Die Eidgenossen - Eine kompakte Geschichte der Schweiz (dctp)
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- čas přidán 1. 06. 2024
- Im Herzen Europas gelegen ist die Schweiz dennoch kein Mitglied der Europäischen Union. Seit mehr als 200 Jahren blieb sie in den Konflikten Europas neutral. Dieses aus Kantonen zusammengesetzte Gemeinwesen entwickelte seine Eigentümlichkeiten im Rahmen, aber auch im Gegensatz zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Einige Qualitäten, die gerade die Modernität der Schweiz ausmachen, haben ihre Wurzel in sehr alten politischen Formationen: das Konkordanzprinzip, das Selbstbewusstsein, die Mitbestimmung von unten nach oben und die weltweite Vernetzung. Noch immer gilt: "Schwache Regierung, starke Verbände". Die Schlacht von Sempach 1386 besiegelte die Unabhängigkeit des Bündnissystems der Eidgenossen. Endgültig ein Bundesstaat und eine geschlossene Einheit wurde die Schweiz erst durch Napoleon und durch die Schweizerische Reform von 1848. Die Nationalstaaten Europas entstanden in ihrer Mehrheit aus Monarchien. Der Begriff des Staates funktionierte von oben nach unten über Beamte, Finanzen und Militärs. Drei Gemeinwesen heben sich davon ab und brauchten später keine Revolutionen, um zu "res publica" zu werden: die Republik Venedig, die Vereinten Niederlande (mit dem Freiheitskampf gegen Spanien) und die Eidgenossenschaft. Ein solches Laboratorium einer weltläufigen Sonderentwicklung mit starken Kontinuitäten zu den frühen Städten und Genossenschaften des Mittelalters lohnt sich zu studieren, gerade in einem Europa der Krisen. Prof. Dr. Thomas Maissen, Schweizer Historiker an der Universität Heidelberg, über seine kompakte Geschichte der Schweiz und sein spannendes Buch über die GEBURT DER REPUBLIK.
Welch eine angenehme, gebildete Konversation. Es war ein Genuß, zuzuhören und zu lernen.
Würde einer nicht dem anderen STÄNDIG ins Wort fallen. So unhöflich!
Klingt hochinteressant, wenn ich mal Zeit habe, schau ich auf jeden Fall vorbei.
Schade, dass das 19. Jahrhundert so gut wie nicht vorkommt. Das hätte die Story der ewig konservativen Schweiz denn doch etwas relativiert.
Geschichte wird am Ergebnis beurteilt, und nicht an der eingebildeten Idee einer guten Absicht. Die Schweiz steht im Zeichen des ewig konservativen, und dass für eine Millisekunde der Geschichte die Vorzeichen anders standen, hat weder an seiner Realität was verändert, noch der erzkonservativen Kontinuität geschadet...
Ich finde das als Schweizer sehr unangenehm, dass der Interviewer oft ins Wort fällt.
Zudem stellt der Interviewer weniger Fragen sondern macht eher eigene Anmerkungen.
Es macht manchmal eher den Eindruck als Diskussion. Dann sollten aber bei Experten im Bild ersichtlich sein.
Ansonsten ist der Inhalt sehr interessant. Danke für die geschichtliche Bildung!
Gelehrten Menschen zuzuhören ist ehrenvoll und ist Gewinn! jb
Herzlichen Dank.
Vielen dank
38.11 Über uns Schweizer, do muess ich nur no Smlile
Der Alexander Kluge geht mir irgendwie auf den Sack. Die Gespraechspartner, die er hat sind of interessant aber er stoert oft den Fluss und er intoniert wie ein Pfaffe.
Schönes Wochenende
Toll, danke!
Gut zusammengefasst und bebildert.
Nur das ständige reingerede ist nervend und unnnötig, vorallem da man den Geprächspartner nicht sieht.
Der wo "rein" redet und man nicht sieht ist Alexander Kluge, wenn es dich nervt dann schaue lieber Vorträge...da hast du eine Stunde lang ein Monolog. Das Konzept von dieser Sendung ist so aufgebaut....
Bin voll seiner Meinung, das reinreden nervt. Und das hat mit Anstand zu tun, nicht mit der Form.
@@danielw.t.8690 naja man kann sich halt nicht konzentrieren, ein Dialog ist schön und gut aber ein Dialog ist eben auch gegliedert.
@@merlinperlin ich gebe dir recht, Alexander Kluge ist anstrengend.... seine Gedankensprünge sind Anspruchsvoll.. für mich im positiven Sinne aber ich verstehe und sehe auch die andere Seite der Medaille
@@danielw.t.8690 ohne Zweifel, in Gegenteil, seine Aussagen sind sehr interessant und tragen dem Gespräch auch im positiven Sinne bei. Allerdings äußert er sie in falschen Momenten, sodass man dadurch nur verwirrt wird. Trotzdem ein sehr interessantes, lehrreiches Gespräch 👍
Bei Historiker fliesst auch immer seine politische Haltung in die historische Aufarbeitung. Alles kann man so oder so interpretieren.
Kann man. Allerdings ist nicht jede Interpretation so schlüssig wie die andere.
@@haps2019hängt von der Perspektive ab...
Free Assange ! Libérez Assange ! Lasst Assange Frei !
Tja ... Assange ist kein Schweizer🇨🇭🤟
Immer dieses rein gequatsche muss nicht sein! Ansonsten wäre es sicherlich interessant, aber nach 5min musste ich abschalten. Furchtbar...
Für mich zuviel reingeredet.
Das ist das Markenzeichen von Alexander Kluge, und das macht ihn einzigartig 👍
@@danielw.t.8690ist das wirklich kluge?
warum lässt der andere den Professor nie ausreden? Er redet ständig rein, versteht ihn gar nicht deshalb und der Professor muss ich ja schon fast durchsetzen. Schade. ansonsten ist sicher die Infos gut und interessant aber so kam man fast nicht nach.
... die 🇨🇭💪🤟
Bestenfalls Römer ha
was ein Witz
Warum muss man denn da immer so dazwischen quatschen?!
U a. um Fragen zu stellen ❓
as ti tgau da sien e schon udiu dil Romontsch
Stop diskriminierung.......Hallo Faktenchecker ,hier gibts arbeit.
Vakuumbirne?
@@Wullyman71 Willst du mit mir darüber diskutieren? Vielleicht über denn Beitrag? Oder über meine Antwort?
@@mikaijl9528 Ach nee, hab das diskutieren mit Idioten aufgegeben.
Wer wird diskriminiert?
@@phso179 gute frage 1:33
Vieles ist frei interpretierbar …
Nein. Historische Fakten.
Historische Fakten sind nichtssagend. Geschichte ist reine Interpretation. Deshalb ist Geschichte keine Wissenschaft und wird alle paar Jahre neu geschrieben weil die politische und ideologische Einstellung der Historiker änderte.