Insel Usedom - Trassenheide - Das sonnenreichste der Ostseebäder

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  • čas přidán 29. 02. 2024
  • Trassenheide ist eines der kleinsten Ostseebäder auf Usedom. Es liegt zwischen Zinnowitz und Karlshagen. Die Gemeinde ist auch mit der Eisenbahn (Bahnhof Trassenheide an der Strecke Wolgaster Fähre-Heringsdorf sowie Haltepunkt Trassenmoor an der Strecke Zinnowitz-Peenemünde) zu erreichen.
    Zahlreiche Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen bieten Unterkunft, für Familien insbesondere das Familien Wellness Hotel Seeklause und das TUI Suneo Kinderressort Usedom.
    1779 wurde in der Heide nordöstlich von Mölschow ein Hammelstall genannt, der Schafherden vor einer plötzlichen Überflutung durch die Ostsee oder den Peenestrom schützen sollte. Daraus wurde 1786 eine Ansiedlung. 1824 wurde dann aus Teilen des fiskalischen Waldbezirkes und Teilen der Domäne Mölschow der Ort „Hammelstall“ gegründet.[2] 1840 gab es bereits 138 Einwohner.
    Hammelstall gehörte seit dem Frieden von Stockholm im Jahr 1720 zum Königreich Preußen. Nach der Verwaltungsreform 1815 kam es zur preußischen Provinz Pommern und gehörte von 1818 bis 1945 zum Landkreis Usedom-Wollin.
    Bereits vor 1880 wurde lt. Messtischblatt nördlich des Ortes ein Forstgehöft errichtet, das den Namen „Trassenmoor“ erhielt. Dieser Name wurde zu Ehren des im dortigen Moor versunkenen Försters Trassen benannt. Das war das Vorbild für die nun folgende Namensgebung des Ortes Hammelstall. Dort wo jetzt die Promenade ist, befand sich 1880 die Hammelstaller Bootsstelle.
    1908 beantragte die Kolonie Hammelstall den Namen „Trassenheide“. Zu dieser Zeit begann der Tourismus, deshalb war diese Umbenennung erforderlich. 1910 wurde der Name genehmigt und seitdem heißt der Ort, der 1928 zur selbständigen Gemeinde ernannt wurde, Trassenheide.
    Am 17./18. August 1943 wurde der Ort bei einem britischen Bombenangriff (Operation Hydra), der eigentlich der benachbarten Heeresversuchsanstalt Peenemünde (und den Unterkünften der Wissenschaftler in Karlshagen) galt, stark zerstört. 621 Insassen des Arbeitslagers „Trassenmoor“ und des Lagers im Südwesten Karlshagens kamen ums Leben.
    Von 1945 bis 1952 bildete die Gemeinde, mit dem nach dem Zweiten Weltkrieg bei Deutschland verbliebenen Teil des Landkreises Usedom-Wollin, den Landkreis Usedom im Land Mecklenburg, welcher 1952 im Kreis Wolgast im Bezirk Rostock aufging.
    Zu DDR-Zeiten bestand im Ort das Zentrale Pionier-Zeltlager „Raymonde Dien“ des Bezirkes Neubrandenburg. Es wurde betreut und geleitet vom VEB Reparaturwerk Neubrandenburg. Es war direkt hinter den Dünen im Wald platziert und bestand aus Baracken, Zelten und festen Sanitärgebäuden. Es war neben dem Prerower Lager eines der größten zentralen Ferienlager an der Ostseeküste. Nach der Wende wurde das Lager eingeebnet und dort die große Kurklinik gebaut.
    Außerdem unterhielt eine Polytechnische Oberschule (POS) von Bad Köstritz ein Ferienlager, das seit 1990 dem Verfall preisgegeben worden ist.
    Die Gemeinde gehört seit dem Jahr 1990 zum Land Mecklenburg-Vorpommern. Seit dem Jahr 1994 gehörte Trassenheide zum Landkreis Ostvorpommern, der 2011 im Landkreis Vorpommern-Greifswald aufging. Im Juli 2006 wurde dem Ort der Titel „Ostseebad“ verliehen.
    Zitiert nach Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Trassen... sowie www.trassenheide.de
    Das Video wurde auf der DJI Mavic 3 in 4k bei 60 Frames/sek aufgenommen.
    Bei Fragen und Interesse an den Aufnahmen freue ich mich auf Ihre Nachricht:
    dirkbeenken@gmail.co

Komentáře • 1

  • @YoutubeTipps
    @YoutubeTipps Před 4 měsíci

    Danke für die schönen Bilder! 👍👍