Unabhängig - Vom Trinken und Loslassen - Eva Biringer

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  • čas přidán 5. 06. 2023
  • In Deutschland konsumieren knapp 8 Millionen Menschen Alkohol in gesundheitlich riskanter Form, zumindest besagt das eine Statistik der ESA - aus dem Jahr 2021. Obwohl der Alkoholkonsum in den letzten Jahren leicht zurückgegangen ist, haben noch immer sehr viele Menschen damit zu kämpfen. Gerade bei gebildeten und beruflich erfolgreichen Frauen ab 30 scheint sich der rückläufige Trend nicht zu bestätigen. Unser heutiger Gast ist Eva Biringer. Eva ist freie Journalistin und Buchautorin. Wir sprachen mit ihr darüber wie sie es geschafft hat, ihre Alkoholabhängigkeit hinter sich zu lassen, was Alkohol mit Emanzipation zu tun hat und warum das Trinken aus ihrer Sicht heute eine gewisse gesellschaftliche Rolle eingenommen hat. Viel Spaß mit unserem heutigen Gast Eva Biringer.
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Komentáře • 16

  • @Pandakutte
    @Pandakutte Před 9 měsíci +2

    Sehr ehrliches Gespräch. Danke

  • @matthiass.7343
    @matthiass.7343 Před 11 měsíci +14

    Volksdroge Nummer 1

  • @katharinaregob9129
    @katharinaregob9129 Před 11 měsíci +5

    Ich feier eva biringer, gut gemacht allerdings widerspreche ich bzgl des willens. Bei mir war der Wille dermassen aufgeweicht, dass ich ohne Gruppe (Nathalie stüben, oamn) nie soweit gekommen wäre. Eine großartige Erfahrung. Bin dadurch seit 1,4 Jahren nüchtern.
    Danke auch für die Linie, das kontrolliertes trinken nicht geht. Es ist ein Bumerang und irgendwann eskaliert es dann doch. Danke Frau biringer

    • @monikabeckmann5189
      @monikabeckmann5189 Před 10 měsíci +1

      Hallo Du Liebe,
      bezüglich Deines Willens muss ich Dir widersprechen, denn ohne Willen wärest Du auch nicht in der Gruppe gelandet.
      Ohne Willen hättest Du nie entschieden, das du an einem Punkt gekommen bist und Hilfe brauchst.
      Ich freue mich für Dich
      Ich bin seit 10 Tagen enthaltsam und spühre sehr stark: Mein Kopf sagt NEIN, mein Körper schreit, wann ist es endlich wieder soweit.
      Ich kann gut widerstehen, vor allem seit ich kapiert habe, dass es seine Zeit braucht zu heilen, wenn man die lange Zeit der eigenen Zerstörung dagegen hält. Ich mache zur Zeit nichts (außer zur Arbeit zu gehen), außer essen, schlafen, ausruhen und Podcasts hören. Bin ich deprimiert oder fühle ich Suchtdruck, kümmere ich mich nur um mich - egal ob der Abwasch sich stapelt. Wie Natalie sagt, es wird besser werden, die Kräfte werden wieder kommen und dann kann ich mich je nach Kräften wieder aufbauen. Dank Natalie habe ich kein schlechtes Gewissen, dank Natalie fühle ich mich nicht mehr schuldig und bin geduldig. Ich habe eine tiefe Zuversicht, dass ich es schaffen werde. Unglaublich, bei mir hat sich "der Schalter" umgelegt 🙏

    • @katharinaregob9129
      @katharinaregob9129 Před 10 měsíci

      @@monikabeckmann5189nein, das hast du falsch verstanden: ich meinte, mein eigener Wille hätte mich zum damaligen Zeitpunkt nicht sehr weit tragen können. So wie bieringer es allein durchgezogen hat. Ohne Gruppe hätte ich es nicht geschafft. Ich drücke dir die Daumen. Wenn dein Körper "schreit", versuche, ob du dir eklige Momente, körperliches Unwohlsein vorstellen kannst, mir hilft es sehr. Bleib stark, es lohnt sich

    • @FromDoneToDare
      @FromDoneToDare  Před 5 měsíci +1

      Sehr gut. 1,5 Jahre nüchtern zu sein ist klasse. Ganz stark 🙂

  • @jume2002
    @jume2002 Před 9 měsíci +3

    Ja. Trotz Kater weitertrinken. Immer auf 50% Leistung, weil Kater. An manchen Tagen zu krank zu arbeiten. Auf fast allen Passfotos aus der Zeit habe ich einen glasigen Blick, weil ich eigentlich jeden Tag zu viel getrunken habe.
    Ich musste mich kontrollieren, dass ich nicht immer viel zu viel trank, aber zeitweise war ich drei Mal die Woche sturztrunken.
    Meine Umwelt fand das, glaube ich, ein bisschen viel. Aber ich habe selten gespiegelt gekriegt, dass es viel zu viel ist.
    Heute geht es mir gut. Ich habe einen verantwortlichen Job. Meinen Alkoholkonsum muss ich aber hat kontrollieren. Vorher innerlich klares Limit setzen,
    Verabredungen abends vermeiden. Ich dachte, ich bin mit meiner Sucht jetzt OK. Letzte Woche hatte ich eine Firmenfeier und ich dachte vorher, ich könnte da ein bisschen mitfeiern.
    Am Ende des Abends war ich sturztrunken. Das hat mich völlig geschockt (am nächsten Morgen). Nach dem ersten Glas Wein konnte ich nicht mehr stoppen. Wow. Ich hatte einen unmenschlichen Kater.
    Fazit: die mangelnde Kontrolle ätzt den Selbstwert weg. Kontrolliertes Trinken geht für mich gar nicht.
    Ich finde die Perspektive, künftig immer nüchtern zu sein, richtig schön. Wichtig ist für mich die Erkenntnis, dass Alkohol gar nicht lecker ist. Klingt banal, ist aber entscheidend.

  • @marenemm4958
    @marenemm4958 Před 11 měsíci +15

    Es geht echt nicht, dass man sich rechtfertigen muss, wenn man nicht trinkt.

  • @b.b.b81
    @b.b.b81 Před 11 měsíci +6

    Ich finde es eine sehr DUMME Idee Alkohol zu verteuern! Habe selbst sehr viel getrunken und kann aus Erfahrung sagen dass ich finanziell noch schlimmer dran gewesen wäre. Es hätte mich definitiv nicht vom trinken abgehalten !

    • @katharinaregob9129
      @katharinaregob9129 Před 11 měsíci +1

      Aber es erschwert den Einstieg, es dämmt den eskalierenden Konsum ein!!

    • @b.b.b81
      @b.b.b81 Před 11 měsíci +1

      @@katharinaregob9129 ja aus dieser Sicht hab ich das noch nicht betrachtet. Auch ein gutes Argument !

    • @monikabeckmann5189
      @monikabeckmann5189 Před 10 měsíci +3

      DAS sehe ich anders.
      Ein Suppenhuhn für 1,99 € lässt sein Leben!
      Eine Flasche Wein für 1,99 € nur für Genuss ist genau so teuer und schadet noch dazu!!!
      Was ist mit den ganzen Jugendlichen????
      Alkohol sollte ein Luxusartikel, wenn überhaupt sein.

    • @b.b.b81
      @b.b.b81 Před 10 měsíci

      @@monikabeckmann5189 Ja aus dieser Sicht gebe ich Ihnen recht. Doch aus der Sicht eines Süchtigen, was ich 20 Jahre war nützt das gar nichts ausser, dass man sich finanziell ruiniert. Der Drang nach dem nächsten Schluck ist da einfach zu gross. Wenn man aber den Alkoholpreis erhöhen würde um den Einstieg zu erschweren müsste es meiner Meinung nach ein Programm für Süchtige geben. Eine Alkoholabgabestelle könnte ich mir vorstellen. Die Rückfallquote bei Alkoholikern ist extrem hoch . . . . . . . Freundliche Grüsse