ist grade immoment durch den Einfluss des Menschen einer enormen Änderungsdynamik unterworfen. Und das kann man nicht direkt messen, man kann ja nicht die Gesamtheit der Biomasse auf der Welt wiegen. Man kann es nur über die CO2/O2 Bilanz der Erdoberfläche nachträglich rückschließen und mit dem bisherigen Wissen über biologische Vorgänge versuchen eine gute Vorraussage zu machen.

    • @KonradN
      @KonradN Před měsícem

      Das klingt erst einmal nicht logisch. Senkenleistung bedeutet hier ja, dass ja CO2 aus der Luft in das Wasser übergeht und dann dort gespeichert wird. Die Durchmischung spielt da erst einmal keine Rolle. Die Durchmischung ist eher ein Grund, wieso die Senke immer noch existiert. Ohne diese langsame Durchmischung wären die Konzentrationen ausgeglichen und es würde kein weiteres CO2 mehr vom Wasser aufgenommen (bzw. Aufnahme entspricht der Abgabe). Das dürfte auch der Grund sein, wieso angenommen wird, dass diese Senke ggf. irgendwann kein CO2 mehr aufnehmen würde ...
      Das ist aber ein sehr interessantes Thema und ich würde mich da sehr gerne noch viel mehr im Detail austauschen. Ggf. könnte man ja auch Links und so austauschen (Da habe ich in Kommentaren aber schlechte Erfahrungen gemacht - das sieht CZcams wohl immer als Spam oder so). Falls es da Interesse geben sollte, würde ich mich über direkten Kontakt freuen ... z.B. per Email konrad (at) neitzel dot de. (Falls Du die Zeit für einen Austausch aufbringen möchtest. Ist ja auch immer eine Frage. Aber ggf. reicht es ja, mich mit Links zu deiner Aussage zu versorgen oder so ... )
      An der Stelle aber auf jeden Fall ein herzliches Danke für das aufbringen dieses Punktes. Ich werde das später auch noch versuchen weiter zu recherchieren und vielleicht finde ich da ja auch einiges ohne Deine Zeit zu beanspruchen.

    • @bimbelimbim4998
      @bimbelimbim4998 Před měsícem

      @@KonradN Auch das ist vollkommen falsch. Wir sind noch weit, noch SEHR SEHR weit davon entfernt den Ozean mit CO2 zu sättigen. Kauf die mal ne Flasche Sprudel und nimm mal nen Schluck, dann weißt du was da noch möglich wäre. Und bei der Senkenleistung spielt die Durchmischung ein ganz entscheidene Rolle, denn es geht ja um Umsatz pro Zeit. Und solange der betrachtete Zeitraum nicht wesentlich länger ist als der Zeitraum indem sich der Ozean durchmischt muss man das berücksichtigen. Die mittlere Durchmischungszeit der Ozean liegt iwo bei ~80 Jahren (kann dir keine Quelle nennen, aber such ruhig selber nach), d.h. jedes Wassermolekül, wenn es einmal an der Oberfläche war, wird im Schnitt 80 Jahre später wieder dahin kommen. Da der CO2 Gehalt mit den Ozeanströmungen verteilt wird, die diese 80 Jahre ausmachen, bedeutet das, dass heute Wasser neu an die Oberfläche kommt sich zuletzt mit dem CO2 Gehalt von 1944 ins Gleichgewicht gebracht hat und basierend auf diesem Konzentrationsgefälle fängt dieses Wasser dann an CO2 aufzunehmen. Das bedeutet, vollkommen egal, was wir jetzt tun, die Leistung bleibt da zunächst mal gleich, bis unser geändertes Verhalten viele Jahrzehnte später Auswirkungen auf die momentane Senkenleistung des Ozeans hat.
      Mit bisherigen Daten aus der Atmosphäre kann man relativ gut abschätzen, dass insgesamt etwa 40% der menschengemachten Emissionen bisher weggepuffert sind, wobei von diesen 40% jeweils etwa die Hälfte auf Ozean und Biosphäre zerfallen. Wie ich aber grade erläutert habe, gibt es beim Ozean da eine erhebliche Verzögerung, dass heißt damit er bisher ingesamt 20% aufgenommen haben kann, muss seine momentane Senkenleistung deutlich darüber liegen, zumal sich der Trend zu höherem CO2 in dieser ganzen Zeit ja niemals geändert hat. Die Biosphäre wiederrum reagiert ohne jede Verzögerung, entweder wird mehr Photosynthese als Respiration betrieben, dann steigt die Menge der Biomasse und damit des gebundenen Kohlenstoffs oder eben umgekehrt. Auch hier gilt: WIr wissen lediglich, dass sich die Biomasse seit Beginn der CO2 Messungen um ein 20% Äquivalent der CO2 Emissionen vergrößert haben muss. Man kann die Entwicklung der Biosphäre erst seit wenigen Jahren genau verfolgen, über den Sauerstoffgehalt der Atmosphäre, denn (menschliche Industrie mal durch Wirtschaftsdaten wegkorriegiert) nur biologische Prozesse ändern an diesem etwas. Nur braucht man eben EXTREM genau Messgeräte um diese ppm Abweichungen bei einem Gas zu messen, dass einen 20% Volumenanteil hat. Immoment werden Eisborkerne bemüht, um historische Luft zu beproben, um diese 20% CO2 Emissions-Äquivalent Versenkung der Biosphäre rückwirkend zu rekonstruieren, also zeitlich aufzulösen, da wird immoment dran geforscht, soviel ich weiß. Und natürlich kann man momentane Entwicklung Live mitverfolgen indem man den Luftsauerstoff trackt.
      Insofern ist die Aussage von Herrn Ganteför, dass ein Halbierung der Emissionen genügen wurde, um den Anstieg komplett zu stoppen erstmal eine vernünftige mathematische Annäherung. Leider ist es sehr aufwändig und teuer Tiefenwasser im Ozean zu beproben und da die 80 Jahre ja auch bloß ein Mittelwert sind, müsste man viele Proben hernehmen; es ist deswegen nicht möglich die momentane Senkenleistung des Ozeans genau zu bestimmen, jedenfalls soviel ich weiß.
      Allerdings könnte man theoretisch, wenn man die Biosphäreentwicklung über den Sauerstoff aus Eisbohrkernen über die Zeit genau aufgelöst hat, und über historische Quellen, die menschengemachten Emissionen über die Zeit genau auflöst hat, und mit historischen Daten auch das atmosphärische CO2 über die Zeit genau aufgelößt hat, im Prinzip wie bei einer großen Gleichung die momentane Senkenleistung des Ozeans zu jedem Zeitpunkt als einzig übrigbleibende Variable rekonstruieren. Das Problem daran sind nur die sich bis ins unendliche potenzierenden Fehlerbalken, die sich aus der Fülle der dafür benötigten Daten ergeben. Deswegen ist ein genaue Aussage hierzu trotzdem immernoch schwierig.

    • @bimbelimbim4998
      @bimbelimbim4998 Před měsícem +1

      ​@@KonradN Die Durchmischung ist von zentraler Wichtigkeit. CO2 kann ja nur an der Wasseroberfläche mit der Luft austauschen und NUR dort ist ein lokales Gleichgewicht vorhanden. Aber die mittlere Durchmischungzeit die durch die globalen Strömungen definiert wird, beträgt etwa 80 Jahre. D.h. dort wo das globale Strömungsystem Wasser nach oben schafft, kommt Wasser raus, dass sich im Durchschnitt auf das atmosphärische CO2 von 1944 zuletzt equilibriert hat. Das heißt die Senkenleistung heute hängt von dem Konzentrationsunterschied von heute und dem Durschnitt von vor 80 Jahren ab. Das heißt, wenn wir es schaffen, die Emissionen so zu begrenzen, dass wir jedes Jahr genausoviel rausblasen, wie durch den Ozean gepuffert wird, was also jeweils dieser momentanen 80 Jahre Differenz entspricht, haben wir dauerhaft keinerlei CO2 Anstieg in der Atmosphäre mehr. Und erst in 80 Jahren müssten wir dann nach dieser Rechnung die Emissionsnull erreichen, falls es unser Ziel sein würde, das atmosphärische CO2 für 80 Jahre und darüber hinaus konstant zu halten.
      Das alles funktioniert zwar in der Praxis nicht, weil es in der Biosphäre noch eine weitere wesentliche Senke gibt, die man zu berücksichtigen hätte, aber soviel zur Funktionsweise der Ozeansenke.
      Die Biosphäre wiederum reagiert nicht verzögert und man kann sie, seit wenigen Jahren erst, genau verfolgen, über den Sauerstoffgehalt der Luft. Es mussten halt erstmal Messgeräte entwickelt werden, die bei einem Gas, das 20% Partialdruck hat, ppm-große Abweichungen messen können. Nachdem man dann aus Wirtschaftsdaten die Neuemissionen berechnet hat, die ja Sauerstoff verbrauchen, und dafür eine Korrektur gemacht hat, erhält man direkt eine Information über Wachstum oder Schwund von Biomasse auf der Erde, denn (fast) keine anderen natürliche Prozesse verbrauchen oder produzieren Sauerstoff.
      Wenn man über Eisbohrkerne historische Lufteinschlüsse beprobt um die genauen Sauerstoffwerte mit heutiger Messtechnik zu bekommen und dann die gesamte Emissionsmenge aus historischen Quellen und Senkenleistungen durch Messmethoden vom Anfang der Industrialisierung bis heute bilanziert, ergibt sich folgendes Bild: Ingesamt hat der Mensch bis heute ein etwa Pentagramm Kohlenstoff in die Atmosphäre geblasen. 60% davon sind noch in der Atmosphäre und jeweils 20% davon haben Ozean und Biosphäre abgepuffert. Das kann man auflösen, weil die Biosphäre dabei den Sauerstoff verändert, die Lösung von CO2 in Wasser jedoch nicht.
      Da sich das atmosphärische CO2 in diesem Zeitraum ständig erhöht hat, ergibt sich aus der zeitverzögerten Reaktion der Ozeans, dass die momentane Senkenleistung deutlich höher sein müsste, als ~200 Gigatonnen in ~200 Jahren oder die durchschnittlich ~ 1 Gigatonne pro Jahr, weil sie, verzögert dem atmosphärischen CO2 folgend, über diesen Zeitraum angestiegen sein muss, auch wenn man es direkt praktisch nicht messen kann (Tiefseewasser überall auf der Welt zu beproben für einen Mittelwert und das fortlaufend zu tun würde Unsummen kosten, der indirekte Ansatz über die physikalische Modellierung der Ozeane ist die bestemögliche Annäherung in einem ökonomischen Rahmen). Die genaue Rekonstruktion der Biosphärenentwicklung über die historischen Sauerstoffwerte aus Eisbohrkernen wird vermutlich immoment untersucht, weil die Messmethoden noch sehr neu sind und vlt. auch noch besser werden, aber grundsätzlich müsste das möglich sein.
      Frag mich bitte nicht nach Quellen, das hier stammt aus einer Grundvorlesung ausm Masterstudium Geowissenschaften von vor etwa 5 Jahren, ich zitiere aus meinem Gedächtnis, aber die Quellen habe ich mir nicht gemerkt. Aber jedenfalls weißte nun wonach du suchen musst und wie diese Sache funktional aufgebaut ist, wenn du das selber für dich selber mit Zahlen belegen möchtest.

  • @tierwissen7492
    @tierwissen7492 Před měsícem +2

    Danke für ihre Klarstellung
    2 Wissenschaftler mit Rückgrad

  • @timk.4005
    @timk.4005 Před 2 měsíci +9

    man fragt sich natürlich, wem nützt die Ideologisierung dieses (und anderer) Themas.
    Vielleicht ist die Frage obsolet und es geht den Ideologen lediglich um Machtausübung über die Menschheit, einfach um ihrer Selbst willen

    • @renus11
      @renus11 Před 2 měsíci +1

      Genau, wir haben Ideologen gewählt und nicht die Folgen abgeschätzt. Was es heisst, dass Sektengläubige regieren, sehnen wir jetzt.

    • @kaptnkirk2740
      @kaptnkirk2740 Před 2 měsíci

      Ja! Macht ist das Thema. Genauso wie bei dem Gendergaga oder Rassismusvorwürfen etc.

    • @Bobbel888
      @Bobbel888 Před měsícem

      Die Finanzbranche handelt mit Optionen, an sich ein unschuldiges Spiel. Das Erschliessen neuer Märkte ist es nicht immer.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      ... oder aber diese Ideologisierung nützt der alten Garde, die dann weiter ihre Gewinne einfahren kann. Die Kosten, so eine Kampagne aufrecht zu erhalten sind gegenüber deren Gewinnen sehr überschaubar.

  • @Chris-gd1ho
    @Chris-gd1ho Před 2 měsíci +2

    Interessanterweise ist im Renaturierungsgesetz ( -Rahmen des EU Parlaments)
    sehr wohl erkannt, dass sich die CO2 Landsenke vergrössern würde.

  • @demaddin
    @demaddin Před 2 měsíci +5

    Ich denke, der Opportunismus hat auch unter den Wissenschaftlern ein grenzwertiges Maß erreicht. Mit den Wölfen zu heulen, gehört zum guten Ton, wenn es der Karriere nützt. Vielleicht war das früher auch nicht besser, aber wird mit Corona, also dem Medizinbereich und eben auch in der Klimadiskussion insbesondere sichtbar….

    • @Bobbel888
      @Bobbel888 Před měsícem

      Die Kommunikation ist entscheidend: Bei der Schwinegrippe gab es noch eine Aufarbeitung, bei Corina ein mediales Totalversagen.

  • @Gunther0867
    @Gunther0867 Před 2 měsíci +5

    0:22 Vielen Dank, Herr Ganteför. Halten Sie durch. Sie sind sehr vielen eine Bestätigung des klaren Verstandes und der Vernunft. Ideologisierte Menschen haben sich dafür entschieden ihren Verstand partiell oder komplett aufzugeben. Das ist leider immer so in Ideologien. Deshalb braucht es Menschen wie Sie, die der Unvernunft und dem Irrsinn durch Offenlegung der Fakten und der Realität widersprechen. Bitte machen Sie weiter!

    • @815tobi
      @815tobi Před 2 měsíci +1

      @Gunther Da sitzen die zwei Alten aus der Muppetsshow und behaupten durch Nachdenken als Nichtfachleute alle seit Jahrzehnten im Bereich arbeitenden Wissenschaftler widerlegen zu können. Die echten Wissenschaftler haben alle bekannten Fakten abgewogen und kommen zu der Erkenntnis, dass die Nachteile bei weitem überwiegen. Das Beispiel Kanada zeigt den Irrsinn. Es wohnen wenige Millionen Menschen in ganz Kanada und wegen deren Vorteil sollen die Nachteile von Milliarden dann nicht mehr schlimm sein? Das man im Alter so stark abbaut, finde ich wirklich schockierend. Anderer Aspekt: Wenn das Meer weiterhin viel CO2 aufnimmt entsteht dadurch ein neues Problem mit dem ph-Wert des Wassers. Alle Lebewesen sind auf den aktuellen Wert abgestimmt. Evolution bräuchte viel mehr Zeit zur Anpassung als jetzt durch den extremen Eintrag durch die Menschheit verbleibt. Die CO2-Aufnahme durch das Meer ist für das Meer selbst ein Riesenproblem und keine Lösung aller Klimaprobleme.

  • @thomaszenkel1
    @thomaszenkel1 Před 2 měsíci +2

    Was ist mit der Übersäuerung der Meere, wenn die immer mehr CO2 aufnehmen. Wird das abgebaut oder wird das immer saurer?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem +2

      Das wird immer saurer, solange mehr CO2 aufgenommen wird.
      Die Abbauprozesse brauchen dann sehr lange ...

    • @Reiner030
      @Reiner030 Před měsícem +1

      Die Kohlensäure reagiert mit dem Salz der Ozeane und fällt als Karbonate auf dem Meeresboden aus...
      Irgendwo in den Folgen auf diesem Kanal unter "Plan B für das Klima" zu finden inkl. der möglichen Folgen für die Kalkschalentiere...

  • @tabbycat6802
    @tabbycat6802 Před 2 měsíci +3

    10:40 Vielleicht in totalitären/autoritären Systemen. Oder gelenkten Feigenblattdemokratien. In einer echten Demokratie trifft der gut und neutral informierte Souverän in einer offenen Diskurskultur seine (Wahl-)Entscheidungen. Wer versucht das Volk zu erziehen, darf/muss sich in eine ersten Kategorien einsortieren lassen.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Das Problem ist der "gut und neutral informierte Souverän". Wie stellst Du sicher, dass nur "gut und neutral Informierte" entscheiden und was machst Du mit den Anderen?

    • @tabbycat6802
      @tabbycat6802 Před měsícem

      ​@@sqrt-1764 Man kann nicht sicherstellen, dass nur neutral informierte Wähler zur Urne schreiten. Das ist auch gar nicht notwendig. Jeder kann sich informieren wo und wie er will.
      Wenn allerdings gerade der ÖRR systematisch lückenhaft, falsch und mit deutlichster Schlagseite informiert, dessen AUFTRAG im Gegensatz zu privat finanziertem Journalismus ja die neutrale Berichterstattung ist, und gleichzeitig nahezu alle "alternativen Medien" aktiv bekämpft und behindert werden (also Art. 5(1) GG mit Füßen getreten wird), dann sind es eben überwiegend einseitig informierte Wähler, die die Geschicke des Landes bestimmen.

  • @uwebaganz5144
    @uwebaganz5144 Před měsícem +1

    Sehr gutes Thema - die Ideologisierung in diesem Bereich ist ja absolut evident, dieses "Argument" - die Leute sind zu dumm, wir können ihnen nicht die Wahrheit erzählen, ist ja auch nicht neu und in der Realität immer kontraproduktiv auf lange Sicht, es schadet dem Ansehen der Wissenschaftler - dann sogar mit Recht

  • @peka1954
    @peka1954 Před 2 měsíci +8

    Sehr gut finde ich, dass alles, was ich bisher auf diesem Kanal sehen konnte, wissenschaftlich fundiert erläutert wird und frei von Ideologie ist.
    Die ganze Diskussion um das CO2 ist aber in meinen Augen eher müßig, den die Welt als ganzes wird bei dem Spiel "à la Allemagne" kaum mitspielen.
    Vielmehr und tatsächlich beängstigend ist aber doch die Bevölkerungsentwicklung! In nicht einmal 50 Jahren hat die Menschheit verdoppelt, braucht neben Nahrung vieles für ein gutes Leben (nicht vom Brot allein) und produziert Fäkalien, Stickoxide und Müll. Überall wird deshalb die Natur verdrängt und vergiftet. Täglich sterben zig Arten an Pflanzen und Tieren aus, weil sie keinen Lebensraum mehr haben.
    Selbst vor unserer Haustür wird immer mehr Mutterboden - eine begrenzte und unwiederbringliche Ressource - vernichtet und zubetoniert, um Wohnraum oder Gewerbefläche für immer mehr Zuwanderer zu schaffen. Hält die Geschwindigkeit an und müssen jedes Jahr weitere 3-4 Großstädte errichtet werden, wird eine CO2-bedingte Erwärmung um 1-2 grad kaum mehr unser Problem sein!

    • @panzamartin
      @panzamartin Před 2 měsíci

      Im Grunde bin ich ja bei ihnen, nur die Behauptung, das wir immer mehr "Mutterboden" für die Zuwanderer zubetonieren ist unhaltbarer Unsinn. Entschuldigen sie meine Ausdrucksweise, aber ich weiß nicht wie ich es anders sagen soll. In Österreich werden auf den meisten neu zubetonierten Flächen Supermärkte und deren Parkplätze errichtet.
      Diese Supermärkte haben mit Einwanderern gar nichts zu tun.
      Soviel mir bekannt ist, hat Österreich die größte Supermarktdichte in Europa und wir haben noch lange nicht genug !
      Der Hintergrund sind wie gesagt keine Zuwanderer sondern reine Geldgier.
      Viele der neuem Märkte werden in Gebieten gebaut, wo es längst genug Supermärkte gibt und in denen auch zu wenig Bevölkerung lebt um allen dieser Märkte genug Kunden zu bescheren.
      Die Zerstörung in Österreich durch Bodenversiegelung vor allem in ländlichen Gebieten, wo sich ja die wenigsten Zuwanderer aufhalten ist kathastrophal !! Und vor allem extrem unverantwortlich. Da müßte man einmal die ganzen Bürgermeister bei den Ohren nehmen.

    • @eff_bee_69
      @eff_bee_69 Před měsícem +1

      Frei von Ideologie sind die Beiträge zum Thema Klima auf diesem Kanal ganz sicher nicht…

  • @michaelhermann7732
    @michaelhermann7732 Před měsícem +3

    Die Vorträge von Hr. Professor Ganteför sollten so wie die Terra X Serie in den Medien präsentiert werden. Würde das passieren? Nein. Warum, kann sich jeder selbst denken und damit ist die Frage bezüglich Ideologisierung, Politisierung und Aktivismus bereits beantwortet. Ich sehe es auch so, dass die Wahrheit, die Menschen mehr motivieren würde, als die ständige Panikverbreitung.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem +3

      Bevor das passieren dürfte, müssten diese Vorträge erstmal fehlerfrei sein.

    • @michaelhermann7732
      @michaelhermann7732 Před měsícem +1

      @@sqrt-1764 Nun ja, was ist schon 100% fehlerfrei? Terra X Beiträge sind es jedenfalls nicht. Vor einiger Zeit wurde nach einem Hinweis von mir, sogar eine Aussage in einem Terra X Beitrag rausgeschnitten. Im Wesentlichen schätze ich die grundsätzlich richtigen Aussagen von Herrn Professor Ganteför.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      @@michaelhermann7732 Schön, dass Du keinerlei Hinweis darauf gibst, was da genau rausgeschnitten worden sein soll? Und wie sollte das dann abgelaufen sein? Den gesendeten Beitrag kann man ja nicht ungesendet machen.
      Gegen die angeblich grundsätzlich richtigen Aussagen von Ganteför stelle ich mal die Fehlerhafte Wiedergabe der UItrechter Studie in #124 oder seine Darstellungen in #84, für die wir sogar ein ausführliches Reaction-Video erstellt haben. Für mehr reicht mir hier die Zeit nicht ...

  • @martinbohm1511
    @martinbohm1511 Před měsícem +1

    Die Diskussion über die natürlichen CO2 Senken ist ja eigentlich müßig, die Idee von Herrn Ganteför, die CO2 Emissionen so zu begrenzen, dass die sie von den natürlichen Senken aufgenommen werden, heißt ja nichts anderes, als eine CO2 Emissionsreduktion in etwas zwischen den Modellen SSP1-2.6 und SSP2-4.5. Daraus würde eine Temperaturerhöhung zwischen 2-3° bedeuten, was ja nicht das Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens ist.
    Es haben sich zwar viele westliche Industrienationen zum Pariser Abkommen commitet aber die machen eben nur vllt 50% des weltweiten CO2 Ausstoßes aus. Was mit den USA ist weiß man eh nicht, China, Indien, Russland, usw. halten sich daran wie es aussieht ohnehin nicht und ebenso, die vielen Drittweltstaaten, die jedes für sich nur wenig emmitieren aber in der Summe dann doch so um die 25%.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Du mischt hier Dinge zusammen ...
      Wie kommst Du drauf, dass von den Staaten, die das Pariser Abkommen unterzeichnet haben nur 50% des CO2 Ausstoßes kommen? So wie ich das erkennen kann, stehen da alle relevanten CO2 Emittenden auf der Ratifizierungsliste - die Amis waren mal kurz ausgetreten, sind aber wieder dabei. Da stehen deutlich mehr unserer CO2 Emittenden auf der Liste als nur 50%.
      Dass China sich nicht ans Abkommen hält, kann man so nicht sagen. Sie haben einen Plan, das Abkommen zu erfüllen. Dabei nutzen sie das ihnen zustehende CO2 Budget aus. Aber noch sieht es so aus, als könnten sie es innerhalb dieses Planes schaffen (im Gegensatz z.B. zu uns).
      Den Rest hab ich mir nicht im Detail angeschaut, aber vom juristischen Standpunkt ist das Ziel eigentlich in trockenen Tüchern. Dass sich die Politik nicht dran hält ist eine andere Sache - bei der wir uns auch gehörig an die eigene Nase fassen müssen.
      Das Mödell von Ganteför liegt dummerweise nicht zwischen SSP1-2.6, und SSP2-4.5, denn diese Modelle rechnen nicht mit einer konstanten Emissionsrate. Und die These Ganteförs, die eine konstante Senkenleistung annimmt ist naturwissenschaftlich ja gar nicht begründet.
      Wohin uns dann die Trägheitsreaktionen des Klimasystems bringen würden, ist so einfach gar nicht ablesbar.

    • @martinbohm1511
      @martinbohm1511 Před měsícem

      @@sqrt-1764 Ich mische hier nicht verschiedene Dinge sondern ich spreche im wesentlichen zwei Punkte an.
      Ich schrieb, dass die westlichen Industrienationen für etwa 50% der CO2 emissionen verantworlich sind und die dabei sind diese zu reduzieren, der Rest der Welt stößt zunehmend mehr aus, besonders Asien mit China, Indien, Iran usw. . Da hat wohl Prof. Sinn recht, dass das Öl, Gas und Kohle nicht in der Erde bleibt sondern eben von jemanden anderen verbrannt wird. Sieht man ja, dass weltweit der CO2 Ausstoß zunimmt.
      Was heißt hier Plan von China und zustehendes CO2 Budget? China reduziert nix, sondern stößt mehr aus, so sieht es aus. Du kennst also Chinas Pläne interessant.
      Sorry die Pläne DE bis 2045 auf net-zero zu bringen ist ja vollkommen utoptisch, zumal wir unsere AKWs abschalteten.
      Zu Ganteför und den Szenarien
      Ganteför sagt, den CO2 Ausstoß halbiern und gut ist, das heißt etwa auf 20Gt/a reduzieren.
      SSP1-2.6 sieht das für 2050 vor und SSP2-4.5 so um 2080.
      Ganteför sagt zwar nicht wann die 50% erreicht werden sollten aber nehmen wir mal 2050 an, somit ist es schon richtig, dass sein Vorschlag zwischen diesen beiden Szenarien liegt.
      Sorry, das ist nun seit 100 jahren so, dass die Hälfte des CO2 von den Senken aufgenommen wurde. Wenn der Partialdruck in der Atmosphäre abnehmen sollte, wenn länger drastisch weniger CO2 emmitiert würde, dann nimmt die Senkenleistung wohl ab dann ist aber eh alles in trocknen Tüchern.
      Ich würde auch annehemen, dass niemand genau weiß wie sich die Senkenleistung entwickelt.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem +1

      @@martinbohm1511 Keins der IPCC-Szenarien sieht ein Endstatus mit weiteren CO2 Emissionen vor. Durchgehend ist beim IPCC die Rede davon, dass wir mindestens auf Netto Null (= Eventuelle menschliche CO2 Emissionen müssen durch _menschliche_ Maßnahmen CO2 wieder aus der Atmosphäre zu holen kompensiert werden) kommen müssen. Einige Szenarien sehen sogar negative Emissionen vor!
      Die natürlichen Senken, werden entgengen der Behauptungen Ganteförs sehr wohl berücksichtigt, wir brauchen sie allerdings, um das nachlaufende träge reagierende Klimasystem unter Kontrolle zu halten, so dass die Temperatur nach Ende unserer Emissionen nicht weiter steigt. Sie stehen uns nicht für fortgesetzte eigene Emissionen zur Verfügung. (Lies ggf. zum Stichwort ZEC = Zero Emissions Commitment nach).
      Um das Ziel des Pariser Klimaabkommens zu erreichen gibt es auf _der Erde_ ein gewisses Budget an CO2, das noch emittiert werden darf. Und dieses Budget ist gerechterweise auf alle Staaten zu verteilen. Die aktuelle Metrik ist die Anzahl der Köpfe. Nach dem Pariser Abkommen darf jeder Staat also noch den auf ihn entfallenden Anteil dieses Budgets emittieren.
      Ich hab es nicht selber nachgerechnet, aber ich höre immer wieder, dass die Pläne, die China veröffentlicht hat, plausibel sind und dass sie dabei das ihnen zustehende Budget wohl nicht überschreiten werden. Es wäre natürlich schöner, wenn sie es nicht ausnutzen würden, aber warum sollten sie sich alleine ins eigene Fleisch schneiden, wenn wir es nicht tun? Denn unsere "Pläne" existieren ja noch nicht wirklich, geschweige denn, dass es so aussieht, als würden wir sie dann auch einhalten.
      Ganteförs Plan B ist durch _keine_ wissenschaftlichen Modelle gestützt (und nein, das in #114 vorgestellte Modell ist ein Spielzeugmodell für Stundenten in Anfängersemestern - nicht mehr)
      Wie sich die Landsenke entwickeln wird - da sehe ich durchaus große Unsicherheitsbereiche. Die Ozeansenke ist da etwa besser zu prognostizieren. Nur hat Ganteför da bisher noch nichts vernünftiges vorgestellt, das seine These da stützen könnte. Dass die Ozeansenke relativ schnell reagieren wird, hat z.B. die von Ganteför in #86 falsch dargestellte Studie von McKinley untersucht (ist aber natürlich nicht die eInzige Studie, die das getan hat).

  • @SP1968SP
    @SP1968SP Před měsícem

    Was ich mich frage ist folgendes. Professor Latif, bekannt als Meterologe vom Fernsehen sagte bei der Sendung Markus Lanz einmal, dass was wir heute an CO2 bzw. Emissionen messen, wurde vor 30 Jahren in die Atmosphäre gebracht. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass was wir heute hochblasen werden wir wiederum in 30 Jahren spüren. Laut Klimaexperten bleiben aber nur noch wenige Jahre um Gegenzusteuern. Das würde aber bedeuten, egal was wir heute machen, rückgängig zu machen wäre das nicht mehr.
    Würde es dann nicht mehr Sinn ergeben, wenn wir uns besser darauf konzentrieren wie wir damit leben können und Technologien entwickeln, die uns dabei helfen?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Ob Du da Latif richtig wiedergegeben hast, müßte erst noch verifiziert werden. Die Atmosphäre ist gut durchmischt. Änderungen der Zusammensetzung werden darin recht schnell verteilt. Ohne das nochmal im Detail recherchiert zu haben - dieser Zeitraum dürfte sich im Bereich von wenigen Jahren bewegen. Wir würden die Früchte unserer Anstrengungen also deutlich früher sehen.
      Aber dessenungeachtet: Auch wenn es 30 Jahre wären würde es dann immer noch schlimmer werden, wenn wir jetzt nicht handeln. Nur dass Du das dann nicht mehr mitbekommst, je nachdem wie alt Du gerade bist.

  • @cng_bassmann
    @cng_bassmann Před 2 měsíci +5

    Ja, Ozeane nehmen CO2 auf. Bedeutet das nicht eine Versauerung des Wassers? Wie reagieren die Meereslebewesen auf zunehmende Säure im Wasser? Was bedeutet das für ihr Weiterleben? Können wir also die CO2-Aufnahme im Wasser der Ozeane wollen? Nach dem aktuellen Stand meines laienhaften Wissens: Nein.

    • @user-iw5kc6xm8p
      @user-iw5kc6xm8p Před měsícem +2

      Auch in früheren Jahrmillionen gab es Leben in den Ozeanen, obwohl durch den hohen CO2 Gehalt die Meere deutlich saurer waren als heute.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem +3

      ​@@user-iw5kc6xm8pWas uns aktuell interessiert ist nicht, ob es damals Lebensformen gab, die saures Milieu vertragen haben, sondern wie unsere aktuellen Lebensformen darauf reagieren. Und so, wie es aussieht mögen das im Moment nicht viele.

    • @eyeinthesky0815
      @eyeinthesky0815 Před měsícem

      Da der CO2 Gehalt in der Luft zur Zeit einen extrem niedrigen Wert im Vergleich zu den meisten vergangenen Epochen hat, schließe ich, dass der Rest zur Zeit in den Ozeanen gelöst ist. Das bedeutet, dass die Ozeane selten so sauer waren wie jetzt. Oder ist in meiner Folgerung etwas unlogisch?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      ​@@eyeinthesky0815Ja, sie ist unlogisch.
      Was sollte Deiner Meinung nach das CO2 aus der Atmosphäre in die Ozeane befördert haben und warum bleibt es jetzt da drin? Wieso kommt es nicht wieder raus wenn da so viel drin ist?
      Selbst Ganteför hat hier schon die ersten Schritte bei den Grundlagen erläutert. Fang mit dem Henry-Gesetz an ...

    • @jenta1964
      @jenta1964 Před měsícem

      @@sqrt-1764 Und, wo ist das Problem?

  • @norbertarlt6069
    @norbertarlt6069 Před měsícem +1

    Eine Frage hab ich zu den Kühen.Weiss man denn überhaupt Genaues über ihre Anzahl, Zunahme und Mengenentwicklung.

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger Před měsícem

      Was meinst du, für was wir die EU haben? Das ist doch alles penibel, der fast

  • @Onky13
    @Onky13 Před 2 měsíci +2

    Eine Frage zu den Senken (Meer). Ich denke die Frage ist die, mit welcher das IPCC rechnet: Füllen sich die Senken nicht auf? Also erhöht sich nicht der Partialdruck des Meeres, so dass es irgendwann einen Ausgleich gibt?

    • @christianmueller9425
      @christianmueller9425 Před 2 měsíci +2

      Ja, aber da im Meer das x-tausendfache an CO2 gebunden ist, dauert das noch Jahrhunderte

    • @jimknopf3935
      @jimknopf3935 Před 2 měsíci +1

      @@christianmueller9425 Und könnte dann von Nutzen sein, wenn es in die nächste Eiszeit geht ?

    • @josefleitl2857
      @josefleitl2857 Před 2 měsíci +3

      ​@@christianmueller9425das Problem entsteht erst wenn dei Meere noch wärmer werden,den dann können sie die Menge an co 2 nicht mehr halten.

    • @mensrasa-tj5bb
      @mensrasa-tj5bb Před 2 měsíci +2

      Wie viel CO2 die Meere aufnehmen können hängt von der Temperatur und der CO2 Konzentration in der Atmosphäre ab.
      Wen das Wasser wärmer wird, sinkt die Löslichkeit von CO2 im Wasser und mehr CO2 geht in die Luft.
      Den Gleichgewichtszustand kann man wahrscheinlich nur messen.

    • @moinichbinsnicht
      @moinichbinsnicht Před 2 měsíci +1

      Der Umweltstatistiker D. Koutsoyiannis (2023) hat mit spezifischen Methoden und den offiziellen Daten nachgewiesen: das CO2 folgt der Temperatur eindimensional, umgekehrt gibt es keinen statistischen Zusammenhang.

  • @FJStraußinger
    @FJStraußinger Před měsícem +1

    Die Nutzung von Vergleichen wie das Mittelalter oder Hexenverbrennungen, um Kritik an bestimmten wissenschaftlichen oder politischen Positionen zu formulieren, ist oft ein rhetorisches Mittel, das darauf abzielt, Emotionen zu wecken und die eigene Position als unterdrückt oder verkannt darzustellen. Solche Vergleiche können problematisch sein und sind in der Regel stark übertrieben. Hier sind einige Punkte, die in Betracht gezogen werden sollten:
    1. **Emotionale Argumentation**: Der Einsatz von emotional geladenen Vergleichen wie Hexenverbrennungen kann darauf abzielen, Sympathie zu wecken und die Zuhörer zu polarisieren. Solche Vergleiche sind jedoch oft irreführend und tragen nicht zu einer sachlichen Diskussion bei.
    2. **Opferrolle**: Sich selbst in die Opferrolle zu drängen, kann eine Taktik sein, um Kritik zu entkräften und sich gegen wissenschaftliche oder politische Mehrheitsmeinungen zu behaupten. Dies kann das Ziel haben, die eigene Position als besonders mutig oder widerständig darzustellen.
    3. **Wissenschaftliche Debatte**: In wissenschaftlichen und politischen Debatten sollte der Fokus auf Fakten und fundierten Argumenten liegen. Vergleiche mit historischen Verfolgungen wie Hexenverbrennungen lenken von den eigentlichen Themen ab und tragen nicht zur Klärung der Sachfragen bei.
    4. **Diskreditierung von Kritikern**: Indem Kritiker mit den Inquisitoren des Mittelalters verglichen werden, werden sie als irrational und fanatisch dargestellt. Dies kann dazu führen, dass legitime und fundierte Kritik abgewertet wird.
    5. **Diskussion um Klimapolitik**: Es gibt ernsthafte und wichtige Diskussionen über die besten Wege, den Klimawandel zu bekämpfen. Verschiedene Ansätze, einschließlich der Nutzung von Kernenergie, haben Vor- und Nachteile, die sachlich abgewogen werden müssen. Emotional aufgeladene Rhetorik kann diese wichtigen Diskussionen stören.
    Es ist wichtig, dass Debatten über den Klimawandel und die dafür geeigneten politischen Maßnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und rationaler Argumente geführt werden. Überzogene und emotional aufgeladene Vergleiche tragen nicht zur Lösung der komplexen Probleme des Klimawandels bei und können die öffentliche Debatte unnötig polarisieren.

    • @evokritik
      @evokritik Před měsícem

      Ich glaube es war ein Hinweis, dass "die" Wissenschaft intrinsisch korrupt ist.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      @@evokritik Dafür müssten dann Beweise gebracht werden.

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  Před měsícem

      Schade, dass F.J.Strauss das Video nicht gesehen hat.

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger Před měsícem +1

      @@GrenzendesWissens ach so, wenn er es aber doch gesehen hat und genau deswegen auf den hannebüchenen vergleich gekommen is, genau 5 min vor ende wo der eberhard wieder sein wiehern anfängt
      keinen cent mehr aus dem land für öl gas und uran wo ned nötig! das war schon immer so 🙋‍♂️🙋‍♂️🙋‍♂️🙋‍♂️🤑🤑🤑🤑

  • @EulennachA
    @EulennachA Před měsícem +1

    Wissenschaft darf nicht lügen um eine für Wahrheit bekannt zu machen.

  • @user-et9ph1mi8d
    @user-et9ph1mi8d Před měsícem +2

    Ich finde auch die umrechnung von kältemitteln sehr schlimm. Da werden kältemittel, die ja chemisch die ozonschicht kaputt machen mit einem co2 äquivalent verglichen, wobei ja co2 völlig unkritisch gegenüber der ozonschicht ist. Kältemittel werden so verharmlost und co2 wird verteufelt.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem +1

      Dir ist bekannt dass es nicht nur eine Sorte von Kältemitteln gibt? Die ozonschädlichen Varianten davon hat man jetzt unter Kontrolle (auch wenn es in China offenbar schwarze Schafe gibt/gab). Also ist das Thema Ozon jetzt erstmal vom Tisch, jedenfalls in dieser Spielart.
      Wo also ist das Problem?

    • @user-et9ph1mi8d
      @user-et9ph1mi8d Před měsícem

      @@sqrt-1764 es werden immernoch Klimaanlagen mit R32 verbaut und das FKW drin und es ist ein riesiger Unterschied ob da Fluor als Element drin ist oder nicht

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      @@user-et9ph1mi8d Ich verstehe Deine Argumentation grad nicht. Du beschwerst Dich das ozonschädigende Kältemittel verharmlost werden. Dass bei den Kältemitteln wegen der Ozonschädlichkeit alles in Butter sei, hab ich nicht gesagt, nur das man es offenbar jetzt unter Kontrolle hat. Das man R-32 & Co. besser auch los werden sollte - keine Widerrrede.
      Aber was hat das jetzt mit CO2 zu tun? CO2 ist nicht ozonschädlich. Vergleichst Du hier Äpfel mit Birnen?

    • @Reiner030
      @Reiner030 Před měsícem

      Es gibt dazu neue EU Regelungen, die letztes Jahr schon durch das Dorf getrieben wurden ("Alle alten Klimaanlagen müssen in kürze sofort getauscht werden")... waren nur nicht ganz so präsent wie die Wärmepumpen Debatte und daher wohl nicht überall angekommen ^^

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      @@Reiner030 Der Zwang, eine funktionierende Klimaanlage austauschen zu müssen wäre wohl Schwachsinn. Das Kältemittel ist ja bereits verbaut und bleibt normalerweise ja auch da drin, solange es keine Unfälle gibt. Keine neuen Anlagen mit ozonschädlichen Kältemitteln zuzulassen, wäre wohl die sinnvolle Variante.
      Aber trotzdem - was hat das Thema hier zu suchen? Hier reden wir erstmal nur übers Klima und nicht über das Ozon in der Stratosphäre.

  • @thomaslinkenbach4689
    @thomaslinkenbach4689 Před 2 měsíci +3

    Wenn mir jemand sagt, ich soll über eine 2 Meter hohe Latte springen undicht bislang schon einmal 1,5 Meter geschafft habe, dann starte ich einen Versuch. Wenn jemand von mir verlangt, ich solle über eine 4 Meter hohe Latte springen, dann verschwende ich keinerlei Energie, um auch nur einen Anlauf zu nehmen. Die ständige Vorgabe unrealistischer Ziele bewirkt doch keine höheren Anstrengungen. Ich bin gespannt, wann die Senkenbeiträge nicht mehr vertuscht werden. Wir haben ja leider eine höchste Rechtssprechung des Bundesverfassungsgerichtes , die wissenschaftlich bezüglich des Restbudgets nicht haltbar ist. Werden sich diese unfehlbaren Herren korrigieren?

  • @ulrichkrieger-bodek487
    @ulrichkrieger-bodek487 Před měsícem +1

    Wie wäre es denn aber mit einem inhaltlichen Sach Argument?

  • @michaelkragler1995
    @michaelkragler1995 Před 2 měsíci +1

    Naturwissenschaft hat nach meiner Einschätzung keinen pädagogischen Auftrag - zumindest nicht intrinsisch. Sie sollte eher der „Aufklärung“ und dem Bemühen der „Wahrheit“ näher zu kommen verpflichtet sein und dann ihren jeweiligen „state of the art“ fortlaufend (öffentlich) diskutieren.
    Zugegeben ist das wahrscheinlich naiv und insbesondere medial nicht gut verkäuflich
    Als Arzt (in meinen Augen ist die Medizin eher eine Seminaturwissenschaft - aber darum geht es mir nicht) bin ich in erster Linie darauf angewiesen, dass meine Patienten mir vertrauen und „mitarbeiten“. Also wenn ich sie belüge (auch indem ich Informationen weglasse) ist das keine gute Grundlage für den Erfolg einer „Therapie“.
    Ich denke, das gilt auch für die „Klimawissenschaft“ (die, zumindest was ihre Modellrechnungen betrifft im engeren Sinn ebenfalls keine Naturwissenschaft ist, da ähnlich wie in der Medizin, die Überprüfbarkeit der
    Vorhersagen in der Zukunft liegt 😜)

    • @michaelkragler1995
      @michaelkragler1995 Před 2 měsíci

      PS: wenn sich Ergebnisse des Handelns ( bzw. „wissenschaftliche“ Aussagen) in einer nicht einsehbaren Zukunft liegen, bewegt man sich eher im Bereich des Glaubens bzw. Religion (vgl. Leben nach dem Tod, Paradies, Hölle etc.) - aber so etwas ist ja traditionell bei Menschen beliebt

  • @DrFrank-xj9bc
    @DrFrank-xj9bc Před 2 měsíci +1

    Sehr gutes Gespräch, danke & mehr davon.
    Die Physiker sollten bitte die Methoden und Modelle des IPCC und der Klima-Forscher kritischer hinterfragen, zusammen mit deren Vorhersagen zu den Auswirkungen der Klima-Änderungen, und nicht wie ich es u.a. auf dem AK Energie der DPG in Bad Honnef erlebt habe, einfach so als gegeben "richtig" annehmen.
    Jedes theoretische Modell hat seine Unzulänglichkeiten und Fehler, alleine durch den begrenzten Parameter-Input.
    In der Physik wird für jede theoretische Aussage eine experimentelle Verifikation gefordert, vorher wird das Modell nicht als "richtig" angesehen.
    Erst als das Higgs Boson experimentell nachgewiesen wurde, hat Peter Higgs den Nobel Preis erhalten . DAS ist "Wissenschaft", oder wissenschaftliches Arbeiten.
    In der Industrie gibt es außerdem noch sehr erfolgreiche Verfahren zum korrekten Bewerten und Mitigieren von Problemen / Fehlern / Risiken (z.B. A3-Verfahren/-Report).
    Dabei geht es darum, die Probleme in ihren Auswirkungen, aber zuerst in ihren Ursachen vollständig und angemessen zu erfassen.
    Angemessen in so fern, daß die getroffenen Maßnahmen genau das Problem "lösen", nicht über-erfüllen, und daß diese Maßnahmen dem Problem angemessen möglichst minimale Kosten/Aufwände erzeugen. Nur so können wir in unserer Industrie überleben..
    Dieses Agieren "auf Vorrat" oder "auf Nummer sicher", also daß man jegliches denkbare Risiko im Voraus vermeiden möchte, wie es beim Thema Klima-Folgen momentan geschieht, und wie @9:30 angedeutet, führt einfach nur zum wirtschaftlichen Bankrott unserer Gesellschaft.
    Die Auswirkungen gemäß IPCC, also die x%igen höheren Wahrscheinlichkeiten für Extrem-Wetter sind doch gar nicht komplett bewertet, was das nun an wirklich akuten Gefahren in der Infrastruktur, an den Küsten, für die Bevölkerung mit sich bringt. Viele davon sind eh schon existent, und vor diesen schützt man sich besser durch Abwehr-Maßnahmen auf der Infrastruktur-Seite. Kurz-und mittelfristig hat eine CO² Reduktion logischerweise keinerlei Wirksamkeit ggü. Umwelt-Gefahren.
    Das würde, sollte es wirklich solche Klima-Katastrophen geben, die die Klima-"Aktivisten" herbei reden, aber von denen selbst das IPCC nicht schreibt, erst in >100 Jahren sichtbar/wirksam werden.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Wenn Du auf einer Bergstrasse fährst, die an einem Abgrund vorbei führt und Du auf eine Kurve zu fährst, die Du mit einer Wahrscheinlichkeit von x% bei Deiner aktuellen Geschwindigkeit nicht schaffen wirst - ab welcher Wahrscheinlichkeit bremst Du?

  • @Squire1965
    @Squire1965 Před měsícem

    In der letzten Zeit erscheinen immer mehr Artikel, dass die Senkenleistung bzw. die effektive Langzeitspeicherung doch nicht so gut sein soll wie angenommen. Können Sie etwas zu diesen Ergebnissen sagen?

    • @Bobbel888
      @Bobbel888 Před měsícem

      Ja, das Narrativ in der Endphase.

  • @AGeSystem
    @AGeSystem Před měsícem

    Wenn wir aber im Moment auf dem Standpunkt stehen, dass sich ZU VIEL Co2 in der Atmosphäre befindet, würde die Berücksichtigung der Co2 Senken bei den Emissions-Zielen nicht dazu führen, dass auch weiterhin zu viel Co2 in der Atmosphäre verbleibt?
    Da wir ja mittlerweile davon sprechen, dass in einigen Regionen der Erde die Anzahl der Tage (above deadly threshold) steigt, was die Bewohner dieser Regionen leiden lässt, wäre eine Senkung des Co2 Anteils der Atmosphäre doch wünschenswert.

  • @flachermars4831
    @flachermars4831 Před 2 měsíci +2

    Vielen Dank für das Gespräch!

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Kann man auch sarkastisch interpretieren. :->

  • @GoMrTom
    @GoMrTom Před 2 měsíci +1

    Ich denke, dass da nicht mehr nach höchsten wissenschaftlichen Standards gearbeitet wird. Zum einen sind das auch nur Menschen und zum anderen ist die Klimawissenschaft eh ziemlich unberechenbar, lebt also von vielen Annahmen.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      In den Naturwissenschaften arbeiten überall nur Menschen und überall werden dort Annahmen gemacht. Wo also ist Dein Punkt?

    • @jenta1964
      @jenta1964 Před měsícem

      @@sqrt-1764 Dass man die Annahmen bestätigen muss, was aber mit diesen Klimamodellen nicht funktioniert, nie funktioniert hat. Und wenn es Geld nur für eine bestimmte Annahmen gibt, hat das mit Wissenschaftlichkeit auch nichts zu tun.

  • @Stephan-mj5ko
    @Stephan-mj5ko Před 2 měsíci +5

    Leider nennen Sie nicht Roß und Reiter. Welcher Wissenschaftler hat wann was genau gesagt ?
    Eine sinnvolle Auseiandersetzung ist das nicht.

    • @homerp.hendelbergenheinzel6649
      @homerp.hendelbergenheinzel6649 Před 2 měsíci

      aber die auseinandersetzung die geführt wird halten sie für sinnvoll? solange die leute in afrika keine straßen und ne krankenhausinfrastruktur wie wir haben werden die einen fick aufs klima geben. das problem ist auf dem afrikanischen kontinent nicht existent, da dort die leute zum teil noch hungern. und wir reden über co2 reduktion und haben 14 verschiedene nudelsorten im supermarkt zur auswahl. wir sind hier im westen so fern von realen problemen, das wir zeit und muße finden uns mit belanglosen dingen zu beschäftigen. vegane kochlehre, der lgbtqklasjfpou schwachsinn und eben das klima. mir wäre wichtig den hunger zu beseitigen. dann die armut. dann den nationenschwachsinn und damit kriege. dann können wir uns auch auf globale sachen fokussieren an denen dann ALLE an einem strang ziehen. im moment denken wir unser problem zum problem der welt zu machen, dabei hat die welt ganz andere probleme nur realisieren wir das hier nicht ( mehr).

    • @olivergrimm699
      @olivergrimm699 Před měsícem

      Seit wann zählt "Fingerpointing" zu den "sinnvollen Auseinandersetzungen"?! - Sie wollen Gossip, keine wissenschaftliche Debatte. YT halt.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      @@homerp.hendelbergenheinzel6649 Wenn Du das Klima nicht im Griff behältst, dann vergiss Deine anderen Ziele. Dann torpediert das Klima alle Deine anderen Anstrengungen.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      @@olivergrimm699 Allerdings ist auch eine nebulöse Schuldzuweisung keine vernünftige Methode einer Auseinandersetzung. Also was nun?

  • @Apfellicht
    @Apfellicht Před 2 měsíci +1

    Was ist wenn das Öl besser als Material für verbundhüllen von Raumschiffen verwendet werden sollte. Für den Fall das Triebwerke gebautvwerden können, vielleicht in einigen Jahren ….

    • @homerp.hendelbergenheinzel6649
      @homerp.hendelbergenheinzel6649 Před 2 měsíci

      halt, halt, halt. es ist viel wichtiger, das wir panzer haben die einer fliege auf 4,5km ein auge rausschießen können.
      ich bin natürlich ganz bei ihnen! wo wären wir - als menschheit - wenn wir unsere anstrengungen bündeln würden und uns nicht gegenseitig zerfleischen. diese erkenntnis ist nach dem zweiten weltkrieg leider nicht gereift. und da der mensch sich stetig in sämtlichen belangen verbessert bleibt für mich nur eine substantielle frage: werde ich noch leben, wenn der dritte weltkrieg um die ecke kommt?

  • @rainerschurer2577
    @rainerschurer2577 Před měsícem

    Eine Frage Herr Prof. Ganteför, wenn die CO2-Emissionen auf ungefähr dem heutigen Stand bleiben, dadurch der Partialdruck und dadurch auch die Senken weiter erhöht werden, wird sich ja irgendwann wieder ein Gleichgewicht einstellen. Dieses sotte laut Berechnungen bei ca. 560ppm liegen. MMn wäre dies ein Wert, mit dem die Menschheit sehr gut leben könnte, vorallem da wir in absehbarer Zeit 10Mrd Menschen ausreichend ernähren und mit günstiger Energie zu versorgen. Wie sehen Sie das?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Ganteför antwortet hier bis jetzt nicht inhaltlich.
      Meine 50ct:
      Das Szenario konstanter Emissionen wurde vom IPCC meines Wissens nach nicht berechnet. Woher stammt dieser Wert für 560 ppm für den Gleichgewichtszustand?
      Du hast welche Zahlen zur Nahrungsmittelproduktion unter den klimatischen Bedingungen, die sich bei dieser Konzentration einstellen werden? Lebensräume, die durch Überflutungen bzw. Überschreiten der Kühlgrenztemperatur des Menschen unbewohnbar werden mit berücksichtigt? Das das eine Änderung zum positiven sein könnte ist doch stark zu bezweifeln.

    • @rainerschurer2577
      @rainerschurer2577 Před měsícem

      @@sqrt-1764 Der Wert stammt aus dem Buch "Unerwünschte Wahrheiten - Was Sie über den Klimawandel wissen sollten". Da wurde diese Szenario genannt. Die genaue Seite weiss ich nicht mehr, habe das Buch vor 2 Jahren gelesen. Zur Nahrungsmittelproduktion: hier geht es darum, dass die meisten Pflanzen C3-Pflanzen sind, d.h bei höherem CO2-Gehalt ist auch der Ertrag sowohl qualitativ wie auch quantitativ höher. Auch dies wird in dem Buch beschrieben (aber nicht nur da).

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      @@rainerschurer2577 OK - etwas schwierig, über ein Buch zu sprechen, das ich nicht gelesen habe:
      Der Autor dieses Buches ist Fritz Vahrenholt. Der hat sich einen gewissen Ruf erarbeitet. Interessanterweise ist er jetzt Mitglied bei 4pi-solutions geworden - der Verein, den Ganteför mit gegründet hat, aus dem er aber inzwischen schon wieder ausgetreten ist.
      Ein Szenario mit 560 ppm CO2 Partialdruck entspricht der Verdoppelung des Wertes seit der Vorindustriellen Zeit. Das ist genau der Wert, der für die Betrachtung Klimasensitivität des CO2 betrachtet wird. Dafür liegt der aktuell beste Schätzwert bei einer Temperaturerhöhung von 3°C (mittlere Jahrestemperatur der Erde). Und 3°C sind das doppelte von dem, was die Mehrheit der Regierungen als akzeptabel anerkannt hat (Paris 2015). Dieses Szenario wollen wir nicht haben.
      Du solltest dann schauen, woher Vahrenholt seine Zahlen genommen hat. Er ist ja "nur" Chemiker von der Ausbildung her und hat überwiegend in der Politik bzw. in der Führung von Firmen gearbeitet. Wenn er sich die Zahlen selber aus den Fingern gesogen haben sollte, dann sind sie unglaubwürdig - ansonsten muss man sich seine Quellen sehr genau anschauen.

  • @MP-nc2pw
    @MP-nc2pw Před 2 měsíci +6

    Interessanter Gesprächspartner. Gute Idee das Gespräch zu führen.
    Hat Ansätze die man auf jeden Fall nicht ignorieren sollte. Kommt mir wesentlich fundierter vor als vieles was man ansonsten so aus einigen Richtungen hört.

  • @hendrik1745
    @hendrik1745 Před 2 měsíci +2

    Wann wurde Ganteför von einem anderen Prof unter der Gürtellinie (siehe 15:00) angegriffen, nur weil er ein Dogma in Zweifel gezogen hat?

    • @Colbato.
      @Colbato. Před 2 měsíci +5

      zb vom Quaschnig

    • @hendrik1745
      @hendrik1745 Před 2 měsíci +3

      ​@@Colbato.Der hat Ganteförs Thesen und falsche Berechnung inhaltlich widerlegt. Hat Ganteför auch tlw eingestanden. Nix "Gürtellinie weil Dogma widersprochen".

    • @hendrik1745
      @hendrik1745 Před měsícem

      Schade. Ist keiner der vielen Fans von Ganteför in der Lage, Beispiele zu nennen, wo der nicht sachlich kritisiert, sondern unangemessen angegriffen wurde?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      @@hendrik1745 Wobei ich sagen muss, dass Quaschnig am Anfang mit der Erwähnung von Exxon einen taktischen Fehler begangen hat (war dort unnötig und hat nur eine Flanke für Angriffe geöffnet) und sein Vortrag im Tonfall ein bißchen nüchterner hätte ausfallen können. Damit wurde nur den Kritikern Munition gegeben vom ansonsten sachlich richtigen Inhalt abzulenken.

    • @Reiner030
      @Reiner030 Před měsícem

      @@hendrik1745 Das war genau in den Videos von Herrn Quaschning... dieser hatte sich die "seriöse" Wikipedia Seite über Herrn Ganteför angesehen, einen Punkt in der Forschung einer Shell Subfirma gesehen und ihn daraufhin sofort als Ölkonzern-Supporter persönlich angegriffen.
      Das mit den Windrädern war übrigens nur z.T. mit leichten Rechenfehlern während der Präsentation passiert. Herr Quaschning hat selber stark falsche Annahmen gemacht, die in die andere Richtung Rechenfehler hatten. Aber er hatte seinen Hype und Frust an Herrn Ganteför anscheinend "abgearbeitet" und ist auf ein Angebot über eine sachliche Diskussion / Aufarbeitung nicht nachgekommen.

  • @nilswarnecke
    @nilswarnecke Před měsícem

    Wer beleidigt hat verloren. ❤👍🏼 Wir machen weiter! 100% Wahrheit 🌍☀️🍉

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Dazu müsste dieser jemand erstmal beleidigt haben.

  • @pklausspk
    @pklausspk Před 2 měsíci +2

    Danke für diesen Super-Beitrag. Aber: Ich weiß, dass ist Krümelpickerei - tut mir so leid- aber ist es gestandenen Physikern nicht möglich einen guten Klang hinzubekommen? Oder bin ich zu anspruchsvoll und das ist "wurscht"?

    • @Colbato.
      @Colbato. Před 2 měsíci

      Ein Physiker ist kein Tontechniker^^ Und ja du bist etwas anspruchsvoll Den Inhalt kann man ja gut verstehen.

  • @frunabulex
    @frunabulex Před měsícem +2

    Vielen Dank und aufrichtigen Respekt für die ehrlichen Worte und klaren Standpunkt für die Wissenschaft.
    Andere in den Medien präsente Physiker scheinen sich bereits der aufdiktitierten Ideologie verschrieben zu haben. Denen gebührt meine aufrichtige Verachtung.

  • @maxibertzore
    @maxibertzore Před měsícem

    Herr Ganteför hat das in der Folge #124 der Reihe "Grenzen des Wissens" aus seiner Sicht erklärt.Ich halte das für plausibel.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      #124 beginnt mit einer grob verzerrnden Darstellung der Utrechter Studie. Seine "Sicht" darf er zwar haben, aber man sollte ihm da nichts glauben!
      (Rest siehe in den Kommentaren dort unter dem Video).

  • @markhamburger5587
    @markhamburger5587 Před měsícem +1

    Warum klingt Gerd wie aus der Bahnhofshalle und Wolfgang Eberhardt hat gute Tonqualität?

  • @o8livion
    @o8livion Před 2 měsíci +1

    äh, ja schön, senken ... geile sache... aber wollen wir nicht lieber wieder zurück auf den co2-wert von vor 100 jahren? weniger wetterextreme wären schon was feines oder?

    • @christophlange8646
      @christophlange8646 Před 2 měsíci

      hmmm - ja. Überzeug erst mal die Chinesen, die bei Weiten am meisten emittieren. Und dann die Kernkraftgegner, die lieber klimaneutrale (+ sichere + umweltschädliche + bezahlbare + versorgungssichere) Kernkraftwerke stilllegen als Kohle- und Gaskraftwerke.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      @@christophlange8646 Wie wäre es damit einfach nur noch so viel (pro Kopf!) zu verbrauchen, wie die Erde ab kann?

    • @o8livion
      @o8livion Před měsícem

      @@christophlange8646 nur damit wir uns verstehen: die chinesen emittieren am meisten, weil der rest der welt, vor allem wir westlichen, so ziemlich alles dort fertigen lassen.
      zu kernkraft: rwe und vattenfalls sprecher haben selbst zugegeben, dass sie keine kernkraftwerke mehr betreiebn wollen weil sie sich nicht mehr rentieren, da die wartungskosten zu hoch sind. zusätzlich kommt da seit neuestem noch der aspekt der abhängigkeit von ressourcen und somit den ländern die diese haben hinzu. genauso wie gas und kohle und öl.
      wer das noch nicht geschnallt hat und sich jetzt wieder auf die anderen ressourcen fokussiert, dem knall ich persönlich eine, wenn er dann in 10 jahren jammert.

    • @christophlange8646
      @christophlange8646 Před měsícem

      @@sqrt-1764 Das ist ja der Punkt: Wenn man die richtige Technik benutzt, kann die Erde eben mehr ab und man kann auch mehr verbrauchen. Weltweite Regeln für Selbstkasteiung werden nicht funktionieren.

    • @o8livion
      @o8livion Před měsícem

      @@christophlange8646 scheinargumente und falschinformation. machst das absichtlich oder glaubst du das?

  • @gernfriedgradewohl2141
    @gernfriedgradewohl2141 Před 2 měsíci +1

    Danke für den Beitrag. Vernunft ist die einzige Rettung.

  • @normanstewart7130
    @normanstewart7130 Před měsícem +1

    17:03 - Die Iren waren es bestimmt nicht. Wir wollen unsere Kuehe behalten! Tolle Diskussion leute, mit so viel Intelligenz ist Deutschland noch zu retten😄.

  • @chrisweber7460
    @chrisweber7460 Před 2 měsíci +12

    Klasse, ein unideologisches Gespräch zu dem Thema tut echt gut! 😉👍

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Opium für die Seele, aber leider nicht mehr.

  • @m74w
    @m74w Před 2 měsíci

    Können Sie den Bericht zu dem abreissen des Golfstroms verlinken ?
    Vielen Dank

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem +1

      Wie wäre es, wenn Du Dir dazu das vorhergehende Video anschaust (das allerdings fehlerhaft ist - siehe Kommentare dort).

  • @michaell5022
    @michaell5022 Před měsícem

    Wenn ich mir jeden Wochende Mallorca leisten könnte wäre ich nicht mehr hier

  • @martinbohm1511
    @martinbohm1511 Před měsícem

    Herr Ganteför, ich schätze sehr ihre Videos, die viel zur Aufklärung zum Thema Klimawandel beitragen.
    Zwei Punkte hätte ich doch.
    1. Laut IPCC_AR6_WGI_AnnexVII.pdf gibt es die Begriffe "Carbon neutrality" und "net zero CO2 emissions". Nur Global betrachtet sind die Begriffe Equivalent. Bei der Carbon neutrality, werden wohl auch die natürlichen Senken berücksichtigt, bei net zero CO2 dagegen, die NUR auf einzelne Länder oder Unternehemem angewandt werden, dagegen nicht. Das ist bei der Diskussion natürlich verwirrend. Zumal sich DE wohl zu net zero freiwillig bis 2045 verpflichtet hat. Was natürlich nicht viel zum 1,9 Szenarion beiträgt.
    2. Sie sagen die natürlichen CO2 Senken bleiben konstant, unabhängig von der CO2 Konzentration in der Atmosphäre. Bisher war es doch aber so, dass es immer ca. 50% waren. Das würde aber heißen, reduzieren wir den CO2 Ausstoß von 40GT auf 20GT verbleiben 10 GT in der Atmosphäre. Natürlich erst wenn sich der Partialdruck des CO2s entsprechend eingepegelt hat.
    Sprich die CO2 Konzentration sich entsprechend verringert hat. Gast eigentlich nicht das CO2 aus den Ozeanen wieder aus, wenn der Partialdruck in der Atmosphäre wieder kleidner würde?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Schau nochmal genau in die Definitionen. "Net Zero" beim IPCC ist global gemeint.
      Den Rest will ich jetzt nicht nochmal kommentieren - hab ich hier inden Kommentaren schon zu oft gemacht.

    • @martinbohm1511
      @martinbohm1511 Před měsícem

      @@sqrt-1764 na eben gerade nicht, bzw. gibt es beides, Carbon neutrality und net- Zero. Global sind beide gleichwertig zu benutzen, da dort die natürlichen Senken berücksichtigt. D.h. man muss bis 2050 nur auf die Hälfte CO2 reduzieren für das 1.9 Szenario.
      Auf Länder runtergebrochen , wenn man von net zero spricht, heißt das was ganz anderes, nämlich kein CO2 Ausstoß nur der auch aktiv kompensiert wird z.b. durch ccs. Eigentlich Schwachsinn aber unsere Regierung und EU haben sich wohl dazu verpflichtet. Damit China mehr rausblasen darf.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem +1

      @@martinbohm1511 Nein, beide Begriffe (Definition s.u.) beziehen sich nur auf anthropogenes CO2 und beinhalten nicht auf die natürlichen Senken.
      "Netto Null" ist eine globale Forderung, wenn wir das Klima im Griff behalten wollen. Da es keine Weltregierung gibt die so etwas global koordinieren könnte ist es nahe liegend, dass jeder Staat für sich Netto Null erreichen muß - dann wird dieses Ziel automatisch erreicht. Gäbe es einen Staat, der für einen anderen Staat das CO2 aus der Luft holen würde, dann bräuchte die Dreckschleuder das Netto Null Ziel nicht einzuhalten - aber wie realistisch wäre es, dass das jemand freiwillig macht?
      Hier die Definitionen aus dem Glossar:
      - _"*Carbon neutrality* Condition in which anthropogenic CO2 emissions associated with a subject are balanced by anthropogenic CO2 removals. The subject can be an entity such as a country, an organization, a district or a commodity, or an activity such as a service and an event. Carbon neutrality is often assessed over the life cycle including indirect (‘scope 3’) emissions, but can also be limited to the emissions and removals, over a specified period, for which the subject has direct control, as determined by the relevant scheme."_ (AR6 S. 2221)
      - _"*Net zero CO2 emissions* Condition in which anthropogenic carbon dioxide (CO2) emissions are balanced by anthropogenic CO2 removals over a specified period._" (AR6, S.2240)
      Und in der Note 1 dort: _"... At sub-global scales, net zero CO2 emissions is generally applied to emissions and removals under direct control or territorial responsibility of the
      reporting entity, while carbon neutrality generally includes emissions and removals within and beyond the direct control or territorial responsibility of the reporting entity. ..."_

  • @wilhelmehmann8382
    @wilhelmehmann8382 Před 2 měsíci +4

    Mich würde interessieren wieviel Prozent CO2 ist überhaupt Menschgemacht

    • @josefleitl2857
      @josefleitl2857 Před 2 měsíci +2

      So wie es ausschaut den Anstieg von 280 auf 420
      Also ein Drittel

    • @film-and-music
      @film-and-music Před 2 měsíci

      @@josefleitl2857
      Jetzt muss man noch zwischen der unvermeidlichen (durch die pure Existenz der acht Milliarden Menschen auf der Erde) und der vermeidbaren CO2-Menge unterscheiden. Was dann noch übrig bleibt, habe ich bisher noch nie irgendwo lesen können.

    • @josefleitl2857
      @josefleitl2857 Před měsícem +1

      @@film-and-music Manche Träumer gehen von Klimaneutralität aus.
      Manche zahlen auch dafür ,ob sie wollen oder nicht.
      Aber den meisten geht es am Arsch vorbei mit dem Klimagedöns.
      Das es wärmer geoworden ist ist unumstritten,die Folgen nich absehbar .Für manche besser für andere schlechter .

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      @@film-and-music Die Menge an CO2, die der Mensch selber ausstößt (sowohl durch Atmung als auch Verwesung) hat er vorher in Form von Biomasse aufgenommen. Und um diese Biomasse zu erzeugen wurde diese Menge an CO2 dem Kohlenstoffkreislauf auch entzogen - also ein Nullsummenspiel.

  • @eikekaber5113
    @eikekaber5113 Před 2 měsíci +1

    Wer kontrolliert die UN? Kann die UN machen was sie will?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Deine Frage lautet implizit: Wie bekomme ich die UN dazu zu machen, was ich will?

    • @eikekaber5113
      @eikekaber5113 Před měsícem

      @@sqrt-1764 Wer kontrolliert die UN? Ich weiß nicht, ob du das verstanden hast. Vielleicht hat du ja Probleme beim Denken.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      @@eikekaber5113 Ich weiß nicht, ob Du weißt wie die UN aufgebaut ist. Wenn Du das recherchiert hast, weißt Du auch, wer die UN kontrolliert.

    • @eikekaber5113
      @eikekaber5113 Před měsícem

      @@sqrt-1764 Also hat die USA das Sagen, da sie den größten Teil zur Finanzierung der UN beiträgt. Genau das wollte ich wissen. Wenn der USA die Politik der UN nicht gefällt, wird die Finanzierung reduziert oder eingestellt.

  • @jurgenbinning5974
    @jurgenbinning5974 Před měsícem

    Die grundsätzliche Frage lautet:
    Wie viel ppm sind tolerabel?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Gegenfrage: Wie definiert man "tolerabel"?

  • @nilsboldt
    @nilsboldt Před měsícem

    Um so mehr Gefahr Prognostiziert wird um so mehr gibt es staatliche Förderung. Vielleicht haben einige Klimaforscher einfach Angst um ihr persönliches Einkommen.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      ... oder es gibt einfach nur wenig Klimaforscher, die dieser Meinung folgen.

    • @jenta1964
      @jenta1964 Před měsícem

      Natürlich haben die Angst um ihr Einkommen. Deswegen denken ja viele nicht mehr selbständig und machen einfach mit bei dem Schwindel.

  • @wolfgangweidinger9812
    @wolfgangweidinger9812 Před 2 měsíci +1

    Gute Jungs! Bin auch bei eurem pragmatischen Ansatz.

  • @user-pr3og7my7g
    @user-pr3og7my7g Před 2 měsíci +1

    Aber die Ozeane werden doch immer saurer, je mehr co2 sie aufnehmen, ist doch ein Problem , oder etwa nicht?

    • @MP-nc2pw
      @MP-nc2pw Před 2 měsíci

      Wenn sie es nur aufnehmen schon. Aber es wird ja auch Chemisch gebunden. Auch ihr Beet im Garten wurde dieses Fruhjahr wohl stark gewässert, könnte aber womöglich heute Abend noch eine Tasse Wasser vertragen und trotzdem nicht sumpfig sein sondern staubtrocken 😅

    • @user-pr3og7my7g
      @user-pr3og7my7g Před měsícem

      @@MP-nc2pw ok, leuchtet mir ein… aber nimmt nicht die Fähigkeit zur Bindung ebenfalls ab?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      @@user-pr3og7my7g Die ganzen chemischen Prozesse laufen ja schon jetzt ab. Diese Reaktionen führen ja nicht dazu, dass alle Hydronium-Ionen, die da erzeugt werden verbraucht werden - ein gewisser Prozentsatz bleibt zurück. Und wie wir messen, nimmt der pH-Wert in den Ozeanen ab. Dass es da eine Obergrenze (bzw. beim pH-Wert eine Untergrenze) gibt ist nicht abzusehen.
      Also ja, die Ozeane werden saurer je mehr CO2 man einfüllt.
      Und am Rande: Je saurer die Ozeane, desto weniger CO2 wird dann "chemisch gebunden" (-> Bjerrum Plot). Es bleibt mehr CO2 in der gasförmig gelösten Phase was den "Gegendruck" erhöht und so die Speicherfähigkeit für zusätzliches CO2 herabsetzt.

    • @MP-nc2pw
      @MP-nc2pw Před měsícem +1

      @@user-pr3og7my7g Ja es gibt eine Sättigung in Verhältniss zur Temperatur und Druck. Kennt man ja von der Sprudelflasche. Je mehr CO2 % in der Umgebung umso mehr (vor Sättigung) gelöste Kohlensäure, je höher der Atmosphärendruck desto mehr. Je höher die Wassertemperatur desto früher tritt Sättigung ein wie man ja bei Sekt oder Wasser beim öffnen von sehr warmen Flaschen sehr deutlich lernt 😉

    • @notentipper
      @notentipper Před měsícem

      @@MP-nc2pw Gerade WEIL die Ozeane das CO2 nicht nur aufnehmen, sondern chemisch binden, werden sie saurer. CO2 ist ja noch keine Säure, die Kohlensäure (H2CO3), die bei der Reaktion von CO2 mit Wasser entsteht, hingegen schon. Die wird dann zwar bis zu einem gewissen Grad durch das (Hydrogen)carbonat-Gleichgewicht weggepuffert, aber die Verschiebung dieses Gleichgewichts in Richtung Kohlensäure verursacht (wenngleich abgemildert) ebenfalls eine Absenkung des pH-Wertes und darauf reagiert die Biosphäre in den Ozeanen zum Teil sehr empfindlich.

  • @florian.panhans6548
    @florian.panhans6548 Před 2 měsíci

    Ich wäre einmal dafür herauszufinden, welchen Einfluss die 10tausende WKAs auf das aktuelle Wetter haben.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Wie wäre es, wenn Du das mal einen Meteorologen fragen würdest? Die dürften da mehr Fachkenntnisse haben, als hier auf dem Kanal vorhanden ist.

  • @volkerdilger5173
    @volkerdilger5173 Před měsícem +1

    Suuuuuuuper, ich danke auch für das Gespräch. Toller Beitrag

  • @EulennachA
    @EulennachA Před měsícem

    Das WARUM ist die alles entscheidende Frage

  • @physikokonomie7511
    @physikokonomie7511 Před měsícem

    Aber sind einige der Klimasenken nicht von der Durchschnittstemperatur abhängig? Das Löslichkeitsprodukt von Gasen wie CO2 wird bei zunehmender Temperatur doch geringer.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      ... Pflanzen reagieren empfindlich auf Dürren. Platzregen mögen sie bestimmt auch nicht sonderlich ...

    • @martinbohm1511
      @martinbohm1511 Před měsícem

      @@sqrt-1764 also bisher ist ja wohl eindeutig durch Satelitenaufnahmen bewiesen, dass die Welt grüner wird.

    • @martinbohm1511
      @martinbohm1511 Před měsícem

      @physikokonomie7511
      naja, das könnte sich ja nur auf die Ozeane beziehen, und da sind die Temperaturänderungen wohl deutlich geringer als die der Luft. Das dürfte daher wohl keine Rolle spielen.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před 26 dny

      ​@@martinbohm1511Was genau heisst "grüner" dabei dann genau? Wieviel Biomasse wurde da zusätzlich erzeugt? Und was sagt eine aktuelle Ergrünung über zukünftige Zeiträume aus? Läuft das so weiter und wenn, wie lange und wie stark?

    • @martinbohm1511
      @martinbohm1511 Před 26 dny

      @@sqrt-1764 die Antworten auf deine Fragen, müssten ja im IPCC Bericht stehen, wie sonst können sie Modellrechnungen durchführen?
      Oder sie machen es wie stiftung klima:
      "Die Datenlage und Prognosen bezüglich natürlicher Senken, d.h. die Kohlenstoff-Aufnahme durch Wälder und Böden, sind nach wie vor sehr ungenau. Zudem besteht die Gefahr, dass aufgrund des Klimawandels in den nächsten Jahrzehnten Wälder und Böden zu CO2-Quellen statt -Senken werden. Daher ist der Beitrag von natürlichen Senken zur Klimaneutralität nur schwer zu beziffern und wird von uns nicht zur Erreichung von Klimaneutralität herangezogen."
      Nicht zu fassen oder? Hat Herr Ganteför wieder einmal recht, dass die Senken einfach weggelassen werden ohne nähere Begründung. Wir wissen nicht was in der Zukunft passiert und wir wollen da auch gar nicht genauer drüber nachdenken oder so ähnlich könnte es auch heißen.

  • @horstburger2643
    @horstburger2643 Před měsícem

    Vielleicht laden Sie einmal einen namhaften Klimawissenschaftler zu einer Diskussionsrunde ein, oder traut sich niemand daran teilzunehmen.??

  • @frankschiller8607
    @frankschiller8607 Před měsícem

    Es ist an der Zeit, sich mit der Realität auseinandersetzen. Nicht mit Massenmedien und Klimbim 😊

  • @Jan_C.
    @Jan_C. Před měsícem

    Weiter so Herr Ganteför.

  • @christelhaase9508
    @christelhaase9508 Před měsícem

    Es ist doch ganz einfach , wenn wir mehr Steuern bezahlen werden wir den Klimawandel verhindern 😅😊😊😂😂😂

  • @Thomas-mj5sy
    @Thomas-mj5sy Před měsícem +1

    Der Blinde redet über das Sehen. Klimaforscher vs. Rentner.

    • @martinbohm1511
      @martinbohm1511 Před měsícem

      @Thomas-mj5sy
      zumindest profitieren die zwei rentner nicht von dem was sie tun, im Gegensatz zu den Klimaforschern die ein Eigeninteresse haben, das Thema hochzuhängen, gibt ja Forschungsgelder.

    • @Thomas-mj5sy
      @Thomas-mj5sy Před měsícem

      @@martinbohm1511 die fossilen profitieren aber an meisten. Und manipulieren. Männer, die die Welt verbrennen.les mal das buch

  • @erichpoly4434
    @erichpoly4434 Před 2 měsíci +4

    Ein Balkonkraftwerk mit Akku ist für den kleinen Mann günstiger, als mit dem Standardlasttarif mit Steuer aus dem Netz zu beziehen.
    Mit ist der Kampf der Ideologie egal.
    Gemessen wird an der Brieftasche und wenn man denkt, dass ist eine gute Idee. Soll der Nachbar machen.
    So sehe ich keinen Unterschied zwischen falsch zutanken und mit dem E-Wagen liegen zu bleiben. Jedoch ,dass eine verkauft sich besser.

    • @kaptnkirk2740
      @kaptnkirk2740 Před 2 měsíci

      Da habe ich aber Zweifel. Die Dinger kosten 500 - 1000 €. Dafür bekomme ich zwei Jahre Strom. Tag und Nacht! Die Dinger können allenfalls Tagsüber meinen Computer betreiben, so verregnet wie es die letzten Monate war.
      Ich habe nix gegen Solaranlagen - aber bitte auf *alle* Dächer.

    • @erichpoly4434
      @erichpoly4434 Před 2 měsíci

      @@kaptnkirk2740 Voraussichtlich wird ein kWh von ein Natriumionen Akku, etwa >40€ kosten.
      Dadurch wurde es noch mal günstiger werden.
      Zudem, Kraftstoffpreis an der Tankstelle enterd sich mit der Börse. Macht man es mit dem Strom. Dann drehen manche Menschen durch.
      Bin jedoch deiner Meinung, wenn es um Solar auf dem meisten Dächern geht.

    • @christophlange8646
      @christophlange8646 Před 2 měsíci

      Die sind aber nur günstig, weil staatlich gefördert: Du darfst damit den Zähler rückwärts laufen lassen, wenn der Strom billig zu beschaffen ist, für dich ist es aber so, als hättest du weniger Strom verbraucht (z.B. auch wenn er knapp ist). Letztlich eine Subvention. Die Netzbetreiber haben Probleme damit - es verursach also Kosten. Die Absicht dahinter ist klar: Der Bürger soll 'merken', das Solarenergie ja funktioniert und eine positive Einstellung dazu bekommen. Dass in Wirklichkeit Solarenergie wegen der Notwendigkeit klimaneutraler Überbrückung von Dunkelflauten unbezahlbar ist, ist nicht so offensichtlich (aber Tatsache).

    • @erichpoly4434
      @erichpoly4434 Před 2 měsíci

      @@christophlange8646 1. Es so ganz mit den Rücklaufenden Zahler stimmt es nicht meher.
      2. Die Forschung an Akkus schläft nicht. Voraussichtlich wird es bei >40€ / kWh ligen.
      Zudem ist Solar so günstig geworden. Das man vertikal Zaun Anlage im Winter immer noch gut ertragen erwartbar sind.
      3 Dadurch ,dass Akkus das Speichern von Last günstig werden. Dadurch wird der Strompreise weniger schwanken.
      4. Wenn der Anteil der Akkus in der Bevölkerung wächst. Werden die Volllast Stunden von WKW nach unten korrigiert. Dadurch werden ineffiziente fossile WKW aus dem Markt gedrängt.

    • @christophlange8646
      @christophlange8646 Před 2 měsíci

      @@erichpoly4434 Bei 40 EUR pro kwh Akku-Preis könnte man allerdings denken, das Problem mit schwankender Energieerzeugung sei gelöst. Nur muss man ausreichend Kapazität haben für Jahre, in denen mit Wind- und Solarenergie mindestens 30% Speicher für den Jahresverbrauch erforderlich sind. Bei 20 Jahren Nutzbarkeit der Akkus sind es 2 EUR pro Jahr für ca. 1/3 der Energie. Das macht ein plus von 70 Cent pro kWh zusätzlich zum Strompreis. Für kurzfristige Schwankungen passt das schon, aber Wind- und Solarenergie alleine lösen das Problem von Dunkelflauten nicht. Das Verbot von Kernkraftwerken ist und bleibt ein ideologisch begründeter Unsinn.

  • @willischreck8422
    @willischreck8422 Před měsícem

    Man kann die Charakteristik dieses Mikros auch gut von Niere auf Acht umstellen, dann wäre der Ton noch viel besser. Danke für das Gespräch.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      War offenbar das im Laptop eingebaute Mikro - die sind erfahrungsgemäß nicht besonders. Er sollte sein Mikro von Zu Hause mitnehmen, wenn er Interviews machen will.

  • @TillZimmer-tg2zn
    @TillZimmer-tg2zn Před měsícem

    Ist Dampfmaschinentechnologie und Gerontologie noch Wissenschaft?

  • @FalkMuller-ql4hd
    @FalkMuller-ql4hd Před 2 měsíci +1

    Danke Herr Ganteför, wichtiges Thema zur Diskussion gestellt !!!
    Leider ein sehr unsicherer/vorsichtiger Gesprächspartner der Herr Prof. Wolfgang Eberhardt ! Von einem Wissenschaftler hätte ich mehr und konkretere Aussagen erwartet !

  • @fredfrickler2120
    @fredfrickler2120 Před 2 měsíci

    Vielleicht preist man auf politischer Ebene schon ein, daß bestimmte Länder garnichst zur CO2 Reduzierung beitragen werden und buerdet Ländern, die man in der Hinsicht für empfänglicher hält 100 Prozent Reduzierung auf. Das ist meine Theorie.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      Die 100% sind ein globaler Wert. Deiner Theorie nach müsste unser Ziel dann hohe negative Emission sein - und davon redet man ja nicht.

    • @Reiner030
      @Reiner030 Před měsícem

      Das ist schon längst widerlegt - einfach mal die jährlichen Schwankungen der CO2 Konzentration ansehen ^^... im Herbst/Winter ohne grüne nördliche Wälder steigt die Konzentration, während der Wachstumsphase im Frühling/Sommer zu einer deutlichen Konzentrationsabsenkung führt.
      Grund: auf der Südhalbkugel gibt es hauptsächlich Ozeane und unwirtschaftliche Gegenden (Australien, Teile von Chile/Argentinien), so dass hier nur minimal CO2 ausgeglichen werden kann.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Před měsícem

      ​@@Reiner030was hat die jahreszeitliche Schwankung mit dem Post hier zu tun?

  • @mrdrbernd
    @mrdrbernd Před 2 měsíci +2

    Haben Sie sich bei Ihren Eltern im Wohnzimmer getroffen?

  • @user-we4ww7tz8w
    @user-we4ww7tz8w Před měsícem +1

    Klimaquatsch 😂

  • @xxDOGLEADERxx
    @xxDOGLEADERxx Před měsícem

    Vielen Dank für das tolle Video, einen Kritikpunkt hätte ich aber doch: "Wir schaffen das." war jetzt vielleicht nicht die beste Phrase, die man zur Betonung der Quintessenz des Videos am Ende wählen konnte...🙄🤭