Lastenrad, Auto & ÖPNV: So steht's um die Verkehrswende und Pendeln ohne Stau | Wie fährt NRW? | WDR

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  • čas přidán 15. 05. 2024
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    Die Verkehrswende soll her - gegen verstopfte Städte und Autobahnen, gegen marode Bahnen und das aufgeheizte Klima. Aber wie sieht es in Nordrhein-Westfalen aus? Lohnt sich ein Wechsel auf ÖPNV, Lastenrad und Co? Und wie barrierefrei sind unsere Innenstädte? Anna Planken und Daniel Aßmann fahren durch NRW und zeigen, wo sich schon was bewegt und wo es nicht voran kommt.
    00:01:40 Womit kommt man schneller ans Ziel: Fahrrad oder ÖPNV?
    00:04:30 Ohne Auto auf dem Land? Das Mobilitäts-Experiment mit Familie Bergers I
    00:08:36 Wie gefährlich ist es mit dem Fahrrad in der Stadt?
    00:19:55 Pendeln in Großstädten: Vom Auto auf's Rad umsteigen? I
    00:27:44 Radschnellweg RS1: Dauerbaustelle oder Gamechanger?
    00:38:00 Ohne Auto auf dem Land? Das Mobilitäts-Experiment mit Familie Bergers II
    00:40:32 Menschenfreundliche Innenstädte: Schlecht für die Wirtschaft?
    00:53:00 Pendeln in Großstädten: Vom Auto auf's Rad umsteigen? II
    01:00:00 Barrierefreiheit im Verkehr: Ein verdrängtes Problem
    01:09:44 Ohne Auto auf dem Land? Das Mobilitäts-Experiment mit Familie Bergers III
    01:13:05 Stillstand auf den Gleisen: Verspätungen und fehlendes Personal im Bahnverkehr
    01:21:05 Lastenräder im Handwerk: Nur Trend oder eine mobile Lösung?
    01:27:25 So fährt NRW: Fazit von Anna Planken und Daniel Aßmann
    👍 Lasst uns einen Like da, wenn euch das Video gefallen hat!
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    🚴‍♀️ Anna Planken auf Instagram: / anna.planken
    🚴‍♂️ Daniel Aßmann auf Instagram: / assmanns.abenteuer
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    Ein Beitrag von Jörn Bergmann. Dieser Beitrag wurde im Jahr 2024 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
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    #WDR #WiefährtNRW #NRW #Verkehr #Verkehrswende #Bahnen #Autobahn #AnnaPlanken #DanielAßmann #Pendler
  • Zábava

Komentáře • 440

  • @wdr
    @wdr  Před 20 dny +1

    Liebe Community,
    was stört euch an der Mobilität in NRW?
    Hier findet ihr mehr spannende Verbraucher-Themen: 1.ard.de/Markt_Alle-Folgen?yt=k

    • @MrSiscoL
      @MrSiscoL Před 19 dny

      da ist die Strecke Zwischen DArmstadt- Frankufrt schon recht weit ;D aber auch nicht fertig ;D

    • @henrypoplow1315
      @henrypoplow1315 Před 18 dny +2

      Ok, bin nicht aus NRW, sondern aus BW, Heilbronn. Wahrscheinlich sind da die Probleme dieselben. Ich bin übrigens Fahrradfreak, fahre seit ca. 5 Jahren Pedelec.
      Das ist dann schon das erste Problem. Die Stadt macht aus einem knapp 1m breiten Fußweg einen Rad-/Fußweg ( Schilder sind billig ) und das wars dann.
      Ich fahre in Marschgeschwindigkeit 26kmh, ziemlich lästig und gefährlich für Fußgänger, als Fußgänger kannst du nicht auf diesen Weg nebeneinanderlaufen, weil
      irre Radfahrer ( als ich zB ).
      Bevor jemand meint "Eh fahre Schrittgeschwindikeit!", ich fahre täglich zur Arbeit und zurück. Sie können das ja dann auch mit dem Auto machen.
      Die Pedelecs sind hier in Heilbronn weit verbreitet, die Dinger haben eine wesentlich höhere Geschwindikeit als ein Rad der 80er. Das dürfte die Stadtplaner so was von
      überraschen, wenn die das rausbekommen. Von nicht vorhandener Infrastruktur will ich gar nicht erst reden, in Deutschland gibt es Autostruktur.
      Positiv zu vermerken ist, daß ich im Umkreis von 10km jedes Auto abhänge und mittlerweile vergessen habe, was Parkplatznot oder Parkplatzticket bedeuten.
      Der ÖpNV ist hier in HN ein Witz, von Scherzkeksen enworfen.
      PS: Weil hier gesagt wurde "Autos gegen Fahrrad", ein dickes Lob an die Heilbronner Autofahrer, die gucken hin, sind rücksichtsvoll, ganz im ernst.

    • @it-frettchen
      @it-frettchen Před 18 dny +2

      Ich fühle mich von z.B. der Stadt Münster (Westf.) nicht ernst genommen als Radfahrer. Ja, die Stadt wird immer als DIE Fahrradstadt bezeichnet. Allerdings darf überall auf Gehwegen geparkt werden, ohne Strafzettel oder Umsetzung, falls ein Gehweg komplett versperrt wird. Kinder, die Fahrrad fahren lernen, können nicht immer auf der Straße fahren - das ist zu gefährlich (ja, weil es zu viele Autos gibt). Das ist nur ein Beispiel. Viele Radwege sind seit Jahren nur schwer benutzbar und beschädigt. Am Busverkehr wird langsam etwas getan - 30min Takt ist nicht zeitgemäß für die Verkehrswende.

    • @uncle.d.
      @uncle.d. Před 17 dny

      NRW ist irgendwie planlos zersiedelt. Wird schwierig hier

    • @85tierchen
      @85tierchen Před 16 dny

      Diese Inkompetenz was das Planen von Radwegen angeht ist einfach nur beschämend und zeigt warum wir nicht mehr weiter kommen.

  • @Tobias_M_T
    @Tobias_M_T Před 20 dny +84

    Ich glaube, der Perspektivwechsel hat etwas ganz wichtiges gezeigt: die unzureichende Infrastruktur fällt erst auf, wenn man nicht im Auto sitzt. Wer niemals die holprigen Radwege, die schlechten Bürgersteige oder eine durch Falschparker blockierte Straßenbahn erlebt hat, weil man eben Auto fährt, wird die Umbauanstrengungen nur schwer verstehen. Ich habe vor fünf Jahren durch einen Tagesausflug meine Lust am Radfahren wieder entdeckt und bin dann schrittweise umgestiegen, seit zwei Jahren steht keine Auto mehr vor der Tür, dafür E-Bike und Lastenrad im Keller und das Deutschlandticket ist auch in der Tasche. Ja, es ist manchmal frustrierend, insbesondere der (dringend nötige!) Ausbau auf der Schiene im Rhein-Ruhr-Gebiet war die letzten Wochen echt der Horror. Aber es lohnt sich. Ich bin so viel glücklicher, verbundener und ausgeglichener als im dauerhaften Verkehr. Und ich spare richtig, richtig Geld. Deswegen hilft der Perspektivwechsel und der weitere Ausbau. Ich bin übrigen super dankbar, dass hier Barrierefreiheit aufgenommen wurde, die ist nämlich vielerorts, besonders bei uns hier in Düsseldorf, unzureichend und muss priorisiert werden. Nur wenn die „Schwächsten“ (scheißwort) sich sicher fortbewegen können, ist ein Grundanspruch an Mobilität erfüllt

    • @kaite8371
      @kaite8371 Před 17 dny +7

      Genau. So lange in den Stadträten nur Personen sitzen, welche ausschließlich die Perspektive "Lenkrad" haben, ändert sich nichts und werden die Anliegen der anderen Gruppen als "von außen" wahrgenommen.

    • @karstenobrikat7412
      @karstenobrikat7412 Před 16 dny

      @@kaite8371 Umso wichtiger ist die Aktion "Stadtradeln". Für den Perspektivwechsel war sie m.E. mal gedacht. Vor allem war das Stadtradeln mal an die Verantwortlichen gerichtet; jene, die für oder gegen die Infrastruktur letztendlich verantwortlich sind: Kommunalpolitiker:innen mit Rats- und Fachausschuss-Mandat. Aber schaut man mal auf die jeweiligen Aktionsseiten der Kommunen, melden sich nur ganz wenige als solche an.
      Stattdessen ist das Stadtradeln als Kilometerschrubben-Event für Jedermann und Greenwashingkampagne verkommen, weshalb ich da nicht mehr mitmache, weil sich weitläufig auch die Umweltverbände einlullen lassen, statt die Aktion neben "hübschen Radtourenangeboten" auch kritisch zu begleiten.

    • @Cyrion445
      @Cyrion445 Před 14 dny +1

      "Ich glaube, der Perspektivwechsel hat etwas ganz wichtiges gezeigt: die unzureichende Infrastruktur fällt erst auf, wenn man nicht im Auto sitzt."
      Zum einen sind die Verordnungen zum Radverkehr und der Umgang mit ihnen ein Grund ALLEN Beteiligten (Ministerien, Verkehrsbehörden, Polizei, Staatsanwälte, Richter) aufgrund offensichtlich nachgewiesener persönlicher Nicht-Eignung den Führerschein (außer für dienstliche Fahren) abzunehmen. Zum anderen sollten alle diese Personenkreise dazu verpflichtet werden, jeweils mindestens ein Viertel ihre Fahrten zur Arbeit mit einem Fahrrad und dem ÖP(N)V zurückzulegen. Es herrscht blanke Unkenntnis über die Notwendigkeiten sowohl bei der Sicherheit als auch bei der Effizienz. Weil es die Leute einfach nicht interessiert.
      Sollte sich einmal die Grundeinstellung der betreffenden Personen zum Verkehr und damit zu den Bürgerrechten ändern, dann dürfen sie auch gerne wieder ein Kfz steuern. Es geht darum, dass die Bequemlichkeit der einen nicht über das Grundrecht zu leben der anderen gestellt wird.

  • @percypino8962
    @percypino8962 Před 20 dny +51

    Sorry: Minute 11:00 das mit der Poolnudel... Die Nudel ist 1,50 m lang und wird zu 30 cm unter den Gepäckträger geklemmt??
    Die 1,5 m gelten AB linkes LENKER-Ende!! Mit den so angebrachten Poolnudeln wie oben beschrieben wird also gerade mal ein Abstand von 1,20 m minus 30 cm Lenker, also 90 cm gewahrt!! Das sind ganze 60 cm zu wenig.
    Daher wären es bei korrekter Anbringung der Poolnudel sogar noch 60 cm mehr Abstand., den PKW und LKW halten müssten.
    Schade, dass es hier so falsch dargestellt wird.

    • @justinheidfeld7017
      @justinheidfeld7017 Před 20 dny

      Nein muss es nicht
      Und für so Leute wie dich die sich so eine Nudel unter ihren Gepäckträger klemmen fahre ich extra nah vorbei mein Auto bekommt davon nämlich keine Macken

    • @Linuxdirk
      @Linuxdirk Před 20 dny +3

      Das zeigt nur, dass auch beim WDR die Verkehrswende gar nicht gewollt ist. Sonst hätten die Macher der Films sich damit auseinandergesetzt.

    • @Devytef
      @Devytef Před 20 dny +16

      Da sieht man aber, das selbst die 90cm nicht von den Autofahrern freiwillig eingehalten werden.

    • @Devytef
      @Devytef Před 20 dny +11

      @@Linuxdirk Genau...wegen eine Kleinigkeit gleich die ganze Doku in Frage stellen....ist klar.

    • @Linuxdirk
      @Linuxdirk Před 20 dny +4

      @@Devytef 1,5 Meter ab Lenkerende Abstand beim überholen Innerorts ist keine "Kleinigkeit" sondern Gesetz. Wenn es bei solchen "Kleinigkeiten" schon scheitert, ja, dann stelle ich die gesamte Doku in Frage.

  • @CookiesInc
    @CookiesInc Před 20 dny +44

    Was viele in den Kommentaren nicht verstehen: niemand will Manfred-Brunhilde in Kleinkleckersdorf, die 45 mit Auto in die nächste Stadt fahren müssen, das Auto weg nehmen. Aber dass man im Ruhrgebiet so dermaßen vom Auto abhängig sein muss ist eine Schande. Das ist ein riesengroser Ballungsraum. 7-15 km sollten sich sehr leicht mit einem Fahrrad oder den öffis bewältigen lassen. Dann braucht man nur ein Auto, um am Wochenende mal längere Fahrten zu machen. Mit Einbahnstraßen, Fahrradstraßen, Platz für öffis und Fußgänger, die getrennt vom Auto sich bewegen nimmt man den Autofahrern ja nichts weg, sondern man gibt denen die Möglichkeit nicht mehr sich jeden Tag aufs neue im Stopp und Go zu bewegen, sich über fehlende Parkplätze, und andere Hindernisse aufzuregen, da diese Verkehrsteilnehmer dann auch ganz einfach die Möglichkeit haben werden andere Verkehrsmittel zu nutzen. Städte sind nicht laut und gefährlich - Autos sind laut(auch e-Autos) und gefährlich. Auch sollte es möglich sein in einer Stadt mit 20-30.000 Einwohnern das Auto stehen zu lassen. Mit getrennter Infrastruktur können Kinder alleine zur Schule laufen oder fahren, Erwachsene, die in andere Städte zur Arbeit müssen, nehmen dann entweder das Rad bis zum Bahnhof oder fahren komplett mit dem (e)Rad. Weil alles auf dem Weg liegt und es einfacher ist.
    Aber es muss mehr investiert werden. "die Bahn muss Überschuss generieren"... Wieso? Machen Autos doch auch nicht. Auto Infrastruktur ist viel teurer instand zu halten und zu etablieren als Bahn oder Rad Infrastruktur. Selbst, wenn man nicht mehr 2,5€ pro Kopf in Räder investiert, sondern 10€ ist es immer noch billiger als Auto Infrastruktur.
    Wenn sich in den Städten etwas verbessert, dann verbessert sich automatisch auch etwas auf dem Land. Die Politik muss nur wollen. Wenn es attraktiv sein soll die Leute in kleinere Gemeinden zu bekommen, muss es lokale Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Kitas und Ärzte geben. Dann kann man immer noch zur Arbeit pendeln, braucht aber auch nur noch 1 Auto pro Familie. Denn mit mehr langsamen Verkehr kommen auch mehr Kunden in die Läden. Und es muss schneller gebaut werden können. Es kann doch nicht sein, dass zb Dänemark es schafft innerhalb kürzester Zeit die Bahnstrecke Kopenhagen-Rødby zu sanieren und noch einen komplett neuen Bahnhof in die Landschaft zu setzen, und die deutschen es noch nicht mal schaffen die Anbindung für den Fehmarn Tunnel mit Jahrzehnten Vorlauf zu schaffen. Die Dänen hatten den Tunnel schon vor Jahren eröffnen wollen (umstrittenes Projekt? Ja, aber als Beispiel, wie schnell Infrastruktur gehen kann ist es sehr aussagekräftig).
    Edit: und zum Thema "wie machen wir den Beruf des Lokführers wieder attraktiver?" kann man die Antworten auf so ziemlich alle Berufe, in denen Arbeitskräfte fehlen ausweiten. Es geht oft nicht ums Geld, es geht um Strukturen und fehlende Investitionen. Erzieher, Ärzte, Hebammen, Lehrer, Pflege, Lokführer, etc - es werden Stellen abgebaut, Strukturen verringert.

    • @kaite8371
      @kaite8371 Před 18 dny +3

      Ich bin ja selber mitten im Ruhrgebiet. Meine Erfahrung ist leider, daß die meisten Mitmenschen mit ihrem Status als Auto fahrende, und zwar zu 100%, absolut zufrieden sind. Die wollen nicht umsteigen. Egal wie gut das Angebot wird. Eine Verbesserung des Angebots bemerken die auch nicht, denn dazu müssten sie ein anderes Verkehrsmittel als das geliebte Auto benutzen.

    • @quineloe
      @quineloe Před 8 dny +1

      @@kaite8371 Deswegen muss man ja auch die Situation für die Autofahrer verschlechtern. Können sich die Autofahrer bei denen bedanken.

  • @ZeroFoxGiv3n
    @ZeroFoxGiv3n Před 20 dny +16

    also wenn man von Stürzelberg bis Dormagen 45min braucht , dann fährt er nicht sondern schiebt das Fahrrad. Wohne selbst in der ecke

    • @quineloe
      @quineloe Před 8 dny +2

      jo, die 7km der Frau sind auch eine sehr gute Fahrraddistanz.

  • @creativtea
    @creativtea Před 19 dny +22

    17:28 Es ist eben kein Problem aufgrund der vollen Stadt, es ist ein Auto-Problem. Der wenige vorhandene Platz muss gerechter verteilt werden, zum Vorteil aller! Andere enge Städte bekommen es ja auch hin. Alles eine Frage der Politik!

    • @blubbspinat9363
      @blubbspinat9363 Před 18 dny +4

      Das ist eben der Punkt, den viele nicht verstehen. DEr Platz in Städten für Verkehrsraum ist begrenzt. Und wenn der bisher stockende Verkehr besser fließen soll, gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Die Zahl der Verkehrsteilnehmer sinkt, oder die platzeffizienteren Verkehrsmittel müssen stärker genutzt werden. Die dritte Alternative wäre: Reißt Gebäude ein um Verkehrsraum daraus zu machen; Keine gute Idee, wenn es auch an Gewerbe- und Wohnraum mangelt. Praktisch jedes Verkehrsmittel ist platzeffizienter als das Auto, woraus folgt, dass bessere Rad- und Fußwege, sowie besserer ÖPNV die einzige mögliche Lösung des Problems sind. Um den dafür nötigen Platz zu bekommen, muss man ihm den Autofahrern allerdings wegnehmen. Nur so kann dieses Henne-Ei-Problem aufgelöst werden. Studien zufolge würden 50% mehr Rad und Öffis fahren, wenn die Nutzung sicherer und komfortabler wäre. Als Top-Gründe gegen Radfahren in der Stadt geben Befragte übrigens Autos und schlechte Radwege an; also lösbare Probleme. Die wenigen verbliebenen, die "aufs Auto angewiesen" sind, profitieren von weniger Staus und mehr verfügbaren Parkplätzen, denn mit der Stärkung von Alternativen werden überproportional weniger Plätze gebraucht, als abgebaut werden müssen. Da wo 1 PKW parkt, können 10 Fahrräder stehen. Oder mit speziellen Garagen auch 20 oder mehr.

  • @selbermachenguru
    @selbermachenguru Před 19 dny +6

    1:45 Bahnhof Oberhausen? Dort kam ich vor einigen Jahren als Fremde an und hab den Anschluss von Bahn auf Bus gesucht, kam aus dem Bahnhof mit suchendem Blick. Sofort wurde ich von einem Verkehrsengel angesprochen, ob er mir helfen kann. Er hat mit mir die Verbindung herausgesucht und zum richtigen Bussteig gebracht.
    Ich war sehr beeindruckt und dankbar. Dieses tolle Erlebnis werde ich nie vergessen. Danke Oberhausen.

  • @ThePixel1983
    @ThePixel1983 Před 20 dny +80

    Als Interviewpartner würde ich auch mal Not Just Bikes vorschlagen.

    • @GZBro
      @GZBro Před 20 dny +5

      Das wäre genial

    • @martingruning4203
      @martingruning4203 Před 20 dny +10

      Absolut! Jason Slaughter ist ein echter Experte in Sachen Verkehrswende und Städtebau.

    • @jantube358
      @jantube358 Před 19 dny +1

      Spricht der deutsch?

    • @ThePixel1983
      @ThePixel1983 Před 19 dny +1

      @@jantube358 Weiß ich nicht, Englisch aber auf jeden Fall.

    • @FreFa-ch
      @FreFa-ch Před 19 dny +4

      Also ich finde städte, wie sie auf not just bikes propagiert werden, weder praktikabel noch lebenswert und würde darin auch nicht leben wollen.

  • @sinform9714
    @sinform9714 Před 20 dny +26

    Die Befüchtungen der Händler über weniger Kundschaft bei weniger Parkplätzen halte ich für Falsch. Eine Innenstadt wird heute oft nur besucht, wenn der Aufenthalt attraktiv ist. Parkplätze oder Autos in der Fußgängerzone machen die Innenstadt nicht attraktiv. Auch die versiegelten Flächen machen die Stadt im Sommer unattraktiv durch den Hitzestau.

    • @wdr
      @wdr  Před 20 dny +3

      Damit erwähnst du einen wichtigen Streitpunkt, eine Analyse der "RWTH Aachen" in Bezug auf die Stadt hat ähnliche Erkenntnisse gewonnen, die dein Argument stützt. Hier gibt es weitere Infos dazu: www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/aachen-parkplaetze-innenstadt-studie-102.html

    • @quineloe
      @quineloe Před 8 dny +1

      @@wdr Praktisch überall wo das Auto verdrängt wurde floriert der Einzelhandel. London, Paris, Madrid, Barcelona, Amsterdam. Eine Studie, die die Befürchtungen der Händler - die, sind wir mal ehrlich, vor allem "ICH darf nicht mehr mit meinem Auto zu MEINEM Laden fahren" sind, stützt, gibt es nicht.

  • @veganveteran
    @veganveteran Před 20 dny +29

    Ich hatte noch nie ein Auto, bin 30 und lebe in Düsseldorf. Immer wenn ich zu meiner Heimat pendel, gibt es Probleme. Das ist so eine Katastrophe. Jedes Mal fällt eine Bahn aus oder kommt zu spät, wirklich jedes 3. Mal fällt eine Bahn aus dem Dorf in die Stadt aus. Am Wochenende fahren die Bahnen dort nur alle 2 Stunden, wenn also eine ausfällt sitzt man weitere zwei Stunden fest. Anschlüsse verpasse ich auch ständig, wenn ich nicht extra eine früher nehme... Selbst ich überlege manchmal mir noch doch ein Auto zu kaufen aber habe es bisher nicht gemacht

    • @fabianschulze4835
      @fabianschulze4835 Před 20 dny +4

      Wird Zeit für Auto und Führerschein 😅

    • @wdr
      @wdr  Před 20 dny +1

      Welche Verbesserung würdest du dir wünschen? 😊

    • @veganveteran
      @veganveteran Před 20 dny +4

      @@wdr Busse, Bahnen oder anderes min. stündlich fahren lassen, auch auf dem Land

    • @tiha7426
      @tiha7426 Před 20 dny +4

      @@veganveteranUnd auch abends (dann vielleicht mit längerem Takt) und am Wochenende und in den Schulferien!

    • @Tobias_M_T
      @Tobias_M_T Před 20 dny

      Nutzt Du Carsharing? Hier in Düsseldorf gibt es beispielsweise Cambio, die für gelegentliche Fahrten echt gute Raten und feste Parkplätze haben. Individuelle Fahrten sind teuer, aber die sparst gegenüber dem eigenen Auto deutlich. Für mich ein guter Lückenfüller, wenn mit dem ÖPNV wirklich mal nichts geht

  • @ThePixel1983
    @ThePixel1983 Před 20 dny +13

    Auf was für einer Strecke braucht man mit dem Rad 40 Minuten für 7 km?

    • @Devytef
      @Devytef Před 20 dny +1

      Durchaus möglich beim Berufsverkehr.

    • @kaite8371
      @kaite8371 Před 18 dny +1

      In der Zeit bin ich zu Fuß fast da.

    • @swisslightingguy2856
      @swisslightingguy2856 Před 17 dny

      Zürich Stadt

    • @chrissniederle3960
      @chrissniederle3960 Před 9 dny +2

      @@Devytef Im Berufsverkehr brauch ich für 27 Km eine dreiviertelstunde - meine Frau kam mal auf die Idee, weil wir relativ knapp nach Feierabend einen Termin hatten, daß ich mal mit dem Auto fahren sollte... Tja, was soll ich sagen? Berufsverkehr + 2 Unfälle, so wurde aus einer Strecke, die ich Samstags, mit dem Auto, etwa 2,5 h brauchte - und da wurde es richtig knapp - in der Zeit habe ich mit dem Rad locker geduscht und mich wieder regeneriert - seitdem kam Sie nie wieder auf die glorreiche Idee - mit dem Rad kann ich +/-3 min. timen - selbst mit nem Platten. Mit dem Auto? No way! Wenn sich Egoisten die "kanne" geben und Rückstau für alle bescheren, um an Engstellen ja niemand im Reißverschluß rein zu lassen oder gegenseitig den Schädel einrennen um ja nicht hinter dem anderen zu landen - hat wohl was mit Ego und Ehre oder so einen Unfug zu tun - dann steck ich hinten dran fest... Find nur lustig, daß genau die, die Massenhaft Staus verursachen, Rettungswagen behindern, Rettungsgassen und Fußgänger- und Radwege "Zweckentfremden" sich am meisten Echaufieren, wenn Klimakleber eine Einzelne Straße mal ne 3/4tel Stunde "dicht" machen... Da denk ich mir nur, daß schafft Ihr Hohlkörper teilweise Stundenlang - und das täglich!!! - und da ist es komplett ok... Wie verlogen und Heuchlerisch willst du den noch sein... Egal, wie die Infrastruktur aussieht, Sie KANN nur funktionieren, wenn ein MITEINANDER statt findet. Genau da liegt aber das Problem: Der Verkehrsraum ist zu 5/6tel aufs Auto verplant und der verbleibende Rest darf sich dann der Radfahrer, Fußgänger, Rollator angewiesene, Rollstuhlfahrer, Familie mit Kinderwagen etc. teilen und obendrein wurde Jahrzehntelang suggeriert, daß man mit dem Auto Grenzenlose Freiheit habe - in einem begrenzten öffentlichen Verkehrsraum.... Bezeichnend, daß Herr Lindner, ob der Finanzlage, die Fahrradinvests, zu gunsten des Kraftverkehrs, auf "Eis" gelegt hat...

    • @quineloe
      @quineloe Před 8 dny

      @@chrissniederle3960 27km in 45 Minuten? Das ist schon extrem, ich brauche für 24km morgens ca 1-15 und nachmittags 1-10. Speed Pedelec?

  • @ThePixel1983
    @ThePixel1983 Před 20 dny +21

    Der Tochter hätte vor allem sichere Infrastruktur nach niederländischem Vorbild geholfen. Da treffen sich Auto und Fahrrad immer im rechten Winkel, so dass man sich sieht. Außerdem sind die Kreuzungen eng genug dass man nur langsam abbiegen kann.

    • @samoah24
      @samoah24 Před 20 dny +1

      Nicht neben LKW‘ s zu fahren ebenso

    • @ThePixel1983
      @ThePixel1983 Před 20 dny +3

      @@samoah24 Ja, die Notlösung - solange es keine gescheite Infrastruktur gibt - ist, immer hinter Lastkraftwagens zu bleiben. An der Ampel ist es natürlich doof, wenn da ein Randstreifen ist, der einen genau dahin schickt.

    • @kaite8371
      @kaite8371 Před 18 dny +2

      Nee, gerade solche Kreuzungen werden doch selbst in den Niederlanden kritisiert und nicht mehr so gebaut. Es sollten überhaupt keine zwei Fahrspuren innerhalb derselben Ampelphase im Konfliktverkehr geführt werden. Einfach die Grünphasen beider Wege trennen.

  • @christiAnpure
    @christiAnpure Před 20 dny +6

    Wenn man regelmäßig von Duisburg nach Düsseldorf mit der Bahn mehr Verspätung als Fahrzeit hat und oft auch fast 2 Std. für die Strecke braucht (Normal 16-20 Minuten) ist es leider nur noch ein Trauerspiel. Wenn ich von Duisburg ins Büro nach Hilden muss, bin ich teilweiße mit dem Fahrrad schneller für die 35km als mit dem ÖPNV. Und das geht schon so seit Jahren. Hab das Auto in 2019 abgegeben, weil ich vom Land in die Stadt gezogen bin, aber inzwischen ist bei aller Liebe zum ÖPNV der Frust schon recht groß. In mehr als der Hälfte der Fälle ist man zu spät, dazu noch total überfüllt jedes Mal im Ruhrgebiet die Züge und dreckig wie sonst was. Zudem als Nichtraucher, kann man nicht in einen Bahnhof rein oder raus gehen hier in NRW ohne vollgeraucht zu werden und auch wenn man länger als 3-5 Minuten am Bahnsteig steht und wartet, wird man nur noch zugeraucht.... also ÖPNV in Deutschland ist halt wirklich nicht gut, aber gerade in NRW nochmal deutlich schlechter als in anderen Bundesländern. Man ist schon wieder kurz davor sich ein Auto zuzulegen, damit man einfach diesem täglichen Wahnsinn entgeht und sich nicht mehr ekeln muss, sich irgendwo hinzusetzen in der Bahn oder am Bahnhof.
    Dazu kommt das Baustellen genau so geplant werden, das der ganze Ruhrpott zeitgleich von allen Seiten gesperrt wird und damit immer wieder Probleme entstehen, weil Linien umgeleitet werden oder komplett ausfallen und so die Kapazitäten natürlich noch weiterschrumpfen, bei gleichbleibenden Fahrgastaufkommen. Konsequent, man macht fast nur noch Homeoffice und versucht eig. so gut wie möglich zu vermeiden den Bahn nutzen zu müssen... Ich glaube da spielen in Deutschland einfach sehr viele Punkte rein, damit man das System ÖPNV halbwegs fit, effizient und attraktiv bekommt. Ein Blick über die Grenzen in die Niederland oder die Schweiz zeigt ja, dass es besser laufen kann. Und auch gerade in asiatischen Ländern ist es deutlich angenehmer die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen.

    • @wdr
      @wdr  Před 20 dny

      Klingt nach einem sehr frustrierenden Arbeitsweg. Der Ausbau und die Verbesserung des ÖPNV ist dabei ein wichtiger Aspekt.

  • @sinform9714
    @sinform9714 Před 20 dny +28

    Ein Problem in Deutschland sind die ganzen ideologischen Grabenkämpfe. Sobald ein Parkplatz für einen Radweg geopfert wird, reden einige schon von autofeindlicher Politik. Ferner sehen einige Autofahrer Radfahrer und Fußgänger nicht als Verkehrsteilnehmer an. Anders sind krasse Unterschreitungen des Mindestabstandes und ständiges Parken auf dem Radweg nicht zu erklären. Auch die Vorrangregel an Engstellen wird gerne ignoriert. Es wird sich durch jede Lücke zwischen Radfahrer und Hindernis gequetscht und der Radfaher möge sich gefälligst an den Fahrbahnrand in die Gosse quetschen.
    Weiterhin würde ein digitaler Führerschein die Anmietung von Autos oder das Carsharing erleichtern, denn man könnte sich den Affentanz bei Videoident sparen.

    • @VlogCache
      @VlogCache Před 20 dny +2

      Ach und die Radfahrer schieben sich nicht an der Ampel zwischen parkenden und an der Ampel wartenden Fahrzeugen hindurch, an allen vorbei die ihn gerade erst überholt haben nachdem sie mehrere hundert Meter hinter ihm hergetrottet sind weil eben nicht genug Platz zum überholen war? Oder noch besser die sich an allen wartenden Fahrzeugen vorbei schieben und dann kackendreist bei roter Ampel weiter fahren?
      Als LKW-Fahrer sind mir solche Ratzfahrer ein Dorn im Auge. Denn erst trödle ich denen drei Minuten hinterher oder länger, denn so ein LKW ist ziemlich Breit und braucht mehr Platz. Und dann ergibt sich endlich die Chance vorbei zu ziehen und 150m weiter Ampel die dann auf rot umschaltet. Und dann drücken die sich an meinen Sattelzug vorbei und stehen im toten Winkel. Und nur dank des Abbiegeassistenten sehe ich das sich was neben mir befindet. Wo genau? Keine Ahnung, sehe den Ratzfahrer nicht. Es wird also grün und da ich keinen mit meinen Zwillingsreifen in den Asphalt einpressen möchte warte ich bis meine gelbe Leuchte an der rechten A-Säule erlischt und dann hab ich den Ratzfahrer wieder vor mir. Das dumme nur ich hab Termin und muss bis zu einer bestimmten Zeit im Hafen sein, sonst verfällt mein Zeitslot. Und das alles weil viel zu viele Ratzfahrer nicht mitdenken.
      Ich habe selbst sehr lange und viel mit dem Rad erledigt. 16km zur Arbeit hin, 16km zurück. Ich hab mich solche Dinge nie getraut. Und schon zu den Zeiten habe ich mich über andere Ratzfahrer aufgeregt. Ich differenziere auch zwischen Radfahrer und Ratzfahrer. Die einen fahren Fahrrad, und die anderen ratzen beim Fahren. Letztere sind oft die welche sich selbst in Gefahr bringen und anderen nicht nur den Tag versauen können sondern das ganze Leben!

    • @bj_rnv.4388
      @bj_rnv.4388 Před 18 dny +1

      Volle Zustimmung, allerdings sollte man auch die Radfahrer in die Pflicht nehmen, was ich da tagtäglich erlebe, Verkehrsregeln scheinen nicht zu gelten. Ich bin beides, Autofahrer berufsbedingt, Radfahrer aus Leidenschaft.

    • @karstenobrikat7412
      @karstenobrikat7412 Před 16 dny

      @@bj_rnv.4388 Wenn man davon ausgeht, dass laut Kraftfahrbundesamt 51 Mio Menschen in Deutschland eine Fahrerlaubnis besitzen, die überwiegende Anzahl an Radfahrenden über 15 Jahren also mindestens einmal eine Fahrschule von innen gesehen haben, unterstreicht das die These von @sinform9714 (und mir), dass das Fahrrad noch längst nicht als ernstzunehmendes Verkehrsmittel in den Köpfen angekommen ist.

  • @Cheatburger
    @Cheatburger Před 20 dny +6

    Ich wohne auch in Köln und ich kann es bis heute nicht begreifen wieso die Stadt so nachlässig sein kann und nicht mehr für Fahrradfahrer macht. Aus meiner Sicht ist das unverantwortlich. Vor einem Monat wurde schon wieder eine Damen auf der Luxemburger Straße von einem LKW überfahren.

  • @user-yq7ef5es2p
    @user-yq7ef5es2p Před 18 dny +8

    Verkehrswende ist von der jetzigen Politik überhaupt nicht gewollt, krieg das kotzen wenn irgendein Politiker das Wort überhaupt in den Mund nimmt. Scheinheilig😡😡😡

  • @jurgensch.679
    @jurgensch.679 Před 20 dny +7

    Wo ist das Problem, dass Kinder nicht alleine zur Schule gehen sollen? Ich, Jahrgang 1961, wurde nach der Einschulung eine Woche lang von meiner Mutter auf dem Weg begleitet. Der Weg war länger, weil es auf dem kürzeren Weg noch keine Fußgängerampel über die Bundesstraße gab. Das war ok, und nach der einen Woche sammelte ich einige Mitschüler auf und wir gingen gemeinsam zu Fuß zur Schule. Ich gebe zu, der Verkehr hat zugenommen und wird auch zusehends aggressiver und rücksichtsloser, aber: den Kindern einen sicheren Weg zur Schule zu zeigen, scheint einige Eltern zu überfordern, und sie haben kein Vertrauen in ihre Kinder. Weil sie eben nur das Auto kennen. Verkehrswende in Deutschland? Never ever...

    • @akopowerletsplay3884
      @akopowerletsplay3884 Před 19 dny

      ich komm aus düsseldorf süd,,,, grüsse

    • @kaite8371
      @kaite8371 Před 18 dny +1

      Der Verkehr ist zwar mehr, war aber in den 70ern am gefährlichsten. Wusste man nur nicht.. 20.000 Verkehrstote 1970. Ich wurde ein halbes Jahr begleitet zur Grundschule, aber eben zu Fuß. Dann immer mit einem Klassenkameraden gegangen.

    • @karstenobrikat7412
      @karstenobrikat7412 Před 15 dny +2

      Damals hatten Mütter auch noch Zeit für die Erziehung. Die heutige Gesellschaft verlangt, dass die Kinder schnellst möglichst in Obhut Anderer gebeben wird, damit Mama arbeiten geht. Gehen muss; denn damals gab es noch DEN Alleinverdiener, der die Familie ernähren konnte, was heute nur noch Spitzenverdiener schaffen.

  • @helgebruhn6116
    @helgebruhn6116 Před 19 dny +23

    Also bei der Frau auf dem „Land“ (das ist alles andere als Land aber egal) mit 7 km (!!) Arbeitsweg musste ich denn schon schmunzeln 😇. Bei 7 km würde ich nicht mal auf den Gedanken kommen, das Auto oder ÖPNV zu nehmen, per Fahrrad ist man da in 15 Minuten, dazu noch fit und frisch und nicht müde wie im warmen Auto ☺️. Bei den 21 km des Mannes kann ich das schon eher verstehen, aber auch das bin ich lange genug geradelt, ist überhaupt kein Problem, schon weil man im ländlichen Umfeld kaum Ampeln hat, das schafft man locker in 45 Minuten.

    • @ODTK268
      @ODTK268 Před 19 dny +1

      Ich finde es Quatsch, dass die Leute in vielen Regionen zunehmend eine Art Wettbewerb veranstalten....nach dem Motto, wer am ungünstigsten arbeitet und / oder am weitesten pendelt hat gewonnen und darf Auto fahren. Analog dazu sollen diejenigen, die ihre beruflichen Dinge intelligenter geplant haben, bestraft werden... mit Fahrradfahren oder an der Bushaltestelle stehen müssen.

    • @kaite8371
      @kaite8371 Před 18 dny +1

      ​​@@ODTK268wenn Du regelmäßig Fahrrad oder Pedelec fahren würdest, gerade in vollen Städten, wüsstest Du, daß das spaßig und entspannend ist. Auto fahren ist doch die eigentliche Strafe.

    • @nikolailohmann1720
      @nikolailohmann1720 Před 16 dny +4

      Die waren wirklich übelst autoabhäbgig. Allein das die da 4 Garagen haben.
      Wenn man wirklich einen Landvergleich haben möchte, hätte man wohl gefühlt jeden Ort im Oberbergischen dafür nehmen können, wäre dafür repräsentativer

    • @karstenobrikat7412
      @karstenobrikat7412 Před 16 dny +2

      Ja, dem stimme ich zu. Zumal auch scheinbar nicht an eine Multimodalität gedacht wurde. Da wurde nur eine App aufgerufen, die wohlmöglich nur für den ÖPNV gemacht wurde. Aber ich bin überzeugt, dass es auch die Möglichkeit gäbe, z.B. mit dem Rad bis zu einem günstigen Haltepunkt zu fahren, um dann (bestenfalls samt Rad) in den ÖPNV zu wechseln. Wenn jemand, wie in diesem Fall, um 5:30 Uhr vor Ort sein muss, sollte das weniger ein Problem sein, als im Peak der Rushhour.

  • @ralfg.8799
    @ralfg.8799 Před 20 dny +9

    Ein super Thema das mich täglich wahnsinnig macht! Ich pendle fast täglich von Gladbeck nach Duisburg. Mit dem Auto dauern die 27 km gut und gerne zwischen 40 Minuten und 90 Minuten. Der Frust ist täglich sehr hoch. In meiner Verzweiflung fahre ich seit 8 Monaten mit der Bahn. Mit dem Bike zum Bahnhof und dann weiter. Umstieg in Bottrop zurück dann identisch. die Hinfahrt geht morgens soweit gut, zurück fahren ALLE Züge mit großer Verzögerung. Sobald man umsteigen muss ist man eigentlich verloren. Ich brauche mit dem Gravelbike von Gladbeck nach Duisburg jeweils 1 1/4h. Somit fast schneller als mit der Bahn, das muss man sich mal vorstellen. Man sollte vieles ändern. Wir sind ein Ballungsraum von über 3 MIO Menschen. Im Hamburg fährt die U Bahn jede 5-10 Minuten. Warum bei uns nicht? warum muss ich für die Fahrradmitnahme 29 € im Monat bezahlen? Das macht die Sache recht teuer. Hamburg und Berlin sind da deutlich günstiger. Warum muss es für jede einzelne Stadt eine eigene Bahngesellschaft geben? BOGESTRA; Vestische, Duisburger Straßenbahngesellschaft usw. die ALLE machen Verluste seit 80 Jahren oder noch länger. Warum müssen Bahnen immer erst in die Innenstadt fahren und von dort aus weiter. Man hat in den letzten Jahrzehnten so gut wie alles falsch gemacht was man falsch machen konnte. Das jetzt zu ändern ist quasi unmöglich in meinen Augen bei den Nothaushalten und Finanzproblemen. Schaut 70 km weiter links nach Holland... warum geht es dann da?

  • @fahrraddashcamdusseldorf-h6463

    11:14 Die 1,5m gelten ab Lenkerende. Klemmt man die Nudel in den Gepäckträger fehlen immer noch etwa 50 cm!

  • @Love43649
    @Love43649 Před 19 dny +4

    Können wir den Morgendlichen RadZug der Kinder bitte überall einführen es wäre soo toll für die Kinder als große Gruppe zu fahren und auch noch sicher anstatt jeder einzeln

  • @ThePixel1983
    @ThePixel1983 Před 20 dny +11

    In den USA hat man mal geschaut, wer die Parkplätze nutzt, gegen deren Entfernung sich die Ladenbesitzer wehren. Oft sind es die Ladenbesitzer selbst, nicht deren Kunden

  • @danielg.6677
    @danielg.6677 Před 16 dny +5

    Und es geht weiter. 15:24 wird vom Toten Winkel gefaselt. Einmal in die StVZO schauen! Paragraf 56 Abs. 1: "Kraftfahrzeuge müssen nach Maßgabe der Absätze 2 bis 3 Spiegel oder andere Einrichtungen für indirekte Sicht haben, die so beschaffen und angebracht sind, dass der Fahrzeugführer nach rückwärts, zur Seite und unmittelbar vor dem Fahrzeug - auch beim Mitführen von Anhängern - alle für ihn wesentlichen Verkehrsvorgänge beobachten kann. (...)"
    Bei Kraftfahrzeugen mit" Totem Winkel" ist somit die Betriebserlaubnis erloschen, bis nachgerüstet ist!
    In der gesamten EU müssen seit 2009 auch alte LKW entsprechend nachgerüstet sein!
    Ein Trauerspiel, was heute als Journalismus durchgeht und das beim öffentlich rechtlichen.

    • @quineloe
      @quineloe Před 8 dny

      jo, seine Spiegel sind falsch eingestellt in dem Test. Rampenspiegel und Frontspiegel sollten sich in der Sichtfläche überschneiden. Beide falsch eingestellt.

    • @danielg.6677
      @danielg.6677 Před 8 dny

      @@quineloe also Betriebserlaubnis erloschen.

  • @ugur8274
    @ugur8274 Před 20 dny +12

    Habe das private Auto nach 12 Jahren aufgegeben. Seit ich auf den ÖPNV umgestiegen bin, bereue ich keine einzige Sekunde. Seit ich nicht mehr mit dem Auto fahre kann ich endlich auf der Heimfahrt abschalten. Auto fahren bedeutete für mich puren Stress. Sowohl die tagtägliche Verkehrslage als auch die ständige Konzentration. Natürlich merke ich das ich mit dem Auto schneller bin aber Rote Ampeln und Bahnübergange kosten ebenfalls viel Zeit und nerven. Ich hätte nie gedacht das ich von alleine das Auto fahren aufgebe und zum
    ÖPNV wechsle. Erst die eigene Erfahrung zeigt das es geht. Klar ist der ÖPNV nicht perfekt aber ich tausche gerne meinen Stress gegen Zeit.

    • @wdr
      @wdr  Před 20 dny

      Danke für deinen Input 😊

    • @wertialexander7711
      @wertialexander7711 Před 19 dny +1

      Eine Freundin von mir hat ähnliches berichtet. Ich selber muss sagen dass ich in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so gut abschalten kann aber für manche scheint das ja wirklich ganz angenehm zu sein

    • @Markeeigenbau317
      @Markeeigenbau317 Před 19 dny +2

      Ich habe da eher das gegenteilige Gefühl. Autofahren ist für mich meistens entspannend, während man bei der Bahn permanent Angst hat, dass sie vorm nächsten Bahnhof erstmal 15min wartet und ich den Anschlusszug verpasse.

    • @ugur8274
      @ugur8274 Před 18 dny

      @@wertialexander7711Ja ich denke auch jedem das seine 😀

    • @ugur8274
      @ugur8274 Před 18 dny

      @@Markeeigenbau317Jeder sollte das Verkehrsmittel benutzen das ihm liegt 😀

  • @hkad6252
    @hkad6252 Před 17 dny +2

    Onewheels, EUCs und elektrische Skateboards erlauben und zusehen wie der städtische Verkehr schmilzt.

  • @fahrraddashcamdusseldorf-h6463

    39:56 Mit dem Unterschied, dass das Auto auch kostet, wenn man es nicht benutzt ... der Bus nicht. Bei 5 Arbeitstagen in der Woche landet man schon bei 11 €.

  • @lias535
    @lias535 Před 20 dny +10

    Endlich mal wieder Daniel Aßmann! 🎉 🥳

    • @wdr
      @wdr  Před 20 dny +3

      Hast du dir die Folge schon angeschaut? 😍

    • @lias535
      @lias535 Před 20 dny +1

      @@wdr Bin gerade dabei. 🥰

    • @assmanns.abenteuer
      @assmanns.abenteuer Před 20 dny +1

      Danke dir!

    • @lias535
      @lias535 Před 20 dny +1

      @@assmanns.abenteuer Danke dir Daniel, für so viel Positivität, Lebensfreude und Humor, den du versprühst und für deinen Kanal ❤️ gerade entdeckt. 🥳

    • @uncle.d.
      @uncle.d. Před 17 dny

      Den Daniel Feier ich auch, der ist immer so sympathisch und lustig

  • @Cyrion445
    @Cyrion445 Před 13 dny +1

    42:10 Der Vergleich ist nicht ganz fair: In so einem Wohnhaus sind 4 bis 6 Kinderzimmer übereinander. Der Parkplatz hat nur eine Etage. Der Grundflächenverbrauch eines Parkplatzes ist also viel höher.

  • @wertialexander7711
    @wertialexander7711 Před 19 dny +4

    Man könnte ja schon anfangen einfach mal Motorrad oder Roller zu fahren statt Autos

    • @moinmoin7606
      @moinmoin7606 Před 16 dny

      Meine Rede, ist aber nie Thema. Gerade B196 ist äußerst interessant, 125ccm Fahrzeuge verbrauchen teilweise unter 2l/100km und sind für Landstraße völlig ausreichend. Teilkasko ohne Eigenbeteiligung kostet bei meinem Model etwa100€ pro Jahr.

  • @alienairbag
    @alienairbag Před 14 dny +1

    Sehr coole Doku, hätte ich von einem ÖR Sender nicht erwartet. vielen Dank!

  • @andreasandre3818
    @andreasandre3818 Před 20 dny +8

    In der Dokumentation ist noch ordentlich Luft nach oben. Qualitativ wie quantitativ. Es sind vor allem nicht so Regionen einbezogen, bei denen ohne Auto gar nichts geht wie das Sauerland und die Eifel.

    • @Don_Padova
      @Don_Padova Před 20 dny +1

      Bestes Beispiel Lüdenscheid, wo seit Jahren keine Bahn mehr fährt (erst jetzt seit 1-2 Wochen wieder) und man sonst auch keine Möglichkeit hat den ÖPNV wie in Großstädten richtig zu nutzen

    • @andreasandre3818
      @andreasandre3818 Před 20 dny +2

      Mein Vorschlag dazu ist ja, Lüdenscheid komplett abreißen, weil es niemand braucht.

    • @electricboi9319
      @electricboi9319 Před 11 dny

      @@Don_Padova habe mir grad Lüdenscheid auf google street view angeschaut, ich glaube ich habe noch nie einen Ort gesehen, der so schlecht zum Radfahren wirkt wie Lüdenscheid

  • @blacky-yc8rn
    @blacky-yc8rn Před 19 dny +1

    Naja, das mit dem ländlichen Raum und dem nicht funktionierenden ÖPNV ist doch nicht neu.
    Wer wenigstens einen befahrbaren Radweg/ Schotterpiste hat, der kann sich glücklich schätzen.

  • @davidfrohlich6675
    @davidfrohlich6675 Před 4 dny

    Als ich noch ein Kind war, bin ich mit dem Fahrrad zum Kindergarten gefahren. Und zur Schule später auch.
    Nur an Tagen mit Schietwetter hatten meine Eltern sich erweichen lassen, mich mit dem Auto zu bringen.

  • @Heimbasteln
    @Heimbasteln Před 12 dny

    1:10:30 Ich habe 2 große Satteltaschen zuhause, mit denen kann ich bis zu einen 3/4 Einkaufswagen transportieren, was für mich völlig reicht.
    Damit gehe ich oft einkaufen, ich habe aber auch noch ein Auto, um zu meiner Familie auf das Dorf, um in den Urlaub zu fahren, oder zum Beispiel, um große Sachen über weite Distanzen zu transportieren.
    Ich fahre mittlerweile täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit (6km eine Richtung) und ich muss sagen, dass es mich glücklicher macht. Wenn man weiter weg wohnt, könnte ein E-Bike auch gut sein, mehr als 15-20km würden die meisten Menschen damit aber auch nicht jeden Tag zur Arbeit fahren, denke ich.
    Ich habe nichts dagegen, dass Leute Auto fahren, es sollte aber überall möglich sein, sicher mit dem Fahrrad zu fahren und etwas ÖPNV sollte auch immer verfügbar sein, außer in ganz abgelegenen Bereichen eventuell.

  • @yourservice6868
    @yourservice6868 Před 16 dny +1

    13:39 Eine Verkehrsschulung für Fahrradfahrer.
    Man fährt einfach nicht neben einem LKW her. Entweder man bleibt dahinter, oder sieht zu, dass, wenn man beispielsweise an einer Ampel neben einem LKW zum stehen kommt, man sich soweit vor ihm befindet, dass man dem Fahrer ins Gesicht sehen könnte.

  • @DieSchmierlaus
    @DieSchmierlaus Před 19 dny

    Wie krass ist eigentlich die Musik von 2:00 - 2:57??!!! Ich fühl mich wie in nem Film von Chris Nolan! WAHNSINN! Wer hat das komponiert??🤩

  • @DieDenKrebs5xBesiegte
    @DieDenKrebs5xBesiegte Před 20 dny +2

    Ich würde gern mehr aufs Auto verzichten können, allerdings sind meine Termine bei den Ärzten zu eng getaktet als dass ich das Risiko eingehen könnte, durch die Fahrt mit ÖPNV und Fahrrad zu spät zu kommen.. denn die Verspätungs-Toleranzen sind sehr eng geschnürrt.. schon 10 Min. bedeuten: wieder warten bis zum nächsten Termin...

    • @Endaretainer
      @Endaretainer Před 19 dny +3

      Deine Situation ist aber nicht auf 99,999% aller anderen derzeitigen Autofahrer übertragbar

    • @DadaNoob0
      @DadaNoob0 Před 19 dny +1

      Das ist sehr schade, denn das Auto ist ja auch nicht zu 100% sicher. In meiner perfekten Welt ist die Bahn zuverlässiger als das Auto

    • @kaite8371
      @kaite8371 Před 18 dny +2

      Pünktlich ist man nur mit dem Fahrrad/Pedelec. Im Auto kann man auch in den Stau kommen.

  • @m.m.2341
    @m.m.2341 Před 20 dny +4

    Warum braucht der Typ, der sonst kein Fahrrad fährt, für die Strecke plötzlich 40 min. Für 7km? Was ein Schwachsinn.

    • @Devytef
      @Devytef Před 20 dny +1

      Warst noch nie im Berufsverkehr unterwegs, oder? :D

    • @m.m.2341
      @m.m.2341 Před 20 dny +1

      @@Devytef mit dem FAHRRAD?! Da braucht man keine 40 Minuten für 7km.
      Und falls du für deine Pendelstrecke von 7km 40 Minuten mit dem Auto brauchst, solltest du vielleicht auch leiber das Fahrrad nehmen.

    • @soulraizor1
      @soulraizor1 Před 20 dny

      ​@@m.m.2341Es gibt auch massig Ampeln ein Großstädten. Das klingt nicht unrealistisch.

    • @Heiko881
      @Heiko881 Před 20 dny +1

      @@soulraizor1 Das ist vollständig unrealistisch !
      Ich pendel von meinem zu Hause in Hannover 15 Kilometer quer durch die Stadt zum Arbeitsplatz,
      und brauche dabei durchschnittlich 40 Minuten.
      Selbst mit einem "Bio-Bike" dauert die Strecke nur 52 Minuten.
      Wer kein Fahrrad fährt, weil er einfach Auto-Afin ist,
      der braucht am Anfang vielleicht mal 30 Minuten,
      bis er sich an das "Gefüge" im Verkehr "gewöhnt" hat,
      aber spätestens nach 3 Tagen sind die 7 Kilometer in weniger als 25 Minuten zu schaffen...

    • @kai_v_k
      @kai_v_k Před 19 dny +3

      @@soulraizor1 Für 7km würde ich je nach Ampeln so 20-30min mit dem Fahrrad sagen, aber keine 40min.
      In 40min fahre ich in Berlin ca. 14km, ich habe die Strecke aber auch für mich optimert. Und da ganze ist ohne Rotlichtverstöße/...

  • @Heiko881
    @Heiko881 Před 20 dny +2

    Moin Menschen.
    Eine schöne Doku, die sehr viele Frage aufwirft,
    aber KEINE EINZIGE davon beantwortet.
    Zum Verkehrsdezernenten muss man hier sagen, "er ist bemüht".
    Viele wissen was das in einem Arbeitszeugnis bedeutet.
    Wer den Verkehr verändern will, der darf nicht mit Nebenstraßen und Tempo-30-Zonen anfangen,
    denn die liegen abseits des Verkehrs.
    Und wer Verkehr "neu" erfinden will,
    muss nicht nur "mutig" sein,
    sondern die Dinge auch anpacken wollen.
    In einem Verkehrsraum wie Köln beispielsweise kann man einfach eine konsequente Einbahnstraßen-Regelung einführen, denn schon an der nächsten Kreuzung kann man abbiegen,
    vorzugsweise immer nur nach LINKS,
    und dort zu der Straße fahren, die einen wieder zurück bringt.
    Doch über solche Konzepte denken Verkehrsplanende nie nach,
    und so sind die angesprochenen "Planungszeiträume" auch weiterhin einfach verschwendete Zeit.
    Zeit, in der Menschen im Verkehr sterben...

  • @F4B1_86
    @F4B1_86 Před 20 dny +1

    Ich finde den Blick aufs Ruhrgebiet einiger hier echt interessant, Einheitlichkeit und so. Ich kenne verschiedene Orte im Ruhrgebiet, am besten erschlossen ohne PKW war noch Bochum.
    Heute wohne ich in Haltern, pendle nach Dorsten. Würde ich die Öffis nehmen, ich bräuchte eine halbe Stunde länger als mit dem Fahrrad, dass ich für nahezu jede Fahrt nutze. Vor früh bzw nach Spätdienst komme ich mit Öffis nicht weiter. Es fährt nichts.

    • @wdr
      @wdr  Před 20 dny

      Du scheinst mit dem Ausbau der Fahrradwege also entsprechend zufrieden zu sein? 🚲 Oder würdest du dir wünschen, dass der ÖPNV zusätzlich noch besser ausgebaut wird?

    • @F4B1_86
      @F4B1_86 Před 19 dny +1

      @@wdr Nicht wirklich. Ich fahre halt seit 25 Jahren die meisten Strecken mit dem Rad. Man fährt trotz Infrastruktur, nicht wegen.
      Radwege in Deutschland sind im Schnitt zu schmal, zu beschädigt und oft nicht existent. Man muss, wie im Beitrag, nur in die Niederlande schauen und sieht wie es schon deutlich besser geht. Noch besser funktioniert es in Kopenhagen.
      Das Problem in Deutschland ist, dass man nicht konsequent arbeitet. Man hangelt sich von Verkehrsversuch zu Verkehrsversuch, obwohl man weiss wie es besser gehen würde. Man muss das Rad nicht neu erfinden, man muss nur adaptieren. Sowohl in den Niederlanden als auch in Kopenhagen ist man gerne bereit zu beraten.

    • @karstenobrikat7412
      @karstenobrikat7412 Před 16 dny

      @@F4B1_86 Geht mir ähnlich. Auch ich fahre ausschließlich mit dem Rad, mittlerweile ein Pedelec. Auch ich fahre nicht wegen der Infrastruktur, sondern trotz dieser.

  • @danielg.6677
    @danielg.6677 Před 16 dny +1

    39:50 kommen in der Rechnung bei einer Lebensdauer von 20 Jahren(!) und dem durchschnittlichen Preis für Neuwagen noch ca. 186€ pro Monat Wertverlust hinzu! Dann sind wir bei Kosten für das Auto auf 14,20€ pro Tag. Es wird aber sicher noch teurer. Gibt ja nicht überall gratis parken...

  • @reneschmidt1981
    @reneschmidt1981 Před 19 dny +2

    Das Auto ist übrigens noch viel teurer wie 8€ am Tag (Wertverlust, Verschleiß, TÜV, Strafzettel, Parkgebühren usw.)aber egal. Fahre selber gerne Rad und Auto 😀. Ein Auto spart einem oftmals wertvolle Zeit ein dafür😉

    • @karstenobrikat7412
      @karstenobrikat7412 Před 16 dny

      Die meisten vergleichen ja nur das Einzelticket mit dem Verbrauch des Autos pro Kilometer. Klar, dass bei einer solchen Milchmädchenrechnung das Auto besonders günstig dasteht. ;)

  • @SaschaK-iu1ei
    @SaschaK-iu1ei Před 20 dny +3

    5:50 wenn sogar schon für den Kleinsten die Garage geplant wird, statt zukunftsorientierte Pläne, kann das auch nichts werden mit dem Erreichen der Klima-Ziele! Ist doch eh schon zu spät...
    Der ÖPNV handelt auf lange Sicht auch auf Kunden-Anstieg. Wenn dann halt nur 5 Mann in nem Großraum-Bus fahren (wollen), gibts da auch keine Ansprüche, mehr als einen Bus die Stunde fahren zu lassen.
    Und wenn man wirklich was ändern will, kann man ja auch selbst was starten. Fahrgemeinschaften, Unternehmen die das Problem beheben, usw. es muß halt nur einer was machen. Aber das ist halt Deutschland. In anderen Ländern gibts dann Mofa-Taxis, weil da ÖPNV noch schlimmer ist, bei uns halt Trübsal und deutsches Jammern auf hohem Niveau!
    So viel zum Thema Klima-Neutralität!

    • @SaschaK-iu1ei
      @SaschaK-iu1ei Před 20 dny

      ...die Bushaltestelle kurz danach: zwei Minuten Weg! Ich wohne in einer Großstadt und brauche 5 Minuten mit dem Bike zur Haltestelle! Und alle halbe Stunde eine Bus ist doch auch okay, ich hab 15 Minuten-Takt. Abends eig genauso wie aufm Dorf... WO IST ALSO DAS PROBLEM?
      Wer halt abseits wohnen will muß halt auch umdenken. Bei uns im Landkreis ists aber genauso: Vorzüge in Sachen Kosten, aber meckern weil man mit dem Auto nicht in die Stadt kommt?

    • @SaschaK-iu1ei
      @SaschaK-iu1ei Před 19 dny

      50:37 das gilt nicht! Der Schulweg hat im Gegensatz zu früher RAD-Wege! Die Fahrräder sind um LÄNGEN sicherer geworden, die Klamotten reflektieren... Warum soll das heute gefährlicher wie früher sein? Wegen mehr Autos? Und das rechtfertigt euch, noch mehr Streß in den Verkehr zu bringen? Dann fahrt doch einfach mal vorsichtiger... Eltern-Taxis sollten verboten werden und richtig viel Strafe kosten! Nahezu jede Schule hat einen Schulbus...
      MfG, Fahrradfahrer seit 45 Jahren!

    • @kaite8371
      @kaite8371 Před 18 dny

      Diese Familie will das ganz offensichtlich alles nicht. Entspricht aber auch dem, was meine Nachbarn hier im Ruhrgebiet, wohne nicht in der Innenstadt, auch denken und fühlen. Das Auto ist den Leuten quasi am Gehirn fest gewachsen. Über anderes wird nicht mal nachgedacht.

  • @marleenglckn
    @marleenglckn Před 15 dny +1

    Es ist wirklich zu beobachten, dass immer mehr Eltern ihre Kinder mit dem Auto von der Schule abholen. Man könnte ja auch gemeinsam mit den Kindern zur Schule gehen oder gemeinsam Rad fahren oder gemeinsam Bus fahren😮

  • @Cyrion445
    @Cyrion445 Před 7 dny

    1:28:08 Denken wäre schon cool. Bei der Verkehrsplanung. Die Städte zeigen schon seit Jahrzehnten, wie es ohne Denken geht.

  • @Adehle_Music_Hip-Hop-Beats

    Naja am Niederrhein habe ich kein Auto benötigt und da reicht ein Rad für das meiste und dank Schnellbusse kommt man schnell in die größeren Metropole, jetzt im Ruhrgebiet brauche ich bei guter Anbindung keine 30 Minuten und lege 15 km noch zurück. Gerade im ländlichen würde ich mir wünschen wenn diese über eine autonome Bahn wie die H-Bahn per App erschlossen werden kann, wo man in größeren Gemeinden Depots aufstellt, sodass man über ein Verteilungssystem immer in 5 min einen Wagen bekommen kann mit freien Trassen von Ost nach West und Nord nach Süd. Dann könnte man zum einen Bus und Bahn erheblich entlasten und dafür braucht man nur einen Bürgersteig und ein bisschen Personal für den Leitstand und mehr für Reinigung und Wartung.

  • @Cyrion445
    @Cyrion445 Před 13 dny

    Gute Infrastruktur für Fahrräder?
    Wenn man sich einmal überlegt, wie viele Fußgänger, Radler und Autos pro Weg-Querschnitt bei einer Grünphase über eine Kreuzung kommen, dann liegen da die Fußgänger ganz weit vorne und das Auto sehr weit hinten. Bei der Fahrtgeschwindigkeit (also der Zeit bis zur nächsten Kreuzung) ist es genau anders herum. Gerade in Städten ist aber die Zeit, die man zum Überqueren einer Kreuzung hat stark begrenzt. Und das bestimmt dann oftmals die Geschwindigkeit der Kfz auf der Fahrbahn (=Stau).
    Radverkehr ist da viel effizienter. Es kommen sicherlich drei bis vier mal so viele Menschen über die Kreuzung und der Weg bis zur nächsten Kreuzung ist mindestens halb so schnell zurückgelegt (wenn man denn will). Das Fahrrad ist also das hervorragende Hybrid aus effizienter Platznutzung und Geschwindigkeit. Außerdem sind Radwege auf lange Sicht deutlich billiger als von Kfz genutzte Wege, weil ein Rad den Weg nicht so stark belastet.
    Nur: ein Rad ist nicht so bequem. Wer es aber einmal richtig gewohnt ist, sich regelmäßig einigermaßen angestrengt zu bewegen, der wird feststellen, wie miserabel man sich auf Dauer fühlt, wenn man das nicht mehr macht.

  • @Cyrion445
    @Cyrion445 Před 13 dny

    36:20 Das weitere Problem ist dass nicht nur statt 35 € pro Einwohner nur 2,8 € pro Einwohner ausgegeben werden, es wird auch nahezu null Hirnleistung für Radwege verschwendet. Mit dem Ergebnis, dass man eigentlich alles, was gebaut wurde auch wieder abreißen kann.

  • @Hartz4Carry
    @Hartz4Carry Před 20 dny +2

    Also ich bin auch mal auf das Fahhrad umgestiegen als ich noch in entsprechender Reichweite zu meinem Arbeitgeber gewohnt habe. Ich verstehe den Typen nicht der ständig erzählt wie er keinen kontakt im Auto hat. Was macht er denn auf seinem Fahrrad? Oraganisiert Gruppentreffen für den Weg zum Arbeitsplatz um zu quatschen oder quatscht der die Leute einfach so voll die da so rumstehen an der Ampel ? Ich für meinen Teil bin zur Arbeit geradelt uns das wars. Verstehe das Argument halt null.

    • @Schatzjaeger2
      @Schatzjaeger2 Před 18 dny +2

      Es ging um Kontakt zur Umwelt, nicht zwingend zu den anderen Menschen.

    • @karstenobrikat7412
      @karstenobrikat7412 Před 16 dny

      Wenn man regelmäßig zu den gleichen Uhrzeiten pendelt, sieht man oft einige Verkehrsteilnehmer ebenso regelmäßig. Auf dem Rad grüßt man sich beim Vorbeifahren mit einem "Hallo" oder "mieses Wetter heute, oder?". Wie ist das im hermetisch von der Außenwelt abgeschotteten Auto, wohlmöglich noch mit eigeschalteter Multimedia-Anlage?

  • @JohannBaum
    @JohannBaum Před 20 dny +1

    Sehr toll aufgearbeitet! Spannend anzuschauen und noch dazu ein aktuelles Thema :)

    • @wdr
      @wdr  Před 20 dny

      Danke für dein Feedback! 😊

  • @PeterLuzifer
    @PeterLuzifer Před 13 dny

    Immer mit dem V8 7.2 Liter Kurzstrecke. I ❤it.😍

  • @Cyrion445
    @Cyrion445 Před 14 dny

    0:19 Parkplatznot? Die A40 (und viele andere Autobahnen) wird doch tagsüber reichlich als Parkplatz genutzt. 😁

  • @thomasklotz7126
    @thomasklotz7126 Před 15 dny

    Cool, sogar Frau Diehl ist mit am Start. Ihr Buch ist echt empfehlenswert.❤
    Sehr gut finde ich auch den Perspektiwechsel mit den zwei Damen 👍🙏

  • @larsk2900
    @larsk2900 Před 19 dny +1

    Ich finde es gut das ihr auch die Sicht eines LKWs Fahrers gezeigt habt. Aber ihr hättet lieber eine Lkw genommen der größer ist und keine Glaskabine hat. Ich bin sowohl Fahrzeuge der AWB gefahren als auch die großen Kabienen. Bei den großen Kabienen ist es wieder was ganz anders. Bei den Fahrzeugen der AWB ist man ja quasi auf Höhe der Radfahrer/Fußgänger

    • @Schatzjaeger2
      @Schatzjaeger2 Před 18 dny +2

      Was bei dem angeblichen Toten Winkel hinter der A-Säule (heißt das beim LKW auch so?) fehlte, war der Blick in den Frontspiegel. Meiner Meinung nach sollte es nur einen toten Winkel hinter und unter dem Fahrzeug geben. Oder, wenn der Zug schon im Abbiegen ist, auf der Kurveninnenseite.

    • @kaite8371
      @kaite8371 Před 18 dny

      Die Entsorger haben mittlerweile alle Fahrzeuge mit niedrig angesetzter Kabine.

  • @Cyrion445
    @Cyrion445 Před 9 dny

    1:11:10 Die B9 bin ich früher auch ein paar mal von Köln nach Neuss mit dem Rad langgedübelt. Es gibt schönere Wege zum Fahren. Die Verkehrsbehörden haben aber auch deutlich schlimmeres im Angebot.
    Ach ja: die Sichtbarkeit ist gut und schön. Leider gibt es im Verkehr immer wieder Leute, die gar nicht sehen wollen. Da sollte man sich jederzeit drauf einstellen.

  • @prof.dr.jur.harveycoleman3791

    Schöne Berichterstattung ♥

  • @Cyrion445
    @Cyrion445 Před 9 dny

    1:10:54 Abgesehen von alle paar Wochen mal was wirklich großes zu transportieren (ein paar Kisten Getränke etc.) oder wirkliches Sauwetter, mache ich für fünf Nasen auch alles mit dem Fahrrad. So ein kleiner Korb am Lenker ist da aber nur wenig nütze. Für den Wochenendeinkauf muss der Kinderanhänger herhalten. Sonst brauchen wir ihn ja auch nicht mehr.
    Das geht. Und ehrlich: Ein Auto pro Familie reicht eigentlich. Der Platz in der Garage wäre mir zu schade.

  • @Cyrion445
    @Cyrion445 Před 13 dny

    45:00 Gibt es mehr als die Sorgen der Geschäftsinhaber? Also handfeste Untersuchungen, die derartige Projekte mit der allgemeinen Entwicklung vergleichen? Es ist relativ einfach den wirtschaftlichen Niedergang der Innenstadt auf fehlende Parkplätze zu schieben auch wenn z.B. der Internethandel ein viel größerer Faktor ist.

  • @paullehmann626
    @paullehmann626 Před 19 dny

    Mein Arbeitgeber bezahlt das Deutschlandticket fast vollständig. Seit 2 Monaten fahre ich nun mit der Bahn und mit Klapprad. Ich bin vorher gerne autogefahren, aber die Kostenersparnis und der Gesundheitsaspekt motivieren mich. Cooler wäre noch, wenn die Bahnen häufiger fahren würden, dann müsste ich nicht sooo früh aufstehen, und ich müsste nicht hektisch zurück nach Hause zum Auto radeln, wenn meine Bahn ausfällt.

  • @Cyrion445
    @Cyrion445 Před 12 dny

    50:27 Mit dem Rad oder zu Fuß zur Schule ist den Eltern wegen der vielen Autos zu gefährlich. Anstatt dafür zu sorgen, dass die Autos keine so akute Gefahr darstellen, heizen sie das Problem noch mehr an.
    Kurz: Der Normalbürger ist nicht in der Lage oder nicht Willens vom Einzelfall auf die Gesamtmenge zu schließen. Macht ihn das zum sinnvollen Entscheider?

  • @quineloe
    @quineloe Před 8 dny

    54:30 "hier ist ein Steiler Berg". Zeigt eine minimale Steigung....
    junge, was 1 Lauch.

  • @Jerry-Lee
    @Jerry-Lee Před 12 dny

    Ich bin selbst Müllauto gefahren und der Im Beitrag zu sehende Mercedes Econic hat zu, gluck eine sehr gute Rundumsicht auch "nur" mit spiegeln ... leider schauen die anderen Verkehrsteilnehmer oben auch viel zu wenig

  • @Cyrion445
    @Cyrion445 Před 13 dny

    39:27 3,30 € für eine Fahrt. ÖPVN ohne Dauerkarte ist teuer. Und wenn man zu mehreren unterwegs ist im Vergleich zum Auto auch noch Luxus. Warum? Weil beim Spritpreis die Entsorgung nicht eingerechnet ist. Würde man das Carbon Capturing mit einberechnen, dann wäre Autofahren endlich das was es real ist: Luxus.

  • @assmanns.abenteuer
    @assmanns.abenteuer Před 20 dny +2

    Das war eine spannende Reise quer durch NRW.

  • @moinmoin7606
    @moinmoin7606 Před 16 dny

    125ccm Fahrzeug ist auch eine Möglichkeit, vor allem für die Arbeit. Die 7km wie hier im Video kann man auch mit dem E-Bike fahren. Ich wohne auf dem Land und fahre Fahrrad, ein 125ccm Moped (Verbrauch unter 2l/100km) und nutze das Deutschlandticket. Ein Auto nutze ich seit paar Jahren nicht mehr.

  • @philipppaasch8929
    @philipppaasch8929 Před 18 dny

    Even the beginning is wrong, almost nobody "has to".

  • @Cyrion445
    @Cyrion445 Před 9 dny

    1:13:16 "So, woran denkst Du denn, wenn Du die Gleise siehst?"
    An meine Modellbahn!
    Ach ja. Es gibt viele Sachen, an die ich denke:
    - wäre schön, wenn der Laden funktionieren würde
    - es gibt sicherlich einige Leute, die da mitmachen, um den Laden zu sabotieren
    - Graffiti
    - Korruption
    - eigentlich ist Bahnfahren total super. (Aber Langstrecken kann ich unabhängig vom Verkehrsmittel nicht ab. Höchstens mit dem Rad. Da vergeht eher die Kraft als die Lust.)
    - Für eine Familie im Fernverkehr viel zu teuer.
    - Jeder sollte den ÖPNV "nahezu kostenlos" nutzen können. Zumindest höchstens halb so teuer, wie eine entsprechende Autofahrt. Gerade auf mehrere Personen bezogen. (Wir wollten mal zu siebt in das Zentrum der Großstadt [außerhalb von NRW]. 3,5 km eine Richtung. Mit der Bahn wären es ca. 25 bis 30 € gewesen, mit dem Auto (7-Sitzer) waren es keine 5 € (Parkhaus inbegriffen). Der momentane Preisunterschied bei Einzelfahreten geht nicht. Der Autopreis muss deutlich nach oben und der für den ÖPNV nach unten.

  • @Cyrion445
    @Cyrion445 Před 14 dny

    6:56 21 km sind mit vernünftig ausgebauten (Rad)Wegen und einem Pedelec (oder halbwegs Training) ca. ´ne Stunde zu der Uhrzeit. Es müssen ja keine ausgewiesenen Radwege sein. Asphaltierte landwirtschaftliche Wege reichen vollkommen aus. Alle 5 Tage ´n Trecker stört nicht wirklich.

  • @Cyrion445
    @Cyrion445 Před 13 dny

    17:59 Mal ein rein mathematischer Ansatz: Wenn man die Bereiche, in denen sich Fußverkehr, Radverkehr und Kfz-Verkehr in die Quere kommen können nicht so großflächig anlegt (alles hauptsächlich auf einer Straße) sondern nur punktuell Treffpunkte generiert (also Straßen für Radverkehr nahezu sperrt und andere - auch durchgängige!!!!! - Straßen für Autoverkehr nahezu sperrt), dann muss doch zwangsläufig die Zahl der Unfälle sinken.
    Ja. Toll. Der Radweg an den Ringen wird ausgebaut. WIESO UM ALLES AUF DER WELT NICHT DIE WÄLLE FÜR DEN RADVERKEHR AUSBAUEN???? Anstatt einen permanenten Kampf um die eine Straße zu führen könnte man einfach zwei Straßen nehmen, die parallel führen.
    Diesbezüglich ist das Verkehrskonzept von Houten (Vorort von Utrecht) eigentlich genial. Dadurch, dass man Inseln schafft, die von Autos zwar umfahren werden können und in die Autos auch einfahren können, die sie aber nicht durchfahren können, reduziert man in den Wohngebieten nicht nur den Verkehr sondern schafft auch automatisch die Frage, ob man wirklich den langen Weg mit dem Auto fahren will oder lieber schnell mit dem Rad fährt. Und im Endeffekt lässt sich die mit ein paar Pöllern in jeder Großstadt umsetzen. Wenn man dann noch dafür sorgt, dass die Straßen, die Radverkehr als Durchgangsverkehr nutzen soll, nicht in dem Zustand sind, dass das Rad schon auf dem Nachhauseweg von der Werkstatt auseinanderfällt (das geht hier in Leipzig besonders leicht), dann setzen sich die Leute schon freiwillig auf´s Rad. Und damit sind ALLE schneller, als wenn der größte Teil mit dem Auto fährt. Und es ist für die Stadt VIEL BILLIGER.

  • @Jan-ch7dz
    @Jan-ch7dz Před 18 dny

    Bisschen sehr lange. Lieber mehr "Ausgerechnet" Folgen mit Daniel, die sind deutlich besser.

  • @castlehighschool
    @castlehighschool Před 17 dny

    1:00:49 hier stehen übrigens die Glaswände, weil ein Kind durch einen Autounfall auf dem Weg zur Schule ums Leben gekommen ist,

  • @rainerlubke3766
    @rainerlubke3766 Před 20 dny +6

    530 Millionen für Irrsinnen Ausbau der A3 auf 8 Spuren am Hildener Kreuz, kein Cent für Entgefährlichung für Radfahrer, das ist Verkehrspolitik in NRW.
    Nach 30 Jahren habe ich das Radfahren in der Stadt aufgegeben

  • @quineloe
    @quineloe Před 8 dny +1

    Warum muss der Filialleiter um halb 6 im Markt sein? Irre.
    21 km kann der Herr mit dem Fahrrad fahren, aber es gibt vermutlich keine Wege dafür. Aber schlimm dass der Kleine schon so abhängig vom Auto ist, dass er das will. Meine Kinder, mit dem Auto? Vielleicht einmal im Monat zum Abholen, wenn wir danach woanders hin fahren. Bringen, niemals!

  • @Cyrion445
    @Cyrion445 Před 8 dny

    1:19:38 Eine Teillösung des Lockführerproblems könnte man erreichen, indem man deutlich mehr Güterfernverkehr auf die Schiene verlagert. Rein theoretisch sollte dann pro Zug einige LKW-Fahrer frei werden. Die haben ja auch ähnlich miese Arbeitsbedingungen und sind definitiv schlechter bezahlt.
    Neben dem massiven Umbau der Infrastruktur hierfür ist ein Problem dabei ist natürlich, dass ich haufenweise Fahrer (gerade im Fernverkehr) mitkriege, denen man aus Sicherheitsgründen keinen LKW anvertrauen sollte. Einen Zug dann ja wohl erst recht nicht.
    Ich persönlich gehe davon aus, dass hier schlussendlich das autonome Fahren in eher ferner Zukunft eine Lösung bringen wird. Wobei - wenn ich mir so die Fehlerhafte Software von Betriebssystemen, Officeanwendungen und sonstigen Programmen vor Augen führe - ich dann nicht weiß, ob ich das wirklich vorbehaltlos unterstützen kann. Andererseits: ob ich jetzt einen unfähigen Programmierer oder einen unfähigen LKW-Fahrer habe, ist ja erst mal egal. Zumindest bei den Programmierern kann man aber mit Kontrolle mehr ausrichten. Da kann das Programm kontrolliert werden und es verändert sich am nächsten Tag nicht sofort wieder.

  • @blueghosthh
    @blueghosthh Před 16 dny +2

    Die Familie, die auf dem Land lebt..... sorry, aber dafür habe ich kein Verständnis. Schon aus finanziellen Gründen würde ich dort nicht überall mit dem Auto rumgurken. 7km bis zum Büro? Ernsthaft? Die fährt man mit dem Fahrrad. Kind mit dem Auto zur Kita bringen? Wie weit war die Kita entfernt? Wurde gar nicht erwähnt. Aber auch hier wäre eine Lastenrad mit Kindersitz die perfekte Lösung. Dann könnte die Mutter gleich weiter fahren ins Büro und auch den Einkauf gleich mit erledigen. Und auch die 20km des Mannes: Geht auch mit dem Fahrrad oder Ebike. Oder mit einem S-Pedelec. Insgesamt geht es doch nur darum, dass man auf seiner Faulheit und Bequemlichkeit ausruht. Dabei gibt es schon längst individuelle Lösungen.

    • @20windfisch11
      @20windfisch11 Před 13 dny

      Und es gibt sogar überdachte, bequeme Fahrräder. Viele davon sogar durch Aerodynamik und einen sehr hochwertigen Antriebsstrang so effizient, dass sie sich anfühlen, als wäre ein Motor verbaut. Problem ist nur, dass die so viel kosten wie ein Kleinwagen und dann nur einen Sitz haben. Sie wären aber für viele Alltagswege gut geeignet. Immerhin sitzt meistens nur eine Person im Auto und die meisten Strecken sind kürzer als 10km.

  • @TheYaq
    @TheYaq Před 20 dny

    finde auch das allgemein die straßen / radwege nicht gut sind , man hat gemerkt oh es fehlen radwege klatschen wir die mal auf die straße drauf sodass noch weniger platz da ist
    ja deutschland ist alt und die städte auch aber in der zukunft sollte schon mehr platz eingeplant werden

    • @z-fp4ib
      @z-fp4ib Před 20 dny

      Nur Radfahrer verbrauchen weniger Platz es passe loker 2 Fahrräder nebeneinander wo nur 1 Pkw stehen kann .
      Und der Verkehr soll noch weiter zunehmen in den nächsten Jahren wo willst du da den Platz her nehmen? Wenn schon nicht mal ein Radweg hinpasst wird keine zusätzliche Fahrbahn hinpassen.

  • @MarcelSchmahl
    @MarcelSchmahl Před 20 dny +4

    Es geht alles ohne Auto, wenn man nur möchte. Die Leute sind zu autoverwöhnt. Das Auto muss zum Luxusgut deklariert werden und im Insolvenzverfahren ohne Wenn und Aber gepfändet werden können.

    • @wdr
      @wdr  Před 20 dny

      Die Diskussion um das "Kulturgut" Auto wird seit Jahren bitter geführt. Wie würdest du die Umstrukturierung zum "Luxusgut" vorantreiben wollen?

    • @mlsasd6494
      @mlsasd6494 Před 20 dny

      ich denke absolute Aussagen sind fast immer unangemessen. Nein es geht nicht alles (heute). Wenn ich mit dem Auto eine halbe Stunde über drei Orte pendle und meine alternativen Fahrrad 1,5Std einfach (wenn überhaupt Verbindungsstrecken vorhanden sind) oder 2 Stunden öffentlicher Nahverkehr mit zwei mal Umsteigen habe dann ist das nicht realistisch "einfach umzusteigen wenn man es nur möchte". Klar geht das in der Theorie, aber Menschen davon zu überzeugen für andere über 10% ihrer Lebenszeit zu investieren wird uns in der Breite nicht gelingen. Mit bestrafen werden wir nicht weiter kommen, wir müssen die Probleme der Menschen lösen und sie nicht für ihre Lösungen bestrafen.
      Durch das Auto sind Pendelwege zu lang geworden, das "einfach so" zu ändern ist für viele schwierig. An solchen Stellen MUSS die Infrastruktur und Anbindung verbessert werden, um Menschen zu erreichen. Gleichzeitig gibt es aber auch die große Mehrheit an Fällen, in denen es einfach geht. Pendelstrecken von

    • @ODTK268
      @ODTK268 Před 19 dny

      Der Schuß würde voll nach hinten losgehen, denn wenn man derart drastisch gegen Autos und ihre Eigentümer vorgehen würde, müsste man das EU-weit tun. Das wiederum würde dazu führen, dass der derzeitige Trend, dass in den EU Mitgliedsstaaten vermehrt konservativ / rechtskonservativ gewählt wird, deutlich weiteren Vorschub erhält und den Grünen künftig noch mehr Hass entgegen weht. Somit keine besonders gute Idee.

    • @Markeeigenbau317
      @Markeeigenbau317 Před 18 dny

      Du kannst ja gerne mal versuchen mit dem Fahrrad einen Anhänger fürs Auto zu ziehen.
      Das ist wieder die typische Aussage von jemandem aus einer zentrumsnahen 2-Zimmerwohnung, der seine Mobilitätsbedürfnisse auf alle anderen überträgt.

  • @danielg.6677
    @danielg.6677 Před 16 dny

    11:12 die Poolnudel ist insgesamt 1,5m. Wenn sie den gesetzlich vorgeschriebenen Abstand anzeigen soll, hätte die Nudel am äußersten Ende des Lenkers befestigt werden müssen! So wie im Video zeigt sie eher 1,2m an. Das ist schon mal ganz schlecht. Denn Abstand ist das zwischen Fahrrad und Auto. Fahrräder und Menschen sind nicht zweidimensional!

  • @bahndach
    @bahndach Před 19 dny +2

    Der Herr von der Verünglückten Fahrradfahrerin tut mir echt leid , wir brauchen ein Verbot in Straßen/Städten für autos ohne notfall einrichtungen z.B Abbiege assistenten vorallem im LKW. Aber auch in kleineren Großstädten muss man Bus & Tram bauen & ausbauen das ist meine Idee und auch sachen wie Moia und co in den ÖPNV

  • @user-dt7zx1bj5c
    @user-dt7zx1bj5c Před 20 dny

    DerÖPNV auf dem Land ist ein Witz! Wir versuchen seit mehreren Wochen unsere Kinder (8 und 10) darauf zu '"trainieren" mit dem Bus zu fahren. Schade nur, dass er die meiste Zeit entweder zu spät kommt oder komplett ausfällt... So wird das nix. Hoffe so sehr auf einen baldigen Radwegausbau zur nächsten Ortschaft!!! (Kreis AZ-WO)

  • @Martin-kb3yr
    @Martin-kb3yr Před 15 dny

    1:19:00 und dann muss man noch durch die Eignungsprüfung zum Lokführer wo 60- 70 % durchfallen . 😒

  • @uncle.d.
    @uncle.d. Před 17 dny

    Suche die Kommentare zu der haartransplantation

  • @the_accountant07
    @the_accountant07 Před 19 dny +1

    Ich hatte selbst in Düsseldorf gewohnt und die Regelung, dass Radfahrer in einer Einbahnstraße entgegen der Fahrtrichtung fahren dürfen, ist für mich nur subtoptimal. Selbst wohnte ich in solch ein Straße, wo links und rechts Autos parken durften. In solcher einer Straße kann der Autofahrer halt nicht ausweichen geschweige den geforderten Sicherheitsabstand einhalten.

    • @uncle.d.
      @uncle.d. Před 17 dny

      Ist bei uns in Krefeld auch so. Ich finde die Regelung generell gut aber genau das was du sagst finde ich auch sehr inkonsequent und kontraproduktiv, sogar auch gefährlich, dass in fahrradstrassen die Einbahnstraßen sind aber für Fahrradfahrer in beide Richtungen befahrbar sind beidseitig geparkt werden darf. Das ist ersten viel zu eng und zweitens führt das ständig zu gefährlichen Situationen

    • @the_accountant07
      @the_accountant07 Před 17 dny

      @@uncle.d. immerhin gibt es dort Fahrradstreifen. In der Straße in Düsseldorf gab es nicht mal streifen. Da war ein Schild am Ende der Einbahnstraße für Radfahrer frei.
      Konsequenter wäre ja ein Parkstreifen zu nehmen und dies dem Radfahrer zu geben

  • @kaite8371
    @kaite8371 Před 17 dny

    Eine gute Bekannte von mir hat schon zwei Anläufe hinter sich, Lokführerin zu werden. Ist zuletzt aus einer Weiterbildung raus geworfen worden. Hat wohl auch mit toxischen Strukturen zu tun. Da müssen die entsprechenden Institute sich auch mal an die eigene Nase fassen.

  • @TotoTotor
    @TotoTotor Před 20 dny

    1:18:33 Man hört immer wieder, es würde zu schlecht bezahlt (sonst würden die ja auch nicht ständig streiken). Wenn ich dort so viel verdienen würde wie nach einem Masterabschluss oder sogar einem Doktor, dann würde ich es mir durchaus überlegen.

  • @danielaabels2051
    @danielaabels2051 Před 20 dny

    Der RS1 von Moers über Duisburg.... hahahahahah in 1000 Jahren noch nicht

  • @somena4
    @somena4 Před 19 dny

    In meiner Stadt parken die Autos auf den Gehwegen. Wenn nur ein Gehweg vorhanden ist, dann stehen die mit einem Rad auf der Straße. Und wenn es zwei Gehwege gibt, dann dürfen die auf einem der Gehwege komplett drauf parken. Ist nervig für Fußgänger und oft sehr zu eng, wenn man einen KinderWagen schiebt oder links und rechts Einkaufstüten trägt. Aber wenigstens ist der Stadtverkehr (Busse und Straßenbahnen) immer pünktlich, im Gegensatz zur DB.

    • @kaite8371
      @kaite8371 Před 18 dny

      Nein, dürfen sie nicht. Eure Kommune begeht damit eine Rechtsbeugung.

  • @deregorn1
    @deregorn1 Před 16 dny

    Haha so geil,..... ja wir planen.... Wo ist das "Deutschlandtempo"

  • @jantube358
    @jantube358 Před 19 dny

    Ich würde gerne mehr Bus & Bahn fahren aber die kommen nur 1x/Stunde und fallen oft aus. Bei einer Schneeflocke ist auch direkt Schluss. Außerdem wollen die Girls keinen Typen ohne attraktives Kfz. Ich wurde auch schon gekorbt weil mein Auto nicht gut genug ist (sie hat mich gefragt ob ich für das Date nicht ein besseres Auto mieten kann) und gegen einen anderen Typen ersetzt. Was glaubt ihr wie viele Autos nur wegen den Girls verkauft werden? Keiner postet sein Fahrrad auf Tinder oder Instagram und keiner klingelt mit der Fahrradklingel vor den Girls im Cafe. Das ist ein gesellschaftliches Problem. Aber trotzdem ein sehr guter Beitrag. 😀

    • @kaite8371
      @kaite8371 Před 18 dny +1

      So eine Frau ist nur oberflächlich. Die hat dann auch keine echten Gefühle. Ich kenne jede Menge Frauen, denen das Auto total egal ist.

  • @miwamika6932
    @miwamika6932 Před 20 dny +12

    Schon aus Zeitgründen würde ich nicht auf mein Auto verzichten. Die Doppelte Zeit mit den öffentlichen um von A nach B zu kommen, nein danke muss ich nicht haben.

    • @derkanal8879
      @derkanal8879 Před 20 dny +1

      Wieviel km, innerstädtisch, außerstädtisch, gibt es andere Alternativen?

    • @kaite8371
      @kaite8371 Před 18 dny

      Wegen diesem Egoismus gibt es ja so viele davon. Was heißt denn doppelt? Von zehn auf zwanzig Minuten sind trotzdem nur zehn Minuten.

    • @miwamika6932
      @miwamika6932 Před 18 dny

      @@kaite8371 Wenn es so wäre, wenn der Bus oder die Bahn mal kommen würde, wenn die nicht immer Streiken würden, dann wäre es kein Problem und ich wäre bereit auf Öffis umzusteigen, aber wenn ich Morgens um 3 Los muss und mit viel glück dann um 7 auf Arbeit zu sein... ganz ehrlich nein danke. Das hat auch nichts mit Egoismus zu tun.

    • @karstenobrikat7412
      @karstenobrikat7412 Před 16 dny +1

      Ich sehe Radfahren im Alltag als Zeitgewinn. Man tut etwas für sich, kommt ausgewogener zur Arbeit und nach der Arbeit kann man seine Gedanken abarbeiten, den möglichen Frust durch das Pedalieren abbarbeiten und kommt somit auch entspannter zuhause an.
      Es soll ja Leute geben, die fahren mit dem Auto zum Fitnessstudio, um sich dort auf dem Ergometer eine Stunde lang auszupowern, bestenfalls mit einem Bildschirm vor sich, wo hübsche Landschaftsaufnahmen zu sehen sind. Das mache ich auf dem Arbeitsweg. Live und in Farbe.

  • @abbauderkirmes-benzeventzo5520

    Mit farrad dauert 2 stunden bis zu mir und mit ÖPNV dauert 1 stunde und 15 min
    naja es is deutschland
    hab sogar mein 50 euro ticket abgegeben

  • @redregar2522
    @redregar2522 Před 15 dny +1

    Bin erfolgreich vor 3 Jahren aufs Auto umgestiegen und habe es nie bereit.

  • @numquamretro5230
    @numquamretro5230 Před 20 dny

    Die Städte müssen auch umgebaut werden. Weg von der Trennung Wohnen(gebiet)-Arbeit-Freizeit. Hin zu Mischgebieten. Dort wo ich wohne, arbeite ich auch und kann mich erholen. Die heutigen Stadtplanungskonzepte verfolgen Ideen, welche 100 Jahre alt sind. Damit würde eine Hauptursache für viel Verkehr wegfallen.

  • @Cyrion445
    @Cyrion445 Před 13 dny

    Radfahrer gegen Autofahrer?
    Wir sind alles Menschen und es ist vollkommen unabhängig vom Verkehrsmittel, ob und wie weit die Menschen im Verkehr den Mitmenschen und die Sicherheit (auch die eigene) achten.

  • @jmk868
    @jmk868 Před 20 dny +2

    Dass Fußgänger vergessen wurden, also die natürlichen Gegner der Radfahrer, ist bestimmt Zufall

    • @DadaNoob0
      @DadaNoob0 Před 19 dny

      Ja, weil Fußgänger ja auch so gefährlich sind...

  • @quineloe
    @quineloe Před 8 dny

    Beim Überholen durchgehend die Hupe drücken ist eigentlich eine Straftat (Nötigung) aber kann man schon mal die Augen zudrücken, die Straftat richtete sich ja gegen einen Radfahrer.

  • @diewanderwurst
    @diewanderwurst Před 20 dny +52

    Bund und Land wollen ganz einfach nicht. Das Fahrrad wird immer ausgebremst werden. Deutschland ist ein Autoland. Wichtig das sich der ADFC als verkehrspolitischer Verein und Fahrradlobby konsequent für die Förderung des Fahrradverkehrs einsetzt.

    • @wdr
      @wdr  Před 20 dny +2

      Welche Maßnahmen würdest du dir wünschen, damit Deutschland in deinen Augen kein "Autoland" mehr ist?

    • @diewanderwurst
      @diewanderwurst Před 20 dny +9

      @@wdr Wir haben in der Bundesrepublik zahlreiche stillgelegte Bahntrassen. Diese bereits vorhandene Infrastruktur wird kostengünstig in kreuzungsfreie Radschnellwege umgewandelt. Der Bund gründet eine „Radbahn GmbH“ mit der Verantwortung für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Radschnellwege in Deutschland.

    • @pfaelzer-Ebiker
      @pfaelzer-Ebiker Před 20 dny

      So ist es zumindest in NRW ,man müsste nur nach Hessen schauen und mal denn Hessischen Vulkan Radweg abfahren nur als Beispiel,das ist vermutlich wirklich der beste Radweg in Deutschland

    • @kaite8371
      @kaite8371 Před 18 dny +2

      Verkehr wird vor allem auf kommunaler Ebene gemacht. Man sieht es an den Orten, wo das Fahrrad zumindest partiell gleich gestellt wird. Die Sieger des ADFC Fahrradklimatests zeigen Beispiele.

    • @FuchsHorst
      @FuchsHorst Před 18 dny +2

      Der ADFC ist ein Rentnerklub mit Durchschnittsalter weit jenseits 50. Da wird nichts kommen.

  • @quineloe
    @quineloe Před 8 dny

    Der Tausch ist ja lustig.
    Viele Radfahrer wissen ganz genau, wie es ist Auto zu fahren. Einen Führerschein hatte ich tatsächlich, bevor ich das Fahrrad als Verkehrsmittel benutzt habe. Als ich 18 war, war das Thema Fahrrad für mich für 10 Jahre erledigt. Alles mit ÖPNV und Fernverkehr gemacht. Mit 24 dann den Führerschein und mit 26 ein eigenes Auto.
    So wie ich sind viele Radfahrer, wir wissen ganz genau was mit dem Auto Sache ist. Und wir wissen, wie Autofahrer bei ungepanzerten Verkehrsteilnehmern wirken, selbst wenn wir mal Auto fahren, ist uns das bewusst und wir handeln so. Sieht man ja bei 23:35, wo er Frau mit Kind rüberlässt. Jeder reine Autofahrer weiß (oder sollte wissen) dass er hier Vorrang hat, und würde selbstverständlich einfach fahren.

  • @hansfruh6662
    @hansfruh6662 Před 20 dny +9

    Die öffentlichen Verkehrsmittel befinden sich bald mehr im Streik, als dass sie fahren. Außerdem wäre ich 3x solange unterwegs wie mit dem Auto. Für mich gibt es keine Alternative zum Verbrenner-Auto.

    • @miwamika6932
      @miwamika6932 Před 20 dny

      Stimm ich dir zu, Öffentliche zb Bahn, Bus, ist sowas von unzuverlässig, das is unormal.

    • @wdr
      @wdr  Před 20 dny +1

      Lebst du ländlicher oder in der Stadt?

    • @jurgensch.679
      @jurgensch.679 Před 20 dny

      Danke für den Hinweis auf den Verbrenner. Das sagt ja einiges...

    • @thomasmuller4703
      @thomasmuller4703 Před 20 dny +2

      @@jurgensch.679 Wieso? Wer statt eines E-Autos einen Verbrenner fährt, tut etwas für die Umwelt - er spart Strom : )

    • @hansfruh6662
      @hansfruh6662 Před 20 dny +1

      @@wdr Auf dem Land, die nächste Stadt ist über 30 km entfernt.

  • @trent1965
    @trent1965 Před 19 dny

    Kann ich zustimmen, mehr mit Fahrrad unterwegs zu sein. Nur wenn ich nichts zu transportieren habe. Heute hab ich den Wochenend Einkauf gemacht, Getränkekisten, Proviant, noch ein Sack Blumenerde, Grillkohle....ab ins Auto. Wie soll ich das mit dem Fahrrad machen ? Ich könnte 10 x mit dem Rad zum Supermarkt und wir wohnen an einer Stelle mit 12% Steigung und dann mit Kiste Bier da hoch. Nee, nit Rad unmöglich.
    Fahrrad für mich nur in der Freizeit ohne Lasten.

    • @kaite8371
      @kaite8371 Před 18 dny

      Dafür wurde das Lastenrad erfunden. Mit Motor. Ist ein vollwertiger Autoersatz. Oder einen Fahrradanhänger kaufen. Und wie oft kaufst Du Blumenerde und Grillkohle? Ich kaufe z.B nie Getränkekisten. PET Flaschen Sixpacks passen in die Fahrradtasche und Bier hole ich immer einzelne.

    • @trent1965
      @trent1965 Před 18 dny

      @@kaite8371 Erde und Kohle im Sommer mehr, und mit Familie reichen einzelne Flaschen nicht weit.

    • @kaite8371
      @kaite8371 Před 17 dny

      ​​@@trent1965dann hast Du doch mehrere Personen, die den Einkauf mit transportieren. Ansonsten, auf ein Long John Lastenrad passen acht Kästen Getränke oder säckeweise Blumenerde.
      Im übrigen kann man sich alle genannten Waren auch liefern lassen. Warum Autobesitzer immer so heiß darauf sind, sich selber einen abzuschleppen, werde ich wohl nie verstehen. Alternativ könnte man von den tausenden Euro, die man spart, wenn man kein Auto besitzt, für solche gelegentlichen Transporte ein Taxi bestellen.

    • @trent1965
      @trent1965 Před 17 dny

      Sehe ich fast genau so. Ist auch alles so richtig, aber ich denke, in den Wintermonaten, bei Kälte , Regen und Schnee mit dem Lastenrad, ist nicht so einfach. Auch was ist wenn ich mehrere Läden besuche. Im Auto kann ich den Einkauf des ersten Ladens trocken und sicher liegen lassen, im Fahrrad nicht. Die Sache mit dem Taxi haben wir auch überlegt...... dann fährt ja doch wieder ein Verbrenner Auto. Man kann sich ohne Auto auch vieles schicken lassen.... wenn das immer mehr Menschen so machen ....fahren immer mehr Transporter mit Diesel. Man kann es drehen und wenden, es bleibt individuell. Ich plane für mich wenn ich im Ruhestand bin ( ca.4 Jahre) aufs Auto zu verzichten und mich anders zu organisieren.

    • @karstenobrikat7412
      @karstenobrikat7412 Před 16 dny

      @@trent1965 Im Winter geht es sogar mitunter besser, da Fahrräder (und Pedelecs bis 25 km/h) mit Spikes ausgerüstet werden dürfen. Damit fährt man lächelnd an Autofahrende vorbei, die selbst mit Winterreifen an Steigungen nicht weiterkommen.