Oschatz „die Stadt im Herzen von Sachsen“

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  • čas přidán 12. 09. 2024
  • Oschatz liegt in einem waldreichen Gebiet mit dem Wermsdorfer Forst und dem Collmberg sowie der Dahlener Heide, die durch Rad- und Wanderwege erschlossen sind.
    1238 erhielt Oschatz in einer Lehnerklärung des Markgrafen Heinrich des Erlauchten Stadtrecht. Um diese Zeit bekam die Stadt ihr Wappen, als Hoheitszeichen und notwendig, um die eigene Gerichtsbarkeit abhalten zu können. Das Wappen zeigt das Wappentier der damaligen Landesherren, den Meißner Löwen im Sprung, in der Farbe schwarz mit roten Klauen und roter Zunge bewehrt. Seine Stellung ist nach links gerichtet mit dem rechten Fuß ausschreitend. Das Wappentier wurde nach Eigenschaften wie Kraft, Mut, Kampfgeist und Männlichkeit gewählt. Die Form des Wappens ist gotisch. Die roten Sterne, die sich am oberen Rand rechts und links sowie am unteren Rand in der Mitte befinden, sollen durch einen Stempelschneider später hineininterpretiert worden sein. Die Hauptfarben schwarz - gelb wurden die Stadtfarben. Der älteste Beleg des Stadtwappens ist ein Stempeldruck auf einer Urkunde aus dem Jahre 1266.
    Musik: Composed by Markus Pitzer -- www.dreamweaver.at,
    WIE OSCHATZ ZU SEINEM NAMEN KAM
    Ein neues Städtchen ward erbaut.
    Der Sachsenkönig steht und schaut
    vom nahen Berge froh hinein
    auf all die Häuser groß und klein.
    Schaut auf das rege Leben hin;
    und neben ihm, die Königin.
    Sie zeigt ihm wie der Abendstrahl
    vergoldet Berge, Stadt und Tal.
    Er spricht: "Wie nennen wir die Stadt,
    die jetzt noch keinen Namen hat ?
    So wie du nennen wirst den Ort,
    soll er genannt sein fort und fort !"
    Sie steht und lächelt - lächelt - sinnt,
    bis sie errötend nun beginnt;
    "O Schatz !" - Schnell ruft der König froh:
    "Du hast's gesagt ! Sie heiße so !"
    Und O s c h a t z wird die Stadt genannt,
    im Sachsenlande wohl bekannt !
    Als ich vom Berg sie überschaut,
    hat man die Sage mir vertraut.
    Ludwig Bechstein

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